4,7 Promille können sehr viel oder sehr wenig sein. Beim Blutalkoholgehalt sind 4,7 Promille sehr viel, wie bei der 45 Jahre alten Autofahrerin, welche am 29.04.2014 auf der A5 bei Darmstadt wegen ihres auffälligen Fahrverhaltens auf Alkohol getestet wurde. Die spätere Blutanalyse ergab einen Blutalkoholwert von 4,7 Promille. Ihr Führerschein wurde eingezogen. 4,7 Promille Einspeisung von der Nennleistung bei Windstrom ist hingegen sehr, sehr wenig, oder fast Null.
Siehe Abbildung 1 rechts
Nur diese geringe Leistung wurde sowohl an diesem, als auch an vielen anderen Tagen im April, von den rd. 23.000 Windkraftanlagen mit 34,5 GW installierter Leistung in das deutsche Stromnetz eingespeist.
Insgesamt wurden aber an diesen Tagen aber zwischen 43 bis 68 GW. (siehe Abbildung 3) gebraucht. Im Mittel waren es rd. 52 GW. Die Windenergie trug also an diesen Tagen häufig gerade mal mit 3,125 Promille zur Abdeckung des mittleren Leistungsbedarfes bei. An manchen Tagen sogar noch deutlich weniger, nämlich rd. 2 Promille.
Die Irrsinnsidee von der 100 % igen Versorgung durch NIE
Hätten wir bereits 100 % "Versorgung" mit den Nachhaltig Instabilen Energien (NIE*), wie es einige Studien div. „wissenschaftlicher“ Wirrköpfe, z.B. die Experten des FVEE, als wünschenswertes und machbares Ziel propagieren, und diese würden durch die, von der GroKo favorisierte, Windenergie zu liefern sein, dann müssten wir zur Sicherstellung der geforderten Leistung ca. 320 mal so viele Windleistung installiert haben. Diese installierte Leistung betrüge dann 320 x 34,5 = 11.043 GW. Oder das 212 fache des mittleren Verbrauches.
Zur Abdeckung des Spitzenbedarfes benötigte man sogar 419 mal soviel Windleistung. Bei erforderlichen ca. 1.000 € pro installiertem kW Windleistung kostete die Investition zur Deckung der mittleren Leistung rd. 11 Billionen € (1). Spitzenleistung müsste zugekauft oder durch Zwangsabschaltung vermieden werden.
Auch der Flächenbedarf überstiege jedes Maß an Vorstellung: Bei angenommener Deckung dieses Bedarfes durch Windräder mit 150 m Nabenhöhe und 130 m Rotordurchmesser, wie sie heute vielfach gebaut werden, würde wg. des Mindestabstandes zur Vermeidung von Abschattung eine Fläche des ca. 2,6 fachen der Fläche der Bundesrepublik erforderlich sein. Auch bei noch soviel "Repowering" stünde diese Fläche sicher nicht zur Verfügung.
Da dieselben heutigen Windräder im selben Monat aber auch gelegentlich 23,9 GW ablieferten, würde die dann erzeugte Leistung, nach Aufstockung um den Faktor 320, 23,9 x 320 = 7.648 GW betragen. Das ist rd. die 147 fache Menge des mittleren Eigenbedarfes. Es gehört kaum Phantasie dazu sich vorzustellen, dass keiner unserer Nachbarn, auch mit dem Versprechen astronomischer Zuzahlungen nicht, diese Leistung aufnehmen wollte, denn der sofortige Zusammenbruch des gesamten europäischen Stromnetzes wäre die Folge. Eine massenhafte Abschaltung der überflüssigen Wind-Stromlieferanten wäre die zwingende Konsequenz. Dank EEG Irrsinn aber trotzdem vom Verbraucher zu bezahlen.
Und um gleich den unbelehrbaren Jüngern der „Erneuerbaren“ den Wind aus den Segeln zu nehmen. Auch die „Pufferung“ durch per Photovoltaik erzeugten Stromes verändert das Bild kaum.
Abbildung 2: Solar + Windeinspeiseleistung im April mit installierter Leistung; Datenquelle EEX, Grafik R. Schuster
Abbildung 3: Solar + Windeinspeiseleistung im April mit benötigter Gesamt-Leistung; Datenquelle EEX, Grafik R. Schuster
Denn trotz einer ebenso gewaltigen installierten PVA Leistung von rd. 35 GW schien auch im sonnenreichen April die Sonne nur zur Mittagszeit in voller Stärke und nicht dann, wenn die größte Leistung gebraucht wurde. Abbildung 3 zeigt das selbstverschuldete Dilemma nochmals deutlich.
Die Minimalmenge von rd. 140 bis 160 MW wurde auch durch die eingespeiste PVA Leistung nicht angehoben, sondern verharrte im dunklen Keller. Nur hätte man beim versuchten Ausgleich der fehlenden Leistung mittels Vervielfachung der installierten PVA Leistung, statt der Windkraft, noch größere Investitionssummen aufzuwenden, die allerdings, das wäre ihr einziger Vorzug, die programmierte Überschussproduktion an sonnen- und windreichen Tagen ein klein wenig vermindert hätten. Doch die benötigte Mindestmenge wäre nicht erreichbar gewesen. Dafür hätten sich die Taschen der EEG Gewinnler umso voller gefüllt.
Bliebe als Ausweg für die Unbelehrbaren nur die massenhafte Einführung (und Bezahlung) von Speichern. Dabei wird zurzeit das System "Power to Gas" favorisiert. Doch wie im Energiepolitischen Manifest überzeugend nachgewiesen, ist der dort benutzte Prozess eher eine Energievernichtung, denn ein Energiespeicher. Mit Restwirkungsgraden zwischen 15 bis max 25 % wird diese Form der Energiespeicherung allein dadurch die Kosten pro kWh um den Faktor 4 bis 6 anheben. Von Installations. Betriebs- und Wartungskosten noch nicht geredet. Auch die erforderliche Leitungssanbindung lassen wir hier mal außen vor.
(1) Anmerkung:
Bei der Durchrechnung dieses Gedankenmodells, dass den ganzen Irrsinn der Energiewende wieder einmal aufzeigt, habe ich mehrmals die Zahlen auf Fehler in der Größenordnung kontrolliert. Ich konnte und wollte sie einfach nicht glauben. Doch trotz sorgfältiger mehrfacher Überprüfung ist mir kein Fehler aufgefallen. Das muss nicht heißen, dass ich mich nicht trotzdem verrechnet hätte bei diesen Zahlen. Die Leser mögen es nachrechnen und ggf. kommentieren.
* Mit Dank für diese sinnvolle Namensgebung an Leser J. Ehlig
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
Hallo, mich würde mal interessieren warum in den den Abbildungen immer wieder 2013 steht, obwohl doch eigentlich der April 2014 betrachtet wird? Das bekomme ich nicht ganz zusammen…
Martin Brandt
#93: Ferdinand Peters
Sie wollen und glauben und wähnen sich Workuka sicher? Ihre Hausaufgaben sind wehr wohl verbesserungsbedürftig. 🙂 Sie schaffen es mehr Fragen aufzuwerfen, als klare Antworten geben zu wollen. Das ist eine ungünstige Position. Siemens hat Fehler gemacht, immer noch. Und die Kybernetik gehört Ihnen nicht allein, geehrter Herr Ferdinand Peters. Es ist kein Totschlag-Argument. Ein guter Lehrer und ein schlechter Lehrer führen zwangsläufig in eine andere Richtung. Das Huhn wird dann später gerupft. 🙂
Mit sehr freundlichen Grüssen
P.S.: Die Erkenntnisse aus der Kybernetik sind durchaus eine feine Sache. Allerdings führen die nicht immer in die von Ihnen gewünschte Richtung. [Zwinker] Auch dieses Eis ist glatt. Wichtig ist auch hier, was Sie nicht sagen wollen, entweder aus Unwissenheit oder weil Sie gerade Urlaub machen. 😉 Ein guter Lehrer erzählt die Geschichte aus allen (I) Perspektiven. Ein Wechsel des Standpunktes kann sehr oft Wunder bewirken. Manch ein Bergmann kam aus dem Bergstollen nie wieder heraus. Leider. Ich werde und will versuchen Ihnen zu helfen.
Hallo Frau Meinhardt:
Frage: Was macht man mit einem faulen Fisch??
Ganz einfach: man stellt sich in einen Fluss, nimmt Ihn zwischen die Beine und sagt Ihm: wirst du jetzt wohl schwimmen ??
In der Zwergenschule geht das ganz einfach.
Das Produkt aus Druck und Volumen ist immer Konstant.
P x V = const.
http://tinyurl.com/c7or6gh
Jetzt googlt man nach Gaskraftwerk Lingen!!
http://tinyurl.com/mmyrunr
So, Sie haben Ihre Hausaufgabe gemacht bei EEX ,dann kennen Sie diese Seite:
http://tinyurl.com/o7qzwwh
Die Energieumwandlungsleistung aus Erdgas beträgt ca. 1000 MW) Stunde.
Und dafür braucht man Gas.
Im Kraftwerk Lingen braucht man einen 28 Kilometer langen zusätzlichen Speicher für einen einmaligen 12 Stundenbetrieb.
Soviel zur Leistungsbereitstellung von GuD Kraftwerken und der beste Wirkungsgrad geht nur bei Volllast und Ausnutzung der Abwärme im Kondensator
Sind diese optimalen Bedingungen nicht am Platz, wird’s nichts mit dem Wirkungsgrad.
Auch dieses Kraftwerk hat’s erwischt. Es steht still.
Im Klartext: so sauber diese Kraftwerke auch sein mögen, wir haben nicht die Infrastruktur Sie zu betreiben. Wenn aus der Leitung nicht mehr genügend Gas kommt, hat das Naturgesetz hinter der Allgemeinen Gasgleichung zugeschlagen.
Die Firma Siemens hat das begriffen. Und bevor noch der finanzielle Blick erfolgt, verabschiedet man sich davon. Das nennt man strategischer Rückzug ohne Gesichtsverlust, wenn möglich mit Lichtgeschwindigkeit.
Fabrik für Elektrische Geräte steht an der Eingangstür , nicht Internationale Bank mit angeschlossenem Elektrogeschäft.
An dieser Stelle möchte ich mich vorübergehend verabschieden. Bin in Workuta.
#91: Ferdinand Peters
Zitat:
„PS: bei dieser Gelegenheit; geben Sie mal den Link für #97 frei, bitte.“
Mit dem grössten Vergnügen. 🙂
http://tinyurl.com/k3ok37l
Speziell sogenannter Herr NicoBaecker hat nie darauf eingehen wollen. Er wird wissen warum. Und dieses sein Verhalten hat Methode, das ist kein Zufall oder Ausreisser. Er ist nicht hinter der Klugheit her. Unmöglich.
Und zu Ihrer allgemeinen Gasgleichung vermag ich (noch) nichts zu sagen. Da bin ich kein Fachmann. Ich muss passen. Wenn es aber die effizientesten der Welt sein sollten, was ist dagegen einzuwenden, Monsieur? Gasgleichung, hin oder her? An Sie, die höfliche Aufforderung Ihre Aussage zu entkrompimieren, da nicht jeder Leser hier, unabhängig von seinem Hintergrundwissen, das nachvollziehen könnte.
Siemens hat Fehler gemacht.
Mit freundlichen Grüssen
#00; Frau Meinhardt sagt:
Siemens ist aufgefallen, das die allgemeine Gasgleichung auch für GuD-Kraftwerke gilt.
Die neuen Eigentümer werden es noch merken, es sei denn, sie sitzen direkt an der Quelle.
PS: bei dieser Gelegenheit; geben Sie mal den Link für #97 frei, bitte.
#89: T.Heinzow
Zitat:
„[..] Umweltausschuß des Hessischen Landtages …. […]“
Wunderbare Nachrichten, verehrter Herr T. Heinzow. Wunderbar. 🙂
In Hessen regiert jetzt eine hohle und entleerte CDU mit Öko-Faschisten, und deren Öko-Häuptling darf auch endlich Wirtschaftsminister sein. Davon muss er bereits geträumt haben, noch bevor er überhaupt geboren wurde. Ein übler Witz, ein Unding, an sich. Die Feinde des Fortschritts und ihre Plebejer. Ein Wolf im Schafspelz, der von morgens bis abends, Pläne schmiedet um Wohlstand zu zerstören.
Zitat:
„Der Witz ist, daß Siemens aus dem Geschäft mit den GuD-Kraftwerken (Effizientestes der Welt) in Europa ausgestiegen ist.“
Das Gehirn soll zwanzig Prozent der gesamten Körperenergie verbrauchen, in etwa. Bei Siemens sind die total krank. Die müssen. Was muss es im Ausland viel zu Lachen geben, für die Konkurrenz. Leicht verdientes Geld.
Mit sehr freundlichen Grüssen
P.S.: Das gehört eigentlich nicht in dieses Forum, und doch, entfernt ein klein wenig. Die neue Startbahn am Frankfurter Flughafen hat viel unnötigen Staub aufgewirbelt. Wohlstand macht die Plebejer träge und satt. Aus einer sehr glaubwürdigen privaten Quelle habe ich erfahren dürfen, dass die betroffenen Stadtgebiete um den Flughafen herum (Fluglärm, vor allem auch nachts), also die dort lebenden wertvollen Menschen, längst gegen die Öko-Faschisten entschieden haben, auch politisch, mit deren Wahlzettel. Es gibt also dort gar kein echtes Problem mehr. In den Köpfen dieser Wahnsinnigen zählt der freie (demokratische) Wille nicht viel. Trotzdem erwecken sie weiterhin den Eindruck, es gäbe sehr wohl noch ein Problem. Manipulation, Propaganda. Jeder möge sich davon selbst überzeugen. Man muss nur die richtigen Fragen stellen wollen.
@ #86 P.Jensen
„Ich warte mal auf ihre Lösung mitsamt einer tragfähigen Berechnung.“
Da können Sie ewig warten, Herr Jensen. Der Nullsatzschreiber Hader beherrscht ja noch nicht einmal den Dreisatz, denn dessen Beherrschung ist zwingend erforderlich, um eine Durchflußrechnung der Badewanne PSKW zu erstellen. Im Vortrag von Prof. Sinn ist übrigens das Ergebnis einer solchen Berechnung anzuschauen. Ich habe derlei schon vor Jahren dem Umweltausschuß des Hessischen Landtages präsentiert:
„Zur Erzeugung von 6.450 GWh benötigen wir 1.052 Windkraftanlagen und 350-mal das Speichervolumen von Waldeck II am Edersee.“
Das Berechnungsprogramm nun noch etwas zu verfeinern und auf das Gebiet der ex-„DDR“ incl. Hamburg anzuwenden, ist ja nun Spielkram.
Interessant wird es natürlich bei Anwendung auf die hochgepriesenen neuesten Uralttechnologien wie „Power to Gas“ (Wasserstoff bzw. Methan) oder Druckluftspeicher mit ihren horrend hohen Wirkungsgraden von 30 bis 50%. Da kommt dann so richtig Freude auf, werden doch jede Menge Gaskraftwerke des Typs Irsching benötigt, um die Spitzenlast im Winter abdecken zu können.
Der Witz ist, daß Siemens aus dem Geschäft mit den GuD-Kraftwerken (Effizientestes der Welt) in Europa ausgestiegen ist.
Das nähert uns dann dem Traum gewisser NBL-Bewohner vom Arbeiter- und Bauernstaat Deutschland. Dann heißt es wieder: Im Märzen der Bauer die Rösslein anpannt … .
Rainer Jacob sagt:
#82: Rainer Jacob sagt:
am Dienstag, 13.05.2014, 19:56
@ Hans Diehl
Peter Jensen hat Ihnen in #76 u.A. Folgendes geschrieben:
———————-
EWS kann gar nicht von sinkenden Großhandelspreisen profitieren, da sie gar keinen Strom an der Börse kaufen. Schauen sie doch einfach mal bei ihrem Anbieter des Vertrauens auf seiner homepage vorbei und informieren sich über die Herkunft des EWS-Stroms.
———————-
@Herr Jacob
Schauen Sie mal was ich dem Peter Jensen darauf geschrieben habe.
@Herr Jensen
Entgegen mir „Dummkopf“ ist Ihnen offensichtlich nicht bekannt, dass der Börsenpreis als Referenzpreis für alle außerbörslichen Geschäfte herangezogen wird.
Je nach Geschäftsmodell ( längerfristige Verträge ) wirkt das Zeit versetzt.
Und hier, zu Ihrer Info., nachzulesen bei VERIVOX
Zitat:
Die meisten Stromlieferanten beziehen nur einen sehr geringen Teil ihrer Elektrizität über die Strombörse EEX. Das an der Börse gehandelte Jahresvolumen an Strom macht nur einen Bruchteil der insgesamt in Deutschland verbrauchten Strommenge aus. Die größte Teil wird über direkte Lieferverträge und andere Großhandelsplattformen gehandelt. Für direkte Lieferverträge und andere Großhandelsplattformen werden jedoch die an der EEX ausgehandelten Preise als Referenzen und Standardwerte herangezogen. Zitat Ende
Die EWS haben mir ja nicht geschrieben, dass sie an der Börse einkaufen, sondern dass die günstigen Beschaffungskosten erlauben den Preis stabil zu halten..
Bezogen auf das obige Zitat, der „Referenzpreis „ löst die günstigen Beschaffungskosten aus.
MfG
Lieber Herr Heinzow, wie schön und belanglos das ist, was Sie da schreiben. Aber wo bitte nutze ich in #84 Wiki als Quelle? Es ist nicht mein Problem, wenn Sie nicht auf den Link klicken und dann hinterher irgendwas behaupten.
Herr Hader, schön, dass sie sich auch mal wieder an Nebensächlichkeiten abarbeiten. Es ist doch scheißegal, wieviele Goldis es am Ende werden. Ob nun 100 oder 300 oder 1000… Es sind unnütze Kosten, weil man dasselbe Ergebnis billiger kriegen kann. Haben sie eigentlich auch mal eine eigene Rechnung parat oder können sie immer nur die Berechnungen anderer bemängeln?
Wieviele „Goldis“ brauchen wir denn, damit der Laden läuft?
Und an dieser Stelle sind wir schon beim nächsten großen Problem. Das Aufladen! Richtig, man kann ein PSW wieder aufladen.
Wollen sie uns bitte mal verdeutlichen, wie sie sich das Aufladen genau vorstellen? Ein „Goldi“ reicht für ein paar Stunden. Danach ist der „Goldi“ leer! Und dann muss plötzlich so viel Wind und Sonne zur Verfügung stehen, dass nicht nur die laufende Stromversorgung gesichert ist, sondern dass der „Goldi“ auch wieder aufgeladen wird. Das wird schwierig bei etwa 1000 Vollaststunden Sonne und 2500 Vollaststunden Wid im Jahr.
Diesen Hinweis habe ich hier und woanders schon öfter gebracht. Er wird von den EE-Fans großzügig ignoriert.
Ich warte mal auf ihre Lösung mitsamt einer tragfähigen Berechnung.
@ #84
Leute, die Wiki als Quelle nutzen kann man nicht für voll nehmen.
Gleiches gilt für Leute, die nicht den simplen Dreisatz beherrschen und nicht wissen, daß sowohl die Solarpanel- als auch Windmühlenstromproduktion nicht nur täglichen sondern jährlichen und dekadischen Schwankungen unterliegt. Die wissen dann auch nicht, daß die Nachfrage ebenfalls täglichen, wöchentlichen und jährlichen Schwankungen unterliegt.
Bevor der Wiki-Jünger das nächste Mal wieder die Replytaste betätigt, sollte der erst einmal das Gehirn einschalten.
Lieber Herr Heinzow, hat man Ihnen eigentlich schon erzählt, dass man einen Goldi auch mehr als einmal aufladen kann? Oder schmeißen Sie Ihre Akkus auch alle weg, wenn die einmal entladen sind? Niemand baut ein PSW, um es genau einmal aufzuladen. Aber genau diese Rechnung haben Sie hier aufgestellt und entsprechend ist das Ganze auch für die Katz. Sind das die Art von Rechnungen, die an der Forschungsstelle für Nachhaltige Umweltentwicklung gemacht werden?
MfG
S.Hader
P.S.: Ein Goldi kostete 620 Mill. Euro und nicht 1200 (http://tinyurl.com/ov7dqfe).
„den ganzen Irrsinn der Energiewende“
Das bißchen EE-Versorgung ist doch kein Problem sagt unsre Mutti …
Da brauchen wir doch nur noch Speicher zu bauen, sagt Mutti … .
Tun wir das doch mal für das Gebiet des Staates in dem sie „groß“ wurde:
Stromerzeugung pro Jahr 83,6 TWh. Derzeit (31.12.2013) installierte Nennleistung:
Windmühlen: 13408 MW
Solarpanel: 7435 MW
Und nun tun wir mal so, als könnten wir die beliebig vermehren und beliebig viele Pumpspeicherkraftwerke in den Thüringer Wald, das Erzgebirge und wer weiß noch sonst wo hinbauen.
Geht natürlich mit nem Compi. Nennt sich dann Computersimulation. Und weil der Wind nebst Sonneneinstrahlung starken Schwankungen unterliegt nehmen wir die Daten der letzten 5 Jahre und fangen an. Allerdings müssen wir erst noch eine Währung schaffen, damit das Ganze bezahlbar ist. Der Euro ist verbrannt, also schaffen wir den Goldi, den Windi und den Soli.
1 Goldi = 8400 MWh
1 Windi = 6 MW (eine Windmühle des Typs E-126)
1 Soli = 1 Solardach mit 20 kW
Also, wieviele Goldis braucht man denn nun um die Träume von 100% „EE“ zu erfüllen. Und wieviele Windis und/oder Solis.
Probieren wir es doch erst mal mit 100% Solis. Zur Zeit existieren da 371750 Soli zum derzeitigen Wiederbeschaffungswert von 12.639.500.000 €. Damit es mit der Vollversorgung klappt braucht man 14,05 mal soviele. Macht nur schlappe 177.584.975.000 €. Und dann noch das bißschen Speicher dazu. 1 Goldi kostet 1,2 Mrd. €.
Nun ja, sind ja nur schlappe 43.048.901 MWh oder 5125 Goldis oder 6 Billionen €.
Aber es gibt ja die billigen Windis zum Schnäppchenpreis von 9 Millionen €. Also machen wir die Vollversorgung doch mit den jetzigen Windmühlen und den Solarpanels.
Dann brauchen wir 600 Goldis weniger, dafür aber 3,9 Millionen Solis für schlappe 134 Mrd. €. Ist wohl auch nicht der Hit.
Dann vervierfachen wir doch die Windis. Zu den 2240 Windis noch einmal 6720 dazu, also ca. 9000 Windis zum Wiederbeschaffungswert von 81 Mrd. €. Dann reichen auch die vorhandenen Solis. Und schon sinkt die Zahl der Goldis auf 3600.
Aber durch den richtigen Mix kann man ja die Zahl der Goldis reduzieren. Folgt man der Propaganda der „EE“-freunde, ergänzen sich Wind und Sonne ideal. Also bauen wir 6700 Windis und 1,5 Millionen Solis. Dann braucht man nur noch 3000 Goldis.
Mit 3,7 Billionen Euronen ist man also dabei. Die wollen natürlich verzinst und in Raten an die Banken zurückgezahlt werden. Macht dann nur schlappe 206 Mrd. € an Zinsen und Tilgung.
Den Strom gibt es dann zum Schnäppchenpreis von 2,47 € kWh.
Darf es auch noch etwas mehr sein?
@ Hans Diehl
Peter Jensen hat Ihnen in #76 u.A. Folgendes geschrieben:
———————-
EWS kann gar nicht von sinkenden Großhandelspreisen profitieren, da sie gar keinen Strom an der Börse kaufen. Schauen sie doch einfach mal bei ihrem Anbieter des Vertrauens auf seiner homepage vorbei und informieren sich über die Herkunft des EWS-Stroms.
———————-
Um es Ihnen leicht zu machen verlinke ich mal (geht leider nicht bis zum eigentlichen pdf.Dokument):
tinyurl.com/lpfd3e7
Da finden Sie ein Bildchen: KRAFTWERKE – Aus diesen Kraftwerken beziehen wir unseren sauberen Strom.
….das sind meist Wasserkraftwerke in Norwegen und wenige in D.
Was Ihnen Peter Jensen in dem Abschnitt geschrieben hat, habe ich Ihnen sinngemäß auch schonmal für Lichtblick erklärt.
Ist es Ihnen nicht peinlich, daß EEG-Kritiker Sie – einem glühenden EEG-Anhänger – über die Herkunft ihres EWS-Stroms aufklären müssen?
Auch Lichtblick bezieht seinen Strom überwiegend aus Norwegen. N gehört nicht zur EU und hat auch den nicht den Euro. Und so ist für deutsche Einkäufer in N auch der Wechselkurs EUR/NOK preisentscheidend.
Und auch mein Wissensstand ist derart, daß an der Börse nur Strom – Strom schlechthin – Strom ohne Berücksichtigung seiner Erzeugungsart gehandelt wird…im Fachjargon „Graustrom“. Was noch gehandelt wird sind Zertifikate – Herkunftsnachweise. RECS bzw. GoO. Ein Strom, der dadurch zustande kommt, daß Graustrom (oder auch Kohle- bzw. Atomstrom) mittels Zertifikat zu Grünstrom erklärt wird ist aber bei Greenpeace etc. verpönt. Ergo: „echte“ Grünstromanbieter dürfen das nicht machen und können deshalb PER SALDO! nicht an der Börse kaufen.
MfG
Heinz Eng sagt:
http://tinyurl.com/mgbzgc3
Beim Strompreis ist Deutschland Vize-Weltmeister
„“““Die Energiewende und der Ausbau der Leitungsnetze haben die Strompreise in Deutschland in den vergangenen Jahren extrem verteuert. Für private Haushalte und den Großteil der Gewerbebetriebe erhöhte sich der Strompreis zwischen 2002 und 2012 um mehr als 83 Prozent, so stark wie in keinem anderen Industrieland, wie die Unternehmensberatung BDO und das Hamburgische Weltwirtschaftsinstitut (HWWI) am Montag in Hamburg mitteilten.
.
Der besonders starke Anstieg der Strompreise in Deutschland ist hauptsächlich auf den Umstieg auf erneuerbare Energieträger zurückzuführen“, sagte HWWI-Forschungsdirektor Michael Bräuninger. „“““
Punkt um und Basta……da beißt die Maus kein Faden ab und da nützen auch die tollsten Diehl-Nebelkerzen nix…..
@Herr Eng
Genau das ist es doch, was ich Ihnen hier verdeutlichen will.
Weil die günstigen Großhandelspreise nicht an die privaten Haushalte und mittleren Gewerbebetriebe weitergereicht werden, verteuert sich für die der Strompreis
Was Ihnen die HWWI jetzt nicht gesagt haben, können Sie beim IWR lesen
Zitat:
1. Börsen-Strompreise fallen – Stromhändler profitieren
Strom wird an der Strombörse in zwei Marktsegmenten gehandelt. In beiden Marktsegmenten ist zu beobachten, dass die Strompreise sinken.a
2. Warum die Entlastung beim Stromverbraucher nicht ankommt – Stromhändler geben steigende EEG-Umlage weiter, sinkende Strom-Einkaufspreise aber nicht
Da der Preisrückgang der Börsenstrompreise am Spot- bzw. Terminmarkt nicht entsprechend an die Verbraucher weitergegeben wird, profitieren derzeit vor allem die Stromeinkäufer, Großabnehmer und die energieintensiven Unternehmen von den niedrigen Börsenstrompreisen. Viele dieser Unternehmen sind i.d.R. auch noch von der EEG-Umlage oder den Netzentgelten teilweise oder ganz befreit.
Andererseits werden die Kosten für die EEG-Umlage voll in den Strompreis für die Endverbraucher und das Kleingewerbe eingepreist, so dass es zu einer einseitigen Verteuerung der Strompreise kommt. Je niedriger der erzielte Börsenstrompreis für EEG-Strom und je höher die Menge des erzeugten EEG-Stroms ist, umso stärker steigt auch die EEG-Umlage an. In den Medien und der öffentlichen Wahrnehmung steht ausschließlich die Erhöhung der EEG-Umlage im Fokus. Der an den Strombörsen zu beobachtende drastische Preis-Senkungseffekt wird kaum thematisiert.
Warum aber geben die Stromversorger die sinkenden Börsen-Strompreise an die Verbraucher nicht oder nur zögerlich weiter? Der Grund ist einfach: Zahlreiche Stromversorger kaufen gar keinen billigen Börsenstrom. Stattdessen haben sie einen für sie risikolosen Vollversorgungsvertrag mit einem der großen Stromerzeuger und Vorlieferanten über mehrere Jahre abgeschlossen. Die Strom-Einkaufspreise sind dann für den Vertragszeitraum fix und schwanken nicht wie an der Börse. Günstige Einkaufspreise können dann aber auch nicht genutzt werden. Die Veränderungen bei der EEG-Umlage für den Verbraucher kommen dann mit der Begründung einer „staatlichen Abgabe“ on top auf den Strompreis. Zitat Ende.
76: Peter Jensen sagt:
am Montag, 12.05.2014, 18:38
Herr Diehl, wie oft soll ich ihnen denn noch erklären, dass sinkende Börsengroßhandelspreise nicht zwangsläufig zu sinkenden Endverbraucherpreisen führen?
@Herr Jensen, und wie oft muss ich Ihnen noch antworten, dass Sie mir das nicht erklären müssen, sondern der Bundesnrtzagentur, die empfehlen das doch gebetsmühlenartig.
Peter Jensen sagt:
Nicht in einem halbmartkwirtschaftlichen System, nicht, wenn die Großhandelspreise unter die Erzeugerpreise fallen und erst recht nicht, weil die Mengen an der Strombörse gerade mal ein Drittel des Stromliefervolumens in Deutschland ausmachen.
Begreifen sie das nicht?
@Herr Jensen
Sie müssen berücksichtigen, dass wir uns im Prozess einer Energiewende befinden.Dass die Großhandelspreise unter diesen Umständen auch mal kurzfristig unter die Erzeugerpreise fallen, ist die Folge der schwerfälligen Umstellung auf die neue Herausforderung..
Bei der Frankfurter Rundschau vom 04 März 2014 sieht man das wie folgt.
Zitat: Der Boom beim Ökostrom macht RWE und Co. zu schaffen. Selbst schuld: Die Konzerne haben wertvolle Zeit verstreichen lassen und steuern bis heute nur halbherzig um. Zitat Ende
Wenn Sie mal nach diesem Thema googln finden Sie übereinstimmende Pressemeldungen..da zu.
Peter Jensen sagt:
Sie sind offensichtlich auch einer der Dummköpfe, die auf die EWS-Werbung hereinfallen.
EWS kann gar nicht von sinkenden Großhandelspreisen profitieren, da sie gar keinen Strom an der Börse kaufen.
Der EWS kann der Börsenpreis also scheißegal sein. Und sie glauben das, wenn die ihnen erzählen, die würden gesunkene Börsenpreise an sie weitergeben!!! Auweia!!! 🙂
Wie naiv sind sie eigentlich?
@Herr Jensen
Entgegen mir „Dummkopf“ ist Ihnen offensichtlich nicht bekannt, dass der Börsenpreis als Referenzpreis für alle außerbörslichen Geschäfte herangezogen wird.
Je nach Geschäftsmodell ( längerfristige Verträge ) wirkt das Zeit versetzt.
Und hier, zu Ihrer Info., nachzulesen bei VERIVOX
Zitat:
Die meisten Stromlieferanten beziehen nur einen sehr geringen Teil ihrer Elektrizität über die Strombörse EEX. Das an der Börse gehandelte Jahresvolumen an Strom macht nur einen Bruchteil der insgesamt in Deutschland verbrauchten Strommenge aus. Die größte Teil wird über direkte Lieferverträge und andere Großhandelsplattformen gehandelt. Für direkte Lieferverträge und andere Großhandelsplattformen werden jedoch die an der EEX ausgehandelten Preise als Referenzen und Standardwerte herangezogen. Zitat Ende
Sie sehen meine „Naivität“ hält sich in Grenzen
Der Trend vom Terminmarkt hin zum Spotmarkt hat sich in den letzten Jahren fast verdoppelt, weil man gemerkt hat, dass man da mit dem zeitweiligen billigen „Zappelstrom“ die Schnäppchen machen kann. Wer das Zeit nah in sein Geschäftsmodell einbringt, und an die Kunden weiter gibt ist klar im Vorteil. Googln Sie mal unter Gunnar Harms, ein Manager für Großabnehmer, der hat im Viertelstundentakt alle Börsenpreise im Griff, und kauft in den verschiedenen Zeitrastern Strom für diese ein.
MfG
@Peter….#76
Komm, lass es sein…..es gibt halt Menschen, die kann man nicht mit Argumenten überzeugen, denn entweder sind sie so fest dem Glauben verhaftet oder werden erstklassig dafür bezahlt um Halbwahrheiten zu verbreiten damit sich gewisse Kreise weiterhin dumm und dämlich verdienen können.
Nun aber wieder was für Leute, die sich noch ein Rest an Selberdenk bewahrt haben….
http://tinyurl.com/mgbzgc3
Beim Strompreis ist Deutschland Vize-Weltmeister
„“““Die Energiewende und der Ausbau der Leitungsnetze haben die Strompreise in Deutschland in den vergangenen Jahren extrem verteuert. Für private Haushalte und den Großteil der Gewerbebetriebe erhöhte sich der Strompreis zwischen 2002 und 2012 um mehr als 83 Prozent, so stark wie in keinem anderen Industrieland, wie die Unternehmensberatung BDO und das Hamburgische Weltwirtschaftsinstitut (HWWI) am Montag in Hamburg mitteilten.
.
Der besonders starke Anstieg der Strompreise in Deutschland ist hauptsächlich auf den Umstieg auf erneuerbare Energieträger zurückzuführen“, sagte HWWI-Forschungsdirektor Michael Bräuninger. „“““
Punkt um und Basta……da beißt die Maus kein Faden ab und da nützen auch die tollsten Diehl-Nebelkerzen nix……wir werden uns dumm und dusselig zahlen, spätestens wenn die Energiewende so richtig los geht (Speicher, Netzausbau, Smart-Grid, Kapazitätsmarkt).
Mögen die EE-Trolle noch ne zeitlang ihre Lügen mit den kurzen Beinen im Netz verbreiten…..so wird sich am Ende doch die reine, brutale Wahrheit durchsetzen.
So wahr mir Gott helfe…….als Atheisten, grins.
H.E.
@ #64 P. Jensen
„…für wie dämlich man inzwischen den deutschen Verbraucher hält.“
Die wissen, wie dumm der „deutsche“ Verbraucher tatsächlich ist, Herr Jensen. Der Forentroll Diehl ist in der Tat das perfekte Abbild. Dem kann man so ziemlich alles aufschwatzen. Allerdings muß man sich auch fragen, wie es bei der „Elite“ aussieht. Und da scheint es nicht anders zu sein, wenn es um die Technik der Energieversorgung und der Kostenstrukturen geht.
@ #72 gkram
Vorteile oder Schmiergelder:
Alt: „§ 108e Abgeordnetenbestechung
(1) Wer es unternimmt, für eine Wahl oder Abstimmung im Europäischen Parlament oder in einer Volksvertretung des Bundes, der Länder, Gemeinden oder Gemeindeverbände eine Stimme zu kaufen oder zu verkaufen, wird mit Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder mit Geldstrafe bestraft.
(2) Neben einer Freiheitsstrafe von mindestens sechs Monaten wegen einer Straftat nach Absatz 1 kann das Gericht die Fähigkeit, Rechte aus öffentlichen Wahlen zu erlangen, und das Recht, in öffentlichen Angelegenheiten zu wählen oder zu stimmen, aberkennen.“
Vorschlag neu:
„§ 108e StGB soll als „Bestechlichkeit und Bestechung von Abgeordneten“ neu gefasst werden: danach wird mit Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder mit Geldstrafe bestraft, wer als Mitglied einer Volksvertretung des Bundes oder der Länder einen ungerechtfertigten Vorteil für sich oder einen Dritten als Gegenleistung dafür fordert, sich versprechen lässt oder annimmt, dass er bei der Wahrnehmung seines Mandats eine Handlung im Auftrag oder auf Weisung vornimmt oder unterlässt. Nach Abs. 2 wird ebenso bestraft, wer einem Mitglied einer Volksvertretung des Bundes oder der Länder einen ungerechtfertigten Vorteil für dieses Mitglied oder einen Dritten als Gegenleistung dafür anbietet, verspricht oder gewährt, dass er bei Wahrnehmung seines Mandates eine Handlung im Auftrag oder auf Weisung vornimmt oder unterlässt. Den in den Abs. 1 und 2 genannten Mitgliedern stehen Mitglieder einer Volksvertretung einer kommunalen Gebietskörperschaft, der Bundesversammlung, des Europäischen Parlaments, einer parlamentarischen Versammlung einer internationalen Organisation und eines Gesetzgebungsorgans eines ausländischen Staates gleich. Abs. 4 schränkt allerdings die Strafbarkeit ein. Danach liegt ein ungerechtfertigter Vorteil insbesondere dann nicht vor, wenn die Annahme des Vorteils im Einklang mit den für die Rechtsstellung des Mitglieds maßgeblichen Vorschriften steht. Keinen ungerechtfertigten Vorteil stellen dar ein politisches Mandat oder eine politische Funktion sowie eine nach dem Parteiengesetz oder entsprechenden Gesetzen zulässige Spende.“
Nur Schelme denken Böses bei sowas.
Herr Diehl, wie oft soll ich ihnen denn noch erklären, dass sinkende Börsengroßhandelspreise nicht zwangsläufig zu sinkenden Endverbraucherpreisen führen?
Nicht in einem halbmartkwirtschaftlichen System, nicht, wenn die Großhandelspreise unter die Erzeugerpreise fallen und erst recht nicht, weil die Mengen an der Strombörse gerade mal ein Drittel des Stromliefervolumens in Deutschland ausmachen.
Begreifen sie das nicht?
Sie sind offensichtlich auch einer der Dummköpfe, die auf die EWS-Werbung hereinfallen.
EWS kann gar nicht von sinkenden Großhandelspreisen profitieren, da sie gar keinen Strom an der Börse kaufen. Schauen sie doch einfach mal bei ihrem Anbieter des Vertrauens auf seiner homepage vorbei und informieren sich über die Herkunft des EWS-Stroms. Angeblich 100% scheingrüner „Öko“-Strom. Aus eigenen Kraftwerken und aus den sog. EE-Anlagen der Genossenschaftsmitglieder.
Soweit ich weiß, kann man an der Börse jedenfalls keinen Öko-Strom kaufen.
Der EWS kann der Börsenpreis also scheißegal sein. Und sie glauben das, wenn die ihnen erzählen, die würden gesunkene Börsenpreise an sie weitergeben!!! Auweia!!! 🙂
Wie naiv sind sie eigentlich?
Sie und die EWS profitieren von staatlich festgelegten, überhöhten Preisen, einer zusätzlichen Managementprämie, einer EEG-Reduzierung durch das „Grünstromprivileg“ und natürlich vom fanatischen Glauben ihrer Genossen und Kunden. Und alle zusammen sind dann die Stromschmarotzer!
Übrigens können sie auf der EWS-homepage auch den Geschäftsbericht der EWS 2012 lesen (2013 liegt noch nicht vor). Da steht dann zB auf Seite 11:
„Der von fast allen Medien propagierte Wechsel zu Billigstromanbietern führte auch bei den EWS zu einer Abwanderung von Stromkunden und dadurch zu einer weniger starken Steigerung der Kundenzahlen im bisherigen Jahresverlauf 2013 als in den entsprechenden Vorjahreszeiträumen.“
Uuuups… scheinbar wechseln die Kunden dann nicht unbedingt zur EWS, denn preiswert sind die ganz sicher nicht!
Ich hab bei meinem Versorger übrigens auch keine Preissteigerung bekommen. Und der liefert mit Sicherheit nur ganz wenig scheingrünen „Ökostrom“!
Peter Jensen sagt:
Und wenn ihre Stromschmarotzer von EWS ihren Preis senken, dann nur deshalb, weil sie ganz entspannt darauf sch…en können, wieviel ihr Zufallsstrom an der Börse wert ist. Sie kriegen ja per Gesetz mehr dafür. Da kann man von der Differenz schon mal was abgeben. Oder von der Managementprämie, die man zusätzlich einsackt. Oder vom „Grünstromprivileg“.
@ Herr Jensen, warum sind die EWS Stromschmarotzer. Die machen genau das gleiche wie alle anderen Marktteilnehmer, die am Spotmarkt günstig einkaufen. Mit dem Unterschied, dass sie den günstigen Einkauf an ihre Kunden weitergeben.
Wie kommen Sie eigentlich darauf, dass die außer der Differenz „zusätzlich“ die Managementprämie einsacken ?????
Hier ganz aktuell:
Googln Sie mal unter „Strompreise sinken im Februar 2014 weiter“
Dann gehen Sie unten auf „Strompreise steigen für 5 Millionen Haushalte“
Da lesen Sie das Folgende:+
Preiserhöhungen trotz gesunkener Beschaffungspreise.
Dabei sind gerade die Beschaffungspreise für Strom im vergangenen Jahr und in den letzten Monaten deutlich gesunken. Laut Statistischem Bundesamt sind die Erzeugerpreise für Strom zwischen Januar 2013 und Januar 2014 um 14,6 Prozent gesunken. Auch an der Strombörse sind die Preise in den vergangenen Jahren kräftig gefallen. Doch die Versorger geben als Hauptgrund für die Strompreiserhöhungen die Steigerung der Umlage nach dem Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) von 5,27 Cent auf 6,24 Cent je Kilowattstunde an. Da nicht alle Versorger die günstigeren Beschaffungspreise an ihre Kunden weitergeben, müssen diese nun noch tiefer in die Tasche greifen.
Bei den EWS musste ich nun mal nicht tiefer in die Tasche greifen.
MfG.
#71 Hans Diehl
Ich habe deswegen bei Ihnen nochmal nachgefragt, weil Sie ja auf die Aussage der BNA bezüglich Anbieterwechsel so sehr drauf wert legen – und da interessiert es dann natürlich schon, was Sie da selbst machen.
In der der Bewertung der Aussage der BNA stimme ich mit Heinz Eng #49 überein:
———–
Die, die sowieso den Pfennig dreimal umdrehen müssen….ham schon längst einen billigeren Anbieter gesucht….und wer heute noch meint, das es kein Wettbewerb gibt, weiß nicht, wie knapp wir unsere Tarife kalkulieren müssen….und wie schnell unsere Kunden das Weite suchen, wenn die Differenz zum Mitbewerber einen gewissen Grenzwert überschreitet.
Die Aussage der Bundesnetzagentur ist doch nix weiter als ein politisch korrektes Plazebo für den blöden Pöbel…..mehr nicht.
———–
Übrigens hat mir mein Grundversorger, in dem ich 2013 noch Kunde war, auch eine 1- oder gegen eine geringe Erhöhung des monatl. Grundpreises 2-jährige Preisgarantie angeboten auf Grundlage des bisherigen Preises. Ich hätte dann allerdings mich verpflichten müssen, für weitere 1 bzw. 2 Jahre sein Kunde zu bleiben.
———–
Sie sind aus Überzeugung bei den EWS – OK.
Sie kennen das Wort vom preußischen König Friedrich II: Jeder soll nach seiner Fasson selig werden!
Genauer: Die Religionen Müßen alle Tolleriret werden und Mus der Fiscal nuhr das Auge darauf haben das keine der anderen abruch Tuhe, den hier mus ein jeder nach Seiner Faßon Selich werden.
Nur stehen wir m.M.n. in D vor dem Problem, daß eine militante Minderheit dem Volk vorschreiben will, nach welcher Fasson es selig zu werden hat.
Überzeugen Sie sich bitte davon, daß ich das Zitat nicht unpassend gebrauche. Ich erspare mir die Verlinkung – hier aktuell bei EIKE:
Das Wort zum Sonntag- heute Show: Beten für die Energiewende
…..und O-Ton Bärbel Höhn: Die Windanlagen sind unsere Kathedralen
MfG
Herr Diehl, die Leute wechseln seit Jahren ihren Stromanbieter und die Großhandelspreise sinken auch seit Jahren… es nützt nur alles nichts: die Strompreise für Endverbraucher steigen und steigen.
Die Tipps der Bundesnetzagentur oder die von Energiespar-Altmaier sind so hilfreich wie eine dritte Schulter.
Und nein: die Bundesnetzagentur hat keineswegs keine Ahnung. Sie weiß um das Dilemma der sog. Energiewende. Leider weiß sie auch, dass sie den Leuten aus politischen Gründen nicht erzählen kann, dass der Ausweg aus diesem Dilemma die Abschaffung des EEG ist. Und dann kommen eben solche nutzlosen Tipps wie Anbieterwechsel bei raus.
Und wenn ihre Stromschmarotzer von EWS ihren Preis senken, dann nur deshalb, weil sie ganz entspannt darauf sch…en können, wieviel ihr Zufallsstrom an der Börse wert ist. Sie kriegen ja per Gesetz mehr dafür. Da kann man von der Differenz schon mal was abgeben. Oder von der Managementprämie, die man zusätzlich einsackt. Oder vom „Grünstromprivileg“.
Aus dem gemütlichen Subventionssessel kann man geschenktes Geld leicht verteilen.
#71 Hans Diehl,
Wind- und Solarenergie koennen in Deutschland nur existieren, weil der Verbrtaucher geschroepft wird. Mit Klimaschutz hat das eh nichts zu tun, denn wie sich Windparks und Solarkraftwerke auf das Klima auswirken, darueber gibt es bisher nur wenige Erkenntnisse. Diese deuten allerdings darauf hin, dass lokale und regionale Klimaaenderungen zu erwarten sind.
Allein der Begriff „Ereuerbare Energien Gesetz“ (EEG)beruht auf Betrug, denn dieser Begriff steht im Widerspruch zur Physik. EEG bedeutet im Klartext, dass sich eine kleine Clique auf Kosten der Verbraucher bereichert.
Rainer Jacob sagt:
am Samstag, 10.05.2014, 23:11
@ Hans Diehl
Ich gestatte mir höflich den Hinweis, daß Sie meine beiden an Sie gerichteten Fragen in #52 nicht beantwortet haben und wiederhole sie:
Und sind Sie mit mit der Stromanbieterwechselwelt vertraut, Herr Diehl? Wie oft haben Sie denn in den letzten Jahren gewechselt??
@Herr Jacob
Sorry, wenn ich diese Frage übersehen habe.
Ich gehöre ja nicht zu denen, die die EE als Preistreiber bezeichnen, deshalb ist mein Wechsel Interesse von anderer Natur. Bin vor einigen Jahren zu dem Ökostromanbieter EWS, den sogenannten „Stromrebellen“ aus dem Schwarzwald gewechselt.
Deren Geschichte können Sie bei Googl verfolgen .Ich bezahle da einen freiwilligen „Sonnencent“,
mit dem, von denen in EE Projekte investiert wird.
Mit Datum vom 18.01.14 teilten die mir wie folgt mit.
Sehr geehrter Herr Diehl, das Jahr hat für Sie erfreulich begonnen. Wir konnten die Erhöhungen von verschiedenen Umlagen, durch einen günstigeren Stromeinkauf ausgleichen, so dass Sie sich über stabile Preise freuen können.
MfG
Hans Diehl,
wissen Sie eigentlich, wovon Sie schwadronieren? Wer glaubt, eine Energiewende der vom Oeko-Faschismus propagierten Art und Weise in einem Industrieland wie Deutschland realisieren zu koennen, der hat noch nicht einmal die einfachsten Grundlagen der Physik begriffen, auf denen auch die Energieerzeugung beruht. Man muss schon annehmen, dass Sie wie Ozdemir die Leistung in MB (= Megabyte) ausdruecken.
Wie absurd das Unwissen der Windenergieglaebigen ist, laesst sich an folgendem Beispiel darlegen. Die SWT 6.0 – 154, also eine offshore-Windturbine der Nennleistung 6 MW bei einer Windgeschwindigkeit von etwa 14 m/s erreicht wird. Danach bleibt die Leistung bis zur sog. „cut-out wind speed“ von 25 m/s konstant. Nun betraegt der Rotodurchmesser 154 m, was bedeutet, dass der Koelner Dom im Vergleich mit der SWT 6.0-154 wie eine Wallfahrtskapelle erscheint. Die Flaeche, die von diesem Rotor ueberstrichen wird betraegt etwa 18600 m/s, also das 2.6fache eines Fussballfeldes. Das bedeutet, dass das Maximum der Energieflussdichte etwa 320 W/m^2 betraegt. Zum Vergleich: Die Energieflussdichte, die von einer Schneedecke der Temperatur von 273 K abgestrahlt wird, betraegt etwa 315 W/m^2.
Bei einer Windgeschwindigkeit von 14 m/s und einer Luftdichte von 1,2 kg/m^3 betraegt allerdings die wahre Energieflussdichte des Windes schon ca. 1650 W/m^2. Die „power efficiency“ dieser Windturbine betraegt im Falle der Nennleistung nur noch 19.4 Prozent, also nur noch ein Drittel der Betzschen „power efficiency“. Bei einer Windgeschwindigkeit von etwa 24.5 m/s (also knapp unter der cut-out wind speed) und derselben Luftdichte betraegt die wahre Energieflussdichte des Windes etwa 8800 W/m^2. Folglich reduziert sich die „power efficiency“ der SWT 6.0-154 auf etwa 3,6 Prozent.
Wenn man z.B. das Kernkraftwerk Brokdorf durch eine „offshore wind farm“, bestueckt mit SWT 6.0-154, ersetzen wolle, dann waeren dazu mehr als 800 dieser Windturbine und eine Flaeche der Groesse der Stadt Hamburg erforderlich. Das waere dann Umweltfrevel in seiner schlimmsten Form.
Da bleibt einem nur noch uebrig auf den Film „Rebel without a Cause“ mit James Dean in der Hauptrolle hinzuweisen. Dieser Film lief in Deutschland unter dem Titel
„…denn sie wissen nicht, was sie tun“,
der auf einem Bibelvers beruht, mit dem Jesus die Handlungsweise seiner Peiniger vor Gott entschuldigt (siehe die Sieben letzten Worte Jesu).
@ Hans Diehl
Ich gestatte mir höflich den Hinweis, daß Sie meine beiden an Sie gerichteten Fragen in #52 nicht beantwortet haben und wiederhole sie:
Und sind Sie mit mit der Stromanbieterwechselwelt vertraut, Herr Diehl? Wie oft haben Sie denn in den letzten Jahren gewechselt??
Peter Jensen sagt:
Tun sie doch nicht so, als wollten sie uns hier einfach nur auf gesunkene Großhandelspreise hinweisen. So schlau waren wir schon lange vor ihnen. Sie wollen uns erzählen, dass diese gesunkenen Großhandelspreise doch auch die Endverbraucherpreise sinken lassen müssten und schieben es den „bösen Energiekonzernen“ in die Schuhe, dass es nicht so ist.
@Herr Jensen
Warum denn immer auf die Kleinen???
Sie laden Ihren ganzen Frust an mir ab, nur weil ich darauf hinweise, was von „Staatlicher“ Seite schon seit Jahren empfohlen wird, nämlich zu den Stromanbietern zu wechsel, die die gesunkenen Großhandelspreise an ihre Kunden weiter geben.
Wenn Sie schreiben „Sie wollen uns erzählen….“ ist das schlicht falsch. Erzählen tuen andere, ich weis lediglich auf die Erzählung hin.
Sind Sie doch mal etwas mutiger und sagen Sie, die Bundesnetzagentur hat Null Ahnung.
MfG
Ach Herr Diehl, sie glauben ja gar nicht, wieviele auf sie passende Spam-Abwehr-Wörter ich hier schon hatte…
Ich muss mich weder mit Herrn Eng noch mit sonst jemand absprechen. Ich vertrete hier ausschließlich meine Meinung.
Allerdings hat Herr Eng im Gegensatz zu ihnen den Kern des Artikels verstanden. Sie picken sich die Info raus, dass die Großhandelspreise fallen und dass die Verbraucher den Anbieter wechseln sollen.
Nun beides findet seit Jahren statt und trotzdem steigen jedes Jahr die Strompreise. Und genau das hat Herr Eng aus diesen Beitrag hervorgehoben. Wer liegt näher an der Wahrheit.
Tun sie doch nicht so, als wollten sie uns hier einfach nur auf gesunkene Großhandelspreise hinweisen. So schlau waren wir schon lange vor ihnen. Sie wollen uns erzählen, dass diese gesunkenen Großhandelspreise doch auch die Endverbraucherpreise sinken lassen müssten und schieben es den „bösen Energiekonzernen“ in die Schuhe, dass es nicht so ist.
Und das ist nun mal falsch!
Und deswegen ist ihr Hinweis auf die gesunkenen Großhandelspreise eine unnütze Info. Das wissen wir hier alle! Es ist Teil des Gesamtproblems EEG.
Nur reicht eben ihr wirtschaftliches Verständnis nicht aus, um zu verstehen, dass sinkende Großhandelspreise nicht gleichbedeutend mitsinkenden Endverbraucherpreisen sind. Nicht in einem halbmarktwirtschaftlichen System wie der deutschen Energiewirtschaft und nicht, wenn die Preise unter die Erzeugungskosten fallen.
Und wenn sie meinen, eine staatliche Behörde kann entweder nur die Wahrheit oder die Unwahrheit sagen, dann zeigt das ebenfalls ihren engen Horizont. Ich schaue mir die Aussagen jede für sich an und bewerte sie. Anhand der Realität! Und die Realität ist, dass die Börsenstrompreise seit Jahren sinken und dass wir seit Jahren einen knallharten Wettbewerb haben… trotzdem steigen die Preise.
Also plappern sie jetzt endlich nicht mehr diesen Unsinn! Wie oft wollen sie sich denn noch hier vorführen lassen?
Ich erinnere sie nur an ihre ominöse „Handelsebene“, die nur in ihrem Kopf existiert.
Und Schaum vor den Mund kriege ich nicht mal bei ihnen.
Leiden Sie eigentlich an Dyskalkulie Herr Diehl?
Morgen, den 11.5. werden an der Leipziger Strombörse für 415.878 MWh eine Summe von -11.057.514€ erlöst.
Jetzt die Frage: Liegts am Wind oder liegts am Verbraucher, der vergessen wird, seine Waschmaschine einzuschalten und das E-Bike aufzuladen?
a Herr Jensen, ich hatte es ja schon angekündigt, dass Sie auf die Realität, sprich meinen Beitrag #63 nur mit Schaum vorm Munde reagieren werden.
Selbst die Bundesnetzagentur, von Ihrem Mitstreiter Heinz Eng, gerade noch als „staatliche“ Info Quelle hervorgehoben, stellen Sie jetzt schon in die Ecke der Ahnungslosen nur um Ihre Ideologie zu rechtfertigen.
Ihr müsst Euch hier mal einig werden. Herr Eng sagt zu dem Jahresbericht der Bundesnetzagentur wie folgt:
#34 Zitat: So…..also genau dat wurde jetzt staatlich festgestellt Zitat Ende.
Sie sagen zum selben Bericht, in #64 das Folgende:
Und wenn die Bundesnetzagentur erklärt, man könnte den Wettbewerb noch mehr ankurbeln und den Anbieter wechseln, dann zeigt das nur, für wie dämlich man inzwischen den deutschen Verbraucher hält. Dem kann man inzwischen alles erzählen! Fakt ist: die haben auch keine Ahnung,
Sprechen Sie sich mal mit Herrn Eng ab, ob man die künftig noch ernst nehmen kann oder ob die keine Ahnung haben.
Würde mich auch interessieren.
MfG
Ps.Ich sehe gerade, dass ich als Spam Wort „Schaum“ eingeben soll. Als ob da eine außerirdische Macht, unseren Dialog verfolgen würde.
Richtig, Herr Heinzow, derjenige, der alle 20 Jahre lang abzockt, regt sich nun darüber auf, dass alle abgezockt werden. Linke/Grüne Logik!
Herr Diehl, ihre intellektuellen Fähigkeiten reichen eben nicht aus, um zu begreifen, dass sinkende Großhandelspreise an der Börse eben nicht zwangsläufig zu Strompreissenkungen für den Endverbraucher führen. Schon gar nicht, wenn man die Energiewirtschaft in Teilen zur Marktwirtschaft macht.
Und erst recht nicht, wenn die Großhandelspreise unter die Erzeugungskosten fallen.
Und daher picken sie sich doch eine nutzlose Info raus, denn schließlich steigen die Strompreise, obwohl die Großhandelspreise sinken. Und das liegt unter anderem an asozialen Abzockern wie ihnen!
Die Essenz aus dem Originalbeitrag ist eben, dass die Strompreise weiter steigen! Obwohl die Großhandelspreise sinken.
Und die Sache mit dem Wechsel des Stromanbieters ist doch Augenwischerei. Das hat ihnen Herr Jacob schon erklärt.
Und wenn die Bundesnetzagentur erklärt, man könnte den Wettbewer noch mehr ankurbeln und den Anbieter wechseln, dann zeigt das nur, für wie dämlich man inzwischen den deutschen Verbraucher hält. Dem kann man inzwischen alles erzählen! Fakt ist: die haben auch keine Ahnung, wie man die ausufernden Kosten der planwirtschaftlichen „Energiewende“ in den Griff kriegen kann. Dann kommen eben solche Ratschläge bei raus. Der „grüne“ Altmaier kam ja schon mal ganz offiziell mit der Unverschämtheit, wir könnten uns ja kostenlos über Energie beraten lassen. Oder neue Kühlschränke und Waschmaschinen brauchen. Deutlicher kann man nicht zum Ausdruck bringen, was man von seinem Wahlvieh hält.
Andererseits: bei vielen unserer Mitbürger scheint das zuzutreffen.
Ich lese (und poste) ja nebenbei auch gern auf dem Solar-Jubel-Propaganda-Blog des internationalen Solargroßkonzerns SMA.
Und da gibt es Leute mit ner PV-Anlage, die sind sich nicht zu blöd und schreiben, dass sie jetzt mit einer online-Spielerei von SMA, mit der man seinen Energieverbrauch auch grafisch sehen kann, festgestellt haben, dass man beim Kochen nicht alle vier Platten einschalten soll, Wäsche auch bei 40 statt bei 60 Grad waschen kann und das auch die Standby-Funktion des TV Strom verbraucht!
???????????????
Und für diese Erkenntnisse braucht man nun also PV-Anlagen? Wahnsinn! Ein Abo der „Bild der Frau“ oder der „Super Illu“ hätte es da auch getan. Da steht das seit zwanzig Jahren drin!
Und diese bahnbrechenden Erkenntnisse feiern diese Leute dann auch noch als Fortschritt der sog. „Energiewende“.
Willkommen im Land der Dichter und Denker!
Also picken sie sich ruhig weiter ihre nutzlosen Infos raus, basteln daraus ne Nebelbombe und werfen diese dann ins EIKE-Forum. Wir haben genug Luft in unseren Lungen, um den Nebel wegzupusten!
Peter Jensen sagt.
# 57: Herr Diehl, wenn sie das also wissen, dass das EEG-Konto am 31.12. abgerechnet wird, was soll dann der völlig überflüssige Hinweis, dass nach heutigem Stand die Umlage gesenkt werden müsste?
Das ist so, als würde man am 12. Bundesligaspieltag sagen: nach heutigem Stand wäre Mannschaft XY Meister!
Diese Info ist zwar nicht falsch, sie bringt aber auch nichts. Sie hilft nicht weiter. Und genau DAS ist ihr Diskussionsstil hier: sie picken sich irgendeine Info raus und treffen dann nutzlose Feststellungen, die keinen weiterbringen.
@Herr Jensen
Ich picke mir nicht „Irgendeine“ Info heraus, sondern reihe belastbare Infos von amtlichen Stellen aneinander, um der Realität näher zu kommen.
Nehmen Sie das jüngste Beispiel. Die Welt online bringt einen Artikel über den Jahresbericht der Bundesnetzagentur mit der reißerischen Überschrift „So viel kostet die Energiewende jeden von uns“ Der User Heinz Eng nimmt das hier sofort auf mit dem Kommentar,
#34 Zitat: So…..also genau dat wurde jetzt staatlich festgestellt Zitat Ende.
Ich lese den Jahresbericht der Bundesnetzagentur darauf hin im Originalen, und stelle fest, dass da noch mehr „staatlich“ festgestellt wurde. Nämlich die Tatsache, dass die Großhandelspreise in den letzten Jahren gewaltig gesunken sind, besonders bei uns in Deutschland.
Nur Dänemark und Polen hätten leicht niedrigere Preise als wir. Weiter wird da von staatlicher Seite den Verbrauchern empfohlen Druck auf den Markt auszuüben, und zu den Anbietern zu wechseln, die die niedrigen Preise an ihre Kunden weitergeben.
Wo habe ich denn da was raus gepickt?? Es kann doch jeder neutrale Mitleser hier erkennen wer da was rausgepick hat, und wer das Rausgepickte vervollständigt hat, oder ????
Jetzt kommt das, was ich aneinanderreihen von „Saatlichen Info“ nenne, um der Realität näher zu kommen..
Googln Sie mal zu diesem Thema,
Schon 2010, da waren die Großhandelpreise noch weniger gefallen, sagte vorherige Präsident der Bundesnetzagentur wie folgt.
Zitat:
45 Prozent der deutschen Stromkunden haben noch die teuren Grundlasttarife“, sagte der Präsident der Bundesnetzagentur, Matthias Kurth, der “Passauer Neuen Presse“ (Montag). “Wer ein günstiges Angebot aussucht, kann im Schnitt 160 Euro sparen. Bei bestimmten Anbietern können es auch 200 oder 300 Euro im Jahr sein.“ Da lohne es sich, zu vergleichen und zu wechseln.
Oder ein neuerliches Beispiel.
2013 Tagesspiegel Wirtschaft
Zitat:Die Abgaben für Strom werden weiter steigen, sagt Jochen Homann, Chef der Bundesnetzagentur. Dennoch ist er gegen eine Strompreisbremse. Stattdessen setzt der Herr der Netze auf Wettbewerb: Die Bürger sollen ihre Anbieter wechseln und so Geld sparen.
Wenn der Autor des Artikel bei der Welt online nicht nur das in seine Überschrift gepackt hätte was er sich raus gepickt hat, müsste die wie folgt lauten
„Für diejenigen, die bereit sind zum günstigsten Anbieter zu wechseln, bleiben die Kosten für die Energiewende im erträglichen Rahmen“
Jetzt werden wieder einige hier mit „Schaum in den Mundwinkeln“ zur Tastatur greifen.
Genau das ist der Diskussionsstil der nicht zielführend ist.
MfG
zu #60
„Meine Kritik richtet sich – wie schon mehrmals geschrieben – ja deshalb auch an das System, das es möglich macht, dass diese Unflexibelität über die Umlage zu Lasten der Verbraucher geht..“
Oha, der Verbraucherabzocker H. Diehl hat plötzlich ein Herz für die Verbraucher.
Kommt mir so vor wie ein Geisterfahrer, der nach dem tödlichen Unfall sagt, daß die Opfer selbst shuld seien, da sie ja nicht ausgewichen seien.
Gab da mal einen Marineoffizier, der ein Feuerschiff gerammt hatte und hinterher sagte, daß das ja ausweichpflichtig gewesen sei …
# 57: Herr Diehl, wenn sie das also wissen, dass das EEG-Konto am 31.12. abgerechnet wird, was soll dann der völlig überflüssige Hinweis, dass nach heutigem Stand die Umlage gesenkt werden müsste?
Das ist so, als würde man am 12. Bundesligaspieltag sagen: nach heutigem Stand wäre Mannschaft XY Meister!
Diese Info ist zwar nicht falsch, sie bringt aber auch nichts. Sie hilft nicht weiter. Und genau DAS ist ihr Diskussionsstil hier: sie picken sich irgendeine Info raus und treffen dann nutzlose Feststellungen, die keinen weiterbringen.
Geht dann jemand darauf ein, kommen sie mit der nächsten nutzlosen Feststellung. Klassischer Forentroll! Nur Verwirrung stiften und Nebelbomben werfen.
Herr Jacob hat es ja in #58 an einem Beispiel deutlich gemacht. Danke dafür übrigens, Herr Jacob.
Peter Jensen sagt:
Der Quatsch, den der Herr Diehl hier liefert, ist wirklich atemberaubend. Nun soll also auch die EEG-Umlage unterj?hrig an den Stand des EEG-Kontos angepasst werden? Am besten jeden Monat? Na toll, dann lassen wir uns alle jeden Monat ?berraschen, wieviel EEG-Umlage dann n?chsten Monat f?llig wird.
@Aber Herr Jensen, haben Sie denn überhaupt kein Verständnis für emotionale Diskussionskultur. Wenn Herr Eng auf die EEG Kosten hinweist, dazu demonstrativ das EEG Konto postet mit allen Einnahmen und Ausgaben, dieses aber gerade mit 1,02 Milliarden im Plus steht, und ich dazu provokativ bemerke, dass nach dem „gegenwärtigen“ Stand die Umlage eigentlich gesenkt werden müsste, können Sie doch nicht davon ableiten, dass ich eine monatliche Umlage für sinnvoll halte.
@Rainer Hoffmann Jacob #58
Mir ist schon bekannt, dass konnventionelle Kraftwerke nicht so flexibel zu regeln sind wie das für die EE erforderlich wäre. Meine Kritik richtet sich – wie schon mehrmals geschrieben – ja deshalb auch an das System, das es möglich macht, dass diese Unflexibelität über die Umlage zu Lasten der Verbraucher geht..
MfG
Der Quatsch, den der Herr Diehl hier liefert, ist wirklich atemberaubend. Nun soll also auch die EEG-Umlage unterj?hrig an den Stand des EEG-Kontos angepasst werden? Am besten jeden Monat? Na toll, dann lassen wir uns alle jeden Monat ?berraschen, wieviel EEG-Umlage dann n?chsten Monat f?llig wird.
Die Kosten daf?r d?rfen dann natürlich nicht in die EEG-Umlage einflie?en. Das w?re ja dann wieder Lobbyismus der Energiekonzerne, um die sog. EE als Preistreiber zu verteufeln.
Oh Mann, und diese Leute wollen Energieversorgung machen…
@ Hans Diehl
Mal eine Anmerkung zu ihrem Diskussionsstil:
Sie zitieren in #24 Peter Jensen
Peter Jensen sagt:
Es ist eine Frechheit, wie die Freunde der sog. EE mit Arroganz und Häme auf die konventionellen Kraftwerke spucken und dabei jede wirtschaftliche, technologische und auch tatsächliche Realität aus den Augen lassen! Wer aus dem Subventionstopf frisst und sich keine Sorgen um die Wirtschaftlichkeit machen muss, hat natürlich gut lachen!
Selbst wenn man für einen Umbau der Energieversorgung ist (was heutzutage auch nur mit ideologischem Glauben begründet werden kann), kann man die Realitäten nicht außer acht lassen! Wir HABEN Braunkohlekraftwerke! Wir HABEN Steinkohlekraftwerke! Wir HABEN Gaskraftwerke! Wir HABEN Atomkraftwerke! Alles milliardenschwere Investitionen, die ihr Geld wieder einspielen müssen. Die kann man nicht einfach abschalten! Man kann die auch nicht nach Belieben hoch- und runterregeln, so wie sich das der Laie Herr Diehl vorstellt.
——————————————————————————————-
Peter Jensen hat aus meiner Sicht in seinem 2.Absatz gewichtige Argumente vorgebracht. (…kann man die Realitäten nicht außer acht lassen! Wir HABEN…Wir HABEN…Wir HABEN…Wir HABEN…Die kann man nicht einfach abschalten! Man kann die auch nicht nach Belieben hoch- und runterregeln)
Auf diese Argumente gehen Sie in ihrer Replik an Herrn Jensen aber nicht ein! Aus meiner Sicht der Dinge heucheln Sie trotz ihres korrekten Zitats nur Diskussionsbereitschaft – eben weil Sie auf seine Argumente darin garnicht eingehen. Ich bitte Sie, sich die Forumsregel #3 durchzulesen.
——————————————————————————————–
Inhaltlich dazu: Die Deutsche Bahn steht ja auch vor der Herausforderung, daß sie jede Menge ältere Technik hat – milliardenschwere Investitionen, die ihr Geld wieder einspielen muss – und zwischenzeitlich der Stand der Technik fortgeschritten ist und die DB gern auch die neue Technik nutzen möchte. Trotzdem wird das Alte nicht einfach weggeschmissen, sondern solange genutzt, wie es sinnvoll ist. Und neue Technik wird SO eingeführt, daß sie mit der alten kompatibel ist. Warum? Aus wirtschaftlichkeits Gründen.
Und wenn DB das SO macht, dann ist doch mindestens zu fragen, ob das für für einen etwa gewünschten Umbau der Energieversorgung unserer Gesellschaft nicht noch viel mehr zu gelten hat? Aus Gründen des Volkswohlstands.
MfG R.Jacob
Heinz Eng sagt:
@Diehl #53
Haha……in die Falle getappt.
Das meinte ich nämlich mit „Halbwissen“….denn im Winter ist der Stromverbrauch höher, ergo spült es mehr EEG-Umlage in die Kassen als für die EE tatsächlich ausgegeben werden musste….Sie wissen ja, die Sache mit der Sonne im Winter und der Wind war die ersten 4 Monate auch net so fleißig……über Sommer werden sich die Verhältnisse umdrehen, weniger Bedarf, mehr Zufallsstrom…..und schon schmilzt das Konto dahin, wie ein Speiseeis in der Sonne.
Abgerechnet wird zum Schluss…also am 31.12.2014……und dann gucken wir mal, wieviel EEG-Umlage wir doofen Deutschen im Jahre 2015 zahlen müssen.
Ich behaupte…..das Sie ihr Unwissen mit jeder Menge Nebelkerzen tarnen…..und was ich bisher von Ihnen gelesen habe…..bestätigt meine Annahme.
@Herr Eng
Wer da wo in eine Falle getappt ist, wird Ihr Geheimnis bleiben.
Ich jedenfalls kann es nicht gewesen sein, ich habe eindeutig geschrieben, nach dem „Gegenwärtigen“ Kontostand müsste die Umlage gesenkt werden.
Wohl wissend, dass am 31.12. abgerechnet wird.
Nun zu ihrer Unterstellung Halbwissen oder Unwissen meinerseits. Ich weiß z.B., dass das EEG Konto zum gleichen Zeitpunkt des Vorjahres mit 66 Millionen gegenüber den 1,02 Milliarden wesentlich weniger auf der Habenseite hatte.Wissen Sie das nicht,?? oder haben Sie das bewusst verschwiegen bei ihrem obigen Abschmilzszenario.??? In einem sind wir uns einig, abgerechnet wird am 31.12.
Dann sehen wir mal was raus-kommt. Wenn nicht ganz schnell auf der Ausgabenseite noch was erfunden wird, kann es ganz schön eng werden mit der „Erhofften“ Strompreisexplosion,.die man den EE in die Schuhe schieben kann.
MfG
zu # 52 Stromanbieter wechseln.
wird ja vielleicht empfohlen um auch die letzten aus den vor vielleicht seit 25 Jahre Vergangenen wahren :zur Versorgung gesichert sein: Verträgen herauszu manövrieren
,um letztendlich auch hier mögliche zu Recht Verhandlungen zu versorgt sein sicher sein zu haben nicht haben zu wollen, ebendiese ‚alten‘ Verträge noch einhalten zu müssen.
Denn mit den neuen Verträgen wird das Risiko
, des nicht versorgt sein dem Verbraucher übertragen
, womit ja die ‚dezentrale Versorgung‘ erst ins leben gerufen werden konnte.
Prinzipiell hieße das
,jeder hat ein ‚Notstromaggregat‘ in seinen Wohnung stehen zu ’selbstsicher‘ versorgt sein
solange der Sprit reicht, die BioTonne gast
oder eben die Sonne scheint, oder der Wind weht.
Wie schön für Techniker, wenn man Menschen hat
, die von Technik nichts verstehen und auch noch das noch nichtmal wollen!
Doch dann muss man sich irgendwann anhören
warum hat uns das denn keiner
sssooooooo
erklärt
wenn das
sssooooooooo
einfach ist.
Und für solche gibt es das ‚Versuchsfeld‘
kennen sie Bundesrepublik Deutschland Staatsgebiet
oder auch seit Herrn Gabriel bekploppt sein eingestehen
:
German s Gebiet
:
oder
:
German s Region
:
und
s steht für
’schizophrenien‘
Da kann man dann
’ssssooooooööö‘ einfach
üben!!
Vielleicht
reicht ja nur
‚Regeneriffa‘
[http://tinyurl.com/Regeneriffa]
… wenigstens ist man da nicht ganz autark
, denn da ist a noch der ‚Rhein‘
international sein sollen Wasserstraße
und den kann man nunmal dann nicht sperren zu haben halt nur Strom,
also Elektrizität
, denn der soll ja hauptsächlich schiffbar sein
, zu nicht zu viel zu verbrauchen Diesel, also Produzieren
CO2.
Hallo Onkel Heinz,
Leute wie HD, die an die Energiewende GLAUBEN, GLAUBEN auch, dass man Energie wenden kann.
@Diehl #53
Haha……in die Falle getappt.
Das meinte ich nämlich mit „Halbwissen“….denn im Winter ist der Stromverbrauch höher, ergo spült es mehr EEG-Umlage in die Kassen als für die EE tatsächlich ausgegeben werden musste….Sie wissen ja, die Sache mit der Sonne im Winter und der Wind war die ersten 4 Monate auch net so fleißig……über Sommer werden sich die Verhältnisse umdrehen, weniger Bedarf, mehr Zufallsstrom…..und schon schmilzt das Konto dahin, wie ein Speiseeis in der Sonne.
Abgerechnet wird zum Schluss…also am 31.12.2014……und dann gucken wir mal, wieviel EEG-Umlage wir doofen Deutschen im Jahre 2015 zahlen müssen.
Ich behaupte…..das Sie ihr Unwissen mit jeder Menge Nebelkerzen tarnen…..und was ich bisher von Ihnen gelesen habe…..bestätigt meine Annahme.
Man kann Ihnen einfach nicht „trauen“…..was gerade mein aktuelles Captcha, lustigerweise auch schon erkannt hat, Sorry.
Onkel Heinz……wehe wenn mal losgelassen, dann bleibt kein Auge mehr trocken
Heinz Eng sagt:
am Mittwoch, 07.05.2014, 19:09
Wem das Gesabbel der alten Holzbretter zu knarrig wird……gucke einfach mal Tatsachen.
http://tinyurl.com/kygzoqp
„“““Aktuelle Angaben der Übertragungsnetzbetreiber zu den Einnahmen- und Ausgabenpositionen nach § 7 (1) Nr. 1 AusglMechV
Stand 30. April 2014″““““
@Heinz Eng
Na und, können Sie das erklären was Sie da gegepostet haben. Ich vermute nein, sonst hätten Sie das aus Ihrer Sicht lieber sein lassen.
Das zeigt nämlich, dass das EEG Konto – die Grundlage für die Ermittlung der Umlage – einen positiven Saldo von 1,02 Milliarden Euro ausweist. Nach dem gegenwärtigen Stand müsste die Umlage gesenkt werden.
MfG
Also erstmal ein Dankeschön an L. Stiller, Peter Jensen und Heinz Eng, die hier in großer Ausführlichkeit auf Herrn Diehl eingegangen sind.
@ Hans Diehl
Die Kosten der Umformung des Stroms der nach der Laune des Wetters ohnehin schon teuer geerntet wurde in bedarfsgerechten Strom bezeichnen Sie als Peanuts???! [Ironie] Damit stellen Sie m.M.n. eindrucksvoll ihren Sachverstand zur Schau. [/Ironie]
Es mag ja sein – ich habe es nicht überprüft – daß die Bundesnetzagentur den Verbrauchern empfiehlt den Stromanbieter zu wechseln. NUR vermindert das die Höhe der zu leistenden EEG-Vergütungen, die schlußendlich auf die eine oder andere Weise von den Verbrauchern bezahlt werden müssen? MITNICHTEN! Vielmehr schmälert es die Marge von denen die Versorger leben. Teldafax ist pleite – Flexstrom auch. Bei Ihnen würde ich auch davon ausgehen, daß Sie es gerne sähen, daß Eon, EnBW, RWE und Vattenfall pleite gingen.
Uns sind Sie mit mit der Stromanbieterwechselwelt vertraut? Wie oft haben Sie denn in den letzten Jahren gewechselt?? Ich habe in den letzten 6Jahren 3x gewechselt. Und bin zu folgenden Schlüssen gekommen: 1)Einem Anbieter seine Kunden abjagen und DAUERHAFT ein günstiges und überzeugendes Angebot machen ist nicht dasselbe. 2)Unter Berücksichtigung dessen, daß bei meinem Grundversorger die Kundenbetreuung ok ist und die Abrechnung stimmt, ist der sogar noch als günstig anzusehen. (meine Aussage bezieht sich nicht auf dessen Grundversorgungstarif)
MfG
#48 L.Stiller
„Die EE Vergütung muss vom Verbraucher gezahlt werden“
Das ist auch völlig richtig, der Angstbürger Deutschlands wollte angeblich Ausstieg und Wende und nicht „die Industrie“. Dieser Bürger soll auch dafür bezahlen.Deshalb ist es auch sinnfrei um angeblicher Gerechtigkeit willen „der Industrie“ die Kosten für den Ausstieg aus der Kernkraft aufzulasten. Ob die Produktpreise steigen oder die Strompreise für den Privathaushalt ist nicht gleichgültig. Bei steigenden Exportpreisen wird der Bürger nämlich ein zweites Mal gerupft weil die Waren im Ausland weniger Gewinn (oder größeren Verlust) einfahren. Wenn die Waren gleich im Ausland produziert werden (wie das die chemische Industrie zunehmend machen muss)ist der Verlust sogar maximal. Man kann es drehen und wenden wie man möchte, das EEG bleibt die Lachnummer der Technikgeschichte. Wir hätten es einfacher haben können: das Geld einfach in den Ofen werfen. Da hätte man den Blödsinn nicht erst bauen müssen und wir würden besseres tun als hier zu posten.
Peter Jensen sagt:
Und was ihren vorigen Beitrag angeht (#42): wenn ihr intellektuelles Potential nur soweit reicht, um zu denken: Börsenpreis geht runter, dann muss ja auch der Strompreis runter gehen“, dann reicht ihr Potential eben nicht aus. So eifach ist die Sache nicht. Da sind sie zu naiv!
@Herr Jensen.
Das gilt dann aber auch für die Bundesnetzagentur. Wenn die sagen die Verbraucher sollen den Wettbewerb ankurbeln in dem sie zu den Anbietern wechsel, die die niedrigen Großhandelspreise weiter geben.
MfG
@Diehl
Sie ham mich falsch verstanden…..ich möchte wissen, was Sie treibt, hier bei EIKE die Energiewende schön zu reden….und die EE zu glorifizieren.
Grundversorgung……vllt sind noch 15-20% der Stromkunden in der Grundversorgung, na und?
Die, die sowieso den Pfennig dreimal umdrehen müssen….ham schon längst einen billigeren Anbieter gesucht….und wer heute noch meint, das es kein Wettbewerb gibt, weiß nicht, wie knapp wir unsere Tarife kalkulieren müssen….und wie schnell unsere Kunden das Weite suchen, wenn die Differenz zum Mitbewerber einen gewissen Grenzwert überschreitet.
Die Aussage der Bundesnetzagentur ist doch nix weiter als ein politisch korrektes Plazebo für den blöden Pöbel…..mehr nicht.
Deswegen frage ich Sie nochmals….was wollen Sie uns mit ihren Halbwissen eigentlich beweisen?
H.E.
Hans Diehl sagt:
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Googln Sie mal unter „Entwicklung der Auszahlungen an EEG Anlagenbetreibern Grafik“
Da können Sie bildlich erkennen was ich jetzt geschildert habe.
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Vermutlich meinen Sie diese Grafik hier:
http://tinyurl.com/opr24oz
Sollten Sie vielleicht demnächst selbst angeben, damit wir nicht raten müssen was Sie meinen.
Diese Grafik ist völlig untauglich, denn Sie berücksichtigt nicht, das die Umlage auch deshalb Steigt, weil immer mehr Betriebe von der Umlage ausgenommen sind. Sie berücksichtigt auch andere Effekte nicht, nämlich sinkende Börsenpreise und die Einsparungen die Verbraucher dadurch haben.
Die Grafik berücksichtigt auch nicht was passiert wäre, wenn mit dem weiteren Zubau Strom zugeteilt würde der in D gar nicht mehr abgenommen werden kann.
Diese Grafik beweist gar nichts, da sie den Zusammenhang völlig unvollständig wiedergibt. Sie zeigt nur das bisher die Wahren kosten anderweitig verschleiert wurden. Das ist natürlich Ihnen und vielen anderen EEG Jüngern ein Dorn im Auge, deswegen möchten Sie auch das die Ausnahmeregelungen für Industrie gekippt werden. Denn dann sieht der Verbraucher wenigstens nicht mehr, das er auch noch über viele Produkte eine Versteckte EEG Umlage zahlt.
Die EE Vergütung muss vom Verbraucher gezahlt werden. Die EEG Novellierung macht die Kosten nur etwas transparenter.
Heinz Eng sagt in #44
Die eigentliche Frage ist doch…..was Sie hier bezwecken wollen?
Mit dem Verteilen von Peanats gedenken Sie von dem eigentlichen Dilemma der Energiewende abzulenken.
@Herr Eng
Was ich bezwecken will, ist ganz einfach gesagt. Ich will Sie darauf aufmerksam machen, dass Sie etwas staatlich Festgestelltes ( Bundesnetzagentur ) aus zweiter Hand übernommen haben siehe #34.
Nämlich von einem Journalisten , der offensichtlich – ähnlich wie Sie – kein Freund der Energiewende ist, und aus dem Jahresbericht der „staatlichen“ Bundesnetzagentur, nur das raus gepickt hat, was ins Konzept der Energiewende Kritiker passt.
Was Sie als Peanats bezeichnen ist die Tatsache, dass die Bundesnetzagentur in ihrem Jahresbericht den Verbrauchern empfiehlt, den Wettbewerb anzukurbeln, und zu den Anbietern zu wechseln, die den seit Jahren, von den EE gesenkten Großhandelspreis, an die Verbraucher weiter geben.
Das, was Sie als Dilemma bezeichnen, würde zu Peanats. Sie sehen Sie haben den Begriff Peanats nur an der falschen Stelle angewandt.
MfG
Eigentlich nicht wirklich zielführend die ganze Schuldzuweisungsdebatte wo an welcher Stelle der Planwirtschaft die Subventionen Schaden anrichten. Wer mit geöffneten Augen nach Österreich, Italien, Frankreich, Ungarn eigentlich überallhin fährt, sieht: nichts,keine Solarfelder, keine Windmühlen, keine Maiswüsten.
Die Aussage ist klar. Es gibt dort nur sehr geringe Subventionen für Gebetsmühlen, Sonnenspiegel und Konsorten. Strom gibt es trotzdem. Selbst die italienische Stromwirtschaft konnte die Vorteile angeblich preisgünstiger Solaranlagen noch nicht erkennen. Die Mafia hat allerdings den Umfang des Geschäftsfeldes Subventionsbetrug erweitern können.
Kein Land der Welt außer der kleinen Bundesrepublik leistet sich den Spaß eine nach installierter Leistung 100% regenerative Versorgung aufzubauen, die dann aber im Durchschnitt nur 20% liefert, und das auch noch unzuverlässig.