Einleitung:

Die Bundesregierung soll ein Programm zur Entwicklung und Realisierung des Thorium-Flüssigsalzreaktors LFTR (Liquid Fluoride Thorium Reactor) Lifter genannt auflegen. Mit dem Lifter wären die Risiken herkömmlicher Kernkraftwerke ausgeschlossen. Er basiert auf einem Konzept, bei dem eine Kernschmelze nicht möglich ist, Kühlsysteme, deren Ausfall gefährlich sein könnten, sind nicht erforderlich. Bei Störungen oder Störfällen nimmt er von selbst einen sicheren Betriebszustand ein. Ein Endlagerungsproblem existiert nicht. Der Lifter ist eine Maschine zur Stromproduktion und gleichzeitig eine chemische Fabrik, die die Gewinnung vieler nützlicher Stoffe während des Betriebes ermöglicht, ferner ein Quelle für Prozesswärme in der industriellen Fabrikation.

Deutschland soll in  Zukunft, wie China, SA, die USA, GB und andere Staaten die Arbeiten der 1960iger Jahre wieder aufnehmen und ihn zur Marktreife führen.

Ziel des Zukunftsdialoges, der in 2012 begann, ist es, mittels eines Dialoges auf breiter Basis Kenntnisse, Meinungen, Kritiken und Konzepte zur Realisierung vorzuschlagen, deren Vorteile und Nachteile zu besprechen. Hierzu wurde zahlreiche Dialogbeiträge vorgestellt, die sich primär mit der Aufgabenstellung pro und kontra, zum Teil imDetail befaßten. Diese alle zu kommentieren, würde zu weit führen. Alle sind niedergelegt und können nachgelesen werden im Internet unter „Zukunftsdialog Deutschland“

Vorgetragen und veröffentlicht zu diesem Thema wurden die Beiträge 1./; 2./ 3./

Prof. Dr. E. Greaves hielt hierbei einen hervorragenden, detaillierten, umfassenden Vortrag über die MSR/LFTR Entwicklung in allen Staaten seit den 1960iger Jahren.

Über den Herausgeber Dr. Urban Cleve :

Er wurde 1930 in Dortmund geboren;

war 2x Deutscher Meister in Leichtathletik; sowie 4 x Studentenweltmeister und Olympiateilnehmer 1952; und studierte an der RWTH Aachen und promovierte dort 1993 mit „magna cum laude“;

Danach war er an leitender Stelle in großen Industrieuntenehmen wie der Brown,Boveri &Cie. AG der BBC/Krupp Reaktorbau GmbH tätig. Dadurch war er an weltweiten Erstentwicklungen beteiligt, wie:

– Erste vollautomatische elektronische Steuerung für Dampfturbogruppen im KW Schmehausen der VEW;

– AVR und THTR-300;

– Aktivkohle zur NOx-Reduktion in KW  und in MVA zur Restschadstoffabscheidung;

Er hielt bisher ca. 70 Fachvorträge und fachwissenschaftliche Veröffentlichungen;

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