Die altehrwürdige Berliner URANIA will den Berlinern Zugang zur Wissenschaft verschaffen. Ihnen wissenschaftliche Bildung vermitteln. Das tut sie mit einigem Erfolg seit 1888. Viele illustre Menschen durften bei Ihr vortragen, u.a. so herausragende Wissenschaftler wie Albert Einstein oder Christiane Nüsslein-Volhard. Aber auch angesehene Schriftsteller wie Thomas Mann, Heinrich Böll oder Max Frisch. Doch auch Staatsmänner oder solche, die vom Mainstream dafür gehalten werden sprachen dort, wie Michail Sergejewitsch Gorbatschow und Helmut Kohl, ja auch das ewige SPD Irrlicht und Beinahe-Bundespräsidentin Gesine Schwan durften schon mal dort reden.
Daher sei es der passende Ort, so dachte es sich wohl der dort Verantwortliche Herr Dr. Ulrich Bleyer , dass mal wieder jemand Bedeutendes vom „Weltklimarat“, vulgo IPCC, vorträgt. Geht es doch bei denen um nichts anderes als um die Weltrettung. So wurde Prof. Dr. Ottmar Edenhofer,
Stellvertretender Direktor und Chefökonom am Potsdam Institut für Klimafolgenforschung (PIK), einem Institut der Leibniz-Gemeinschaft und Vorsitzender der Arbeitsgruppe III des Weltklimarats IPCC eingeladen seine Sicht der Dinge, nämlich zur „Erforschung von Lösungswegen für den Klimawandel“ vorzutragen. Und das tat der dann auch. Eingeladen wurde mit dem schlichten Text
Der 5. Sachstandsbericht des Weltklimarats IPCC zeigt, dass menschliche Aktivitäten für den Anstieg der globalen Mitteltemperatur verantwortlich sind: die Verbrennung von Kohle, Öl und Gas und Entwaldung. Weitere Erwärmung birgt das Risiko irreversibler Folgen. Der Klimawandel kann jedoch nicht mehr vollständig vermieden werden. Daher sind Anpassung und Klimaschutz komplementäre Strategien zum Umgang mit und zur Verringerung dieser Risiken; vor allem die substantielle Reduzierung der Treibhausgas-Emissionen in den kommenden Jahrzehnten können die Risiken des gefährlichen Klimawandels verringern. Das Zwei-Grad-Ziel ist noch erreichbar, wenn es zu einer Entkopplung von Emissionen und Wirtschafts- und Bevölkerungswachstum kommt. Diese Entkopplung erfordert aber international koordinierte Klimapolitik.
Er enthält in Kurzform das Credo des Herrn Edenhofer und seiner Kollegen und es störte keinen, weder die Einladenden noch viele Gäste, welches Aufgebot von Binsenweisheiten bzw. Banalitäten, zum Teil sogar stupende Leerformeln schon die Einladung enthält. Da ist die Rede von … Der Klimawandel kann jedoch nicht mehr vollständig vermieden werden… und das religiöse aber völlig unbewiesene Mantra wird wiederholt… vor allem die substantielle Reduzierung der Treibhausgas-Emissionen in den kommenden Jahrzehnten können die Risiken des gefährlichen Klimawandels verringern.
Abb. 1 Täuschen und Tarnen bei der Darstellung der Realität in der Summary for Policymakers 2013
Ja ist denn wirklich niemandem aus dem Hause URANIA aufgefallen, dass es eine schier endlose Klimageschichte auf diesem Planeten gibt, mit vielen Klimata, die sich vor allem durch ständigen immerwährenden Wandel auszeichnen? Was also soll dieses nichtssagende Gerede, dass „der Klimawandel“ nicht „mehr vollständig“ aufzuhalten sei? Wann war er das jemals? Oder die nicht minder gebetsmühlenartige vorgetragene Schein-Weisheit .. dass die substantielle Reduzierung der Treibhausgas-Emissionen in den kommenden Jahrzehnten die Risiken des gefährlichen Klimawandels verringern (können). Auch dafür wurde bisher nirgendwo in den tausenden von Seiten aller 5 Sachstandsberichte irgendein Beweis, irgendeine Beobachtung vorgelegt. Und so blieb es auch während des Vortrages.
Abb 2 & 3: es gibt auch lt IPCC Bericht keinerlei Anzeichen für erhöhte Extremwetteraktivitäten, noch für Schäden, die zu Klimaflüchtlingen führen würden
Die Einführung gab der Hausherr Programmdirektor und Geschäftsführer Dr. habil Ulrich Bleyer. Er wies daraufhin, dass der Vortragende Edenhofer nicht nur ein vorzüglicher Ökonom sei, der nun die Wissenschaftslandschaft über das Potsdam Institut für Klimafolgenforschung (PIK) mit über 300 Mitarbeitern bereichere, sondern auch Vorsitzender (Chair) der Arbeitsgruppe III des IPCC sei, und dort entscheidend an der Verbesserung der Transparenz dieser Organisation mitgewirkt habe, wozu ihm u.a. auch seine über siebenjährige Zugehörigkeit zu den Jesuiten gedient hätte. Dem Orden, der von seinen Mitgliedern unbedingten „Kadavergehorsam“ gegenüber der Kirche (Papst) fordert und dessen Gründer Ignacio von Loyola verlangte
„Wir müssen, um in allem das Rechte zu treffen, immer festhalten: ich glaube, dass das Weiße, das ich sehe, schwarz ist, wenn die Hierarchische Kirche es so definiert."[1]
Und damit sei er vorzüglich gerüstet auch die schwierigen Lösungen zu suchen und zu finden, die der allgegenwärtige gefährliche Klimawandel mit sich bringe. Solcherart eingeführt begann Herr Otmar Edenhofer seinen Vortrag. Eloquent, sachkundig und keinen Zweifel am Gesagten zulassend.
Gleich zu Beginn wies der darauf hin, dass er davon ausgehe, dass das CO2 die Globaltemperatur gefährlich aufheize, das sei schließlich im Bericht der Arbeitsgruppe I so festgehalten worden (… Der 5. Sachstandsbericht des Weltklimarats IPCC zeigt, dass menschliche Aktivitäten für den Anstieg der globalen Mitteltemperatur verantwortlich sind: die Verbrennung von Kohle, Öl und Gas und Entwaldung.), leider seien weder er noch seine Kollegen in der Lage mitzuteilen ob und wann und wo diese gefährliche Erwärmung, leider auch nicht bis zu welcher Höhe sie eintreten würde, aber dass es irgendwie, irgendwann, irgendwo dazu käme sei höchst wahrscheinlich. Deswegen sei es so notwendig schon jetzt und weltweit die notwendigen Gegen-Maßnahmen zu treffen, von denen er einige aufzeigen wolle. Diese seien zwar die private Meinung des O. Edenhofer aber würden trotzdem mit vielen Verantwortlichen in dieser Welt genauso diskutiert.
Abb. 4 Aktueller Stand der Entwicklung der globalen Mitteltemperatur nach Satellitenbeobachtungen ausgewertet durch RSS. Kein Anstieg seit 18 Jahren und 3 Monaten. Zur Erinnerung, das IPCC wurde 1988 also bereits 12 Jahre nach Beginn der Minierwärmung im vorigen Jhh gegründet. Diese war 1996 wieder vorbei
Dann widmete er sich unter Verwendung jeder Menge Folien dem 2 ° Ziel, großzügig meinend, dass es nicht wichtig sei, ob es 1,8 oder 2,2 ° würden, denn dass sei für die Gesellschaft schließlich gerade noch so auszuhalten. Aber mehr nicht! Doch leider, leider würden Kohle, Öl und Gas immer billiger und würden deshalb immer mehr zur Energieerzeugung eingesetzt. Dank der Entwicklung neuer Technologien hätte sich auch das Märchen vom Peaköl irgendwohin (Anm. des Autors: auf den Müllplatz der Geschichte) verflüchtigt, so dass der CO2 Anstieg in der Atmosphäre sich sogar beschleunigt hätte. Schlimme 2,2 % pro Dekade seien das jetzt. Das sei nun wirklich besorgniserregend, denn damit würde das uns verbleibende CO2 Budget, dass wir noch gerade so in die Atmosphäre eintragen dürften, um das 2 ° Ziel nicht zu gefährden, umso früher erschöpft. Insgesamt bezifferte er dieses Budget auf rd. 1000 Gt CO2 [2] , Davon sei aber schon ein erheblicher Teil verbraucht und nur durch gewaltige Anstrengungen sei die notwendige Decarbonisierung zu erreichen, indem wir lieber früher als später die Verwendung fossiler Energieträger völlig einstellten. Das heißt aber, den weitaus größten Teil dieser Ressourcen im Boden zu belassen.
Andernfalls würde die Temperatur um bis zu 4 ° C oder mehr steigen, mit schrecklichen Folgen. Das aber sagten dem IPCC und ihm seine Modelle. Wenn sich auch nicht sagen ließe wo, wann und um wie viel diese eintreten.
Abb 5: Vergleich IPCC Prognosen/Projektionen oder wie sie noch heißen gegenüber der Realität. Alle falssch!
Und wir alle wüssten doch welche verheerenden Folgen die Extremwetter bereits hätten, und die daraus ausgelösten Schäden seien nun mal unausweichliche Folgen des Klimawandels. Leider fand sich im ganzen über einstündigem Vortrag mit rd 40 Folien nicht eine einzige, die darstellte, wie viele und wie starke „Extremwetter“ sich vor dem ganzen Klimawandel so ereignet haben, noch wie viele und wie starke es seit der Entdeckung des Klimawandels durch das IPCC und seine Gründer und Unterstützer ereignete. Nicht eine! Das – so hieß die Botschaft- weiß man eben. (Details dazu siehe pdf Anlage)
Dann widmete er sich den „Lösungswegen“ aus diesem Weltdilemma und wiederholte dazu sein Mantra, das er zuvor auch schon der NZZ am 14.11-2010 in die Feder diktierte:
„Zunächst mal haben wir Industrieländer die Atmosphäre der Weltgemeinschaft quasi enteignet. Aber man muss klar sagen: Wir verteilen durch die Klimapolitik de facto das Weltvermögen um. Dass die Besitzer von Kohle und Öl davon nicht begeistert sind, liegt auf der Hand. Man muss sich von der Illusion freimachen, dass internationale Klimapolitik Umweltpolitik ist. Das hat mit Umweltpolitik, mit Problemen wie Waldsterben oder Ozonloch, fast nichts mehr zu tun.“
Und für Edenhofer ist demnach die Enteignung der Besitzer der fossilen Ressourcen der Schlüssel zur erfolgreichen Decarboniserierung. Und hier brach dann wieder der alte Marxist durch, der Edenhofer schon seit früher Jugend ist. Denn diese Ressourcen gehörten ja nicht den „Besitzern“ – so Edenhofer- sondern allen Menschen. Deswegen sei deren Enteignung der Besitzer höchst moralisch und damit auch richtig. Und noch eine gute Botschaft hätte er: Die gesamten Aufwendungen für die Decarbonisierung würden das Wachstum des globalen Bruttosozialproduktes GDP nur um 0,06 % dämpfen.
Aber beim Wie täte man sich schwer. Und deswegen führe der Weg dahin über (Anmerkung des Verfassers: die Gier der) jeweiligen Finanzminister. Diese müssten überzeugt werden, so wie in der EU ja schon erfolgreich geschehen, das Verbrennen von fossilen Brennstoffen mittels des Zertifikatehandels kräftig zu besteuern. Mit dem so eingezogenen Geld könnten sie unglaublich und unendlich Gutes tun, die „Erneuerbaren“ wundervoll subventionieren und ähnlich Edles mehr. Er und seine Kollegen arbeiteten intensiv daran, dass dies in Paris auch so beschlossen würde.
Doch spätestens an dieser Stelle kam Unglaube im sonst andächtig folgendem Publikum auf, wohl auch eingedenk der nackten Tatsache, dass in den meisten Ländern der OPEC, aber auch in Russland, China und andernorts der Staat bereits heute der Besitzer all dieser Schätze ist, und die Verbraucherländer durch ihre Finanzminister den Verbrauch fossiler Brennstoffe hoch besteuerten. Allerdings häufig ohne dass diese Gelder der örtlichen Infrastruktur und den Menschen zur Verfügung gestellt worden. Die Frage drängt sich auf: Wie will man die enteignen? Schickt man ganze schwer armierte Klimaretter-Divisionen nach Saudi-Arabien oder Russland oder Venezuela. Oder wie sollte man sich das vorstellen?
So blieb nicht nur bei denen ein schaler Geschmack über ob der dürftigen, wenn auch Hochglanz- Un„wissenschaftlichkeit“ diese Vortrages, die sich die ganze Zeit darüber wunderten, dass Edenhofer mit keiner Silbe auf die nunmehr seit 18 Jahren veränderte Klimarealität einging, in der die globale Mitteltemperatur nicht mehr ansteigt, nicht erwähnte, dass weder die Zahl der Stürme, noch Überschwemmungen noch Dürren und andere Unbill zugenommen haben, der Meeressspiegel so wenig wie eh und je ansteigt und weder Arktis noch Antarktis noch Grönland an übermäßiger Eisschmelze leiden, sondern immer wieder darauf beharrte, dass seine Modelle genau solch schreckliches Ungemach zeigten, und seine Wirtschaftsmodelle diese Lösungswege wiesen, sondern auch bei denjenigen, und das war wohl die übergroße Mehrheit im Saal, die ihm bis dahin gebannt gefolgt waren.
Auch bei diesen ergab sich Unglauben, wie man denn wohl die OPEC Potentaten zwingen könne, ihr Öl oder Gas in der Erde zu lassen, auch wenn man sie mit großen Summen – aus Emissionshandelsgeldern- zu überzeugen versuchte. „Traumtänzer“ war einer der Ausdrücke, der gelegentlich aus dem Publikum zu hören war.
Bezeichnend für den Zustand der Wissenschaft hierzulande, dass solche Leute wie der Vortragende, sich anmaßen den Schlüssel für unsere Zukunft in der Hand zu halten und das mit Steuergeldern finanzierte Institutionen wie die URANIA und die Leibnitz Institute ihnen Wirkmöglichkeiten und internationale Plattformen an vorderster Front ermöglichen, um ihre wirren Ideologien vorzutragen.
Aufgrund der Überlänge des Vortrages wurden kaum Fragen und schon gar keine Statements zugelassen. Das Einladungsversprechen „Vortrag mit anschließender Diskussion“ wurde einmal mehr nicht eingehalten.
1. [1] Quelle Wikipedia Ignatius von Loyola: Die Exerzitien. 13. Auflage. Johannes Verlag Einsiedeln, Freiburg 2005, ISBN 3-89411-028-7, Randziffer 365.
[2] An dieser Stelle ist es angebracht meiner Verwunderung über das fast göttliche Wirken der Modellierer Ausdruck zu geben, die es irgendwie schaffen, immer ganz runde Zahlen, sozusagen als Quintessenz ihrer Berechnungen, zu erfinden. Zwei Grad Ziel, 1000 Gigatonnen CO2 und viele andere – immer schön rund. Ist da evtl. göttlicher Wille am Werk, dass die Natur auf unsere politische Kampagnenfähigkeit Rücksicht nimmt?
Zum Sachverstand des PIK- Vize- Chefs:
Edenhofer: „…Es ist sehr wahrscheinlich, dass das eingelagerte CO2 für Jahrtausende im Boden bleibt. Austretendes Gas verwirbelt sofort mit der Luft und ist damit unschädlich.“ Zitat Ende
DER SPIEGEL 27/2009, S. 109, „Das ist ein Desaster“.
Edenhofer hat somit nicht einmal das chemisch/physikalische Wissen eines Zehntklässlers und auch nichts von den Hunderten Toten in Afrika durch die CO2- Eruptionen aus einem See in Afrika gehört.
So einer berät die Bundeskanzlerin …. armes Deutschland!!!!
#45 + #46 D. Wolters,
danke für die Links zum Thema, wie die Folgen der Energie-Wende, bei den Stadtwerken ankommen.
Duisburg ist kein Einzelfall, denn sehr viele Stadtwerke haben bundesweit auf GuD, also Strom- und Fernwärme- Versorgung gesetzt, die nun erheblich teurer werden müssen, um kostendeckend nur noch Wärme zu liefern.
Auf der kommunalen Ebene tritt somit eine Wertevernichtung durch das EEG ein, wie es Marcus Wittig, Chef der Duisburger Stadtwerke, selbst wörtlich beschreibt:
„Unter den derzeitigen rechtlichen Rahmenbedingungen ist somit
zu erwarten, dass konventionelle Kraftwerke keine Gewinne mehr
erwirtschaften werden. Indem der Barwert, das heißt, der auf die
Gegenwart abdiskontierte Wert aller für die Zukunft zu erwartenden
Erträge und Aufwendungen, nicht positiv ist, hat das Kraftwerk
faktisch keinen Wert mehr und müsste theoretisch abgeschrieben
werden. In der Konsequenz führt das EEG ? auch in seiner
novellierten Fassung ? letztlich dazu, dass Vermögenswerte von
Stadtwerken und somit von Städten vernichtet werden. http://tinyurl.com/nvjpczm
Damit sind wir in der Wirklichkeit angekommen, die noch immer medial anders, und wahrheitswidrig schöngefärbt wird.
Das EEG hat Kartellprivilegien für die Stromerzeugung geschaffen, die „es besonders schwer hat, weil sie vom Wetter abhängig ist“ und darum nicht dauerhaft und zuverlässig funktioniert, um diese „Benachteiligung“ durch Dunkelheit und Flaute an die konventionelle Stromerzeugung zu delegieren. Auf dieser „intellektuell kindlichen Ebene“ als Grundzustand eiern unsere Regierungs-Gouvernanten öffentlich rum.
Siehe http://tinyurl.com/kjwpepv und http://tinyurl.com/kjantop
#44 Hans Meier
P.S. Es gibt doch noch eine Lösung: „Stadtwerke Duisburg stoppen alle Öko-Projekte“
http://tinyurl.com/oxubvxm
P.P.S Duisburger laut WAZ „ärmste Bürger in NRW“ – die haben es schon geschafft, sozusagen „Trendsetter“.
#Hans Meier
„Die Verlagerung der Energiewende-Kosten, bzw. der ungeheuren Kapitalvernichtung zu Lasten der Bevölkerung findet längst statt.“
Tatsächlich befinden wir uns (hoffentlich) bereits auf dem Öko-Irrsinns-Peak:
http://tinyurl.com/nvjpczm
Modernste GuD Gaskraftwerke, das angebliche Rückgrat der Energiewende, werden abgestellt oder gehen gar nicht erst in Betrieb, Millionenbeträge werden abgeschrieben und damit volkswirtschaftlich vernichtet und getroffen wird nicht die böse, böse Fossil-Lobby, sondern in diesem Fall der Eigentümer der Stadwerke Duisburg – zu 80% im Besitz der Stadt, also im „Bürgervermögen“. Gleichzeitig macht ein Teil der Bürger Kasse mit hochsubventionierten Dachverschandelungen und Vogelschreddern.
Um den König der Irren zum Kaiser zu krönen: Abgeschaltete Gaskraftwerke erhöhen auch noch den CO2 Gehalt durch Rentabilitätssicherung von Kohlekraftwerken! Das muss doch irgendwann durch die Hirnrinde eines Ökos durchkommen. Die können doch nicht ununterbrochen ihren Namen tanzen.
Neben der Vernichtung von privatem Anlegerkapital wird die Sozialisierung der Kapitalvernichtung mittels kommunaler Schuldner fortgesetzt.
http://tinyurl.com/oanpvv6
Die Verlagerung der Energiewende-Kosten, bzw. der ungeheuren Kapitalvernichtung zu Lasten der Bevölkerung findet längst statt.
Handelsblatt vom 20.02.2015:
Noch ist offen, ob Prokon zu einer Genossenschaft wird oder an einen Investor verkauft. Rund 75 000 Anleger werden wohl ungefähr die Hälfte ihrer Anlagen von 1,44 Milliarden Euro verlieren.
……
Der Verein „Freunde von Prokon“, in dem rund 10 000 Gläubiger organisiert sind, macht sich für die Genossenschaftslösung stark. „Angesichts der extrem niedrigen Zinsen wird die Entscheidung immer leichter“, sagte der Vereinsvorsitzende Wolfgang Siegel. „Nur wer sofort Bargeld benötigt, wird sich auszahlen lassen.“ Es sei viel attraktiver, Genossenschaftsanteile an einem sanierten Unternehmen zu zeichnen und damit in real existierende Werte zu investieren, als das Geld bei einer Bank zu lagern. Der Verein hat in verschiedenen Städten in Deutschland zu Informationsveranstaltungen eingeladen.
…..
Bis zur letzten Patrone, bzw. letzten € stehen die grünen Truppen loyal zur „Energiewende“. Na ja, so lange es nur deren Geld ist, aber dabei wird es wohl leider nicht bleiben….
zu #38
Wow, der neue Troll setzt seine Duftmarken …
„Kloster“
„nervenheilanstalt“
„Klapsmühle“
Nur, was hat das mit der Idee eines Professors zu tun?
Die Ökos enteignen sich derweil selbst/
Werbung im Internet:
….
Konditionen der Anleihe und Mittelverwendung
Die Unternehmensanleihe GreenEnergy3000-Anleihe I bietet eine feste Verzinsung von 6,0% pro Jahr bei einer kurzen Laufzeit von drei Jahren. Es handelt sich um ein festverzinsliches Wertpapier in global verbriefter Form mit einem Ausgabevolumen von 8.000.000 Euro. Der Emissionserlös fließt in Projektgesellschaften zur Umsetzung ausschließlich baureifer Windkraft- und Photovoltaikprojekte sowie in den Projekteinkauf bereits bestehender Anlagen für erneuerbare Energien.
…..
Am Ende der Werbung kann man dann lesen:
……
Die Anleihe unterliegt nicht der Einlagensicherung. Die Zins- und Kapitalrückzahlung ist abhängig von der Bonität der Emittentin.
…..
Prostmahlzeit, wer da noch sein Geld versenkt ist selber schuld. Prokon lässt grüssen, aber die grünen Schlümpfe werden ja nicht schlau….
#37 Herr Hofmann
Würden die Banken diesen Schwachsinn nicht finanzieren, gäbs das ganze drumherum auch nicht in diesem Umfang.
Stellen Sie sich einfach mal vor, diese dumpfbackigen Wünsche der Politik müßten durch ebenso dumpfbackige Glaubensbrüder mit 100% Eigenmittel finanziert werden. Was glauben Sie wie viel oder wenig dieser EE-Monsterprojekte dann in Deutschland realisiert wären?
Sie haben natürlich in dem Punkt Recht, daß es sich hier um ein Zusammenspiel von Politik, Hersteller, Vertrieb und Banken handelt. Alles Gewinner! Die dummen Verlierer sind ebenfalls bekannt.
Wäre das Geschäft so lukrativ und risikolos wie behauptet, bräuchte man weder Vertriebs- noch Beteiligungsgesellschaften. Die Hersteller würden die Dinger aufstellen und betreiben und eine Rendite auf ihre Projekte einsacken, von der andere Industriezweige nur träumen können.
Wie ist möglich, dass ein Marxist sich in der Wissenschaft herumtreibt? Wer hat da immer noch nichts aus der „DDR“ gelernt?
@#34,
ersetzen Sie „Kloster“ durch „nervenheilanstalt“ – im Volksmund auch „Klapsmühle“ genannt, dann passt es schon viel besser, denn wir wollen hier doch keine Nonnen beleidigen.
Ich finde den Rat des admins aus #33 durchaus angemessen. Wenn man die Tussi konsequent ignoriert, wird sie ihr dummes Geschwafel von selbst einstellen – auch wenn das etwas dauern mag. Also, einfach nicht drauf eingehen, bzw. ihre Postings mit einem einfachen „IGNORE“ quittieren.
Ihre Texte [die der „Dame“] sind nicht einmal mehr amüsant zu lesen sondern streckenweise völlig unverständlich und – Dank der krankhaften Zeichensetzung – anstrengend zu lesen. Ich habe mir inzwischen abgewöhnt, ihren Texten noch irgendeinen Sinn zu entnehmen, die Suche danach wäre auch meistens vergeblich.
@Markus Estermeier #35
Nicht nur die Banken gehören zu der EE-Mafia, sondern auch korrupte Politiker und vor allen die EE-Projektierer/Vertriebsleute.
#30: O. Müller sagt:
“
Seltsam. Herr Edenhofer kommt aus Gangkofen und Herr Schellnhuber aus Ortenburg. Keine 50 Km Luftlinie auseinander. Und Braunau ist auch gerade mal 40 Km entfernt. Scheint eine gute Ecke für Weltenretter zu sein.“
Jo,
am niederbayrischem Wesen soll die Welt genesen.
Host mi?
Ladys first
#32 Frau Meinhardt
Herr Heinzow meinte mit VW einen Volkswirt.
#31 Herr Hofmann
Die Mafia, also diese berümten sizilianischen Familien, sollen ja erst später in das Windgeschäft eingestiegen sein. Eine nette Gelegenheit zum reinigen von Drogengeldern hat mal jemand vermutet.
Vermutlich meinten Sie aber die netten Herren der Banken, die großzügig Kredite für Windmühlengenossenschaften gewähren. 12-15 Jahre Kreditlaufzeit mit 70% Objektbeleihung, sicherer kann man das Geld kaum verleihen. Selbst wenn es mit der Windhöfigkeit nicht so recht klappt, vor allen anderen bekommt die Bank ihre monatlichen Raten. Und wenn nach 10 Jahren die Betreibergesellschaft pleite sein sollte, ist der Anlagenwert immer noch hoch genug um die restliche Bankschuld zu begleichen.
#32 Liebe Frau Beinhardt,
Sie nerven! Es ist kein Segen wenn ein Kloster einen unbewachten Anschluß ans Netz hat.
An den Admin
Nicht nur manchmal wünschte ich mir, dass das Geschwafel der „Kathrin Meinhardt“ gar nicht erst in den Blog gestellt würde. Man zwingt sich zwar, es ab und zu zu lesen – könnte ja vielleicht ein Mal ein neuer Gedankenansatz dahinter verborgen sein -. Aber danach fragt man sich immer neu: warum tut man sich dieses Esoterikgeschwafel, dazu in solch grausamen Satzstellungen eigentlich an.
#29: An einen Möchtegern-Heiligen, ad rem:
Der Informationsgehalt ist also gleich null. Sie betätigen sich als Etikettenschwindler, auf anderen Fachgebieten. Die Masche mit einem Volkswagen-Professor. Und? Was (!) soll das wieder beweisen? Und was ist mit den falschen Aussagen aus den BMWler-Kreisen? Sie müssen auch nicht sagen, wer es war. Das spielt keine Rolle für die Aussage. Und wenn es Ihr Nachbar wäre, unerheblich. So funktioniert methodische und systematische Aneignung von echtem Wissen nicht.
Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung? Sofort zumachen. Hertie School of (Dis)Governance? Zumachen. Wirtschaftsexpertin für Energieforschung und Klimaschutz? :)) Dann lieber ein Auto bauen. Soviel Aufwand um Pseudo-Karriere zu machen? Da lobe ich mir meine Hölle. Hoffentlich gibt es die, später, auch für eine Claudia.
Sie erheben sich zu einem Heiligen. Und das kann nicht sein. Ihre [..]ökonomie ist keine. Sie betreiben Etikettenschwindel. Sie tricksen hier, eindeutig. Weil Sie die Fachlektüre nicht gut genug kennen. Hatten wir einmal schon. 😉
Mit sehr freundlichen Grüßen (zur Person, für den der Mond jetzt wohl quadratisch gut sein muß)
P.S.: Und warum sollte ich mir jetzt das Buch von Sinn anlesen? Nichts, was Fachleute nicht schon wüßten oder einen vom Hocker hauen könnte. Die eitle Welt des Elfenbeinturms. Einer will schlauer sein als der andere. Mit dem Geld des anderen, wohlgemerkt. Und überall Heilige, die es ja nicht geben darf, die sich widersprechen. Die Affen im Zoo haben viel zum lachen.
Danke, Monsignore. Ich habe also gewonnen. Wieder einmal mehr. 😉
@Werner Moß #22
Das Energiewende-Märchen oder das menschengemachte CO2-Erwärmungsmärchen sind Märchen, die nur einem Dienen…der Mafia!
Und die Mafia hat mit dem EEG einen Trojaner über die Politik in die Gesellschaft eingeschleust, der uns als Gesellschaft abzockt und immer weiter erpresst. Energiewende/EEG sind Methoden der Mafia und haben mit unserer Freiheit und unserer sozialen Marktwirtschaft/Gesellschaft nicht das geringste zu tun….wir werden Erpresst und Ausgepresst von dieser EE-Mafia. Und der Staat=Politiker verdienen sich über Steuern, Zuwendungen und Abgaben eine Goldene und perfide Nase am deutschen Bürgerschaf. Das ist die Wahrheit!
Seltsam. Herr Edenhofer kommt aus Gangkofen und Herr Schellnhuber aus Ortenburg. Keine 50 Km Luftlinie auseinander. Und Braunau ist auch gerde mal 40 Km entfernt. Scheint eine gute Ecke für Weltenretter zu sein.
@ #26 K. Meinhardt
„Was (!) kann nicht funktionieren?
Was (!) hat nie funktioniert?“
Wissen Sie doch: Marxsche Ökonomie oder „Bibelökonomie“. Die Quelle ist jemand aus der Priesterkaste, der eine Predigt zum Thema „Verkaufe …“ aus dem Ev. nach Lukas 18 ff hielt.
Ich gebe ja zu: Sehr zuverlässig sind diese Prediger nicht … . Nur die Prediger bzgl. der positiven ökonomischen und ökologischen Wirkungen der sog. „EE“ sind noch darunter anzusiedeln.
Mir schrieb z.B. ein VW-Prof., daß die Nutzung der sog. „EE“ durch Deutschland über die Senkung der Primärenergiepreise (siehe Sinn, das grüne P. ) das Weltwirtschaftswachtum positiv beeinflusse.
Ich verrat jetzt nicht, wer das war. Claudia jedenfalls nicht. 😉
Nirgendwo aus der Bibel läßt sich eine totale Gleichmacherei, was den Besitz angeht, herauslesen.
Das Verfügungsrecht des Einzelnen über sein Vermögen war nicht beschnitten (Apg. 5,4) Die heutigen Umverteilungsforderungen hingegen, die sprechen dem Individuum das Bestimmungsrecht über sein Vermögen ab. Die Menschen wußten, daß Besitz versklaven kann und sei es nur der ständigen Sorge wegen, wegen, es könne ihnen gestohlen werden. Heute nennt man es: soziale Verantwortung oder Gemeinwohl (Diebstahl durch Enteignung)
Enteignung bedeutet daß die bisherigen Nutznießer von neuen abgelöst werden. Die immer mit einer Partei, als Mitglied oder Spender, verbandelt sind-
Selbst bei einer Sozialisierung eines Betriebes ändert sich an der wirtschaftlichen Situation
der dort arbeitenden Nichts ! Oder sollte dafür jeder bestimmen dürfen, wie ein bestimmtes Produkt auszusehen hat?
Ursprungsforderung war die Enteignung der Produktionsmittel-Besitzer-Dann der Banken und nun die der Energie-„Lieferanten“. Gesetzt den Fall, es würde durchgezogen und dann? Die Geschichte gibt genügend Beispiele für den Ablauf: leitende Fachkräfte und auch sonstige vom Fach werden ersetzt durch Parteigenossen. Selbsternannte „Fachleute“, meist Journalisten, die ja eigentlich zumindest einen Nobel- oder Pulitzerpreis verdient hätten, werden dem Volk erklären, daß diese Maßnahmen wichtig waren und nötig für die Zukunft und dies auch erklären können.
Sehr geehrter Herr Lauterbach,
Sie haben vollkommen Recht. Der Herr Edenhofer hat dies ja selbst in seinem Artikel in der NZZ ich glaube 2010 gesagt. Es geht nur um die Große Umverteilung. Das Klima ist nur der Aufhänger, um die die sogenannten Gutmenschen zu ködern, die eh und je schon a prori wissen, daß die jetztige Welt schlecht ist und beseitigt werden muß, wobei sie dann selbst nicht davon betroffen sind.
MfG
#20: Verehrter Herr T. Heinzow, ad rem.
Zitat: „[…] was nicht funktionieren kann und auch nie funktioniert hat.“
Was (!) kann nicht funktionieren?
Was (!) hat nie funktioniert?
Was (!) sind die Quellen Ihres Wissens (oder besser Ihres Glaubens?)? Wer hat Ihnen dies eingetrichtert?
Mit sehr freundlichen Grüßen (zur Person)
P.S.: Machen Sie sich um Herrn Ebel (mal) keine Sorgen. Er kann von Ihnen noch sehr viel lernen, wenn er wollte. Und außerdem, der Mond ist riesig. Da ist (also noch sehr) viel Platz.
Man hätte (und daran habe ich zuerst gedacht) die Frage stellen können:“Ich bin optimistisch, daß es politisch möglich ist, das 2 Kelvin Ziel einzuhalten, ganz einfach weil die Natur es schon seit 18 Jahren einhielt, und das bei ansteigendem CO_2-Gehalt!“ ich habe mich dann aber für die erste Variante entschieden.
@Hofmann, M:
Ich war auch auf dieser Veranstaltung, eine minimale Diskussion war schon Möglich und ich konnte die entlarvende Frage stellen:
„Die Klimasensitivität des CO_2 wird mit 1,5 bis 4,5 Kelvin angegeben, trotz dieser enormen Schwankung wird ein sehr exaktes politisches Ziel der 2 Kelvin Begrenzung angegeben, wie ist das möglich?“ Antwort Edenhofers: „Man nimmt den wahrscheinlichsten Wert, der zu 66% richtig ist für die Klimasensitivität“, wahrscheinlich setzt man die Gauß-Glocke an.
Man kann nur hoffen, daß viele Hörer die Brisanz dieser Aussage verstanden haben.
Immer daran denken, liebe Kommentierer (in Bezug auf Frau Meinhardt): Don’t feed the Troll!
Da wurde mal wieder ganz geschickt Werbung für die Klimaforschung, insbesondere für deren Finanzierung, gemacht. Sie spielen sich als Weltretter auf, verbrauchen aber die vielen Milliarden nur und ausschließlich zur Beobachtung von Symptomen, nicht für die Beseitigung der Ursachen des vermeintlichen Problems. Gehen wir mal davon aus, dass es das Problem wirklich gibt. Da liegt ein Patient mit Fieber im Krankenhaus. 100 Ärzte messen das Fieber, der Po ist schon ganz wund. Für das Fiebermessen und die falschen Berechnungen der Entwicklung des Fiebers der Zukunft werden teure, energiefressende Computer eingesetzt und enorme Mengen Geld verbraucht. Kein einziger Penny wird dabei für Medikamente oder einer notwendigen OP eingesetzt. Es wird nur von den Anderen verlangt, dass etwas getan werden müsse, damit der Patient nicht stirbt. Entwickeln Klimainstitute neue Energietechnologie? Bauen sie umweltfreundliche Energieanlagen? Entwickeln sie neue Dämmstoffe, die die Häuser nicht verschimmeln lassen? Sie kassieren das Geld nur für das Beobachten von Symptomen. Sie mischen sich unter Umweltschützer, labern Politiker voll, ängstigen Lehrer mit dem drohenden Weltuntergang, die dann ihre Angst den Schülern einimpfen. Keiner bemerkt, dass er als Werbesklave benutzt wird und nur für Forschungsgelder für die Klimainstitute wirbt. Und natürlich auch für Rückversicherungen. Diese Werbemarionetten an den Fäden der Klimainstitute glauben die Welt retten zu müssen und reagieren ganz empört, wenn jemand mit der Schere kommt, sie zu befreien. Hilfe, hilfe, er will mir die Fäden durchschneiden! Schande! Klimaleugner! Todesstrafe!
Leutchen seht Ihr denn nicht, daß es gar nicht mehr um naturwissenschaftliche Erkenntnisse geht?
Das Todschlagwort “ Große gesellschaftliche Transformation“ steckt dahinter. Hitler, Stalin , Mao und Idi Amin waren Samariter dagegen. Das wirft uns weit hinter die Aufklärung zurück. Weg mit dem Individuum. CO2 Lebenskonten für jeden Einzelnen: ein Steak entspricht drei Wochen Heizung abstellen usw….
Wie gesagt nehmt die politisch ernst!
@Y K. Meinhardt „Bibelökonomie“
Erläuterung zu Lukas 18 ff:
„„Verkaufe alle deine Habe und gib sie den Armen!“ Es führt jetzt zu weit
ausführlich zu erläutern, wie die ersten Christen mit den Worten Jesus umgingen. Nur soviel gilt:
Die Urgemeinde in Jerusalem lebte so. Sie lebte in Gütergemeinschaft.
Die Christen der anderen Urgemeinden in Rom und Korinth behielten ihren Besitz. Historisch war es so, dass die Christen in Jerusalem
vollkommen verarmten. Ihr Experiment mit der Gütergemeinschaft versagte. Die besitzenden Christen außerhalb Jerusalems
sammelten unter Leitung und auf Anstiftung des Paulus Geld für „Heiligen
in Jerusalem“. “
Verehrte Frau Meinhardt, da sehen Sie, wo Bibelökonomie hingeführt hat.
„(Sehen Sie sich vor, Herr Ebel ist ganz in Ihrer Nähe)“
Wenn Sie meinen, aber eher wird er sich fragen, wieso Marx bei der Kirche abgekupfert hat, was nicht funktionieren kann und auch nie funktioniert hat.
@ #16 K. Meinhardt
„P.S.: Lästerei ist also doch statthaft, in Ihrem Reich? 🙂 Und gegen Deschner soll es nicht erlaubt sein? :))“
Nana, Lästerei ist notwendig, weil ein menschliches Bedürfnis. Nur totalitär gestrickte Menschen stellen Lästerei unter Strafe und nennen es dann „Gotteslästerei“. :-))
@ #16 K. Meinhardt
„Was glauben Sie, woran könnte man das exakt erkennen?“
Mit dem ‚glauben‘ klappt das nicht so recht, obwohl ich gestern für eine begrenzte Zeit in einer Kirche war, wo ca. 120 Personen den hehren Worten der Prister und den vergangenen des Papstes em. lauschten.
Das mit der Enteignung ist übrigens nicht auf Marx zurückzuführen, sondern auf die Bibel im NT.
Nun nmuß ich die auch noch herauskramen, um die Stelle zu finden. Mir bleibt aber auch nichts erspart … 😉
Das Zitat, welches auf Loyola zurückgehen soll, ist aus seinem Kontext herausgerissen. Der Zeitkontext ist ein K.O.-Kriterium. Heute ist dieses nicht (!) mehr gegeben. Es gibt zwei K.O.-Kriterien, die man jedem Priester als Frage verkleidet stellen muß, und nur noch sehr wenige, würden diese kleine, aber sehr wichtige (und entscheidende) Prüfung bestehen (wollen). Loyola dagegen hätte diese Prüfung, sehr wohl, bestanden. Davon bin ich überzeugt. Es liesse sich auch beweisen.
Damals, als Loyola dies sagte oder schrieb, waren die Dinge noch ganz anders. Die Randbedinungen haben sich seitdem sehr geändert.
Ihre Kritik, in diesem Fall, verehrter Herr M. Limburg, läuft daher ins Leere. Ich bedauere. 🙂 Ungeachtet, was man von Jesuiten denken will.
Und der Otmar Edenhofer ist auch kein Spitzenökonom, sondern das Gegenteil. Der Mann kann überhaupt nicht gut wirtschaften. Das Problem, vor dem wir alle stehen, der (bösartige) Geist des New Age ist rot-grün und er unterwandert alle anderen Gemeinden. Man erkennt diesen an seinen klaren menschenverachtenden Handlungen. Etikette helfen hier nicht weiter.
Kretschmann (Baden-Württemberg) ist auch so ein Fall. An dem Mann ist nichts mehr katholisches, das ist ein (rot-grüner) Verräter. Das Gleiche trifft auf den französischen Präsidenten, Hollande, zu. Und viele andere Fälle.
Und wer steckt hinter alledem? Der Affe zieht die Fäden. Jetzt werden viele vielleicht lachen. Mag sein. Der Affe ist aber logisch aufgebaut. Der aggressive Atheismus hat sehr vieles zerstört, in anderen Gemeinden, und jetzt beschweren sich viele, wiederum, dass die Dinge nicht mehr so perfekt laufen. Ein Marxist glaubt an den Affen und dieser ist atheistisch. Feuerbach, Hegel, Marx, Jürgen Habermas (Konsenstheorie der Wahrheit). Geht es noch dümmer? Wohl kaum.
Mit sehr freundlichen Grüßen (an die Person)
P.S.: Es gibt keine heiligen Atheisten. Das ist absolut ausgeschlossen. Die Wortkreation ist schon unlogisch. Diesen Kampf kann kein Atheist für sich gewinnen.
#12: Was Sie (neuerdings, auf bestimmten Gebieten) betreiben, ist Etikettenschwindel, verehrter Herr T. Heinzow.
a. Bibelökonomie. Das Thema haben wir bereits ausdiskutiert und es endete mit einer (deutlichen) Niederlage für Sie.
b.Als Marxist, bei Prof. Sinn? Natürlich, leben Sie auf dem Mond, seit kurzem? (Sehen Sie sich vor, Herr Ebel ist ganz in Ihrer Nähe) Ihre Vorstellung ist irrelevant. Er tat es, erfolgreich. Es wäre nicht das erste Mal.
c. Die Seilschaft FAZ und Herr T. Heinzow. Diese Quelle wird Sie (!) sehr interessieren müssen, nachdem Sie diese sehr gründlich analysiert haben werden: http://tinyurl.com/mu496uh
Übrigens, dies von Ihrer heißgeliebten Zeitung, die einen aufrichtigen Menschen davongejagt hat, bzw. dabei half, tatkräftig, und sich wiederholt der übelsten Verleumdung schuldig machte: Die Affen, und deren Abkömmlinge, bei der FAZ.
Sie kommen sehr gut mit diesen Heuchlern zurecht? 🙂
Eine unschuldige Frage (an einen Etikettenschwindler?)
P.S.: Lästerei ist also doch statthaft, in Ihrem Reich? 🙂 Und gegen Deschner soll es nicht erlaubt sein? :))
Die bittere Wahrheit ist, Edenhofer, ist weder
a. katholisch, noch
b. ein guter Ökonom, sondern ein
c. marxistischer Betrüger.
Warum sehen Sie das nicht? Was glauben Sie, woran könnte man das exakt erkennen? Wie wäre es mit ein wenig (mehr korrekter) Bildung, verehrter Herr T. Heinzow?
@H.Urbahn #7
Dieser Edenhofer lebt doch genauso wie die gesamte westliche Industriegesellschaft im Wohlstand. Diese Prediger Typen vom PIK sind doch die LETZTEN, die auf unseren Kohle, Gas und Kernkraft = Stromversorgungsbasierenden Wohlstand verzichten….Wasser predigen und selber den Wein saufen….dass können diese Gutmenschen Bevormundungsprediger….und Merkel wie auch alle Altparteien schauen munter diesen Treiben zu….eine Schande ist das!
„Aufgrund der Überlänge des Vortrages wurden kaum Fragen und schon gar keine Statements zugelassen.“
Der alte Trick …
Ein Vortragender, der die vorgegebene Zeit nicht einhalten kann, taugt wenig oder will eben keine Fragen zulassen, was dann natürlich Rückschlüsse auf die inhaltlichen Qualitäten des Vortrags zuläßt.
„Die gesamten Aufwendungen für die Decarbonisierung würden das Wachstum des globalen Bruttosozialproduktes GDP nur um 0,06 % dämpfen.“
Man glaube nur Modellrechnung, die man selbst erstellt hat:
Primärenergieverbrauch Deutschland 3,75 Billionen kWh
Preis für 1 kWh Steinkohle: 0,006 €
Ausgaben an Primärenergie pro erwirtschafteten € = 2,4 Ct.
Zukünftiger Preis für „EE“ sei das 20fache des heutigen Preises für Primärenergie.
War wohl nix mit nur 0,06% Dämpfung des Wirtschaftswachstums.
„Und hier brach dann wieder der alte Marxist durch, der Edenhofer schon seit früher Jugend ist.“
In der FAZ steht das aber anders: „“Die Volkswirtschaftslehre hat mir nicht alle Antworten gegeben.“ In der inneren Auseinandersetzung darüber, was er tun sollte, bekam das zweite geistige Gepäckstück Gewicht, das er neben dem ungebrochenen Interesse an Natur und Wirtschaft aus Gangkofen mitgebracht hatte: sein katholischer Glaube. Ottmar Edenhofer trat in den Jesuitenorden ein.“
Außerdem vermag ich mir nicht vorzustellen, daß man bei Prof. Sinn als Studi mit Marxismus weit kommt.
Bibelökonomie ist das, was m.E. Vieles erklärt, obwohl die ja nach Sinn und anderen nicht funktionieren kann.
Völlig gaga!
… Mit dem so eingezogenen Geld könnten sie unglaublich und unendlich Gutes tun,…
Da kann man schon aufhören zu lesen! Solche Ansprüche enden IMMER in Blut und Elend, das hat die Geschichte gezeigt. Nur leider müssen die grünen Schlümpfe erst wieder auf die Fresse fallen, ehe sie verstehen das die „Energiewende“ etwas unendlich dämliches statt etwas unendlich gutes ist….
@ #4 U.Klasen
„Mineralölindustrie decarbonisieren heißt auch: keine Kunststoffe, keine Treibstoffe, keine Heizkraftstoffe, Einschränkungen bei Medikamenten und Lebensmitteln (Dünger, Fahrzeuge, etc.) usw.“
Das sehen Sie völlig falsch. Mit Hilfe von Strom kann man aus CO2 und Wasser den einfachsten Kohlenwasserstoff mit der Formel CH4 synthetisieren. Und dann gibt es ja noch die Biomasse, die man als Rohstoff nutzen kann. Lesen Sie mal die Hefte, die das EU-Projekt EPOBIO produziert hat. Und wenn es erst mal gelingt mit Hilfe von Enzymen das verdammte Lignin im Holz in Zucker aufzuspalten, ist der Biohimmel nahe.
Aus Stärke lassen sich sogar verrottbare Plastikfolien etc. herstellen, und das Plastikmüllproblem in den Ozeanen hätte ein Ende.
Eine nachhaltige Wirtschaft ist doch mit Windmühlen, Solarpanels und Biomasse im Überfluss kein Problem, wären da nicht die verdammten KOstenrechner aus der BWL, die ausgerechnet haben, daß das alles nicht finanzierbar ist. Nun, es gibt ja noch die griechische Methode der Finanzierung … .
Dieser CO2-Schwachsinn wird nicht besser, wenn er wiederholt wird. Aber schauen Sie sich doch das Niveau in Deutschland an, bald haben wir negative Werte. Selber kann ich nicht viel mehr tun als passiven Widerstand zu leisten, indem ich ganz gewiss keinen einzigen Cent mehr in „grüne Produkte“ investiere. Und ich werde mir auch nicht vorschreiben lassen, wieviel Strom, Benzin oder Gas ich zu verbrauchen habe, der Preis interessiert mich sowieso nicht. EIKE möge bitte weiterhin die Finger in die Wunde der Klima-Lügner legen. Solange sich Michel und Micheline nicht gegen den Betrug wehren, indem sie bspw. mal mutig andere Parteien als die „etablierten“ wählen oder öffentlich protestieren, wird sich auch nichts ändern. Schaut man sich dann noch die Lügenpresse an, frage ich mich, was passieren muss, damit die Deutschen aus ihrem Tiefschlaf aufwachen.
Herr Edenhofer hat es ja selbst in einem Beitrag in der NZZ, ich glaube 2010, gesagt: es geht nicht darum das Klima zu schützen, es geht darum den Wohlstand in der Welt umzuverteilen und eine neue Weltordnung zu schaffen. In der sollen die Menschen nach dem Weltbild des Herr Edenhofer dann glücklich werden. Man sollte Herrn Edenhofer immer wieder auf diesen Artikel ansprechen und ihm sagen, daß er ja wohl selbst nicht an den Einfluß des Menschen auf das Klima glaubt.
MfG
@ #2 A. Seilkopf
„Das glaubt der Edenhofer doch selbst nicht“
Der Mann ist Volkswirt und Jesuit. Der Mann ist über jeden Zweifel hinweg „gläubig“.
Wie war das jetzt? die Erforschung der Enteignung (ein Lösungsweg) für den Klimawandel!
Und das hört sich ein Publikum ernsthaft an (die Berichterstatter ausgenommen, Danke dafür).
Man stelle sich das ‚mal vor: da wird geforscht wie Scheichtümer (und Russland! und USA!) zu enteignen sind. Hallo Ausland, wisst ihr’s schon: es geht mit nur einer kleinen Unterbrechung weiter …
Dass das ganze überhaupt nicht durchdacht ist, zeigt doch schon das anspruchsdenken, dass die ganze Gesellschaft / Weltbevölkerung da mitmachen müsste.
Des weiteren scheint im Transformationsministerium (kurz: PIK) niemand zu bedenken was „Decarbnonisierung“ in seiner kompletten Auslegung bedeutet.
Mineralölindustrie decarbonisieren heißt auch: keine Kunststoffe, keine Treibstoffe, keine Heizkraftstoffe, Einschränkungen bei Medikamenten und Lebensmitteln (Dünger, Fahrzeuge, etc.) usw.
Decarbnonisierung bedeutet auch Verzicht auf die Nutzung der Kohle, heißt auch hier: keine Heizstoffe, eingeschränkte Metallverarbeitung (keine Eisenherstellung im Hochofenverfahren mehr).
Fazit: Wir frieren wieder in Höhlen und dürfen nur mehr Steinwerkzeuge benutzen. Ach ja, Felle dürfen wir auch nicht mehr nutzen (politisch inkorrekt) und uns auch nur pflanzlich ernähren …. schöne Zukunft …
Lieber Herr Limburg,
bewundere Sie für die Nachhaltigkeit, mit der Sie den Klima-Scharlatanen auf den Fersen bleiben. Edenhofer et al sind inzwischen aufgrund des ihnen zukommenden medial/politischen Interesses so überheblich geworden, dass sie sich keinerlei Mühe mehr mit dem Verstecken von offensichtlichen Inkonsistenzen ihrer „wissenschaftlichen“ Ergüsse geben. Ganz im Gegenteil: Da das ja alles settled science ist, forscht man gar nicht mehr weiter, sondern betreibt inzwischen das Geschäft der Politik. Mal sehen, wann dem ersten Politiker schwant, dass er von der Klima/EEG-Truppe instrumentalisiert wurde. Aber ist ja für nen guten Zweck mit der netten Nebenwirkung für die Politik, dass ungeheuer leicht Macht mit dem Klimaalarmismus ausgeübt werden kann.
Wie lange noch ?
H. Hoffmeister
Das ist doch Schwachsinn. Das glaubt der Edenhofer doch selbst nicht, was er da erzählt. Ich glaube eher, er weiß ganz genau, dass es einen Klimawandel gibt, der mit den Menschen aber nicht szu tun hat. Er ist nur einer von denen, die ihre Felle wegschwimmen sehen, wenn sie das zu geben würden. Also wird gelogen und betrogen, und lächelnd den Menschen der Dolch in den Rücken geschlagen.
Wenn ich so meine Diplomarbeit verteidigt hätte, dann wäre ich mit Schimpf und schande rausgeflogen.
Eckelhaft. Wie sagte mal jemand … Shame on you, Edenhofer!!!
Eine reine Propaganda Veranstaltung, die da das PIK in Gestalt eines Edenhofer abliefert. Keine Diskussion, keine andere Meinung…nur noch Gehirnwäsche pur….willkommen in der neuen Grün-Sozialistischen EU-Deutschen Diktatur.