Der Weltklimarat hat gute Arbeit geleistet. Seine Angst einflössenden Presseerklärungen und Medienveröffentlichungen haben dem Klima geholfen, der Hitzetod der Erde konnte abgewendet werden. Seit 20 Jahren sind die Temperaturen gleich bleibend mit einem leichten Trend nach unten. Der Weltklimarat samt dem PIK Potsdam kann sich jetzt auflösen.
Vergrößerung der Wärmeinseln in Deutschland, täglich um 108 ha.
Richtig hingegen sind zunächst mal solche Aussagen wie, die Sommer sind wärmer geworden gegenüber einem Zeitraum vor 40/50 Jahren. Doch aufgepasst. Es handelt sich dabei um eine scheinbare Erwärmung, die nur in den zunehmenden flächenhaften Wärmeinseln durch die Überbauung der freien Naturfläche stattgefunden hat. Trockenlegung von Sumpf- und Flussauen, Bau von Straßen, zunehmender Energieverbrauch und Ausuferung der Zivilisationsflächen, täglich werden auf diese Weise in Deutschland weitere 108 Hektar der Natur entzogen und die vom Menschen geschaffenen Wärmeinseln erweitern sich täglich. Jedem neuen Windrad fallen durchschnittlich 5 ha ursprüngliche Naturflächen, darunter auch Wald zum Opfer. Und in diese ausufernden Wärmeinselflächen beeinflussen auch die Messstationen des Deutschen Wetterdienstes. Die scheinbare Erwärmung kommt somit nicht von irgendwelchen Treibhausgasen, sondern in der Hauptsache von der wärmenden Naturversiegelung. Wer ein guter Naturbeobachter ist, und deshalb eine vergleichende Vegetationsbeobachtung über einen längeren Zeitraum betreibt, der kann keinerlei große Natur- und Vegetationsveränderungen aus den letzten 50 Jahren außerhalb der Wärmeinseln erkennen.
Es gab mal kältere Jahresabfolgen, dann wieder wärmere, momentan geht der Trend wieder leicht nach unten zu kälter. Dafür dürften in erster Linie die vielfältigen Einwirkungen der Sonne und der Kosmischen Strahlung verantwortlich sein. Das Klima der Erde wird im Weltall gemacht und nicht auf der Erde. Die Äpfel in den Streuobstwiesen reifen jedoch immer noch zum gleichen Zeitraum wie damals vor 50/60 Jahren und der Maikäfer, kommt, falls er noch kommt, immer noch im Mai, so wie vor 250 Jahren, wo er in unseren Maienliedern beschrieben ist. Große Veränderungen hat es insbesondere in den letzten Jahrzehnten im Vergleich zu früher nicht gegeben. Das zeigen uns auch die Maitemperaturen der letzten 2 Jahrzehnte.
Zunehmender Kohlendioxidgehalt, leicht abnehmende Temperaturen
In den letzten 2 Jahrzehnten hat der Kohlendioxidgehalt der Atmosphäre aber weiter zugenommen, das zeigt die kleine eingeblendete Abbildung im Augustdiagramm. CO2 also zunehmend, Temperaturen leicht abnehmend, daraus könnte man höchstens ablesen, dass mehr Kohlendioxid eine kühlende Wirkung auf das Klima hat. Das ist das genaue Gegenteil dessen, was die teuer bezahlten selbst ernannten Klimaerwärmungsschützer behaupten. Die uns Angst einflössenden Klimaerwärmungsmodelle, mit einem angeblichen Treibhausgas und Klimakiller Kohlendioxid sind die reinsten Märchenerfindungen.
Natur- und Umweltschutz, sorgfältiger Umgang mit der Schöpfung ja, Klimaschutz ist ein Geschäftsmodell
Josef Kowatsch, Hüttlingen.
J. Kowatsch ist Naturkundelehrer und langjährig erfahrener Natur- Wetterbeobachter in seiner Heimat
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
#86: NicoBaecker, #85: Paul Niederwieser, nur kein Neid, wenn einer mal etwas mehr weiß als Sie,
„… welche die Pyrgeometer als sinnlose Instrumente beschreiben?“
Keinesfalls sinnlos, diese Dinger hat man entwickelt, um der Theorie der massiven atmosphärischen Gegenstrahlung, die gar nicht existiert, zur Existenz zu verhelfen.
Man soll es nicht glauben,
diese ganze Treibhaushysterie an der sich eine kleine „Elite“ bereichert, steckt also voller Lug und Trug.
zu Baecker #86:
Lieber Herr Baecker, wie peinlich für Sie,
Sie, nicht ich, Sie selbst sprachen in #80
von der „thermische Abstrahlungsleistung vom Ozean“ .
Es geht also um die Temperatur des Ozeans, wenn er eine thermische Abstrahlungsleistung von 300 W/m2 haben soll,
scheint Sie zu überfordern. Das muss man doch ausrechnen können, wenn man hier den großen Experten spielen will.
Sind Sie noch Student in Berlin?
Dann sehe ich für die Prüfung schwarz.
Oder verbirgt sich hinter dem Avatar eine ganze Gruppe von Störern, die ihrer Aufgabe nicht gewachsen sind?
Fragen Sie einfach mal nach, wie man das ausrechnet, Tip: S&B-Gesetz.
mfG
Paul,
„300 W/m2 is ein bischen wenig, lieber Herr Baecker, das wäre so um den Gefrierpunkt von Wasser, “
der Gefrierpunkt von Wasser wird nicht mit der Einheit W/m2 gemessen.
Herr Dr. Paul #83
na wenn sie „staatlich geprüfter Strahlungsexperte“ sind, wird es ihnen sicher nicht so schwer fallen, irgendwann auch den strahlungsbedingten „Atmosphäreneffekt“ zu verstehen.
So lange sie aber so rum irren wie bisher (siehe ua#83) scheiternm sie ja schon bei der Energieerhaltung und man darf sich wirklich fragen, welche staatlichen Stellen ihnen die Prüfungen so abnehmen…?
Vielleicht haben sie aber eher mit den sehr kurzwelligen Strahlen zu tun und tun sich deshalb mit IR Strahlung so schwer?
Gehören sie nicht auch zu dem erlesenen „Expertentum“ welche die Pyrgeometer als sinnlose Instrumente beschreiben?
#78-#80: NicoBaecker schon wieder daneben:
„haben Sie inzwischen verifiziert, daß der Emissionsgrad von Wasser im IR über 90% liegt und die thermische Abstrahlungsleistung vom Ozean damit bei über 300 W/m2 liegt, und damit die Netto-Abstrahlung der Ozeanoberfläche (und der Erdoberfläche) ohne Treibhausgase die mit Treibhausgasen signifikant übersteigt?“
300 W/m2 is ein bischen wenig, lieber Herr Baecker, das wäre so um den Gefrierpunkt von Wasser, Anfänger.
Und wenn CO2 mitstrahlt, strahlt es insgesamt mehr und nicht weniger,
Sie Anfänger
und #82 zeigt Ihren schlechten Charakter,
das spricht auch gegen Ihre Theorie.
mfG
#81: Lieber Herr Paul Niederwieser, Sie haben sich da wohl verschrieben:
„Warum diese Energie Rückgewinnung inkl. Zunhame an Entropie wie auch Enthalpie zu einer Kühlung der Oberfläche führen soll, kann uns vielleicht jemand erklären, der sich mit Strahlungsbilanzen, IR Strahlung von H2O usw. sehr schwer tut…“
Sie meinten sicher jemand der sich da besonders gut auskennt,
ich z.B. ich werde nämlich dauern staatlich geprüft.
Meine Antwort ist daher:
durch Strahlung!
Und da Sie von Bilanzen und vielen Millionen Jahren geredet haben,
Sie wissen, da war das CO2 zwanzigfach höher,
vermute ich analog ihrer Gedankengänge,
dass da noch viel viel mehr Kohle in der Erde sein muss,
hätte ich eigentlich gar nicht gedacht,
aber hört man gerne.
mit freundlichen Grüßen.
Lieber Herr Niederwieser,
„ich denke, [ Stehlik] wird sich hier so lange nicht mehr melden, bis seine kapitalen Irrtümer kaum mehr auffindbar “
Richtig, das ist das Prinzip, manche Klimaskeptiker machen das schon 40 Jahre so: es gibt immer ein paar, die den Schwachsinn fuer neu halten und glauben.
Hallo Hr. Baecker bzw. Hr. Sthelik
ich denke, zweiterer wird sich hier so lange nicht mehr melden, bis seine kapitalen Irrtümer kaum mehr auffindbar sind…:-)
Aber, wenn sich Dr. Stehlik, PhysioChemiker angeblich wieder blicken lässt, wäre es vielleicht angebracht, seine Aussage „CO2“ kühlt, für ihn verständlicher anzugehen.
Im Prinzip wurde ja über Jahrmillionen Sonnenenergie als C „gespeichert“, welche heute sehr rasch wieder an die Oberfläche gefördert wird und sich bei der Verbrennung mit O2 verbindet. Warum diese Energie Rückgewinnung inkl. Zunhame an Entropie wie auch Enthalpie zu einer Kühlung der Oberfläche führen soll, kann uns vielleicht jemand erklären, der sich mit Strahlungsbilanzen, IR Strahlung von H2O usw. sehr schwer tut…
Lieber Herr Stehlik, 76
haben Sie inzwischen verifiziert, daß der Emissionsgrad von Wasser im IR über 90% liegt und die thermische Abstrahlungsleistung vom Ozean damit bei über 300 W/m2 liegt, und damit die Netto-Abstrahlung der Ozeanoberfläche (und der Erdoberfläche) ohne Treibhausgase die mit Treibhausgasen signifikant übersteigt?
Herr Stehlik, 76
haben Sie inzwischen verifiziert, daß der Emissionsgrad von Wasser im IR über 90% liegt und die thermische Abstrahlungsleistung vom Ozean damit bei über 300 W/m2 liegt, und damit die Netto-Abstrahlung der Ozeanoberfläche (und der Erdoberfläche) ohne Treibhausgase die mit Treibhausgasen signifikant übersteigt?
@Juergen Uhlemann,#74: „Das bedeuted das je mehr Emission der Mensch produziert desto mehr nimmt die Natur auf. Zwar wird jedes Jahr CO2 Konzentration in der Atmosphäre höher aber nicht Parallel zur Emission.“
Ja. Auf diesen Umstand wurde in anderen Diskussionen des Öfteren schon verwiesen. Ein Teil der zusätzlichen Emissionen wird insbesondere vom Meer, aber auch durch die Vegetation aufgenommen. Mit anderen Worten, das Mehr an Emissionen wird zum Teil von der Natur kompensiert.
„Das bedeuted aber auch dass das CO2 nicht sehr lange in der Atmosphäre bleibt, was gegen die Aussage spricht die man so oft liest.“
Okay, drösseln wird das Ganze mal auf. Was passiert mit dem Kohlenstoff, welches durch Verbrennung in die Luft gelangt? Es verteilt sich zuerst in der Atmosphäre und wird dann zum Teil vom Wasser und Vegetation/Boden aufgenommen. Zwischen Atmosphäre und den Weltmeeren findet einfach ein Ausgleichprozess statt. Die Vegetation wiederum nimmt generell Kohlenstoff auf und nutzt zum Teil den Konzentrationsanstieg für sich aus. Hier sei nochmal an den Kohlenstoffzyklus erinnert. Es gibt einige zyklische Beziehungen zwischen den einzelnen Komponenten. Wenn man keine fossilen Kohlenstoffe verbrennen würde, nimmt langfristig (die Betonung liegt hier wirklich auf lang) der CO2-Gehalt in der Luft nennenswert ab. Die Verbrennungsprozesse bringen zusätzlichen Kohlenstoff in den gesamten Kreislauf ein, der vor zig Millionen Jahren schon aus dem Verkehr gezogen wurde und genau das ist der entscheidende Unterschied zu anderen CO2-Emissionen wie sie beispielsweise durch die Atmung von Tieren geschieht.
Lange Rede, kurzer Sinn, der Kohlenstoffkreislauf ist in kurzer Zeit in der Lage, den zusätzlichen Kohlenstoff auf die Komponenten „Luft“, „Wasser“, „Vegetation“ und „Boden“ zu verteilen, mehr aber auch nicht! Um die Gesamtmenge des im Kreislauf befinden Kohlenstoffs nennenswert zu reduzieren, braucht es wieder Jahrmillionen dafür. Genau das hat der letzte Artikel von Herrn Mueller ja gezeigt.
Lieber Herr Stehlik, #71
„Ich weiß, dass dieser physikalische Unsinn immer wieder so behauptet wird und bestimmt auch mit Peer Review von einschlägigen Kreisen so publiziert ist.“
Nun, Herr Stehlik, die Kreise waren damals bei mir im Anhängerpraktikum für Physiker, wo man die thermische Abstrahlung von Oberflächen verschiedener Emissionsgrade mißt. Wenn Sie den Tabellenwerken nicht glauben oder sich physikalisch nicht erklären können, wieso Wasser einen thermischen Emissionsgrad von über 0,9 hat, ist das noch kein Problem, was die Menschheit bewegt, sondern nur Ihr persönliches.
„So könnte das auch umgekehrt im Fall der Emission thermischer Strahlung sein. Die thermische Emission der Oberfläche des Wassers, welche zur Berechnung einer Oberflächentemperatur gebraucht würde, ist sehr gering. “
Von mir aus können Sie 377 W/m2 für gering halten. Die Abstrahlung an der Oberfläche wird übrigens nicht dadurch verursacht, weil es eine dicke oder dünne Wasserschicht ist, sondern durch den Übergang von einem Medium mit Absorptionskoeffizienten größer Null ins Vakuum mit Absorptionskoeffizienten Null. Bei einer Treibhausgasatmosphäre mit ebenfalls positivem (aber im Vergleich zu Wasser kleinerem) Absorptionskoeffizienten ist die Nettoabstrahlung (Abstrahlung minus Einstrahlung aus der Atmsophäre) ja auch deswegen kleiner.
„Aber Wasser als Volumen könnte theoretisch wieder eine Emissivität in der Nähe eines „Schwarzen Strahlers“ haben. Saubere Messwerte (Landolt-Börnstein, Handbook of Physics) kenne ich aber keine!“
Wieso? Finden sich im Landolt-Börnstein keine Absorptionskoeffizienten von Wasser im IR? Mit denen können Sie doch ausrechnen, wie der Emissionsgrad von Wasser in Abhängigkeit von der Schichtdicke ist und wie dick die Schicht sein muß, damit über 0,9 rauskommt.
Zu 69 und 74 einige Anmerkungen:
Seit etwa 3 Milliarden Jahren haben Pflanzen den CO2 Gehalt der Atmosphäre von etwa 25 % auf gegenwärtig 0,04 % reduziert, den Sauerstoffgehalt auf 21 % ansteigen und durch Oxidation des löslichen Eisen-II-Oxids zum unlöslichen Eisen-III-Oxid die Eisenerzlager entstehen lassen. Die Zeiten des üppigen Pflanzenwuchses bei etwa 0,1% vor 100 Millionen Jahren sind Erdgeschichte. Eine Korrelation der CO2 Konzentration mit Temperaturen wurde niemals beobachtet.
In den Ozeanen in Lösung ist gegenwärtig etwa das 20 fache der in der Atmosphäre enthaltenen Menge. Wenn sich die mittlere Temperatur der Ozeane nicht ändert, werden also letztlich (leider!!!!!!) etwa 95% der erneut freigesetzten Menge dort verschwinden.
Zum Verständnis des Zeitverhaltens von Lösungsvorgang und den Veränderungen der CO2 Bilanzen in Erdkruste und Atmosphäre sind u. a. die Wasserkreisläufe zwischen Polarzonen und Äquatorbereich zu beachten. (CO2 geht im kalten Wasser in Lösung und entweicht erst nach längerer Reise aus dem warmen Wasser!)
Fazit: Wird das Wasser wärmer, so haben Flora und Fauna mehr Nahrung!
#69: S.Hader
Vielleicht sind diese Daten etwas klarer: http://tinyurl.com/7suxzyk
Dort finden Sie nicht nur eine Graphik sondern auch die Daten dazu.
Wenn Sie die CDIAC Daten der Emission pro Jahr mit der „CO2 annual mean growth rates“ von Mauna Loa vergleichen, dann werden Sie sehen das beide Graphen auseinander gehen.
Wenn Sie jetzt die „CO2 annual mean data“ von Mauna Loa vergleichen, dann werden Sie sehen das beide Graphen mehr oder weniger parallel laufen.
Das bedeuted das je mehr Emission der Mensch produziert desto mehr nimmt die Natur auf. Zwar wird jedes Jahr CO2 Konzentration in der Atmosphäre höher aber nicht Parallel zur Emission.
Von 1959 bis 2009 hat sich die Emission um den Faktor ca. 3.5 erhöhrt die „CO2 annual mean growth rates“ nur um ca. 2.
Das bedeuted aber auch dass das CO2 nicht sehr lange in der Atmosphäre bleibt, was gegen die Aussage spricht die man so oft liest.
Die CO2 Wachstumsrate in der Atmosphäre ist kleiner als die CO2 Emissions Wachstumsrate. Deutlich geringer ist dies von 1999 bis 2012.
Seit 1959 bis 2009 wurden laut CDIAC ca. 277 Mrd Tonnen CO2 oder umgerechnet ca. 138.5ppm in die Atmosphäre geblasen. Die Messung auf Mauna Loa hat in dem selben Zeitraum um ca. 71.4ppm zugenommen. Da die Natur zu den Emissionen auch beiträgt hat die Natur sich doch gut gehalten.
Die Erde hat eine mechanismus um mit mehr CO2 umzugehen und ich denke das sie es im Ende scaffen wird. Sie hat doch auch vorher schon CO2 in Fossile Brennstoffe umgewandelt.
Wie hat schon George Carlin gesagt „Und wir haben die EINBILDUNG zu denken, dass wir irgendwie eine Bedrohung sind“ und „Der Planet hat viel schlechteres als uns erlebt“ und „Es ist ein Selbst-Korrektur-System“ und „Der Planet wird uns abschütteln wie … Flöhen. Eine Oberflächen Ärgernis.“. Auf YouTube „George Carlin – Saving the Planet“
zu #70: Dr.Paul vielleicht liegt es am Steuerzeichen, des „kleiner als“.
also 3.Versuch:
„Signifikanz“ (p kleiner als 0,05) bezeichnet dabei in der Naturwissenschaft vereinbahrungsgemäß einen so hohen Grad von Ausschluss „zufälliger Schwankungen“, dass man von Beweis sprechen darf.
Wenn andererseits ÜBERHAUPT KEINE KORRELATION MESSBAR ist,
so ist eine kausale Beziehung sicher ausgeschlossen!!!
Das ist genau bei CO2 der Fall
und die zusätzliche Problematik des umgekehrten Effektes der Ausgasung von CO2 durch Temperaturanstieg haben Sie offensichtlich ebensowenig verstanden.
mfG
#70: Dr.Paul sagt:
am Dienstag, 10.09.2013, 00:09
Admin zu #59: Dr.Paul könnten Sie bitte grundsätzlich den Lesern mitteilen, wenn ein Beitrag gekürzt wird und warum???
Hier ist der Rest der Antwort an #48: Greg House:
„Signifikanz“ (p
#########################
Hallo Doc,
Für das Kürzen Ihrer Beiträge mag es manche Gründe geben. Hier vermute ich die Verwendung von Zeichen („größer“, „kliener“. o.ä.) bei denen aus Sicherheitsgründen der Input abgebrochen wird.
#63: NicoBaecker sagt am Montag, 09.09.2013, 11:03:
„der thermische Emissionsgrad von Wasser beträgt e=0,965 für senkrechte Emission. 15°C warmes Wasser strahlt also E = e*sigma*(15°C+273,15 K)^4 = 377 W/m2 thermische Strahlung ab.“
Ich weiß, dass dieser physikalische Unsinn immer wieder so behauptet wird und bestimmt auch mit Peer Review von einschlägigen Kreisen so publiziert ist.
So wie die Oberfläche von Wasser im Sichtbaren voll transparent ist, so ist Wasser in 700 m Schichtdicke (also in der Tiefe des Ozeans) dennoch „schwarz“ und alle Strahlung, die ins Wasser eingedrungen ist, ist dann vollständig absorbiert. Diese vollständige Absorption, die Wasser in 700m Dicke leistet, leistet ein „Schwarzer Strahler“ mit seiner Oberfläche.
So könnte das auch umgekehrt im Fall der Emission thermischer Strahlung sein. Die thermische Emission der Oberfläche des Wassers, welche zur Berechnung einer Oberflächentemperatur gebraucht würde, ist sehr gering. Aber Wasser als Volumen könnte theoretisch wieder eine Emissivität in der Nähe eines „Schwarzen Strahlers“ haben. Saubere Messwerte (Landolt-Börnstein, Handbook of Physics) kenne ich aber keine!
Leute, die an den TE glauben, also „Treibhäusler“, glauben offensichtlich auch, dass Fläche und Volumen ein und das selbe sind und behaupten gleichzeitig, sie verstehen mehr von Physik als die skeptischen Ungläubigen.
Dr. Gerhard Stehlik (CO2 kühlt!)
Admin zu #59: Dr.Paul könnten Sie bitte grundsätzlich den Lesern mitteilen, wenn ein Beitrag gekürzt wird und warum???
Hier ist der Rest der Antwort an #48: Greg House:
„Signifikanz“ (p
Sehr geehrter Herr Uhlemann, okay, so langsam habe ich verstanden, worauf Sie hinaus wollten. Manchmal muss man Dinge präziser formulieren, um von anderen verstanden zu werden, auch auf die Gefahr hin, dass es dann langweiliger klingt. Ich frage da außerdem lieber einmal zu viel nach, um richtig zu verstehen, was mein Gegenüber konkret meinte.
Sie schreiben unter #66: „Die Daten im „Mauna Loa CO2 annual mean growth rates“ in eine Kurve verwandelt zeigt die Wachstumsrate bis 1998 und ist danach ist die Wachstumsrate quasi flach.“ Ich habe die Daten auch mal geplotet. Was auffällt, sind die großen Schwankungen der jährlichen Werte. Wenn man mal den linearen Trend aus den Daten herausrechnet, erhält man eine Standardabweichung von 0,45 ppm. D.h. man muss damit rechnen, dass der co2-Anstieg von Jahr zu Jahr um bis zu +/- 1 ppm schwanken kann. Des Weiteren zeigt der komplette Zeitraum einen durchschnittlichen Anstieg des CO2-Anstiegs von +0,026 ppm pro Jahr. Wenn man nur den Zeitraum ab 1998 betrachtet, liegt der durchschnittliche Anstieg bei +0,022 ppm. Von einer grundlegenden Änderung der CO2-Zunahme kann man nicht wirklich sprechen. Nochmal, es handelt sich dabei um die Zunahme des schon vorhandenen CO2-Anstiegs, der im Schnitt bei ca. 2 ppm pro Jahr liegt. Ob das Tempo noch weiter zunehmen wird, hängt auch(!) vom menschlichen Verhalten ab.
„Das nach 1998 die Temperatur nicht mehr Anstieg ist ein Rätsel.“
Wer sich oft mit stark rauschenden Daten auseinandersetzen muss, den verwundert es nicht, dass kurze Zeiträume im Trend ein anderes Verhalten zeigen, als lange Zeiträume. Es sind eine Reihe von Klimafaktoren bekannt, die kurzfristig einen vorhandenen langfristigen Temperaturanstieg problemlos maskieren können. Ich weiß, es langweilt viele Leute, wenn man ihnen immer wieder erzählt, dass Klimabetrachtungen lange Zeiträume benötigen. Aber es ändert ja nichts an der Richtigkeit dieses Grundsatzes. In #50 habe ich auch gezeigt, wie sich quantitativ eine CO2-Änderung von 1% oder weniger überhaupt auswirkt. Man sollte die Größenordnungen im Auge behalten und die Analysen auf längeren Zeiträumen (>= 30 Jahre) erweitern.
#56: „Die Aufgabenstellung, die ich mir bei der Analyse der Deutschlandtemperaturen (Wikipedia) gestellt habe, ist folgende:
Wie kann man die Informationsdichte, die in den Temperaturdaten steckt auf möglichst wenig Zahlen komprimieren, ohne allzuviel Information zu verlieren.“
Sehr geehrter Herr Dr.Kuhnle, um darüber eine Bewertung abgeben zu können, sollten Sie auch den Informationsverlust ihrer Komprimierung bestimmen. Wie hoch ist der mittlere Fehler der Stufenfunktion bezüglich den tatsächlichen Werten? Sie können diesen Informationsverlust auch mit denen von Verfahren vergleichen, bei der die Temperaturkurve stückweise linearisiert wird.
Zum Kommentar der Admin. zu 65:
Zum Anstieg der Meeresspiegel informiert bei EIKE auch der Herrn Puls:
>
Zur Zuordnung von Gründen ist der Anstieg der Meeresspiegel um 140 m seit 15 000 Jahren zu beachten. Ein Versuch zur Erklärung findet sich in meinem vorlaufenden Kommentar 64:
Die Wolkenbildung wird u. a. kontrolliert durch den Eintrag von Kondensationskeimen aus dem Weltraum, der sich mit der Reise der Erde durch den Weltraum verändert. Wahrscheinlich entsteht dadurch als Folge des Einflusses auf die Reflexion von Solarstrahlung seit 15 000 Jahren eine um einen positiven Trend schwankende positive Energiebilanz der Erde.
#57: S.Hader
Welcher Anstieg? Hatte ich doch geschrieben.
„Man kann auch eine jährliche Schwankung in den Mauna Loa Daten sehen.“
Hier ist der Link falls Sie in nicht zur Hand haben: http://tinyurl.com/27eq88
Es ist nicht so einfach alles in einem Textblock zu beschreiben ohne langweilig oder langatmig zu werden.
Einfach mal die Daten selber betrachten und selber berechnen.
Sehen Sie in der ersten Grafik die Sinuskurve. Das ist der Anstieg durch den Menschen und die Natur und der Abfall durch die Natur.
Die Daten sind dazu sind im „Mauna Loa CO2 monthly mean data“.
Die ansteigend Linie in der Grafik ist das CO2 vom Menschen.
Der CO2 Anstieg vom Menschen sind in „Mauna Loa CO2 annual mean data“.
Die Daten im „Mauna Loa CO2 annual mean growth rates“ in eine Kurve verwandelt zeigt die Wachstumsrate bis 1998 und ist danach ist die Wachstumsrate quasi flach. Genau wie die Temperartur im selben Zeitraum.
Ich kann noch verstehen wenn behaupted wird das das CO2 den Temperaturanstieg bis 1998 wahrscheinlich bewirkt zu hat. Aber ist ist nur eine Behauptung.
Das nach 1998 die Temperatur nicht mehr Anstieg ist ein Rätsel. Aber das Rätsel wird noch interessanter. Obwohl die Emission (Mrd Tonnen CO2) nach 1998 weiterhin eine ansteigende Wachstumsrate hat bleibt die Temperatur quasi stehen und auch die jahresmittel Wachstumsrate des CO2 zeigt das selbe.
Wie kann die Wachstumsrate des CO2 nicht weiterhin eine Kurve zeigen wie es dies tut bis 1998? Die Menschen haben doch nicht auf einmal die Emission auf den Wert von 1998 oder davor eingefroren.
Es ist und bleibt eine Sättigungskurve, sowohl für die Temperatur und das CO2. Da ist keine Wachstumsrate in der Temperatur und im CO2 und das obwohl die Emission eine Wachstumsrate hat. Die Natur, wo auch immer, hat nach 1998 mehr CO2 aufgenommen und das zeigt sich in der jahresmittel Wachstumsrate. Wahrscheinlich weil die Temperatur nicht weiter ansteigt.
Lieber Herr Kowatsch,
ich beziehe mich auf Ihre Aussage:
>Richtig hingegen sind zunächst mal solche Aussagen wie, die Sommer sind wärmer geworden gegenüber einem Zeitraum vor 40/50 Jahren. Doch aufgepasst. Es handelt sich dabei um eine scheinbare Erwärmung, die nur in den zunehmenden flächenhaften Wärmeinseln durch die Überbauung der freien Naturfläche stattgefunden hat.< Diese Sicht ist zu einseitig, denn auch die Meeresspiegel sind angestiegen als Folge einer Erwärmung. Hierbei werden keine WI-Effekte wirksam. Die gemessenen Verläufe der Jahresmittelwerte seit Ende des 19. Jahrhunderts sind ähnlich und zeigen sogar die gleichen Extremausschläge einzelner Jahre an. In meiner Untersuchung "Gibt es eine anthropogen verursachte Klimaerwärmung?" (Status April 2013, Ihnen zugeschickt) habe ich das im Detail nachgewiesen. Der auch heute noch vorhandene Temperaturanstieg von etwa 0,5°C pro hundert Jahre geht von der Sonne aus und ist eine Folge der Oszillationen "Kleine Eiszeit - Warmzeit". Letztere begann Ende des 19. Jahrhunderts und hält immer noch an, allerdings seit rund 15 Jahren etwas schwächer. So auch beim Meeresspiegel-Anstieg. Ob man aus den Verläufen einzelner Monat oder auch Winter- oder Sommerhalbjahren Trendaussagenn machen kann, möchte ich bezweifeln. Allein die Veränderungen von Jahresmittelwerten sind aussagefähig und diese werden umso genauer, je länger der Zeitumfang hierfür ist. So führt auch der Vergleich des heutigen Trendverlaufs mit dem vor 30 Jahren zu falschen (zu hohen)Werten. MfG, Gerd Zelck
Herr Kowatsch hat einmal mehr gezeigt, dass trotz des fortscheitenden Anstiegs der CO2 Konzentration der Luft während der letzten zwei Dekaden keine Spur einer Korrelation zur Enthalpie der Erdkruste zu erkennen ist. Daran können auch viele Worte nichts ändern!
Fakt für den Zeitraum die letzten 150 Jahre ist 1. ein Anstieg der aus Messwerten ermittelten Temperatur an der Oberfläche der Erdkruste um etwa 0.7 – 0,8 K und 2. ein Anstieg der Meeresspiegel um etwa 25 mm. Alles andere ist nichts anderes als „Schall und Rauch“!
Offenbar hanelt es sich um den ausklingenden Übergang von der letzten Eiszeitphase zum gegenwärtigen wärmeren Zustand. Dazu eine Begründung als englischer Text
http://tinyurl.com/q585w66
und in deutscher Übersetzung:
http://tinyurl.com/qze49tk
Für Hinweise auf Fehler wäre ich dankbar!!
U.W.
Lieber Herr Stehlik, #30
der thermische Emissionsgrad von Wasser beträgt e=0,965 für senkrechte Emission. 15°C warmes Wasser strahlt also E = e*sigma*(15°C+273,15 K)^4 = 377 W/m2 thermische Strahlung ab. Daher schrieb ich auch „so um die 390“, denn die Materialien der Erdoberfläche haben Emissionsgrade zwischen ca. 0,8 und 1.
Siehe: http://de.wikipedia.org/wiki/Emissionsgrad oder andere Tabellenwerke. Auch ein grauer Strahler mit e = 0,5 strahlt bei 15°C also immer noch 195 W/m2 ab und übertrifft damit die anderen Kühlraten (latent, fühlbar).
Lieber Herr Kuhnle,
danke fuer die Werte. Sie schreiben:
“ In der Stufenkurve sind alle klimarelavanten Informationen noch enthalten!!!“
die langfristigen tiefpass Infos. Wie gross ist die erklaerte Varianz der Stufenfunktion?
„Die Kurve mit dem 30-jährigen gleitenden Mittelwert hingegen suggeriert dem Laien, dass es seit Anfang der 70er bis heute jedes Jahr monoton immer wärmer geworden ist.“
Nicht wenn man die einzelnen Jahresdaten mit abbildet. Was man tun sollte und DWD meines Wissens bislang immer getan hat.
„Dass wir somit aufs Glatteis geführt werden sollen, ist offensichtlich.“
Sehe ich nicht. Die gleitende Mittelwertbildung ist ein anerkannter Tiefpassfilter. Und wenn die Originaldaten sieht, ist eine Fehlinterpretation ausgeschlossen und der Mittelungsvorgang ebenso transparent nachvollziehbar wie Ihre Stufen.
„Klimabetrüger zeigen dann auch gerne ein solches Bild und führen die Linien geradeaus weiter bis zum Jahr 2100, in dem es in Deutschland dann im Durchschnitt 13 Grad warm sein soll “
Wie gesagt, die Kurven, die vom IPCC, PIK oder DWd zum Klima der Zukunft gezeigt werden, sind keine Extrapolationen, sondern die Ergebmisse von Klimaszenarien.
Wenn Sie glauben, die Kurven bis 2100 sei eine Fortsetzung des Trends, so sind Sie voellig aus dem Holzweg. Die Daten der Zukunft sind Szenaiendaten, die Daten der Vergangenheit Messwerte. Das sind wie gesagt zwei paar Schuhe. Beide Datensaetze werden aber nur zur Vergleichbarkeit mit dem gleichen Tiefpassfilter dargestellt.
Es ist Ihnen natuerlich unbebenommen, auch die Jahresdaten der Modelle darzustellen oder Ihre Stufenmethode auch auf die Jahresmittel der Klimaszenarien anzuwenden. Wenn Sie Ihre Stufendarstellung auch mit den entsprechnden Ergebnissen der Klimamodelle bis 2100 abwenden wuerden, wuerden Sie auch auf einen entsprechenden -dann stufenartigen – Anstieg auf eine 13 Grad Stufe ermitteln. Machen Sie mal.
„und erwähnen mit keinem Wort, dass schon seit nunmer 26 Jahren das Temperaturniveau unverändert ist.“
Das spielt ja auch keine Rolle, da sich dies nicht extrapolieren laesst.
„Das Traurige an der ganzen Geschichte ist, dass man als Bürger das Gefühl hat, dass spezielle Analysemethoden deswegen ausgewählt werden, um eine Korelation zwischen Temperatur und CO2-Gehalt zu beweisen.“
Der Buerger sollte sich durch seine Gefuehle nicht selber ins Bockshorn jagen, zumal es die Spatzen von den Daechern pfeifen, wie Klimamodelle funktionieren und dass Klimamodelle nicht auf Korrelationen basieren, sondern auf der direkten Modellierung der physikalischen Abhaengigkeiten. Die Analysemethode der messdaten hat darauf keinen Einfluss.
#22: Paul Niederwieser sagt am Donnerstag, 05.09.2013, 11:38:
„Herr Dr. Sthelik #17: ihre Strahlungsflüsse, wie auch in 17 beschrieben sind falsch. Aus dem trivialen Grund, da sie ganz einfach die ca. 40W/m², welche sofort durch das sg. „Fenster“ entweichen, einfach übersehen.“
Das sind nicht meine Strahlungsflüsse, sondern die des IPCC. Ich habe nicht die Kompetenz diese anzuzweifeln. Diese Kompetenz maßen Sie sich an.
Ich kann gerne alle Energieflüsse weg von der Erdoberfläche nach IPCC aufzählen, wenn das für Sie von Bedeutung ist: Die 168 (alle in W m-2 laut IPCC), welche ständig von der Sonne kommen, werden ständig wie folgt abgegeben:
klassisch durch mechanischen Stoß 24
durch Verdampfung von Wasser 78
durch Strahlung in die Atmosphäre 26
durch Strahlung direkt ins All 40.
Die vier Energieflüsse (statt nur einem im Fall „Schwarzer Strahler“) zeigen, wie falsch das Grundgesetz des Treibhauseffektes ist, die Erde sein ein „Schwarzer Strahler“ mit T=-18°C.. Das ist ja die zentrale Falschaussage aller „Treibhäusler“ = Gläubige an den Treibhauseffekt.
Wenn es das „sg. Fenster“ gäbe, ginge durch dieses „sg. Fenster“ alle Strahlung mit Lichtgeschwindigkeit hinaus. Bei einem „Schwarzen Strahler“ wäre das der Fall. Er wäre entsprechend kalt. Der Treibhauseffekt besteht also nur darin, dass die Erde kein „Schwarzer Strahler“, sondern ein Wasser- und Eis- und Pflanzen- und so weiter Planet ist.
Die Erde ist aber vor allem ein Wasserplanet, dessen Wasseroberfläche fast keine IR-Strahlung abstrahlt. Im reinen Strahlungsgleichgewicht hätte er eine sehr viel höhere Temperatur als die berechneten –18°C.
Deshalb kühlt die Wasseroberfläche nicht durch Strahlung z.B. durch ein „gs. Fenster“ ins Weltall, sondern durch Verdampfung von Wasser.
Die Energie der Sonne wird also vor allem an Materie gebunden (Verdampfung und Thermik) von der Erdoberfläche hoch in die Atmosphäre transportiert. Dort verstärkt sich die Strahlungskühlung immer mehr durch die besonders IR-aktive O=C=O Deformationsschwingung, welche beliebig viel Energie ins All abgeben kann.
1903 wurde in Potsdam diese Jahresenergiebilanz gemessen (Geiger: Das Klima der bodennahen Luftschicht“, 1961, Seite 13) in cal cm-2 a-1:
Einstrahlung von der Sonne: 19819
In den Boden -101
Aus der Luft 387
Verdunstung -20023
Summe (Anm.: und Fehler?) 82
Nichts zeigt den TE Unsinn deutlicher als diese Messergebnisse.
#30: NicoBaecker sagt am Donnerstag, 05.09.2013, 22:09:
„Lieber Herr Stehlik, #17: Die Strahlungsabkühlung eines Körpers im Vakuum mit der Temperatur der Erdoberfläche ist höher, so um die 390 W/m2 für +15 C Also kühlt ein umgebendes Nichts mehr als umgebende Treibhausgase. „
Die Erde ist vor allem ein Wasserplanet und überhaupt kein „Schwarzer Strahler“ Sie wiederholen einfach nur immer und immer wieder die üblichen Falschaussagen der „Treibhäusler“.
Und lügen einfach nur, wenn sie jeden „Körper“ als „Schwarzen Strahler“ behandeln und nicht so, wie es jedem Körper seiner chemischen Natur nach wirklich entspricht.
Dr. Gerhard Stehlik (CO2 kühlt!)
#55: W. Kinder ein „deus ex machina“ ist kein „stochastisches Denken“,
sondern ein Denkfehler.
mfG
#48: Greg House, Sie erstaunen mich, Sie haben mit ihrem Fensteröffnen durch einen Menschen?? überhaupt nichts widerlegt!!!
Dann können Sie genauso gut behaupte, Sie hätten den 1.HS widerlegt.
Welcher naturgesetzliche Mechanismus kann bitte eine Heizungsänderung mit einer Kühlung verbinden, die EXAKT die Heizungswirkung aufhebt???
Das ist also kein naturwissenschaftliches Beispiel, denn das gibt es nicht.
Zudem ist der „Wärmestrom“ bzw. die Änderung des Wärmestromes leicht zu messen. Sie nehmen z.B. nur 2 Thermometer statt eines.
Ein realer physikalischer Effekt IST also prinzipiell messbar
und er MUSS prinzipiell messbar sein, wenn er als real behauptet wird!
Ihre Argumentation ist auch logisch falsch,
da Sie offensichtlich Monokausalität zur Bedingung für „nachweisbar“ setzen. Kann man also nicht empirisch beweisen, dass der Sonnenschein die Temperatur der Erdoberfläche kausal beeinflusst? Ein Mensch könnte ja tags kühlen und nachts heizen!
Denn eine solche FALSCHE Bedingung (nur Monokausalität ist beweisbar) hätte nach ihrer Logik die Folge, dass man grundsätzlich Teilursachen von multikausalen Vorgängen empirisch nicht nachweisen könnte.
Also die große Mehrzahl aller Vorgänge!!!
Auch das ist natürlich falsch!
Wenn Sie Recht hätten, gäbe es KEINE Naturwissenschaft, denn nach Popper muss eine Hypothese beweisbar bzw. falsifizierbar sein, wenn sie den Anspruch erhebt, wissenschaftlich zu sein.
Der Treibhaustheorie wird auch aus diesem Grund Unwissenschaftlichkeit vorgeworfen, weil sie ja selbst zugibt nicht messbar zu sein.
Ihre hier geäußerte völlig unbegründete Überzeugung, dass ein kausaler Zusammenhang von CO2 in der Luft und der Erdtemperatur grundsätzlich nicht messbar sei, weil z.B. die Sonne und die Wolken die Erdtemperatur beeinflussen unterstützt die Treibhauskünstler, die nun behaupten können was sie wollen.
Eine statistische Korrelation ist aber keine theoretische Spielerei, wenn sie mit real gemessenen physikalischen Werten berechnet wird. Sie behält nach wie vor die Qualität einer Naturbeobachtung ohne den geringsten hypothetischen Anteil.
Weiterhin darf man bisher von der Hypothese ausgehen, dass Naturgesetze keinen „beliebigen“ Charakter besitzen, sondern überall und zu aller Zeit gültig sind. Ein großes Wort, aber nichts anderes behauptet Physik bis heute!
„Scheinbare“ Korrelationen für eine begrenzte Zeit, die danach (und davor) nicht bestehen, sind damit also leicht widerlegbar. Eine fehlende Korrelation in der Vergangenheit kann also auch in der Zukunft nicht auftauchen.
Mathematisch gibt es auch einmalige „Ausreißer“ (Vulkanausbruch) deren Ursache KEINESFALLS bekannt sein muss, um die Kausalität des untersuchten Faktors nachzuweisen oder zu widerlegen.
„Signifikanz“ (p
#55: „Nicht für umsonst müssen bei wissenschaftlichen Experimenten das lokal betrachtete System, um es reproduzierbar zu gestalten, vor diesen Systemänderungen geschützt werden.“
Ja Herr Kinder, in der wissenschaftlichen Praxis eine Selbstverständlichkeit. Trotzdem wird es auch bei mehrfacher Wiederholung nicht beim Adressaten ankommen, so meine Erwartung. Sie dürfen sich also schon bald auf den nächsten „Keine Korrelation=keine Kausalität“-Spruch freuen. 😉
Sehr geehrter Herr Uhlemann, Ihre Angaben aus #54 wären vermutlich verständlicher, wenn Sie explizit dazu schreiben, welche Anstiege konkret immer gemeint sind. Z.B. folgender Satz: „1960 hatte eine Gesamtanstieg (Mensch+Natur) ca. 5.0 ppm und der Anstieg übers Jahr war ca. 0.5ppm.“ Was ist mit Gesamtanstieg und was mit Anstieg über das Jahr gemeint. Nach den Mauna Loa-Daten betrug 1959 der CO2-Gehalt 315,97 ppm und 1960 316,91 ppm. Das ist ein Anstieg von 0,94 ppm. Mit Ihren Zahlen hat das scheinbar wenig zu tun. Ich fürchte, Sie werden um eine deutlichere Beschreibung Ihrer Zahlen nicht drum rum kommen, wenn Sie auch verstanden werden wollen. Ich habe den Eindruck, dass Sie „Anstieg“ für mehrere Größen gleichzeitig verwenden.
Die Aufgabenstellung, die ich mir bei der Analyse der Deutschlandtemperaturen (Wikipedia) gestellt habe, ist folgende:
Wie kann man die Informationsdichte, die in den Temperaturdaten steckt auf möglichst wenig Zahlen komprimieren, ohne allzuviel Information zu verlieren.
Die Daten von Wikipedia (Jahresmittelwerte seit 1761) kann man wie folgt komprimieren:
Ab 1761: 7,44 Grad
Ab 1772: 7,80 Grad
Ab 1803: 7,14 Grad
Ab 1817: 7,83 Grad
Ab 1837: 7,28 Grad
Ab 1859: 7,85 Grad
Ab 1879: 7,37 Grad
Ab 1898: 7,87 Grad
Ab 1943: 8,55 Grad
Ab 1954: 8,05 Grad
Ab 1988: 9,10 Grad
Die 253 Wertepare sind so auf 11 reduziert worden. Anhand dieser Stufenkurve kann man dann z.B. folgende Analysen testen:
– 30 jähriger gleitender Mittelwert
– Gaußscher Tiefpassfilter (sigma = 10 Jahre)
– Linearer Trend vom Jahr x bis zum Jahr x+50
– Viele Trends mit weniger als 50 Jahren funktionieren auch recht gut (Man kann bei 11 Daten in 253 Jahren natürlich keine Wunder erwarten)
Immer wird man nahezu das gleiche Resultat erhalten, wie wenn man die Analysen mit den kompletten 253 Datensätzen gemacht hätte. Das bedeutet: In der Stufenkurve sind alle klimarelavanten Informationen noch enthalten!!!
Außerdem ist die Stufenkurve in der Debatte eine ehrliche Darstellung, denn die geraden Linien zeigen jedem deutlich von wann bis wann hier Mittelwerte gebildet werden. Die Kurve mit dem 30-jährigen gleitenden Mittelwert hingegen suggeriert dem Laien, dass es seit Anfang der 70er bis heute jedes Jahr monoton immer wärmer geworden ist. Dass wir somit aufs Glatteis geführt werden sollen, ist offensichtlich. Der Beitrag von Herrn Innerhofer hat gezeigt, dass diese Strategie offenbar auch Erfolg hat. Klimabetrüger zeigen dann auch gerne ein solches Bild und führen die Linien geradeaus weiter bis zum Jahr 2100, in dem es in Deutschland dann im Durchschnitt 13 Grad warm sein soll und erwähnen mit keinem Wort, dass schon seit nunmer 26 Jahren das Temperaturniveau unverändert ist.
Das Traurige an der ganzen Geschichte ist, dass man als Bürger das Gefühl hat, dass spezielle Analysemethoden deswegen ausgewählt werden, um eine Korelation zwischen Temperatur und CO2-Gehalt zu beweisen. Andere Analysen, mit denen sich die AGW-Hypothese nicht so einfach erklären lässt, werden einfach unter den Teppich gekehrt. Auch die Hockeystic-Kurve ist ein schönes Beispiel. Erst der Auswertealgorithmus erzeugt eine Kurve, die mit Temperatur nicht mehr so viel zu tun hat.
Hallo Herr Greg House, Herr Dr.Paul (#47, #48)
habe ihren Disput etwas mit verfolgt.
Das physikalische Beispiel vom Hr. Greg House ist ein Beispiel für stochastisches Denken. Und das medizinische Beispiel von Hr. Dr.Paul ist ein Beispiel für kausales Denken.
Hr. Greg House hat in seinem Beispiel den Fall einer Systemänderung (auf und zu) betrachtet, daraus folgen abrupte Verhaltensänderung des Systems „Fenster zu – System A – lokales System“ durch das „Fenster auf – System B – globale System“. Für das System A kann man eine lokale Kausalität und für das System B eine globale Kausalität ansetzen werden.
Um Kausalität mit Korrelation (einen funktionalen Zusammenhang) in Beziehung zu setzen, kann aber nur ein System betrachtet werden, entweder das lokale oder das globale System. Bei Systemänderung des lokalen Systems erster oder zweiter Ordnung treten also folglich auch Kausalitätsänderungen auf.
Nicht für umsonst müssen bei wissenschaftlichen Experimenten das lokal betrachtete System, um es reproduzierbar zu gestalten, vor diesen Systemänderungen geschützt werden.
Dazu noch dieser Witz: http://witze.net/witz:6517.html
Mfg
W. Kinder
#50: S.Hader
Also Sie sind der Meinung das eine Emisson von ca. 1.5 Mrd Tonnen CO2 vor 50 Jahren und heute von ca. 9 Mrd Tonnen CO2 keine Änderung im jährlichen Anstieg bewirkt.
1.5 Mrd Tonnen ist ca. 0.75ppm
9.0 Mrd Tonnen ist ca. 4.5ppm
Es stimmt das dieser jährliche CO2 Werte schwankt, aber insgesamt zeigt die Kurve des CO2 Anstieg den Anstieg der jährlichen Emission bis 1998. Danach ist keine weiterer Anstieg in der CO2 Kurve obwohl die Emission weiter anstieg.
.
Die Kurve ist mehr oder weniger wie die Temperatur über den selben Zeitraum. Erst Anstieg und dann flach.
Der Mensch produziert jedes Jahr mehreren Mrd Tonnen CO2 und es sind jezt ca. 8 Mrd Tonnen CO2 mehr als in 1959 wo die Messung auf Mauna Loa begann.
Man kann auch eine jährliche Schwankung in den Mauna Loa Daten sehen.
1960 hatte eine Gesamtanstieg (Mensch+Natur) ca. 5.0 ppm und der Anstieg übers Jahr war ca. 0.5ppm. Das bedeuted das andere Faktoren (Natur) ca. 4.5ppm aufgenommen haben.
1998 hatte eine Gesamtanstieg (Mensch+Natur) ca. 8.5 ppm und der Anstieg übers Jahr war ca. 2.9ppm. Das bedeuted das andere Faktoren (Natur) ca. 5.6ppm aufgenommen haben.
Da ist doch die Natur Komonente. Oder?. Die CO2 der Natur ist ca. 5.5ppm +- 0.5ppm.
Danke S.Hader für den Tipp, jetzt bin ich doch der Natur etwas auf die Spur gekommen.
Lieber Herr Kuhnle, #45
„Versuchen Sie es mal mit der Differenzen-Analyse.“
Ja, alter Hut. War der 0,5 Grad Sprung Ihr Kriterium fuer eine neue Stufe? Mache ich mal. Kennzeichnen Ihre angegebenen Intervalle die Stufen? Ich verwende die Deutschlandmittel des Jahres von 1761 bis heute, die in Wikipedia veroeffentlicht sind, Sie auch?
“ Wie gesagt: Die Stufenkurve ist ein rein mathematisches Konstrukt aber eines mit relativ hohem Informationsgehalt.“
Naja, es ist kein optimierungsverfahren. Sie minimieren ja nicht die Abweichung gegenueber einer Approximationsfunktion, die aus einem Funktionsensystem linear erzeugt wird. So wie dies normalerweise bei Approximationen gemacht wird.
“ Ein anderer Auswerter kann die Perioden auch etwas anders definieren, es ist ein wenig subjektiv. Eines ist aber sicher: Im Zeitraum Sep87 bis Aug13 ist der Temperaturtrend sehr nahe Null. Die Periode ist mit entzwischen 26 Jahren (und niemand weis wie lange noch) relativ lang, so dass man nach meiner Ansicht von stabilem Klima sprechen kann.“
Also subjektiv stabil. Das koennen Sie natuerlich nennen, wie sie wollen. Nur widerspricht dies eben nicht, dass der Trend ueber ein ueberdeckendes laengeres Intervall signifikant positiv ist. Das ist mathematischer Fakt, nur darf man nicht fehlinterpretieren, dass dies methodisch deswegen falsch waere.
“ Dem DWD, der sich auf die Fahnen geschrieben hat, Klimaentwicklungen in Deutschland genau zu beobachten, stünde es gut an, solch interessante Fakten mal an die Öffentlichkeit zu bringen. Den PIK-Leuten kann man natürlich eine solche Aussage nicht zumuten.“
Das macht der DWD ja, nur unterscheidet er eben zwischen kurzfristigen Entwicklungen und langfristigem Trend. Dazwischen ist wegen der unterschiedlichen Zeitskalen kein Widerspruch. So kann es zu signifikanten Stagnation innerhalb eines signifikant postiven langfristigen Trends kommen. Bei Ihrer Stagnation fehlt jedoch immer noch der Signifikanznachweis. Also inwiefern koennen Sie ausschliessen, dass die Stagnation nicht Spiel des Zufalls verrauschter Daten ist?
Zum Trend: Nehmen Sie die Sinusfunktion sin(x) (mit x im Bogenmass) und berechnen den Trend zwischen -0,5 und +0,5 nach der bekannten Standardgleichung fuer Regressionsgeraden. Wenn Sie genuegend viele Punkte aus dem reelen Intervall dazwischen nehmen, wird dieser Trend beliebig signifikant. Er ist positiv und besagt, dass die Kurve in dem Intervall tendenziell ansteigt. Nun addieren Sie auf den Sinus noch eine gaussverteilte Zufallsverteilung mit Mittelwert Null und Standardabweichung 0,1. Denn ist die Kurve nicht mehr monoton, aber der Trend (wenn Sie hinreichnd viele Punkte nehmen) ist immer noch signifikant positiv.
Man lernt daran
1. der Trend ist nicht ausserhalb seines Intervalls extrapolierbar
2. auch nicht lineare Kurven koennen einen signifikanten Trend haben
3. auch nicht monotonen Kurven koennen einen signifikanten Trend haben.
4. die Trendberechnung approximiert lediglich eine gerade unter minimalen quadrarischen Abweichungen an die Kurve in einem gegebenem Intervall. Das ist alles.
#43: „Meine Perioden haben gegenüber den WMO-Perioden den Vorteil, dass ich darauf achte, dass es innerhalb der Perioden einen Nulltrend gibt.“
Sehr geehrter Herr Dr.Kuhnle, mit Ihrer Methodik könnten Sie auch die These aufstellen, dass eine Sinuskurve in Wirklichkeit eine Stufenfunktion ist, die aus genau zwei Stufen besteht, die sich immer abwechseln. Sie beginnen von 0 bis pi und erhalten ein Intervall mit einem Nulltrend. Man macht dann weiter mit pi bis 2*pi und erhält den nächsten Nulltrend usw. Würden Sie in dem Fall ihre Stufenfunktionen als geeignetes Mittel ansehen, um eine Sinuskurve zu beschreiben?
Lieber Herr Kuhnle,
um Ihnen das mit dem Trend mal klarzumachen: Nehmen Sie die Sinusfunktion sin(x) (mit x im Bogenmass) und berechnen den Trend zwischen -0,5 und +0,5 nach der bekannten Standardgleichung fuer Regressionsgeraden. Wenn Sie genuegend viele Punkte aus dem reelen Intervall dazwischen nehmen, wird dieser Trend beliebig signifikant. Er ist positiv und besagt, dass die Kurve in dem Intervall tendenziell ansteigt. Nun addieren Sie auf den Sinus noch eine gaussverteilte Zufallsverteilung mit Mittelwert Null und Standardabweichung 0,1. Denn ist die Kurve nicht mehr monoton, aber der Trend (wenn Sie hinreichnd viele Punkte nehmen) ist immer noch signifikant positiv.
Man lernt daran
1. der Trend ist nicht ausserhalb seines Intervalls extrapolierbar
2. auch nicht lineare Kurven koennen einen signifikanten Trend haben
3. auch nicht monotonen Kurven koennen einen signifikanten Trend haben.
4. die Trendberechnung approximiert lediglich eine gerade unter minimalen quadrarischen Abweichungen an die Kurve in einem gegebenem Intervall. Das ist alles. punkt.
#42: „Die Bandbreite des Anstiegs von Jahr zu Jahr hat sich nicht verändert obwohl die Emmision in 50 Jahre von ca. 1.5 Mrd Tonnen CO2 to ca. 9 Mrd Tonnen CO2 angestiegen. Das sollte doch auch im Anstieg pro Jahr zeigen.“
Nein Herr Uhlemann, warum sollte sich das im Anstieg innerhalb eines Jahres zeigen? Machen Sie es sich selbst deutlich, der CO2-Anteil stieg bisher pro Jahr nicht mehr als 3 ppm an. Das ist weniger als 1% der Gesamtkonzentration. Selbst wenn bei einer Verdoppelung des CO2-Gehalts ein Anstieg von 3°C entstehen sollte und ein logarithmischer Zusammenhang besteht, macht das ungefähr 0,04°C im Jahr aus. Das Grundrauschen der Jahresdurchschnitte ist aber deutlich höher, so dass man an den Änderung der Durchschnittstemperatur von einem Jahr zum nächsten nicht ablesen kann, wie stark die CO2-Konzentration zugenommen hat.
„Wenn der Anstieg in 1972 bei 0.84ppm lag wie kann dann der Wert in 2012 nur bei 0.81ppm liegen. Innerhalb von 40 Jahren sollte es doch zumindestens doppelt soviel sein. Was ich damit sagen will ist das die Atmosphäre in diesem Zeitraum quasi nicht mehr CO2 pro Jahr aufgenommen hat.“
Ähnlich wie bei der Temperaturänderung stellen Sie bei der Änderung der CO2-Konzentration die These auf, dass nur der Mensch Einfluss darauf nimmt, um es dann anschließend zu widerlegen. Aber in der Wissenschaft gibt es keinen unikausalen Erklärungsansatz, dass nur der Mensch die beobachteten CO2-Konzentrationsänderungen verursacht. Auch da sind eine Reihe von Komponenten bekannt.
„Im Jahre 1998 hat die Atmosphäre ca. 6 Mrd Tonnen aufgenommen und im Jahre 1999 nur ca. 2 Mrd Tonnen. In beiden Jahren war die Emission ca. 8 Mrd Tonnen. Was ist der Grund für den großen Unterschied?“
Um es in wenigen Stichworten zusammenzufassen und keinen Anspruch auf Vollständigkeit erhebt, es gibt Schwankungen der Komponenten Vegetation, Temperatur, pH-Werte der Weltmeere, Fauna, mechanische Verwitterung usw.
@#45
Sehr geehrter Herr Baecker,
Versuchen Sie es mal mit der Differenzen-Analyse. Anstatt den gleitenden 30-jährigen Mittelwert von x-15 bis x+15 zu bilden, werden die Mittelwerte x bis x+15 und x-15 bis x voneinander subtrahiert. Betrachten Sie dann relative Minima und Maxima, die oberhalb +0,5 oder unterhalb -0,5 liegen. Diese Zeitpunkte können Sie dann als Startpunkte festlegen, ab denen sich die Durchschnittstemperatur der kommenden 10 Jahre mindestens um ein halbes Grad von denen des vorhergehenden Jahrzehnts unterscheiden. Im 19. Jahrhundert können Sie so Warm- und Kaltperioden finden (definieren), die immer jeweils um etwa 20 Jahre dauern. Im 20. Jahrhundert gibt es die Kaltperioden nicht mehr, und die Terperaturen bis 1942 liegen in etwa auf dem Niveau der Warmperioden des 19. Jahrhunderts. 1943-1954 war es im Mittel sehr warm. Die Periode ist allerdings relativ kurz und wird mit der 15-jährigen Mittelwertbildung nicht richtig erkannt. 1955-1987 ist der Mittelwert etwa 8,1 Grad und somit leicht höher als 1898-1941. Ab 1988 (bei genauer Feinanalyse der Monatsanomalien ab Sep87) liegen fast alle Jahresmittel auf einem bis dahin unbekannten hohen Niveau (Mittel 9,1 Grad, wurde vorher kaum in Einzelwerten erreicht), ohne dass es einen weiteren Trend nach oben gibt. Wie gesagt: Die Stufenkurve ist ein rein mathematisches Konstrukt aber eines mit relativ hohem Informationsgehalt. Ein anderer Auswerter kann die Perioden auch etwas anders definieren, es ist ein wenig subjektiv. Eines ist aber sicher: Im Zeitraum Sep87 bis Aug13 ist der Temperaturtrend sehr nahe Null. Die Periode ist mit entzwischen 26 Jahren (und niemand weis wie lange noch) relativ lang, so dass man nach meiner Ansicht von stabilem Klima sprechen kann. Dem DWD, der sich auf die Fahnen geschrieben hat, Klimaentwicklungen in Deutschland genau zu beobachten, stünde es gut an, solch interessante Fakten mal an die Öffentlichkeit zu bringen. Den PIK-Leuten kann man natürlich eine solche Aussage nicht zumuten.
Mit freundlichen Grüßen,
Dr. Kuhnle
#47: Dr.Paul sagt: „Ein Beispiel.
Ein „Wissenschaftler“ behauptet auf Grund seiner persönlichen Modellüberlegungen, der Verzehr von rohen Eiern führt zu Hoden Krebs. … Zwischen Erderwärmung und CO2-Anteil in der Erdatmosphäre gibt es keine positive Korrelation, eine Kausalität ist damit empirisch widerlegt.“
==============================================
Herr Dr.Paul, das mit Eiern ist sehr interessant, aber bitte konzentrieren Sie sich auf dem Punkt. Sie behaupten, dass es Kausalität ohne Korrelation nicht geben kann. Ich habe Ihnen ein leichtes nachvollziehbares Beispiel der Kausalität ohne Korrelation dargestellt (#24). Damit ist Ihre These widerlegt.
Folglich, Sie können nur dann die Abwesenheit des „Treibhauseffektes“ bzw. der CO2-Wirkung mit fehlender Korrelation beweisen, wenn Sie Einfluss anderer Faktoren ausschließen, was Sie nicht können, oder jedenfalls nicht gemacht haben. Darüber hinaus müssen Sie auch Echtheit der „Globaltemperatur“ beweisen, was Sie auch nicht können.
Ich meine Sie natürlich stellvertretend für alle Skeptiker, die diese falsche Argumentation benutzen. So gewinnt man keine Debatte.
#44: Greg House letzter Versuch; bei Ihnen liegt offensichtlich ein logischer Denkfehler vor,
nicht ich,
sondern Sie legitimieren Treibhauskünstler, etwas zu behaupten, dessen Existenz man nicht beweisen kann.
Eine positive Korrelation ist zwar noch kein endgültiger Beweis für Kausalität,
aber eine conditio sine qua non.
Es gibt also keine Kausalität ohne Korrelation!
Ein Beispiel.
Ein „Wissenschaftler“ behauptet auf Grund seiner persönlichen Modellüberlegungen,
der Verzehr von rohen Eiern führt zu Hoden Krebs.
Um ernst genommen zu werden, muss er das empirisch belegen, da es möglicherweise noch andere Ursachen für Hodenkrebs, eine real existierende Erkrankung gibt.
Es gibt nun zwei Möglichkeiten, der Sache auf den Grund zu gehen:
1) Er befragt alle Männer nach ihren Ernährungsgewohnheiten,
oder
2)er beobachtet langfristig alle Männer, die rohe Eier essen.
Wenn weder bei 1) noch bei 2) eine Häufung von Hodenkrebs auftritt, ist seine Hypothese empirisch widerlegt, warum ist eigentlich egal.
Seine Modellvorstellung war falsch.
Die Häufung von HodenKrebs bei Männern, die rohe Eier essen, würde man dagegen eine positive Korrelation.
Wie Sie richtig sagen, ist das noch kein absoluter Beweis für Kausalität aber eine MINDESTBEDINGUNG,
„conditio sine qua non“ für Kausalität.
Die Modellvorstellung könnte theoretisch trotzdem falsch sein, weil ein zusätzlicher unbekannter Faktor (confounder) zwangsläufig mit dem Verzehr von rohen Eiern verbunden sein könnte,
z.B. eine Salmonelleninfektion.
Aber OHNE positive Korrelation ist eine kausale Beziehung nicht möglich. Also wenn weder der Verzehr von rohen Eiern, noch irgend ein Faktor, der damit verbunden ist, zu einer Vermehrung der Hodenkrebsrate führt, oder sogar zu einer Abnahme,
wie könnte man dann noch argumentieren, dass trotzdem eine kausale Beziehung noch möglich sei????
Fazit:
Das kann man auf keinen Fall.
Genau das ist die Power von Statistik, in der Medizin Epidemiologie genannt,
ein sehr mächtiges Erkenntniswerkzeug für komplexe Naturwissenschaft.
Zwischen Erderwärmung und CO2-Anteil in der Erdatmosphäre gibt es keine positive Korrelation,
eine Kausalität ist damit empirisch widerlegt.
http://tinyurl.com/cpcjspk
Das Gegenteil, der unbestreitbare physikalische Ausgasungseffekt (Ozeane) durch Temperaturanstieg ist ein zusätzliches Gegenargument,
da dies unweigerlich zu einem divergierenden (immer größer werdenden) Rückkopplungseffekt führen würde,
egal wie man sich auch dreht und wendet, das ebenfalls zu leugnen.
mfG
#41: aber aber, Gunnar Innerhofer, doch nicht nur für ein Jahr, sondern von 1987 bis heute, das wären doch schon geschlagene 26 Jahre! Da muss man doch dankbar sein, dass einer sich die Mühe nimmt, das mal nachzurechnen.
Sie wissen doch, die IPCC hat nicht so lange gewartet, von einer Klimaerwärmung zu reden, nur 10 Jahre! Finde ich eigentlich unseriös,
Sie nicht?
Schön dass Sie bestätigen, dass dieser staatliche DWD die Temperaturdaten von Deutschland in der jüngsten Vergangenheit schon gefälscht haben. Meine großer Sorge für meine vielen Kinder ist nur, es könnte eine neue Eiszeit geben und wir haben nichts mehr zu heizen, nur noch Windmühlen.
Freundliche Grüße
Lieber Herr Kuhnle, #36
“ Im Gegenteil: Ich verwende stets jede Methode, die ich bekommen kann.“
woher soll ich das wissen? nur die Ergebnisse ihrer Stufenanalyse bekommen wir zu sehen, Sie haben nie ein Wort ueber ihre anderen Analysen verloren und Se behaupten ohne jeden mathematischen Beweis geliefert zu haben, dass das Klima 1987 einen Sprung gemacht haette.
“ Denn: jede Methode ist legitim und bringt eventuell Erkenntnisse.“ Meine Rede. Nur die Interpretation muss auf mathematisch korrekten Folgerungen basieren, und das sehe ich bei Ihrer Behauptung vom Klimasprung bislang nicht.
“ Die Methode des gleitenden Mittelwertes benutzte ich seit Jahrzehnten. Das Problem ist nur, dass sowohl Betrüger als auch Laien aus komplizierten statistischen Auswertungen leicht falsche Schlüsse ziehen können.“
klar ist das moeglich und kommt vor. nur haben Sie bislang gar kein Beispiel fuer eine solche Tat bei der diskutierten Temperaturkurve gezeigt, sondern nur ohne Beleg behauptet, PIK z.B. wuerde dies tun.
„Lustig ist ihr Vorvurf „meine“ Stagnation sei Spekulation.“
„Ihre Stagnation“ ist spekulativ, weil sie nicht statistisch signifikant ist. Mehr habe ich nicht gesagt.
“ Insbesondere vor dem Hintergrund, dass Sie in anderen Beiträgen die Spekulationen des Herrn Schellnhuber, dass es in 85 Jahren mindestens 4 Grad wärmer werden soll,“
Das ist ein anderes Thema, denn diese Aussage laesst sich ja offenkundig nicht aus der diskutierten Temperaturkurve ableiten und da macht Schellnhuber auch keine Ausnahme.
“ immer wieder wehenment verteidigen.“
nun, ich halte Klimammodelle fuer genau genug fuer solche Aussagen. Aber wie gesagt, anderes Thema.
“ Es ist nunmal in diesem Zeitraum tendenziell nicht wärmer geworden,“
…was keine Schluesse auf Kausalitaeten zukuenftiger Klimaprozesse zulaesst. Abgesehen davon ist es nun mal mathematischer Fakt, dass die Temperatur ueber 20 Jahre gesehen in meinem Beispiel einen signifikant positiven Trend hatte. Was ebenfalls – der Statistiker weiss das – keine Schluesse auf die Zukunft zulaesst.
“ Bitte ziehen Sie aber daraus keine falschen Schlüsse!“ Falls Sie es noch nicht bemerkt haben sollten: ich habe daraus noch nie Schluesse fuer die Zukunft gezogen, sondern nur ueber die Daten selber.
„Sie sagen der 30-jahres Trend von 1980 bis 2009 beträgt etwa 5 Grad pro Jahrhundert. Na und? Was wollen Sie damit sagen oder suggerieren?“
nichts weiter. Die Tatsache des Trends ist die alleinige Aussage. Suggerieren ist ja spukulieren. Und ich werde kaum den Fehler machen, den ich bei Ihnen ankreide.
“ Dass es in 100 Jahren 5 Grad wärmer sein wird?“ Die Frage meinen Sie hoffentlich nicht ernst. Jeder Statistiker lernt erst, dass man nie ueber das Datenintervall hinaus extrapolieren darf.
“ Oder dass es zwischen 1980 und 2009 jedes Jahr kontinuierlich um 0,05 Grad wärmer geworden ist?“
Auch diese Frage meinen Sie hoffentlich nicht ernst. Wissen Sie nicht, wie der Trend mathematisch definiert ist und dass auch nicht-lineare und nicht monotone Kurven einen wohldefinierten Trend haben koennen?
„Für derlei freche Behauptungen (manche sagen Lügen) sind Rahmstorf/Schellhuber zuständig.“
Das ist eine Unterstellung. Die beiden haben meines Wissens noch nie alleine anhand empirischer Daten der Vergangenheit auf die Zukunft geschlossen.
“ Diese wollen und weismachen, dass es seit 1970 immer wärmer geworden ist, und dass dieser Trend bis heute anhält.“
Das stimmt ja auch, wenn man den entsprechenden Trend ueber den Zeitraum berechnet. Aber natuerlich waere es eine Fehlinterpretation des Lesers, wenn er daraus folgerte, die beiden haetten damit einen monotonen Anstieg gemeint. Das ist generell nicht der Fall, wenn man von Trends redet. Das gilt nicht nur fuers Klima.
„Selbstverständlich habe ich die Aproximation einer Stufenfunktion im Datenbereich 1761 bis 2013 vorliegen.“
Interessant, Koennen Mir mal die Parameter nennen? Ich probiere das naemlich auf Ihre Anregung hin auch und suche nach einem objektiven mathematischen Verfahren.
“ Wenn diese Kurve ansteigt, dann ist es zu diesem Zeitpunkt oder in einem Zeitraum eben nicht zwangläufig wärmer geworden, noch nicht einmal tendenziell.“
Ueber den Wert zum Ende der Kurve gibt der gleitende Mittelwert keine Auskunft. Es ist selbstverstaendlich damit per Definition nur eine Ausage ueber die Trend im betrachteten Zeitraum von Anfang bis Ende moeglich. Mehr nicht. Bei der Integration geht natuerlich die Zeitaufloesung verloren. Ein Mittelwert ueber einen Zeitbereich I={1,…,10} liefert nur eine Aussage ueber die Statistik der Wert in I aber nichts ueber ihre zeitliche Reihenfolge. Ein positiver Trend ueber I sagt nur aus, dass die spaeteren Werte im Schnitt groesser sind als die Werte zum Anfang. Mehr aber auch nicht, und ueber ausserhalb von I sowieso nichts.
“ Eine solche Schlussfolgerung ist einfach falsch. Nehmen Sie einmal eine Sinusfunktion mit +/- 1 Grad Amplitude und 22 Jahre Wellenlänge (Sonnenzyklus). Dann bilden Sie den 30-jährigen gleitenden Mittelwert und vergleichen beide Kurven!“
Das kann ich im Kopf. Wenn Sie 30 Jahre mitteln, werden kuerzere Zyklen ja gefiltert, das ist doch gerade der Sinn. Mit 30 Jahres Gleitenden Mitteln wird man ja auch nicht nach kuerzeren Zyklen suchen. Dazu macht man Fourieranalysen.
“ Sie werden staunen! Die von Ihnen verehrten Herren Rahmstorf/Schellnhuber wissen selbstverständlich zwischen Funktion und deren Integral zu unterscheiden und benutzen den „Taschenspielertrick“ dennoch.“
das ist ja legitim, wenn man nur am 30 Jahre tiefpassgefilterten Klimaverlauf interessiert ist, dass man dann kurzfristge Schwankungen rausfiltert.
#37: Dr.Paul sagt: „Die ganze Modelldiskussion für den Treibhauseffekt kann man sich also eigentlich schenken, da man ihn NICHT beobachten kann. Denn es besteht keine Korrelation zwischen CO2 und „globaler“ Temperatur, das ist bereits eine empirische Widerlegung!“
==============================================
Das ist keine Widerlegung, da fehlende Korrelation eben nicht fehlende Kausalität bedeutet.
Das ist einfach eine fehlerhafte Argumentation. Die hat auch eine unangenehme Nebenwirkung, weil dadurch der andere Unfug „globale Erwärmung“ legitimiert wird.
@#41
Sehr geehrter Herr Innerhofer,
In den letzten 60 Jahren gab es keinen kontinuierlichen Trend hin zu wärmeren Temperaturen, sondern eine Zweiteilung: Bis August 1987 war es im Mittel 8,1 Grad und seit September 1987 ist das Mittel 9,1 Grad. Alle anderen längerfristigen Temperaturtrends (von 1980 bis 2009, oder egal welche) lassen sich aus dieser simplen Information relativ gut ableiten. Es gab also keine kontinuierliche Klimaerwärmung, sondern nur einen einzigen Schub in 1987, wie Sie bereits richtig erkannt haben. Ob und wann es einen neuen Erwärmungsschub geben wird, steht in den Sternen. Sie dürfen da gerne spekulieren oder dem Propheten Schellnhuber nachlaufen. Ich bin da skeptisch und beschränke mich darauf die Temperaturen weiter zu beobachten.
Sie machen im Übrigen einen Fehler, wenn Sie Mittelwerte als physikalische Größen betrachten. Es sind sind reine mathematische Konstrukte. Das Klima macht deswegen Sprünge, weil Berechner die Basis ändern. Bei mir fand der Klimasprung deswegen 1987 statt, weil ich von 1954-Aug87 und von Sep87 bis Aug2013 Mittelwerte gebildet habe. Gemäß WMO-Vereinbarung bleiben die seit 1991 bestehenden Klimadiagramme bis 2021 erhalten. Dann werden wir überall auf der Welt Klimasprünge haben, da die Basis auf 1991-2020 umgestellt werden wird. Der Wechsel erfolg also im Gegensatz zu mir 3 Jahre und 4 Monate später. Meine Perioden haben gegenüber den WMO-Perioden den Vorteil, dass ich darauf achte, dass es innerhalb der Perioden einen Nulltrend gibt. Bei der WMO-Periode gibt es einen Temperaturanstiegstrend, aber nicht weil es von 1961 bis 1990 langsam und gleichmäßig immer wärmer wurde, sondern nur weil die Zeit ab Sep87 im Mittel deutlich wärmer war als die Zeit davor. So einfach ist das.
Mit freundlichen Grüßen,
Dr. Kuhnle
#40: S.Hader
IPCC: Die meisten der beobachteten Zunahme der globalen Durchschnittstemperaturen seit Mitte des 20. Jahrhunderts ist sehr wahrscheinlich durch den beobachteten Anstieg der anthropogenen Treibhausgaskonzentrationen. Also anthropogenen Treibhausgase – ergo der Mensch
Kohlendioxid (CO2) ist das wichtigste anthropogene Treibhausgas. Die jährlichen Emissionen um etwa 80% zwischen 1970 und 2004.
Die Bandbreite des Anstiegs von Jahr zu Jahr hat sich nicht verändert obwohl die Emmision in 50 Jahre von ca. 1.5 Mrd Tonnen CO2 to ca. 9 Mrd Tonnen CO2 angestiegen. Das sollte doch auch im Anstieg pro Jahr zeigen. Es wird gesagt das ca. 2 Mrd Tonnen den Wert von 1ppm erzeugt. Wenn mann dann in einem Jahr 9 Mrd Tonnen in die Atmosphäre entlässt dann sollte der CO2 Anstieg ca. 4.5ppm sein.
Wenn der Anstieg in 1972 bei 0.84ppm lag wie kann dann der Wert in 2012 nur bei 0.81ppm liegen. Innerhalb von 40 Jahren sollte es doch zumindestens doppelt soviel sein. Was ich damit sagen will ist das die Atmosphäre in diesem Zeitraum quasi nicht mehr CO2 pro Jahr aufgenommen hat.
Was die Daten zeigen ist faszinierend.
Pro jahr Anstieg und Anstieg gegenüber dem vorherigen Jahr in ppm:
1987 __ 2.29 __ +0.81
1988 __ 2.13 __ -0.16
1989 __ 1.32 __ -0.81
1990 __ 1.19 __ -0.13
1991 __ 0.99 __ -0.2
1992 __ 0.48 __ -0.51
Sehen Sie was ich sehe? Jedes Jahr war der Anstieg weniger. Wo sind die 3-4ppm pro Jahr? Auch danach sieht es auch nicht besser aus. 1998 war der größten Anstieg mit 2.93ppm der danach waren alle Jahre nicht höher als 2.65 mit einem Durschnittswert von ca. 2.12ppm.
Ich versuche, zumindestens ansatzweise, den Kanckpunkt zu finden aber die Unbekannte (Mutter Natur) ist einfach nicht in den Griff zu bekommen.
Im Jahre 1998 hat die Atmosphäre ca. 6 Mrd Tonnen aufgenommen und im Jahre 1999 nur ca. 2 Mrd Tonnen. In beiden Jahren war die Emission ca. 8 Mrd Tonnen. Was ist der Grund für den großen Unterschied?
Paul sagt:
#33: Gunnar Innerhofer warum bezeichnen Sie bitte 1 Jahr als Klimaveränderung oder wollen Sie das irgendjemand anderem unterschieben?“
Paul, wer lesen kann, ist klar im Vorteil:
Dr. Kuhnle#28:
Eine Klimaveränderung gab es aber nur im Jahr 1987.
Und können Sie dem interessierten Lese erklären,
was hieran falsch sein sollte?
http://tinyurl.com/byaw8lx
Nun ja, sie sind offensichtlich kein interessierter LESE, was soll ich mit dem Link anfangen. T Reihen, ok, von wem?, homogenisiert? etc etc???
#35: „Leider, geht die IPCC, PIK, Michael Mann, jetzt hätte ich fast Al Gore geschrieben, James Hansen, Stephen Schneider(RIP), usw. von gerade dieser einzigen Ursache aus.“
Sehr geehrter Herr Uhlemann, das ist nicht richtig, in den modernen Klimawissenschaften geht man schon immer von multikausalen Zusammenhängen beim Klima aus.
„Haben Sie mal den jährlichen Anstieg CO2 angescaut?
In 1992 war der Anstieg 0.48ppm und in 1998 war es 2.93ppm. Das ist schon eine wahnsinnige Streuung. Da müssen aber starke natürliche Ursachen am Werk sein, um von einem denkbaren Mittelwert, das CO2 um ca. 1ppm zu drücken und in einem anderen Jahr um ca. 1ppm anzuheben.“
Ja. Ich denke mal, dass diese Schwankungen der CO2-Zunahme allgemein auch nicht abgestritten werden.
„Am besten gefällt mir die Tatsachen das der durschnittliche Anstieg von Jahr zu Jahr zwischen ca. -0.5ppm und ca. 1ppm schwankt und das seit 1959. Also in mehr als 50 Jahren hat der Anstieg und Abfall in selben Bereich owohl wir mehr CO2 produzieren als vor 50 Jahren. Zwar ist die Anzahl mit einem Positiven Anstiegen mehr, aber trotzdem schaffte es die Natur im Jahre 1999 gegenüber dem Vorjahr 3ppm weniger zu sein. Das ist doppelt so viel wie die Bandbreite und zwar negative.“
Ehrlich gesagt, kann ich Ihren Angaben nicht so richtig folgen. Sie nehmen den Anstieg vom CO2-Anstieg, also die Beschleunigung. Was möchten Sie damit zeigen?
#30: NicoBaecker meint:
„Die Strahlungsabkühlung eines Körpers im Vakuum mit der Temperatur der Erdoberfläche ist höher, so um die 390 W/m2 für +15 C . Also kühlt ein umgebendes Nichts mehr als umgebende Treibhausgase. “
Das ist mir neu, Herr Bäcker,
ist also die Erde ein Schwarzkörper der mit Vakuum und ein paar Treibhausgasen umgeben ist?
Wissen Sie eigentlich was Schwarzkörper real bedeutet?
mfG
#33: Gunnar Innerhofer warum bezeichnen Sie bitte 1 Jahr als Klimaveränderung oder wollen Sie das irgendjemand anderem unterschieben?
Und können Sie dem interessierten Lese erklären,
was hieran falsch sein sollte?
http://tinyurl.com/byaw8lx
freundliche Grüße
#26: Greg House Sie zeigen in Ihrer Replik nicht das geringste Verständnis für meinen Beitrag, ohne das begründen zu können,
sie ist deshalb völlig wertlos und natürlich falsch,
da Sie offensichtlich an die mögliche Existenz eines Anti-CO2-Geistes glauben, oder nicht den Begriff und die Bedeutung einer multivariaten Analyse kennen.
Ich sehe es genau um gekehrt, Herr House:
Naturwissenschaft fängt an mit einer Beobachtung, für die man dann eine Erklärung sucht.
Die Qualität der Erklärung ist ausschließlich an dem Grad der Übereinstimmung mit dieser Beobachtung zu messen!
Die ganze Modelldiskussion für den Treibhauseffekt kann man sich also eigentlich schenken, da man ihn NICHT beobachten kann.
Denn es besteht keine Korrelation zwischen CO2 und „globaler“ Temperatur,
das ist bereits eine empirische Widerlegung!
Ich mache die „Modelldiskussion“ nur deshalb mit, weil auch diese physikalisch NICHT schlüssig sind.
mfG