Die Globale Mittel-Temperatur soll nach Aussagen des IPCC [1] derzeit um 0,2°C pro Jahrzehnt steigen: "Für die nächsten 2 Jahrzehnte wird … eine Erwärmung von je 0.2° C projiziert". Davon findet sich seit 1998 keine Spur. Es gibt seit 13 Jahren keine Erderwärmung mehr, bei gleichzeitig stetig weiter steigendem atmosphärischen CO2. Besonders bemerkenswert ist dieser eklatante Widerspruch zwischen Prognose und Realität auch deshalb, weil das IPCC auch noch behauptet: "Fortschritte in der Modellierung … ermöglichen die Angabe von engen Unsicherheitsbereichen für die projizierte Erwärmung…." [1].
Soeben hat das IPCC-nahe englische Institut UEA-CRU (PHIL JONES) seine im Internet verfügbare Kurve der Global-Temperatur aktualisiert [2] :
Gut erkennbar ist: Seit 1998 existiert keine Temperatur-Zunahme mehr, sondern insgesamt ein leichter Temperatur-Rückgang. Selbst wenn man berücksichtigt, daß der hohe Wert von 1998 von einem sehr starken ElNino-Ereignis mit bestimmt wurde, so kann man seit mehr als 10 Jahren allenfalls von einem "Temperatur-Plateau" sprechen.
(2)
Fächert man die UEA-Kurve auf der Abszisse für die letzten 60 Jahre etwas auf, so wird das Bild eines mäßigen Temperatur-Abfalls anhand eines Polynoms noch deutlicher:
(3)
Dieses alles veranlasste die englische Zeitung "DailyMail" zu einem ausführlichen Bericht mit der Schlagzeile:
Forget global warming
Dort steht u.a. zu lesen: "Based on readings from more than 30,000 measuring stations, the data was issued last week without fanfare by the Met Office and the University of East Anglia Climatic Research Unit. It confirms that the rising trend in world temperatures ended in 1997.", wobei u.a. diese Graphik ("Plateau-Balken" ergänzt) publiziert wurde:
(4)
Auch die vom englischen HADLEY-Center publizierten globalen Monats-Werte (2002-2011) zeigen das gleiche Bild – ein seit etwa 10 Jahren leicht abnehmender Temperatur-Trend :
(5)
In Deutschland werden Jahres-Temperatur und Trend vom Deutschen Wetterdienst (DWD) berechnet. Hier war nicht 1998, sondern 2000 das bisher wärmste Jahr. Seitdem gibt es auch in Deutschland keinen Temperatur-Anstieg mehr:
(6)
Veranschaulicht man die letzten 13 Jahre in einer Graphik, so ergibt sich auch für Deutschland ein leicht abnehmender Temperatur-Trend :
(7)
Wenn es seit 13 Jahren keine Erderwärmung mehr gibt, dann kann es natürlich auch keine thermische Komponente des Meeres-Spiegel-Anstieges mehr geben, wozu der PIK-Forscher Stefan Rahmstorf sagt [6] :" … die beiden Hauptursachen …schmelzendes Landeis …und steigende Wassertemperaturen führen zu einer Ausdehnung des Meerwassers." Eine Arbeit des IPCC-Autors Kevin Trenberth bestätigt [7], daß es einerseits seit etwa 8 Jahren global einen leicht abnehmenden Trend der Meeres-Temperaturen gibt, und andererseits eine Abschwächung des Meeresspiegel-Anstieges:
(8)
Dazu passt gleichermaßen das Ergebnis der neuesten REKLIM-Studie [8] in Deutschland:
Global wie auch an den Deutschen Küsten verlangsamt sich der seit Jahrhunderten – übrigens unabhängig von CO2 – beobachtete Meeresspiegel-Anstieg. Das hat soeben auch der GKSS-Forscher Hans von Storch wieder bestätigt [9]: "Bekannt sei aber, dass der Meeresspiegelanstieg in der Deutschen Bucht in den letzten 100 Jahren keine Beschleunigung erfahren habe".
F a z i t :
WO bleibt die Erderwärmung ?
WER glaubt noch den Klima-Instituten des IPCC und deren Modellen, die nichts dergleichen vorhergesagt haben ?! …weder die dakadale Temperatur-Stagnation noch die Entschleunigung des Meeres-Spiegel-Anstieges !
Die dazu soeben von einigen Klimaforschern ausgebreiteten "Erklärungen und Konstruktionen im Nachhinein" wirken in der Öffentlichkeit eher peinlich.
Das Gleiche gilt für die "wissenschaftliche Erklärung" der vier Kalten Winter (wenn auch diesmal nur im Februar) in Folge(!) in Deutschland : Von keinem Klima-Forscher prognostiziert. Stattdessen gibt es neuerdings jetzt (auch im Nachhinein!) meteorologisch recht "abenteuerlich" wirkende Begründungen von AWI und PIK mit schmelzendem Arktis-Eis [5]:
"Es wird kälter, weil es wärmer wird"; dazu sind die Zeitungen voller Glossen, und die Bürger "feixen" – na denn – schau’n mer mal, wie’s weiter geht.
Klaus-Eckart Puls, EIKE
Q u e l l e n :
[1] IPCC, AR4, 2007, Seite 6, a): kurz- bis mittelfristige Prognosen
[2] http://www.cru.uea.ac.uk/cru/info/warming/
[3] DailyMail, 29.01.2012: Forget global warming;
http://www.dailymail.co.uk/sciencetech/article-2093264/Forget-global-warming–Cycle-25-need-worry-NASA-scientists-right-Thames-freezing-again.html
[4] http://www.cru.uea.ac.uk/cru/data/temperature/hadcrut3vgl.txt
[5] Alfred-Wegener-Institut wittert lukratives Geschäft in der Wetterwahrsagerei, W. Thüne,
http://www.eike-klima-energie.eu/news-cache/alfred-wegener-institut-wittert-lukratives-geschaeft-in-der-wetterwahrsagerei/:
[6] S. Rahmstorf / K. Richardson: Wie bedroht sind die Ozeane ? Fischer, Ffm, 2007, S.119
[7] TRENBERTH, K.E. and FASULLO, J.T.: Track:ing Earth’s Energy, SCIENCE, Vol.328, 16.04.2010, 8.316-317
[8] REKLIM, Unser Klima, 2011, S.9, Abb. 2.4, Polynom ergänzt
[9] Wilhelmsh’v.Z., 18.02.2012, "Deiche sicherer als sie es jemals waren"
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Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
Naja, wenn man die El Niño usw. Sachen berücksichtigt schaut das mit der Temperatur anscheinend schon wieder ganz anders aus. Bin ja kein Experte, aber die Grafik auf Seite 2 in diesem Bericht (http://iopscience.iop.org/1748-9326/7/4/044035/pdf/1748-9326_7_4_044035.pdf) deckt sich ziemlich mit der in diesem Artikel, nur das die dunkelrote Kurve anscheinend die „richtige“ Kurve ist, nicht die hellrote.
Wir kennen die panikmachenden Zeitungsartikel, die derzeit überall als Gegenoffensive erscheinen. Hier ist eine von gestern inn der Südwestpresse Ulm – Auflage 300000 -Der grüne Umweltminister B.W hat behauptet, dass zwischen 1931 und 2010 die Temperaturen um 1,1 Grad gestiegen sein sollen und in Zukunft…..Hitzetod usw. Nun war der Jahreswert von 2010 7,8C, 1,1 Grad darunter müßten dann beim Jahr 1931 6,7 Grad gewesen sein. Doch ein Nachprüfen ergab: Es waren 7,6 Grad und nicht 6,7Grad. Ein bewußter Zahlendreher oder wieder Manipulation. Ich habe mit folgendem Leserbrief reagiert zum Artikel
„Land sucht Strategie gegen Klimawandel“
… Klimawandel gibt es immer.Allerdings versteht man neuerdings darunter die stetige Erwärmung bis zum Hitzetod der Erde, hervorgerufen durch C02.
Um dieser ständigen Panikmache Nachdruck zu verleihen, wird schon mal großzügig mit Datenmaterial umgegangen.
So soll laut Artikel mit dem Verfasser Isw der grüne Umweltminister Untersteller behauptet haben, dass die Temperaturen bei uns bereits um 1,1 Grad zwischen dem Jahr 1931 und dem Jahr 2010 gestiegen wären.
Ein Blick ins Datenarchiv des Deutschen Wetterdienstes genügt, um diese Falschbehauptung wieder zurecht zu rücken. 1931 hatten wir einen Jahresmittelwert von 7,6 Grad und 2010 waren es 7,8 Grad. Vielleicht ein Druckfehler im Artikel ? Hier sind die 13 Temperaturwerte der Jahre 1925 bis 1937: 8,4C/ 8,8C/ 8,1C/ 8,4C /7,4C /8,8C /7,6C / 8,4C/ 7,6/ 9,6C /8,4C /8,4C /8,6C. Die Jahre waren fast alle wärmer als 2010.
Fakt ist, es gibt gar keine ständige Weitererwärmung: Um die Jahrtausendwende hatten wir die höchsten Temperaturen seit der Wiedererwärmung nach der Kleinen Eiszeit, die 1850 zu Ende ging. Leider fallen seitdem die Temperaturen wieder, das ist umso überraschender, weil seit 1931 großflächige Wärmeinselflächen durch Bebauung und Betonierung der Landschaft entstanden sind, in welchen auch zunehmend die Messstationen stehen. Täglich kommen in Deutschland weitere 108 ha Überbauungsewärmungen dazu, man sollte besser sagen, Naturzerstörungen, die eigentlich einer Abkühlung entgegenwirken. Sonst wäre diese Abkühlung seit dem Jahre 2000 noch kräftiger.Wie es mit den Temperaturen bis 2100 weiter geht, weiß niemand, auch nicht der Umweltminister, der in diesem Artikel schlecht beraten war. Ich gehöre zu denen, welche die gemachten Zahlenangaben der Panikmacher sofort nachprüfen. Fakt ist: C02 ist in den letzten 13 Jahren, um 20 ppm gestiegen und die Temperaturen sind trotzdem gefallen. C02 spielt also im Klimageschehen eine Randfigur, es gibt sowieso keinen Versuch, der die behauptete C02-Erwärmung zeigen kann. Trotzdem sind die im Artikel vorgeschlagenen Maßnahmen zu begrüßen, egal wie das Klima wird. Sie dienen dem Naturschutz. Es wird endlich Zeit, dass der Naturschutz wieder in den Mittelpunkt des Interesses gerückt wird. Saubere Luft und Wasser, saubere und gesunde Nahrungsmittel wäre ein gemeinsames Ziel aller Völker.
@Franz Zuber, #54: „Einfach nur von „Ergebnissen der Klimawissenschaft“ zu sprechen ist viel zu vage.“
Da stimme ich Ihnen zu. Ich meine in dem Fall die Ergebnisse, die in Wissenschaftsjournalen und -konferenzen von den Beteiligten veröffentlicht werden, unabhängig davon, ob diese auf Messungen, Beobachtungen, Modellen, Experimenten, Computersimulationen usw. beruhen. In vielen Fällen lässt sich das gar nicht trennen, da man, um beispielsweise Messergebnisse zu erhalten, auf Modelle zurückgreifen muss und die physikalische Größen letztendlich errechnet werden. Computersimulationen dienen da genauso zum Erkenntnisgewinn, nicht nur in der Klimaforschung. Der Flug- und Fahrzeugbau wäre ohne wesentlich aufwendiger. Geologen sind damit in der Lage, Meteoriteneinschläge auf der Erde zu simulieren und sie mit heute vorhandenen Kratern und Erdschichtungen zu vergleichen. Das sind nur einige Beispiele. Das man jeweils die Qualität dieser Ergebnisse umsichtig bewerten muss, gehört zur Wissenschaft dazu und versteht sich von selbst.
#53: „jetzt haben Sie mich ja voll erwischt! Ich beichte, ich habe zu 95% keine Ahnung und werde in Zukunft meine Finger von der Tastatur lassen … war mein erster Gedanke beim Lesen Ihrer Antwort. Ganz so einfach, mache ich es Ihnen nicht.“
Keine Sorge, Herr Manz, es blamiert sich jeder so gut er kann. ;o)
„Verzeihen Sie, wo leben Sie eigentlich – auf dem Mond?
Die Politik hat sehr wohl einen Einfluss auf die Wissenschaft, allein schon durch Mittelzuwendung oder Mittelstreichung. Bei Verstärkung des politischen Einflusses spricht man auch von gesellschaftlich-relevanter Wissenschaft. Ausprägung besonders in sozialistischen Staaten in uns bekannten Farben (die natürlich je nach Weltanschauung differieren können). Bei mir sind es drei.“
Um es auf einen einfachen Nenner zu bringen, die Politik bestimmt die Inhalte von Forschungsvorhaben, aber nicht dessen Ergebnisse.
„Adaptieren wir das schwarze Schaf:
Wenn man immer nur (beobachtet) hört und liest, das „C02 ist schlecht“, ist die Induktion zu der Aussage „a1les Kohlendioxid ist gefährlich “ noch lange nicht bewiesen.
Oder?“
Richtig. Wobei ich von einem Wissenschaftler bisher nicht gehört habe, dass er die These „Alles Kohlendioxid ist gefährlich“ vertreten hat. Generell werden Sie in der Wissenschaft auch selten Attribute wie „gut“ und „böse“ wiederfinden.
„Eine Mutmaßung auf die Zukunft wie es mit CO2 und einer durch C02 verursachten Erderwärmung auch von wissenschaftlicher Seite über Modelle simuliert wird – ist somit nur eines – eine menschliche Annahme über Möglichkeiten einer kommenden Welt. Die kann eintreten, sie muss aber nicht.“
Richtig.
„Wie kann man sich daher anmaßen, auf Konjunktiven eine absolute Welt schaffen zu wollen!“
Absolute Welt??? Hallo? Versucht man denn beispielsweise eine absolute Welt zu schaffen, indem man Kenntnisse aus der Medizin, Technik und Physik zu nutzen, um Arbeitsabläufe für den Menschen sicherer zu machen? Man will damit verständlicherweise in Teilbereichen eine bessere Welt erzielen, mit einer absoluten oder perfekten Welt hat das jedoch wenig zu tun.
Wo ist jetzt Ihr eigentlicher Kritikpunkt? Das Gesellschaften oder einzelne Menschen ihre Handlungen auf Erkenntnissen herleiten, für die es keine 100%ige Sicherheit gibt? Wenn Menschen immer nur dann Dinge tun würden, wenn eine Erkenntnis absolut unfehlbar ist, würde es ihn nicht mehr geben. Ich halte das schon für ziemlich weltfremd, sowas für politische Handlungen einzufordern.
„Wenn Sie so Wert auf die KANN-Formulierung legen, sollten Sie den ganzen Satz wiederholen, den ich auch bewusst so formulierte und den ich dafür nochmals anführe:
WASSER KANN EINE HAND NASS MACHEN.“
Na das ist doch mal eine Aussage, auf die man sich einigen kann. Und unter uns gesagt, ist das eine andere Aussage wie in #35 „Wenn ich meine nackte Hand ins Wasser tauche wird diese nass.“
„Sie können nicht beweisen, dass Wasser eine Hand nicht nass machen KANN“
Warum sollte ich das? Ich streite es doch gar nicht ab. Um diese KANN-Aussage zu beweisen, genügt es schon, konkrete Fälle zu zeigen.
„Genau das ist nämlich das, was ich Ihnen nahe lege – es wird allerorts so getan, dass es mit dem C02 so sei und auf dieser selbst von Wissenschaftlern getragenen Überzeugung fusst eine weltweite, insbesondere wohl vor allem deutschen Bewegung aus Politik, Wirtschaft, Medien, gesellschaftlich relevanten und nicht relevanten Gruppierungen sowie großen Teilen der davon überzeugten Bevölkerung.“
Werter Herr Manz, was wollen Sie denn den Wissenschaftlern konkret vorwerfen? Das sie den gegenwärtigen Wissensstand vortragen? Im Grunde ist jedem Wissenschaftler bewusst, gerade bei den Naturwissenschaftlern, dass ihre Erkenntnisse zum großen Teil auf Modellen und Theorien beruhen und das nur Abbilder der Realität wiedergeben. Allein „Energie“ ist eine physikalische Größe, die auf bestimmten Modellvorstellungen beruht, um damit reale Beobachtungen zu erklären. Niemand nimmt aber für sich in Anspruch, das absolute Wissen über Energie zu besitzen.
Was die Auswirkungen auf Politik, Wirtschaft, Medien usw. angeht, so hat man sich schon von viel unsicheren Erkenntnissen leiten lassen. Nehmen Sie nur die Finanzpolitik. Dort herrscht in der Wissenschaft keine Einigkeit, welches Finanzsystem das bestmögliche für unsere Gesellschaft ist und trotzdem entscheidet die Politik nahezu tagtäglich darüber. Nennen Sie doch mal im Gegenzug eine politische Entscheidung, die rein auf einer absoluten Gewissheit über einen Sachverhalt beruhte!
„Nachdem nun auch das so nun nicht mehr ganz so einfach funktioniert, wird bereits umformuliert, in „auch wenn es nicht so genau so sein sollte mit dem C02, so tun wir doch gut daran, dennoch auf EE umzusteigen usw. “ Die Fortentwicklung und Variation dieser „Geschäftsideen“ sind im vollen Gange.“
Sie tun ja gerade so, als wenn absolutes, zu 100% abgesichertes Wissen der Normalfall bei einer Handlungsentscheidung sei. Das Gegenteil ist der Fall. Selbst bei privaten Entscheidungen.
„Ich weiß, auf dem Niveau diskutieren Sie nicht. Wir bewegen uns sowieso in einer kommunikativen Sackgasse. Sie können natürlich, Sie werden eventuell nochmals darauf antworten. Ich werde es nicht machen.“
Damit habe ich kein Problem.
In diesem Sinne
S.Hader
@50 Herr Hader
welche „Ergebnisse der Klimawissenschaft“ meinen Sie? Könnten Sie da nicht präziser werden und sauber unterscheiden, was Ergebnisse von Messungen/Exerimenten sind, was als Resultate von Computersimulationen zu gelten hat?
Einfach nur von „Ergebnissen der Klimawissenschaft“ zu sprechen ist viel zu vage.
Hallo Herr Hader,
jetzt haben Sie mich ja voll erwischt! Ich beichte, ich habe zu 95% keine Ahnung und werde in Zukunft meine Finger von der Tastatur lassen … war mein erster Gedanke beim Lesen Ihrer Antwort. Ganz so einfach, mache ich es Ihnen nicht.
Ich zitiere Sie … „Der Wahrheitsgehalt dieser Aussage ändert sich nicht“, dann heisst das nicht automatisch, das die Aussage wahr ist. Sie kann auch falsch sein … “
Um daher auf Ihre eigentliche Aussage in 30# zu kommen – „die Durchschnittstemperatur steigt bei einer Verdoppelung des CO2-Gehalts von x bis y°C mit einer Wahrscheinlichkeit von 95% “ kann nun also auch falsch sein gemäß Ihrer späteren Definition des Wahrheitsgehaltes?
Warum führen Sie diese Aussage dann in dem von Ihnen gewählten Zusammengang auf?
„… aber im konkreten Fall hat die ganze Politik drumherum keinen Einfluss darauf. “
Verzeihen Sie, wo leben Sie eigentlich – auf dem Mond?
Die Politik hat sehr wohl einen Einfluss auf die Wissenschaft, allein schon durch Mittelzuwendung oder Mittelstreichung. Bei Verstärkung des politischen Einflusses spricht man auch von gesellschaftlich-relevanter Wissenschaft. Ausprägung besonders in sozialistischen Staaten in uns bekannten Farben (die natürlich je nach Weltanschauung differieren können). Bei mir sind es drei.
„Allein nur mit Beobachtungen können Sie, um mit Ihren Worten zu sprechen, keinen 100% Beweis bringen“. Für das schlichte Beispiel unter definierten Bedingungen und Forschungsziel Hand im Eimer mit Wasser reicht die Beobachtung.
„Das ist wie mit dem berühmten Beispiel der schwarzen Schafe. Wenn man immer nur Schafe beobachtet hat, die schwarz waren, ist die Induktion zu der Aussage „alle Schafe sind schwarz“ noch lange nicht bewiesen.“
Ihr Beispiel mit den schwarzen Schafen geht bereits in die Sphäre komplexer nicht linearer Vorgänge, ganz im Gegensatz zu der nassen Hand im Eimer mit Wasser.
Spielen wir weiter:
Die Aussage – Schafe können schwarz sein – kann von Ihnen nicht widerlegt werden. Wie können Sie etwas widerlegen, dass durch „können“ als Möglichkeit und ohne Mengenzusatz “ unbestimmt und dennoch eine absolute Aussage bleibt.
Sie könnten sogar rot sein… Sie können es nicht widerlegen. Sie können nur sagen, dass es bisher keine roten Schafe gab auf diesem Planeten seit Menschengedenken und einer durchgängigen weltweiten wissenschaftlichen Beobachtung (was man nicht nur bei diesem kruden Beispiel verneinen kann). Also im Grunde – wir nehmen an, wir wissen es jedoch nicht.
Adaptieren wir das schwarze Schaf:
Wenn man immer nur (beobachtet) hört und liest, das „C02 ist schlecht“, ist die Induktion zu der Aussage „a1les Kohlendioxid ist gefährlich “ noch lange nicht bewiesen.
Oder?
Dennoch unterliegen auch Wissenschaftlicher diesem Trugschluss, die eigentlich aufgrund ihrer Lern- und Vorgehensmethodik am ehestens davor gefeit sein sollten…
Eine Mutmaßung auf die Zukunft wie es mit CO2 und einer durch C02 verursachten Erderwärmung auch von wissenschaftlicher Seite über Modelle simuliert wird – ist somit nur eines – eine menschliche Annahme über Möglichkeiten einer kommenden Welt. Die kann eintreten, sie muss aber nicht.
Wie kann man sich daher anmaßen, auf Konjunktiven eine absolute Welt schaffen zu wollen!
>Hier haben Sie etwas gemacht, was bei der ersten Formulierung der These nicht machten, Sie haben definiert, was sie eigentlich mit Hand in Wassereimer eigentlich meinten. Das ist schon mal sehr hilfreich. < Ja, aber völlig im Versuchsaufbau für die Hand im Eimer überspitzt, weil eine repräsentative Auswahl für den definierten, von jedermann überprüfbaren Versuch reicht. Bei Ihren schwarzen Schafen (wie sinnig) ist das schon anders. Die kann nicht so ohne weiteres von jedermann überprüft werden. In einem Land mit lauter weißen Schafen seit Menschengedenken wird es niemand glauben, dass es auch schwarze Schafe geben kann und umgekehrt. Das Spiel kann man weitertreiben mit jeweils Anteilen von schwarz und weiß.... Mendel war einer der ersten, der hier wissenschaftlich gearbeitet hat und von dessen Vererbungslehre wir heute noch profitieren. "Jetzt sprechen Sie davon, dass es "eine Hand nass machen KANN"! Ein andere Aussage, als wenn man sagt, es macht immer die Hand nass. Die Pedanterie von mir mag sehr kleinkariert wirken, aber in der Wissenschaft ist es unerlässlich, die Ausgangsbedingungen vorher peinlichst genau festzulegen." Wenn Sie so Wert auf die KANN-Formulierung legen, sollten Sie den ganzen Satz wiederholen, den ich auch bewusst so formulierte und den ich dafür nochmals anführe: WASSER KANN EINE HAND NASS MACHEN. Da steht nichts von Eimer mit Wasser und Hand hinein halten. Wenn kleinlich dann richtig. Sie können nicht beweisen, dass Wasser eine Hand nicht nass machen KANN. Unter den gleichen einschränkend weil definierten Versuchsbedingungen wie von mir dargelegt wohlgemerkt! "Achja, naturwissenschaftliche Beweise und das man weniges 100%ig beweisen kann. Letzteres ist natürlich richtig." Da sind wir uns einig. Immerhin. Aha Sie riechen den Braten - ... Bezug auf die Klimawissenschaft ... dann ist das nun wirklich kein Gegenargument gegen für die heutigen Forschungsergebnisse, die veröffentlicht wurden." Zustimmung wenn Sie Ihren Satz vervollständigen und insbesondere selbst verinnerlichen: ... dann ist das nun wirklich kein Gegenargument gegen UND KEIN ARGUMENT FÜR die heutigen Forschungsergebnisse, die veröffentlicht wurden. Genau das ist nämlich das, was ich Ihnen nahe lege - es wird allerorts so getan, dass es mit dem C02 so sei und auf dieser selbst von Wissenschaftlern getragenen Überzeugung fusst eine weltweite, insbesondere wohl vor allem deutschen Bewegung aus Politik, Wirtschaft, Medien, gesellschaftlich relevanten und nicht relevanten Gruppierungen sowie großen Teilen der davon überzeugten Bevölkerung. Steigende C02-Konzentration in der Atmosphäre sei schlecht, vom menschlichen Tun oder eben Nichtstun verursacht und könnte zu gravierenden Problemen für uns und dem Leben auf diesen Planeten führen und muss unbedingt durch die und jene Maßnahmen aufgehalten werden. Der Wechsel von konjunktiv auf nichtkonjunktiv ist absichtlich, da die entscheidenden Protagonisten, nicht der gläubige Ottonormalverbraucher, für den ist das ja "absolut klar" selbst immer nur konjunktiv absolute Wege entscheiden. Aus dem könnte wird im Gesetz, in der Verordnung ein Muss. Ich übersetze für den Ottonormalverbraucher - wenn Ihr beim Zahlen auch noch das glaubt, umso einfacher für uns und besser für Euch. Nachdem nun auch das so nun nicht mehr ganz so einfach funktioniert, wird bereits umformuliert, in "auch wenn es nicht so genau so sein sollte mit dem C02, so tun wir doch gut daran, dennoch auf EE umzusteigen usw. " Die Fortentwicklung und Variation dieser "Geschäftsideen" sind im vollen Gange. Eben ein weiterhin gefundenes Fressen für allerlei Profiteure und der Admin möge es nachsehen, dass ich hierzu nur sagen kann - so wie bei den Juden als Sündenbock und als Bereicherungsquelle für nicht wenige. Statt Judenfrei nun C02-Frei, zumindest C02-neutral was immer das sein soll vielleicht- Schmeiß mich ins Wasser, aber mach mich nicht nass dabei? Ich weiß, auf dem Niveau diskutieren Sie nicht. Wir bewegen uns sowieso in einer kommunikativen Sackgasse. Sie können natürlich, Sie werden eventuell nochmals darauf antworten. Ich werde es nicht machen.
Es gab schon immer Klimawandel, aber damals lebte noch kein Mensch:
http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/f/f5/All_palaeotemps.png
Sehr geehrter Herr Hofmann, ich begrüße es ausdrücklich, wenn Sie für das ergebnisoffene Beschnuppern der Natur appellieren und man stets Aussagen und Thesen reflektieren und neue dazu aufstellen sollte. Umso mehr erstaunt es mich eben, wenn sie die Richtigkeit von Aussagen zum Einfluss des CO2 auf das Klimageschehen von politischen Rahmenbedingungen abhängig machen. Aber Sie werden schon am besten wissen, ob Sie selbstgemachte Empfehlungen genauso nachstreben. :o)
MfG
S.Hader
Hallo Herr Manz,
wenn man sagt „Der Wahrheitsgehalt dieser Aussage ändert sich nicht“, dann heisst das nicht automatisch, das die Aussage wahr ist. Sie kann auch falsch sein, aber im konkreten Fall hat die ganze Politik drumherum keinen Einfluss darauf.
„Zur Naturwissenschaft bedarf es erst einmal keiner Mathematik sondern Beobachtung und immer wieder Beobachtung und zwecks Bestätigung der Beobachtungen ggf. nachgebaute Versuchsreihen mit dazu definierten Bedingungen um die Beobachtungen unter Versuchsanordnungen nachzuvollziehen wenn die Beobachtungen noch keinen abschließenden 100% Beweis bringen würde. Wie gesagt 100% Beweise gibt es nur ganz wenige und für einfach-logische natürliche Ereignisse wie eben die Hand im Eimer.“
Allein nur mit Beobachtungen können Sie, um mit Ihren Worten zu sprechen, keinen 100% Beweis bringen. Das ist wie mit dem berühmten Beispiel der scharzen Schafe. Wenn man immer nur Schafe beobachtet hat, die schwarz waren, ist die Induktion zu der Aussage „alle Schafe sind schwarz“ noch lange nicht bewiesen.
„Bleiben wir daher beim Wassereimer und der nassen Hand:
Wenn 7 Milliarden Menschen alle ihre unimprägnierte nackte biogene linke, bei linkenlosen, die rechte Hand für 5 sec vollständig unter Beobachtung der Versuchsleiter in einen dazu genug großen Eimer mit lauwarmen flüssigen Wassers halten, d.h. H20 destilliert am besten und im für dessen Aggregatszustand flüssig geeigneten Luftdruck- und Schwerkraftzuständen – es bietet sich dazu die Erde und beispielweise eine Normalhöhe von 0 m, einer Aussentemperatur von 10 – 30 Grad Celsius und einem Luftdruck der Atmosphäre auf Meereshöhe von 101,325 kPa, sollte es gelingen, dass alle sieben Milliarden Menschen eine nasse Hand bekommen. 100%.“
Hier haben Sie etwas gemacht, was bei der ersten Formulierung der These nicht machten, Sie haben definiert, was sie eigentlich mit Hand in Wassereimer eigentlich meinten. Das ist schon mal sehr hilfreich.
„Braucht es aber dazu überhaupt 7 Milliarden Menschen und aufwändige Versuchsreihen für den naturwissenschaftlichen Beweis, dass Wasser eine Hand nass machen kann?“
Sehen Sie, eine kleine Änderung in der Formulierung verändert die Aussage wesentlich. Jetzt sprechen Sie davon, dass es „eine Hand nass machen KANN“! Ein andere Aussage, als wenn man sagt, es macht immer die Hand nass. Die Pedanterie von mir mag sehr kleinkariert wirken, aber in der Wissenschaft ist es unerlässlich, die Ausgangsbedingungen vorher peinlichst genau festzulegen.
Tja, wie sind wir eigentlich auf dieses Thema gekommen? Achja, naturwissenschaftliche Beweise und das man weniges 100%ig beweisen kann. Letzteres ist natürlich richtig. Macht das die Naturwissenschaften nun wertlos? Mit Sicherheit nicht, die letzten Jahrhunderte Menschheitsgeschichte haben gezeigt, was für ein mächtiges Werkzeug die Naturwissenschaften uns bieten und welchen Fortschritt sie uns gebracht haben. Allein schon die Newtonssche Gravitationsphysik ist wertvoll, obwohl wir heute wissen, dass sie nicht zu 100% stimmt. Wenn man nun in Bezug auf die Klimawissenschaft einwenden will, dass es prinzipiell unmöglich (oder schwer möglich) ist, Aussagen zu 100% zu beweisen, dann ist das nun wirklich kein Gegenargument gegen die heutigen Forschungsergebnisse, die veröffentlicht wurden.
„Allerdings haben Sie vielleicht unabsichtlich einen richtigen Wink gegeben – die Fragen, ob imprägnierte Hände nicht nass werden und wenn nicht wie lange nicht, sind von Bedeutung für den Hersteller und den Nutzer von Imprägniermitteln und bedarf wissenschaftlich geführter Versuche. Das ist dann aber schon keine Naturwissenschaft mehr sondern die Funktionsüberprüfung künstlich erzeugter Gegenstände mit wissenschaftlicher Akribie.“
Ihre Einteilung, was noch Naturwissenschaft ist und was „Funktionsüberprüfung“, finde ich erstaunlich, will ich aber auch nicht weiter kommentieren. Das Wesentliche zu dem Thema hatte ich schon geschrieben. Nachfragen sind erlaubt. ;o)
Hallo Herr Hader,
erklären Sie mir den Unterschied zwischen einer Aussage „Der Wahrheitsgehalt dieser Aussage ändert sich nicht“ und einer wörtlichen Wiederholung eben des Inhalts dieser Aussage, die wahr sein und sich nicht ändern soll? Der Nebensatz mit dem politischen Gedöns ist dafür völlig unwichtig.
Zu Ihrer Naturwissenschaft:
Ich meine nicht mathematischen Beweis – ich meine Naturwissenschaft und das in der reinen Form nämlich NATUR wissenschaftlich zu untersuchen. (Vielleicht hängt es ja an unterschiedlichen Definition von Natur undoder Wissenschaft, dass eine nasse Hand im Wassereimer bei Ihnen keine nasse Hand im Wassereimer sein muss…)
Zur Naturwissenschaft bedarf es erst einmal keiner Mathematik sondern Beobachtung und immer wieder Beobachtung und zwecks Bestätigung der Beobachtungen ggf. nachgebaute Versuchsreihen mit dazu definierten Bedingungen um die Beobachtungen unter Versuchsanordnungen nachzuvollziehen wenn die Beobachtungen noch keinen abschließenden 100% Beweis bringen würde. Wie gesagt 100% Beweise gibt es nur ganz wenige und für einfach-logische natürliche Ereignisse wie eben die Hand im Eimer.
Bleiben wir daher beim Wassereimer und der nassen Hand:
Wenn 7 Milliarden Menschen alle ihre unimprägnierte nackte biogene linke, bei linkenlosen, die rechte Hand für 5 sec vollständig unter Beobachtung der Versuchsleiter in einen dazu genug großen Eimer mit lauwarmen flüssigen Wassers halten, d.h. H20 destilliert am besten und im für dessen Aggregatszustand flüssig geeigneten Luftdruck- und Schwerkraftzuständen – es bietet sich dazu die Erde und beispielweise eine Normalhöhe von 0 m, einer Aussentemperatur von 10 – 30 Grad Celsius und einem Luftdruck der Atmosphäre auf Meereshöhe von 101,325 kPa, sollte es gelingen, dass alle sieben Milliarden Menschen eine nasse Hand bekommen. 100%.
Jetzt haben wir nur das Problem bei händelosen Menschen und bei Eimern mit Loch…
Braucht es aber dazu überhaupt 7 Milliarden Menschen und aufwändige Versuchsreihen für den naturwissenschaftlichen Beweis, dass Wasser eine Hand nass machen kann?
Braucht es für dieses Experiment einem mathematischen Beweis?
Nein, ich stecke meine Hand ins Wasser und stelle fest die wird nass. Das können Sie gerne unendlich mal unter gleichen Bedingungen wiederholen – Ihre Hand wird immer nass werden.
Das ist Naturwissenschaft pur, Herr Hader. Aus Beobachtung. Und Beobachtung ist eine wissenschaftliche Vorgehensweise, oder nicht?
Genauso wie es vielleicht heute im Kindergarten + Schule ausprobiert wird und wie es unsere Vorfahren zu Beginn wissenschaftlicher Herangehensweise praktiziert haben. Beobachten und schlussfolgern.
Allerdings haben Sie vielleicht unabsichtlich einen richtigen Wink gegeben – die Fragen, ob imprägnierte Hände nicht nass werden und wenn nicht wie lange nicht, sind von Bedeutung für den Hersteller und den Nutzer von Imprägniermitteln und bedarf wissenschaftlich geführter Versuche. Das ist dann aber schon keine Naturwissenschaft mehr sondern die Funktionsüberprüfung künstlich erzeugter Gegenstände mit wissenschaftlicher Akribie.
Wer schmeisst nun oberflächlich naturwissenschaftlichen Beweis und Wissenschaft in einem Topf?
@S.Hader #44
Sie manchen immer wieder den gleichen Fehler. Sie vergleichen unser dynamische Atmosphärensystem mit einem abgeschlossen Klassenraum.
Befreien Sie endlich Ihren Geist von Ideolgischen Wissen und Computersimulationen. Gehen Sie raus in die Natur und fühlen,schauen und schnuppern Sie, was in der Natur so abgeht. Experimentieren Sie selber mit CO2-Wasser-Erde-Pflanzen-Luft. Seien Sie neugierig. Stellen Sie sich selbst Fragen und stellen sich auch immer selbst in Frage. Laufen Sie nicht wie ein Lamm den Leithammel hinterher. Brechen Sie aus der menschengemachte Klimawandellinie aus und gehen Sie auf eigene Entdeckungsreise. Ich verspreche Ihnen..ES WIRD IHR LEBEN POSITIV ALS SELBSTSTÄNDIG DENKENDEN,WISSENDEN UND HANDELNDEN MENSCHEN BEEINFLUSSEN.
#35: „Sie behaupten dass es wahr wäre, “die Durchschnittstemperatur steigt bei einer Verdoppelung des CO2-Gehalts von x bis y°C mit einer Wahrscheinlichkeit von 95%”.“
Lieber Herr Manz, wo behaupte ich das? Ich sage, der Wahrheitsgehalt dieser Aussage ändert sich nicht durch politische Handlungsleitlinien von Parteien.
„Die Klimatologie wie auch andere Wissenschaften können keine naturwissenschaftlichen Beweise bringen, sondern bestenfalls statistisch signifikante Ergebnisse liefern, also eine “auffällige Häufigkeit” eines Ergebnisses bei Wiederholung des entsprechenden Versuchs z.B anhand Computersimulationen.
Ihre 95% sind nun mal keine 100% und daher naturwissenschaftlich nicht relevant.
Naturwissenschaftlich of lässt sich nämlich nur ganz weniges beweisen sprich mit 100% Wahrheitsgehalt.“
Das geht zwar von der ursprünglichen Aussage weg, aber wenn wir schon mal bei dem Thema sind, meinen Sie nicht eher einen mathematischen Beweis, statt eines „naturwissenschaftlichen“? Selbst Aussagen wie „die Hand wird nass, wenn man sie ins Wasser hält“ sind aus Sicht der Naturwissenschaften nicht ohne weiteres beweisbar. Um von einer Reihe von Beobachtungen, die mit nassen Händen endeten, auf einen allgemeingültigen Satz zu schliessen, bedarf es der Induktion. Ob aber das Induktionsprinzip überhaupt anwendbar ist, wäre erstmal nachzuweisen. Man kann höchstens sagen, dass man bisher keinen Vorgang mit Hand im Wassereimer beobachtet hat, der nicht mit einer nassen Hand endete. Aber selbst das wäre noch kein Beweis. Mal davon abgesehen, dass man seine Hand so imprägnieren kann, so dass sie wasserabweisend wird. Dann hat sich die Sache sowieso erledigt.
Wenn man schon den Begriff „naturwissenschaftlicher Beweis“ anbringt, dann lohnt es sich damit mal zu beschäftigen und den Audruck bewusster und weniger oberflächlich zu verwenden.
@Ketterer #40
Ein Zylinderexperiment bzw. Computersimulationen ersetzen kein Erdklima.
Diese Experimente bleiben alle nur eine Fiktion. Die Wirklichkeit ändert sich Tag für Tag, Nacht für Nacht. Und jetzt lenken Sie nicht weiter ab.
Sie haben festgestellt, wie die Physik der Natur funktioniert. CO2 ist schwerer als die Luft und somit sinkt dieser wieder zu Boden. Dort wird diese von Pflanzen und Wasser aufgenommen und dient als Produktionsbasis für Sauerstoff. Dieser Sauerstoff wird in die Umwelt wieder abgegeben und verringert somit den Anteil des CO2 im Gesamtsystem bzw. hält den Anteil gleich.
Können Sie mir soweit folgen? Wenn ja, dann gehen wir gedanklich noch einen Schritt weiter…
C02 ist das Nahrungmittel für Pflanzen. Pflanzen erzeugen damit Sauerstoff als Nebenprodukt. Sauerstoff braucht der heutige Mensch zum Leben. Mehr CO2 – mehr Sauerstoff – mehr Leben…? Was meinen Sie?
Jetzt können wir natürlich noch eine weiter Frage in den Raum stellen…Ist ein hoher Sauerstoffanteil im Gesamtsystem überhaupt „gesund“ für das „menschliche“ Leben oder wäre ein höherer Anteil von CO2 in Gesamtsystem nicht eher besser für die Entwicklung des „menschlichen“ Leben??? Sie sehen Fragen über Fragen…Der CO2-Kreislauf bleibt ein Kreislauf und ist nicht als „feste Hülle“ in der Atmosphäre zuz missbrauchen. CO2 entsteht und wird wieder abgebaut (verspeist) von der Natur.
@Hofmann.M #36
„@G.pertmann #33
Auch Sie lade ich ganz herzlich zum Brainstorming ein….“
Danke, aber warum erzählen Sie MIR das, ich bin ein absoluter Gegner der AGW-Hypothese. Die Schichtung von Gasen in unserer Atmosphähre ist Blödsinn, ansonsten hätten wir Schichten von CO2, darüber O2 und darüber N2.
„Übrigends wo wir gerade bei „Fehlern“ sind…ich heiße Petermann und nicht „pertmann“.
Danke!“
Kann ja mal vorkommen 😉
#39: „Ist der Mensch (das Leben) in der Lage sich an eine höher CO2-Konzentration (0,09) anzupassen! Ich bin der Meinung “Ja” durchaus!“
Sehr geehrter Herr Hofmann, in einer Welt zu leben, die sich der 1000 ppm-Marke für CO2 annähert, ist nicht wirklich wünschenswert, schon allein aus biologischer Sicht. Befindlichkeitsstörungen beim Menschen können schon bei 1500 ppm auftreten. Für Klassenräume empfiehlt man schon eher einen Wert unter 1000 ppm. Diesen in Innenräumen zu erreichen, wenn die Außenluft schon 900 ppm CO2 enthält, ist sehr aufwendig. Die Folge sind ansonsten erste Ermüdungserscheinungen und Konzentrationsschwächen. In Städten muss man sowieso schon mit höheren CO2-Anteilen rechnen.
„Das “Leben” auf der Erde ist auf Anpassung ausgelegt. Und das ist auch gut bzw. überlebenswichtig!“
Umso erstaunlicher, wenn dann die öffentliche Förderung solcher Anpassungsprozesse, wie beispielsweise für neue Kraftwerk- und Speichertechnologien, für Teufelszeug gehalten wird. Das Leben sei auf Anpassung ausgelegt, aber Wenn in der Gesellschaft von politischer Seite Geld in die Hand genommen wird, um diese Anpassung zu bewerkstelligen, dann wird es als Freiheitsberaubung angesehen.
Ketterer – mit der achten Klasse haben Sie es irgendwie…
Ja es gibt eine Durchmischung in Ihrem Zylinder und die dürfte unter Ihren geschilderten Laborbedingungen durchgängig und vollständig sein. In der Realität hätte ich damit so meine Schwierigkeiten, wenn man, sicher besondere, Fälle wie den Nyos-See 1986 mit ins Kalkül ziehend, die real dynamisch-chaotische Luftdurchmischung mit ständig schwankenden Konzentrationswerten und Molekülanteilen in allen Aggregatszuständen, dazu mögliche bekannte Einflussfaktoren und -größen berücksichtigt und heute noch unbekannte annehmen sollte. Stichwörter für bekannte Faktoren – Wasserkreislauf, Landschaftsprofile, Staub, Emissionen, Biogene Ausprägung, Bebauung, Jahreszeiten, Windströmungen, Thermik … um nur wenige zu nennen, die in Ihrem statisch-ruhenden Laborzylinder nicht gegeben sind.
Ihr Schulversuch in allen Ehren – der taugt nichts für die Wirklichkeit und auch nicht als Beweis Ihrer in 32# einzig offenen Frage – Hat das CO2 Einfluss auf unser Klima.
Diese Frage kann niemand beantworten geschweige denn naturwissenschaftlich beweisen.
Sie ist nicht eindeutig definiert und kann in dynamisch-chaotischen Systemen nicht bestimmt werden. Wo wollen Sie denn ansetzen?
Wenn ich ja sage, stellen sich die nächsten Fragen – welches C02 führt zu welchem Einfluss auf welches Klima in welchen Zeitraum und dann noch in welcher Konzentration zu welchem Einfluss auf welches Klima in welchem Zeitraum.
Wenn ich nein sage, stellen sich die nächsten Fragen, wenn Kohlendioxid chemisch gebunden wie auch chemisch frei in der Biosphäre als auch in tieferem Erdmantel als auch bis zum Übergang zum interstellaren Raum vorkommt, wird es wie jeder Bestandteil einen Einfluss auf den Planeten und alles auf und in ihm haben und somit sind wir wieder bei welches C02 führt zu welchem Einfluss auf welches Klima in welchem Zeitraum in welcher Konzentration…
Das Spiel kann schön betreiben wie manche hier im gegenseitigen Ping-Pongen in aller Regelmäßigkeit und Deutlichkeit belegen.
Das Ganze mag vielleicht mit wissenschaftlicher Vorgehensweise statistisch ansatzweise messbar sein, die Krux deterministischer Modellrechnungen und Simulationen bleibt dennoch, dass diese dynamisch-chaotischen Systeme gerade mal rudimentär, viel mehr gar nicht abbilden können. Was und wo ist dann der naturwissenschaftliche Beweis?
Wir dürfen somit das mit dem C02 glauben oder auch nicht oder es nur zum Teil für richtig oder falsch halten. Mehr ist das auch nicht. Und rechtfertigt keineswegs das darauf gegründete Tun, basierend auf Annahmen und irgendwelche willkürlichen Fixpunkte.
Wenn wir es 100% beweisen könnten, könnten wir auch beweisen, dass es Gott gibt.
Somit sind alle Bemühungen den wohlgemerkt menschlich verursachten Anteil an C02-bedingten Emissionen und eine damit verknüpfte Erhöhung einer rein statischen ansonsten lächerlichen Durchschnittstemperatur und weitere in erster Linie als nachteilig suggerierte Folgen für das Leben auf diesem Planeten zu konstruieren, als das zu sehen, was die meisten Forenkollegen in ihren Kommentaren zum Ausdruck bringen.
Nämlich einen wissenschaftlichen Hoax und ein gefundenes Fressen für eine sich etablierte Meute machtgieriger und machtsuchender Kreise und naiv gläubiger weil ungläubiger Angsthasen besonders deutschen Gemüts.
Ich sage es zum Schluss einfacher –
Wir wissen wenig bis nichts und meinen doch alles zu wissen. Dabei glauben wir nur und fordern auf dem „sollte, könnte und müsste“ eine neue Welt. Die werden wir auch bekommen.
#32: Ketterer :
„Also bleibt als einzige offene Frage: Hat das CO2 Einfluss auf unser Klima.“
Vielleicht sollte man ergänzen:
„einen messbaren Einfluss“
Noch wichtiger wäre einen wärmenden
ODER einen kühlenden Einfluss.
Die wichtigste letzte Frage kann man im Laborversuch beantworten.
Deshalb werden solche Laborversuche von den „etablierten“ Klimaforschern NICHT mehr durchgeführt.
Denn die Ergebnisse sind seit WOOD klar:
Es kann nur ein Kühleffekt sein, wie klein auch immer.
Bei einem Anteil von 0.04% ist der Massen- und damit potentielle Energieanteil in der Atmosphäre
so gering, dass das etwas höhere Gewicht und gleichzeitig die etwas geringere Wärmeleitfähigkeit praktisch keine Rolle spielen.
Wegen der Turbulenz ist die Verteilung bis ca. 100 km gleich, also noch weit oberhalb der wetterbestimmenden Troposphäre.
In großen Mengen (Vulkan) kann es allerdings am Boden gefährlich werden,
siehe die Toten in Afrika.
mfG
#39: Hofmann,M sagt:am Donnerstag, 01.03.2012, 15:00
@Nachtrag zu #37
Warum bekommen wir wohl nichts mit vom „gefährlichen CO2“, wenn diese Gas sich schwerer macht als die Luft und damit in Bodennähe ist…kann es sein, weil es einen winzigen Teil (0,039%) von 100% des Ganzen ausmacht?! Ist der Mensch (das Leben) in der Lage sich an eine höher CO2-Konzentration (0,09) anzupassen?! Ich bin der Meinung „Ja“ durchaus!
# ##########################
Sehr geehrter Herr Hofmann,
Ihre Überzeugung ehrt Sie, aber das mit dem Prozentrechnen hapert wohl noch ein wenig:
Bitte sehen Sie von einem Selbstversuch ab. Eine CO2-Konzentration von 0,09 (dies entspricht 9%) liegt schon deutlich im toxischen Bereich.
MfG
P.S. Wissen Sie wie dünn die schützenden O3-„Folie“ der Erdatmosphäre ist? Diese Schütz Sie vor irreversiblen Hautschäden
P.P.S. O3 ist noch schwerer als CO2.
P.P.P.S O3 kommt über 1000 mal weniger in der Atmosphäre vor als das CO2
#38: Hofmann,M sagt:am Donnerstag, 01.03.2012, 14:46
@Ketterer #37
…..
Und was hat jetzt ein abgeschlossense Zylindersystem, braunes Gas, Luft und mit dem dynamischen Klimasystem der Erde gemein?! NIX, oder?!
#########
Sehr geehrter Her Hofmann Sie waren es doch, der davon ausgeht, dass das „schwere“ CO2 sich am Boden sammeln müsste (#34).
Das Br2 sollen Ihnen nur verdeutlichen, dass bei der Dynamik in Gasen die Newtonsche Mechanik hintenansteht. Das Br2 verteilt sich gegen die Schwerkraft in der Luft.
Wenn Sie das inhaltlich verdaut haben können wir in der Diskussion weiter gehen. So wie sich das Br2 gegen sie Schwerkraft verteilt findet eben auch im unbewegten Gas (also in einer unbewegten Atmosphäre) keine (wesentliche) Entmischung statt. Dies hatte Sie postuliert, ich habe widersprochen und gleich ein valides Experiment als Gegenbeweis gegen Ihre Entmischung gebracht.
Was haben Sie davon nun verstanden?
Ich befürchte, die Antwort lässt sich leicht aus den letzten beiden Worten Ihres Beitrags #38 bilden.
@Nachtrag zu #37
Warum bekommen wir wohl nichts mit vom „gefährlichen CO2“, wenn diese Gas sich schwerer macht als die Luft und damit in Bodennähe ist…kann es sein, weil es einen winzigen Teil (0,039%) von 100% des Ganzen ausmacht?! Ist der Mensch (das Leben) in der Lage sich an eine höher CO2-Konzentration (0,09) anzupassen?! Ich bin der Meinung „Ja“ durchaus!
Das „Leben“ auf der Erde ist auf Anpassung ausgelegt. Und das ist auch gut bzw. überlebenswichtig!
@Ketterer #37
Sie können es nicht beweisen!
CO2-Anteil ist 0,039 von 100% an der Atmosphäre, oder wie war das?
Wenn Sie von „Durchmischen“ schreiben, dann kann sich erst recht NICHTS (CO2) am Rand der Atmosphäre festigen (symbolhaft als Glasscheibe bzw. Folie).
Und was hat jetzt ein abgeschlossense Zylindersystem, braunes Gas, Luft und mit dem dynamischen Klimasystem der Erde gemein?! NIX, oder?!
#34: Hofmann,M sagt:am Donnerstag, 01.03.2012, 12:12
@Ketterer #32
Das haben Sie vollkommen richtig erkannt…Co2 ist schwerer als Luft.
Und müsste sich nicht aus dieser Erkenntnis nicht ableiten, dass das C02 immer wieder zu Boden sinkt und hier im Wasser, in der Erde, in den Pflanzen wieder gebunden wird….?
Aus welchen physikalischen Gründen sollte das Co2 in der Luft (Atmosphäre) hängen bleiben und dort eine Barriere zu bilden…?
##################################
Meine erste Bitte, da Sie mir recht geben: Schreiben Sie doch bitte nicht weiterhin vom Kobalt (Co2), sondern vom Kohlendioxid (CO2).
Aus unserer „geteilten“ Erkenntnis, dass CO2 schwerer als Luft ist, muss man nicht ableiten, dass dieses zu Boden sinkt (warum sollte es denn dann aus dem Boden herauskommen müsste man sich in Ihrer Logik fragen). Der Grund ist recht einfach und wird in meinem Bundesland in Chemieunterricht der 8. Klasse gelehrt. Gelernt wird es offensichtlich nicht so erfolgreich ;-(
Man nehme einen Standzylinder und Fülle ihn mit Br2 (braunes Gas). Dies lässt sich wunderbar in den Standzylinder schütten, (da es ca. 5 mal so schwer ist wie Luft). Ein Standzylinder (mit Luft gefüllt) wird umgekehrt darüber gestellt. Unten schweres Brom oben leichte Luft. Am nächsten Tag ist im doppelten Standzylinder eine einheitliche Farbe: Da gibt es offensichtlich mehr als die einfache Newtonsche Mechanik. Hätten wir dies nicht, hätten wir alle ein Problem und müssten auf hohen Stegen herumlaufen: in den unteren 2 Metern der Atmosphäre wäre kein Sauerstoff.
_IRONIE_on_ Des Rätsels Lösung ist sehr einfach: Haben Sie schon vom „Siemens-Lufthaken“ gehört? An diesem sind die CO2s befestigt und fallen nicht herunter.
_IRONIE_off_
(Ach ja, und dann gibt es auch noch die turbulente Durchmischung).
@G.pertmann #33
Auch Sie lade ich ganz herzlich zum Brainstorming ein….
Wenn Co2 schwerer ist als die Luft (das ja auch so stimmt), was soll das dann alles mit einer Treibhauskonstruktion zu tun haben? Das Co2 als „Glasscheibe/Kunststoffplane“ in der Atmosphäre…? Wird das Co2 in der Atmosphäre festgedüblet oder festgeklebt? Vielleicht kann hier ein Architekt weiterhelfen…?
Und wenn sich das Co2 „da oben“ in der Atmosphäre sammeln sollte, dann dürfte es ja mit der Zeit auch kein Pflanzenwachstum und damit Sauerstoffproduktion auf dieser Erde geben…? Ist die Sauerstoffsättgung der Atomosphäre in den letzten Jahrhunderten so extrem eingebrochen?
Sie sehen also…Fragen über Fragen und keine wissenschafltichen Antworten.
Übrigends wo wir gerade bei „Fehlern“ sind…ich werde Hofmann geschrieben und nicht Hoffmann.
Danke!
Herr Hader Sie mögen es gerne verschärft?
Sie behaupten dass es wahr wäre, „die Durchschnittstemperatur steigt bei einer Verdoppelung des CO2-Gehalts von x bis y°C mit einer Wahrscheinlichkeit von 95%“.
Genauso kann man aufstellen, dass ich der größte Trottel auf Erden bin, weil ich an diesem, Ihrem behaupteten Wahrheitsgehalt nicht glaube. Was es zu beweisen gälte, oder?
Die Klimatologie wie auch andere Wissenschaften können keine naturwissenschaftlichen Beweise bringen, sondern bestenfalls statistisch signifikante Ergebnisse liefern, also eine „auffällige Häufigkeit“ eines Ergebnisses bei Wiederholung des entsprechenden Versuchs z.B. anhand Computersimulationen.
Ihre 95% sind nun mal keine 100% und daher naturwissenschaftlich nicht relevant.
Naturwissenschaftlich lässt sich nämlich nur ganz weniges beweisen sprich mit 100% Wahrheitsgehalt.
Beispiel
Wenn ich meine nackte Hand ins Wasser tauche wird diese nass.
Ihre Behauptung mag zwar somit wissenschaftlich sogar geführt werden können – Methoden siehe oben – naturwissenschaftlich ist diese dennoch nicht beweisbar.
Somit dient Ihre Wissenschaft aus simulierten und damit behaupteten Korrelationen und schlussgefolgerten Kausalitäten ausschließlich politischen Machtstreben und – gewinn und davon partizipierenden Unternehmen, Organisationen, Instituten, Medien und Einzelpersonen.
Und das lässt sich sogar wissenschafttlich beweisen.
Mich überzeugt das deshalb nur in einer Hinsicht – CUI BONO – wem nützt das Ganze.
@Ketterer #32
Das haben Sie vollkommen richtig erkannt…Co2 ist schwerer als Luft.
Und müsste sich nicht aus dieser Erkenntnis nicht ableiten, dass das C02 immer wieder zu Boden sinkt und hier im Wasser, in der Erde, in den Pflanzen wieder gebunden wird….?
Aus welchen physikalischen Gründen sollte das Co2 in der Luft (Atmosphäre) hängen bleiben und dort eine Barriere zu bilden…?
@Hoffmann,M #31
„Meine Meinung:
-Das Co2 steuert NICHT unser Klima!
-Co2 wird im Wasser, im Boden und In Pflanzen gebunden.
-Co2 ist leichter als Luft!
-Der Mensch hat KEINEN Einfluss auf das Klimasystem!“
Da stellen Sie sich aber selber ein Bein:
Dichte der Luft ~ 1,29 g/l
Dichte CO2 ~ 1,98 g/l
Ihr dritter Punkt ist einfach falsch!
G.Petermann
#31: Hofmann,M sagt:am Donnerstag, 01.03.2012, 10:08
Meine Meinung:
…
-Co2 ist leichter als Luft!
######################
Stimmt nicht, aber ist in dieser Diskussion irrelevant.
Kobalt ist immer schwerer als Luft.
Wenn Sie CO2 meinen, auch das ist schwerer als Luft.
Aber wie schon an anderer Stelle gesagt: Die Tatsache, dass CO2 schwerer ist las Luft sollte nur den Kellermeister, den Kanalarbeiter, die Bergleute,… interessieren.
P.S.
Der Boden bildet im Allgemeinen mehr CO2 als er bindet.
Selbst Herr Kowatsch sagt, dass der Mensch das Klima beeinflusst.
Also bleibt als einzige offene Frage: Hat das CO2 Einfluss auf unser Klima.
@S.Hader #30
Das ist keine wissenschafltiche Wahrheit sondern ihre politisch gewollte Wahrheit.
Meine Meinung:
-Das Co2 steuert NICHT unser Klima!
-Co2 wird im Wasser, im Boden und In Pflanzen gebunden.
-Co2 ist leichter als Luft!
-Der Mensch hat KEINEN Einfluss auf das Klimasystem!
Wie gesagt, wir können uns über die Rolle des Co2 im Naturkreislauf gerne unterhalten aber nicht auf die momentane politischen Art und Weise, wie Sie es gerne bevorzugen.
#28: „Wie gesagt, wir können uns über alles unterhalten aber sobald diese Unterhaltung im vornherein nur dazu dienen soll uns durch diese CO2 Märchen auszunehmen, habe ich persönlich was dagegen. Und das ist in Deutschland momentan der Fall!
Das Thema ohne Handlunsgmaßnahmen zu erörtern wäre der Richtige WEG gewesen. Aber so läuft alles auf eine Abzocke und Verarmung des Deutschen Volks hinaus.“
Das ist schon bemerkenswert, Herr Hofmann. Was Ihnen an der Klimaforschung stört, sind nicht die wissenschaftlichen Thesen, sondern das die Politik daraus Handlunsgmaßnahmen herleitet. Mit anderen Worten, wenn man Handlunsgmaßnahmen keine nennen würde, dann würden Sie doch tatsächlich Thesen erörtern(!), die von einer Klimasensitivität der CO2-Konzentration in der Atmosphären ausgehen. Genauso könnte man auch zum Arzt gehen und sagen, dass man nur dann die negativen Folgen des eigenen Bluthochdrucks in Betracht zieht, wenn er nicht mit Vorschlägen kommt, diesen zu senken.
Am Wahrheitsgehalt der Aussage, die Durchschnittstemperatur steigt bei einer Verdoppelung des CO2-Gehalts von x bis y°C mit einer Wahrscheinlichkeit von 95%, ändert sich nichts, wenn politische Parteien daraus Handlungsleitlinien aufstellen. Die Evidenz der Thesen aus der Klimaforschung wird nicht deshalb geringer, weil Ihnen die Politik nicht gefällt.
MfG
S.Hader
27#
Wenn Sie einen echten Treibhauseffekt erleben wollen, gehen Sie in ein Gewächshaus oder in einen geschlossenen hallenartigen Raum mit vielen Menschen gefüllt, Herr Hader.
Sie müssen nur berücksichtigen, dass es sich beim Gewächshaus um ein Glashaus handelt. Sie wissen ja, wer im Glashaus sitzt…
Dort erleben Sie einen natürlichen Treibhauseffekt in einem künstlichen Gebäude. Nicht nur eine Computersimulation sondern einen echten.
„Tja, mit solchen Leuten dürfen sie sich dann rumschlagen, die wissenschaftlichen Aussagen nach ihrer politischen Message auswählen.“
Genau DAS trifft auf das IPCC und deutscher Ableger zu und die seitens Politik und den sich daran anhängenden Ökobranchen und C02-neutralen Medien übernommenen, speziell politisch von dort aufbereiteten Berichte und daraus gemalten Katastrophenszenarien und gesellschaftlich-wirtschaftlichen Transformationserfordernis.
Sie haben einen Volltreffer gelandet! Wer hätte das je gedacht.
Wenn Sie es dann noch dazu bringen, welche Auswirkungen die „bis zu 1,1°C Erhöhung“ in Ihrer Variante haben, kann die Vielzahl von Lesern hier mal was mit Ihren Kommentaren anfangen… Ihr Leidenskollege Hartmann hat mir ja eine Flasche schottischen Wein in 20 Jahren versprochen… was versprechen Sie?
@Gunnar Innerhofer #25
Beim Thema „menschengemachtes CO2 – Klimasteuerung“ ging es noch nie um die Wissenschaft. Dieses Thema war von vornherein ein politisches Glaubensthema.
Die Politik und andere Profiteure aus dem Finanz- und Wirtschaftssektor haben dieses Thema bewusst so aufgeblasen und als Zentralen Gedankenstein in die deutsche Gesellschaft verpflanzt, damit diese Gruppierung uns Bürger dadurch immer mehr schröpfen können.
Wie gesagt, wir können uns über alles unterhalten aber sobald diese Unterhaltung im vornherein nur dazu dienen soll uns durch diese CO2 Märchen auszunehmen, habe ich persönlich was dagegen. Und das ist in Deutschland momentan der Fall!
Das Thema ohne Handlunsgmaßnahmen zu erörtern wäre der Richtige WEG gewesen. Aber so läuft alles auf eine Abzocke und Verarmung des Deutschen Volks hinaus.
Das Klima wird so oder so in Zukunft wärmer oder kälter werden und das Leben wird sich immer anpassen müssen. Aber so wie es jetzt in Deutschland gehandelt wird mit Einsparaufrufe und Mangelwirtschaftgedankengut, führt es uns Bürger nur in eine Gesellschaft, die den Rückschritt in die Armut/Mittelalter vor sieht.
#25: „Hier werde ich aber sofort in eine Ecke gestelllt, in welche ich ganz sicher nicht gehöre. Ich kann aber nicht mein Wissen als Meteorologe auf den Kopf stellen und mich Leuten anschließen, die wie hier zum Teil dümmste Absurditäten vetreten und glauben.“
Sehr geehrter Herr Innerhofer, eine ganz persönliche Beobachtung, die Sie nicht teilen müssen, aber vielleicht mal anhören könnten; die verbale Majorität in diesem Forum haben die übernommen, die den natürlichen Treibhauseffekt als Ideologie bezeichnen und ihr Wissen zum Klima auf ein Wood-Experiment beziehen. Was will man da mit meteorologischen Standardwissen? Politisch gesehen klingt es doch viel griffiger, wenn man knallhart behaupten kann, dass eine Verdoppelung der CO2-Konzentration keine messbare Auswirkung auf die Durchschnittstemperaturen hat, als diese opportunistische und windelweichen Aussagen, dass CO2 durchaus eine Wirkung in der Transparenz der Atmosphäre und dessen Strahlenhaushalt hat und man da bis zu 1,1°C Erhöhung rechnen kann. Wenn Leser sich gegen die aktuelle Politik wehren und es empörend finden, was dort täglich passiert und sie haben eben nicht Meteorologe oder Physik studiert und ihnen sind die Inhalte in der Wissenschaft eigentlich egal, welche Grundaussage würden Sie dann die attraktivere finden? Tja, mit solchen Leuten dürfen sie sich dann rumschlagen, die wissenschaftlichen Aussagen nach ihrer politischen Message auswählen. Ich weiss nicht, ob es hier in früheren Jahren wesentlich anders war, aber ich fürchte, sie werden wenig Gehör bei einer Vielzahl von Lesern erhalten und wie es aussieht, wird es selbst EIKE-Mitgliedern wie Prof.Lüdecke ähnlich ergehen, die gegen die Pauschalmeinungen vieler Leser schon nicht mehr ankämpfen.
In einem Gespräch um ganz andere Dinge, meinte jemand, „.. je mehr es (ge)kostet hat, umso mehr glauben die Leute auch Hokuspokus“
Da scheint mir etwas dran zu sein, denn man will sich doch nicht eingestehen, dass einem das Geld für Hokuspokus aus der Tasche gezogen wird.
Mit nach denklichem Gruß, besonders an Herrn S.Hader
@ Hofmann #23,
ich halte auch nichts von dieser CO2 Abzocke und bin klar gegen so Dämmungsvorschriften usw. wie auch Windkraftanlagen im Alpenraum od. PV Scheiss in Ländern, wo das Zeugs einfach jenseits von Gut und Böse liegt.
Ich rege mich immer auf, wenn man uns über den Klimaalarmismus irgendwas rein pressen will und die Ausgaben des Otto Normalo in die Höhe treiben will. Ich weiß, dass es keinen statitisch signifikanten Zusammenhang zwischen AGW und Wetterkapriolen gibt und ich bin fest der Meinung, das die Erwärmung geringer ausfallen wird, als von einigen AGW Banden behauptet und das diese Erwärmung nicht unbedingt problematisch sein muss.
Hier werde ich aber sofort in eine Ecke gestelllt, in welche ich ganz sicher nicht gehöre. Ich kann aber nicht mein Wissen als Meteorologe auf den Kopf stellen und mich Leuten anschließen, die wie hier zum Teil dümmste Absurditäten vetreten und glauben. Ich halte auch wenig von den gängigen Klimamodellen, da diese ganz offensichtlich die natürlichen Klimavariationen der letzten 1000a nicht widergeben können, zumindest nichts außer die m. mann kurve und wenn es nach dieser gehen würde, dann und nur dann hätte co2 einen so großen einfluss. diese kurve ist aber quatsch und das schlimme ist, dass sie von einigen immer noch verteidigt wird. ich weiß, es handelt sich hier um ein fürchterliches politikum und wir sollen für teils völlig sinnlose investitionen zahlen. es nützt aber auch nichts, wenn man behauptet, die erde kühlt sich nun ab, das ist klimatologisch gedehen aktuell noch blanker unsinn
und es nützt auch nichts zu glauben, mehr co2 in der luft würde den planeten kühlen. auch deratigen quatsch verteren hier die ganz schlauen.
eine sachliche und vernünftige diskussion ist weder mit dem PIK od. mit EIKE möglich, wobei man leider hier den allergrößen unsinn im netz zu finden vermag. nicht immer, aber viel zu oft.
Herr Rainer Manz #21
„dass ich einfach die Schnauze voll habe von diesem C02-Erwärmungsmist und den darauf abgeleiteten „freiwilligen“ Zwangsmaßnahmen jeglicher Art, die meine Familie und mich verarmen und meine persönliche Freiheit und die meiner Familie beschneidet“
Dem kann ich nur zustimmen. Mittlerweile wird in den von uns finanzierten öffentlich Rechtlichen Medienhuren solch ein Blödsinn gesendet, dass man sich nur noch an den Kopf fasst.
Beispiel:
MDR, „Einfach genial“ vom 21.02.12, Thema“Kaminumrüstung“
Zitat:“Die heißen Abgase müssen also Umwege nehmen über zusätzlich eingebaute feuerfeste Stufen. Durch den verlängerten Weg der Gase bleibt die Wärme länger im Kamin. Das verbessert die Heizleistung, der Wirkungsgrad steigt auf fast 82 Prozent. Weil sich die Fläche des feuerfesten Materials vergrößert hat, bleiben zudem dort mehr Staubpartikel hängen und verbrennen. Und es bleibt mehr Zeit, in der schädliches Kohlendioxid verbrennt, bevor die Abgase den Schornstein verlassen.“
Wo soll das Alles noch hinführen???
@Hofmann,M #20
Nachtrag…in dem Kommtar muss es natürlich „Verfechter“ und nicht „Verechter“ heißen.
#Hr. Innerhofer
Macht es Sie nicht wütend, wenn ihnen der Staat vorschreibt, dass Sie ihr „hart“ verdientes Geld so ausgeben müssen, dass Sie persönlich nichts mehr davon haben? Der Staat sorgt doch mit seinen Entscheidungen dafür, dass wir immer mehr Abgaben und Preissteigerungen im Bereich der sog. „Klimarettung“ (erneuerbaren Energien) abdrücken/hinnehmen müssen.
Der deutsche Staat sorgt dafür, dass die volkswirtschaftlichen Energiepreise Jahr für Jahr ansteigen. Dieser Ökostaat sorgt dafür, dass gut bezahlte Industriearbeitsplätze in der deutschen Volkswirtschaft verloren gehen. Dieser sozialistische Staat schränkt die Freiheit der deutschen Bürger immer mehr ein mit seinen Zwangsabgaben und Verordnungen. Siehe EEG bzw. diese neue Dämmverordnung. Der Bürger soll zum Sparen (Mangelwirtschaft) gezwungen werden. Ich habe nicht mehr die Freiheit zu sagen, dass ich ein Energieverbraucher bin sondern ich muss jetzt sagen, dass ich ein Energiesparer (auf Linie gebracht) bin! Die Wahlfreiheit ist in Deutschland verloren gegangen. Sei es jetzt bei der Energieerzeugungswahl, beim Eigenheimbau oder auch Griechenlandrettung. Statt Wahlfreiheit regiert immer mehr eine ökologischsozialistische Linientreue in Deutschland.
Vielleicht haben unsere, Verantwortungsbewussten, gewählte Volksvertreter endlich den Ernst der Lage erkannt und deshalb folgendes Papier (Vorschrift) vorbereitet, um zu verhindern, dass zukünftig die Besitzer älterer Eigenheime erfrieren^^.
Textauszug:
„Neue Vorschriften geplant: Bei Renovierung Dämm-Pflicht
Ein Papier aus dem Bundesumweltministerium sieht vor, dass auch die Besitzer privater Eigenheime ihre Häuser bei der Dämmung auf den neuesten Stand bringen müssen, wenn sie größere Renovierungsarbeiten vornehmen lassen. Das soll auch bei einem Wechsel des Heizkessels gelten.“
Quelle: http://tinyurl.com/7dh73tm
Herr Innerkofer,
auch ich bin ein Laie und gebe hier ab und zu „Laiengeschwätz“ von mir. Wenn Sie einen elitären akademischen Zirkel wollen, sollten Sie woanders hingehen. Solange EIKE das nicht selbst umstellt, werden Sie sich auch mit Laien in Ihrem Sinne auseinandersetzen dürfen oder es bleiben lassen. Es zwingt Sie hier niemand dazu.
Wenn Sie „eine leichte Erwärmung über CO2 Emissionen nicht per se in Frage stellen“ so ist das Ihr Glauben. Sie mögen vielleicht damit sogar Recht behalten.
Und eine eventuelle leichte Erwärmung über CO2 Emissionen rechtfertigt dann DAS, was politisch-gesellschaftlich-wirtschaftlich umgesetzt werden soll und uns in ein totalitäres System katapultiert, dem wir mit jedem neuen Tag der Klima-Katastrophierung, EE-Ausbau, Energie- und C02-Spar- und Verdämmungszwang näher rücken? Neben einer weitgehenden Verarmung ist der Verlust der Freiheit im Interesse des sogenannten „Guten und Richtigen“ die Folge.
Dass Sie hier so viel Gegenwind erfahren, liegt auch daran und da spreche ich für mich, dass ich einfach die Schnauze voll habe von diesem C02-Erwärmungsmist und den darauf abgeleiteten „freiwilligen“ Zwangsmaßnahmen jeglicher Art, die meine Familie und mich verarmen und meine persönliche Freiheit und die meiner Familie beschneidet.
Da kann z.B. der „Missionar aus dem Himalaya“ (FAZ 2010) und „Journalist des Jahres“ Yogeshwar noch so geschickt bei Peter Voß gestern auf 3Sat auf den Energiewendeputz hauen wie er will.
Der Bogen ist überspannt. Es reicht. Und das geht Anderen ebenso. Nur die reagieren halt auf ihre Weise, auch hier.
Was, für wen und warum und wie sollen wir denn noch alles bezahlen?
Wie wollen Sie den Preis neben den Kosten dafür, nämlich der Verlust der Freiheit rechtfertigen?
Das sollten Sie mal beantworten. Und wenn es nur für Sie selbst sein sollte.
@Gunnar Innerhofer #19
Ich persönlich kann mit Ihren schwammingen Aussagen nichts anfangen.
Ich bin ein Verechter des klaren Standpunkt/Wort. Und diesen Standpunkt kann man nur mit realistischen Fakten/Beobachtungen von „Mutter Natur“+Allgemeinbildung und nicht von Computersimulationen und Wahrsagerei verändern bzw. festigen.
@ Hofmann,
auch sie sollten so lamgsam schnallen, dass ich ein vehemeter Kritiker vom IPCC, vom PIK und Personen wie Hansen, Rahmstorf oder Schnellhuber bin. Generell kritisier ich alle Alarmisten und ich vertehe auch nicht, dass mich hier doch einige so persönlich angreifen, nur weil ich eben eine leichte Erwärmung über CO2 Emissionen nicht per se in Frage stelle.
Einige Leute reagieren fürchterlcih reflexartig und dumm, auf beiden Seiten…
Als Meteorologe bich ich ziemlich gut über die Dynamik der Atmosphäre informiert, denke ich und auch ich bin der Überzeugung, wegen den Daten, dass es keine signifikante Zunahme an extremen Wetterereignissen bis dato gibt, welche man auf CO2 Emissionen zurückführen könnte. Es spricht genau genommen sogar vieles dagegen, dass solche je zunehmen sollten. Ausgenommen vielleicht Perioden in gewissen Regionen, die in einigen Jahrzehnten zu häufig als definitiv störend zu warm od. heiss empfunden werden könnten. Denn, eine weitere, wenn auch weit geringere Erwärmung der Erde ist über die nächsten Dekaden höchst wahrscheinlich, auch wenn natürliche Variationen diese stark dämpfen und mittelfristig sogar umkehren könnten. Was hier allerdings betrieben wird, ist noch schlimmeres „cherry picking“ als von der schlimmsten Alarmistenbande und so wird man keinen „Krieg“ gewinnen, weil es einfach viel zu blöd wäre und viele Beiträge hier sind leider so was von danaben und weltfremd, dass es einem das Blut aus dem Arsch rinnen lässt. Sorry, aber genau so tief und abstoßend dämlich sind leider einige Kommentare und auch Artikel. Hier treffen sich Ideologen, wie am anderen Ende der Stange und es ist total offensichtlich, dass weder die einen noch die anderen den Blick für die Realität nicht verloren hätten. Hier meist aus reinem Laiengschwätz heraus, anders als bei den AGW Alarmisten, denn die wissen zu mindest, was Wissenschaft wäre, auch wenn sie diese missbrauchen!
@ g. Innehofer #8
„stammt dieser Beitrag wirklich von KEP?
Wenn ja, muss man sich für die Zunft der Meteorologen fast ein bisschen schämen.
Immer wieder diese sinnlosen Darstellungen. Wie oft muss man noch erklären, dass man Klimatrends nicht über Einzeljahre bestimmen kann, wie oft denn noch? Habt ihr denn noch immer nichts gelernt?“
Sie haben Recht, Sie müssen sich angesichts Ihrer Äußerungen tatsächlich schämen, wegen deren Unwissenschaftlichkeit.
Der Trend ist nicht Ihr Feund, denn signifikante Abweichungen von einem Trend, bedürfen der Erklärung. Oder anders gesagt: Die von Ihnen empirisch bestimmte Funktion ist nicht zutreffend. Also müssen Sie nachbessern.
Tun Sie das und erklären die Trendänderungen, die ohne Änderung der Variabilität erfolgt sind.
Wer die Existenz einer Wachstumsfunktion behauptet, der hat deren Gültigkeit zu jedem Zeitpunkt t in der Zukunft und Gegenwart zu beweisen.
Können Sie das?
Es wird Zeit, daß die Gaukler und Scharlatane aus der Klimawissenschaft vertrieben werden.
Dazu gehören die CO-2-Politiker der UNO, die sich eine Weltregierung anmassen und dafür das IPCC eingerichtet haben. Eine Einrichtung, die zufällig(!) genau das fordert,was ihre Einrichter wollen: Geld und Macht. Und dazu passende Propaganda (als Wissenschaft verkleidete Modelle.Kongresse, Vertragswerke) liefert. Diese Einrichtung gilt es abzuschaffen.. Es braucht kein globales Propagandaministerium gegen globale Klimaänderungen. Die sind natürlich und haben schon immer stattgefunden.
Michael Weber
Das sog. Zwei Grad Ziel , es wurde völlig willkürlich in den 70er Jahren von einem amerikanischen Ökonomen ( ich meine Hanssen) erfunden. Dann entdeckte es die Politik als Klima-Knüppel um den Menschen Angst ein zu jagen, die Medien mögen es auch als auflagesteigerndes Klima- Armageddon und die Wissenschaftler unterschiedlichster Richtungen benutzen es zu gern um die Hebelwirkung von Milliarden Subventionen ständig auf zu hebeln . Jetzt gibt es gottseidank wieder eine Horror Studie mit einem Überlensfaktor. Man muss nur mehr Billionen Staatsknete in die Sache stecken und der Untergang verschiebt sich in Zeitzonen in denen auch wirklich keiner der heutigen Erdenbürger mehr lebt. Wie soll man eigentlich die Wissenschaftler fachlich nennen, die sich so aufreibend um die Klimakatastrophe kümmern? „ Klimatologie“ gibt es leider nirgends als universitäre Disziplin. Mit Meteorologie hat das Klima auch wenig zu tun, sagen jedenfalls „ Klimawissenschaftler“ wenn man sie auf die ungenauen Prognosen des Wetterdienstes anspricht. So ist um die Subventionsfolgeforschung ein buntes Kaleidoskop von Ökonomen, Pastoren, Physikern, Philosophen, Biologen, Esoterikern und Landschaftsgärtnern entstanden .Im Propagandastechschritt immer zuverlässig vorneweg die Eliteeinheiten des deutschen “ Quäl-Journalismus“.Forschen im althergebrachten Sinn gibt es überhaupt nicht in der Klimaszene. Forscher forschen gerne vor Ort, z. B . Albert Schweitzer, Livingstone oder Madame Curie. Wer sah jemals einen Ballon aufsteigen über Europa mit dem Klimapapst Schellnhuber auf der Jagd nach neuen Aerosolen? Den richtigen Begriff für diese Berufsgruppe gibt der Zeitungsbericht in einer gestrigen Zeitung wieder. Dort heißt es über die neusten Wasserstandsmeldungen aus dem Panic Room des Institutes: „ Die neuen Klimasimulationen wurden auf dem Hochleistungsrechner mit 158 Billionen Rechenoperationen pro Sekunde durchgeführt und damit 13.000 Jahre Klimageschehen simuliert.“ Die politisch-korrekte Berufsbezeichnung müsste also : „Klima-Simulanten“ , lauten. Und treffender kannman es kaum sagen.Da in dem Fach derzeit mehr Ökonomen als Ökologen das große Wort führen, wäre doch mal eine Computersimulation aus deren originären Fachbereich angesagt. Alle Weltwirtschaftsdaten, Weltbevölkerungszahlen, Rohstoffe und seltenen Erden eingeben in diese Billionen schwere Wunderkiste und für die nächsten 13.000 Jahre Wirtschaftswachstum, Inflationsrate ,Deflationsrate , Demografierate oder Wirtschaftskatastrophen prognostizieren. Auch die bangste aller Fragen sollte offen simuliert werden. Sind wir in 13.000 Jahren mit dem griechischen Schuldenschnitt durch?
@Gunner Innerhofer #8
Was verstehen Sie unter einem Trend in einem dynamischen System, wie es das Erdklima ist?
Ist es in einem dynamischen System nicht üblich, dass es rauf und runter geht? Das in so einem System Wetterextreme ganz normal sind?
Und noch was zu ihren Trends in bezug auf die Erdgeschichte. Wir reden jetzt über die letzten Hundertjahre und Sie wollen daraus eine Katastrophe für die Zukunft ableiten wollen….?
Das ist doch ein Witz! Was sind schon Hundert Jahre im Vergleich zu Millardenjahre Erdklima???
Bei einem Zeitraum von mind. 1000 Jahren können wir es uns vagen von einem Trend zu reden. Also warten wir noch 900 Jahren und dann können wir das Industriezeitalter (C02) als Trend mal analysieren. Eines kann ich ihnen aber heute schon sagen, in den nächsten 900 Jahren wird es auf unserer Erde genaus mit den Temperaturen auf bzw. runter gehen, da gibt es keinen einseitgien linearen Trend nach oben.
Unterstellt, der behauptete Zusammenhang zwischen atmosphärischem CO2-Gehalt und Erdtemperatur wäre tatsächlich gegeben, also: Wahr, dann hätte der anthropogene Anteil am gesamten atmosphärischen CO2 in Höhe von unter vier Prozent auch nur einen Anteil von unter vier Prozent an einem CO2-verursachten Temperaturanstieg. Selbst wenn es gelänge, den anthropogenen CO2-Anteil zu halbieren -was natürlich völlig utopisch ist- wäre dadurch der Temperaturanstieg nur um 2 Prozent reduziert. Folglich muss es sich bei denjenigen um Wahnsinnige bzw. Größenwahnsinnige handeln, die im anthropogenen CO2 einen Ansatz zur Beeinflussung der Erdtemperatur sehen, entsprechend argumentieren, oder sogar danach handeln.
Eine der Kernaussagen dieser momentanen C02-Panikoffensive ist, dass die Temperaturen in den letzten 15 Jahren so stark gestiegen sind wie noch nie zuvor. Und genau das ist nicht wahr. Besser ausgedrückt: Glatt gelogen. Eine starke Erwärmung wäre am Schluss jeder Kurve eine enorme Steigung nach oben. Es geht nicht um die Festlegung eines Trends für die nächsten 20 Jahre. Es gilt zunächst nur,dieser unwahren Aussage der C02-Panikwissenschaft zu widersprechen. Und genau das tun diese guten KEP-Folien, die gehen am Schluss leicht nach unten, also Abkühlung und nicht weitere Erwärmung. Die angenehme Erwärmung ab 1975 ging leider 1998/99/2000 zu Ende.
#10
Auch ich bin Laie. Habe meinen Hochschulabschluss halt nicht in Klimawissenschaft. Trotzdem kann ich denken.
Wenn ich „Ihre“ Kurve betrachte, ist diese doch vergleichbar mit der im Artikel gezeigten vom IPCC. Nur die Erwwärmung ist leicht höher.
Betrachtet man allerdings die Werte und dazu den Zeitraum, dann ist meiner Laienmeinung nach der Anstieg so „banal“, dass ich einfach lachen, anstelle micht umbringen muss.
Diese Klimaänderung innerhalb der letzten 100 Jahre ist doch niedriger, als die Temperaturdifferenz zwischen München und Freiburg, oder einem normalen Tag. Daran soll die Erde zugrunde gehen?
Da muss man schon Herrn Schellenhubers abstruße Begründung anziehen, nach der die Erde nicht mehr Temperaturänderung als der menschliche Blutkreislauf aushält (2 K) und dann „kaputtgeht“. Wie er zu dieser Kenntnis kam, sagte er im Interview leider nicht.
Bei der Klimawissenschaft hat man eben den Experten zu glauben und was diese von Kritik halten, hat Herr M. Latif ja in letzter Zeit über-deutlich von sich gegeben.
#10: Gunnar Innerhofer, haben Sie von #6: U. Langer abgeschrieben,
ich wusste gar nicht, dass Sie Humor haben.
nebenbei gefragt: wollen Sie mit Ihrer Statistik die Treibhaustheorie beweisen oder widerlegen?
Ich erinnere ganz bescheiden,
ihre „Treibhaustheorie“ ist nun nach 30-jähriger Forschung immer noch nicht nachgewiesen worden.
Das einzige was man immer wiederhört ist doch diese falsch berechnete Erdmodell ohne Atmosphäre als „schwarzer Körper“.
also wirklich:
ha, ha, ha, ha,
man muss diese Wissenschaftler in Pension schicken.
mfG
@ paul #9
sorry, sie als laie dürfen natürlich alles.
leute wie sie dürfen auch von global cooling reden, wenn nicht jedes jahr wärmer ist, als das letzte. freilich ist es für very beginners nicht ganz einfach, strahlungsbilanzen zu verstehen, aber das sie nicht mal klimadiagramme interpretieren können, verwundert hier wohl nicht nur mich:-)
hier nochmals extra für sie, global cooling a la hokus pokus:
http://i43.tinypic.com/20r9189.png
#8 Verehrter Herr Gunnar I.
„Dabei erkennt man dann sehr schön, wann es Trends gab und das der Trend der letzten Dekaden noch nicht als unterbrochen bezeichnet werden darf.“
Sie als blinder Treibhausvertreter, blind gegen Argumente,
haben hier überhaupt nichts zu kamellen,
was darf und was nicht darf.
Denn Sie gehören zu den Spinnern, die das,
was nicht bewiesen werden kann,
einfach als schon bewiesen darstellen.
mfG