[*Was damit gemeint ist, siehe hier]
Seinen Worten zufolge wird eine giftige Mischung hoher Energiekosten – weiter aufgeblasen durch grüne Steuern – und Rohstoffpreise, die verglichen mit Amerika und dem Nahen Osten in einer ‚anderen Liga‘ spielen, sowie nicht wettbewerbsfähige Arbeit zur rapiden Schließung der Chemiewerke in Europa führen.
Das gilt, bevor Europa von einer Exportwelle aus Amerika getroffen wird – das Ergebnis von 71 Milliarden Dollar, die die chemische Industrie in den USA bis zum Jahr 2020 ausgeben wird, um die Schiefergasrevolution zu finanzieren, die die Energiepreise inzwischen auf ein Drittel des Niveaus in Europa gedrückt hat.
Mr. Ratcliffe schreibt in seinem Brief: „Ich erinnere an das Aussterben der europäischen Textilindustrie vor meinen Augen, als ich noch Student bei Courtaulds in den achtziger Jahren war. Jetzt könnte sehr gut ein weiterer europäischer Dinosaurier das Weite suchen“.
Er verweist darauf, dass die chemische Industrie, die mit der Autoindustrie im Wettbewerb um den größten Hersteller in Europa steht, „ein deutlich größerer Brocken ist“ als die Textilindustrie, mit Umsätzen von 1 Billion Dollar pro Jahr und verantwortlich für 1 Million direkter und 5 Millionen indirekter Arbeitsplätze.
Chemikalien sind als Zusätze „omnipräsent”, egal ob „in unseren Uhren, Deodorants, iPhones, Autos und Nike-Schuhen. Strategisch und ökonomisch sollte keine große Volkswirtschaft Hand an seine chemische Industrie legen“.
Etwa 32 der 60 Chemiewerke von Ineos befinden sich in Europa, aber deren Profite haben sich während der letzten drei Jahre halbiert, während sich die Profite der Gruppe in den USA verdreifacht haben. Die Situation wird noch verschärft durch zunehmenden Wettbewerb aus dem Nahen Osten und Asien.
Mr. Ratcliffe weist darauf hin, dass der größte Rivale von Ineos, nämlich BASF, im europäischen Markt mit etwa 200 Chemiewerken präsent ist und ebenfalls „zum ersten Mal jemals einen strategischen Rückschlag hinnehmen musste“.
Unter Verweis auf die Tatsache, dass in UK seit 2009 22 Chemiewerke geschlossen und keine neuen errichtet worden sind, sagt Mr. Ratcliffe über die europäische Misere: „Ich kann grüne Steuern sehen, ich kann kein Schiefergas sehen, ich kann die Schließung von Kernkraftwerken sehen, ich kann sehen, wie das produzierende Gewerbe davon getrieben wird. Es sieht nicht gut aus für Europa; wir sind Kaninchen, gefangen im Licht der Scheinwerfer, und wir haben unsere Hosen herunter gelassen“.
Full story (subscription required)
[Anmerkung des Übersetzers: In deutschen Zeitungen steht so etwas natürlich nicht!]
Link: http://www.thegwpf.org/europes-green-suicide-chemicals-industry-wiped-decade-ineos-boss-warns/
Übersetzt von Chris Frey EIKE
Zu kom1alfred schlor-
Nicht die Rattenfänger, sondern die Ratten
Ich meine, dass die zur Zeit regierenden Politiker den deutschen Irrweg Energiewende inzwischen durchaus erkannt haben. Aber wie sollen sie die Geister, die sie einst im Chor gerufen hatten, wieder los werden, wenn selbst ihre Kinder aus der Grundschule täglich die frohe Botschaft nach Hause tragen? Wer will schon das Schicksal der „Janukowski`s erleiden?
„Die AfD wird sie alle in die Wüste schicken, oder?“-
Man darf hoffnungsfroh den langen Rückweg der faulen Kompromisse erwarten!!
#14: Alexander Seilkopf
ich bin dabei, wer noch?
Am 22.03.2014 soll in 6 Landeshauptstätten Demos unter dem Motto „Energiewende retten“ stattfinden.
Ist es nicht an der Zeit auch mal eine Demo unter dem Motto „Stoppt die Energiewende“ zu machen?
#11: Klaus Metzger sagt:
„Für die Insolvenz der Alpen Prawda (SZ) steht schon eine Flasche Champagner im Kühlschrank.“
und
„Aber der durch die Demokratieabgabe (was ein Hohn!) zwangsfinanzierte öffentlich rechtliche Rundfunk wird uns mit seiner ökosozialen Manipulation der öffentlichen Meinung noch lange begeleiten. Und was Nachrichtenabteilungen produzieren, die z.B. von einer Luc Jochimsen (googeln) über viele Jahre geleitete wurden, kann sich jeder im täglichen Depressiva-TV-Programm mit grausen ansehen.“
Hallo Herr Metzger,
irgendwie sind Sie mir sehr sympathisch…
Zum Glück für ihre Aktionäre = Eigentümer sind z.B. die BASF heute ein auf allen Kontinenten tätiger Konzern, der seine Produktion relativ einfach von Deutschland /Westeuropa nach Amerika oder Asien verlagern kann. Nur deshalb ist es möglich, dass die Dividenden- Rendite von BASF-Aktien derzeit noch immer Spitze ist.
Dennoch sollte man als Kleinaktionär nicht alle seine Eier in dasselbe Körbchen legen, sondern sich darüber informieren wie gut = wendig das Management der konkurrierenden Firmen ist.
Dass man es bei BASF aufgegeben hat, gegen deutsche, esoterisch gebildete Gutmenschen (Waldorfschüler, die ihren Namen tanzen können und bei Nacht und Nebel genetisch veränderte Nutzpflanzen roden ) anzukämpfen, zeugt von Weitblick… .
#Admin
„Das wird sich durch Leserschwund bald ändern. Siehe FR, AZ etc.“
Was die Printmedien angeht, haben Sie wahrscheinlich recht. Für die Insolvenz der Alpen Prawda (SZ) steht schon eine Flasche Champagner im Kühlschrank. Zeit und Spiegel werden noch ein wenig länger durchhalten. Aber der durch die Demokratieabgabe (was ein Hohn!) zwangsfinanzierte öffentlich rechtliche Rundfunk wird uns mit seiner ökosozialen Manipulation der öffentlichen Meinung noch lange begeleiten. Und was Nachrichtenabteilungen produzieren, die z.B. von einer Luc Jochimsen (googeln) über viele Jahre geleitete wurden, kann sich jeder im täglichen Depressiva-TV-Programm mit grausen ansehen.
#8: Gerald Pesch
Tut mir leid, aber ich habe etwas verkürzt argumentiert. Was ich meine ist, dass die Medien (allen voran der öffentlich rechtliche Rundfunk) die öffentliche Meinung manipulieren und auf Öko-Kurs bringen. Das heißt, die Medien steuern die öffentliche Meinung und damit die Politik. Den Volksparteien bleibt gar nichts anderes übrig, als populäre Öko-Politik zu machen, solange alles andere vom Wähler nicht honoriert wird. Die Grünen und die Linke haben sowieso eine andere Agenda (Kampuchea!) und sollte doch mal ein Politiker sich kritisch äußern, wird er entweder totgeschwiegen oder durch medialen Tugendterror „exekutiert„. Deshalb kommt kein Politiker mehr aus der Deckung, der nicht lebensmüde ist.
Oder glaubt hier denn irgendjemand, dass z.B. eine Hannelore Kraft, die NRW ausbluten sieht und die ihre Beteiligungen an Energieunternehmen den Bach runter gehen sieht, nicht weiß, dass die Energiewende Deutschland/NRW gegen die Wand fährt. Wir haben bei den Politikern eine Art unüberwindliche Schweigespirale.
Anstelle hier Wählerpotential zu heben, sind selbst die „Kleinparteien“ wie AfD und FDP in der ökologischen Schockstarre, was ich sehr bedauerlich finde. Das ganze ist wie ein Gordischer Knoten, einzig es fehlt ein Alexander?
zu http://tinyurl.com/zuGasZpromt
… und nichtmal braucht man den Russ zu am Gashahn was zu drehen,
denn auch CO2 – so – kann dadurch gehen
– was der Deutschen Politiker ja vernichten wollen –
also können sie ja sehen, was sie damit machen
:
nur vielleicht einfach leiten in Land und Flur
:
dass die Pflanzen – hier in Deutschen Lande – daran haben was zu Lachen.
Denn Kali, Phosphor, … Stickstoff auch als Dünger
‚begast‘ die Pflanzen mit CO2
:
den Naturalen
:
aus per „Dünger“ ausgebrachten elektromagnetischen
– also radioaktiver – Strahlen.
Zu aus Himmels Blau aktiver Gaben
… kann mam sehen unter infrarot
aus unter Lufte Lichte Spalte :Wellenlängen: haben.
#3: Klaus Metzger sagt:
Solange die Medien bei uns durch die öffentliche Meinung regieren, wird sich das leider nicht ändern.
Kleine Korrektur: …durch die VERöffentlichte Meinung regieren die Öko-Redakteure Deutschland. Und die Leute folgen dem, wie die Kinder dem Rattenfänger!
Was wollen Sie von der SozialenEinheitspartei erwarten von der wir uns regieren lassen? Das Triptychon Merkel Seehofer und die liebe Gabriele sind gemeinsam in einem Weichspülsozialismus Sommernachtstraum unterwegs. Diese drei schlabbern nur den Sonntagsumfragen hinterher und den Talkshows. Die Truppe ist absolut beratungsresistent und klappt die Ohren zu wenn die Vertreter der Firmen etwas zum Thema Energiekosten und Stromsteuer sagen. Derzeit brummt die Wirtschaft da gibt es null Druck für wirtschaftliche Vernunft man sonnt sich lieber in der Sonne der erfolgreichen Verhandllung in Brüssel. Gerade gestern wurden dort unseren Energiewendern weitere planwirtschaftliche Instrumente und die Hand gegeben. Jetzt geht das Gefeilsche erst recht los wer Rabatte kriegt und wer nicht, gleichzeitig darf die deutsche Energiewende fortgesetzt werden. Hurra Gabi hat gegen die bösen Feinde unserer Wende gewonnen.
Wir als Wähler tragen die Verantwortung selbst wie wir auch in tiefer deutscher deutsche Liebe zu planwirtschaftlichen Konzepten deren wirtschaftliche Folgen tragen müssen.
Wir wollen nicht Konflikte des freien Denkens lösen sondern wünschen uns geordnete Weltbilder mit gutem Karma im Einklang mit dem was wir für Natur halten. Die Konzeption und Exekution der guten Weltbilder überlassen wir den, diesmal nicht braun- sondern grünromantischen, Vordenkern und deren Behörden.
So werden wir grandios beschissen und ehrlich gesagt verdienen wir es nicht besser.
Trotzdem fällt es mir schwer zu verstehen warum deutscher Michel und Michaela ausgerechnet die Stromerzeugung als Religion auserkoren haben, da hätte man sich bewegendere Themen vorstellen können.
Die Energiewende in Ihrem Lauf halten weder Ochs noch Esel auf.
ERICH WINDMÜHLENECKER (2014)
@Michael Loehr #4
Technisch machbar ist alles aber es muss auch wirtschaftlich sein.
Und eine Stromversorgung auf Basis von den sog. Erneuerbaren Energien ist weder technisch ncoh wirtschaftlich machbar.
Eine Bedarfsgerechte Stromversorgung bedarf höchster Verlässigkeit von Seiten der Erzeugenden Energieträger. Und Sonne wie auch Wind sind alles andere als perfekt zuverlässig. Und Energiespeicher bleiben einfach Energiespeicher uns sind somit nicht als zuverlässiger Produzent von Energie zu sehen. Somit haben wir ein Prozesssystem der sog. Erneuerbaren Energien + Speicher das immer auf die Launen der Natur (Wind und Sonne) angewiesen sind und damit automatisch unzuverlässig das Produkt Strom liefert. Ein Speicher bleibt ein Speicher und wird nicht durch den Glauben an die Machbarkeit einer EE-Versorgung zum zuverlässigen Erzeuger/Produzent.
Das EE-Prozessystem (Wind,Sonne,Speicher) scheitert IMMER an der nicht bedarfsgerechten Lieferung von Strom, die ja zum Aufrechterhalten eines Stromversorgungsnetz zwingend notwendig ist.
Die Energieträger Kohle, Gas und Uran können bedarfsgerecht den Strom zur Aufrechterhaltung des Stromversorgungsnetz liefern. Deshalb basiert ja auch unser Wohlstands- und Wirtschaftschaffendes Energieversorgungsnetz auf den Energieträgern Kohle, Gas und Uran und NICHT auf den Launen der Natur von Wind und Sonne!
Jeden Vernunft und Verstand Menschen war das schon immer klar.
Die Energiewende ist Deutschlands “Großer Sprung nach vorn”. Wir kopieren derzeit Mao`s Do-it-yourself-Experiment, das das Zeug hat, uns in die Steinzeit zurück zu werfen. Ob Siggi Pop dabei die Rolle Deng Xiaoping`s übernimmt, oder doch zur Viererbande gehört, ist noch nicht klar abzusehen.
Kernproblem ist aber die tief grün gefärbte öko-soziale Medienlandschaft, die sich jeglicher physikalischer und wirtschaftlicher Realität verweigert. Insbesondere der öffentlich rechtliche Rundfunk, der sich seinem “Bildungsauftrag” strikt entzieht, ist hier das unrühmlichste Beispiel. Jeden Tag herrscht dort Angst und Schrecken vor Weltuntergängen (die gibt es dort sogar im Plural) und sonstigen Ökokatastrophen. Kein Wunder, das der Bürger in tiefe Depression verfällt, obwohl es uns richtig gut geht.
Solange die Medien bei uns durch die öffentliche Meinung regieren, wird sich das leider nicht ändern.
Die Energiewende ist ein klarer Terrorakt gegen unsere Bevölkerung, weil sie diesem Land und seinen Bewohnern Kosten aufbürdet, die es nicht stemmen kann. Soziale Marktwirtschaft? Das war einmal. Lang ist´s her.
Wenn jemand ein Unternehmen erfolgreich betreiben will, kann er das nur, wenn er eine vernünftige Auslastung seiner Maschinen und Geräte erzielt. Unsere Großkraftwerke, ob nun mit Kohle, Atom oder Gas betrieben, liefen in der Vergangenheit fast rund um die Uhr. In Zukunft wird das anders. Wir stellen von effizienter Energieversorgung auf
Teilzeitbetrieb um. Damit der ganze Quatsch auch funktioniert, muss für die Windmühlen, Solarplatten etc., auch noch ein Gaskraftwerk vorgehalten werden (Teilzeitbetrieb und höhere Kosten), es müssen zusätzliche Netze gebaut werden (Teilzeitbetrieb und höhere Kosten), dann benötigen wir unterirdische Speicher (Teilzeitbetrieb und höhere Kosten) und schließlich wollen wir diese Speicher mit power to gas füllen (Teilzeitbetrieb und höhere Kosten). Dabei ist der Spaß völlig ineffizient, weil er eine Materialschlacht nötig macht, die Energie verbraucht, durch Leitungsverluste und Umwandlung von Energie auch wieder Energie vernichtet, während der Verbraucher durch smarte Meter (Kosten) zu einem niedrigeren bzw. zeitlich anderen Energieverbrauch angehalten werden soll bzw. ihm die Energie u.U. sogar ganz abgestellt werden kann.
Wie reagiert der Staat auf diese höheren Kosten? Er denkt über Mietpreisbremsen nach, weil die Warmmiete als 2. Miete immer bedenklichere Formen annimmt. Toll. Die Frage ist nur, wer in Zukunft überhaupt noch in Wohnraum investieren will bzw. in die notwendige Sanierung. Anstatt die Strompreise zu bremsen, die in Zukunft auch weiter massiv ansteigen werden, wird die Schuld auf die Vermieter abgeladen. Hier wird das Verursachungsprinzip einfach umgekehrt.
Wie reagieren Teile unserer Industrie? Entweder mit Abwanderungsgedanken, höheren Preisen oder, wie im Fall der Allianz und anderen Unternehmen der Finanz- und Versicherungsbrache, indem man dem Staat anbietet, sich stärker an der Energiewende zu beteiligen, weil die Verzinsung am Kapitalmarkt schlecht, bei den Erneuerbaren aber garantiert ist. D.h. viele, die froh sind, dass RWE, E.ON und Co. vom Markt verschwinden, bekommen es mit Unternehmen zu tun, die sie eigentlich noch mehr verachten, nämlich Banken und Versicherungen. Die wollen natürlich ordentliche Renditen sehen, die sie zwar nicht 1 zu 1 weiter geben, dafür hat der Bürger aber die Kosten am Hals, sowie eine noch größere Lobby. Verursacht übrigens von Linken und Grünen, die ja angeblich ein Herz für den kleinen Mann haben.
Technisch halte ich die Energiewende durchaus für machbar. Technisch wäre es aber auch möglich, jede Woche eine Mondmission zu starten. Macht nur keiner, weil die Kosten unvertretbar hoch und der Nutzen gering ist.
ad 1. A. Schlohr.
Genau daran habe ich auch spontan gedacht, als ich die headline las.
Es werden aber die Redlichen und Fleißigen verjagt. Das wollen die o. g. Protagonisten des Grünen&Guten&Gleichen. Dann wird es halt so. In 20 Jahren hat Afrika die EU überflügelt und das werden die Systemschreiber und ihre linken Ideologen als Erfolg feiern. Die Verjagten schauen sich das kopfschüttelnd aus der Ferne an.
Es kann auch anders kommen. Schau mer mal.
Es ist doch das Ziel der Grünen, insbesondere Deutschland in eine grüne Fahrradrepublik ohne jegliche internationale Bedeutung umzuwandeln. Da hilft nur eines: Jagt die Rattenfänger endlich zum Teufel !