Mit Superlativen und bombastischen Worten wurde bei der Vorstellung dieses Projekts nicht gespart: Von einer „Stromschlagader“, gar von einem „Rückgrat, einem wesentlichen Kernstück der Energiewende“ schwärmten Politik und Netzbetreiber bei der Vorstellung des Projekts für eine neue Nord-Süd-Stromverbindung. Damit soll die wegen angeblich fehlender Netzkapazitäten gefährdete Energiewende wieder auf Kurs gebracht werden. Innerhalb von etwa acht Jahren soll Deutschland eine Hochleistungs-Stromverbindung in Nord-Südrichtung bekommen, die es gestatten soll, den im Norden erzeugten Windstrom ohne Umwege und Verluste denjenigen Bedürftigen im Süden der Bundesrepublik zukommen zu lassen, die demnächst nach Abschaltung ihrer Kernkraftwerke auf Windstrom aus dem Nord- und Ostseeraum angewiesen sein werden. Nach dem derzeit kommunizierten Planungsstand soll eine Hochspannungs-Gleichstromleitung mit einer Gesamtübertragungskapazität von 4000 MW von Wilster in Schleswig-Holstein aus bis nach Grafenrheinfeld in Bayern führen. Über die genaue Planung und Trassenführung wird man voraussichtlich erst in den nächsten Monaten Näheres erfahren. Bezüglich der Kosten wird von einem einstelligen Milliardenbetrag gesprochen [ALT]. Eines steht jedoch bereits jetzt fest: Widerstand der Bürger will man mit allen Mitteln verhindern, der Staat hat dem Projekt Priorität eingeräumt und wird den Gegnern juristisch keine Chance lassen [WELT].
Bild 1. Trassenführung der geplanten SuedLink-Verbindung (Grafik: Tennet [TENN])
Was ist der Zweck von SuedLink?
Der Zweck des Projekts ist im Prinzip so einfach zu begreifen, dass man darüber eigentlich kaum viele Worte verlieren müsste. Es geht darum, sehr viel Geld auszugeben, um in den südlichen Bundesländern eine hervorragend funktionierende, äußert zuverlässige und zudem preisgünstige Stromversorgung durch eine falsch dimensionierte und unzuverlässige Energieversorgung zu ersetzen. Gebraucht würde die Leitung nicht: Bayern und Baden-Württemberg haben schon seit langem eine bestens ausgebaute Energie-Infrastruktur aus funktionierenden Kernkraftwerken mit einer Bruttokapazität von rund 8300 MW und einer Verfügbarkeit von min. 90 %. Allerdings sollen diese nach dem Willen der Politik bis zum Jahre 2022 komplett stillgelegt werden. Als Ersatz soll SüdLink Windstrom über 800 km aus der Küstenregion nach Süden transportieren. Von der südlichen Empfangsstation beim derzeit noch laufenden Kernkraftwerk Grafenrheinfeld aus soll dieser Strom dann nach Rückwandlung von Gleich- in Wechselstrom im süddeutschen Raum verteilt werden.
Das derzeit noch in Betrieb befindliche Kernkraftwerk Grohnde (Foto: kohlekraftwerke.de)
Wie gut ist die aktuelle Stromversorgung in Süddeutschland?
Auch nach der Abschaltung einer Reihe von Kernkraftwerken werden die hoch industrialisierten südlichen Bundesländer von zurzeit noch sechs solcher Anlagen mit einer Gesamtkapazität von 8300 MW mit Strom versorgt. Hinzu kommen noch konventionelle Kraftwerke, Wasserkraft, etwas Wind und vergleichsweise viel Fotovoltaik. Die Kernkraftwerke bilden jedoch das Rückgrat der Versorgung, nicht zuletzt auch aufgrund ihrer hohen Verfügbarkeit von > 90%. Trägt man diese Versorgung mit Kernkraftstrom grafisch auf, so zeigt sich, dass man in Bayern und Baden-Württemberg zurzeit auf eine stabile, ganzjährig ohne Unterbrechungen verfügbare Versorgungskapazität von mindestens 7000 MW und zeitweilig sogar mehr als 8300 MW aus Kernkraft zählen kann, Bild 2.
Bild 2. Hypothetische Verfügbarkeit der süddeutschen Kernkraftwerke unter Berücksichtigung periodischer Stilllegungen für Wartungszwecke in MW
Wie zuverlässig ist Windstrom?
Ganz anders sieht die Versorgungssicherheit dagegen bei der Windenergie aus. Im Rahmen einer gut dokumentierten Untersuchung hat Detlef Ahlborn die typische Verfügbarkeit von Windenergie in Deutschland über den Zeitraum eines Jahres statistisch untersucht, [AHLB]. Grundlage ist eine Aufzeichnung der Jahresproduktion im Viertelstundentakt. Die entsprechende Grafik zeigt Bild 3. Trotz der Größe der Fläche, über welche die Anlagen verteilt sind, kommt es nicht zu einer Vergleichmäßigung des Stromangebots durch Ausgleich der Erträge aus windstarken und windschwachen Standorten. Der Minimalwert der Einspeisung lag 2012 bei lediglich 170 MW, gerade einmal 0,5 % der gesamten installierten Kapazität. Damit ist eine gesicherte Verfügbarkeit der Versorgung undenkbar. Schon ein oberflächlicher Vergleich mit der Verfügbarkeit der Kernkraftwerke zeigt, dass Windstrom vom Funktionsprinzip her nicht imstande ist, die Bedürfnisse einer modernen Industriegesellschaft zu erfüllen. Ein heutiger Arbeitsplatz und der typische Privathaushalt brauchen Strom dann, wenn das Produktionsgeschehen und der Tagesablauf es erfordern, und nicht dann, wenn es dem Wetter so gefällt. Nur so lassen sich Werte schaffen.
Bild 3. Aufzeichnung der Wind-Summenleistung über ganz Deutschland im Jahr 2012 bei einer installierten Gesamtkapazität von 31.000 MW (Grafik: [AHLB])
Wo nichts ist…
Das Problem mit der Windenergie ist die geringe Verfügbarkeit von knapp über 20 % selbst an den „guten“ Standorten in küstennahen Regionen. Zudem unterliegt das Angebot selbst in windstarken Zeiten noch kurzzeitig extremen Schwankungen. Eine Leitung wie SüdLink, die mehr oder weniger ausschließlich Windstrom nach Süden transportieren soll, leidet damit zwangsläufig unter der gleichen „Erbkrankheit“: Ihre Auslastung dürfte ebenfalls bei nur 20 % liegen, was hohe spezifische Kosten bedingt, und sie kann nur dann Strom transportieren, wenn dieser auch tatsächlich vorhanden ist. In Amerika gibt es für ein solches Dilemma den drastischen, aber zutreffenden Begriff „Shit in, Shit out“, womit alles gesagt ist. Einen sehr schönen grafischen Vergleich des Unterschiedes zur Kernkraft liefert Bild 4. Hier wurden die Daten von Bild 2 und Bild 3 zusammengeführt. Die blauen Bereiche unterhalb der „Zappellinie“ des Windstroms kennzeichnen die Windstrom-Verfügbarkeit via SüdLink. Man erkennt sofort, dass diese Leitung weder von der Menge noch von der zeitlichen Verfügbarkeit her imstande sein kann, die Kernkraft zu ersetzen. Diese prinzipbedingte Unfähigkeit ließe sich auch nicht durch Verdopplung oder Verdreifachung der installierten Erzeugungs- und Übertragungskapazität beheben: Wenn bei BMW oder Audi die Schicht anläuft, muss Strom zur Verfügung stehen, Punkt. Da reichen weder 170 MW noch 340 MW und auch keine 510 MW.Vervielfacht würden ausschließlich die Kosten.
Bild 4. Massstabsgerechter Vergleich der Verfügbarkeit von Strom aus 8300 MW installierter Kernkraftwerks-Kapazität (rot) und 4000 MW installierter Leitungskapazität von Strom aus norddeutscher Windkraft via SüdLink
Politische Manöver
Interessant sind vor diesem Hintergrund die jüngsten politischen Manöver von Bayerns Ministerpräsident Horst Seehofer, der sich kürzlich für ein Moratorium des Ausbaus von SüdLink aussprach und dafür prompt heftig attackiert wurde. Seehofer ist beileibe kein Gegner der desaströsen Energiewendepolitik in Deutschland. Jedoch beherbergt Bayern mit BMW und Audi zwei der größten Automobilhersteller Deutschlands.
Hier nützt kein „Smartmeter“: Beim Zusammenfügen dieser Autokarosserie sind zahlreiche Roboter im Einsatz. Nur wenn diese zuverlässig Strom bekommen, bekommt der Bürger zuverlässige Autos (Symbolbild)
Deren Vorstände müssen immer mal wieder über Investitionen mit Reichweiten von teilweise mehr als 10 Jahren entscheiden. Möglicherweise hat man dort auf den einen oder anderen Energiefachmann gehört, der sich fragt, wie man bei unsicherer Stromversorgung eine sichere Autoproduktion aufrechterhalten will, und dies dem Landesvater ins Ohr geflüstert. Es dürfte noch spannend werden…
Fred F. Mueller
Quellen:
[AHLB] http://www.eike-klima-energie.eu/news-cache/statistik-und-verfuegbarkeit-von-wind-und-solarenergie-in-deutschland/
[TENN] http://suedlink.tennet.eu/suedlink.html
[WELT] http://www.welt.de/wirtschaft/article124675495/Gegner-der-Stromtrasse-haben-keine-Chance.html
@#54,
„Netzentgelte für Haushalte 2010 6 Cent, 2006 7 Cent (siehe Bundesnetzagentur). Trotz massiven PV- und WKA-Zubaus sind die Netzentgelte gefallen, die Realität widerspricht leider völlig Ihrer Argumentation. “
Herr Burowski,
Spielen Sie uns Ihre Ahnungslosigkeit nur vor?
Die Kosten der Regelenergie, verursacht durch die EE, finden sich in den Tarifen der HÖCHSTspannungsnetzbetreiber und nicht in den Ortsnetzen.
Auf der Webseite eines TSOs fand ich für 2011 Netzgebühren von 0,95ct/kWh und für 2014 1,93ct/kWh. (Jahresleistungspreissystem,
#50:Fred F.Müller
„in erster Näherung kann man bei solchen Kalkulationen durchaus mit einem Multiplikations-Ansatz arbeiten.“
Nein, man kann das in keiner Näherung.
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„Die Netzgebühren berechnen sich aus unterschiedlichsten Ansätzen, manche linear, manche dagegen hoch dynamisch, …“
Weder noch, wie Netzentgelte berechnet werden, können Sie bei den Netzbetreibern im Internet nachlesen.
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„… beispielsweise bei der Regelenergie, die nach meinem Kenntnisstand bereits heute einen sehr erheblichen Teil der gesamten Netzgebühren ausmacht.“
Netzentgelte für Haushalte 2010 6 Cent, 2006 7 Cent (siehe Bundesnetzagentur). Trotz massiven PV- und WKA-Zubaus sind die Netzentgelte gefallen, die Realität widerspricht leider völlig Ihrer Argumentation.
Regelenergie: Zu unterscheiden ist zwischen der Bereitschaft, Regelenergie zu erzeugen und der tatsächlichen Erzeugung. Die Daten können Sie, 1/4h aufgelöst, von der EEX-Plattform herunterladen und dann überlegen Sie nochmal, ob der Zusammenhang zwischen Energieerzeugung PV und Wind einerseits und erzeugter Regelenergie andererseits stark oder schwach ist.
Wenn Sie schon mit Speichern arbeiten, wird die Unstetigkeit der Energieerzeugung durch PV und Wind eliminiert und dem tatsächlichen Bedarf durch die Erzeugung aus dem Speicher angepasst. Somit wird weniger(!) Regelenergie gebraucht, und nicht mehr.
Nach wie vor ist Ihre „Näherungsrechnung“ durch die Realität leider nicht bestätigt.
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„Tendenz übrigens stark steigend: Je weniger Kraftwerke noch am Netz sind, desto brutaler werden die sich diesbezüglich schadlos halten, sobald sich die Gelegenheit bietet, und mit zunehmenden Anteilen an Zappelstrom im Netz wird es solche Gelegenheiten reichlich geben. Warten Sie mal ab, ich erwarte ganze Euros pro kWh Regelenergie innerhalb weniger Jahre, wenn das so weitergeht. Schon angefangen anzusparen?
Mfg
„
@#49, Herr Burowski,
„Die Netzgebühren sind also davon abhängig, wie teuer der Strom erzeugt wird?“
Die Regelenergie, die die Netzbetreiber vorhalten und bezahlen müssen, wird von denen auf die Netzgebühren umgelegt. Also findet sich in den Netzgebühren auch der Strompreis wieder.
@ #43 „Elektroingenieur und Programmierer“
Lassen Sie sich von Ihrer Klipp-Schule das Schulgeld und die Semestergebühren etc. erstatten, Herr Kagelmann. Nehmen Sie dann das Geld und studieren Theologie. Die kath. Kirche benötigt dringend Priester für Predigten zum Erhalt der Schöpfung. Sie sind dafür der richtige Mann. Und falls Sie verheiratet sein sollten, dann werden Sie erst ev. Priester und konvertieren dann. Dann gilt das Zölibat für Sie nicht.
Die Kirchengesetze kann man austricksen, bei der Ökonomie und Naturwissenschaft geht das nicht.
@ #49 Wieder mal ‚trollig‘, Hr. Burowski?
Kennen Sie eigentlich die mathematischen Operationen verbal geschrieben?
Seehofer konnte z.B. eine achtstellige Zahl nicht verbalisieren.
@ #49 Holger Burowski
in erster Näherung kann man bei solchen Kalkulationen durchaus mit einem Multiplikations-Ansatz arbeiten. Viele Faktoren wie die MWSt. laufen über prozentuale Aufschläge. Auf der anderen Seite war ich so fair und habe einen deutlich zu niedrigen Ansatz für die Kosten der EE-kWh genommen: Der aktuell gezahlte durchschnittliche Satz liegt ganz erheblich darüber. Sozusagen als Ausgleich.
Die Netzgebühren berechnen sich aus unterschiedlichsten Ansätzen, manche linear, manche dagegen hoch dynamisch, beispielsweise bei der Regelenergie, die nach meinem Kenntnisstand bereits heute einen sehr erheblichen Teil der gesamten Netzgebühren ausmacht. Tendenz übrigens stark steigend: Je weniger Kraftwerke noch am Netz sind, desto brutaler werden die sich diesbezüglich schadlos halten, sobald sich die Gelegenheit bietet, und mit zunehmenden Anteilen an Zappelstrom im Netz wird es solche Gelegenheiten reichlich geben. Warten Sie mal ab, ich erwarte ganze Euros pro kWh Regelenergie innerhalb weniger Jahre, wenn das so weitergeht. Schon angefangen anzusparen?
Mfg
#48: Fred F. Müller
„Aber rechnen Sie doch einfach mal Kosten: 9 ct/ kWh beträgt die Vergütung für Windstrom. Speicherkosten via Power to Gas setzen wir mal (optimistisch!) mit nur 20 ct/ kWh an. Wirkungsgrad 33 %, das ist auch optimistisch gerechnet. Macht 47 ct/ kWh, die Sie am Ende wieder bekommen. Plus Staatsanteil, Netzgebühr, hier eine Kleinigkeit, dort noch ein Häppchen. Zur Zeit produzieren Kraftwerke für 4-6 ct/ kWh, unsereins zahlt 30 ct. Rechnen sie mal mit dem gleichen Faktor hoch, dann kostet die kWh Speicherstrom aus Wind 2,8 €. Und jetzt gehen Sie mal davon aus, dass mindestens ein Monatsbedarf gespeichert werden muss. “
Die Netzgebühren sind also davon abhängig, wie teuer der Strom erzeugt wird?
@ # 43 Andreas Kagelmann
Lieber Hr. Kagelmann,
zu dem Thema ist eigentlich schon so viel geschrieben worden, auch hier bei EIKE, dass ich mich schon sehr wundere, dass Sie diese Diskussion mit so – seien Sie mir nicht böse, aber für jemanden mit Ihrem beruflichen Hintergrund fast schon naiven – Argumenten angehen. Wie die Wirklichkeit z.B. beim Versuch aussieht, Solarautarkie durch Speicherung zu erreichen, habe ich bereits im letzten Jahr aufgezeigt: http://tinyurl.com/podwpkh
Aber rechnen Sie doch einfach mal Kosten: 9 ct/ kWh beträgt die Vergütung für Windstrom. Speicherkosten via Power to Gas setzen wir mal (optimistisch!) mit nur 20 ct/ kWh an. Wirkungsgrad 33 %, das ist auch optimistisch gerechnet. Macht 47 ct/ kWh, die Sie am Ende wieder bekommen. Plus Staatsanteil, Netzgebühr, hier eine Kleinigkeit, dort noch ein Häppchen. Zur Zeit produzieren Kraftwerke für 4-6 ct/ kWh, unsereins zahlt 30 ct. Rechnen sie mal mit dem gleichen Faktor hoch, dann kostet die kWh Speicherstrom aus Wind 2,8 €. Und jetzt gehen Sie mal davon aus, dass mindestens ein Monatsbedarf gespeichert werden muss.
4-Personen-Haushalt, Jahresbedarf mit Warmwasser: 6189 kWh.
Speicherbedarf 1 Monat: 516 kWh
Kosten: 1445,- €, zusätzlich on Top auf die Stromrechnung
Vielleicht können Sie sich das leisten, aber wie ist das mit dem kleinen Durchschnittsverdiener?
Mfg
Herr Kagelmann,
Wo wollen sie denn die rund 1000 kWh/m² abgreifen. Unterstellen wir einmal eine Sonnenscheindauer von 1000 h/a großzügig gerechnetin unseren Breiten, einen Wirkungsgrad von 20% des Krähenspiegels, dann erhalten am oberen Rand der Atmosphäre mit einer Einstrahlungsleistung der Sonne von etwa 1,4 kW/m² (also maximale Leistung der Sonne) 280 kWh. Wenn sie so bei Ihrem Arbeitgeber arbeiten, wie Sie hier uns Ihre Rechenkünste vorgeführt haben, kann ich nur sagen: Seien sie froh, daß Sie noch Ihren Job haben. Von Ihren nicht vorhandenen Kenntnissen hinsichtlich der Evolution ganz zu schweigen.
@Andreas Kagelmann #43
Sie sind also 40 Jahre als Elektroingenieur und Programmierer in unserer Gesellschaft durchgekommen….warum haben Sie selbst nicht den „Arsch hochbekommen“ bzw. sitzen immer noch auf diesen….Sie glauben eben an die Energiewende und wir WISSEN, dass diese Energiewende ein wirtschaftlicher wie auch technischer Schwachsinn ist und nur eines am Ende bedeutet…
Energiewende/EEG = Armut/Mangel und VERNICHTET unseren Wohlstand/Wirtschaft/Wissen/Aufklärung!
#43 Herr Kagelmann,
Sie schreiben:
„Wenn ich hier lese unterstelle ich das bekannt ist, dass das uns bekannte Leben (den Menschen natürlich inbegriffen) erst stattfinden konnte nachdem Isotope die in unseren KKW’s entstehen von unserem Planeten verschwunden sind.“
Ihre Behauptung ist in dieser Form nicht belegbar. Hinzu kommt, dass die bloße Anwesenheit von Radionukliden (bes. der Transurane) irgendwo auf dem frühen Erdkörper nicht allein über die Entwicklung von Leben der uns bekannten Art entscheidet. Die ph-Werte des Ozeanwassers spielen neben zahlreichen anderen Faktoren eine sicher bedeutsamere Rolle.
„Wir haben ein wirksam ausgebautes Gasnetz. Gefüllt wird es im Standard mit Gas aus dem Ausland, eigenes haben wir zu wenig….“
Korrekt beschrieben! Wenn Sie dieses Gasnetz jedoch mit elektrolytisch erzeugtem Gas „befüllen“ wollen, muss eine erhebliche zusätzliche Infrastruktur aufgebaut werden. Soll jeder Windpark mit seiner Gaserzeugung an das Netz angeschlossen werden? Wer trägt die dadurch entstehenden Kosten? Sind sie der Meinung, dass die Gaspreise noch nicht hoch genug sind?
„Da gibt es wirklich interessante Ansätze. Elektolyse zum Beispiel.“
Die stammt auch aus Ihrem „letzten Jahrtausend“. Wichtig wäre, diesen Prozess kostengünstig für die Verbraucher zu gestalten.
Zum Abschluss noch eine Frage:
Warum kämpfen angesichts der von Ihnen angedeuteten Leistungsfähigkeit der „Regenerativen“ deren Protagonisten so vehement um jeden Cent Einspeisevergütung?
mfG
Dirk Weißenborn
Ich grüße
#5: Rolf Große
Ich bin ein ein noch älterer E-Techniker (1956-1959) und versuche die Wind- und Sonnenanbeter mit Verweis auf die Tranparancy-Plattform ins Grübeln zu bringen – http://tinyurl.com/4rfhby5 .
Da kann jeder auch nur halbwegs des Lesens Kundige täglich und stündlich erkennen, wie instabil und mickrig die Energieausbeute von über 65 GW installierer Leistung aus Windspargeln und Krähenspiegeln ist.
Mich wundert dabei, dass diese Veröffentlichung gesetzlich vorgeschrieben ist. Damit zeigt die Bunte Regierungs-Gurkentruppe doch ihre verwundbare Stelle!
Aber die erkennen eben nur Leute mit physikalischen Grundkenntnissen. Und wer hat die schon, etwa vom Unterricht in der 7. Klasse?
Wenn’s zu viele merken, muss die Plattform wohl gesperrt werden und ist dann nur noch mit grünen Passörtern zu öffnen.
wenn ich hier lese bekomme ich Angst. Gerade bei dem hier vorhandenen Sachverstand. Wenn ich hier lese unterstelle ich das bekannt ist, dass das uns bekannte Leben (den Menschen natürlich inbegriffen) erst stattfinden konnte nachdem Isotope die in unseren KKW’s entstehen von unserem Planeten verschwunden sind. Ich bin seit nahezu 40 Jahren als Elektroingenieur und Programmierer tätig, seid also sicher, ich weiß wovon ich rede. Hier wird viel, fast ausschließlich von fehlender Speicherfähigkeit der so genannten alternativen bzw. erneuerbaren Energien gesprochen. Letztendlich unterliegt das nur der Motivation, dem Willen, nicht mehr. Zwischen 950 und 1250 Kwh sind jährlich pro qm in unseren Breiten durch die gängige Technik allein im solaren Bereich zu erreichen. Die Frage ist doch nur: wie soll’s gespeichert werden. Das gilt natürlich auch für den reichlich vorhandenen Windstrom. Da gibt es wirklich interessante Ansätze. Elektolyse zum Beispiel. Wir haben ein wirksam ausgebautes Gasnetz. Gefüllt wird es im Standard mit Gas aus dem Ausland, eigenes haben wir zu wenig. O.K., das ist nicht neu. Aber es ist zu ändern. Stellen wir uns vor, mit der gleichen Akribie die seinerzeit die Fakten rund um die Atomenergie erwirkten, würde heute in greifbare Technik investiert, Technik die fehlertolerant und einfach funktioniert und nicht zuletzt auch dezentral. Wenn ich dann etwas zum Wirkungsgrad höre. Wirkungsgrad: wovon, eingestrahlter Sonnenenergie? Hat in dieser Runde schon mal jemand über den wirklichen Wirkungsgrad eines AKW’s nachgedacht? Mensch, die machen Wasser heiß, da laufen Dampfmaschinen, Technik aus dem letzten Jahrtausend und älter.
Also ihr Schlauen der Elektrotechnik: kriegt endlich den Arsch hoch, denkt nach und schwallert nicht nur.
#35: Hallo Herr A. Bauer, Sie „zitieren“ den legendären Ludwig Erhard, den wir uns sicher alle wieder herbeiwünschen, nicht ganz richtig.
„Sein“ Buch heißt:
WOHLSTAND FÜR ALLE,
1.Auflage 1957
Es handelt sich bei seinem Konzept eben NICHT um eine „regulierte“ Marktwirtschaft wie bei unserer aktuellen Energiepolitik,
sondern um einen staatlichen Schutz bzw. Überwachung (Kartellamt!) zur Gewährleistung, dass der Markt wirklich frei ist.
Damit verbunden maximale persönliche Freiheit, verbunden mit Selbstverantwortung.
Hier gibt es als Gegner nicht nur den Staat selbst als „Monopolist“ für viele Dienstleistung (Post, Bahn etc.) sondern auch die geldgeile Wirtschaft selbst, die durch Kartelle und Monopolbildung die Gewinne auch ohne Gegenleistung für den Verbraucher erhöhen möchte. Unseriöse „Werbung“ gehört auch dazu.
Ein wesentlicher Teil seiner Politik war deshalb auch die Abschaffung von Schutzzöllen um die einheimische „Industrie“ dem intern. Wettbewerb auszusetzen.
Nur für den Verbraucher schon sehr früh und einmalig in der Welt z.B. die komplett zollfreie „Jedermann-Einfuhr“ (1957) bis zu einer bescheidenen Höchstsumme (100DM), ein besonderes „hobby“ von ihm.
Dieser staatlich erzwungene Wettbewerb hat sowohl die deutsche Industrie wieder schnell an die Weltspitze geführt,
als auch dem Verbraucher bezahlbaren Konsum, Qualität und Wohlstand ermöglicht.
Er war damit selbstverständlich kein Gegner des „Sozialstaates“, sondern ein Gegner von jeglicher staatlichen „Planwirtschaft“.
Die jetzige „Energiepolitik“ ist geradezu ein Exzess von unwirtschaftlicher staatlicher Planwirtschaft, in der die Politiker geradezu vernarrt sind, verbunden mit einer fragwürdigen Einschränkung der Freiheit, sowohl des Bürgers als Endverbraucher, als auch der Industrie.
Um fragwürdige Politik von Planwirtschaft durchzusetzen,
haben sich insbes. die (von allen anerkannten) Diktaturen immer schon der Lüge bedient, verharmlosend Propaganda genannt.
Schlimm ist nur, dass die „freie Presse“ hier ihre Kontrollfunktion mit Füßen tritt und statt dessen der Lüge eine maximal breite Bühne gibt.
Deshalb bleibt nur der Bürger selbst, der sich wehren muss (AfD wählen),
denn:
„Eine Gesellschaft von Schafen muß mit der Zeit eine Regierung von Wölfen hervorbringen.“
(Bertrand de Jouvenel)
Fehlentwicklung „des Staates“ gegenüber dem Bürger ist kein neues Problem:
„Der Staatshaushalt muß ausgeglichen sein. Die öffentlichen Schulden müssen verringert werden. Die Arroganz der Behörden muß gemäßigt und kontrolliert werden. Die Zahlungen an ausländische Regierungen müssen reduziert werden, wenn der Staat nicht bankrott gehen will.“
stammt nicht von der inhaltlich exakt so positionierten AfD sondern tatsächlich WÖRTLICH (übersetzt) von
Cicero, röm. Politiker, 106 v. Chr. – 43 v.Chr.
mfG
Der Link zur Heute-Show sehr schön. Besonders hat mir die Sache mit dem göttlichen Wind gefallen. Den Autoren war wohl garnicht bewußt, wie Recht Sie mit diesem Ausdruck hatten. Göttlicher Wind heißt auf japanisch Kamikaze und jeder weiß wohl, daß damit ein Selbstmordprogramm beschrieben wurde. Wir befinden uns auf dem besten wege uns selbst zu vernichten.
MfG
@J. Ehlig #36
Stromleitungsbau ohne gesellschaftlichen Mehrwert also..wer verdient also am Anfang daran, der Staat über Steuereinnahmen und die Bau und Produktionsfirmen…wer verliert, der Stromkunde, Bürger, die Naturlandschaft, die Gesellschaft evtl. zum Schluss auch der Netzbetreiber…
#7: Frank Abels sagt:am Donnerstag, 06.03.2014, 13:50
Sie sollten Gewerbelehrer nicht in Zusammenhang mit Gabriel bringen. Der ist nämlich nur ein Gymnasiallehrer und hat nicht einmal davon eine Ahnung.
im Süden schießen die Windmonster wie Spargel aus dem Boden. Vorrangflächen privilegiert, 2 % der BRD. Alles jeder Steuerung entzogen, ein Fressen für die Windjunker.
Der im Süden erzeugte Zappelstrom braucht dann eine Süd-Nord Trasse oder nutzt die Nord-Süd Trasse in Gegenrichtung. An irgendeiner Stelle prallt dann der Zappelstrom aufeinander und es gibt einen gewaltigen Blitz und Knall. Das erspart wenigstens die bezahlte Verklappung der Zappelstromspitzen.
Wir sollten den Ökopathen helfen und abgestimmt durch Zuschaltung von Verbrauchern das Zappelstromsystem einem Stresstest unterziehen und einen Blindtest durch abgestimmte Abschaltung aller Verbraucher dazugeben. Dann kann sich die Energie drehen und wenden wie sie will.
Mann soll es nicht glauben, gestern in der Heute Show, endlich mal Klartext. Täusche ich mich, das Publikum erscheint etwas perplex. Energische Energiedebatte:
http://tinyurl.com/oeu6kp
@hofmann # 29 „Ganz einfach…Es soll die süddeutsche Kernkraft (Stärke) durch die abhängigmachende west- ostdeutsche Braunkohle ersetzt werden.“
Das würde ja bedeuten, daß die Politiker eine Strategie für die Entwicklung der Stromwirtschaft hätten.
Ich denke da haben Sie weit gefehlt. Abgesehen davon, daß diese Startegie nicht aufgehen würde.
In Wirklichkeit geht es nur um Macht und Profit, koste es dem Volk was es wolle.
@#32: Das ist der eigentlich zentrale Punkt, der leider in der allgemeinen Diskussion um die Energiewende längst untergegangen ist. Es wird unendlich diskutiert, ob
– Atomkraft „gut“ oder „schlecht“ ist
– Erneuerbare billiger oder besser sind
– Speicherung ein Problem/kein Problem ist
– die Subventionen zu hoch/niedrig sind
…dabei ist das alles Unfug!
– Wenn jemand auf Privateigentum ein AKW baut und nachweisen kann daß dieses „normalen“ Sicherheitsvorschriften entspricht, sollte gemäß Verfassung/GG das Recht haben dieses zu betreiben, auch wenn noch so große politische Merheiten oder Anwohner (oder Greenpeace-Berufsdemonstranten) „dagegen“ sind. Der gesamte „Ausstieg“ aus einer Technik, diese ganze fixe Idee, ist vom Prinzip her inakzeptabel und vermutlich verfassungswidrig.
– Die Bevorzugung und Bevorteilung von bestimmten Produkten die am Markt gehandelt werden, das abzweigen von Geldern aus dem Verkauf eines Produkts (stabiler Strom) und Umverteilung zur Unterstützung anderer weniger beliebter Produkte am Markt (Öko-Zufallsstrom) ist sicher auch nicht mehr im Sinne unserer Gesetze, vermute ich. Die BRD begann mit dem Wirtschaftsminister Ludwig Erhard, der unter sozialer Marktwirtschaft eine regulierte Marktwirtschaft verstand, nicht aber Sozialismus,Subventionen und Umverteilung von Geldern in gigantomanischem Stil (Dies ist leider fast niemand bekannt, weil fast niemand von seinem Buch „soziale Marktwirtschaft“ mehr als die Titelseite liest, und der Begriff eine neue Bedeutung angenommen hat. Erhard war praktisch 99% für eine unsubventionierte freie Marktwirtschaft und ein absoluter Gegner des Sozialstaats.)
@B. Klebelsberg
Diese Fragen und noch viele mehr, im Zusammenhang mit einer gesellschaftlichen bezahlbaren und bedarfsgerechten Stromversorgung, hat sich unsere Vorgänger Generation auch gestellt und auch zu unser aller Volkswohl beantwortet.
Die Antwort auf diese Fragen war der Bau von einen Kraftwerkmixpark aus Kohle- Gas und Kernkraftwerke so an die die menschlichen Ballungsräume wie es nur geht mit einen strategischen Kraftwerkspunkten die in Deutschland angeordnet worden sind. Somit ist unnötiger Leitungsbau vermieden worden und der Stromverlust auf den Leitungswegen in Grenzen gehalten.
Mit dieser politisch diktierten Energiewende/EEG kehrt diese deutsche Ethik-Merkelpolitik nicht nur diesen o.g. Erfolgsprinzip „Zum Wohl der deutschen Gesellschaft“ den Rücken, sondern auch der Marktwirtschaft und der physikalischen Realität!
Einfach nur ein Tollhaus unser Bundes-Energiewende-CO2 Einspar-tag!
@ Gerhard Bleckmann #32
Wo Kein Kläger, da Kein Richter!
Und wenn RWE, EON, ENBW und Stadtwerke keinen Grund haben gegen die Energiewende/EEG zu klagen und diese Energiewende auch noch befürworten…ja dann gibt es auch keinen Fall, der von einen Richter verhandelt werden muss.
Ich würde mich freuen, wenn mir jemand erklären kann, wie ich meiner Tochter erklären soll, dass wir bei Kerzenschein im Dunkeln sitzen und gleichzeitig soviel Geld für den Stromverbrauch bezahlen, dass wir nicht in den Urlaub fahren können. Aber Moment, vielleicht wird sie nie etwas anderes kennenlernen und hält das für den „Normalzustand“. So wie zu DDR-Zeiten, wo ab und an mal der Strom weg war. War ja normal.
Danke EIKE für eure Aufklärung und euren Protest.
Die Zwangseinspeisung mit Subventionierung der EE zu Lasten der konventionellen Kraftwerke, ist das eigentlich rechtlich zulässig? Für mich ist das Dumping! Würde diese Tatsache vor einem internationalen Gerichtshof bestehen können? Das gilt wohl auch für die stillgelegten KKWs. Was sagen unsere Rechsgelehrten dazu?
@hofmann # 29
Ja reichen denn die Braunkohlenkapazitäten überhaupt aus, zB bei großflächigen Flauten, wenn mal eben in ein paar Minuten die Ausfallregionen voll versorgt werden müssen? Was mir eigentlich auffällt ist der Mangel an Vorplanung. Wenn der Ökotraum – wenn auch mit aberwitzigen Kosten – funktionieren soll, müssten doch schon überall die Basisplanungen abgeschlossen und viele Maßnahmen im Bau sein. Tatsächlich sind sie noch nicht einmal begonnen. Das Geld ist bereits verbrannt und kein Kubikmeterchen Speichersee ist im Entstehen.Wo bleiben die Norwegerseen? Die schnellen Regelkraftwerke? Wo das smarte Grid? Ist Kohle überhaupt politisch korrekt,oder ist vielmehr Kernstrom aus Tschechien um Klassen umweltfreundlicher. Für den ganzen Mumpitz fehlen grundsätzliche Entscheidungen. Wie soll es denn dann technisch funktionieren können wenn man noch nicht einmal weiß was man will.
Will man in Baden Württemberg noch Industrieeinkommen erzielen. Hier gibt es noch hunderte Hightechfirmen die Geld für Deutschland reinholen und in den Finanzausgleich für die Berliner Sozialhilfen einzahlen.
Energiewende abbestellen solange es noch geht!
@B. Klebelsberg #12
Ganz einfach…Es soll die süddeutsche Kernkraft (Stärke) durch die abhängigmachende west- ostdeutsche Braunkohle ersetzt werden.
Die sog. Erneuerbaren Energien entwickeln sich in diesem Energiepolitikspiel immer mehr zum Feigenblatt. Die Merkel wollte bei Ihrer Ethik-Energiewende das Thema Kernkraft politisch von der Agenda haben und hat mit diesen Diktat der Energiewende/EEG dies erreichen wollen. Dieser Fehler holt diese Merkel-Ethikenergiewende jetzt mit gorßen Schirtten ein. Das deutsche Volk ist nämlich nicht grundsätzliche gegen die Kernkraft ind Deutschland! Die Merkel und andere ehmals regierende Parteien haben jedoch von anfang an nicht über die Kernkraft neutral aufgeklärt, sondern sind immer auf den Angstpropagandazug von den Grünen bzw. Greenpeace (Strahlung,Radioaktivität,Verseuchung,Krebs usw.) aufgesprungen.
Es wird ZEIT, dass die Politik endlich mal Rückgrat beweist und ihrer Pflicht zur neutralen Aufklärung nachkommt. Es gibt genug Fachleute in der Kernkrafttechnik die der Politik sachlich und verständlich über die Vorteile eines Kernkraftwerkes auskunft geben können. Die Politik muss nur wollen und den Mut dazu haben!
Wenn man sich Abb.1, die aus der Tennet-Werbebroschüre für die SuedLink-Trasse stammt, anschaut, bekommt man den Eindruck vermittelt, dass im Norden genau die Energie erzeugt wird, die im Süden gebraucht wird – siehe die grünen und blauen Balken in der Abbildung.
Schaut man in die Legende der Abbildung, dann bedeutet Grün: „Installierte ErzeugungsLEISTUNG“, und Blau: „ENERGIEverbrauch“. Zwei Grössen, die nicht miteinander zu vergleichen sind! Dies führt mich zu der Annahme, dass es sich um eine bewusste Täuschung des unbedarften Lesers handelt, der Energie und Leistung nicht zu unterscheiden weiss!
Darüber hinaus ist es so, dass die in den Stromrichtern der HGÜ-Verbindung benutzten Leistungshalbleiter (in diesem Fall IGBTs) fehleranfällig sind und defekte Einheiten regelmässig ausgewechselt werden müssen. Dazu muss der Umrichter, und damit die gesamte HGÜ-Verbindung, heruntergefahren werden. Aber grundsätzlich sollte das kein Problem sein, denn man kann sich für diese Arbeit einfach eine der vielen Zeiten auswählen, wo gerade kein Wind weht und die Leitung ohnehin tot ist (Ironie Off)
#1: B. Neelen sagt:
am Donnerstag, 06.03.2014, 10:34
Was ich nicht verstehe, warum hat der Peter Terium, Vorstandschef beim Energiekonzern RWE, diesen einfaches technischen Zusammenhang nicht in seiner Brandrede zu den Verlusten bei der RWE vorgetragen?
Die ganze Welt hört erstaunt zu und er sagt es nicht…?
Kommentar:
Stattdessen schiebt er alle Schuld auf den Vorgänger Großmann: «Sicher, wir haben auch Fehler gemacht. Wir sind spät in die erneuerbaren Energien eingestiegen – vielleicht zu spät.»
Und: Wir stehen zur Energiewende“.
mfG
Admin
Antwort:
Das sind ja Parolen wie im Frühjahr 1945; „Unser Glaube, der totale Sieg“ während Deutschland in Trümmern lag! Genau so geht es aktuell in der Energiepolitik zu; Ideologischer Irrsinn bis zum black-out!
In Süddeutschland sind Mercedes, BMW, Audi und viele Unternehmen, die zuverlässig Strom brauchen. Samt deren Personal/+ Familien ist das ein Protestpotential gegen die neue Stromleitung. Wenn die Unternehmen ihre hauseigene Mitarbeiterpost mit sachlicher Information einsetzen, ist das Spiel doch wohl bald gelaufen.
SPON macht wieder auf Energiewende….
http://goo.gl/q88zkJ
Man muss nur an den Fäden ziehen, und schon kommt ein Öko-Verein zum Vorschein:
http://goo.gl/YOAl7v
Wie gehabt, ein „peak-oil“ Verein, der in bester Tradition des „club of Rom“ weiter das Märchen vom Ende der Kohlenwasserstoffe verbreitet. Und die Deutschen „Qualitätsmedien“ bieten dem Unsinn auch noch eine Plattform. Krimkrise als Mittel zur „grossen Transformation“, wie verlogen die Medien doch daher kommen.
Ach ja, und das Deutsche Quotenblondchen, Frau Prof. Kempfert, darf natürlich auch nicht fehlen, wenn gilt sinnfreie Öko-Propaganda zu verbreiten….
@ # 18 H. Urbahn
Lieber Hr. Urbahn,
Sie haben mit den 20 Tagen Revisionsdauer vermutlich Recht. Es gibt aber noch andere Gründe für vorübergehende Stillstände, deshalb habe ich mich einfach an die Angabe von 90 % Verfügbarkeit gehalten. Das entspricht 36,5 Tagen Stillstand im Jahr. Rechnet man das Ganze für sechs Kraftwerke gleichmässig verteilt aus, so kommt man auf eine Periodizität von ca. 61 Tagen, mit jeweils 36,5 Tagen Stillstand eines Kraftwerks und 24,5 Tagen voller Leistung aller Kraftwerke. Insofern ist meine Darstellung schon korrekt. Man kann es natürlich auch anders rechnen, aber das bleibt jedem selbst überlassen.
Mfg
@ 17 Manfred Kaiser
Lieber Hr. Kaiser,
besten Dank für Ihre Hinweise. Die Politik von RWE muss vor dem Hintergrund gesehen werden, dass die Planungshorizonte für den Bau konventioneller Kraftwerke ca. 40 Jahre (Auslegungsdauer) + Planungs- und Realisierungszeiträume betragen. Als die Entscheidungen getroffen wurden, alte Kraftwerke mit ca. 33 % Wirkungsgrad durch moderne Anlagen mit mehr als 40 % Wirkungsgrad zu ersetzen, war das EEG noch nahezu bedeutungslos, von Fukushima und der Kehrtwende der Politik ganz zu schweigen.
Was SüdLink angeht: Das ist eine Hochspannungs-Gleichstrom-Leitung, d.h. eine reine Punkt-zu-Punkt-Verbindung, da kann man nirgends zwischendurch noch Kohlestrom o.ä einspeisen.
Mfg
#19: Klaus Eller sagt:
am Donnerstag, 06.03.2014, 18:23
Heute melden sie Stadtwerke Münster, dass sie mit ihrem hochmodernen Gaskraftwerk mit Kraft-Wärme-Koppelung im letzten Jahr 5-6 millionen Verlust gemacht haben, wegen des Vorrangs des EE-Stroms.
Schöne neue Energiewelt, überall nur Mehrkosten und Verluste.
Wann wird unsere Füsikerin das endlich kapieren.
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Sollte Im Erika wirklich mal an einem Physikbuch vobeigelaufen sein, lässt sie ihre pure Machtgeilheit Schland voll vor die Wand fahren. Eben FDJ- Verlogenheit und somit ein mieser Charakter (=Honneckers Rache).
Wer die Dauerlinie der Windkraft kennt – unsere „Experten“ aus Politik und Medien gehören sicher nicht dazu – weiß dass der Normalzustand eines Windrads der Stillstand ist. Was soll also diese „Windstromleitung“ anders transportieren als den Traumstrom der Öko-Ideologie. Die Realwirtschaft hingegen braucht eine verlässliche Stromversorgung, kann also mit dem „Windstrom“ nichts anfangen. Aber vielleicht ist das ja auch das eigentliche Ziel der „Energiewende“; die verhasste Industriegesellschaft zerschlagen….
Milliarden für blanken Unfug.., gibt es nicht nur bei der Energiewende, sondern auch mit unseren Kinderkrippen, was dazu führt, dass immer mehr Kinder und Jugendliche Depressionen bekommen, mit dem beliebigen Zuzug von Rumänen, Bulgaren und anderen Ausländern, was zu einer immer stärkeren Belastung unserer Sozialkassen führt. Dagegen kann dann auch die Mutti nicht anarbeiten, also die, die am Morgen ihr unausgeschlafenes Kind unter Stress in die Krippe bringt, um dann höchstbesteuert einer Arbeit nachzugehen. In Zukunft entstehen dann Radfahrautobahnen im Ruhrgebiet, weil wir uns bei der ständig zunehmenden staatlichen Belastung eh keine Autos mehr leisten können und lieber mit dem Fahrrad fahren sollen oder mit dem ÖPNV (oder wie das heißt). Natürlich wird die kalte Progression im typisch deutschen Mittelkassebereich auch nicht abgebaut. Da wäre der Staat ja dumm, wenn er seine stillen Melkkühe mal entlastet. In den Schulen läuft immer mehr Öko-Homo-Genderquatsch, während Physik und ähnliches Gedöns bald überhaupt nicht mehr vorkommt. Stellt dann auch keiner mehr blöde Fragen. Und die Indoktrination fängt schon bei den Kleinsten an.
…weitere Ausführungen erspare ich mir.
Noch irgendwelche Fragen?`
Dahinter steckt ein perfides System. Und wenn man das einmal gemerkelt hat, wird einem nur noch schlecht. Kommen wir aus der Spirale noch einmal raus? Ich glaub´s nicht. Von daher habe ich meinen Kindern eine internationale Ausbildung ermöglicht, damit sie eines Tages ohne Probleme hier abhauen können.
Passend zum Thema ein neues Buch von Akif Pirincci:
„Aki Pirinçcis erstes Sachbuch „Deutschland von Sinnen. Der irre Kult um Frauen, Homosexuelle und Zuwanderer.“ Unmittelbar nach der Ankündigung stieg es bei amazon bis auf Verkaufsrang 4. Vor ein paar Tagen wurde ich gefragt, was Pirinçcis Motive seien. Das könnte auch diejenigen interessieren, die der Titel dieses Buches eher überrascht. Was also treibt ihn an? Eine gute Frage. Der erfolgreiche Krimiautor malt seit geraumer Zeit radikal freche, oft auch unflätige deutsche Stimmungsbilder. Seine große facebook-Gemeinde liebt ihn dafür. Besonders berühmt wurde im vergangenen Jahr sein auf der Achse des Guten erschienener Text »Das Schlachten hat begonnen«, der auch in seinem Deutschland-Buch enthalten sein wird. In Kirchweyhe war der junge Deutsche Daniel S. von mehreren türkischen Jugendlichen zu Tode geprügelt worden, und Pirinçci reagierte fassungslos auf die Tatsache, daß sich die Deutschen in einer zunehmend angespannten Konfliktsituation, die Todesopfer unter deutschen Jugendlichen fordert, erstens nicht zu wehren wissen und daß sie sich zweitens von ihren Politikern und Medienleuten des Rechtsradikalismus verdächtigen lassen müssen, was den offenkundigen Zweck hat, ihre Widerstandskraft auf einem lebensgefährlichen Minimum einzufrieren.“
Und so wie das beim Thema „Rechtsradikalismus“ funktioniert hat, lief es auch bei der „Energiewende“ ab. Es wurde von Politikern und Medienleuten Angst und Schrecken verbreitet, um die Widerstandskraft auf ein Minimum einzufrieren.
Bildlich gesprochen sind wir Deutschen mittlerweile schon so weit, dass wir niemanden mehr brauchen, der uns in die Fresse haut, nein, wir hauen uns schon selbst in die Fresse.
Nur in Deutschland konnte und kann gigantischer Unfug gedeihen.
Heute melden sie Stadtwerke Münster, dass sie mit ihrem hochmodernen Gaskraftwerk mit Kraft-Wärme-Koppelung im letzten Jahr 5-6 millionen Verlust gemacht haben, wegen des Vorrangs des EE-Stroms.
Schöne neue Energiewelt, überall nur Mehrkosten und Verluste.
Wann wird unsere Füsikerin das endlich kapieren.
Sehr geehrter Herr Mueller,
Ihre Abb.2 kann ich nicht nachvollziehen. soll das heißen, daß die Anlagen alle 26 d zu einer Revision abgeschaltet werden? Die Arbeitsverfügbarkeit der süddeutschen KKW liegt bei über 90%. Die Revisionsdauern aus Ihrer Abb.2 sind mit etwa 40 d viel zu lang. Durchschnittlich beträgt die Revisionsdauer etwa 20 d. Für die Arbeitsverfügbarkeit beträgt die verfügbare Kapazität dann nicht 7000 MWe sondern 7500 MWe. Eine entsprechende Abb. 2 würde dies viel deutlicher machen.
mfG
H. Urbahn
Ich habe RWE angeschrieben und als Aktionär und Stromkunde gefragt wieso RWE immer noch mit dem Slogan voRWEg gehen für „Erneuerbare“ mit großem finanziellen Aufwand wirbt wo sonnenklar und für jedermann mit durchschnittlicher Intelligenz einsichtig erkennbar ist ,daß „Erneuerbare“ keine Lösung sein können.Die Reaktion war erstaunlich : Ich wurde von Hr.Pack ,seines Zeichen Chef der Öffentlichkeitsarbeit angerufen.Er hat mich in einem 45 (!) minütigen Telefonat versucht zu überzeugen ,daß für RWE der richtige Weg der Umstieg auf Windenergie sei.Das Speicherproblem müsse zwar noch gelöst werden,hat er sogar zugestanden.Dabei wurde auch klar,daß die Verluste von RWE aus Abschreibungen für neugebaute Kohle- und Gaskraftwerke stammen ,die niemand braucht und brauchte.Daß die „Erneuerbaren“ dafür verantwortlich seien bzw. der nicht rechtzeitige Umstieg von RWE ist nur vorgeschoben.Tatsächlich wurden diese KW am Bedarf vorbei geplant ,deshalb weil man der damaligen Bundesregierung vor über 10 Jahren hohe Investitionen der Energiewirtschaft zugesichert hatte.Ich kann mich -im Unterschied zu diversen Vorständen und Politikern- sehr gut erinnern,daß in der Presse Summen von über 30 Mrd genannt wurden.
Ich gehe allerdings davon aus ,daß diese zusätzlichen Kohle- und Gaskraftwerke nach Abschalten der KKW dann doch gebraucht werden.
Letztendlich wird man über die neue Stromtrasse dann auch den Kohlestrom aus NRW in den Süden leiten können ,neben hin und wieder Windstrom.Insofern hat die neue Stromtrasse dann doch Sinn.
#5: Rolf Große:
„Ich habe nicht gelernt, dass man Energie erneuern oder sogar wenden kann.“
Sie müssen sozusagen als milderne Umstände berücksichtigen, dass unsere im praktischen Beruf nicht ausgebildeten Regierungsmenschen in ihrer Klugheit die Energie möglicherweise mit einem Spiegelei (wenden) verwechselt haben,
auch wenn man das nur einmal essen kann.
Bei dieser Regierung kann man weder Gesetzeskenntnis noch Physikkenntnis voraussetzen.
mfG
@Frank Abels
Frau Merkel wuerde das durchaus verstehen und vielleicht ist es ihr sogar bewusst.
Allerdings: Wenn ich an ihrer Stelle waere und mein Ziel ist an der Macht zu bleiben wuerde ich genau das machen was sie tut.
Gegen die Mainstream Medien und den Gruen = gut, moralisch Geist in der Bevoelkerung kommt man einfach nicht an.
Wer gegen das EEG (Sonne, Wind, Natur) ist steht auf der Seite des Boesen (Grosskonzerne, Lobbyisten …).
Das beste waere die bisherigen Netz- und Kraftwerksbetreiber wuerde sich nicht so viel Muehe geben die Versorgung stabil zu halten.
So hoch verschuldet wie RWE ist koennten sie einfach Insolvenz anmelden – dann kaeme der Ball in’s Rollen.
Wie ich schon erwähnte, war ich als Ingenieur Mitarbeiter eines großen Energieversorgers.
Und wie ich auch schon erwähnte, habe ich in meiner aktiven Zeit schmerzlich erfahren müssen, was es heißt, Kritik am politischen Gemauschel zu üben oder gar sich gegen das System zu stellen.
Über die Länderbeteiligungen haben die Parteien (Politiker) weitreichenden Einfluss auf die Personalplanung und das operative Geschäft. Tatkräftige Unterstützung erfahren sie ebenfalls durch die Gewerkschaften, die sich mitnichten als Arbeitnehmervertreter verstehen.
Der RWE – Vorstand Peter Terium ist ausgebildeter Buch- und Steuerprüfer, wie man im Internet recherchieren kann.
Da frag ich mich, wo die Ingenieure im Unternehmen sind, die diesem Mann fachliche Argumentationshilfe geben könnten?
Oder ist das gar nicht gewollt?
Ich frag mich nur, wie das zeitlich alles zusammenpassen soll….
Mindestens 8 Jahre Bauzeit der Stromtrasse von der Nordsee zum Kernkraftwerk Grafenrheinfeld und wann soll Grafenrheinfeld jetzt vom Netz….????
Jawohl es wird spannend bleiben…..;)
Abgesehen von der Zappeligkeit, welche Kernkraftwerke sollen denn rein rechnerisch durch diese Leitung ersetzt werden. Wieviel Gigawatt passen denn da durch und kommen die verlässlich dh. sind die durch Speicher oder ähnliches geglättet oder müssen sie volatil vom Süden abgenommen werden? Gibt es in Backup oder eine Alternativtrasse wenn die Leitung ausfällt oder bleiben dann die Betriebe uns Bahnen stehen?
Überhaupt was ist denn geplant um die Süddeutschen Kernkraftwerke zu ersetzen die im Grundlastbereich soweit ich weiß deutlich über 50% 24 / 7 sicher und nicht nur manchmal liefern? Da müsste doch schon an allen Ecken Kohle- und Gaskraftwerke gebaut werden ? Alternativ müssten Lieferverträge mit Drittlieferanten ausgehandelt werden. Wenn Lieferungen von den Nachbarn kommen sollten, dann müssten bereits jetzt in Nachbarländern große Anlagen in Bau gehen. Auch davon höre ich nichts. Verlässt man sich drauf dass die Firmen in eigene Kraftwerke investieren, und hofft sie dann noch steuerlich abgreifen zu können. Auch hier müsste es bereits Investitionspläne geben. ( eigentlich weiß ich dass es alles das nicht gibt, es wird ja noch nicht einmal darüber gestritten )Auch der Problemlöser Smartgrid ist nicht einmal ansatzweise in Sicht,Speicherprojekte = Fehlanzeige.
Also irgendwann kapiere ich gar nichts mehr wohin wollen oder sollen wir? Es ist ja nichts einzuwenden wenn viele von uns ohne elektrischen Strom leben wollen, aber selbst für Ökostädte ohne Strom müsste eignes geplant werden. Das kann doch nicht alles nur ad hoc gelöst werden ganz ohne Ziel und Strategie? Im Süden hängt nahezu das gesamte Einkommen von der Industrie ab, bisschen Tourismus und Landwirtschaft gibts noch.
Die fragen sind ernsthaft, die Zahlen würden mich interessieren, wo finde ich die, bei der Netzagentur?
Grüße B. Klebelsberg
Und was ich nicht verstehe ist die Frage der Kapazität der Sued Link Trasse. man spricht von 1 400 MW. Das heißt wenn so viel Wind bläst? Aber ein KKW kann so viel abgeben auch ohne Wind. Bei ein Abschaltung von den 7 KKW werde in einem Idealfall noch weitere 5 solche übertragungsnetze notwendig um diesen entstehenden Versorgungsloch zu stopfen. Ingertwie fehlt etwas an der Leistung insgesammt oder?
MfG
#5: Rolf Große sagt:
„Wo sind die vielen Elektrotechniker und Ingenieure, die es eigentlich auch besser wissen müssten?“
Wo waren 1930ff die Menschen die es besser wußten?
#1: B. Neelen sagt:
„Was ich nicht verstehe, warum hat der Peter Terium, Vorstandschef beim Energiekonzern RWE, diesen einfaches technischen Zusammenhang nicht in seiner Brandrede zu den Verlusten bei der RWE vorgetragen?“
Ganz einfach:
das Land ist in den Händen von Faschisten.
Sind halt diesmal grün statt braun.
Der Rest ist gleich.
Oder was passierte in den 30er Jahren des letzten Jahrhunderts mit Leuten, die nicht mitspielen wollten (Vorgänger Großmann)?
MfG
Peter Terium ist eine Fehlbesetzung.
Warum ist es nicht möglich diese überzeugenden Sachverhalte einer Frau Dr.rer.nat Angela Merkel oder dem Gewerbelehrer o.B.(ohne Berufserfahrung) Siegmar Gabriel darzustellen?
Ihre Antworten oder Ausflüchte wären doch
hochinteressant und vermutlich entlarvend.
@#1 Genau das versteh ich auch nicht.Und die mainstream Medien fahren natürlich voll drauf ab: RWE ist selbst schuld an der Misere, weil sie die Zeichen der Zeit nicht verstanden haben. Mir kommt die Galle hoch, wenn alle großen Versorger auf die NIE’s gesetzt hätten, wären sie wohl noch schneller pleite und wir hätten einen riesen blackout und komplettes Chaos. Aber wenn das noch nicht einmal die Chefs der Stromerzeuger benennen, die es doch eigentlich besser wissen, wer dann? Woher kommt dieses kollektive Duckmäusertum und ja die kollektive Dummheit. Andererseits dürfen die Versorger gar nicht alle Kraftwerke schließen, wenn sie als systemrelevant eingestuft werden. Das EEG Chaos wird immer schlimmer, aber es wird natürlich auch immer peinlicher für die Verantwortlichen, wenn das Kartenhaus demnächst zusammenbricht. Ich freu mich schon auf Sonnabend in Dresden und auf Leute, die noch ohne grüne Brille rumlaufen.
Sehr geehrter Herr Müller,
vielen Dank für Ihre EIKE-Artikel!
Von 1975 bis 1977 absolvierte ich meine Ausbildung zum Elektrotechniker, Schwerpunkt Elektronik.
Wenn ich heute als Rentner in den Medien über die schöne neue Energieversorgung sehe und lese, frage ich mich, ob mir die Dozenten während meiner Ausbildung die „falschen“ Grundlagen der Elektrotechnik gelehrt haben. Ich habe nicht gelernt, dass man Energie erneuern oder sogar wenden kann. Ich dachte bisher auch, dass eine Bedingung zum Erfolg einer Industriegesellschaft die von den Launen der Natur unabhängige Energieversorgung ist. Warum waren unsere Altvorderen froh, als die Windmühlen durch die Dampfmaschinen ersetzt wurden?
Wo sind die vielen Elektrotechniker und Ingenieure, die es eigentlich auch besser wissen müssten? Warum höre oder lese ich nichts von denen. Ist man nur noch als Rentner unabhängig, hängen alle Anderen am Tropf der EE-Nutzniesser?
Machen Sie weiter so!
Mit freundlichem Gruß
Rolf Große
Wenn wir mit Sachverstand die Argumente prüfen, kann man es einfach nicht glauben, was einem da präsentiert wird. Ich denke immer wieder an den kleinen Strip von den Penuts:
Lucy, gelehnt auf sein Klavier, himmelt Schroeder an:
„Sgmal, wie kannst du all die schwierigen Stücke spielen, wo auf deim Kinderklavier die schwarzen Tasten nur aufg4emalt sind?“
Antwort: „Üben, üben und nochmals üben.“
Vielleicht kennen ja Gabriel, Peter Terium et al. diesen Strip und haben darin ein prägendes Imperativ verstanden?
Was passiert wenn diese EINE Leitung aus was für Gründen auch immer ausfällt? Ein Ersatz ist ja nicht einmal geplant. Wie hält man diese Leitung bei Windstille stabil? Technische Hochleistung ist nicht alles, sie muss sich einfügen lassen.(Ein gewisser Herr Speer liess eine große Stückzahl von ME 262 anfertigen für die er weder Piloten noch Treibstoff hatte!)Gegen die Physik wird auch Herr Gabriel nicht ankommen, die richtet sich nicht nach Abstimmungsmehrheiten und innigen Wünschen.Die Verantwortung für die Fehler der Physikerin wird an ihm und der SPD hängenbleiben. Geschickt eingefädelt.
Michael Weber
#1
Terium ist auch nur ein Angestellter, der kurzfristig soviel abgreifen will, wie möglich unter dem Motto: Nach mir die Sintflud.
Zudem sind diese „Manager“ als grösste Profiteure des Systems dermassen gehirngewaschen und obrigkeitshörig, dass die tatsächlich den debilen Schwachsinn glauben den sie verzapfen/diktiert bekommen…
Was ich nicht verstehe, warum hat der Peter Terium, Vorstandschef beim Energiekonzern RWE, diesen einfaches technischen Zusammenhang nicht in seiner Brandrede zu den Verlusten bei der RWE vorgetragen?
Die ganze Welt hört erstaunt zu und er sagt es nicht…?