Wesentlicher Grund für den Anfang vom Ende dürften zunächst die ausufernden Kosten sein. Das im Jahr 2000 in Kraft getretene Erneuerbare-Energien-Gesetz hat aus der deutschen Energieversorgung einen Selbstbedienungsladen für Besserverdienende gemacht. Jeder, der Kapital zur Verfügung hatte, durfte ohne Berücksichtigung übergeordneter Planungen oder Gegebenheiten ganz nach Gusto drauflos investieren und bekam dafür üppige Renditen auf 20 Jahre garantiert. Das Ergebnis war eine chaotisch wuchernde Investitionslawine. Hunderttausende Solar- und Windenergieanlagen wurden gebaut, ohne auch nur einen Gedanken darauf zu verschwenden, ob der dadurch ohne Rücksicht auf Standort oder Bedarfslage erzeugte Strom auch wirklich gebraucht würde oder wie er zu den Abnehmern transportiert werden konnte. Über Kosten und technische Probleme brauchten sich die Verantwortlichen keinerlei Gedanken zu machen, das wurde den Netzbetreibern einfach auf’s Auge gedrückt. Zur Rechtfertigung wurde der unsäglich dümmliche Spruch geprägt, Sonne und Wind schickten ja keine Rechnung. Eindeutig den Vogel abgeschossen hat diesbezüglich der damalige Bundesumweltminister Trittin von den Grünen, der im Jahre 2004 behauptete, dies alles werde den Verbraucher nicht mehr kosten als den Gegenwert einer Kugel Eis im Monat.
Die Realität sieht jedoch völlig anders aus. Die jährlichen EEG-Zahlungen sind seit der Einführung des Gesetzes Jahr um Jahr mit hohen Raten gestiegen und würden bei Fortsetzung dieses Trends für das Jahr 2020 bereits rund 35 Mrd. € erreichen, Bild 1.
Bild 1: An die Betreiber von EEG-Anlagen jährlich gezahlte Beiträge in Mrd. €, ab 2012 Prognosen (blau). Die Trendlinie zeigt den zu erwartenden Verlauf bis 2020 (Quellen: Wikipedia, eeg-kwk.net)
Diese Zahlen spiegeln jedoch längst noch nicht den tatsächlichen Umfang der Kosten wider. Hinter jeder Jahreszahlung versteckt lauern die damit verknüpften Langzeitverpflichtungen über einen Zeitraum von 20 Jahren, welche die Politik im EEG den Anlagenbetreibern zugesichert hat. Rechnet man diese Gesamtverpflichtungen für die nächsten Jahre einmal zusammen, so ergibt sich für Deutschland eine Kostenbelastung, die sich bis zum Jahr 2020 auf insgesamt rund 670 Mrd. € summieren dürfte, Bild 2. Für den klassischen 4-Personen-Arbeitnehmerhaushalt entspricht dies einer Gesamtbelastung von über 32.000,- €.
Bild 2. Die kumulierten Gesamtverpflichtungen an die Betreiber von EEG-Anlagen dürften bei ungebrochenem Trendverlauf bis 2020 auf rund 670 Mrd. € ansteigen. Ab 2012 Prognosen (blau), ab 2018 Trendberechnung (gelb)
Die Bilder 1 und 2 zeigen den typischen Verlauf einer aus dem Ruder laufenden wirtschaftlichen Entwicklung. Die Selbstbedienung zahlreicher EEG-Profiteure auf Kosten der Allgemeinheit, welche die Zeche über ihre Stromrechnungen zahlen muss, kann und wird nicht ewig so weitergehen. Wirtschaftsfachleute dürften keine Probleme haben, in der dargestellten Entwicklung die Anzeichen einer inzwischen stark überdehnten Blase zu erkennen, die früher oder später platzen wird.
Mit explodierenden Kosten wächst die Unruhe
Etwas unruhig wird der deutsche Bürger vermutlich im Spätherbst werden, wenn die neuen EEG-Zuschläge für das Jahr 2014 bekannt werden. Prognosen zufolge dürfte der Aufschlag von derzeit 5,27 auf dann 6,5 bis 7 €-ct. zulegen. Das ist ein Anstieg von 23 bis 33 %. Da hierzu noch etliche weitere Aufschläge wie Steuern, steigende Kosten der Netzbetreiber z.B. für Offshore-Anschlüsse sowie die seit neuestem greifenden Ausgleichszahlungen für unrentable Kraftwerke kommen, die als Reserve weiter vorgehalten werden müssen, dürfte der Bruttostrompreis für den Endverbraucher im Jahre 2014 stramm in Richtung 0,30,- € pro kWh marschieren. Gerade bei sozial schwachen Haushalten dürfte dies zu einem Stimmungsumschwung bezüglich der Bereitschaft zur weiteren Unterstützung der Energiewende führen.
Noch entscheidender aber ist die stark wachsende Unruhe in Teilen der Industrie, insbesondere in Branchen wie Hütten- und Stahlwerken, Gieβereien oder manchen Bereichen der Chemischen Industrie, deren Energiekosten teilweise mehr als 50 % der Gesamtkosten ausmachen. Im Gegensatz zu früheren Jahren, als die entsprechenden Verbände wohl noch hofften, aus den einst hochgepriesenen Wachstumsmärkten Fotovoltaik und Windkraft Aufträge zu erhalten, sehen sich immer mehr von ihnen nun von den mittlerweile uferlos wachsenden Energiekosten existenziell bedroht. Hinzu kommen erhebliche Sorgen z.B. bei Betrieben, denen mit der von der EU geforderten rückwirkenden Streichung der bisher gewährten Befreiung von der EEG-Zulage die Pleite ins Haus stehen könnte. Die Stellungnahmen der entsprechenden Verbände werden – ganz unüblich für die sonst sehr zurückhaltende Art deutscher Industrievertretungen – inzwischen immer dringlicher und unverblümter. Die Politik wird diese Entwicklung nicht mehr lange ignorieren können.
Deutlichstes Zeichen an der Wand sind neben den fast schon flächendeckenden Pleiten in der Solarbranche die inzwischen fast schon panischen anmutenden Rückzugsmanöver groβer deutscher Konzerne aus ihren Solarsparten sowie aus unsinnigen Groβprojekten wie Desertec.
Chaos in der Energiebranche
Weitere deutliche Anzeichen für einen bevorstehenden Crash zeigen sich im Energiesektor. Die bereits gebauten Nordsee-Windparks kommen nicht vom Fleck, die Hersteller haben leere Auftragsbücher, während die Hafenstädte lautstark Subventionen für den Ausbau weiterer Kapazitäten im Bereich Spezialschiffsbau und Umschlaganlagen fordern. Die groβen Energieversorger schreiben Verluste und müssen in erheblichem Umfang Personal abbauen. Immer mehr konventionelle Kraftwerke – insbesondere Gaskraftwerke – rechnen sich nicht mehr. Die eigentlich fälligen Stilllegungen werden von der Regierung unterbunden, die entsprechenden Kosten trägt ebenfalls der Stromkunde. Die Planung neuer Kraftwerke kommt immer mehr zum Stillstand. Inzwischen jammern auch immer mehr Stadtwerke, also gerade diejenigen, die vorher jahrelang als Treiber der Energiewende aufgetreten waren.
Auch bei Deutschlands Nachbarn breitet sich wegen des unkontrolliert über die Grenzen entsorgten „Ökostroms“ Unruhe aus. Polen und Tschechien errichten Sperranlagen, um ihre Netze zu schützen. In Österreich, wo man normalerweise leise Töne und feinsinnige Diplomatie bevorzugt, beschweren sich hochrangige Manager der Strombranche unverblümt über deutsche Alleingänge und warnen vor einer Destabilisierung der Versorgung. Und in der Schweiz werden inzwischen Planungen zum Ausbau von Pumpspeicherkraftwerken auf Eis gelegt.
Am gravierendsten ist dabei die Tatsache, dass gerade Pumpspeicher und die flexibel einsetzbaren Gaskraftwerke am meisten leiden. Dabei sind es doch gerade diese Kraftwerkstypen, die als Ausgleich für die schwankende Einspeisung aus Wind und Sonne am dringendsten benötigt würden. Ohne Pufferung durch flexible Gaskraftwerke und ohne Speicherung in Pumpspeicherkraftwerken ist ein weiterer Ausbau der „Erneuerbaren“ kaum noch möglich. Dabei erweisen sich die fehlenden Speichermöglichkeiten als Achillesferse. Auf diesem Gebiet gibt es keine in ausreichendem Umfang verfügbare und wirtschaftlich vertretbare Lösungen. Zurzeit ist keinerlei planvolles Vorgehen zur Behebung dieses fundamentalen Mangels zu erkennen. Stattdessen versucht die Politik mit immer hektischeren und teureren Notmaβnahmen, das Unvermeidliche zumindest über den Wahltermin hinaus zu verzögern.
Keinerlei CO2-Einsparung
Eines der für die Politik besonders fatalen Probleme eines baldigen Scheiterns der Energiewende ist, dass deren erklärtes Ziel, nämlich die Verringerung von CO2-Emissionen, bereits jetzt vollständig gescheitert ist. Mit der Abschaltung der Kernkraftwerke müssen deren Leistungsbeiträge zunehmend von Kohlekraftwerken übernommen werden, weil die „Erneuerbaren“ dazu schlicht und ergreifend auβerstande sind. Wenn der Wind im Winter wochenlang schwächelt und die Sonne in Südafrika urlaubt, muss hierzulande der gesamte konventionelle Kraftwerkspark volle Schichten fahren.
Dafür werden Millionen Tonnen Kohle benötigt. Eine Zusammenstellung der bei der deutschen Stromerzeugung entstehenden CO2-Emissionen im Verlauf der letzten 12 Jahre zeigt Bild 3. Bis zur Abschaltung des letzten Kernkraftwerks im Jahre 2022 wird sich diese Situation immer weiter verschärfen. Nach eigenen überschlägigen Berechnungen kann erwartet werden, dass die jährlichen CO2-Emissionen aus Stromproduktion im Jahr 2022 bei rund 450 Mio. t liegen, knapp 30 % mehr als im Jahr 2012.
Die politische „Lösung“ dieser verfahrenen Situation dürfte vermutlich so aussehen, dass man ab 2014 anfangen wird, den weiteren Ausbau erneuerbarer Energien mit dem Argument einer „Kostenbremse“ mehr oder weniger stark einzuschränken. Dies wäre das de facto-Ende der Energiewende. Zur Minimierung von Widerständen wird man vermutlich versuchen, ein Nebeneinander der konventionellen Stromerzeugung und des bis dahin errichteten Bestandes an ineffizienten Wind- und Solaranlagen hinzubekommen. Und inständig hoffen, dass es nicht zu einem „shitstorm“ kommt. Dem Bürger bzw. der nächsten Politikergeneration wird man es überlassen, sich um den angerichteten Scherbenhaufen und eine Gesamt-Kostenbilanz in einer Gröβenordnung zwischen 500 Mrd. und 1 Billion € zu kümmern. Und man wird versuchen, über Themen wie „Klimawandel“ und CO2-Reduzierung still und heimlich Gras wachsen zu lassen.
Bild 3. Die jährlichen CO2-Emissionen der Stromerzeugung (in Mio. t CO2) sind trotz der gestiegenen Anteile von Strom aus Sonne, Wind und Biomasse von 2000 bis 2012 Jahren faktisch unverändert geblieben
Die mittelfristige Katastrophe
Natürlich kann es dazu kommen, dass die Empörung in der Bevölkerung trotz der bekannten Gutmütigkeit des deutschen Michels so stark anwächst, dass es nicht mehr gelingt, den Deckel auf dem Topf zu halten. In diesem Fall wird man wohl versuchen, die laufenden EEG-Verträge zumindest teilweise zu annullieren. So richtig konsequent wird man dies aber wohl nicht tun können oder wollen, weil in diesem dicht verfilzten Interessengeflecht zuviele Wähler, zuviele groβe Konzerne und zuviele Stadtwerke mit verstrickt sind. Am ehesten wird es vermutlich Privatleute treffen, die damit rechnen müssen, dass zumindest ein Teil ihres eingesetzten Kapitals verloren ist.
Das Problem für Deutschland wird jedoch vor allem sein, dass sich immer mehr Hypotheken einer verfehlten Politik aufeinanderstapeln und sich zudem gegenseitig verstärken. Wir haben aktuell bereits eine alternde Gesellschaft, ungedeckte Renten- und Pensionsansprüche und die stetig wachsenden Verpflichtungen aus dem Euro. Obendrauf wurde in den letzten Jahren die ebenso sinnlose wie extrem teure „Energiewende“ gesattelt. Eine gesunde Volkswirtschaft könnte eine oder zwei solcher Lasten sicherlich schultern. Die Kombination wirkt jedoch verheerend. Die zusätzliche Belastung der bereits geschwächten Wirtschaft durch überhöhte Energiekosten könnte sich als der Tropfen erweisen, der das übervolle Rettungsboot schlieβlich zum Sinken bringt. Es ist wie in der Natur, wo ein bereits geschwächter Organismus dem Angriff von Krankheiten und Parasiten dann irgendwann nichts mehr entgegenzusetzen hat.
Jeder, der zurzeit gezwungen ist, die nahende Katastrophe sehenden Auges, aber mit gebundenen Händen durchzumachen, sollte es sich zur Aufgabe machen, die Verantwortlichen die Konsequenzen ihres Tuns spüren zu lassen. Das Internet vergisst nichts, alle ihre Lügen und dummen Sprüche sind leicht zu finden. Jeder Bürger ist aufgerufen, Herrn Trittin und Konsorten nicht nur bei dieser Wahl, sondern auch noch bei der nächsten und übernächsten mit ihren Lügen zu konfrontieren. Irgendwann muss und wird es gelingen, dass „Grüner“ zum Schimpfwort wird und man diese Scharlatane aus den Ämtern und Pöstchen, die sie sich durch Täuschung ihrer Mitmenschen ergaunert haben, wieder entfernt.
Fred F. Mueller
Der Druck der Blase wird bereits vor der Bundestagswahl mit den Koalitionsverhandlungen in NRW wachsen (wenn denn die FDP bei ihrem Programm bleibt.) Ob sie bereits in diesem Jahr platzt, hängt – nach meiner Meinung – von der AfD und ganz besonders von Putin und Trump ab.
@#31: Man kann sich die kw-Leistung von Generatoren ansehen, und deren Verbrauch, und daraus schließe ich daß man auf c.a. 0,5 Liter pro kWh Strom kommen könnte, wenn man alles optimiert. Hätten wir die Heizölpreise von vor 20 Jahren, wäre das bereits günstiger als unser Steckdosenstrom.
Frage nach Notstrom?
Angesichts meiner ständig steigenden Stromrechnung frage ich mich immer öfter, ab wann würde es sich eigentlich lohnen den Strom „irgendwie“ selber zu produzieren?
Mir ist absolut klar wie absurd es ist, sich innerhalb eines Versorungsnetzes auszuklinken.
Aber so wie es momentan zB. relativ günstig wäre mit Kohle zu heizen frage ich mich ab wann macht es Sinn, angesichts steigender Energiekosten, seinen Strom zB. per Heizöl in einem Notstromaggregat
( …die Abwärme könnte man ja zum Heizen nutzen) selber zu produzieren.
Hat da jemand eine Antwort?
#29 Hofmann.M
Vielen Dank, Herr Hofmann!
Im Zusammenhang mit dem „Neuanfahren“ der gesamten Anlage beinhaltete Ihre Mitteilung Über die Verwendung von Diesel oder Benzin einen wichtigen Hinweis für mich.
Die Genehmigung für eine Biogasanlage in der Nähe werde ich mir noch einmal auf „Lagerung wassergefährdender Stoffe“ ansehen.
Bis bald in diesem Blog
Dirk Weißenborn
@Dirk Weißenborn #28
Diese Information habe ich von einen Landwirt bekommen, der eine Biogasanlage betreibt.
Diese Biogas-Landwirte werden ja noch mit ganz anderen Vorschriften/Verordnungen überzogen.
Die Abwärme, die diese Biogasverstromer erzeugen, die darf ja nicht einfach so in die Umwelt geblasen werden, sondern muss in einen „Wärme-Kreislauf“ eingebunden werden. Ansonsten droht Strafzahlung.
Im Winter beheizen manche Landwirte ihre Ställe damit bzw. auch ihr Wohnhaus und evtl noch andere Häuser. Aber im Sommer schaut das ganze schon wieder ganz anders aus.
Auch sind diese Biogas-Landwirte auch immer mit einen Handy ausgestattet. Dieses rührt sich bei jeder Störung die in der Biogasanlage anfällt. Und das Tag und Nacht. Früh um 2 oder Abends um 22 Uhr Montag – Sonntags. Rund um die Uhr ist der Landwirt auf Abruf gesetzt!
Und der Fremdeingriff des Netzbetreibers in die Biogasanlage des Landwirts durch „Kappung der Einspeisung“ über mehrer Stunden hinweg, bedeutet nicht nur einen Einnahmeausfall für den Landwirt, sondern das Anfahren der Biogasanlage ist mit enormen Aufwand verbunden. Von selbst kann die Anlage nicht anfahren. Also muss eine Fremde Starthilfe (Benzin/Diesel) herhalten. Und die ganze Gärgülle, die in so einen Fermenter angesetzt ist, ist auch im Arsch. Da ist dann nur noch tote Materie zuhause und muss neu angesetzt werden. Zu beachten ist auch noch, dass so eine Biogasanlage auch noch einen nicht zu geringen Energie-/Stromeigenverbrauch hat.
Alles im Allem….laufen die Projekt-Subvention aus, dann war es das mit dem Biogas. Das gleiche Projekt-Subventions-Spielchen hatten wir auch schon beim Thema „heimische Biodiesel Erzeugung“
#19 Hofmann,M.
Hallo Herr Hofmann,
interessant was Sie zur Schwankenden Abgabe von BHKW-Strom aus Biogasanlagen sagen. Das habe ich bisher noch nicht gewußt.
Wenn Windkraftstrom und PV-Strom zeitweilig die Biogas-BHKW’s aus dem Netz drängen, konterkariert dies doch die Darstellungen des Fachverbandes Biogas, dass die Biogas-BHKW’s grundlastfähig seien.
Ich frage mich, ob der von Ihnen geschilderte Umstand letzlich auch zeitweilig zum Abfackeln überschüssiger, gereinigter Biogasvolumina führen kann.
Damit würde die Biogasgewinnung und -nutzung noch sinnloser werden.
Haben Sie noch mehr Informationen zu diesem speziellen Tatsachen, Herr Hofmann? Würde mich sehr interessieren.
Herzlichen Dank!
mit freundlichen Grüssen
Dirk Weißenborn
@A.Bauer #22
Volle Zustimmung! Sie bringen es auf den Punkt!
———–
Dieses auch meinerseits. Allerdings: Was IM Erika und ihren Wurmfortsatz (Schwesterwelles FDP) angeht, möchte ich nur sagen, dass das EEG am 1. April 2000 in Kraft trat und damals angeblich die Zipfelmütze nicht mehr als eine Eiskugel/ Monat kosten sollte (Zitat: das Grüne Tritt Ihn). Und wer hat da im Zipfelmützenland geherrscht? Das Grüne
zusammen mit Putins ungefärbtem Gasableser.
Nicht immer ist es nur die FDJ- Sekretärin für Agitation und Propaganda, IM Erika und ihr Wurmfortsatz…
Mueller spricht vom deutschen Michel. Der wird normalerweise mit einer Zipfelmuetze dargestellt. Man sollte beginnen, ihm eine Eselsmuetze aufzusetzen, denn er hat bereits im Jahre 2000 es zugelassen, dass ein Gesetz beschlossen wurde, dass sich mit etwas befasst, was es gar nicht gibt, naemliche
erneuerbare Energieen.
Aber vielleicht meint EEG ja nur die
Enteignung Eurer Guthaben
zugunsten einer kleinen Minderheit.
@A.Bauer #22
Volle Zustimmung! Sie bringen es auf den Punkt!
@Alfred Schlohr #21
Verblöden brauchen Sie ja zum Glück nicht, im Zeitalter des Internets. Sie haben ja schließlich noch EIKE…;)
Die Öko-Pleitewelle rollt europaweit. Einfach mal „Güssing Pleite“ googeln. Da findet sich das Pleitemodell der angeblich „energieautarken“ Macher bestens von verschiedenen Seiten dargestellt. Was in der 4.000-Seelen-Gemeinde Güssing nicht funktioniert wird auch bei 80.000.000-BRD-Bewohnern nicht besser.
Michael Weber
@#8: CDU/FDP wurden unter anderem für die Laufzeitverlängerung gewählt. Es gab tösenden Protest aller Umweltgruppen, denen die Mehrheit der Deutschen Wähler egal ist. Im März 2011, als die ersten AKW von der Laufzeitverlängerung betroffen waren, hatten Greenpeace, contratom und Co. bereits ganze Armeen an Demonstranten bereit, Anti-Atom-Fahnen verteilt, Menschenketten waren geplant… genau dann passierte Fukushima. Die Öko-Demonstranten waren also perfekt vorbereitet, weil sie sowieso an den Tagen demonstrieren wollten. Merkel sprach kurz danach von einer „unfaßbaren Katastrophe“ (mit unfaßbaren 0 Opfern).
Daß Merkel von diesen Umständen tatsächlich beeinflußt wurde ist unwahrscheinlich. Es war nur die Gelegenheit auf die sie gewartet hatte. Sie war Umweltministerin, hatte den Klimawandel wie kein anderer propagiert (sie forderte u.a. „bindende CO2-Ziele“ für alle Länder (und vermutlich später auch für Individuen)), sie sagte 1997 „Energie ist heute zu billig…gezielt mit Steuern…verteuert werden“. Der echte Skandal ist in der Tat nicht die Partei der Grünen, die das „tut was sie sagt“ sondern die unehrlichen Politiker der CDU/CSU/FDP/SPD die das Gegenteil von dem tun für das sie angeben zu stehen.
#20, Herr Hofmann:
Wir haben ALLE Zeitungsabonnements gekündigt, mit dem Hinweis, dass dies unser Beitrag dazu ist, unsere persönliche Belastung durch die explodierenden Kosten der Energiewende zu reduzieren. Einige dieser Zeitungen bezogen wir seit beinahe 10 Jahren, und der Schritt fiel uns teilweise schwer. Hauptgrund war, dass in jeder Zeitschrift bis hinunter zu den pseudowissenschaftlichen Kinderzeitungen wie P.M., National Geographics usw. vom „anthropogenen Klimawandel“ zu lesen ist. Gegenwärtig beziehen wir viele Informationen aus der auslaendischen Presse, die ist halbwegs neutral. BILD und WELT forcieren nun online-Abos, da machen wir aber auch nicht mit, lieber „verblöde“ ich.
@Hans Meier #15
Eines vergessen jedoch die Medien bei ihrer Gier nach Werbeeinnahmen im Zusammenhang der Erneuerbaren Energie-Wende Unterstützung!
Sie sägen damit an dem Energieast, auf dem die Medien sitzen.
Die Energiewende per EEG macht keinen Unterschied bei der Vernichtung einer energie-strom basierenden Gesellschaft!
Auch die Medien sind auf kostengünstigen Strom angewiesen. Druckerein, Server, Büroräume usw.
Jetzt kann man sich ja mit Ausnahmegenehmigungen eine zeitlang vor steigenden Strompreisen schützen lassen, aber dies wird bei einen voranschreitenden Energiewende Wahn nicht lange anhalten. Um so mehr die 100% EE-Vollversorgung näher kommt, um so mehr wird ein Betrieb, ein Unternehmen nach dem anderen die Segel streichen. Und dazu gehören auch und vor allen die Medienverlage.
Ohne Industrie. ohne Handwerk, ohne Made in Germany keine Werbeaufträge mehr für die Medienlandschaft in Deutschland!
@Dirk Weißenborn #9
Auch eine Agromethananlage mit angeschlossenem BHKW hat erstmal Investitionskosten, die über den Verkaufspreis herein gewirtschaftet werden müssen. Stichwort: Return of Invest (RoI)
Desweitern ist noch zu beachten, dass diese Biogaskraftanlagen schon längst ein Opfer der übrigen Erneuerbaren Energieformen von Wind und Sonne sind. Wenn bei den EE abgeregelt werden muss, weil das Stromnetz mal wieder mit EE-Strom überlaufen zu droht, dann trift die Abregelung zu alle erst die Biogasanlagen.
Durch dieses ständige Eingreifen der Netzversorger in die Stromproduktion der Biogas-Strom-Erzeuger, wird natürlich auch ein hoher Wartungsaufwand, neben den entgangen Einspeiseerlös-Verlust, zu Buche schlagen. All diese Kosten bzw. Nichterlöse müssen über den Verkaufspreis des landwirtschftlichen Produkt (z.b. Salatköpfe u.a. Gemüse und Obst Produkte) wieder herein gewirtschaftet werden.
Somit kann auch eine eigene Stromerzeugungsquelle das Verkaufsprodukt teuerer machen, als ein im Verbund erzeugter Kraftwerkmixpark Strom von Kohle, Gas und Uran Energieträgern. Auch die Netz-Unterhaltskosten werden durch diesen Verbund (Gesellschaft) um einiges geringer für den Einzelnen Stromverbraucher ausfallen.
Das ist doch gerade der Vorteil an einen Kraftwerkmixpark. Die Kosten für den einzelnen Stromverbraucher halten sich durch die große Erzeugungskapazität und den auf das notwendigste ausgebaute Stromnetz in der optimalen wirtschaftlichen Grenzrechnung.
Das sog. erneuerbare Energieerzeugungs- und Verteilungsnetz macht dazu genau das Gegenteil.
Ein überdemensioniertes Netz und eine ineffektive Stromerzeugung mit Sonne und Wind. All dies führt zu zwangsläufig steigenden Stromkosten, die unsere Lebenhaltungskosten in die Höhe treiben und unseren hart erarbeiteten (sozialen) Wohlstand zu nichte macht.
Menetekel…. so weit zurück muss man gar nicht in der Geschichte kramen:
Im Wagner-Jahr genügt es, den Text aus dem „Fliegenden Holländer“ – 1. Alt, Introduktion – zu bemühen.
Daland: „… Wer baut auf Wind, baut auf Satans Erbarmen!“
Da sage mal einer, Wagner hätte nicht gewarnt! 🙂
#6: Chris Frey sagt:
Warum hört man immer noch nichts offiziell von der AfD? Oder liegt da nur ein Boykott der Medien vor?
Dazu die AfD:
„Wenn über die AfD berichtet wird, dann in der Regel negativ und falsch. Die Wahrheit erfährt der Zuschauer nur, wenn er sich im Internet informiert oder unabhängige Tageszeitungen liest. Über die heißen und wichtigen Themen wird vor dem 22.09.2013 kaum berichtet. Die Wähler werden im Glauben gelassen, dass alles gut wird und unsere tolle Kanzelette – ähhh Kanzlerin – es schon richten wird. Damit machen wir jetzt Schluss. Ab heute informieren wir vom LV NRW Sie zuerst wöchentlich und dann in kürzeren Abständen auf AfD.TV.
Das Flaggschiff von AfD.TV werden die AfD-News sein, in Planung sind Talk-Shows, Reportagen, Interviews, aber auch die Unterhaltung soll nicht zu kurz kommen.
Dazu der erste, noch etwas holprige Beitrag:
http://www.youtube.com/watch?v=_2u5kEoa4n8
# 7,8 hans
Die Grünen haben zwar die Abschaltung der Kernkraftwerke nicht veranlasst, verhindert haben sie sie auch nicht. Nicht einmal versucht haben sie es. Aber mitbetrieben haben sie sie. Indem sie die mit ihnen geistig verbundenen Umweltverbände bei der Organisation der Proteste gegen die Kernkraft unterstützt haben. Zu Ruhe und Sachlichkeit nach Fukushima haben sie jedenfalls nicht aufgerufen.
Als Trittin Umweltminister war, hat er die Grünen dazu aufgefordert, sich nicht an den Protesten gegen die Castor-Transporte zu beteiligen. Weder singend, tanzend oder trommelnd. In der Opposition war Cem Özdemir bei Protesten gegen die Castor-Transporte in Gorleben aber flott dabei.
Proteste von den Grünen gegen die totale Energiewende und gegen den Atomausstieg? Fehlanzeige. Wird man von Trittin wahrscheinlich nie hören, den daran würde er sich nicht gerne erinnern lassen.
Haben die Grünen in BW den Atomeinstieg etwa wieder beschlossen?
Ja, ja in der Opposition weiss man alles besser und würde alles besser machen. Da sind alle gleich.
CDUCSUSPDFDPGRÜNELINKE
# Herr Frey, die Medien profitieren von den Werbeeinnahmen und wechseln einfach das Thema, wenn`s opportun ist.
Wie groß ein Teil der Blase ist kann man vielleicht erkennen, wenn man die Anzahl der installierten Gesamt-Kapazität x den Preis pro Mühlen-Kapazität überschlägt, siehe hier
http://url9.de/HA5
Da, den an diesem Konzept beteiligten völlig klar ist, das sie ohne politische Lobby schlagartig aus dem Rennen sind, schätze ich den Schmiergeldeinsatz als absolut gewaltig ein, damit diese Blase, dieses Geschäftsmodell nicht durch marktwirtschaftliche, den Stromverbrauchern nützliche Bedingungen platzt.
Da kassieren vermutlich auch die Wettbewerbs-Kommissare in Brüssel mit.
Das hoch-spekulativ eingesetzte Kapital in dem Öko-Energie-Erzeugungs-Bereich, kommt doch von Banken, die u.U. vom deutschen Steuerzahler „gerettet“ werden, wenn die Blase, wie schon in Südeuropa nässt.
Es ist doch kein Zufall aus Vernunftgründen, wenn die etablierten Parteien, geschlossen an der Ausplünderung der Stromverbraucher mittun, die werden geschmiert das die „Heide wackelt“.
…..sehr guter Artikel, das schlimme ist nur,
die ganzen Einflüsterer und Profiteure (Asbeck und Konsorten) werden das sinkende Schiff mit vollen Taschen verlassen.
Es wird keine Aufarbeitung geben,es wird sich Niemand vor Gericht für die Mrd.-Schäden verantworten müssen.
#10 R.Braun
Wenn schon, dann auch richtig:
Statt:
„Es stehen also Zeichen an der Wand das Zeichen an der Wand demnächst stehen?“,
sollte es heißen:
„Es stehen also Zeichen an der Wand, daß demnächst Zeichen an der Wand stehen?“
und statt:
„Ein bischen mehr Allgemeinbildung schadet keinem und tut nicht weh.“,
„Ein bisschen………….“
MfG
Wenn das Projekt Energiewende nicht umgehen gestoppt wird, werden wir Strompreise sehen, die nie zuvor ein menschliches Auge erblickt hat.
Die Speicherung überschüssigen EE-Stroms durch synthetisches Methan
http://alturl.com/y46x7
„Auf die Kilowattstunde SNG-Strom gerechnet ergäben sich für den Verbraucher Mehrkosten zwischen 79 und 228 ct/kWh – zuzüglich Steuern. Somit wäre SNG-Strom um den Faktor 10–20 teurer als Strom aus Erdgas.“
@ #10 R. Braun
Sie sto?en sich an dem Satz: “Die Zeichen des nahenden Menetekels stehen schon längst auf der Wand”
Sie werden es vielleicht nicht glauben, aber ich hatte diesen Punkt bei der Erstellung des Manuskripts auf Wikipedia nachgesehen.
Wenn man dort etwas weiter liest als bis zur Einleitung, findet man das Unterkapitel “Moderne Bedeutung und Auslegung”, das den heutigen Sprachgebrauch charakterisiert.
Dort steht: „…..Menetekel“ (wird) als Inbegriff drohenden Unheils.… verstanden. (Wikipedia)
In diesem Sinne habe ich dann den Satz formuliert, lediglich den Begriff “drohenden” durch “nahenden” ersetzt.
Trotzdem besten Dank, ich freue mich, wenn sich jemand über korrekten Sprachgebrauch Gedanken macht, auf diesem Gebiet wird leider viel gesündigt.
Mfg
Fred F. Mueller
Ich will nicht unnötig meckern, aber dieser Satz:
…Die Zeichen des nahenden Menetekels stehen schon längst auf der Wand…
Es stehen also Zeichen an der Wand das Zeichen an der Wand demnächst stehen?
Ein solcher Satz ist grob fahrlässige Körperverletzung!
Richtiger wäre: „Das Menetekel steht an der Wand geschrieben“.
Zu verstehen ist Menetekel als Warnung vor drohendem Unheil und nicht als Unheil selbst.
Ein bischen mehr Allgemeinbildung schadet keinem und tut nicht weh.
Mit den Strompreisen steigen selbstverständlich auch die Kosten für Lebensmittel. Man denke nur an die Beleuchtung in Supermärkten, aber auch in den kleinen Hofläden. Oder die Anlagen zur Herstellung von Backwaren.
Auch der Strom für der Betrieb der Beregnungsbrunnen in der Landwirtschaft schlägt, je nach Fruchtart, Standort und Witterung zu Buche.
Allerdings weiß ich nicht, ob ein Landwirt, der eine Agromethananlage mit angeschlossenem BHKW betreibt, seine Kreiselpumpen in den Beregnungsbrunnen günstiger mit dem selbst erzeugtem Strom betreiben kann. Aber auch hier gilt womöglich: Was der Wirt selbst verkonsumiert, kann er nicht mehr an die Gäste verkaufen.
Es ist alles nur noch eine Frage der Zeit…
Zum Artikel möchte ich nur anmerken, das nicht H.Trittihn die „totale“ Energiewende und den Atomausstieg zu verantworten hat, sondern Frau Merkel und ihre Koalition aus CDU, CSU und FDP.
Deshalb muß zum Schimpfwort „Grüner“ auch die CDU, Die CSU, die FDP sowie die SPD hinzugefügt werden.
Nur der Vollständigkeit halber, denn die Grünen sind seit geraumer Zeit in der Opposition, das heißt NICHT in der Regierung.
Das allergrößte Übel ist die Koalition aus CDU, CSU und FDP!
Ich möchte nur so nebenbei darauf hinweisen, das die „totale Energiewende“ sowie die Abschaltung der Kernkraftwerke nicht H.Trittihn anzulasten ist, sondern Frau Merkel und der Koalition aus CDU, CSU und FDP.
DAS sind die Hauptverantwortlichen. Wenn man etwas „bekämpfen“ will/muß, sollte man doch zu allererst einmal den korrekten „Gegner“ benennen.
Daher muß neben „Grüner“ auch „CDUler“, „CSUler“, „FDPler“ und „SPDler“ zum Schimpfwort werden.
Klasse Artikel! Dazu noch folgende Anmerkung: Alles, was Herr Mueller hier schreibt, kommt ja nicht überraschend, sondern wird schon seit Jahren befürchtet und vorghergesagt, und zwar auch im Ausland. Das sehe ich seit Langem an den Texten, die ich übersetze. Das macht aber alles noch schlimmer! Sehenden Auges in den Untergang – gab es da nicht mal irgendwelche Vögel?
Aber ich bin ein positiv denkender Mensch. Spannend wird es, wenn die Blase wirklich platzt, wie sich dann die „Süddeutsche“ und Co. aus der Affäre ziehen.
Warum hört man immer noch nichts offiziell von der AfD? Oder liegt da nur ein Boykott der Medien vor?
Chris Frey
#1
„Mutti“ aka Honneckers Rache merkt gar nichts. Es läuft ALLES nach Plan, nach ihrem grün lackiertem dunkelroten Gesamtkonzept…
Vielen Dank an Herrn Mueller für diesen Artikel!
Vollste Zustimmung Herr Schlohr für #1, dem ist nichts hinzuzufügen.
MfG
PG
Lieber Herr Schlohr
Ich habe mir angewöhnt zwischen „Grünen“ und „Grüninnen“ zu unterscheiden. Die Ersteren leben ihr Bewusstsein ohne andere zu missionieren. Mit denen komme ich prima aus.Die Grüninnen hingegen benutzen Ökologie als reines Machtinstrument das im Glaubenskampf für alle Zwecke taugt. Denen gilt mein Widerstand.Und ich warte gespannt darauf wer nach der Wahl den EE-Unfug beseitigen muss. Merkel oder Trittin?Einen von beiden wird es wohl treffen.
Michael Weber
Der ehemals radikalkommunistische Teil der Grünen Partei hat schon lange den Umweltschutzflügel erdrückt. Die ehemaligen K-Gruppen haben ganze Arbeit geleistet und führen ihr Programm als Wolf im Schafspelz fort. Wer erinnert sich noch an die Devise: „wir treten jetzt den Marsch durch die Institutionen an“ Das ist gelungen, meinen Respekt vor der politischen Leistung. Dass dabei die „kapitalistische“ Wirtschaft zerstört wird ist kein zufälliger Nebeneffekt sondern explizites Ziel.
Die Methode hat sich bei Stalin und anderen dieser menschenverachtenden Vordenkern bewährt:
bringe die Bevölkerung in Armut und Abhängigkeit dann lässt sie sich für alles einspannen. Denn Eigentum macht frei und Freiheit ist nicht hinnehmbar in totalitären Weltanschauungen.
Umweltaspekte sind in der Politik der Grünen nicht wahrnehmbar. Ganz im Gegenteil werden die am besten in Technikfolgen und Umweltaspekten erforschten Enegieerzeugungstechniken zerstört und durch Naturressourcenvernichtende
Techniken ersetzt.
Als Nichtreligiösem liegt mir der Begriff „Sünde“ nicht sehr nahe. Wenn man aber die sinnlose Verschwendung und Zerstörung von Werten, die massenhafte Verbrennung von Lebensmitteln und Wäldern in Kraftwerken, die Zerstörung von Naturräumen für die Materialgewinnung nicht funktionierender Solar- und Windanlagen betrachtet, dann erfüllen diese Untaten für mich den den Begriff einer Sünde sehr wohl.
Herr Mueller, wie wäre es damit:
Grüner = Ökodiktator
Grüne = Ökodiktatorin
Zumindest habe ich noch keine/n einzigen Grüne/n kennengelernt, der/die sich nicht als die „überlegene Spezies“ ansieht. Und so was Ähnliches hatten wir in der deutschen Geschichte LEIDER schon einmal. Ich kann nur hoffen, dass „Michel“ den Ökodiktatoren ordentlich was auf deren Mütze gibt.
Leider ist es so, dass die Diskussion um CO2/Energiewende, Beides kann man m.E. nicht von einander trennen, längst die Züge einer Diktatur trägt. Politiker, Medien und die politisch korrekt aufgestellten Firmen und Verbände blasen in dasselbe Horn, und die versteckten Drohungen werden immer lauter, um das Scheitern zu vertuschen. Meines Erachtens hat „Mutti“ längst erkannt, welches Desaster sich anbahnt und sucht nach einem Ausweg. Leider sind auch die Schulen auf den politisch korrekten Kurs eingeschwenkt, so dass auch die Jüngsten indoktriniert werden und nicht wissen, was früher mal geschah. Die (meisten) Deutschen lernen NICHT aus ihren Fehlern, sie können es einfach nicht.