Diese frohe Kunde konnte ein sichtlich erfreuter ARD-„Energieexperte“ Jürgen Döschner, WDR-Fernsehjournalist und Eurosolar-Preisträger, schon im Frühstücksfernsehen am Morgen des ersten Dezembers Millionen von Fernsehzuschauern verkünden. Nach jahrzehntelangem Dauerbeschuss durch Medien, Politik und zahllose „Umwelt“-Organisationen von Greenpeace bis zum BUND hat der größte deutsche Energieversorger die weiße Flagge gehisst. Seinem Beispiel werden die anderen drei „großen“ der Branche wohl in nicht allzu ferner Zukunft ebenfalls folgen. Im Lager der grünsozialistischen Kohle- und Kernkraftgegner werden in nächster Zeit wohl die Champagnerkorken knallen. Doch das ist etwas verfrüht, denn in Wirklichkeit ist Deutschland mit diesem Ereignis dabei, sich aus dem Kreis der modernen Industrienationen zu verabschieden.
Alles andere als eine Spontanentscheidung
An dem jetzt bekannt gegebenen Entschluss sind zwei Dinge bemerkenswert: Der Zeitpunkt und die Tatsache, dass es sich nicht um eine Entscheidung des Vorstands, sondern des Aufsichtsrats handelt. Der Zeitpunkt ist deshalb von Belang, weil er genau drei Tage vor einer entscheidenden Kabinettssitzung stattfand, auf der grundsätzliche Beschlüsse zur Energie- und Klimapolitik der nächsten Jahre gefällt werden sollen. Dazu gehören insbesondere Vorgaben an die Stromkonzerne zur weitergehenden Verringerung ihres CO2-Ausstoßes. Bundeswirtschaftsminister Gabriel hatte die Energiewirtschaft dazu erst vor wenigen Tagen ins Gebet genommen und gefordert, dass sie ihre CO2-Emissionen bis 2020 um rund 22 Mio. Tonnen zurückfährt. Die Tatsache, dass man bei E.ON jetzt den Kabinettsbeschluss erst gar nicht abgewartet hat zeigt, dass man nicht mehr glaubt, auf die Entscheidungen der Politik noch Einfluss nehmen zu können.
Der zweite wesentliche Aspekt des Beschlusses ist der, dass er vom Aufsichtsrat gefasst wurde. Im Unterschied zum Vorstand befasst sich der Aufsichtsrat eines Unternehmens nicht mit dem Tagesgeschäft. Seine vorrangige Aufgabe ist die Kontrolle des Vorstands. Darüber hinaus hat er auch Beratungsfunktion, d.h. er beeinflusst die langfristige strategische Ausrichtung des Unternehmens. Die jetzige Entscheidung ist daher sicher über einen längeren Zeitraum gereift und zeigt, dass sich das Unternehmen dauerhaft auf den jetzigen Kurs festgelegt hat. Man hat die Hoffnung auf eine Rückkehr der Energiepolitik zu früheren Verhältnissen offensichtlich endgültig aufgegeben.
Gründe für den Rückzug
Für jeden, der die deutsche Energiepolitik der letzten Jahrzehnte beobachtet hat, sind die Gründe für den jetzt vollzogenen Ausstieg aus der konventionellen Energieerzeugung leicht nachvollziehbar. Die Politik setzt flächendeckend auf die sogenannte „Energiewende“. Man hat dafür gesorgt, dass ungeheure Summen in den Aufbau gigantischer Kapazitäten für die Stromerzeugung aus Solar-, Windenergie- und Biogasanlagen gesteckt wurden und subventioniert diese mit 20jährigen Abnahmegarantien zu überhöhten Preisen. Inzwischen sind in Deutschland rund 82.000 MW entsprechender Erzeugungskapazität am Netz: Solar 38.750 MW, Wind 35.600 MW und Biomasse 8.100 MW. Bei entsprechender Wetterlage überschwemmen diese den Markt mit subventioniertem Strom, so dass die Börsenpreise seit Jahren kontinuierlich fallen und inzwischen die Rentabilitätsgrenze fast aller konventionellen Kraftwerkstypen unterschritten haben. Doch obwohl die Kraftwerksbetreiber beispielsweise in Süddeutschland mittlerweile 3.680 MW an konventioneller Kraftwerkskapazität zur Stilllegung angemeldet haben, verweigert die Politik ihnen bei rund 72 % das Abschalten, weil diese Kapazitäten dann benötigt werden, wenn Sonne und Wind mal wieder schmollen. Die Kernkraftwerke sind zum Tode verurteilt, und die Kosten für Abbau und Endlagerung werden durch ständig neue Manöver wie die Abkehr von Gorleben als Endlager und dem Neustart des ganzen Prozesses der Endlagersuche nach oben getrieben. Damit sind Stilllegungskosten für die Konzerne zu einem nicht mehr kalkulierbaren Risiko geworden. Vorschläge der Energieerzeuger zu einer Anpassung der Marktmechanismen hin zu einem Kapazitätsmechanismus, bei dem die Bereithaltung von Kraftwerksleistung für den Ausgleich zu geringer EE-Stromproduktion honoriert werden sollte, wurden von der Bundesregierung abgebügelt. Zudem haben die vier „großen“ Kraftwerksbetreiber schon vor Jahren ihre Lobbyorganisation verloren, weil im BDEW inzwischen Stadtwerke, deren Politik von grünroten kommunalen Verwaltungen diktiert wird, das Sagen haben.
Konsequenzen
Mit dem Abschied der Energiekonzerne ist Deutschlands Energiepolitik am Ende. Man hat einen Punkt überschritten, der in der Fliegersprache „Punkt ohne Wiederkehr heißt“, weil der verbliebene Kraftstoff nicht mehr reicht, um wieder an Land zu kommen.
Innerhalb weniger Jahre dürfte die konventionelle Energieerzeugung in Deutschland vollends zusammenbrechen. Nur die „großen Vier“ verfügten bisher über die Kapazitäten zur konventionellen Stromerzeugung, die das Netz stabilisieren können, wenn es zu Störungen oder zum Einbruch der EE-Erzeugung bei Dunkelheit und Windstille kommt. Und im Unterschied zu Solarkönigen und Windbaronen haben sie eine gesetzlich verankerte Versorgungspflicht. Der jetzt verkündete Rückzug bedeutet im Prinzip nichts anderes als die Verabschiedung aus dieser Verpflichtung zur Sicherung einer kontinuierlichen und bezahlbaren Stromerzeugung. Die deutsche Energiewendepolitik ist damit definitiv und unwiderruflich in der Sackgasse gelandet. Auf der einen Seite wird man den sinnlosen weiteren Ausbau der „Erneuerbaren“ nicht stoppen können, weil die entsprechenden Lobbies in allen Gruppierungen und Schichten sowie in den Medien einfach zu starke Positionen innehaben. So haben die Grünen, obwohl sie im Bundestage in der Opposition stehen, im Bundesrat zusammen mit ihren Komplizen aus der SPD eine komfortable Sperrminorität.
Auf der anderen Seite können die konventionellen Stromerzeuger nicht mehr. Sie können mit den vorhandenen Kraftwerken ihre Kosten nicht mehr hereinholen, während die Politik sich ungerührt immer noch neue Zusatzbelastungen und Folterinstrumente ausdenkt. Es wird keine neuen Investitionen in konventionelle Kraftwerke mehr geben, und man wird die Stilllegung der vorhandenen Kapazitäten forcieren, indem man sie „auf Verschleiß“ fährt. Ein kaputtgejuckeltes Kraftwerk steht eben still, da kann auch die Bundesnetzagentur soviel verbieten, wie sie will. Notfalls gehen die „Bad Kraftwerke“ dann eben pleite. Ein geordnetes Umschwenken ist nicht mehr möglich, da die Politik keinerlei Anzeichen für eine Einsicht zeigt. Alle politischen Parteien von CDU bis Linke sind gleichermaßen in die Sache verstrickt und kämen nicht mehr ohne Gesichtsverlust heraus. Dass auch die Öffentlichkeit und die Finanzwirtschaft diese Zusammenhänge nicht erkennen können oder werden zeigt sich daran, dass die E.ON-Aktie nach der Ankündigung um mehr als 4,5 % nach oben geschossen ist, und das an einem schwachen Börsentag. Gute Nacht, Deutschland…
Fred F. Mueller
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
# 95 #96 T. Heinzow
Prof. Claudia Kemfert
„Als Fachfremder kann Herr W. Rasim die (ökonomischen) Qualifikationen von Frau Kemfert nicht beurteilen…..“
Herr Heinzow, warum soll das denn ausgerechnet Herr W. Rasim nicht können? – Das kann doch mühelos jeder Leser hier, wenn er nur liest, (Zitat):
„….sieht in dem Erneuerbare-Energien-Gesetz ein wirkungsvolles Instrument zum Ausbau der Erneuerbaren Energien. ….. Kemfert argumentiert mit positiven wirtschaftlichen Folgen für die Energiewende und weist auf die Vorteile des EEG hin….. In einer DIW-Studie im Jahr 2011 sagte Kemfert geringe Strompreissteigerungen durch das EEG voraus…. Als sich die EEG-Umlage danach stark erhöhte, wies sie darauf hin, dass die Umlageerhöhung aufgrund unvorhersehbarer politischer Entscheidungen und wirtschaftlicher Entwicklungen entstanden sei.“
Nur jemand, der gern einen EURO pro kWh zahlen möchte, wird sich nicht fragen, wie es wohl möglich wurde, dass Sie lehren darf.
@ # 96 T. Heinzow
Herr Heinzow, Sie haben einer ganzen Zunft und damit ganz bewusst auch mir systematisches „Abschreiben“ unterstellt. Das ist bedeutungsgleich mit „Plagiieren“.
Dazu finden Sie bei Wikipedia folgende Erläuterungen: „Ein Plagiat (über frz. plagiaire „Dieb geistigen Eigentums“ aus lat. plagi?rius „Seelenverkäufer, Menschenräuber“[1]) ist die Anmaßung fremder geistiger Leistungen. Dies kann sich auf die Übernahme fremder Texte oder anderer Darstellungen (z. B. Zeitungs-, Magazinartikel, Fotos, Filme, Tonaufnahmen), fremder Ideen (z. B. Erfindungen, Design, Wissenschaftliche Erkenntnisse, Melodien) oder beides gleichzeitig (z. B. Wissenschaftliche Veröffentlichungen, Kunstwerke, Romane) beziehen. Plagiate können, müssen aber nicht, gegen das Gesetz verstoßen: Die nicht als Zitat gekennzeichnete Übernahme fremder Texte ist in der Regel eine Verletzung von Urheberrechten. Die Übernahme fremder Ideen kann eine Verletzung von Patentrechten oder Geschmacksmustern sein. In der Wissenschaft kann ein Plagiat gegen Prüfungsordnungen, Arbeitsverträge oder Universitätsrecht verstoßen. Zwischen rechtswidrigen Übernahmen fremder geistiger Leistungen und der legitimen Übernahme freier oder frei gewordener Ideen gibt es eine Grauzone, wo ein Plagiat zwar als legal, nicht aber als legitim gilt“.
Damit ist aus meiner Sicht und auch mir gegenüber der Tatbestand der Beleidigung bzw. der böswilligen Unterstellung erfüllt, auch wenn ich zurzeit nicht geneigt bin, juristische Schritte zu ergreifen.
Vielleicht sollte ich mir tatsächlich einmal Ihre Diplomarbeit besorgen und diese bei WIKIPLAG durchchecken lassen.
Mfg
#21: Gerald Pesch sagt:am Montag, 01.12.2014, 17:55
Die Back-up Kraftwerke werden in Zukunft vom Staat betrieben und finanziert. Ohne geht es nicht, die grünen Schlümpfe wollen die „Energiewende“, also müssen sie auch dafür zahlen. …
Denkste!
WIR ALLE müssen das bezahlen.
Ceterum censeo: Die KLIMADONNA, die angeblich Physik studiert hat, muss weg!
@ #90 F.F.Mueller
„Das erfüllt den Tatbestand der Beleidigung bzw. der böswilligen Unterstellung, siehe Regeln.“
Nochmals extra für Sie: Lassen Sie die Finger von Dingen, von denen Sie nichts verstehen. Oder besser noch: Bilden Sie sich fort:
„§ 193 Wahrnehmung berechtigter Interessen
Tadelnde Urteile über wissenschaftliche, künstlerische oder gewerbliche Leistungen, desgleichen Äußerungen, welche zur Ausführung oder Verteidigung von Rechten oder zur Wahrnehmung berechtigter Interessen gemacht werden, … und ähnliche Fälle sind nur insofern strafbar, als das Vorhandensein einer Beleidigung aus der Form der Äußerung oder aus den Umständen, unter welchen sie geschah, hervorgeht.“
@ #94 S. Bernd
„haben Sie sich ritterlich hinter Ihre ehemalige Projektleiterin gestellt“
Wie kommen Sie denn auf sowas und unterstellen mir auch noch „Gender-Motive“.
Wer den Begriff „Quotenfrau“ benutzt begeht nur dann keine (Vorsicht!: Formal-)Beleidigung, wenn er beweisen kann, daß die Qualifikation der Frau im Vergleich zu Mitbewerbern unzureichend war. Unsereins benutzt deshalb derartige Begriffe nicht.
Worum es bei dem, was Sie unter ‚Disput‘ subsumieren, geht (ging) scheinen Sie immer noch nicht begriffen zu haben. Als Fachfremder kann Herr W. Rasim die (ökonomischen) Qualifikationen von Frau Kemfert nicht beurteilen und sollte es daher lassen. Wenn er der Ansicht ist, daß sie in bezug auf sein Gebiet Unsinn verbreitet, kann er das sagen (wenn er es begründen kann). Die Kritik an wissenschaftlichen und gewerblichen Leistungen ist ausdrücklich erlaubt:
„Tadelnde Urteile über wissenschaftliche, künstlerische oder gewerbliche Leistungen, desgleichen Äußerungen, welche zur Ausführung oder Verteidigung von Rechten oder zur Wahrnehmung berechtigter Interessen gemacht werden, sowie Vorhaltungen und Rügen der Vorgesetzten gegen ihre Untergebenen, dienstliche Anzeigen oder Urteile von seiten eines Beamten und ähnliche Fälle sind nur insofern strafbar, als das Vorhandensein einer Beleidigung aus der Form der Äußerung oder aus den Umständen, unter welchen sie geschah, hervorgeht.“ § 193 StGB
„Nach dem Motto: „Erreichen Sie Herr Doktor erstmal was Frau Kempfert vorzuweisen hat““
Was sollen derartige absurde Unterstellungen?
Werter Herr Heinzow!
Bei oberflächlichem Überfliegen ihres Disputs mit Dr. Rasim haben Sie sich ritterlich hinter Ihre ehemalige Projektleiterin gestellt; das ehrt Sie; und das Fragezeichen, daß Sie hinter den Doktortitel von Herrn Rasim setzten, war wohl mehr als eine kleine Finte angedacht? Nach dem Motto: „Erreichen Sie Herr Doktor erstmal was Frau Kempfert vorzuweisen hat“ Alle kennen Frau Kempfert nur vom Hörensagen, aber ich, Thomas Heinzow , kenne die Dame persönlich auf Grund unserer damaligen Zusammenarbeit und ich weiß um ihre Qualifikation.
Irrtum oder Fehlinterpretation meinerseits wiederum nicht ausgeschlossen
(Ob Sie hinter der Aussage „Quotenfrau“ stehen, diese Frage vermag ich nicht zu lösen)
mit freundlichsten Grüßen
S. Bernd
@ #85 S. Bernd
„daß derjenige einen akademischen Grad erworben hat“
Es täte Ihren Ausführungen gut nachzuweisen, an welcher Stelle steht, daß unsereins dem Herrn Rasim unterstellt hat, er hätte den Titel nicht erworben.
Den Rest Ihrer Ausführungen hätten Sie sich leicht ersparen können, wenn Sie das erst einmal geprüft hätten.
Und wenn Sie mit ins Kalkül ziehen, daß selbst formal rechtmäßig geführte „DR.-Titel“ keinerlei Aussagekraft haben, hätten Sie problemlos das ?-Zeichen auch korrekt deuten können, denn was halten Sie denn von derartigen „Dr.-Titeln“?:
http://tinyurl.com/2lqnhw
und
http://tinyurl.com/mjls543
Diese Arbeiten haben inhaltlich und umfänglich noch nicht einmal das Niveau, was Studies als schriftliche Seminararbeiten in den Wirtschafts- und Sozialwissenschaften abzuliefern haben. In der FAZ erschien mal ein Artikel über die Praktiken dieser speziellen Erfahrungswissenschaft die Studierenden mit dem begehrten Titel zu versorgen. Erstaunlicherweise werden diese Dissertationen meist noch vor Ablegung der Abschlußprüfung erstellt. Und es sind meist die ersten wissenschaftlichen Arbeiten, die diese Leute verfassen.
Sollte man wissen, bevor man vor diesen Leuten ob Ihres Titels als Bürger in Ehrfurcht versinkt. Sie wissen es wenigstens jetzt.
@ #91 K. Meinhardt
„Der Herr Sinn aus München ist ja auch vom Klimawahn befallen.“
Nein, denn er bezieht sich ja als Nichtfachmann – Volkswirt – nur auf das, was irgendwo peer-reviewed veröffentlicht wurde, was ja auch formal korrekt ist. Eine inhaltliche Auseinandersetzung kann und darf er nicht führen.
“ bitte empfehlen Sie mir das beste Buch zum Thema Mobbing.“ Leymann, sein erstes Werk. Ob es noch auf dem Markt ist, entzieht sich meiner Kenntnis.
„Die Physik ist nicht die Königsdisziplin.“
Mit Sicherheit nicht (im Ranking der Disziplinen), aber gibt es ‚objektiv‘ überhaupt eine Königsdisziplin?
#88: Sehr geehrter und verehrter Herr T. Heinzow, bitte empfehlen Sie mir das beste Buch zum Thema Mobbing. MfG & MhG
@ Und zu dem anderen Wahnsinn ist dieses zu sagen. Die Physik ist nicht die Königsdisziplin. Daher muss die Verzweiflung nicht nur sehr gross sein, bei manchen Menschen, sie ist es. Die Kirche der Physik ist einseitig und ziemlich einfältig, zur Wiederholung. Kant war und bleibt ein Narr.
In dem Moment wo Frau Kemfert in das Lager von EIKE wechseln wollte und würde, wäre das Problem angeblich fehlende Intelligenz wohl erledigt? Höchstwahrscheinlich. Der Herr Sinn aus München ist ja auch vom Klimawahn befallen. Er glaubt (!!) der Mehrheit der Abkömmlinge der Affen.
Im Jahre 1960 erschien ein sehr wichtiger Text (Erkenntnis ohne Autorität). Gute Arbeiter kennen ihn und wenden diesen auch an. Es war nie wichtig was auf der Flasche drauf steht, sondern nur der Inhalt ist relevant. Die wahre Aussage ist das Fundament jedes Wissens, und natürlich auch der Wissenschaft. Das ist Anfängerwissen, im Bereich der Erkenntnistheorie. Die Unis verblödeten im Ablauf der Zeit, weil Erkenntnistheorie nicht mehr zwingend vorgeschrieben wurde. Und welche Affen sind daran schuldig? Spätestens die 68er-Bewegung.
Geist ist immer der Materie überlegen. Und die Trennung in Daten und Interpretation ist überlebenswichtig. Dies vergessen sehr viele Menschen hier.
Mit stets freundlichen Grüssen
P.S.: Niemand weiss, beispielsweise, ob am morgigen Tag die Sonne noch aufgehen wird. Man kann daran nur glauben. Dies lässt sich sehr überzeugend und logisch begründen. Hat man schon. Vor sehr langer Zeit. Und es hat sich daran nichts geändert.
P.P.S: Solange Höflichkeit und wahrer Respekt gegeben sind, gebietet die Freiheit die Marschrichtung. Um die Energiewende als Fehlleistung zu erkennen, braucht man keine Physik in der Schule. Das bisherige System hat(te) einwandfrei funktioniert. Jeder weitere Euro, in eine andere Richtung, ist Verschwendung. Logisch?
Die wahre Gefahr für unser Land ist nicht die Energiewende, sondern das andere Standbein, die Verschuldung dieses Landes und Europas (Euro-Raum), et cetera. Da sieht es noch düsterer aus. Es gibt hier natürlich auch leichte Wechselwirkungen. Und so weiter […]
@ Admin
In # 87 behauptet T. Heinzow „Der Anspruch der Journalisten – ob nun mit oder ohne „technischen“ Hintergrund – besteht darin zu allem irgendetwas schreiben zu können, was aber letztendlich in den Bereichen ohne Qualifikation nur Abschreiben ist“.
Das erfüllt den Tatbestand der Beleidigung bzw. der böswilligen Unterstellung, siehe Regeln. Herr Heinzow tritt hier wiederholt als Forenstörer in der Art eines Trolls auf. Besteht die Möglichkeit, dies zu unterbinden?
Mfg
@ # 87 T. Heinzow
Ach wissen Sie Hr. Heinzow, Sie haben es ja wirklich drauf, herumzupöbeln, statt Sachargumente zu bringen.
Beispiel: Natürlich hatten Sie Kenntnis von der Qualifikation von Dr. Rasim, schließlich hat er diese Dinge erst kürzlich in einem direkten Schlagabtausch mit Ihnen in einem EIKE-Forumsbeitrag dargelegt. Was soll also diese schnodderige Behauptung von „nehmen Sie ensthaft an, unsereins würde alles lesen, was da irgendwer in Blogs geschrieben hat“? Oder haben Sie bereits fortgeschrittene Alterserscheinungen, in so jungen Jahren?
Ich weise schlicht auf folgendes hin: Solange Sie bei Beiträgen, die ich bei EIKE – auf deren Einladung hin – publizieren darf, mich oder andere Foristen unsachlich angehen, werde ich Ihnen Contra geben.
Zwischen uns beiden besteht folgender grundlegende Unterschied: Ich bin deshalb Autor bei EIKE, weil man hier meine Beiträge inhaltlich positiv beurteilt und mich regelmäßig auffordert, Artikel beizusteuern. Sie geben hier dagegen eher den Pausenclown.
Sie haben nach eigenen Aussagen ein Studium der Betriebswirtschaft absolviert. Von entsprechender Praxis ist mir nichts zu Ohren gekommen. Ich habe dagegen ganz ohne BWL-Studium eine eigene Firma mit technischer Orientierung von Null an aufgebaut, sechs Jahre lang erfolgreich geführt, Umsätze in Millionengrößenordnung erzielt und sie anschließend mit Gewinn verkauft. Sie glauben vielleicht zu wissen, wie man so etwas macht, ich KANN es. Das trifft ziemlich genau den Unterschied zwischen uns beiden.
Auf technischem Gebiet dilettieren Sie fröhlich vor sich hin. Sie erzählen Unsinn zum Thema Pumpspeicherkraftwerke und Windenergieanlagen und kennen offensichtlich noch nicht einmal den grundlegenden Unterschied zwischen den Maschinenelementen Stab und Biegebalken. Dies ist etwas, was Ingenieurstudenten z.B. des Maschinenbaus und der Bauingenieurwesens bereits in den Anfängervorlesungen lernen. Wer so etwas nicht weiß, dem spreche ich die Kompetenz ab, bei Ingenieurthemen mitzureden.
Das einzige Bemerkenswerte, das ich bisher an Ihnen feststellen konnte, ist die unglaubliche Kombination aus Arroganz und Ignoranz, mit der Sie hier überall in den Kommentarspalten herumtönen. Sie scheinen völlig immun gegen die Tatsache zu sein, dass Sie sich damit nur selbst bloßstellen, und das immer wieder.
Mfg
@ #81 G. Meisberger
Vielen Dank für den Nachweis Ihrer Inkompetenz. Wirtschaft und Ökonomie sind begrifflich nicht gegensätzlich.
@ #82 F.F. Mueller
Ihre Unterstellungen und Annahmen sind schon bemerkenswert. Nehmen Sie ensthaft an, unsereins würde alles lesen, was da irgendwer in Blogs geschrieben hat?
„An der von Dr. Rasim gewählten Schreibweise ist demnach nicht das Geringste auszusetzen.“
Das ist eine böswillige Unterstellung oder Ihre Lesekompetenz besteht aus grenzenloser Phantasie. Suchen Sie sich also was aus, was auf Sie zutrifft.
“ Wenn Sie in meinen Aussagen einen Fehler finden, so dürfen Sie mir gerne widersprechen, solange dies sachlich erfolgt.“ Siehe oben: Sie arbeiten mit Unterstellungen und Halbwissen.
„Lügen und Falschaussagen werde ich jederzeit entgegentreten, egal ob sie von einem Facharbeiter oder einem Professor kommen.“
Dann fangen Sie mal bei sich an:
„Und Sie selbst nehmen doch für sich ständig in Anspruch, auf allen möglichen Gebieten, auf denen Sie keinen entsprechenden Abschluss vorzuweisen haben, Ihre Meinung kundzutun.“
1. Kennen Sie meine Abschlüsse nicht und 2. ist das eine unsubstantiierte Behauptung, wie es Juristen formulieren.
Der Anspruch der Journalisten – ob nun mit oder ohne „technischen“ Hintergrund – besteht darin zu allem irgendetwas schreiben zu können, was aber letztendlich in den Bereichen ohne Qualifikation nur Abschreiben ist. Ist zwar auch eine Kunst, berechtigt aber nicht dazu unsubstantiierte Behauptungen in die Welt zu setzen.
@ W. Rasim #84
„die hohen geistigen Anforderungen“, die Sie einfordern, weisen Sie jedenfalls nicht auf, wie sich aus #84 zweifelsfrei ergibt.
Daß ein Physik- und/oder Elektrotechnikstudium – ja was denn nun? – hohe geistige Anforderungen stellt ist ja nun Unfug. Auch das Bestehensalter einer Universität besagt nichts über die Qualität der dortigen Lehre und Forschung aus. Da müssen Sie noch viel Lernen auch dahingehend, daß Prof. Sinn Volkswirt oder Nationalökonom ist, also kein Diplom-Kaufmann, Betriebswirt (BWLer). Dies zeugt, da ersichtlich kein Schreibfehler vorliegt, nicht gerade von einer qualifizierenden Allgemeinbildung und hinsichtlich dessen, was Ökonomen in den unterschiedlichen Disziplinen so treiben.
Wenn Sie Frau Kemfert vorwerfen, sie sei fachlich – also als Ökonomin – nicht qualifiziert, müssen Sie schon den Nachweis erbringen, daß Sie überhaupt qualifizierte Kenntnisse im Bereich der Ökonomie erworben haben, um ihre wissenschaftlichen Leistungen beurteilen zu können. Aber da existiert bei Ihnen offensichtlich ein großes schwarzes Loch.
Wenn Sie der Kollegin vorwerfen im Bereich der Physik und der Entwicklungsfähigkeit der Elektrotechnik Unsinn anzunehmen und zu verbreiten, müßten Sie das auch entsprechend formulieren und beweisen können. Aber da haperts offensichtlich auch bei Ihnen.
Prof. Lüst formulierte die Volksweisheit „Schuster bleib bei deinem Leisten“ etwas anders.
Sehr geehrter Dr. Wolfgang Rasim
Wenn, der hier bei EIKE schreibende, T. Heinzow identisch ist mit dem Herrn Thomas Heinzow, der im Netz eine PDF „ Moderne_ Kraftwerke „ gestellt hat, (2007)dann stellt Selbiger in letzter Zeit sein Licht unter den Scheffel, wenn er fast monothematisch Troll Vor- bzw.Hitparaden Ent-würfe einstellte und damit einer Resignation anheim gefallen zu sein scheint; und ein mehr und mehr um sich greifendes, herabsetzendes, opponieren gegen Andersdenkende(?)leider mit praktiziert.
Werter Herr Heinzow, wenn sich hier jemand mit Dr. Titel vorstellt, dann ist anzunehmen, daß derjenige einen akademischen Grad erworben hat und Dr nicht die Abkürzung von Dr eibeiniger ist! Aber Sie scheinen, den Dr.Titelträgern gegenüber, besonders hohe Ansprüche bezüglich spezifisch fachlichem oder Allgemeinwissen zu stellen.
Einen ähnlich gelagerten „Fall“ hatten wir bei dem geschätzten Herrn Alfred Schlohr. Herr Schlohr (ein Pseudonym?!) hatte sich anfangs als Prof. vorgestellt und nach Protesten eines nachforschenden Menschen den Titel nicht mehr angewandt. Da es einen Prof. Alfred Schlohr offensichtlich nicht gibt, aber eine Person, die hier unter dem Pseudonym Alfred Schlohr schreibt, der einer Professur nachgeht, und Repressalien befürchtet, wenn er unter seinem richtigen Namen hier bei EIKE publiziert.
Oder ist das eine Vermutung meinerseits auf Grund einiger meiner Veröffentlichungs-Studien, die Herr „Schlohr“ hier einbrachte??
Es gibt auch Professoren ohne Doktor Titel ( Musik-Professoren z.B. )
# 77
T. ?? Heinzow
(Fragezeichen bedeutet Herr Theodor oder Frau Tosnelda, damit keine Irrtümer entstehen; haben Sie mit der Anonymität etwas zu verbergen?)
Zur Sache,
bevor Sie irgendwann mal unaufgeklärt diese herrliche Welt verlassen müssen (das hieß früher: dumm sterben müssen), kann ich Ihnen auf Ihr Fragezeichen in # 77 mitteilen, dass ich meine akad. Grade auf den Gebieten Elektro/Automatisierungs- und
E n e r g i e a n l a g e n technik an einer deutschen Uni mit 175- jähriger Geschichte erworben habe und -zig Jahre darin in der F.u.E. und Ausbildung tätig war.
Ohne Sie und die BWL allgemein herabwürdigen zu wollen (Prof. Sinn, ifo- Institut ist ja ein hervorragender Fachmann), muss ich Ihnen leider mitteilen, dass zu meiner Studienzeit Studenten, die die hohen geistigen Anforderungen im Physik- und Elektrotechnikstudium nicht erfüllen konnten, in die Ökonomie wechselten.
Es ist ja nett, dass Sie Frau Ökonomin Kemfert so mannhaft verteidigen, es bleibt jedoch bei meinem Vergleich mit dem ehrwürdigen Handwerksmeister. Wenn Sie jedoch weiter so absurd und abstrus über die Möglichkeit einer vernünftigen großtechnischen Elt- Speicherung, über Bildungslücken, das Klavierspielen u. a. schreiben, könnten Sie sich zu einem Forum- Troll entwickeln.
Ich halte es persönlich eigentlich für unwürdig und vertane Zeit, Ihnen Erklärungen abzugeben, während Sie sich hier nur mit Floskeln und ohne fachliche Argumente regelrecht präsentieren.
Fine, ohne Da Capo, da ich beim Klavierspielen mit einem Digital- Piano (Heinzow in # 80) keine Nachbarn belästige.
Deshalb auch kein m. f. G.
Aber, aber, wer wird denn gleich in die Luft gehen? Greift lieber zu den „intelligenten“ Stromzählern, die ohnehin schon überall eingebaut werden. Die haben einen permanenten Internetanschluß und werden zu unser aller Nutzen von der Regierung betreut.
Wenn dann tatsächlich mal der Ökostrom etwas knapp wird, wird er eben dank dieser klugen ferngesteuerten Elektronik nur ganz kurz, versteht sich, abgeschaltet.
Es sage jetzt niemand, das sei schlimm. Wir wollen doch das Klima retten, und mal einen halben oder auch ganzen Tag auf Elektrizität zu verzichten ist ein kleines Opfer im Vergleich zu der Klimakatastrophe. Wir wissen ja dank Frau Hendricks inzwischen auch, daß lustige Aktivitäten noch lustiger sind im Dunkeln. Die Abschaltung geht dann auch reihum, jeder kommt mal dran. Das ist Chancengleichheit, das ist soziale Gerechtigkeit. Die Kanonenfabriken, äh, die Industrie hat natürlich Vorrang.
Die 2-Klassen-Gesellschaft ist doch total cool. Merkel will sie beim Internet, hat sie jedenfalls gesagt, und auch bei der Stromversorgung. Hat sie zwar nicht so deutlich gesagt, kommt aber trotzdem.
Ich freue mich auf die Zukunft. Seit 65 Lebensjahren immer bloß sicherer Strom wird auch mal langweilig.
@ # 79, 80 T. Heinzow
Herr Heinzow, Ihnen ist doch aus früheren Diskussionen mit Dr. Rasim bestens bekannt, dass er im Fach Elektrotechnik Vorlesungen gehalten hat, was einen Abschluss als Dr.-Ing. nahelegt. Und was das Führen des Titels angeht, so wird der Doktorgrad nach Vorlage der Promotionsurkunde nur in der fachunbezogenen Bezeichnung Dr. (gemäß Passverwaltungsvorschrift von 2009 nur noch mit Punkt), Dr. h. c. bzw. Dr. E. h. eingetragen (Wikipedia). An der von Dr. Rasim gewählten Schreibweise ist demnach nicht das Geringste auszusetzen.
Was meine Wenigkeit angeht, so wäre ich Ihnen sehr verbunden, wenn Sie Kritik inhaltlich und nicht formal vorbringen würden. Wenn Sie in meinen Aussagen einen Fehler finden, so dürfen Sie mir gerne widersprechen, solange dies sachlich erfolgt.
Ein akademischer Titel ist aus meiner Sicht eine ständige Verpflichtung, wissenschaftlich korrekt vorzugehen und seine Aussagen auch entsprechend begründen zu können. Mehr nicht. Ein Anrecht auf sofortigen Kotau seitens weniger „Gebildeter“ hat es meines Wissens im alten China gegeben, hier ist das weniger populär. Lügen und Falschaussagen werde ich jederzeit entgegentreten, egal ob sie von einem Facharbeiter oder einem Professor kommen. Und Sie selbst nehmen doch für sich ständig in Anspruch, auf allen möglichen Gebieten, auf denen Sie keinen entsprechenden Abschluss vorzuweisen haben, Ihre Meinung kundzutun. Wollen Sie dies anderen absprechen?
Mfg
@#78: Herr Müller,
Wie können Sie Herr Heinzows Allwissen so in Zweifel ziehen?
Zeigt er doch mit seinen Ausführungen, die man bei Google findet, allerhöchste Sachkompetenz in Wirtschaft, Ökonomie, Technik, Meteorologie, …… Und dies auch noch gepaart mit unglaublicher Erfahrung in der freien Wirtschaft.
Was sollen da schon so ein paar promovierte dagegen ausrichten können?
Mfg
G. Meisberger
@ #79 F.f. Mueller
„… ist eine doch recht gewagte Philosophie, die sicherlich nicht von jedem MINT-Absolventen geteilt werden dürfte. Von mir auf jeden Fall schon mal nicht.“
Wie ist das noch mit Ihnen?:
„info(at)windland.ch
Fred F. Mueller ist ein freier Journalist mit technischem Hintergrund.“
Das hier sollten Sie dringend beherzigen:
„Wie beim Klavierspielen: Es nicht zu können, ist nicht schlimm. Schlimm ist aber, es trotzdem zu tun und damit seine Mitmenschen zu belästigen.“
Offenbar haben Sie nicht begriffen, was das FRAGEZEICHEN bedeutet, Herr Muller, … .
Ist ja auch wohl eine Bildungslücke, daß Sie nicht wissen, daß es die Titel Dr. med., Dr. rer. nat., Dr. rer. pol. … gibt.
„Es nicht zu können, ist nicht schlimm. Schlimm ist aber, es trotzdem zu tun und damit seine Mitmenschen zu belästigen.“ Ich finde das paßt perfekt zu Ihrem Posting.
@ #77 T. Heinzow,
Herr Heinzow, ich wäre Ihnen sehr verbunden, wenn Sie sich in diesem Blog an die Regeln halten würden. Jemandem einen Dr.-Titel absprechen zu wollen, wie Sie das mit dem Fragezeichen ja tun, sehe ich als Versuch der persönlichen Herabwürdigung an. Also bitte beweisen oder sein lassen.
Die Qualifikation von Fr. Kemfert wird nach meiner Kenntnis übrigens auch von weiteren Foristen wie beispielsweise Alfred Schlohr, den ich als Professor einer naturwissenschaftlichen Disziplin – vermutlich Physik, physikalische Chemie oder verwandte Fachgebiete – einstufen würde, in Zweifel gezogen.
Im Übrigen hat Hr. Dr. Rasim als Fachmann der Energietechnik jedes Recht, Aussagen einer Ökonomin zum technischen Fachgebiet der Stromspeicherung zu kritisieren, denn das ist sein Revier und nicht ihres, selbst nach Ihrer Philosophie. Und dass man als „BWLer, der in der Schule Physik, Mathematik und Chemie bis zum Abitur hatte“, über das zur Beurteilung der „ökonomischen und physikalisch-chemischen Speichermöglichkeiten“ notwendige fachliche Grundwissen verfüge, ist eine doch recht gewagte Philosophie, die sicherlich nicht von jedem MINT-Absolventen geteilt werden dürfte. Von mir auf jeden Fall schon mal nicht.
Im Prinzip, Herr Heinzow, sprechen Sie damit nämlich diversen technischen Disziplinen und Hochschulinstituten die Existenzberechtigung ab.
Mfg
@ #76 Dr.? W. Rasim
Bevor Sie über jemanden ‚fachlich‘ herziehen, sollten Sie den Nachweis der erforderlichen Fach- und Sachkunde erbracht haben. Im Falle von Frau Kemfert also den Nachweis der Fachkunde in Wirtschaftswissenschaften.
Ein kluger Mann, Prof. R. Lüst, hat einmal folgendes öffentlich auf einem Klima-Kongress weise gesagt (sinngemäß):
„Wer Experte auf seinem Fachgebiet ist, sollte sich nicht außerhalb seines Fachgebietes als „Experte“ betätigen, denn damit beschädigt er die Wissenschaft.“
Ich bin nicht dafür zuständig zu kommentieren und zu bewerten, was andere Ökonomen zu den zukünftigen physikalisch-chemischen Möglichkeiten der Speicherung von Strom so in der Öffentlichkeit von sich geben. Meine Ausführungen zu den ökonomischen und physikalisch-chemischen Speichermöglichkeiten sind bekannt. Das dafür notwendige fachliche Grundwissen hat jeder BWLer, der in der Schule Physik, Mathematik und Chemie bis zum Abitur hatte.
# 69 und 75
Herr oder Frau T. Heinzow,
diese Frau Kemfert war Ihre Projektleiterin?
Stolz können Sie deshalb leider nicht sein, diese Frau hat von Energie nicht mehr Ahnung als ein gestandener Handwerksmeister von den Spezifiken einer Operation am offenen Herzen!
Allein mit ihrer Äußerung zur möglichen Elt- Speicherung(#41/47) hat sie sich als „Quotenfrau“ und nicht sachkundig disqualifiziert, in anderen öffentlichen Auftritten ebenso.
M. f. G.
@ #74 K. Meinhardt
Ich kann nur positiv über das Projekt und das Ergebnis berichten. Wie das in solchen Projekten üblich und notwendig ist, gibt es Arbeitsteilung.
#69: Verehrter Herr T. Heinzow, diese Frau war Ihre Projektleiterin?
Meine Güte, dann waren Sie ja […]. Haben Sie oft mit diesem Menschen reden dürfen? Und Argumente ausgetauscht? Und wer hat gewonnen? 🙂
Mit sehr ernsten Grüssen
Was EON hier veranstaltet, ist ein reiner Buchführungstrick. Kann man alle herkömmlichen Kraftwerke so einfach abstellen? Nein.
Hier in Belgien soll „angeblich“ diesen Winter ein Strom-Black-out stattfinden, weil einige Kernreaktoren ausgefallen sind, erst vor einigen Tagen ein weiterer (durch einen externen Brand), der ist aber wieder am Netz. In den Zeitungen steht geschrieben, wie man „Strom“ herbeischaffen kann, vom Ausland bis hin zum zeitweise abstellen des Stromes in ländlichen Gebieten.
Und eines ist an der Berichterstattung interessant: Von alternativen Energien, die diese Lücke schließen könnten, schreibt und spricht fast NIEMAND. Weil es halt eben nix bringt.
Ergo: Im Ernstfall bleibt alles beim alten, aber bis dahin werden Milliarden-Beträge in sinnlose AE gesteckt.
@#29: H. Wach
dummes Geschwätz.
z.B. „starre Kohlekraft“:
Kohlekraftwerkseinheiten fahren im Lastbereich von 40 bis 100% rauf und runter.
Natürlich sind die Windgeneratoren nicht zu überbieten: zwischen 0(!) und 60%, ganz selten mal bis 100%. Nur es gibt einen entscheidenden Unterschied: die „starre Kohlekraft“ fährt so, wie’s gebraucht wird.
#67: Josef Kowatsch sagt:
„Fazit: Wie bei uns die ENBW setzt nun auch EON in Zukunft auf unnötige Stromleitungen und auf die Netzgebühren als Haupteinnahmequelle. Das ist der Hauptgrund der Neuausrichtung des Konzerns“
Gute Analyse Herr Kowatsch.
Ich frag mich nur was die durchleiten wollen, wenn der Wind nicht geht…
Kriegen die auch dann Geld, wenn sie die Leitung nur bereithalten?
MfG
#67
Danke Herr Kowatsch, da war mir so noch gar nicht bewusst.
Dann ist die Dezentralisierung der Stromerzeugung natürlich betriebswirtschaftlich besonderen sinnvoll wenn man sich die Stromleitungen fürstlich vergüten lassen kann.
@ #68 A. Schlohr
„Ich schicke … “
Gern, das gäbe doch ein freudiges Wiedersehen mit meiner ehemaligen Projektleiterin. 🙂
#58: Herr Heinzow, also wirklich, immer diese Unterstellungen. Das nehmen Sie sofort zurück, sonst schicke ich Ihnen Frau Kemfert 😉
E-ON will zukünftig in Erneuerbare Energien sein Geld verdienen. So die Infoweitergabe dieses Artikels und der deutschen Medien. Wie soll das funktionieren? fragen sich zurecht viele der Kommentarschreiber hier, da Firmen in diesem Geschäftsfeld nicht besonders erfolgreich sind. Prokon ect… Dabei übersehen fast alle bei EIKE und in den deutschen Medien den Zusatz:… Auf Erneuerbare Energien und Leitungsausbau umsteigen…. Das Geld soll also über einen unnötigen Leitungsbau eingefahren werden. Dieser eigentliche Hauptgrund „Leitungsausbau“ wird leider auch hier übersehen.
Wir in Süddeutschland wissen das besser, denn unser Energieriese ENBW ist diesen Weg- fast unbemerkt von der deutschen Öffentlichkeit- bereits letztes Jahr gegangen. Und: Dieses Jahr hat der dazugehörige Leitungsbauer Transnet die Netzgebühren im Sommer gleich um 48% erhöht für unnötige Stromtrassen, mit denen der Leitungsbauer unser Land B.W überziehen will. Und die Netzgebühren sind bereits höher als die EEG-Umlage. Das ist bisher sowohl bei EIKE und auch den Medien wohl entgangen, dabei kann es jeder auf seiner Stromrechnung nachprüfen und mich in den Kommentaren hinter mir bestätigen. Beispiel: Mein Vater als Geringstverbraucher zahlte für dieses Jahr 60 Euro EEG-Umlage, aber fast 100 Euro Netzgebühren/Netzentgelte. Und dieser Anteil wird in den nächsten Jahren steigen, das haben übrigens alle vier großen Leitungsbauer angekündigt, während die EEG-Umlage leicht sinken wird.
Und auch ein Bsp für den unnötigen Leitungsbau soll den Lesern genannt sein: Die Trasse Goldshöfe-Bünzwangen als ENLAG24 bereits im vordringlichen Netzausbaubedarf gesetzlich festgezurrt, haben wir Bürgerinitiativen zusammen mit einer interkommunalen Interessengemeinschaft von 30 Gemeinden durch ein Gutachten zu Fall gebracht, die dringend notwendige Leitung hatte lediglich eine Auslastung von 6 bis 8% Strom. Wie können derartige Fehlplanungen an unnötigem Netzausbau dann zustande kommen? Ganz einfach: Die Netzplaner dürfen sich ihr eigenes Wunschnetz zusammenstellen ohne jeden Notwendigkeitsnachweis. Es reicht, wie in unserem Falle bei ENLAG24, wenn die Netzfirma öffentlich erklärt, dass die Leitung dringend notwendig sei und das gilt als Nachweis. Das wäre so wie wenn die Straßenbaufirmen nach Gutdünken in Deutschland eigene Straßen bauen dürften, mit einer garantierten Rendite von 9,2%, egal ob Strom fließt oder nicht. Also: Der Hauptgrund der steigenden Strompreise in Deutschland ist nicht die EEG-Umlage, sondern die steigenden Netzgebühren. Aber das habe ich bei EIKE schon mindestens einmal geschrieben und in unseren süddeutschen Medien ständig. Und warum richtet sich E-ON nun neu aus? Antwort: Wegen den Netzgebühren für weitere unnötige Stromleitungen. Diese sind eine nimmer versiegende Geldmaschine. Die zu erwartenden Netzgebühren mit über 9% Renditen ist der Grund der Neuausrichtung von E-ON. Mit unrentablen Kohlekraftwerken und dem damit verbundenen Mediengeschrei wegen einer angeblichen Klimaerwärmung wären diese Renditen wohl nicht möglich. Und welcher Energieriese will sich schon vorhalten lassen, dass er sein Geld mit „schmutzigem“ Strom verdient. Fazit: Wie bei uns die ENBW setzt nun auch EON in Zukunft auf unnötige Stromleitungen und auf die Netzgebühren als Haupteinnahmequelle. Das ist der Hauptgrund der Neuausrichtung des Konzerns
Mit Planwirtschaft hat Umsatz- und Profitmaximierung, Herrschaft der Banken, Börse, Finanzblasen und bad banks beim besten Willen nichts zu tun.
Schon eher hat die derzeitige Situation mit der Gewissenlosigkeit derer zu tun, die damals das 3. Reich unterstützten und Deutschland damit ins Inferno stürzten.
Insofern ein Trost: besser überall Windmühlen und Stromausfall als Krieg.
#50 Toni Maier
Ihr Link zu E.On und E.Off ist prima und trifft den Sachverhalt.
Es kommt offensichtlich Dynamik in die Chose, weil sich nun der erste Stromkonzern vor weiteren Verlusten schützt, die durch die Dumpingpreise, der mit Kartellprivilegien geförderten und zu Vorzugskonditionen vergüteten EE-Stromerzeugern, sein Geschäft verdirbt.
Die Ausgliederung der konventionellen „Lückenbüßer“ eben aller Stromkonzerne in einer merkelinischen, „Heil-Klima-Rettungs-Energie-Agentur“ unter politischem Klima-Patronat oder „Klima-Kalifat“ nimmt alternativlos Gestalt an.
Was den Energiekonzernen widerfährt, bzw. wie jetzt E.On reagiert hat zeigt doch auch, dass man dort realisierte, welche politischen Katastrophenfiguren die Deutschen politisch verwalten und man auf keine Besserung mehr zu warten oder hoffen braucht.
Wenn die politisch verrückten Bedingungen, so wie von dieser „Klimakanzelerin“ die jede Realität ad absurdum führt, obwohl eigentlich jeder sehen kann wie irre diese Politik ist, dann fehlt es einerseits an Aufklärung und gleichzeitig vor allem an direkter Demokratie.
Bei unserer Medien-Struktur fällt Aufklärung leider völlig weg und die Differenz zwischen den politisch führenden Edel-Damen und -Herren zu den gemeinen deutschen Wählern resultiert aus der stringenten Missachtung, bzw. Umgehung und Vermeidung demokratischer Volksentscheide.
Wie E.On nun z.B. mit seinem durch Lobby-Privilegien geförderten Windparks Gewinne erwirtschaften will, bleibt diffus. Denn die Recherche zu den Offshore-Windparks in der Nordsee, um deren reale Energie-Einspeisung herauszufinden ist so, als ob man sich darum windet keine positiven Ergebnisse vorzeigen zu können und in vermintes Gebiet vorstösst.
Andererseits funktioniert der Link zu Panorama wieder, der den Energie-Wende-Wahnsinn so schön zeigt http://tinyurl.com/pvubhs6
#22: Normann Treinies sagt: „Es können doch nicht alle „bekloppt“ sein. Haben wir hier bei EIKE uns bei den vielen negativen Analysen in eine fixe Idee verrannt?“
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Es sind auch nicht alle bekloppt, nur Deutschland ist es.
Wir sind in der Mehrheit, nur halt nicht hierzulande.
@ # 59 Ulrich Wolff, @ # 62 F. Blücher
Sehr geehrte Herren,
natürlich gibt es zahlreiche zusätzliche Interpretationsmöglichkeiten und Verästelungen, die genauso ihre Berechtigung haben wie die, die ich aufgeführt habe. Ich bevorzuge meist die einfachen und naheliegenden Schlussfolgerungen, vor allem wenn Gremien und Gruppen beteiligt sind, weil deren an Gemeinsamkeiten des Denkens und Handelns orientierte Entscheidungen feinere Verästelungen meist ausschliessen. Die einfache Folgerung ist die, dass die Politik nichts gelernt hat und nichts lernen wird, bis es richtig knallt. Ich glaube, dass Gabriel in dem ganzen Haufen noch der intelligenteste ist und so langsam zu begreifen scheint, was für einen Mist man da gebaut hat, aber er ist zu sehr Politiker, als dass er jetzt aus der blökenden Herde ausscheren und sich damit selbst ans Messer liefern würde. Seine Chefin ist, wie man manchmal hört, in diesen Punkten stur bis zum Fanatismus. Eine derartige Kombination von religiöser Grundüberzeugung und sozialistischer „Berufung“ scheint in gewissen Konstellationen zu speziellen Charakteren zu führen. Das Ergebnis können einschneidende Konsequenzen für die betroffene Nation sein… wollen wir das Beste hoffen.
E.ON (das ebenso wie Vattenfall nicht nur von grünroten Kommunal- und Landespolitikern, sondern von ausländischen Kapitalgebern beeinflusst wird) hat sich m.E. auf Konfrontation eingestellt. Der Zeitpunkt der Bekanntgabe zeigt, dass man keine Hoffnung mehr auf Vernunft der Politik hat. Man stellt sich auf den Worst Case ein, auch wenn man natürlich hofft, dass er nicht eintritt. Weitergehende Interpretationen sind natürlich möglich, ich selbst glaube jedoch, dass die konventionelle Energiewirtschaft zusammenbrechen wird, weil die wirtschaftlichen Daten das nahelegen. Mit weniger als 3 ct/kWh kann man Kraftwerke nicht mehr wirtschaftlich betreiben, das ist nicht nachhaltig und nicht durchzuhalten. Um das zu vermeiden, müsste die Politik innerhalb von maximal 1-2 Jahren RADIKAL umsteuern, und daran glaube ich nicht.
Aber das ist eben Interpretation. Die menschliche Gesellschaft ist ein Ding mit zahlreichen Facetten, und selten hat nur einer völlig Recht und die anderen völlig Unrecht. Letztlich wird die Zukunft zeigen, wer richtig gelegen hat.
Mfg
Ich finde, es ist ein geschickter Schachzug von E.ON. Dadurch werden die Probleme offenbar. Die Bad-Bank könnte auch die verbliebene Sparte der EE (als E.ON) sein. eine interessante aktuelle Betrachtung gibt es dazu auf „Science-Skeptical Blog“.
Deutschland ist unwiderruflich endgültig vom Ökovirus befallen.
Das totale Durchgrünen ist allgegenwärtig, dank der meinungsbestimmenden Massenmedien, voran die Fernsehsender.
Es sind gar nicht mehr die grünen Ökosozialisten selbst, welche die Demontage Deutschland eingeläutet haben, sondern wie derzeit bei EON geschieht die einst vorzeige Unternehmen in Punkto stabiler Energieversorgung.
Leider setzen sie skrupellos um, was gestern noch oberste Priorität hatte.
Deutschland 214 hat sich endgültig zur Lachnummer eins, in der ganzen Welt entwickelt und muss aufpassen, das es sich nicht selbst veralbert.
Es ist kein Land der Dichter, Denker und Erfinder mehr.
Ob Ingenieur- Medizin-Studium, oder Stammzellforschung, ob Filmproduktionen – überall nur noch Durchschnitt oder Unterdurchschnitt, überall lebt man ausschließlich von noch vorhandenen Beständen (z. B. die dreiste Vernichtung braver, deutscher Sparer 18 Milliarden) aus früheren Zeiten, die man rücksichtslos verjubelt, indem man sie gleichzeitig beschimpft und verhöhnt.
Die Handschrift der ehemals „68er“ ist heute überall in Politik, Wirtschaft, Energie-Versorgung und Justiz unverkennbar und wird von allen Parteien geduldet.
In einem seit „1968“ ausgefochtenen politischen „Kulturkampf „ haben sich die grünen-linken Klimakrieger in allen wichtigen gesellschaftspolitischen Fragen nahezu total gegen die sogenannten Konservativen durchgesetzt. Noch mehr, diese abartige Weltanschauung haben CDU und CSU, FDP weitgehend widerstandslos übernommen.
Die CDU vor allem hat ihr klares Unterscheidungsmerkmal Gegenüber der SPD verloren. Vor allem ihre einst treuesten, insbesondere älteren, Konservativen Wähler sehen keine echte Alternative mehr.
Die Gleichgültigkeit bei der Entwicklung klar erkennbarer Konzepte gegen die total verfahrene Energie-, Wirtschafts-, Finanz- Einwanderungs- Steuerpolitik usw. wiegt besonders schwer.
Die Jenigen die heute in den Führungsetagen sitzen – siehe EON -, die Generation der sogenannten „68er“ –Nachkommenschaft, sind keine Eliten, sondern eine Art GRÜNER Gegeneliten.
Sie sind durch die Ungunst unserer Geschichte nach oben gekommen, eine Bank von fast dämonischen Selbstzerrstörungs-Spezialisten in fast allen Bereichen.
Das erprobte Kampfmittel dieser merkwürdigen Elite besteht in der unermüdlichen und massiven Warnung vor jederlei nationalen Wettbewerbsdenken.
Als Deutscher, so wird schon in den Schulen den Kindern beigebracht, hat man jeden Streben nach Großartiger Leistung und Vorneliegen radikal zu entsagen. Man soll zwar fleißig sein und Werte schaffen, aber der Lohn des Fleißes soll in erster Linie anderen zugute kommen und man soll sich um Himmels willen nicht damit rühmen. Das man bezahlen muss, damit andere den Ruhm ernten – daran hat man sich beinahe gewöhnt u.a. (Eurorettungsschirm, das Billionen-Grab).
Ruhe sanft in „Frieden“ Deutschland, 2014, für „Dich“, braucht in der ganzen Welt keiner mehr Angst zu haben. Ist das nicht herrlich, EON lässt grüßen!
#34
Meinen Sie das Kurzinterview von S. Gabriel in den heute-Nachrichten?
Die Aufnahmen finden Sie per Mediathek im ZDF, die Nachrichten von 21 Uhr 45 vom 1.12.
Ca. 50 MB, mp4-Format
MfG
UH
Übersieht der Autor, dass offenbar bei EON ein neuer Machiavelli erfolgreich tätig war? – Wird damit auf das Angstobjekt Energiewende aufgesattelt, oder ist das etwa der Einstieg in die Lösung des Problems?
Es entsteht ein neuer Konzern, der mit 14,8 Milliarden Rückstellungen für den zwar gesetzlich festgelegten aber undurchführbaren Abriss der Kernkraftwerke ausgestattet, kein einziges seiner Kraftwerke abschalten darf, wenn eine Fortsetzung der Stromversorgung stattfinden soll. Das Aktiengesetz erzwingt aber solche Abschaltung, wenn keine Insolvenz eintreten soll. D. H. Die Politik hat zwei Möglichkeiten: Verstaatlichung des Konzerns, oder Rückkehr zur „sozialen“ Marktwirtschaft. Für jeden, der Kanzler werden will, fällt Lösung Nr 1 weg.
Theisen setzt daher im Interview – nach meiner Einschätzung zu Recht – auf beste Chancen des Konzerns für viele Jahrzehnte und auch auf Erfolg der laufenden Klagen.
Die andere Hälfte der EON bildet einen Konzern, der mit 31 Milliarden Schulden ausgestattet, dafür aber bereits über erhebliche Kapazitäten an „Erneuerbaren“ und Stromleitungen verfügt und der bereit ist, alles zu tun, was auch immer die individuellen Wünsche der Bürger und der Politik erfüllen könnte. Es gibt nur eine kleine Schwierigkeit, die der Konzern selbst nicht, sondern nur die Politik überwinden kann:
Für das Produkt gibt es keinen Markt. Das dämpft sicher den Enthusiasmus eines jeden, der Kanzler werden will.
@ A.Schlohr
„(Sorry, Admin, ich gelobe, mich zu bessern – ganz ehrlich ….)“
Wenns von den Trollos hier und in der Regierung käme, wäre das der Hit des Jahrzehnts. Aber so gehe ich von ‚gekreuzten Fingern‘ hinter dem Rücken aus … 🙂
@Martin Zühlsdorf #43
Kein einziger weltweit, der in der marktwirtschafttätigen Investoren möchten einen Energiepark haben, der vom Staat per Gesetz (EEG) diktiert wird. Nur Abzocker, die auf weitere Subventionen vom grünsozialistischen deutschen Staat hoffen, werden sich für diesen vom EEG kontrollierten Energiepark (markt) interessieren. Wertschöpfung-Wohlstand = NULL bei der Energiewende mit diesem perfiden und asozialen EEG.
Nicht nur von „E.ON“ werden die Anleger schockiert, sondern auch (mal wieder) eine „Alarmmeldung“ auf der EE-Branche!
—–
Textauszug:
„Zweistelliges Kursminus
SMA Solar schockiert Anleger
Händler an der Börse halten es für möglich, dass nach dieser Warnung auch andere Papiere der Solarbranche mit nach unten gezogen werden. Die Nachfrage nach Solartechnik sei in ganz Europa schwach. Wechselrichter wandeln Gleichstrom in Wechselstrom um und sind eine zentrale Komponente von Solaranlagen.
Auch für Wacker Chemie sei die Umsatz- und Gewinnwarnung von SMA Solar eine schlechte Nachricht, heißt es.“
Quelle: http://tinyurl.com/m7fdy66
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@Nr. 42
Hallo Herr Leiser…………
Unter „Konakt“ erreichen Sie u.A. die Leserbriefredaktion, da
dürfen Sie Ihren Frust abladen. Veröffentlichung nicht gesichert.
Evtl. bekommen Sie per e-mail eine Antwort.
mfg wowi
(@ 41 Dr. Rasim schreibt
(… Die hübsche Professorin Claudia äußerte bereits vor Jahren, dass „der technologische Fortschritt eine Stromspeicherung schon ermöglichen werde“, also kann man das ja einem leichtgläubigen deutschen Bürger nicht übelnehmen.)
Der professorale Geistesblitz erinnert an die Wunderwaffen, die damals kommen sollten… Bei H. Wach klingt das eher noch nach Satire … Ben Harris meint das todernst. Leichtgläubig ist das nicht, eher fundamentalistisch strenggläubig.
Für mich haben die alle zu viel SF und Donald Duck Geschichten mit Daniel Düsentrieb gelesen und nehmen das für bare Münze… In meinem Bekanntenkreis wird Kritik an den EE u.a. wegen deren Unberechenbarkeit unabdingbaren, jedoch fehlenden Speicherung und zwingend parallelen Einspringsystem mit „die (Ingenieure) müssen halt was erfinden“ abgetan. Demgemäß wird auch wild entschlossen die dazu passende Politik gewählt! Basta. Diskussion beendet Kritiker verbal erschlagen.
Da wünsch ich mir glatt die Tablette gegen pandemische Dummheit… schließlich sollte das unseren glor- und siegreichen Pharmazeutikern ja auch… Allerdings ist gegen Dreistigkeit (Arrogant zur Schau getragene Dummheit) kein Kraut gewachsen und so erfreuen wir uns auch hier an den Umsetzern des zweiten Satzes eines Lincoln zugesprochenen zeitlosen Spruches: Besser schweigen und als Narr scheinen, als sprechen und jeden Zweifel beseitigen.
#42: Das habe ich zu einem Windmüller (widerliche Person) auch mal gesagt: Schalten Sie die Kohle- und Kernkraftwerke ab, wir werden dann sehen, was passiert. Bitte am besten morgen abschalten – ich habe die Schnauze voll von diesem Scheiss-Deutschland.
(Sorry, Admin, ich gelobe, mich zu bessern – ganz ehrlich ….)
DER BEFREIUNGSSCHLAG – GENIAL…
zumindest was das Geschäftsmodell von E-ON betrifft. Zuerst mal wurde der Zustand ökonomischer Schizophrenie aufgehoben.
E-On-Grün:
1. Die Bekehrung Von Energie-Saulus zum Öko-Paulus: Jetzt gehören sie zu den Guten – verbrüdert mit Greenpeace und den Grünen.
2. E-ON Grün kann jetzt wieder mal hemmungslos das machen, was der Sinn eines jeden Unternehmens ist: KOHLE zu machen (ohne sich mit Kohle schmutzig zu machen.
3. Jetzt kann man jede Möglichkeit ausnützen, die Gewinn mit EE verspricht: Stromproduktion mit garantierten Abnahmepreisen, egal ob er gebraucht wird oder nicht.
4. Die Kosten dafür zahlt der Verbraucher – der Absatz und die Vertriebswege garantiert der Staat.
5. Und auch mit dem Verkauf von Strom und Stromspargeräten ist man finanziell und moralisch auf der richtigen Seite: Man kümmert sich ja um den Kunden – eine WIN-WIN-Situation!
E_ON-Alt:
Auch hier kann man ihnen nichts (Schlimmes) vorwerfen.
1. Das Geld für den AKW-Rückbau ist eingepreist.
2. Das lukrative Gas-Geschäft ist auch dabei – also keine richtige Bad-Bank im wahren Sinn.
3. Strom, Gas und AKW -Strom werden weiterhin gebraucht, also läuft das jetzt unter dem Motto: „Wir tun, was getan werden muss, auch wenn es sich nicht rentiert“
4. Gaskraftwerke werden gebraucht, weil die Leute im Süden weder Stromleitungen noch Windräder haben wollen – also wird hier der Staat unterstützen.
5. Verlangt man CO2-Reduktion, dann kann man da mit Hinweis auf den drohenden Todesstoß entweder abwehren (denn wer will denn schon Arbeitsplätze und die Grundlastversorgung riskieren?) oder finanziell kompensieren lassen.
Also summa summarum: E-ON-Grün mach die fetten Gewinne und E-On-Alt keine Verluste. Der Plan könnte aufgehen, denn jetzt werden die Risiken nicht mehr intern sondern an de Staat „ausgelagert“.
Und die Versorgungssicherheit? Da wird sich nichts ändern. Man kann sich jetzt ganz seinen Aufgabe widmen, denn: „Wer anschafft, der zahlt auch“, mein lieber Staat.
#34 H. Mueller
http://tinyurl.com/lhx8qzc ab 1:15
E.OFF: Lust auf ein neues alternativloses Rettungspaket?
BankhausRott
http://tinyurl.com/k5yat5x