Unter dem EU-Reglement können NGOs bis zu 70 Prozent ihres Budgets aus EU-Mitteln absichern und brauchen nur den Rest selbst zu akquirieren. Die jährliche Bezuschussung von Umweltorganisationen ist im letzten Jahrzehnt um durchschnittlich 13 Prozent pro Jahr gestiegen. Der größte Teil der zehn bedeutendsten Umweltorganisationen erhält damit heute mehr Geld aus Brüssel als noch vor zehn Jahren. Mehr und mehr Umweltorganisationen sind damit auf die EU-Förderung angewiesen.
Die Neutralität der Umweltpolitik aus Brüssel ist daher mit einem großen Fragezeichen zu versehen. Zwar ist es eine Illusion von einer Politik ohne Interessengruppendruck jenseits der Stimmenmacht der Wähler auszugehen, doch wenn sich die Politik die eigene Wunschopposition finanziert, dann wird der politische Wettbewerb verzerrt. Private Interessengruppen treiben ihren Lobbyismus stets nur so weit, bis der zusätzliche Ertrag des Lobbyismus gerade noch die dabei entstehenden Kosten deckt, die schließlich vom Konsumenten in Form höherer Preise zu tragen sind. Der Wettbewerb zwischen den Unternehmen verhindert, dass diese Preisüberwälzung überhand nimmt. Subventioniert der Staat die Lobbyisten, überschreitet der Einsatz der Lobbyisten jedoch die Kosten, die private Geldgeber oder Verbraucher aufzubringen bereit sind. Weder herrscht unter den widerstreitenden Interessen Waffengleichheit, noch entspricht der Lobbyismus den tatsächlichen oder abgeleiteten Interessen der Bürger im politischen Wettbewerb.
Dieser Beitrag erschien bereits in einer gekürzten Version bei "Denken für die Freiheit", dem Weblog des Liberalen Instituts der Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit.
*Die des Untersuchung des International Policy Networks finden Sie im Original hier. Sowie in der pdf Datei im Anhang (Friends of EU).
Ergänzung: mehr zur Finanzierung siehe pdf Anlage (Leider anonym erschienen, die links sind jedoch Klartext). Nutznießer dieser Vollversorgung sind u.a auch hier aufgezählt :http://www.oekologismus.de/?cat=19
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
Arena für Nachhaltigkeit vom 15.4.-17.4.2010 in
Zeulenroda Bioseehotel – Die Einführungsrede…
in Auszügen !
Meine sehr geehrten Damen und Herren, liebe Gäste, Partner, Mitglieder des Expertenrates, Förderer, Unterstützer, Politiker, Akteure, Mitarbeiter, Seelen, Chefs, Gestalter, Menschen..die wir alle sind – Herlich willkommen
Willkommen im Namen aller – Gut das Sie-das wir
hier sind. Ich bin so froh und voller kindlicher Vorfreude. Froh und dankbar dafür, dass wir einen Bundespräsidenten haben, der eine ökologisch industrielle Revolution fordert.
Dankbar dafür, dass Sie alle hier sind. Das zeigt mir, dass Sie was unternehmen, was verändern wollen. Dankbar, hier, genau an diesem Ort sein zu dürfen. Mit allem was mich ausmacht hier mit Ihnen sein zu dürfen als Mitveranstalter, Initiator, Gastgeber und Gestalter dieser Veranstaltung, Gestalter unserer Gegenwart und unserer Zukunft.
Ich fordere Sie auf, lassen Sie uns gemeinsam gestalten ! Vergessen Sie die nächsten Tage wer sie sind. Es ist wurscht, ob Sie Student,Politiker,Joursnalist, Unternehmer, Vorstandsvorsitzender, Aktivist, Berater; Präsident oder was auch immer sind. Begegnen wir
uns auf Augenhöhe, von Herz zu Herz, von Seele zu Seele, von Mensch zu Mensch. Als gleichberechtigte Wesen, die geminsame Zukunft gestalten, die anpacken wollen. Lassen Sie uns ein kraftvolles Signal in die Welt tragen, in die Welt schreien ! So laut und nachhaltig wir können. Das ist die Mission der ARENA, dieser unserer Veranstaltung: Ökonomie, Ökologie und Soziales als sich bedingende Einheit zu begreifen. Diese Einheit als sportliche Herausforderung und Chance zu verstehen und im eigenen Bewußtsein tief zu verankern. Als Chacne für den eigenen Wettbewerb, als Chance für das eigene Wohlergehen, als Chance für alles was ist. als Chance respektvoll und mit tiefer Wertschätzung und in Liebe mit uns und miteinander und der Mitwelt umzugehen.
Ich bin dankbar für die Krise die wir haben…
Für mich ist diese Krise zum einen eine Vertrauenskrise. Wir haben Vertrauen in uns, in unsere Unternehmen, in unsere Ernähjrung, in unsere Energien, in die Industrie, in die Politik, in die Finanzmärkte, in die Medien, in die Gesellschaft, in die System …inalles verloren. Sie ist aber zum anderen, und das ist mitentscheidend, auch eine neue unglaubliche Chance, unglaublich große Chance ! Denn diese Krise, diese Chance erlaubt uns, neu zu Denken !
Um zukünftig anders zu handeln, müssen wir neu denken. Es ist eine Chacne neu zu träumen, neu zu spinnen, neu zu wirtschaften, neu zu lernen, neu zu verstehen und neu zu entwickeln.
Nochmals: um künftig anders zu handeln, müssen wir zuerst neu denken! Nur, was unser Geist uns offenbart , nur was wir uns erlauben zu denken, kann sich auch nach Außen manifestieren. Es ist eine Chance, den Schöpfer in uns zu erkennen.
Diese Zeit, in der wir leben, ist ein großes Geschenk. Wir haben die Chance, dass große Ganze
zu begreifen. Ein Gewahrsein für das große Ganze zu entwickeln. Wir haben die Chance Spiritualität zu erfahren, Spiritualtität in unserer Welt willkommen heißen zu dürfen, Spiritualität zuzulassen. Wir haben die Chance, Feinstoffliches und Resonanzen zu erfahren und in diese Welt zu integrieren. Wieder Raum zu geben für das, was wir verdrängten, was wir verloren haben. Wir haben die Chance, Verantwortung für uns, für unsere Nachbarn, für unsere Mitwelt wahr zu nehmen. Wir haben die Cahnce, voller Respekt und Achtsamkeit mit uns und der Welt in Einklang zu kommen. Die eigene Mitte wieder neu zu entdekcen. Wieder Maß zu halten. Das Leben wieder in Gänze! zu respektieren und vollumfanglich zu achten. Wertschöpfung durch Wertschätzung zu erreichen.
Unsere Aufgabe lautet nicht, die Mitwelt also unsere Erde zu schützern. Sie lautet nicht die Umwelt zu schonen. Es ist vielmehr unsere Aufgabe und Chance, uns Menschen zu schützen, zu bewahren. Es geht darum uns, den menschen, uns selbst und unseren Lebensraum aus tiefster beseelter Überzeugung heraus nachhaltig zu dienen ! Wenn wir unseren Lebensraum zerstören, zerstören wir uns selbst. Die Erde gibt es schon viele Millionen Jahre, die Spezies Mensch bei weitem noch nicht so lange. Die Erde braucht uns nicht. Aer – was machen wir ohne sie? Wo und wie wollen wir existieren ? Liebe Menschen, lieb Mitgestalter, wir sind hier. Wir leben jetzt. In dieser Zeit. Wir sind an diesem Ort. Also sind wir im Dienst. Wir können uns dieser Zeit und somit unserer Verantwortung und unserer Aufgabe nicht entziehen. Wir haben die Chance. Wir sind ! Lassen Sie uns die Chance gemeinsam angehen, gemeinsam nutzen als freudvolle sportliche Herausforderung.
Okonomie, Okologie und Soziales im Einklang. Hier und jetzt – und dann schwärem wir aus !
Wie ein Bienenschwarm, der mit vereinten Kräften und Freude, mit geballter Lebenslust und
Achtsamkeit die Mitwelt bestäubt, inspiriert, befruchtet und ansteckt !!
Lassen Sie uns zum integralen Nachhaltigkeitsmulitplikator werden. Uns allen viel Glück und Erfolg auf unserer gemeinsamen Mission. Denken wir immer daran – wir sind hier- wir sind im Dienst. Danke für Ihre Hilfe und Begleitung auf diesem unserem Weg !
Danke für die Aufmerksameit !
Nach Fragen vielleicht ? Wiederum stellvertretend Herr NB und Herr NF ?
Arena für Nachhaltigkeit auch in diesem Jahr wieder und zwar jetzt ! Natürlich auch mit Schellnhuber und 33 anderen Spitzenkräften bis hin zu Prof. Dr. von Weizäcker und Prof. Claudia Kempfert.
Sie können sich noch gerne anmelden zum Preis von 740 Euro..gerade für Studenten, Aktivisten
usw. sehr geeignet !
Frische Meldung: PIK Potsdam sagt, Europa kann bis 2050 komplett mit Strom aus erneuerbaren Quellen versorgt werden ! Minster Kauder(welsch)
wird dies bestätigen !
In diesem BRD-GFCS-System spielen FUNDRAISING und FÖRDEREGELDER-Beratungsfirmen eine entscheidende Rolle.
Für diese wichtigsten, die Öffentlichkeit täuschenden, professionellen GELDBESCHAFFUNGSMETHODEN gibt es jede Menge Firmen, Unternehmensberatungen, die GANZ LEGAL lehren, wie man den anvisierten Personen, Ämtern, ganzen Horden von Regierungsbeamten das Geld völlig unbemerkt das Geld aus der Tasche lockt.
Dies geschieht so sauber und erfolgreich, dass die Spender ein wohltuendes Gefühl der Zufriedenheit erfüllt.
Ich frage mich immer wieder: Was ist mit dieser BRD-Gesellschaft los? Wie können solche moralische Verwerfungen unbemerkt einschleichen, unseren Alltag beherrschen?
Wie kann es sein, dass mit Schaumschlägerei Milliarden umgesetzt werden können, ohne dies rechtlich beklagen zu können?
Hier einige Links zum Thema:
http://tinyurl.com/ykzw3uv
http://tinyurl.com/cx9me5
http://tinyurl.com/yfs69zq
http://tinyurl.com/yfzpquk
http://tinyurl.com/ygspjvf
http://tinyurl.com/ykpz4bo
http://tinyurl.com/yjbvbjb
http://tinyurl.com/yjeura2
MFG. Ivanfi
31.3.2010
#2 Herr lab
hat recht, greanpeace ist mit null in der Liste vermerkt, die Grüne Parteien erhalten in Deutschland über das Parteiengesetz (wahlabhängige) Finanzmittel. Der BUND kann sich wie andere e.v. von den Spenden und steuerlichen Absetzmöglichkeiten finanzieren.
Als Sinnbild taugen die ausgewählten Bilder insofern, als jedem klar wird, was da gemeint ist.
Trotzdem die Frage: Gehen die europäischen Zahlungen auf geschickte Beantragung von „Projekten“ zurück oder ist das ein fester Posten wie die Agrarfödertöpfe?
Schon die Bildauswahl zeigt, dass der Autor den Text entweder nicht sehr sorgfältig gelesen hat oder ihm eigentlich völlig egal ist, was darin steht.
Die Grünen kommen in dem Bericht nicht einmal vor und Greenpeace wird zwar genannt, aber als Beispiel einer Organisation, die eben _kein_ Geld von der EU bekommt.
Aber Hauptsache, man kann es irgendwie verdächtig klingen lassen…
Umweltpolitik ist die Gegensteuerung zur (zu erwartenden) Rezession (gewesen), wie der Bau der Autobahnen und von Stauseen die Folgen der Weltwirtschaftskrise 1929 abfangen sollte.
Das regelrecht hysterische Festhalten an unrentablen Ökotechniken ist mE. nur so zu erklären.
Man vergleiche die Entwicklungen mit dem amerikanischen „New Deal“ – langfristig war den USA das Krieg führen allerdings günstiger.
Das hat nämlich den angenehmen Nebeneffekt, dass „befreite“ Völker die Befreiung anschließend bezahlen können/ dürfen/ …