Angst vor Strahlung ist meist unbegründet
Strahlenparadox: Erhöhter Strahlung ausgesetzte Bevölkerungsgruppen sind gesünder als Bevölkerungsgruppen, die in strahlungsarmer Umgebung leben
In dem Buch „Stralingstekort“ (Strahlenmangel) beschreibt der Journalist Theo Richel das Phänomen der Strahlenhormesis; Strahlung, welche bei hoher Dosis schädlich ist, erweist sich bei geringer Dosis als gesundheitsfördernd. Das bedeutet, dass die Politik auf dem Gebiet der Strahlung auf falschen Grundlagen beruht.
Die heutige Strahlenschutzpolitik basiert auf der LNT (linear no threshold)-Hypothese und dem ALARA (as low as reasonably achievable)-Prinzip. Die LNT-Hypothese besagt, dass jede Strahlendosis schädlich ist, dass der schädliche Effekt linear von der Dosis abhängt, und dass es keine Schwellendosis gibt.
Legt man diese Hypothese zugrunde, so muss man immer von dem ALARA-Prinzip ausgehen, d.h. die Dosis muss so niedrig gehalten werden, wie das vernünftigerweise möglich ist. „Vernünftigerweise“ kann so aufgefasst werden, dass man beispielsweise wirtschaftliche Faktoren in die Betrachtung einbezieht. Die Frage, was vernünftigerweise gemacht werden kann, gibt natürlich zu vielen Diskussionen und unterschiedlichen Interpretationen Anlass.
Hormesis ist kein besonderer Effekt. Sehr viele Stoffe sind bei großer Einwirkung schädlich, in kleinen Dosen dagegen förderlich oder sogar unentbehrlich für die Gesundheit. Beispiele sind manche Vitamine und Spurenelemente, und was Strahlung betrifft: Das Sonnenlicht. Auf dem Gebiet der ionisierenden Strahlung herrscht schon seit einigen Jahrzehnten Streit zwischen kritiklosen Anhängern der LNT-Hypothese und Wissenschaftlern, welche Argumente für die Strahlenhormesis vorbringen. Das Problem ist dabei, das sich der Streit im Gebiet niedriger Strahlendosen abspielt, wo epidemiologische (statistische) Untersuchungen sehr schwierig sind. Doch ist das sogenannte Strahlenparadox schon sehr lange bekannt.
Dies Paradox zeigt sich in Untersuchungen an Bevölkerungsgruppen, welche erhöhter Strahlung ausgesetzt sind (etwa in Gebieten mit hoher natürlicher Strahlenintensität). Das Ergebnis ist immer: Die Menschen sind gesünder als diejenigen anderer Gruppen, welche in strahlenarmer Umgebung leben.
Die endgültige Beantwortung der Frage, ob es auch bei ionisierender Strahlung den Hormesiseffekt gibt ist von großer Bedeutung, da die bisherige auf der LNT-Hypothese beruhende Politik erhebliche Konsequenzen für die Wirtschaft hat und bei der Bevölkerung Angst erzeugt. Hormesis bedeutet, dass man sich eher über zu wenig Strahlung Sorgen machen muss. Jedenfalls ist dann die Sorge über die geringen Strahlendosen, welche man heute so ernst nimmt, nicht begründet.
In diesem Zusammenhang möchte ich ein historisches Beispiel aus meiner eigenen Erfahrung anführen: In den siebziger Jahren war ich Mitglied einer Beratungskommission auf dem Gebiet der Volksgesundheit. Die Kommission sollte über „Kerntechnische Einrichtungen und Volksgesundheit“ beraten und unter diesem Titel ein Gutachten erstellen („Kerncentrales en Volksgezondheid“). Die Kommission machte den Versuch, eine Jahresdosis zu definieren, unterhalb derer es nicht sinnvoll wäre, besondere Maßregeln zu ergreifen, kurz gesagt, welche Dosis als vernachlässigbar anzusehen wäre. Hierbei berücksichtigte die Kommission, dass die natürliche Strahlenexposition der Holländer aus dem Erdboden eine Variationsbreite von 0,3 Millisievert pro Jahr zeigt. Bewohner von Marschböden sitzen auf der hohen Seite, Bewohner von Sandböden auf der niedrigen. Damit zog sich die Kommission massive Kritik der Anti-Kernkraft-Bewegung zu. Es half nichts, dass die Kommission darlegte: Marschbewohner haben sich noch nie über ihre höhere Strahlenbelastung Sorgen gemacht, und eine Tendenz, massenhaft zu den Sandböden abzuwandern, gibt es nicht.
(Anmerkung des Übersetzers: In Deutschland ist der Unterschied zwischen niedrigster und höchster Bodenstrahlung mehrfach grösser, bis weit über 1 mSv pro Jahr hinaus).
Wie sieht die Sache vom Standpunkt der LNT-Hypothese aus? Nehmen wir an, alle Holländer werden an die Orte mit dem niedrigsten Strahlungsniveau umgesiedelt, dann macht das nach der gebräuchlichen LNT-Hypothese einen Unterschied von 120 Todesfällen pro Jahr! Jedoch leben manche Völker auf dieser Welt in Gebieten, in denen die Jahresdosis mehr als hundertfach höher ist als 0,3 Millisievert pro Jahr, wobei diese Völker Beispiele für das obengenannte Strahlenparadox sind.
Seit vielen Jahren macht man sich in Holland und anderswo auch Sorgen über die Radondosis in Wohnhäusern, aufgrund der LNT-Hypothese. Zwar unterstellt diese Hypothese für niedrige Strahlendosen nur sehr kleine Risikofaktoren, werden diese aber mit einer sehr großen Zahl von Personen multipliziert, dann erhält man beeindruckende Resultate.
Das Buch „Stralingstekort“ enthält eine große Menge an Tatsachen, welche auf die Existenz der Strahlenhormesis hinweisen. Zumindest gibt es viel Stoff zum Nachdenken. Nach meiner Ansicht wird jedenfalls die LNT-Hypothese viel zu oft kritiklos angewandt, vor allem von politischen Instanzen. Diese Hypothese wurde als vorsichtige Annahme aufgestellt; politische Instanzen handhaben sie jedoch als Dogma. Der in dem Buch zitierte niederländische Strahlenforscher Dr. Albert Keverling Buisman stellt fest: „Alle Untersuchungen über Hintergrundstrahlung kamen zu dem Ergebnis, dass um so weniger Krebsfälle vorkommen, je höher diese Hintergrundstrahlung ist. Ohne Ausnahme.“ Dies Büchlein zu lesen, kann ich von Herzen anraten. Stoff zum Nachdenken! Das Büchlein „Stralingstekort“ wurde herausgegeben von der Stiftung „De Groene Rekenkamer“ mit einiger Unterstützung von unserer Stiftung „Kernvisie“. „De Groene Rekenkamer“ wurde 2008 von Wissenschaftlern und Journalisten mit dem Ziel gegründet, die Staatspolitik auf den Gebieten Umwelt, Gesundheit, Technologie und verwandten Bereichen kritisch zu verfolgen. Sie stützt sich dabei auf wissenschaftliche Analysen des Risikos und der Kosteneffizienz der gesetzlichen Vorgaben und verbreitet ihre Erkenntnisse an eine möglichst große Öffentlichkeit.
Stralingstekort (Strahlenmangel, in niederländischer Sprache). Was, wenn Strahlung tastsächlich gut für Sie ist? Eine Übersetzung und eingehende Bearbeitung eines amerikanischen Buches über Strahlenhormesis.
Hugo van Dam
Ed Hiserodt und Theo Richel, Verlag De Groene Rekenkamer 2011
Die Übersetzung besorgte dankenswerterweise Dr. Hermann Hinsch, der auch den Einführungstext schrieb.
——
Soweit der Artikel von Prof. van Dam. Er bezieht sich teilweise auf das sehr empfehlenswerte amerikanische Buch: „Underexposed. What If Radiation Is Actually Good for You?“
Ed Hiserodt, Laissez Faire Books, Little Rock, Arkansas, 2005, ISBN 0-930073-35-5
168 Kommentare
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@166 S. Hader.
Ja – Studien gibt es.
Der Gläubige fragt den Onkologen, der an der Wahrheit Interessierte prüft die Studien.
Das ist der Unterschied.
Und wenn Sie den nicht verstehen, dann brauchen wir tatsächlich nicht weiter zu reden.
Frau Sabrina Schwanczar, wenn für Sie Studien Glaubensangelegenheiten sind, dann gibt es auch keine gemeinsame Diskussionsgrundlage, auf der man aufbauen könnte. Dann sparen wir doch besser unsere Zeit, als uns ständig im Kreise zu drehen.
@#164: S.Hader sagt:am Mittwoch, 02.05.2012, 23:23
Was Sie hier abliefern sind Glaubensbekenntnisse.
Fragen Sie mal Teufelsaustreiber !
#163: „Sie vergessen, dass ein Informatiker und auch ein Mathematiker kein Ingenieur ist.“
Werte Frau Schwanczar, und was wollen Sie damit sagen?
„Der Fall Lautenbach zeigt sehr wohl, dass man diese biologische Technik nicht versteht und diese Therapie nicht auf ein Verständnis der Biologie dieser Krankheit gegründet ist. Sonst wäre diese nämlich wirksam im Sinne einer Heilung.“
Es käme niemand auf die Idee, eine Medikation deshalb als wirkungslos hinzustellen, weil sie bei einer einzelnen Person nicht zu dem gewünschten Ergebnis geführt hat.
„Die Chemotherapie ist bis heute nicht wissenschaftlich geprüft.“
Das ist falsch! Studien gibt es jede Menge. Sprechen Sie mal mit einem Onkologen. Oder meinen Sie etwa, das die alle von der „Krebslobby“ gekauft sind? Weil dann hegen Sie noch größere Verschwörungstheorien, als es EIKE schon bei Klimawissenschaftlern tut.
@#161: S.Hader sagt:am Montag, 30.04.2012, 16:50
Sie vergessen, dass ein Informatiker und auch ein Mathematiker kein Ingenieur ist.
Sie übersehen, dass Biologie naturwissenschaftlichen Gesetzmäßigkeiten gehorcht. Es ist nichts anderes als hochentwickelte Technik.
Der Fall Lautenbach zeigt sehr wohl, dass man diese biologische Technik nicht versteht und diese Therapie nicht auf ein Verständnis der Biologie dieser Krankheit gegründet ist. Sonst wäre diese nämlich wirksam im Sinne einer Heilung.
Vielmehr ist es so, dass es wahrscheinlich ein paar Einzelfälle gab, die 5 Jahre überlebt hatten, und dann hatte man diese „Therapie“ zu einem Zeitpunkt eingeführt, als Wirksamkeitsstudien noch nicht existierten. Können Sie übrigens auch auf einschlägigen Seiten der Krebslobby nachlssen.
Die Chemotherapie ist bis heute nicht wissenschaftlich geprüft.
#161: S.Hader
„Wenn ich etwas nicht weiss, aber es wissen will, dann suche ich danach, in Nachschlagewerke, Internet, bei Kollegen, Bekannten vom Fach. Andere hingegen wollen nichts neues wissen, sondern Ihr Vorurteil bestätigt sehen. Da sollte man die oben genannten Informationsquellen tunlichst meiden. ;o)“
Haben Sie einmal ins Kalkül mit einbezogen, daß man all diese Informationsquellen bereits schon einmal durchgeackert hat und deshalb zu seinem „Vorurteil“ gelangt ist?
So gläubig wie Sie heute sind war ich vor vielleicht 20 Jahren auch einmal 🙂
Aber bemühen Sie sich nicht, mit mir zu diskutieren. Es ist, wie Sie sagen, sinnlos. Ihre „Argumente“ kenne ich schon seit xx Jahren.
Werte Sabrina Schwanczar, Sie fragten in #129 nach einer Quelle:
http://tinyurl.com/cnewfjj (Seite 20)
#131: „So ?
Woher haben Sie diese Behauptung ?“
Durchs Lesen. U.a. bei Wikipedia: „Als geheilt wird in der Onkologie ein Patient bezeichnet, der mindestens fünf Jahre lang ohne Rückfall (Rezidiv) überlebt. Diese Definition von „geheilt“ ist problematisch, weil viele Rückfälle erst zu einem späteren Zeitpunkt erfolgen. Es fließen mithin Patienten in die Krebs-Erfolgsstatistik ein, die später an Krebs sterben. Allerdings nähert sich bei den meisten Krebsarten nach rezidivfrei überlebten fünf Jahren die durchschnittliche Lebenserwartung derjenigen von Gleichaltrigen an.“
#132: „Wissen Sie Herr Hader,
Sie sind ein sehr intelligenter Mensch, dass muss man einfach mal anerkennen.“
Nein, nicht wirklich. Wenn ich etwas nicht weiss, aber es wissen will, dann suche ich danach, in Nachschlagewerke, Internet, bei Kollegen, Bekannten vom Fach. Andere hingegen wollen nichts neues wissen, sondern Ihr Vorurteil bestätigt sehen. Da sollte man die oben genannten Informationsquellen tunlichst meiden. ;o)
#142: „Anke Lautenbach ist gestorben, wie in der Zeitung am 25.04.2012 zu lesen war – Innerhalb eines dreiviertel Jahres nach 7 Chemotherapien nach Diagnose Blutkrebs, wo doch gerade bei Blutkrebs Chemotherapie so erfolgreich sein soll.“
Mit einem einzigen Fall können Sie die Wirksamkeit einer Therapie weder bestätigen noch wiederlegen.
#102: A. Marie sagt:
***************************
Kommen Sie sich etwa besonders clever vor, diesen Ein-Mann-Spinner-Blog als „Beweis“ anzuführen?
Sie könnten genausogut schreiben, daß Sie sich da ihre tägliche Dosis Spam abholen!
:))
Medizinisch betrachtet, ist Sonnenlicht überwiegend (netto) gesundheitsfördernd, da es in der Haut Stoffwechselvorgänge auslöst wie Vit.D-Bildung aus körpereigenen Vorstufen oder z.B. die „Entgiftung“ toxischer Blutabbauprodukte (Bilirubin) fördert, besonders bekannt für Säuglinge im energiereichen Blaulichtbereich.
Es gibt statistische Korrelationen für das Auftreten der häufigsten Krebsformen Brustkrebs der Frau, Dickdarmkrebs im Sinne eines protektiven Effektes durch Sonnenlicht.
Das wird oft vergessen,
denn
in Überdosierung,
vulgo immer wenn „Sonnenbrand“ eintritt,
wirkt es hautschädigend bis zur bekannten Häufung von Haukrebs und generell beschleunigten „Alterung“ der Haut besonders durch den unsichtbaren UV-Anteil des Sonnenlichts, nicht durch die „Wärme“.
Positive und negative Effekte konkurrieren also biologisch
oft bei der GLEICHEN URSACHE,
nur abhängig von der Dosis.
Genau so ist es offensichtlich auch mit der Radioaktivität,
die es ÜBERALL im Universum gibt.
Schande über die „Wissenschaftler“,
die hier bekannte Fakten ignorieren oder fälschen!
mfG
#155: Hofmann,M sagt:am Freitag, 27.04.2012, 08:03
@Ketterer #154
Sie kennen aber schon noch den Unterschied zwischen Strahlung und Gasen?!
Welche Eigenschaft ist typisch für ein Gas und welche Eigenschaft ist typisch für Strahlen, wenn wir von Zeit und Raum sprechen…Ihre Bezeichnung der „Höhenstrahlung“ ist irreführend. Die Strahlung, die von unserem Sonnenfusionsreaktor kommt ist überall um uns herum. Nur die Dosis macht den Unterschied in den Höhen aus.
#### ##### ###
Mit Verlaub Herr Hofamnn, ich hatte doch empfohlen einen Sonnenschrim zu nehmen. Ich habe hier wirklich den Verdacht, dass Sie etwas viel Sonnenstrahlung abbekommen haben. Gibt sich aber wider anch 1-2 Tagen
MfG
#156: S.Hader sagt:am Freitag, 27.04.2012, 20:26
„Vermutlich sind Sie in Verschwörungsforen besser mit Ihren Spekulationen aufgehoben. Mit Ihnen weiter zu diskutieren, sehe ich keinen Sinn.“
Warum schreiben Sie dann den Post zu Marie ?
Um nochmal kräftig auszuteilen ?
#147, A.Marie:
„Sie haben offenkundig keine Ahnung, wozu das „Gesundheitswesen“ fähig ist! Diese Aussage, daß die Polizei Impfverweigerer töten darf, habe ich geprüft.
Die Begründung hierfür lautete, daß ein Impfverweigerer eine Gefahr für die Allgemeinheit darstellt und daher ist das Töten legal und wird folgenlos bleiben!“
Können Sie auch sagen, wo Sie das geprüft haben und wie die Quellen aussehen?
„Ebenso ist vorgesehen, Impfverweigerer mit 1000 $ je Tag zu bestrafen und sie in Lagern einzusperren.“
Das wiederum qualitativ wohl was völlig anderes ist, als das, was Sie zuvor geschrieben haben.
„Oh ja, sie können sich noch weitaus mehr leisten, als Sie es sich in Ihren kühnsten Horrorträumen vorstellen können und sie leisten es sich ohne mit der Wimper zu zucken!“
Vermutlich sind Sie in Verschwörungsforen besser mit Ihren Spekulationen aufgehoben. Mit Ihnen weiter zu diskutieren, sehe ich keinen Sinn.
@Ketterer #154
Sie kennen aber schon noch den Unterschied zwischen Strahlung und Gasen?!
Welche Eigenschaft ist typisch für ein Gas und welche Eigenschaft ist typisch für Strahlen, wenn wir von Zeit und Raum sprechen…Ihre Bezeichnung der „Höhenstrahlung“ ist irreführend. Die Strahlung, die von unserem Sonnenfusionsreaktor kommt ist überall um uns herum. Nur die Dosis macht den Unterschied in den Höhen aus.
#153: Hofmann,M sagt:am Donnerstag, 26.04.2012, 15:02
@Ketterer #151
Um das Ganze mal mit Ihnen etwas abzukürzen, will ich ihnen nur mal was zum Nachdenken mit auf den Weg geben….
Sie behaupten, dass keine Strahlengefahr für uns Menschen von der Sonne ausgeht
##### ###### ######
Sehr geehrter Herr Hofmann,
Wo habe ich das behauptet?
Ich sparach davon, dass die solare Teilchenstrahlung in der Atmosphäre abgefangen wird.
Ich sprach davon, dass die solare gamma-Strahlung entgegen Ihrer Behauptung nicht vom Magentfeld der Erde abgelenkt wird (sie durchdringt die Atmosphäre dennoch nicht).
Bei der gesamten Diskussiion ging es um „Kern“-Strahlen der Sonne, die bei uns am Erdboden nicht ankommt.
Nur Sie schwurbeln da munter und unbeslatet von Fachwissen darauf los und weichen aus und versuchen, die Diskussion zu verlagern. Vorher ging es um das, was an der Erdoberfläche ankommt, jetzt kommen Sie mit der Höhenstrahlung.
Vor Sonnenstrahlung können Sie sich einfach schützen: Verteilen Sie etwas Titanoxid auf ihrer Haut oder benutzen Sie einen Sonneschirm.
Vor den Strahlern, die Tschernobyl uns beschert hatte konnte man sich auch schützen: Einfach mal die Mai-Ernte der deutschen Gemüsebauern unterpflügen anstatt den Frühjahrssalat zu genießen. In Bayern werden Wildscheine (n manchen Gegenden) AFAIK noch heute untersucht, bevor sie gegessen werden.
Schon allein dieses Beispiel zeigt, dass Sie hier etwas vermengen, was vollkommen verschiedene Dimensionen hat.
@Ketterer #151
Um das Ganze mal mit Ihnen etwas abzukürzen, will ich ihnen nur mal was zum Nachdenken mit auf den Weg geben….
Sie behaupten, dass keine Strahlengefahr für uns Menschen von der Sonne ausgeht. Aber gleich zeitig wissen Sie ja wohl, dass ein Pilot oder auch Bergsteiger in großen Höhen einer vielfachen Strahlendosis ausgesetzt ist als ein Krabbenfischer in der Nordsee.
Wie erklären Sie sich das? Wo kommt die Strahlungsbelastung in der Höhe her, wenn nicht von der Sonne?
Strahlen haben ja nicht die Eigenschaft sich irgendwo in der Höhe zu sammeln. Strahlen durchdringen Gase und manche sogar selbst Materie. Strahlen sind in endeffekt ständig in Bewegung. So zu sagen bis der Akku leer ist.
Oh Mann…
Ich hab doch gesagt, Trolle bitte nicht füttern.
Und jetzt versucht unser lieber Troll, durch geschickte Verlinkung die Seite per Endlosschleife in den Wahnsinn zu treiben.
😉
Kammerjäääääääääääääägeeeeeeeeeeer!!!!!!
#149: Hofmann,M sagt:am Donnerstag, 26.04.2012, 12:10
@Ketterer #146
Klar ist im Sonnewind mehr drinnen als nur Gammastrahlung.
Nächstes Stichwort für Sie. „Plasma“.
##### ##### #####
Senr geehrter Herr Hofmann,
es ist nicht meine Aufgabe die VHS zu ersetzen.
Gehen Sie dorthin und buchen Sie einen Kurs.
Esatzweise können Sie doch mal was richtiges hier leifern anstatt nur Stichworte in die Diskussion zu werfen, die Ihnen von Mitforisten erläutert werden (da Sie etwas nicht richtig verstanden haben).
Siehe:
#4+#5 „Krebs wird duch niedrigen Strahlungdosen geheilt“
#10 „beim Defibrilator fießen geringe Ströme“
#90 „Im Schwarzwald liegt die Strahlenbelastung 10 mal höer als die Mindestdosen“
(aus der Diskussion geth hervor, dass Sie die Maximaldosen meinten)
#139 „Magnetfeld schützt vor Gammastrahlen
#141 Die Sonne ist ein Fusions- und kein Kernreaktor
@ An alle, die noch alle Liter im Kanister haben
Man soll ja eigentlich nicht über Namen scherzen oder böse Witze machen. Doch bei „A. Marie“ fällt mir ein Plot ein, der zu einer speziellen wissenschaftlichen Untersuchung ermuntert:
Steht diese genannte Buchstaben-Anordnung in einem Zusammenhang mit dem Auftreten des „Gebrüder-Grimm-Syndroms“?
Dr. Paul, übernehmen Sie.
@Ketterer #146
Klar ist im Sonnewind mehr drinnen als nur Gammastrahlung.
Nächstes Stichwort für Sie. „Plasma“.
#140: Dr.Paul
„Niedrig dosierte Radioaktivität ist NATÜRLICH und nach objektiver (statistischer) Beobachtung nicht gesundheitsschädlich, eher das Gegenteil.“
ob ionisierende Strahlung künstlichen oder natürlichen Ursprungs ist, ist vollkommen unerheblich für die Wirksamkeit!
„Einer der Gründe, warum Krebs als Todesursache zugenommen hat, ist wie hier schon richtig gesagt wurde das höhere Alter,
das auch deshalb höher geworden ist,..“
Ob jemand vor 80 Jahren mit 40 Jahren an Krebs gestorben ist oder heute mit 40 Jahren an Krebs stirbt, unterscheidet sich nur am Prozentsatz der Opfer, welcher heute eben erheblich höher ist als vor 80 Jahren. Mit der Lebenserwartung hat das nichts zu tun.
„Offensichtlich suchen Sie Opfer für Ihre alternativen Behandlungsangebote ohne jegliche medizinische Ausbildung was ja leider in Deutschland erlaubt ist.“
Sie wollen doch nicht etwa Ihren Karibikdokter in die Waagschale werfen? Ich habe übrigens mit meinen „alternativen Behandlungsangeboten“ noch keinen halben Pfennig verdient und Ihre Opfer suche ich auch nicht. Sie jedoch produzieren massenhaft Opfer und Sie haben schon Viele mit Ihren alternativen Werbeangeboten ins Jenseits befördert. Was Sie auf der Betriebsanweisung Ihres Karibikdiploms zum Lesen gefunden haben, hat mit ärztlicher Ausbildung nichts zu tun. Jeder Apotheker ist Ihnen sowieso haushoch überlegen.
„Wichtig ist für solche Scharlatane wie Sie die Angstmacherei, die Behauptung von Gefahren, die gar nicht existieren, damit man ÜBERHAUPT IRGEND ETWAS HEILEN KANN, nämlich etwas nicht existierendes, wie die niedrig dosierte (natürliche) Radioaktivität.“
Da ich in keinem Heilberuf tätig bin, muß ich auch niemandem Angstmachen. Ganz im Gegenteil versuche ich die von Ihrer Berufsgruppe induzierte Angst den Menschen zu nehmen, damit sie nicht Ihr Opfer werden! Sie sind es doch, welche z.B. irgendwelche Massenuntersuchungen veranlassen, um frühzeitig einen Krebs „entdecken“ zu können. Und mit dieser Angstmache rekrutieren SIE sich Ihre Opfer. Sie sind es doch, der dank einiger erfundener Viren und erfundener Krankheitssymptome und erfundener Toter gleich die ganze Welt zur Massenimpfung schickt!
Sie sind es doch, der noch niemals den Nachweis erbracht hat, daß Impfen auch nur den allergeringsten Nutzen hat. Aber Schäden sind nachgewiesen.
Sie sind es doch, der noch bei keinem einzigen behaupteten Krankheitserreger den Nachweis über die Henle-Kochschen Prüfpostulate führen konnte. Sie sind es doch, der ein HI-Virus behauptet, welches noch niemals jemand gesehen hat.
Sie verkörpern die wahre Scharlatanerie und Quacksalberei!
Ionisierende Strahlen wirken statistisch und durchschnittlich wird nach einer äquivalenten Energieabsorption von 300 J (ca. 5 Sv) ein erwachsener Toter produziert. Unabhängig von der Dosisleistung und unabhängig von der Masse, welche diese Energiemenge absorbiert.
Da die Anzahl der Volltreffer proportional der Anzahl der Schüsse ist, gibt es auch keine Schwellendosis.
#145: S.Hader
Sie haben offenkundig keine Ahnung, wozu das „Gesundheitswesen“ fähig ist! Diese Aussage, daß die Polizei Impfverweigerer töten darf, habe ich geprüft.
Die Begründung hierfür lautete, daß ein Impfverweigerer eine Gefahr für die Allgemeinheit darstellt und daher ist das Töten legal und wird folgenlos bleiben!
Ebenso ist vorgesehen, Impfverweigerer mit 1000 $ je Tag zu bestrafen und sie in Lagern einzusperren.
„Meinen Sie tatsächlich, eine Weltgesundheitsorganisiation könne es sich überhaupt leisten, Pläne anzubieten, in denen Menschen getötet werden soll, um einen therapeutschen Effekt zu erzielen.“
Oh ja, sie können sich noch weitaus mehr leisten, als Sie es sich in Ihren kühnsten Horrorträumen vorstellen können und sie leisten es sich ohne mit der Wimper zu zucken!
Sie haben zur Umsetzung ihrer Mordpläne z.B. die Schweinegrippe erfunden, samt nicht vorhandener Toter, nicht vorhandenem Virus, nicht vorhandener Gefahr und haben extra die Pandemiedefinition derartig abgeändert, daß eine Krankheit wie ein Schnupfen als Pandemie erklärt werden kann mit der Folge von weltweiten Zwangsimpfungen, einschließlich 1000 $/Tag Strafe und Töten beim Verweigern !
Es wurde sogar offiziell von einer Reduktion der Menschheit auf 500 Mio gesprochen und diese hehren Ziele stehen u.a. auf den Guidestones in Georgia in Stein gemeißelt. Auch Rockefeller und Bill Gates sprachen schon von der Notwendigkeit, die Menschheit um 2/3 verringern zu müssen.
„Sorry, aber wer noch alle Latten am Zaun hat, dürfte wirklich wissen, wieviel von solchen Unterstellungen zu halten ist.“
Sie scheinen ja ein ganz richtiger Gutmensch zu sein. Ich würde in Ihrem Fall jedoch auf total hirngewaschen tippen. Wahrscheinlich glauben Sie sogar, daß wir Deutsche den WKII angefangen und daß wir Deutsche kleinen Kindern die Hände abgehackt haben. Und daß in Dresden 25000 Deutsche gebraten wurden.
Nur weil einige Menschen die Weltgemeinschaft über die bestehenden Massenmordpläne aufgeklärt haben, wurde die Zwangsimpfung abgeblasen und die weltweite Pandemie „Schweinegrippe“ verschwand von einem Tag auf den anderen. Ähnlich wie vorher bei der Vogelgrippe.
#143: Hofmann,M sagt:am Donnerstag, 26.04.2012, 09:20
@Ketterer #139
Bevor Sie hier so herumtönen und die Sonnenstrahlung verharmlosen, machen Sie sich erstmal schlau.
Ein Stichwort von mir „Sonnenwind“.
##### ###### #####
Sehr geehrter Herr Hofmann, nun sind sie von der solare Gamma-Strahlung, vor der uns laut Ihnen die Mangenthülle der Erde schützt auf den Sonnenwind übergegangen. Da ist aber mehr drin als gamma-Strahlung.
Und dennoch die Atmosphäre wird vom Sonnenwind nicht durchdrungen.
Also machen SIE sich mal schlau.
#135: „“Auch bekommen Baxter, Novartis und Sanofi von der WHO lukrative Verträge, für das Bereitstellen dieser Impfstoffe und die WHO genehmigt sich die absolute Authorität im Falle einer Pandemie, die sogar sämtliche Regierungen im Falle einer Pandemie entmachtet und sie durch spezielle ‚Krisenkomitees‘ ersetzt.
Die Ablehnung der Impfung stellt mit Inkrafttreten des ‚Emergency Health Power Acts‘ einen kriminellen Verstoß dar und die Polizei ist ermächtigt, die Impfverweigerer zu töten.“
http://zeitwort.at/index.php?page=Thread&postID=160558“
Sorry A.Marie, aber das ist nun wirklich Gehirngewäsch, was Sie stellvertretend für andere verbreiten. Sie geben ungeprüft die Aussagen einer Jornalistin weiter und tun so, als seien sie ein Fakt. Meinen Sie tatsächlich, eine Weltgesundheitsorganisiation könne es sich überhaupt leisten, Pläne anzubieten, in denen Menschen getötet werden soll, um einen therapeutschen Effekt zu erzielen. Sorry, aber wer noch alle Latten am Zaun hat, dürfte wirklich wissen, wieviel von solchen Unterstellungen zu halten ist. Sie fügen sich perfekt der unkritischen Weitergabe von Räuberpistolen dem EIKE-Niveau an. Bravo.
„Die gestiegene Lebenserwartung spielt beim Anstieg der Krebsrate nur eine sehr untergeordnete Rolle.“
Falsch. Schauen Sie sich die Statistiken zur Krebshäufigkeit in Abhängigkeit vom Alter an.
@C.Meinen #141
Danke für die Korrektur. 😉
@Ketterer #139
Bevor Sie hier so herumtönen und die Sonnenstrahlung verharmlosen, machen Sie sich erstmal schlau.
Ein Stichwort von mir „Sonnenwind“.
Wenn die Sonne erstmal richtig los legt, dann hilft auch kein Magnetfeld und Atmosphäre mehr als Schutz vor der Strahlung.
Die Kernkraftwerke sind gut erforscht und steuerbar. Bei Sonne sieht das alles schon etwas anders aus. Die Natur- und kosmischen Kräfte lässen Sie nicht kontrollieren. Die menschliche Technik lässt sich zur Not abstellen/herunterfahren. Ein Sonnensturm oder ein Meteoreinschlag lässt nicht so einfach abstellen/verhindern.
@ 103 Dr. Paul
Ihre Worte in Ehren,
aber ich muss das doch mit anderen Erfahrungen in Übereinstimmung bringen können.
In Ostdeutschland ist durch die Wismut AG Uran abgebaut worden und es ist bekannt, dass es in erheblichem Ausmaß zu Gesundheitsschäden bei den Kumpels gekommen ist, insbesondere Lungenkrebs – trotz Schutzkleidung und Atemschutzmaske.
Und da ist es eben schwer, zu glauben, dass Leute, die weitaus höhere Strahlendosen – wenn auch nur kurzzeitig – erhalten haben, weitgehend gesund sind.
Zur Chemotherapie.
Wissen Ärzte überhaupt so genau was Krebs ist ?
Anke Lautenbach ist gestorben, wie in der Zeitung am 25.04.2012 zu lesen war – Innerhalb eines dreiviertel Jahres nach 7 Chemotherapien nach Diagnose Blutkrebs, wo doch gerade bei Blutkrebs Chemotherapie so erfolgreich sein soll.
Die Aufschlüsselung in der hier genannten Metastudie nach Krankheiten lässt sehr stark an der Glaubwürdigkeit der sehr hohen Erfolgsraten von bis zu 40% 5-Jahresüberlebensrate bei einzelnen Krebsarten zweifeln.
Nicht umsonst heißt es in der Diskussion der Metastudie, dass man nochmal genauer schauen muss, wie diese Ergebnisse zustande gekommen sind.
mfG
Lieber Herr Hofmann,
die Sonne ist ein Fusionsreaktor; Wasserstoff fusioniert zu Helium. Noch ca. 5 Mrd. Jahre.
Ansonsten lese ich Ihre Kommentare gern 😉
#135: A. Marie als Scharlatan der seine Existenz mit der Bekämpfung der „Schulmedizin“ (keiner weis genau was das ist) rechtfertigen muss, sind Sie natürlich ein überzeugter Impfgegner.
Einer der Gründe, warum Krebs als Todesursache zugenommen hat, ist wie hier schon richtig gesagt wurde das höhere Alter,
das auch deshalb höher geworden ist,
weil ANDERE TODESURSACHEN dramatisch abgenommen haben. Hier steht an erster Stelle die Infektion mit Krankheitskeimen als Todesursache.
Ihre Abnahme ist AUSSCHLIEßLICH dem Einsatz von Impfungen und Antibiotika zu verdanken,
was in seiner Wirkungsmöglichkeit, insbesondere durch die Anpassung menschlicher Parasiten natürlich seine Wirksamkeitsgrenzen hat. Das bestreitet keiner, deshalb DARF man nicht das Kind mit dem Bade ausschütten, wenn man nicht bewusst ins Mittelalter zurück will.
Offensichtlich suchen Sie Opfer für Ihre alternativen Behandlungsangebote ohne jegliche medizinische Ausbildung was ja leider in Deutschland erlaubt ist.
Nicht gerade ein Kompliment für das kulturelle und soziale Niveau einer Gesellschaft.
Wichtig ist für solche Scharlatane wie Sie die Angstmacherei,
die Behauptung von Gefahren, die gar nicht existieren,
damit man ÜBERHAUPT IRGEND ETWAS HEILEN KANN,
nämlich etwas nicht existierendes,
wie die niedrig dosierte (natürliche) Radioaktivität.
Wahrscheinlich nach Ihren Andeutungen mit einer eiweißarmen Spezialdiet,
also dem Mangel der wichtigsten Gruppe der Nährungsstoffe 🙂
Noch einmal:
Niedrig dosierte Radioaktivität ist NATÜRLICH und nach objektiver (statistischer) Beobachtung nicht gesundheitsschädlich, eher das Gegenteil.
So nützlich, wie (nachgewiesen) ein ausreichender Kontakt („Dreck“) mit Mikroorganismen für die Leistungsfähigkeit des lebenswichtigen Immunsystems.
mfG
#137: Hofmann,M sagt:am Mittwoch, 25.04.2012, 14:37
@Ketterer #136
Sie versuchen hier zwischen der Sonne und der Kernkraft einen Keil zu treiben. So funktioniert dies aber nicht.
Die Sonne hat die gleiche funktionsweise wie die Kernkraft. Beide erzeugen durch Kernspaltung wärme. Die Sonne schickt uns ihre Strahlungswärme direkt auf die Erde. Durch die gefährlichen Gammastrahlen schützt uns teilweise das Elektormagnetfeld der Erde. Ansonsten sind wir dieser Strahlung komplett ausgesetzt.
#### #### ###
Sehr geehrter Herr Hofmann,
Sie beteiligen sich in dieesm Formum wohl um die Gebühren der VHS zu sparen.
Gammastrahlung wird nicht vom Mangetfeld abgelenkt, sondern von der Atmospähre gestoppt.
Alpha und beta-Strahlen (von der Sonne) kommen auch nicht durch.
Tschernobyl brachte uns AFAIR alph, beta und gamma-Strahler.
Das ist der Unterschied zwischen der Kernvorgängen in der Sonne und denen auf der Erde. Letztere können und erreichen.
So wie sie sich das Denken, „so funktioniert dies aber nicht“.
MfG
#134: Franz Zuber
„Sie machen mich neugierig! Wofür investieren Sie denn diese 10 Cent??“
Weshalb fragen Sie mich? Wollen Sie etwa ausgerechnet von mir einen Tip haben? Da Sie mir sowieso nicht glauben würden, lassen Sie sich doch von einem Arzt Ihres Vertrauens den Tip geben, wie man Herzinfarkt, Schlaganfall und Krebs entweder vorbeugt oder falls man arg geschlampert hat, mit einem halben Euro innerhalb von wenigen Sekunden bis wenigen Tage das Malheur ursächlich beseitigt. Ich trage mein grünes Notfallpäckchen im Wert von 30 Cent immer in meiner Hosentasche. Egal, ob für mich oder für Fremde. Und ich weiß, daß der von mitfühlenden Zeitgenossen alarmierte Notfallarzt immer stinksauer abzieht.
Schließlich sind damit dem System wieder mal einige Zigtausender durch die Lappen gegangen. Wegen 5 Cent.
„Herr Marie, dürfte ich Sie mal bitten, Ihre medizinischen Qualifikationen anzugeben, wenn Sie sich dazu aufschwingen, einem promovierten Mediziner paroli bieten zu wollen. Wissen Sie, interessiertes und engagiertes Laientum genügen da keineswegs, um im Bereich der Biologie und Medizin Kompetenz zu erlangen.“
„Wenn Fachleute wie Dr. Paul zu Ihnen sprechen, sollte Sie aufmerksam und dankbar zuhören, Ihre Augen und Ohren öffnen, und versuchen, möglichst viel zu lernen. Sie bleiben in diesem Gespräch der ewige Schüler, der nie das Fachwissen eines Dr. Paul erreichen wird. Da können Sie machen, was Sie wollen.“
„Herr Marie, falsch! Dr. Paul weiss als Profi garantiert etwa 2060566 Milliarden mal mehr als Sie als absolut totaler Laie bezüglich der Biologie und Medizin. Bleiben Sie doch einigermassen rational. Nur weil Sie so angstfixiert sind, haben Sie doch noch kein Expertenwissen, auch wenn Sie noch so angestrengt tun.“
„Der Unterschied zwischen Ihnen und mir ist bloss, dass ich das überlegene Expertenwissen eines Dr. Paul anerkenne, während Sie so tun, als könnten Sie mit Dr. Paul in radiologischer Hinsicht auf gleicher Höhe diskutieren. Da liegen Sie zu 100% total daneben.“
“ Herr Marie, Sie dürfen natürlich so einen Quatsch erzählen, aber seien Sie versichert, dass Sie sich damit vollkommen ins Abseits stellen.
Sie sind in diesem Punkt überhaupt nicht ernst zu nehmen.“
Sehen Sie, Ihre Neugier ist völlig unbegründet.
Aber Sie haben wenigstens Glück gehabt, daß ich Ihnen überhaupt antworten konnte. Ich hatte mich gerade zu einem Schläfchen hingelegt, als mich ein Notruf wieder weckte. Die Mutter (40) der Freundin eines Bekannten hat Brustkrebs diagnostiziert bekommen und hat gerade ihre erste Chemo bekommen. Was machen? Ich habs ihm gesagt.
@Ketterer #136
Sie versuchen hier zwischen der Sonne und der Kernkraft einen Keil zu treiben. So funktioniert dies aber nicht.
Die Sonne hat die gleiche funktionsweise wie die Kernkraft. Beide erzeugen durch Kernspaltung wärme. Die Sonne schickt uns ihre Strahlungswärme direkt auf die Erde. Durch die gefährlichen Gammastrahlen schützt uns teilweise das Elektormagnetfeld der Erde. Ansonsten sind wir dieser Strahlung komplett ausgesetzt.
Beim Kernkraftwerk wird durch Kernspaltung Hitze erzeugt. Mit dieser Hitze wird Wasser (in einem separaten Kessel) erhitzt. Es entsteht mit der Zeit heißer Dampf und dieser heiße Dampf treibt dann eine Turbine an. Diese Turbine erzeugt über einen Generator Strom.
Sonnenkollektoren sind somit nichts anderes als ein Teil des Kernkraftreaktors Sonne.
Die Sonne spaltet Kerne im großen Maßstab und das schon immer und bis zum bitteren Ende in einige Millarden Jahren.
#133: Hofmann,M sagt:am Mittwoch, 25.04.2012, 11:39
@Ketterer #130
Sonnenstrahlen sind Strahlen aus dem Kernprozess des Sonnenreaktors!
Übrigends zuviel (ungeschützes) Sonnenbaden erhöht die Wahrscheinlichkeit an Hautkrebs zu erkanken erheblich.
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Die Strahlung die hier besprochen wird kann unter dem Begriff Kernstrahlung subsummiert werden. Das hat mit der Planck‘schen Strahlung der heißen Sonne recht wenig zu tun.
Schauen Sie sich mal alpha-, beta- und gamma-Strahlung an.
Sonnenstrahlen sind Wärmestrahlen; keine Kernstrahlen. Die Wärme der Sonne hat Kernreaktionen als Ursache. Die hier empfangene Sonnenstrahlung haben die Wärme der Sonne als Ursache.
#125: S.Hader
Herr Hader, Ihre Naivität ist wirklich beeindruckend.
„“Mit allen höchst kritischen Folgen, bis zum folgenlosen Erschießen von Nichtimpfwilligen!“
Sie fangen an, hier Blödsinn zu erzählen.“
„Auch bekommen Baxter, Novartis und Sanofi von der WHO lukrative Verträge, für das Bereitstellen dieser Impfstoffe und die WHO genehmigt sich die absolute Authorität im Falle einer Pandemie, die sogar sämtliche Regierungen im Falle einer Pandemie entmachtet und sie durch spezielle ‚Krisenkomitees‘ ersetzt.
Die Ablehnung der Impfung stellt mit Inkrafttreten des ‚Emergency Health Power Acts‘ einen kriminellen Verstoß dar und die Polizei ist ermächtigt, die Impfverweigerer zu töten.“
http://zeitwort.at/index.php?page=Thread&postID=160558
„Der Anstieg der Krebsfälle(!) ist eine indirekte Auswirkung der gestiegenen Lebenserwartung.“
Die gestiegene Lebenserwartung spielt beim Anstieg der Krebsrate nur eine sehr untergeordnete Rolle. Die vielleicht 5 oder 10 Jahre machen das Kraut nicht fett. Die meisten sterben nämlich vorher an Krebs. Heute sind schon die Kinder dran.
#124: Dr.Paul
„Chemotherapie war früher, was man heute Antibiotika nennt“
Stimmt. Chemo und Antibiotika hat dieselbe Zielrichtung. Die Chemo wurde aus dem Kampfgas Lost entwickelt und die heutigen Kampfstoffe schmücken sich mit netteren Namen. Das ist der einzige Unterschied. Wenn nichts mehr „hilft“, nimmt man eben Lost direkt. Da weiß man, was man hat.
Der Name Antibiotikum zeigt schon, worum es geht: Lebensvernichtung.
Bei Lost ist das nicht anders. Das ist ebenfalls karzinogen und daher sind auch die Metastasen auch garantiert.
Bei der Überlebensrate wird sehr wohl nach der Krebsart differenziert. Wenn man das nicht machen würde, sähe jeder sofort die Nutzlosigkeit der „Therapie“ direkt.
@119 Herr Marie „Einen solchen Eingriff habe ich nicht nötig, da ich mit 10 Cent im Monat dessen „Notwendigkeit“ ursächlich verhindern kann!“
Sie machen mich neugierig! Wofür investieren Sie denn diese 10 Cent??
@Ketterer #130
Sonnenstrahlen sind Strahlen aus dem Kernprozess des Sonnenreaktors!
Übrigends zuviel (ungeschützes) Sonnenbaden erhöht die Wahrscheinlichkeit an Hautkrebs zu erkanken erheblich.
#125: S.Hader sagt:am Dienstag, 24.04.2012, 20:57
Die 5-Jahres-Überlebensrate wird deshalb herangezogen, weil ein lebender Krebspatienten 5 Jahre nach der Diagnose bzw. dem ersten Eingriff eine ungefähr gleich hohe Lebenserwartung wie seine gesunden Altersgenossen beseitzt.
So ?
Woher haben Sie diese Behauptung ?
#126: S.Hader sagt:am Dienstag, 24.04.2012, 21:47
Wissen Sie Herr Hader,
Sie sind ein sehr intelligenter Mensch, dass muss man einfach mal anerkennen.
#127: Hofmann,M sagt:am Mittwoch, 25.04.2012, 08:40
@Marie A. #121
Sie haben es immer noch nicht kapiert!
Die Sonne fragt uns nicht, ob wir bestrahlt werden wollen. Sie macht es einfach und das schon seit Anbeginn der Zeit. Tag für Tag!
Und auch die Erde „beglückt“ uns mit Radioaktiven Stoffen und das schon seit ihrem bestehen.
Strahlung und Radioaktivität gehört zum Leben dazu.
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Offensichtlich haben Sie defizite was Strahlung betrifft:
Schauen Sie mal nach der Reichweite der verschiednen aus KERNPROZESSEN resultierenden Strahlungen.
#125: S.Hader sagt:am Dienstag, 24.04.2012, 20:57
„Der Anstieg der Krebsfälle(!) ist eine indirekte Auswirkung der gestiegenen Lebenserwartung. Zudem, während vor einigen Jahrzehnten nur jeder Vierte geheilt wurde, sind es heutzutage jeder Zweite.“
Jeder Zweite ?
Darf ich Sie mal um Ihre Quelle bitten.
#124: Dr.Paul sagt:am Dienstag, 24.04.2012, 19:58
Sie widerlegen hier Aussagen, die ich nie gemacht habe.
@Marie A. #121
Sie haben es immer noch nicht kapiert!
Die Sonne fragt uns nicht, ob wir bestrahlt werden wollen. Sie macht es einfach und das schon seit Anbeginn der Zeit. Tag für Tag!
Und auch die Erde „beglückt“ uns mit Radioaktiven Stoffen und das schon seit ihrem bestehen.
Strahlung und Radioaktivität gehört zum Leben dazu.
Sehen Sie der Raaltität endlich ins Auge!
#111: „Beim Versuch, an den Text der Studie zu gelangen bin ich dann auf folgende Seite gestoßen:
http://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S0936655504002225
http://tinyurl.com [.] verlangt man dann einen Login und versucht Kasse zu machen. Eine Frechheit sondersgleichen. Man hat offensichtlich kein Interesse, dass der gemeine Bürger ungehindert an das Wissen gelangt, dass er benötigt. Das spricht für sich“
Sehr geehrte Sabrina Schwanczar, jede Unibibliothek und vermutlich viele Krankenhäuser mit einer onkologischen Abteilung werden das Journal „Clinical Oncology“ verfügbar haben. Der Aufwand als Student sich an einer Unibibliothek anzumelden, ist fast Null. Im Notfall kann man auch die Autoren fragen, ob sie es als pdf zuschicken können. Das wissenschaftliche Zeitschriften mit Ihrer Auflage Geld verdienen wollen (und manchmal nicht zu knapp), kann man so oder so sehen. Darüber jetzt zu urteilen, würde den Rahmen der jetzigen Diskussion sprengen. Ansonsten schauen Sie mal hier: http://tinyurl.com/brhtwfn 🙂 Suchaufwand ca. 1 bis 1½ min.
„Nichtssagendes Gemecker ist das, was von diesen Onkologen kam. Der Verweis auf Einzelfälle kommt immer dann, wenn es aussagefähige Studien nicht gibt.
Und warum haben diese Onkologen dann bis heute diese Studie, die eine Effektivität der Chemotherapie von 6% zeigen müsste, nicht auf die Beine bekommen? Wo sich diese Milieu doch so inflationär aggressiv mit akademischen Titeln schmückt?“
Studien über die Wirksamkeit von Chemotherapien gibt es jede Menge. Sie dürfen nicht vergessen, dass es hier um eine Metastudie ging. D.h. eine Zusammenfassung unterschiedlichster Studien und Untersuchungen verschiedenster Quellen, um einen allumfassenderen Blick zu bekommen. Zu dem Thema gab es bisher nur eine. Das kann oder muss man sogar bemängeln. Jedoch ist die Wirksamkeit der Chemotherapie und die generelle Aggressivität der verschiedenen Krebsarten sehr unterschiedlich ausgeprägt. Bei bestimmten Krebsarten stehen die Heilungschancen bei über 90%, entsprechend günstig sieht die Bilanz der Chemotherapie aus. In anderen Fällen ist diese Therapie die einzige Hoffnung, weil die Sterblichkeitsrate noch viel schlechter aussehe. Die absoluten Zahlen sagen wenig aus, wenn man sie nicht in Bezug zu alternativen Methoden setzt. Bei den einzelnen Krebsarten sind die aktuellen Heilungschancen auch mit der Chemotherapie weitgehend bekannt.
„Wie gesagt – Es ist jedem unbenommen, blindlinks Ärzten zu vertrauen.“
Ich glaube nicht, dass es hier um blindes Vertrauen zu Ärzten ging. Schwerpunkt, falls Sie sich noch erinnern, war die Bewertung von Risiken bei der Radioaktivität.
„Dass eine Therapie auch nach vielen Jahrzehnten nicht durch eine Studie gestützt werden kann, spricht nicht für sondern gegen eine solche Therapie.“
Die Chemotherapie ist keine geeignete Maßnahme für alle Krebserkrankungen in allen Situationen und Stadien. Das dürfte auch keiner behauptet haben. Sie wird auch nicht mit der Giesskanne ungefragt an die Patienten verteilt.
„Man kann aber auch kritische Distanz bewahren. Und das sollte man möglichst, wenn man noch einigermaßen gesund ist. In der Verzweiflung hat man nicht die Kraft, sich ausreichend mit diesen Dingen zu befassen.“
Das steht sicher außer Frage.
#112: „“Eine Vergleichsstudie ist kein Problem: http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC2304825/pdf/brmedj05827-0010.pdf 1924, ohne Behandlung lag die 5-Jahres-Überlebensrate bei ausgewählten Krebsarten bei 16% (am Schluss nach noch längerer Zeitspanne waren allerdings alle tot).”
Also 16% ohne Behandlung ist schon ein Unterschied zu 2,1 bis 2,3% mit Behandlung.
Ohne Behandlung die 8-Fache 5-Jahres-Überlebensrate gegenüber Chemotherapie!!“
Sorry, aber das ist das sprichwörtliche Vergleichen von Äpfel und Birnen. Als erstes sollten Sie bedenken, dass es sich hier um bedingte Wahrscheinlichkeiten handelt. Die Chemotherapie wird nicht bei allen Erkrankungen eingesetzt, sondern individuell eingesetzt. Sie ist in Ihrer Auswirkung extrem heftig und für niemanden wünschenswert. Trotzdem hilft sie mit ihrer Wirkung auf die Krebszellen, diese nachhaltig zu schädigen. Bei einer sehr guten Bekanntin von mir wurde eher zufällig ein großer Nierentumor gefunden. Die Niere wurde komplett entfernt und nach reiflicher Analyse und Überlegung entschloss man sich dazu, keine Bestrahlung und Chemotherapie durchzuführen. Sie war sehr froh drum. Heute ist sie mit einer Niere bei bester Gesundheit. Eine andere Bekannte glaubte mit 25 an Rheuma zu leiden und nach über einem Jahr an Diagnostik stellte sich heraus, dass sie tatsächlich das Hodgkin-Lymphom hatte. Ihre Behandlung bestand aus Bestrahlung und Chemo. Ohne diese Therapie würde sie heute höchstwahrscheinlich nicht mehr leben. Aber diese Prozedure war auch grausam, manche Chemositzungen mussten verschoben werden, weil sie körperlich zu geschwächt war.
Warum erzähl ich das alles? Sicher nicht, um aus zwei Beispielen eine Statistik aufzubauen. Es geht darum zu zeigen, dass Krebstherapie ziemlich verschiedenartig sein kann, wenn man sie auf Erkrankung und Patient anpasst. Jede Therapie ist im Grunde ein Werkzeug, aber niemand hat die Erwartung, jede Arbeit damit verrichten zu können. Wenn die Chemo bei der einen Erkrankung mehr schadet als nutzt, dann heisst das eben nicht, dass es unnütz für jede weitere Erkrankung ist. Das zu beachten, gehört auch zur kritischen Distanz. Die Chemo pauschal zu verurteilen, ohne eine Differenzierung vorzunehmen, ist für mich das Gegenteil von kritischer Distanz.
@A.Marie, #109: „Ja, Krebs als Todesursache sich gesteigert. Das war der einzige Fortschritt. Es ist mir unbegreiflich, wie Sie die Ärzte in den Himmel loben können. Ich hatte schon zweimal das augenöffnende Video gezeigt. Nicht gesehen?“
Der Anstieg der Krebsfälle(!) ist eine indirekte Auswirkung der gestiegenen Lebenserwartung. Zudem, während vor einigen Jahrzehnten nur jeder Vierte geheilt wurde, sind es heutzutage jeder Zweite. Achja und sorry, auf YouTube schaue ich mir nur Musikvideos und klavierspielende Katzen an. Ansonsten bevorzuge ich das Lesen von Fachbeiträgen und Artikeln im weitesten Sinne. Wenn Sie da was haben, gerne.
„Haben Sie sich etwa wegen der Schweinegrippe auch impfen lassen, welche als Pandemie proklamiert wurde und derentwegen sogar die Pandemiekriterien so abgeändert wurden, daß auch der normale Schnupfen bereits als Pandemie behauptet werden kann?“
Nein, ich habe mich nicht impfen lassen, wüsste aber auch nicht, wass das mit dem Thema zu tun hat.
„Mit allen höchst kritischen Folgen, bis zum folgenlosen Erschießen von Nichtimpfwilligen!“
Sie fangen an, hier Blödsinn zu erzählen.
„Haben Sie sich schon einmal gefragt, weshalb nur eine Zeit von 5 Jahren für die Beurteilungen herangezogen wird? Und weshalb man nicht die Gesamtsterblichkeit heranzieht?“
Wissen Sie das wirklich nicht? Wie sieht denn unsere Gesamtsterblichkeit aus? Die beträgt 1. Garantiert. Und nicht mal aufgerundet. ;o) Wir alle werden sterben, deshalb ist die Gesamtsterblichkeit ohne Aussage. Die 5-Jahres-Überlebensrate wird deshalb herangezogen, weil ein lebender Krebspatienten 5 Jahre nach der Diagnose bzw. dem ersten Eingriff eine ungefähr gleich hohe Lebenserwartung wie seine gesunden Altersgenossen beseitzt. Mit anderen (flapsigen) Worten, man hat das Gröbste dann überstanden. Innerhalb dieser 5 Jahre ist die Wahrscheinlichkeit zu sterben, höher als bei einem Alterskollegen.
„Wenn jemand aufgrund eines Herzinfarktes oder Schlaganfalles nach einer Chemo++ stirbt, hat er bereits den Krebs überlebt!“
Falsch! Bei der Überlebensrate wird nicht nach der Todesursache differentiert. Selbst wenn ein Patient durch einen Autounfall verstirbt, wird er nicht zu den 5-Jahres-Überlebenden gezählt, auch wenn er die besten Chancen dazu hatte.
#112: Sabrina Schwanczar und Marie Ihr wisst weder was Krebs ist, noch was Chemotherapie ist. Noch weniger könnt ihr ein HISTORISCHES medizinisches Dokument verstehen.
Chemotherapie war früher, was man heute Antibiotika nennt, aber 1924 war noch VOR der Entdeckung von Penicillin, dem eigentlichen Beginn der Antibiotika-Aera.(Salvarsan gegen Syphilis)
Besser kann man nicht demonstrieren wie wenig man von Medizin versteht.
Träumt weiter.
mfG
#117: Franz Zuber sagt:
am Dienstag, 24.04.2012, 13:47
*********************************
Was reden Sie denn mit einem Zombie?
Der ist hirntot und Sie füttern den noch. Merken Sie nicht, daß der nur herumtrollt?
Ihre Energie, die Sie zum schreiben benötigen, hält den am Leben.
Legen Sie doch einfach mal den Schalter um und stellen den auf . Und sollte das nicht helfen, rufen wir den Kammerjäger. 😉
#117: Franz Zuber sagt:am Dienstag, 24.04.2012, 13:47
Frau Schwanczar, wenn bei Ihnen im Rahmen einer radiologischen Untersuchung (vielleicht durch Dr. Paul?) ein Hirntumor festgestellt wurde, würden Sie sich dann von einem Neurochirugen operieren lassen? Wie reagieren Sie nach der Operation, wenn der Tumor erfolgreich entfernt wurde?“
Ich denke, dass ich mich nicht operieren lassen würde. Der Eingriff kann nach dem jetzigen Stand der Dinge sofort tödlich sein.
Ganau kann ich das im konkreten Fall aber erst sagen, wenn ich weiß, was wirklich Sache ist.
Wie hoch ist denn die Überlebensrate nach so einem Eingriff ? – bei welcher Tumorart ?
#120: Hofmann,M
„Strahlung bleibt Strahlung und Radioaktivität bleibt Radioaktivität egal ob von der Sonne, der Erde oder aus einem Kernkraftwerk.“
Von der Sonne bekommen wir kaum ionisierende Strahlung. Vom Erdinneren bekommen wir ebenfalls kaum ionisierende Strahlung.
Aber von den AKWs können wir eben die millionenfache ionisierende Strahlung bekommen!
Sie wissen offensichtlich nichts über Quantitäten, Sie ahnungsloser nachplappernder Kernenergiefuzzi!
@A.Marie #118
Strahlung bleibt Strahlung und Radioaktivität bleibt Radioaktivität egal ob von der Sonne, der Erde oder aus einem Kernkraftwerk.
Diese Kräfte sind und bleiben natürlichen Ursprungs. Wir Menschen haben uns diese Kräfte nur zu Nutze gemacht. Heut zu Tage ist die Kernkarft so sicher, dass diese mehr Nutzen als Risiko für uns Menschen darstellt!
#117: Franz Zuber
„…. auf Grund dessen Sie mit einem baldigen Herzinfarkt rechnen müssen, würden Sie sich von einem Kardiologen die Stelle spreizen lassen. Wie reagieren Sie nach einem erfolgreichen Eingriff, der Ihnen das Leben rettet?“
Einen solchen Eingriff habe ich nicht nötig, da ich mit 10 Cent im Monat dessen „Notwendigkeit“ ursächlich verhindern kann!
Bei einem Herzinfarkt, Schlaganfall oder Krebs würde ich niemals einen Quacksalber an mich ranlassen. Der dürfte nicht einmal meinen Blutdruck messen!
Ionenbestrahlung bei Krebs, die neueste Absurdität:
http://tiny.cc/pgv8cw
Hm. Wenn ich mir vorstelle, daß man mit einem Gesamtaufwand von 1 € normalen Krebs auch in wenigen Stunden abtöten kann, erscheint mir dieser 650 Tonnenaufwand doch etwas hoch.
#114: Hofmann,M
Bei dem Kernreaktor im Erdzentrum habe ich mich bei der Größe leider vertan. Er ist noch 1000-fach größer. Bei einem Vulkanausbruch werden dagegen keine Spaltprodukte ausgespuckt, da die Spaltprodukte zu schwer sind und sich eher in Zentrumsnähe aufhalten. Gleiches gilt für Uran und Thorium, welches im Zentrum sehr stark angereichert ist. Wenn Spaltprodukte dennoch nach oben kommen, haben sie schon einige zigtausend Jahre Zeit gehabt, sich abreagieren zu können und sind daher kaum mehr radioaktiv.
Daher beunruhigt mich dieser Kernreaktor ebensowenig wie der solare. Nur wenn irgendein Depp mir den Schwerkraftschalter umlegt, dann leg ich den auch um.
Frau Schwanczar, wenn bei Ihnen im Rahmen einer radiologischen Untersuchung (vielleicht durch Dr. Paul?) ein Hirntumor festgestellt wurde, würden Sie sich dann von einem Neurochirugen operieren lassen? Wie reagieren Sie nach der Operation, wenn der Tumor erfolgreich entfernt wurde?
Herr Marie, wenn Sie Anzeichen einer koronaren Herzkrankheit haben und bei Ihnen im Röntgenbild eine substanzielle Verengung eines Herzkranzgefässes festgestellt wurde, auf Grund dessen Sie mit einem baldigen Herzinfarkt rechnen müssen, würden Sie sich von einem Kardiologen die Stelle spreizen lassen. Wie reagieren Sie nach einem erfolgreichen Eingriff, der Ihnen das Leben rettet?
Frau Schwanczar schreibt u.a.:
„Chemotherapie ist zwar nicht gesund für den Patienten, aber gesund für den Geldbeutel des Medizinbetriebs…“
Dass in der Gesundheitsindustrie in deutschen Landen sehr vieles stark verbesserungswürdig ist, wäre ein eigener Blog wert – hochpreisiges Mittelmaß und fehlender ganzheitlicher Ansatz sind nur zwei Stichwörter dazu.
Aber auf was wollen Sie hier bei EIKE eigentlich hinaus?
Wie wollen Sie sich ggf. als Patient letztlich entscheiden- für oder gegen eine Therapie?
Was erwarten Sie von Ärzten – Wunder?
Wie würden Sie, wenn Sie für Ihre Kinder oder nicht mehr „geschäftsfähige“ Angehörige oder Partner entscheiden müssten, entscheiden?
Wie würden Sie selbst es bei einem eigenen Organversagen handhaben wollen – Spenderorgan mit all den damit verbundenen Risiken oder Verzicht und damit schneller und je nach Organ qualvolles Sterben?
Ärzte unterliegen genauso wie jede andere Berufsgruppe der Bandbreite von fähig bis völlig fehl am Platze, dem Branchen-Zeitgeist und Wissen- oder besser Nichtwissensstand in der Branche.
Früher war es wahrlich einfacher – da gab es für die meisten Kranken ein Gottbefohlen oder für finanziell leistungsfähigere nicht minder qualvolle Behandlungsmethoden durch eine sich, nach dem Untergang des römischen Reiches sehr langsam neu entwickelte Medizin basierend hauptsächlich auf Schäden durch Waffeneinwirkung. Auch daher können Ärzte heute noch mit Arm ab eher was anfangen als mit diffusen Schmerzsymptomen.
Es ist IHRE eigene, ja jedem seine persönliche Entscheidung, auf was er sich einlässt oder auf was nicht. Sie können auch eine Therapie ablehnen. Wenn Sie dazu aufgrund Bewusstseinverlust oder -einschränkung nicht mehr in der Lage sind, hätten Sie zumindest zuvor im Besitz vollen Bewusstseins eine Patientenverfügung erwirken können.
Sie können sich ja auch an alternativen Behandlungsmethoden versuchen, dass allerdings in der Regel voll und ganz zu eigenen privaten Geldbeutel. Z.B. Dr. Hamer ist mein Stichwort dazu. Und das ist durchaus ernst gemeint, da mir persönlich die „gängigen“ Krebstheorien und der übliche selektive Ansatz in der Schulmedizin dazu nicht gefallen und nicht überzeugen.
Wie es heißt es einleuchtend unangenehm für Gesundheitsbewusste:
Es reicht nicht nur gesund zu sein oder gesund zu leben, es braucht auch Glück…
Es gibt keine 100%-Sicherheit oder Nullrisk-Leben. Wann wollen Sie das lernen?
@S.Hader 106
Die Alternativen zur Kernkraft sind Kohle- und Gaskraftwerke. Unschlagbare Alternative jedoch ist erst ein Mix aus Kern- Kohle- und Gaskraftwerken.
Eine wirtschaftlich-technisch und naturschützende Alternative zu den fossilen Kraftwerken gibt es NICHT!
Die sog. erneuerbaren Energien sind KEINE Alternative!
Wind, Sonne sind immer unwirtschaftlich und naturzerstörend als fossile Kraftwerke, weil diese von den Naturkräften abhängig sind!
@Marie A. #105
Schritt für Schritt kommen wir den Fakten näher..
1.Sie stimmen mir also zu, dass die Sonne der größte Kernkraftreaktor in unseren Sonnensystem ist. Das ist ja schon mal ein Fortschritt.
2.Gleichzeitig zeigen Sie uns allen auf, dass die Erde selbst ein großer Kernkraftreaktor ist, auf dem wir und mit dem wir leben.
Aber das Sie das garn nicht besorgt, dass wir auf einen Kernkraftwerk leben, dass verwundert mich dann schon. Bei jedem Vulkanausbruch werden ja radiaktive Stoffe (Isotope) aus dem Kraftwerksmantel der Erde ausgespukt.
Der Kernkraftreaktor „Erde“ hat so zu sagen durch seine Vulkane überall Risse in seiner Betonhülle (Erdmantel)….und das beunruhigt Sie gar nicht???
#95 Herr Mühsam,
„Also, wer ist dafür, die Trolle rauszukicken?“
Ich bin da eher zwiegespalten; denn die meisten Kommentare der Trolle tragen zu meiner Erheiterung bei, allerdings gibt es auch einige Vollpfosten( -innen), die mich auf grund ihrer Impertinenz sauer machen.
Insgsamt aber überwiegt der Nutzen der Trolle dahingehend, daß deren Ansichten von fachkundigen Teilnehmern sauber widerlegt werden, was dann zu
meiner Weiterbildung beiträgt.
mfG GS
Jetzt habe ich doch noch etwas zur Überlebensrate bei Krebs gefunden – ohne Behandlung:
Wikipedia DE / Chemotherapie / Diskussion:
„Eine Vergleichsstudie ist kein Problem: http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC2304825/pdf/brmedj05827-0010.pdf 1924, ohne Behandlung lag die 5-Jahres-Überlebensrate bei ausgewählten Krebsarten bei 16% (am Schluss nach noch längerer Zeitspanne waren allerdings alle tot).“
Also 16% ohne Behandlung ist schon ein Unterschied zu 2,1 bis 2,3 % mit Behandlung.
Ohne Behandlung die 8-Fache 5-Jahres-Überlebensrate gegenüber Chemotherapie !!
Nochmal der Link zur Studie:
http://tinyurl.com/bmmc25g
Chemotherapie ist zwar nicht gesund für den Patienten, aber gesund für den Geldbeutel des Mesizinbetriebs – Und das ist doch schon mal was.
#105: S.Hader sagt:am Montag, 23.04.2012, 20:14
#85, @Sabrina Schwanczar: „Nur weiß ich nicht, was Sie Herr Zuber, Dr. Paul und andere gegen die Behauptung von A. Marie haben, dass die 5-Jahres-Überlebensrate bei mit Chemotherapie behandelten Krebspatienten bei ca. 2% liegt.
Wollen Sie das etwa bestreiten?“
Nun, selbst der Wikipedia-Artikel liefert kritische Anhaltspunkte zu der Studie. Die kann jeder nachlesen, in Kurzform, die Metastudie stammt aus den 90er Jahren, keine repräsentative Gewichtung der verschiedenen Erkrankungen, insbesondere Leukämieerkrankungen wurden gar nicht berücksichtigt. Es hat sich in den letzten 20 Jahren eine Menge getan. Das zu berücksichtigen, gehört auch zu einer seriösen Analyse.“
Ein Abstract zu dieser Studie befindet sich auf PubMed:
The contribution of cytotoxic chemotherapy to 5-year survival in adult malignancies.
http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed?term=The%20contribution%20of%20cytotoxic%20chemotherapy%20to%205-year%20survival%20in%20adult%20malignancies.
http://tinyurl.com/d4tf9vl
Darin heißt es:
„RESULTS:
„The overall contribution of curative and adjuvant cytotoxic chemotherapy to 5-year survival in adults was estimated to be 2.3% in Australia and 2.1% in the USA.
CONCLUSION:
As the 5-year relative survival rate for cancer in Australia is now over 60%, it is clear that cytotoxic chemotherapy only makes a minor contribution to cancer survival. To justify the continued funding and availability of drugs used in cytotoxic chemotherapy, a rigorous evaluation of the cost-effectiveness and impact on quality of life is urgently required.“
Beim Versuch, an den Text der Studie zu gelangen bin ich dann auf folgende Seite gestoßen:
http://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S0936655504002225
http://tinyurl.com/8xjo3uu
Dort verlangt man dann einen Login und versucht Kasse zu machen. Eine Frechheit sondersgleichen. Man hat offensichtlich kein Interesse, dass der gemeine Bürger ungehindert an das Wissen gelangt, dass er benötigt. Das spricht für sich
Auf wikipedia kommen dann noch die Kasse-Macher aus der Onkologie zu Wort:
„Die Studie wurde von australischen Onkologen stark kritisiert. Die Autoren haben die verschiedenen Krebsarten nicht gewichtet (die Fallgruppe der Krebsarten, bei welchen die Chemotherapie schlecht wirkt und somit oft auch nicht angewendet wird, ist am größten) und es gibt methodische Mängel. Bei Anwendung sauberer Methodik würde aus dem gleichen Datenmaterial die Effektivität auf sechs Prozent über alle Fälle steigen. Außerdem wurden einige Krebsarten, welche hauptsächlich durch Chemotherapie behandelt werden (z. B. Leukämie) und dort sehr effektiv sind, nicht betrachtet. Mittlerweile sind die Daten auch veraltet, da sie aus den 1990er Jahren stammen. Da die Wirkung einer Chemotherapie von der Art des Tumors abhängig ist, ist ein solcher Zusammenwurf aller Tumorarten nicht zielführend, da es nichts über den Einzelfall aussagt.[17][18]“
Nichtssagendes Gemecker ist das, was von diesen Onkologen kam. Der Verweis auf Einzelfälle kommt immer dann, wenn es aussagefähige Studien nicht gibt.
Und warum haben diese Onkologen dann bis heute diese Studie, die eine Effektivität der Chemotherapie von 6 % zeigen müsste, nicht auf die Beine bekommen ? Wo sich diese Milieu doch so inflationär aggressiv mit akademischen Titeln schmückt ?
An anderer Stelle wird die höchste „Erfolgs“-Rate für Hodenkrebs mit 8% Überlebenden nach 5 Jahren angegeben. Wer bereit ist, dafür schwere Gesundheitsschäden in Kauf zu nehmen, kann das gern tun.
Hier liegt es nahe, dass die 5-Jahres-Überlebenswahrscheinlichkeit ohne Chemotherapie höher ist. Dazu ist mir allerdings keine vergleichende Studie bekannt.
Wie gesagt – Es ist jedem unbenommen, blindlinks Ärzten zu vertrauen.
Dass eine Therapie auch nach vielen Jahrzehnten nicht durch eine Studie gestützt werden kann, spricht nicht für sondern gegen eine solche Therapie.
Man kann aber auch kritische Distanz bewahren. Und das sollte man möglichst, wenn man noch einigermaßen gesund ist. In der Verzweiflung hat man nicht die Kraft, sich ausreichend mit diesen Dingen zu befassen.
mfG
Da mein Kommentar # 87 an der Zeichenfolge Klammer und kleiner als abgeschnitten wurde, sende ich Ihn nochmal:
Kommentar: #77: A. Marie sagt:am Sonntag, 22.04.2012, 15:55
#76: S.Hader
Sie erwähnten Bluthochdruck. Sicher ist ihnen bekannt, daß die Krankheitsgrenze völlig willkürlich bei 140 mmHg gesetzt wurde und darüber einem Medikamente verordnet werden. Es gibt keine Studie welche nachgewiesen hat, daß diese Medikamente Leben verlängern. Aber dafür verkürzen.“
Dazu muss man mal noch was ergänzen:
Der Körper erhöht den Blutdruck um eine ausreichende Versorgung des Körpers über das Blut sicher zu stellen.
Zum Beispiel bei Sport, aber auch bei konzentrierter geistiger Arbeit.
Der Körper muss aber auch eine mangelhafte Nährstoffversorgung durch Erhöhung der Blutzirkulation ausgleichen, was zur Erhöhung von Blutdruck führt.
Denselben Effekt hat Aufputschmittelkonsum, zum Beispiel mehr als 2 Tassen Kaffee am Tag.
Und weil Bluthochdruck etwas mit Nährstoffversorgung zu tun hat isr auch erklärt, warum unsere Mediziner an den Nierenwerten in den seltensten Fällen etwas feststellen. Und Pseudo-Fachleute, wie unsere Ärzte nun mal sind, erklären diese den Blutdurck dann für idiopatisch – man könnte auch sagen, unbekannter Ursache, wenn man denn kein Blender wäre.
Wären diese Ärzte tatsächlich Fachleute, würden diese spätestens bei negativen Nierenbefunden die Frage der Nährstoffversorgung aufwerfen – also Erkrankungen des Verdauungssystems einschließlich seiner Drüsen und Ernährungsfehler.
Dass diese das nicht machen, entlarvt sie einmal mehr als Scharlatane.
Wer nun diese natürliche Reaktion des Körpers schon bei ungefährlichen Blutdruckwerten (kleiner 160:kleiner 95) mit Mittelchen der Chemie-Industrie abzusenken versucht, schafft sich damit die beste Grundlage, an Krebs zu erkranken.
Es ist nämlich aus der Forschung bekannt, dass Zellkulturen sich bei Nährstoffentzug verändern, auch entarten.
Mit der rein symptomatischen Wegdröhnung des Bluthochdrucks wird eine Pseudogesundheit vorgespiegelt, während gleichzeitig der Patient immer kränker wird.
Genau das ist die Erklärung für die von A. Marie gemachte Aussage, dass diese ganzen Blutdruck-Mittelchen das Leben nicht verlängern, sondern verkürzen.
Und wenn man auf den Beipackzetteln liest, dass man beispielsweise bei Beta-Blockern oder ACE-Hemmern keinen Sport treiben soll – dann müsste das einen kritischen Geist eigentlich misstrauisch machen.
Biologie gehorcht naturwissenschaftlichen Gesetzmäßigkeiten – der Arzt sehr oft leider nicht.
Sie sind gesund ? – Na dann gehen Sie mal zum Arzt !
Für alle Eiferer:
Es ist jedem unbenommen, selbst zu entscheiden, was er für richtig hält.
Wer mit 50 einen alten Knacker im Spiegel sieht, sollte mal anfangen mit Nachdenken.
Komischerweise änderte sich nach dem 1. Castortransport nach Gorleben signifikant das Geburtsverhältnis von Jungen zu Mädchen. Obwohl sicher kaum Radioaktivität freigesetzt wurde:
http://tiny.cc/d5r8cw
Zu den nicht beobachtbaren Mißbildungen infolge Radioaktivität in Tschernobyl u.a. noch ein paar beobachtete Fälle:
http://tiny.cc/hxr8cw
http://tiny.cc/tyr8cw
http://tiny.cc/tzr8cw
http://tiny.cc/z0r8cw
http://tiny.cc/c2r8cw
http://tiny.cc/b3r8cw
http://tiny.cc/g4r8cw
Dazu ein kopierter passender Kommentar, dem ich mich inhaltlich voll anschließe:
——
[Ironie an] Über behinderte Kinder in der Unglückszone von Tschernobyl sieht man auch ab und zu ein paar Berichte und Fotos… Aber so schlimm sehen die ja gar nicht aus, die süßen Kleinen! Schnell ein paar Euros gespendet und weiter geht´s mit der Tagesordnung. Theoretisch geht´s denen mit westlicher Unterstützung besser als vorher zu Sowjetzeiten, soooo schlimm ist das alles nicht. Und scheiß auf die paar Irakis, Afghanen, Somalier, Ägypter, Kroaten, etc., welche die Uranmunition der JewSA abbekommen. Dann wird eben der eine oder andere Landstrich 10 Milliarden Jahre unbewohnbar oder die Bewohner sehen alles etwas seltsam aus. Tun die Mongolen heute ja auch schon. Scheiß drauf – Inzest oder Strahlenschäden – Hauptsache nicht bei uns.
Und Tschernobyl, Fukushima? Drauf gepfiffen! Bei uns passiert so was garantiert nicht, viiiiieeel zu hohe Sicherheitsstandards und kein Erdbebengebiet. Alles sicher – stand erst in der Bildzeitung! Wir sind doch nicht die, wir haben ´ne Ahnung von Technik. Uns passiert das nicht! Hauptsache unsere Generation erwischt es nicht. Und unsere Kinder und Enkel natürlich – und deren Kinder, ist ja klar! Scheiß drauf, wenn sich in 50.000 Jahre das Salzbergwerk in einen Grundwasserspeicher umwandelt. Dann sehen eben die Menschen dann erst so aus wie auf den Fotos. Was juckt es mich, da lebe ich schon laaaange nicht mehr! [Ironie aus]
Was für ein teuflischer Plan läuft hier überhaupt? Sind wir wirklich so dumm? Können wir uns überhaupt noch selbst aus dieser Situation befreien nachdem Pandoras Büchse geöffnet wurde? Die Nutzung der Atomkraft – zu welchen Zwecken auch immer – ist der wahre Sündenfall der Menschheit!
————-
Ich halte unseren Karibikdokter, dem eigentlich als Arzt die Volksgesundheit am Herzen liegen müßte, die Risiken der Kernenergie jedoch extrem verharmlost, für gefährlich.
#105: S.Hader
„Es hat sich in den letzten 20 Jahren eine Menge getan.“
Ja, Krebs als Todesursache sich gesteigert. Das war der einzige Fortschritt. Es ist mir unbegreiflich, wie Sie die Ärzte in den Himmel loben können. Ich hatte schon zweimal das augenöffnende Video gezeigt. Nicht gesehen?
Super Krebsreport:
http://tiny.cc/dgz2cw
Die hochkriminellen menschenverachtenden Machenschaften sind doch völlig klar erkennbar.
Haben Sie sich etwa wegen der Schweinegrippe auch impfen lassen, welche als Pandemie proklamiert wurde und derentwegen sogar die Pandemiekriterien so abgeändert wurden, daß auch der normale Schnupfen bereits als Pandemie behauptet werden kann?
Mit allen höchst kritischen Folgen, bis zum folgenlosen Erschießen von Nichtimpfwilligen!
Haben Sie sich schon einmal gefragt, weshalb nur eine Zeit von 5 Jahren für die Beurteilungen herangezogen wird? Und weshalb man nicht die Gesamtsterblichkeit heranzieht?
Wenn jemand aufgrund eines Herzinfarktes oder Schlaganfalles nach einer Chemo++ stirbt, hat er bereits den Krebs überlebt!
#93: E. Mühsam:
Sagen Sie mal, Herr Mühsam, warum posten Sie eigentlich unter Synonym mit dem Namen eines Schriftstellers und nicht mit Ihrem Klarnamen ?
Lässt es sich so leichter XXXXXXXXXXX schreiben ?
Oder wie wollen Sie Ihr hilfloses XXXXXXXXX bezeichnen ?
zu #104
„erreicht ebenfalls nur ein ganz geringer Anteil den Erdboden, weil die damit verbundene Luftkompression am Erdboden und der heiße Aufwind dem kräftig entgegenwirkt.“
Das ist leider eine sehr kindliche Vorstellung!
Schämen Sie sich!
ZUERST kommt der Lichtblitz und mit ihm zeitgleich alle „Strahlen“,
dann kommt alles andere (Einstein), die winzige Menge Materie, die riesige Druckwelle.
Es ist ähnlich wie beim Gewitter,
erst der Blitz, dann der Donner,
nicht umgekehrt 🙂
Es bleibt dabei,
eine WISSENSCHAFTLICHE Berechnung (Modell) der real existierenden Strahlenschäden beim Menschen ist neben der mit extrem hohen Dosen arbeitenden Medizin (Onkologie) bis heute auf die Beobachtung der Erkrankungen nach den Atombombenabwürfen im 2.WK in Japan angewiesen!
Und hier wiederhole ich die Ermahnung,
bitte das Kriegsthema, ich bin selbst Kriegsgegner, STRENG, wirklich STRENG
von der friedlichen Nutzung der Kernenergie zu trennen!
In diesem Beitrag geht es zudem um die natürliche energiereiche (ionisierende) Strahlung, die man extrem genau messen kann und damit um die WIDERLEGUNG der LNT-Theorie.
Unsere Lebenserwartung steigt immer noch
und sie wird weitersteigen, auch dank medizinischer Fortschritte,
wenn wir uns nicht zu Tode schonen und (fr)essen.
mfG
@M.Hofmann, #96: „Aber das der Tod im Strßenverkehr 10 mal am Tag zuschlägt ist dann in Ordnung!“
Wer sagt denn, dass das akzeptiert wird?
„Der Straßenverkehr der jeden Tag seine Menschenopfer fordert wird akzepiert und die Kernkraft, die statistikmäßig ungefährlicher ist als eine Bahn- Schiffs- oder Flugreise ist in Deutschland als sehr gefährlich eingestuft. Meiner Meinung läuft in der Risikoeinschätzung etwas sehr sehr falsch! Die Kernkraft ist mehr Nutzen als Risiko für den deutschen Bürger. Wenn, dann sollten zuerst die Autos, Bahnen, Schiffe, Flugzeuge, Fahrräder, Freizeitveranstaltungen mit ihren 1000 von Opfern/Toten in Deutschland abgeschafft werden! Die Kernkraftwerke sind dagegen ein Ort der Sicherheit in Deutschland.“
Die Risikoeinschätzung ist das eine. Welche Alternativen man besitzt und mit welchen Risiken und Auswirkungen diese verbunden sind, das andere. Welche Alternativen gibt es zum individuellen Straßenverkehr? Welche Alternativen gibt es zur Kernkraft? Die Antworten darauf sind sehr unterschiedlich, insbesondere was die Auswirkungen angehen. Die Abschaffung des Autoverkehrs ist kaum wünschenswert, weil es mit erheblichen Einschränkungen verbunden ist, die eine deutliche Verschlechterung der Lebensqualität bedeuten.
#85, @Sabrina Schwanczar: „Nur weiß ich nicht, was Sie Herr Zuber, Dr. Paul und andere gegen die Behauptung von A. Marie haben, dass die 5-Jahres-Überlebensrate bei mit Chemotherapie behandelten Krebspatienten bei ca. 2% liegt.
Wollen Sie das etwa bestreiten?“
Nun, selbst der Wikipedia-Artikel liefert kritische Anhaltspunkte zu der Studie. Die kann jeder nachlesen, in Kurzform, die Metastudie stammt aus den 90er Jahren, keine repräsentative Gewichtung der verschiedenen Erkrankungen, insbesondere Leukämieerkrankungen wurden gar nicht berücksichtigt. Es hat sich in den letzten 20 Jahren eine Menge getan. Das zu berücksichtigen, gehört auch zu einer seriösen Analyse.
#82: Hofmann,M
„Auch ist Japan nach dem AtomBombenabwürfen nicht zum Krüppelland mutiert.“
Bei einer 20 kt Bombe werden ca. 0,8 kg Spaltprodukte freigesetzt. Bei der Explosion geht die eine Hälfte sofort in die Luft nach oben. Und von den restlichen 400 Gramm der andere Hälfte der in rund 500 m Höhe explodierten Bombe erreicht ebenfalls nur ein ganz geringer Anteil den Erdboden, weil die damit verbundene Luftkompression am Erdboden und der heiße Aufwind dem kräftig entgegenwirkt.
Mit etwas Glück erreichten ein paar Gramm der Spaltprodukte tatsächlich das Stadtgebiet. Alles andere wurde in der Atmosphäre verteilt und über sehr große Gebiete verteilt.
Bei dem ersten Atombombentests in USA hat man „heiße“ Gebiete 500 km vom Explosionsort gefunden. Dort hat es kurze Zeit nach der Explosion geregnet.
„Nochmal ganz einfach! Der größte Kernkraftreaktor, den dieses Sonnensystem hat, ist unsere SONNE. Dieser Reakator bestrahlt uns tag täglich! Das ist Fakt!“
Genau wegen solch einer dämlichen Argumentation bezeichne ich deren Verlautbarer als Kernenergiefuzzis.
Im Erdkern rumort auch ein echter Kernspaltungsreaktor im Wert von einigen hunderttausend 1 GW AKWs.
Über dessen Spaltprodukte rege ich mich auch nicht auf. Weil sie uns nicht erreichen.
#89: Sabrina Schwanczar bei so ernsthaften Themen sollte man nicht solche nebulösen „Meinungen“ äußern.
Zu den Strahlenschäden von Tschernobyl hat sich nicht „die UNO“ geäußert, sondern unter ihrem neutralen Dach ein völlig unabhängiger internationaler Ausschuss von Mitgliedern aus über 20 Staaten, zu denen auch seit 1973 die Bundesrepublik gehört. Hier sendet das Bundesamt für Strahlenschutz den deutschen Teilnehmer. Ich weis was das bedeutet, unter anderem die Priorisierung der LNT (linear no threshold)-Hypothese, also typisch Deutsch für eine Staatsinstitution, eher das genaue Gegenteil von „industriefreundlich“. Dieser Ausschuss heist:
„United Nations Scientific Committee on the Effects of Atomic Radiation (UNSCEAR)“
Im Gegensatz zum IPCC ist es KEIN politischer Ausschuss, sondern ein WISSENSCHAFTLICHER Ausschuss.
Im Falle Tschernobyl kommt hinzu, dass es die Zeit von Gorbatschows „Glasnost“ war, das ist jetzt nicht ironisch gemeint, also eine kurze Periode, der fast bedingungslosen Offenheit und Kooperationsbereitschaft von Russland, die übrigens geradezu mit dem eisernen Besen, russischer Militäreinsatz in der „schlampigen Ukraine“ diese Gegend weitgehend strahlungsmäßig saniert haben, wahrscheinlich eher besser als jetzt in Japan (organisatorisch).
Wer also irgend etwas seriöses über Strahlenschäden in und nach Tschernobyl äußern möchte,
muss sich schon die Mühe machen, diese öffentlich zugängigen Untersuchungen von UNSCEAR erst einmal zu lesen und zur Kenntnis zu nehmen.
Schon beim Lesen kann man den nüchternen wissenschaftlichen Stil und die daraus gezogenen logischen Schlüsse erkennen, die bisher NIEMAND widerlegt hat.
Die UNSCEAR-reports sind eine wahre Fundgrube für den wissenschaftlich interessierten.
Es gibt beispielsweise keine besseren regionalen Karten über die dosisgenaue Ausbreitung erhöhter Radioaktivität durch den Tschernobyl-Unfall. Auch „Umweltaktivisten“ greifen auf sie zurück weil sie nicht besseres haben.
Diese UNSCEAR Berichte haben ANFÄNGLICH auch „Schätzungen“ über „Spätkrebsfälle“ unter der LNT (linear no threshold)-Hypothese geäußert.
Nur,
die Zeit ist ja weitergegangen seit 1986
und diese Spätkrebsfälle hätte man inzwischen statistisch in der Bevölkerung erkennen müssen.
„Spätkrebsfälle“ sind aber NICHT eingetreten, das darf (muss) man nach 25 Jahren sagen:
„no hard evidence of any measurable increased incidence of all solid cancers taken together among the populations of the Russian Federation and Ukraine“,
ebensowenig wie kindliche Missbildungen, ein Lieblingsthema von „Aktivisten“.
Selbst von den gut 100 überlebenden AKUT STRAHLENKRANKEN (ARS)(28 Tote) gab es keine späteren Missbildungen, sondern 14 normale Kinder in den ersten 5 Jahren.
Es ist also für „die Volksseele“ geradezu schockierend, wie wenig Spätschäden durch die massiv erhöhte Strahlung entstanden sind.
Finden Sie sich einfach damit ab!
Sooo schrecklich ist das nun doch auch wieder nicht 🙂
Menschen wie Marie haben ein Problem, damit, dass es kein Problem gibt.
Sie erfinden daher ein Problem.
Und dann kommt es, wie es kommen muss,
es kommt der Frust, weil man das erfundene Problem nicht lösen kann.
Das haben nicht existierende „Probleme“ so an sich.
mfG
#98: E. Mühsam
Die Uranmunition ist deshalb ein Beispiel, weil damit die Gefährlichkeit der Niedrigstrahlung wohl allerbestens demonstriert ist! Desweiteren zeigt sich auch, daß die Kernenergie sehr wohl damit etwas zu tun hat, da in der Uranmunition wiederaufbereitetes Uran mitverwendet wird, welches offensichtlich noch mit Spaltprodukten aus dem AKW kontaminiert ist!
Richtig ist, daß diese aus AKW-Müll wiederaufbereitete Uranmunition auch auf dem Balkan Verwendung fand. Mit durchschlagendem Erfolg. Trotz sofortiger Umsiedlung starben innerhalb von drei Jahren 1112 Einwohner eines kleinen Städtchens an Krebs, etwa 1/3 der 3500 Einwohner.
http://tiny.cc/6597cw
——————
“Das “Quirra-Syndrom”
Ermittlungen über einen Nato-Schießplatz auf Sardinien
Der Staatsanwalt von Lanusei, einem Ort im Westen Sardiniens, ermittelt in einem heiklen Fall.
Es besteht der Verdacht, dass auf dem größten NATO-Übungsplatz Europas, dem Schießplatz von Quirra auf Sardinien, unter anderem von der deutschen Bundeswehr Waffen gesprengt und getestet wurden, die abgereichertes Uran enthielten und das Gebiet rund um den Schießplatz verseucht haben.
In der Gegend rund um den Übungsplatz werden seit 30 Jahren Tiere mit Missbildungen geboren; bei der Bevölkerung und bei den in Quirra stationierten Soldaten hat die Krebsrate 65 Prozent erreicht. 50 Hirten sind an dem “Quirra-Syndrom”, wie man die Krebs-Epidemie auf Sardinien nennt, gestorben.
Jetzt werden ihre Leichen exhumiert, um sie auf Uranspuren zu untersuchen. In den Knochen eines in Quirra geborenen zweiköpfigen Schafs ist man schon fündig geworden: Sie enthielten in der Tat abgereichertes Uran.”
——————
http://tiny.cc/u497cw
Aus Tabelle 1, Risikokoeffizienten (ERR je Dosis) für Mortalität oder Inzidenz von soliden Tumoren nach niedrigen Dosisleistungen http://tiny.cc/c397cw , ergibt sich für alle Krebsarten durch die Gesamtbevölkerung ein Risiko von ca. 0,9/Sv und das bedeutet eben bei 80 Mio und 1 mSv/a zusätzlich Querbeet rund 72000 zusätzliche Krebsfälle jährlich.
Die medizinische Belastung der Bevölkerung in der „BRD“ liegt bei ca. 2 mSv/a.
Irgendwoher müssen schließlich die vielen Krebsopfer auch kommen.
Unser Karibikdokter bestreitet aber jegliche Schädlichkeit von Strahlen jeglicher Art und behauptet gar positive Auswirkungen.
Profikiller behaupten ebenfalls positive Wirkungen ihres Handelns, jedenfalls für den Auftraggeber.
Die Terminologie der Quacksalber ist schließlich schon entlarvend, wenn er dem nichtsahnenden Patienten mit der Nachricht vom positiven Befund eine kleine Freude bereitet. Nee, positiv ist das nur für mich. Für Sie aber negativ.
E.Mühsam,
die Gräben des Glaubenskrieges sind nicht schnurgerade gezogen. #92 zeigt, dass die Erfinder des Klimaalarmismus auch gleichzeitig mit Mrd. Investitionen bei Halliburton in der Uranförderung mitmischen UND auch für die „umweltgerechte“ Entsorgung der abgereicherten Uranmengen in aller Welt zuständig sind.
Die königkiche Familie verdient überall Geld. Sie wollen mit dem WWF nicht nur noch 470 Mio. ha Urwald für E10 abholzen, sie lassen auch Uranmunition unwidersprochen vom Balkan bis nach Tora Bora verschiessen und wie sie sehen, kommen die Stäube zurück bis nach England. Wobei die Strahungen nicht so entscheidend sind, wie die eingeatmeten Stäube.
Passt dann alles in die Agenda 21 der UN zur Bevölkerungsreduzierung ?
#97: Rainer Manz sagt:
am Montag, 23.04.2012, 13:54
*********************************
Und ich warne deswegen vor der Trollfalle, weil ich da selbst ein gebranntes Kind bin.
Einfach nicht reagieren. Auch wenn es so weh tut, diesen verblendeten Mist von denen zu lesen und die Finger jucken, zu antworten.
Wo bleibt denn der Saaldiener?! 😉
@E.Mühsam #98
Nicht nur bei der Munition wird Uran eingesetzt auch bei der Stahlpanzerung von US-Panzern. Uran ist halt ein universal einsetzbares Material….
#96 Hofmann, M.
Die Zwangshypochonder brauchen immer irgendetwas, um Angst und Panik zu schüren.
Sachlichkeit brauchen die nicht.
Je mehr Panik und Hysterie geschürt wird, desto besser fühlen die sich.
Mir ist überhaupt ein Rätsel, was die Verwendung von Urankernmunition in dem Thread zu suchen hat? Vielleicht, weil das Wort URAN drin vorkommt?
Diese Munition wurde massenhaft von der NATO im Balkan eingesetzt. Also da muss man gar nicht erst bis Falludscha reisen…
Statt aber gezielt gegen den Einsatz dieser aufgrund ihrer Wirkungsweise überhaupt nicht unproblematischen Munition zu demonstrieren, hetzt man lieber die Zipfelmützen gegen „das Atom“ auf. Denn wäre solch eine Munition verboten, hätten sie ein „Argument“ weniger.
E. Mühsam 95#,
Sie haben völlig recht mit Ihrem „Trolle bitte nicht füttern!“
Dennoch will man, mich eingeschlossen, solcherlei Mumpitz, Unfug oder geistiges Perpetum Mobile nicht so im Raum stehen lassen und tappt so schnell in die Trollfalle.
Man sieht es dann an der Kommentarfolge entsprechender Troll-Gemüter wie die geradezu beim Füttern „aufblühen“… und fernab jeglichen Erkenntnis- und Bewertungsstand oder Akzeptanz, dass wir Grunde über vieles in dieser Welt wenig bis noch nichts wissen, trotzdem daraus ihr absolutes Weltbild zusammenzimmern und dabei nicht vor boshaften Bemerkungen wie Profikiller“ oder „Karibikdoktor“ zurückschrecken.
Das sagt in der Regel mehr über den Schreiber aus als der oder die wohl selbst ahnen…
@S.Hader #90
Aber das der Tod im Strßenverkehr 10 mal am Tag zuschlägt ist dann in Ordnung?!
Der Straßenverkehr der jeden Tag seine Menschenopfer fordert wird akzepiert und die Kernkraft, die statistikmäßig ungefährlicher ist als eine Bahn- Schiffs- oder Flugreise ist in Deutschland als sehr gefährlich eingestuft. Meiner Meinung läuft in der Risikoeinschätzung etwas sehr sehr falsch! Die Kernkraft ist mehr Nutzen als Risiko für den deutschen Bürger. Wenn, dann sollten zuerst die Autos, Bahnen, Schiffe, Flugzeuge, Fahrräder, Freizeitveranstaltungen mit ihren 1000 von Opfern/Toten in Deutschland abgeschafft werden! Die Kernkraftwerke sind dagegen ein Ort der Sicherheit in Deutschland.
@86
„Junge Frauen in Falludscha haben grosse Angst ein Kind zu bekommen, weil die Anzahl Babys die auf groteske Art verformt sind ständig steigt, ohne Köpfe, zwei Köpfe, einem Auge auf der Stirn, schuppigen Körpern oder fehlenden Gliedmassen. Dazu kommen Kinder die fürchterliche Wucherungen und Krebs- oder Leukämieerkrankungen erleben.“
+++++++++++++++++++++++++++++++
Das sieht ganz nach dem üblichen Phrasenbaukasten aus, aus dem sich die Klientel „Marie“ bedient, um Oma Krause, Bravo-Sandra und Nintendo-Kevin zu erschrecken.
Also, wer ist dafür, die Trolle rauszukicken?
@#88: Sabrina Schwanczar sagt:
am Sonntag, 22.04.2012, 23:52
Sie sollten vielleicht lieber ihre Klappe nicht so weit und dreist aufreißen. Sie und dieser unsägliche Marie werden hier schon viel zu lange geduldet.
Ist ihnen in den üblichen „oh-weh“ -Laberblogs mit pseudoreligiösem Anstrich aufgrund der dortigen Endlosschleifen etwa zu langweilig geworden? Dann machen Sie doch ihren eigenen auf, wo sie dann missionieren können!
@#79: Franz Zuber sagt:
Marie und Schwanzcar sind Gründungsmitglieder des Deutschen Hypochonder-Vereins. 😉
Die fühlen sich erst gesund, wenn al hier Kopfschmerzen haben.
Ich bin im Ernst dafür, sollte hei eine einigermaßen sachliche Diskussion weitergeführt werden können, diese Beiden zu sperren. Ich bin froh, daß hier so viele Fachleute posten. Das bringt neue Informationen und Motivation, sich bezüglich bestimmter Vorgänge weiter zu informieren.
Müssen hier wirklich diese Hypochonder geduldet werden, die tausendfach andere Blogs mit ihren endlosen Wiederholungen zumüllen. Solche Schallplatten mit Sprung sind für eine konstruktive Diskussion alles andere als förderlich. Meine Wenigkeit, z.B. ist auf den Blog gekommen, um Informationen zu finden, die woanders mir vorenthalten werden. Da sind diese Trolle alles andere als förderlich. Ihren Mist kann ich auf den üblchen Abschreibeblogs fast 1:1 lesen.
Und, wie geasagt, wer sich mit solchen Tönen, wie „Atomfuzzies“ versucht, über erfahrene und Verdiente Menschen zu stellen, hat hier meiner Meinung nach nichts verloren.
EIKE sollte da ruhig etwas weniger nachsichtig sein.
A.Marie,
„The Sunday Times Online, February 19, 2006, reported on a shocking scientific study authored by British scientists Dr. Chris Busby and Saoirse Morgan: „Did the use of Uranium weapons in Gulf War 2 result in contamination of Europe? Evidence from the measurements of the Atomic Weapons Establishment (AWE), Aldermaston, Berkshire, UK“. The highest levels of depleted uranium ever measured in the atmosphere in Britain, were transported on air currents from the Middle East and Central Asia; of special significance were those from the Tora Bora bombing in Afghanistan in 2001, and the „Shock & Awe“ bombing during Gulf War II in Iraq in 2003. Out of concern for the public, the official British government air monitoring facility, known as the Atomic Weapons Establishment (AWE), at Aldermaston was established years ago, to measure radioactive emissions from British nuclear power plants and atomic weapons facilities. “
http://tinyurl.com/cpjdlma
#47 Schwanczar,
sie sondern einen widerlichen Müll ab, deckungsgleich mit ihren Kommentaren zum Untergang der Costa concordia.
Sie kotzen sich wohl selber an.
@M.Hofmann, das ist genau das was ich meinte. Manchen fällt es schwer, einen Mittelweg zwischen Arglosigkeit und Panik beim Thema Radioaktivität zu finden. Während die einen die Gefahren unrealistisch hoch darstellen, versuchen Sie es mit Verharmlosung wie in #82. Das ist genauso wenig angebracht. Vor der Wende beispielsweise haben viele Menschen in Bitterfeld und Umgebung gelebt und sind dort alt geworden, und trotzdem war es dort gesundheitlich mehr als bedenklich und man hätte niemanden wirklich anraten können, dort hinzuziehen. Die Umweltbelastungen der chemischen Industrie, die es von Staatswegen angeblich kaum gab, waren trotzdem real. Natürlich können in radioaktiven Gebieten Menschen leben, denn diese Gesundheitsbelastungen bedeuten ja nicht, dass man dort garantiert eine tödliche Krankheit bekommt. Aber selbst wenn die Wahrscheinlichkeit an Krebs zu erkranken, um das Vielfache höher als unter normalen Bedingungen liegt, dann sollte man das nicht auf die leichte Schulter nehmen. Die radioaktive Belastungen in Hiroshima und Nagasaki sind deshalb nach den Atombombenabwürfen gering, weil sich relativ wenige radioaktive Substanzen bildeten, im Vergleich zum AKW-Betrieb. Die meiste Strahlung wurde direkt während der Explosion emittiert (Gamma).
„Und Fakt ist auch, dass es in Tschechien, im Schwazrwald und sonst noch überall auf der Welt Ort gibt, die 10 mal verstrahlter sind als unsere vom Gesetzgeber vorgegebenen Mindestdosen.“
Können Sie konkrete Werte nennen? Sie scheinen da 1-2 Dinge aufgeschnappt zu haben, ohne darüber quantitative Aussagen treffen zu können. Schauen Sie sich mal die Deutschlandkarte mit den gemessenen terrestrischen Werten an (http://tinyurl.com/7a2ecjq) und sagen Sie, wo man über dem Zehnfachen von gesetzlichen Grenzwerten liegt.
#81: H. Urbahn sagt:am Sonntag, 22.04.2012, 16:48
„Herr A. Marie,
ich möchte von Ihnen nur zu einer Sache Ihre Meinung hören. 1944 haben in Hanford USA 27 Arbeiter (wenn ich mich recht an die Anzahl der betroffenen Personen erinnere) Pu in mengen inkorporiert, die weit oberhalb der damaligen Grenzwerte lagen. Wenn Ihre Darstelllungen zur Radiobiologie nur im entferntesten richtig wären, müßten diese Arbeiter innerhalb von maximal einem Jahr verstorben sein. Dies ist aber nicht geschehen. Keiner dieser Arbeiter ist an der inkorporierten Pu-Menge gestorben. Ich habe die Untersuchungen dieser Menschen in der wissenschaftlichen Literatur bis in die 9neunziger Jahre des vorigen Jahrhunderts verfolgt. Die Zahl der durch Pu verstorbenen Personen: exakt null.
also erklären Sie dies doch einmal.
MfG
H. Urbahn“
.
.
Zur Erklärung sollte man mal einen wissenschaftlichen Abgleich machen, ob diese Darstellungen in diesen Berichten naturwissenschaftlich überhaupt möglich sind.
Beispielsweise ist bekannt, dass die Berichte der WHO zu den Opfern der Tschernobylkatastrophe von unabhängigen Untersuchungen nicht gestützt werden.
Unter Berücksichtigung der naturwissenschaftlichen Grundlagen ist dann die Wahrscheinlichkeit, dass die unabhängigen Untersuchungen stimmen größer.
Man kann viel berichten, wie wir ja von den Klimatopathen wissen. Man kann auch viel glauben. Aber man muss es nicht.
#83: E. Mühsam sagt:am Sonntag, 22.04.2012, 18:34
@Marie
Etwas Grundsätzliches:
Ich denke, wer hier mit solchen Bemerkungen, wie „Kernergiefuzzies“ hantiert, sollte sich lieber einen anderen Blog zum trollen suchen.
Hier ist nicht die Anti-AKW-Kirche, wo sie mit ihrem Klingelbeutel Kasse machen können!
@all:
Trolle bitte nicht füttern!“
Ja Herr Mühsam,
hier ist die Kirche der inhärent sicheren Bohrplattformen, Eisenbahnunglücke, Öltanker, Flugzeuge und natürlich Kernkraftwerke.
Und da sind Gotteslästerer nicht erwünscht.
#77: A. Marie sagt:am Sonntag, 22.04.2012, 15:55
#76: S.Hader
Sie erwähnten Bluthochdruck. Sicher ist ihnen bekannt, daß die Krankheitsgrenze völlig willkürlich bei 140 mmHg gesetzt wurde und darüber einem Medikamente verordnet werden. Es gibt keine Studie welche nachgewiesen hat, daß diese Medikamente Leben verlängern. Aber dafür verkürzen.“
Dazu muss man mal noch was ergänzen:
Der Körper erhöht den Blutdruck um eine ausreichende Versorgung des Körpers über das Blut sicher zu stellen.
Zum Beispiel bei Sport, aber auch bei konzentrierter geistiger Arbeit.
Der Körper muss aber auch eine mangelhafte Nährstoffversorgung durch Erhöhung der Blutzirkulation ausgleichen, was zur Erhöhung von Blutdruck führt.
Denselben Effekt hat Aufputschmittelkonsum, zum Beispiel mehr als 2 Tassen Kaffee am Tag.
Und weil Bluthochdruck etwas mit Nährstoffversorgung zu tun hat isr auch erklärt, warum unsere Mediziner an den Nierenwerten in den seltensten Fällen etwas feststellen. Und Pseudo-Fachleute, wie unsere Ärzte nun mal sind, erklären diese den Blutdurck dann für idiopatisch – man könnte auch sagen, unbekannter Ursache, wenn man denn kein Blender wäre.
Wären diese Ärzte tatsächlich Fachleute, würden diese spätestens bei negativen Nierenbefunden die Frage der Nährstoffversorgung aufwerfen – also Erkrankungen des Verdauungssystems einschließlich seiner Drüsen und Ernährungsfehler.
Dass diese das nicht machen, entlarvt sie einmal mehr als Scharlatane.
Wer nun diese natürliche Reaktion des Körpers schon bei ungefährlichen Blutdruckwerten (
#81: H. Urbahn
Die von Ihnen mitgeteilte Datenlage ist zu dürftig, um irgend eine Aussage dazu machen können. Gefunden habe ich darüber leider auch nichts.
Aber sehen Sie sich doch einmal das Geschehen im Irak an. Dort sehen Sie zigtausende, welche an ein bißchen Radioaktivität bereits verstorben sind. Dazu gibt es auch „nette“ Bilder und Videos.
Interessanterweise werden diejenigen, welche das publik gemacht haben, wie Schwerverbrecher behandelt. Aber nicht diejenigen, welche den Irak verstrahlt haben.
Da Sie keine Daten nennen, kopiere ich das noch einmal. Da stehen nämlich Daten drin, welche wohl belastbar sind:
=========================================
Junge Frauen in Falludscha haben grosse Angst ein Kind zu bekommen, weil die Anzahl Babys die auf groteske Art verformt sind ständig steigt, ohne Köpfe, zwei Köpfe, einem Auge auf der Stirn, schuppigen Körpern oder fehlenden Gliedmassen. Dazu kommen Kinder die fürchterliche Wucherungen und Krebs- oder Leukämieerkrankungen erleben.
Im September 2009 wurden im General Hospital von Falludscha 170 Babys geboren, davon waren 24 Prozent innerhalb der ersten Woche tot, unglaubliche 75 Prozent der toten Babys waren deformiert.
Dazu im Vergleich die Daten des Monats August 2002 vor dem Krieg, wo es 530 Geburten gab, davon 6 die innerhalb der ersten Woche starben und nur eins mit Missbildungen.
Ein klarer Zusammenhang zwischen der Verseuchung durch die Waffen und den Geburtsschäden an den Kindern. Der tödliche Dreck verstrahlt alles, wird eingeatmet, landet in den Lebensmitteln und im Trinkwasser, verursacht Genschäden und massenweise Krankheiten.
Die Ärzte in Falludscha haben besonders darauf hingewiesen, das sie nicht nur eine ausserordentliche Anzahl an Missbildungen erleben, sondern auch eine sehr hohe Zahl an Frühgeburten seit 2003. Was aber noch alarmierender ist, die Ärzte in Falludscha haben gesagt, „eine bedeutende Anzahl Babys die doch überleben dann später erhebliche Behinderungen entwickeln.”
Auch der Totengräber eines Friedhofs bestätigt, von den vier bis fünf Babys die er täglich beerdigt sind die meisten deformiert.
Der Irak ist ein Land geworden wo es ratsam ist keine Kinder zu bekommen. Hier findet ein Tot und Aussterben auf Raten statt.
Aus den dortig genannten Daten erkennt man eine Totgeburtrate Faktor 21 höher und eine Mißbildungsrate Faktor 95 höher als direkt vor dem Krieg. Jedoch ist dies nur ein Teil der Wahrheit, weil auch in den vorangegangenen Irakkriegen DU-Munition eingesetzt wurde. Die Totgeburtenrate mit 24% ist auch extrem hoch.
Die Mißbildungsrate mit 18% aller Geburten ist bereits ungeheuerlich. Davor lag sie eben bei 0,2%.
Auch von Tschernobyl berichtete die Uni Heidelberg 1998 ähnliches:
“ Besondere Bedeutung, so der Professor, habe die Lieferung von ökologisch unbelasteten Nahrungsmitteln. Nach wie vor sei in Rußland die Mißbildungsrate bei Neugeborenen sechsmal höher als in Deutschland. Die Sterblichkeitsrate bei Kleinkindern von 18,8 Prozent zeige, daß humanitäre und finanzielle Unterstützung aus dem Ausland dringend erforderlich sei.“
#71: Franz Zuber sagt:am Sonntag, 22.04.2012, 11:56
„Ich bin der deutschen Ärzteschaft äusserst dankbar für das Weltklasseniveau der Medizin hier zum Wohle der Menschen, auch Ihres, Sie undankbarer Kerl!“
Das ist Ihnen unbenommen von der Wiege bis zur Bahre.
Nur weiß ich nicht, was Sie Herr Zuber, Dr. Paul und andere gegen die Behauptung von A. Marie haben, dass die 5-Jahres-Überlebensrate bei mit Chemotherapie behandelten Krebspatienten bei ca. 2 % liegt.
Wollen Sie das etwa bestreiten ?
#62 Herr Zuber,
welche Qualifikation hatten Sie doch gleich, die Sie befähigt die Qualität einer medizinischen Promotion einzuschätzen ?
@Marie A. @Sabrina Schwanczar @Hader S. und Co.
Nochmal ganz einfach! Der größte Kernkraftreaktor, den dieses Sonnensystem hat, ist unsere SONNE. Dieser Reakator bestrahlt uns tag täglich! Das ist Fakt! Und Fakt ist auch, dass es in Tschechien, im Schwazrwald und sonst noch überall auf der Welt Ort gibt, die 10 mal verstrahlter sind als unsere vom Gesetzgeber vorgegebenen Mindestdosen. Und diese Menschen, die dort leben sind putz gesund!
Auch ist Japan nach dem AtomBombenabwürfen nicht zum Krüppelland mutiert. Die Menschheit hat auch Tschernobyl überlebt und uberlebt auch die vor sich hinrostenden Atomuboote bzw. Schiffe in Russland und anderswo.
Ob Sie es jetzt wollen oder nicht, Sie leben schon immer mit und in einer verstrahlten Welt!
Ich kann zwar die Klappe halten aber über die Fakten kommen auch Sie nicht hinweg!
@Marie
Etwas Grundsätzliches:
Ich denke, wer hier mit solchen Bemerkungen, wie „Kernergiefuzzies“ hantiert, sollte sich lieber einen anderen Blog zum trollen suchen.
Hier ist nicht die Anti-AKW-Kirche, wo sie mit ihrem Klingelbeutel Kasse machen können!
@all:
Trolle bitte nicht füttern!
Herr A. Marie,
ich möchte von Ihnen nur zu einer Sache Ihre Meinung hören. 1944 haben in Hanford USA 27 Arbeiter (wenn ich mich recht an die Anzahl der betroffenen Personen erinnere) Pu in mengen inkorporiert, die weit oberhalb der damaligen Grenzwerte lagen. Wenn Ihre Darstelllungen zur Radiobiologie nur im entferntesten richtig wären, müßten diese Arbeiter innerhalb von maximal einem Jahr verstorben sein. Dies ist aber nicht geschehen. Keiner dieser Arbeiter ist an der inkorporierten Pu-Menge gestorben. Ich habe die Untersuchungen dieser Menschen in der wissenschaftlichen Literatur bis in die 9neunziger Jahre des vorigen Jahrhunderts verfolgt. Die Zahl der durch Pu verstorbenen Personen: exakt null.
also erklären Sie dies doch einmal.
MfG
H. Urbahn
#77: „Meine Aussage ist nicht voll daneben sondern entspricht den Tatsachen!“
Sorry A.Marie, aber das nehme weder ich noch andere Ihnen ab. Zudem verhindern Sie mit solchen Äußerungen, eine sachliche Diskussion darüber zu führen. Ich lehne solche Verunklimpfungen gegenüber Ärzten, die Therapien nach anerkannten Stand des Wissens durchführen, ab.
„Es wurde immer wieder beobachtet, daß die Todesraten drastisch zurückgingen, wenn Ärzte längere Zeit gestreikt haben! Fast hätte es den Totengräber auch noch erwischt, der deshalb schon am verhungern war.“
Sorry, aber bei solchen polemischen Aussagen, sehe ich keinen Sinn, mit Ihnen darüber sachlich zu diskutieren. Darüber hinaus schaden Sie mit solchen Verunklimpfungen der Sache, die Sie eigentlich Zuspruch geben wollen. Ihre Standpunktgegner wird’s freuen.
@77 Herr Marie, Sie dürfen natürlich so einen Quatsch erzählen, aber seien Sie versichert, dass Sie sich damit vollkommen ins Abseits stellen.
Sie sind in diesem Punkt überhaupt nicht ernst zu nehmen.
Sind Sie etwa ein Anhänger der Homöopathie, oder irgendeines Naturheilverfahrens?
@75 Herr Hader, ja Sie haben recht, da gilt auch für mich, ebenso wie Ihnen. Der Unterschied zwischen Ihnen und mir ist bloss, dass ich das überlegene Expertenwissen eines Dr. Paul anerkenne, während Sie so tun, als könnten Sie mit Dr. Paul in radiologischer Hinsicht auf gleicher Höhe diskutieren. Da liegen Sie zu 100% total daneben.
chaptcha: narkose
#76: S.Hader
Meine Aussage ist nicht voll daneben sondern entspricht den Tatsachen!
Es wurde immer wieder beobachtet, daß die Todesraten drastisch zurückgingen, wenn Ärzte längere Zeit gestreikt haben! Fast hätte es den Totengräber auch noch erwischt, der deshalb schon am verhungern war.
Nee, meine Aussage ist schon richtig. Ein Blick in die Natur zeigt bereits, daß z.B. Tiere ganz ohne Arzt und Pillen auskommen.
Sie erwähnten Bluthochdruck. Sicher ist ihnen bekannt, daß die Krankheitsgrenze völlig willkürlich bei 140 mmHg gesetzt wurde und darüber einem Medikamente verordnet werden. Es gibt keine Studie welche nachgewiesen hat, daß diese Medikamente Leben verlängern. Aber dafür verkürzen.
Bluthochdruck kann man ganz ohne Medikamente ursächlich heilen. Es genügt hierbei eine einfache Essensumstellung mit weniger Eiweiß. Vorher 200 und anschließend nach vielleicht einem halben Jahr vielleicht 130.
Auch Diabetes kann auf diese Weise mit hoher Erfolgsrate geheilt werden.
Was wirklich im Gesundheitswesen passiert, ist in diesem Video bestens dokumentiert:
http://tiny.cc/dgz2cw
#68: „Jeder Arzt, der mit Strahlen vorgibt heilen zu wollen oder eine Chemo verabreicht oder Dauerpillen verschreibt, ist ein Profikiller!“
Solche Aussagen finde ich voll daneben, A.Marie. Das ist weder fachlich begründet, noch sind diese Vorwürfe angebracht. Mit solchen Aussagen schaden Sie nur sich selbst und erweisen anderen einen Bärendienst.
#62: „Gleiches gilt auch für die interessierte Laiin Frau Schwanczar.“
Und wie sieht es mit dem Laien Zuber aus?
@Dr.Paul, #60: „Weder Röntgenologen noch Röntgenassitenten haben eine höhere Krebsrate, merken Sie sich das endlich!“
Das hat auch niemand hier behauptet, dass für die heutige(!) Zeit so wäre.
#61: „S.Hader ja, ich muss es wissen, da ich eine gültige (aktuelle) Fachkunde für Strahlenschutz besitze, ein staatliches Dokument.“
Sie meinen eine Studie über Ärzte und Assistenten oder über Patienten, die geröngt wurden?
#57: „Was die Schädlingsbekämpfung in der Landwirtschaft und die sogenannten Krebstherapien betrifft, sieht es völlig anders aus. In der sogenannten Krebstherapie wird weitgehend mit sehr hohen Strahlendosen gearbeitet, womit man sogenannte Krebszellen „heraus brennt“. Eine Heilung ist ja nicht beabsichtigt – nur eine „Behandlung“ der Symptome. Die dabei angewendeten Stahlendosen liegen fast immer weit über denen, welche Beschäftigte in AKWs bei Reaktorunfällen ausgesetzt sind.“
Sehr geehrter Herr Faulenbach. Was die konkreten Strahlendosen angeht, so kann man Ihre Angaben sicherlich prüfen, aus dem Stand könnte ich es nicht. Das halte ich aber nicht für entscheidend. Sie weisen auf ein Argument hin, dass bestimmte Therapieformen höhere Strahlenbelastungen beinhalten, als beispielsweise Arbeiter an Strahlenquellen ausgesetzt sind, ergo kann es ja nicht so gefährlich sein. Aber genau bei so einer Schlussfolgerung sollte man eher vorsichtig sein!
Die Strahlentherapie ist schon eine Maßnahme, die eine ziemliche Belastung für den Körper darstellt und man lieber darauf verzichtet, wenn es nicht unbedingt angebracht ist. Da es sich beim Krebs um eine meist aggressive Erkrankung handelt, dürfen die Nebenwirkungen der Behandlung wesentlich höher sein. Zu schlussfolgern, eine Strahlentherapie sei gefahrlos, weil es zu einer anerkannten medizinischen Maßnahme gehört, wäre fatal. Genauso könnte man auch sagen, dass jeder ohne Bedenken Betablocker nehmen kann, auch wenn er nicht an Hochblutdruck leidet.
zu #69: A. Marie sagt
Nehmen wir mal das hier:
Prof. Greiser
„Leukämie-Erkrankungen bei Kindern und Jugendlichen in der Umgebung von Kernkraftwerken in fünf Ländern Meta-Analyse und Analyse
Im Auftrage der Bundestagsfraktion B’90/Die Grünen
Musweiler 1.September 2009“
In dieser Studie wurden die KKW weltweit untersucht. Wie manche Länder den Umweltschutz betrachten wissen wir. Allerdings wird sich das im Laufe der Jahre ändern.
Prof. Greiser kommt zu der Schlußfolgerung, dass Kinder in der Nähe von KKWs besonders gefährdet seien. Interessant finde ich die Tabelle 9 auf Seite 27 „Leukämie in der Umgebung von Kernkraftwerken Kinder bis 14 Jahre“
Ich habe mal bewusst nur die verblüffenden Fälle aus Deutschland aus dieser Tabelle zusammengestellt (ich hoffe, es wird deutlich, ich habe etwas Schwierigkeiten eine Tabelle hier darzustellen).
Fälle
KKW – beobachtet – erwartet
Brokdorf – 4 – 5.71
Brunsbüttel – 3 – 6.52
Grafenrheinfeld – 16 – 16.00
Grohnde – 7 – 8.14
Gundremmingen – 14 – 14.29
Isar – 15 – 15.00
Philippsburg – 31 – 34.83
Stade – 15 – 18.52
Unterweser/Lingen – 19 – 22.35
Würgassen – 4 – 7.02
Man beachte insbesondere Brunsbüttel mit 46% und Würgassen mit 56% weniger Krebsfällen bei Kindern.
Die Schlußfolgerung müsste jetzt lauten: Wer gesund leben will, muss in die Nähe eines deutschen KKWs ziehen.
Es stört mich absolut, dass es am Folgetag sofort in der Zeitung steht, wenn in Kind in der Nähe eines KKW an Krebs erkrankt. Was ist mit den anderen? Das ist Manipulation der Leser und absolut unseriös. Will man Kindern helfen, sollte man Ursachen suchen und nicht Politik betreiben.
Aber nehmen wir mal an, in der Nähe eines KKW würde es mehr Krebsfälle geben. Dann müsste die erhöhte Strahlung messbar sein. Ist sie nicht, weil sie nicht existiert.
Wenn es trotzdem mehr Krebsfälle geben würde, müsste man nach Ursachen suchen. Und da fallen mir wieder diese radioaktiven Lehmhäuser (Spiegel online diese Woche) ein. Gebaut wurden sie aus ökologischen Gründen (mir hat mal jemand aus der Nähe gesagt, die sind dort hingezogen, um schneller zur Demo zu kommen). Was ist nun wenn die Strahlung in den Häusern die Ursache ist? Allerdings müsste dann wahrscheinlich auch in anderen Gebieten Deutschlands (ohne KKW) die Kinderkrebsrate höher sein.
Aber um die Kinder geht es in der Politik nicht mehr.
Herr Marie, falsch! Dr. Paul weiss als Profi garantiert etwa 2060566 Milliarden mal mehr als Sie als absolut totaler Laie bezüglich der Biologie und Medizin. Bleiben Sie doch einigermassen rational. Nur weil Sie so angstfixiert sind, haben Sie doch noch kein Expertenwissen, auch wenn Sie noch so angestrengt tun.
Versuchen Sie doch, sich einmal ein wenig enzulesen. Ihre Beschreibung der Behandlungsformen in früherer Zeit sind nur kindisch. Sie machen sich dadurch lächerlich! Diese Irrationalität ist dieses Forums hier unwürdig.
Wenn jemand in Deutschland praktizierender Radiologe ist, sollten Sie nicht so schäbig von „Karibikdoktorrat“ herumquasseln, das ist ja schon mehr als ehrenrührig!
Ich bin der deutschen Ärzteschaft äusserst dankbar für das Weltklasseniveau der Medizin hier zum Wohle der Menschen, auch Ihres, Sie undankbarer Kerl!
#63: Dr.Paul
„Sie haben nicht die allergeringste Ahnung WAS EIN VOLLTREFFER IST.
So etwas GIBT ES NICHT in der Zellbiologie.“
Ihre Terminologie interessiert keinen Menschen, da diese immer verschleiernd ist. Ich rede Deutsch und so, daß Jedermann dies auch versteht. Ich habe auch den „Volltreffer“ exakt definiert und da muß ich auch nichts korrigieren. Schließlich weiß wohl niemand besser als der Erfinder des Volltreffers, was damit gemeint ist.
Insofern geht Ihr restliches völlig unqualifiziertes Geschwafel auch im Nebel unter. Es stand eben nicht auf der rückseitigen Betriebsanleitung Ihrer Dokterurkunde aus der Karibik. Deshalb erspare ich mir auf die sich widersprechenden Zahlenangaben einzugehen.
„Ihr „Volltreffer“ ist dagegen ein biologisch nicht existierender MARKETING-BEGRIFF für angebliche Schädlichkeit in einem NICHT NACHWEISBAREN Umfang und Größenordnung.“
Da der Volltreffer erst vor kurzem von mir verwendet wurde und ich mich als dessen Erfinder bezeichne, insbesonders wegen seiner exakten Definition, kann er noch nicht in das behauptete Marketinggeschehen Einzug gehalten haben, da ich damit sowieso nicht mein Geld verdiene. Aber ich werde mir vielleicht noch überlegen, den Begriff mit einer Art Gebrauchsmusterschutz zu versehen. Hat nicht jemand auch den Euro sich schützen lassen?
Übrigens unterscheidet sich unser Wissen um die Zellbiologie nicht sonderlich. Sie haben von 99,99999% des Geschehens in einer Zelle keine Ahnung und bei mir dürfen Sie vielleicht noch zwei 9er dranhängen. Sie haben höchstens gelernt, Ihr totales Unwissen besser verkaufen zu können, minge Karibikdokter!
65: K. Sander
„Übrigens hatten Sie damals darauf nicht reagiert. Ihnen gefiel die Kikk-Studie besser, weil die mehr Ihrer Meinung entsprach.“
Sie irren sich hier sogar ganz gewaltig! Ich selbst habe nämlich darauf hingewiesen, daß man die Kikk Studie durchaus anders interpretieren kann und daß sich dann gar kein Effekt zeigt!
Ich zitiere mich selbst (irgendwo habe ich das hier auch verlautbart):
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Bei Drehstrom ist die mittlere Spannung und der Strom der Freileitungen 0. Lediglich ein Dipolanteil aufgrund der Abstände der Leitungen voneinander kann sich bemerkbar machen. Dieser wirkt mit (Leitungsabstand/Entfernung)^2 von der Freileitung. Hm. Wenn man annimmt, daß vom AKW die Freileitungen radial nach außen gehen und die Fallzahlen je Entfernungskilometer des jeweiligen Gebietes berechnet, erhält man je Leitungskilometer im Bereich von 0 bis 50 km kaum schwankende Fallzahlwerte (7,4/km bis 16,6/km). Das könnte vielleicht auf einen Freileitungseinfluß hindeuten, der gar nichts mit der Entfernung zum AKW zutun hat und auch nichts mit AKW.
Dazu habe ich gerade dies noch gefunden:
Zitat:
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03.06.2005 – Gesundheit
Studie: Leukämierisiko unter Hochspannungsleitungen höher
Forscher finden einen statistischen Zusammenhang der Blutkrebsrate bei Kindern und dem Abstand ihres Wohnortes von Stromleitungen
In der Nähe von Hochspannungsleitungen lebende Kinder haben ein erhöhtes Leukämierisiko. Darauf deutet eine Studie britischer Forscher an 29.000 krebskranken Kindern hin. Es ist die bisher größte Untersuchung zu dieser Frage, die seit mehr als zwanzig Jahren kontrovers diskutiert wird. Wer bis zu 200 Meter von einer Freileitung entfernt aufwächst, hat demnach ein um rund 70 Prozent höheres Leukämierisiko. Allerdings könnte das Ergebnis auch auf statistischen Effekten beruhen, räumen die Forscher ein.
http://www.wissenschaft.de/wissenschaft/news/253826.html
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Hier dazu die Fallzahlen aus der Kinderkrebsstudie und die darin genannten Entfernungen.
Entfernungsbereich, Fallzahlen, Fallzahlen je radialem km im Entfernungsbereich:
00-05km: 037, 7.4
05-10km: 058, 11.6
10-30km: 332, 16.6
30-50km: 135, 6.75
50-70km: 027, 1.35
Nimmt man noch an, daß das Versorgungsgebiet eines Kraftwerks begrenzt ist und zum Rande hin die transportierte Leistung abfällt, könnte dieser Abfall nach 50 km auch damit erklärt werden.
Das ist aber nur eine Vermutung. Ich gebe zu, daß möglicherweise die Radioaktivität des AKWs tatsächlich nicht schuld sein muß. Aber das hat dennoch keine Auswirkung auf meine anderen Aussagen zur grundsätzlichen Gefährlichkeit der Kernenergie aufgrund der unvermeidbaren radioaktiven Verseuchung infolge der Spaltproduktfreisetzung!
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#62: Franz Zuber
„Wenn Fachleute wie Dr. Paul zu Ihnen sprechen, sollte Sie aufmerksam und dankbar zuhören, Ihre Augen und Ohren öffnen, und versuchen, möglichst viel zu lernen.“
Hahaha, bruuust. Der war wirklich gut. Dr. Paul ist kein Fachmann sondern er gibt vor, Fachmann zu sein. Fachmann ist er bestenfalls darin, wie man Menschen fachmännisch belügt!
Auch ein Profikiller ist ein Fachmann, von dem man sicher einiges lernen kann!
Jeder Arzt, der mit Strahlen vorgibt heilen zu wollen oder eine Chemo verabreicht oder Dauerpillen verschreibt, ist ein Profikiller!
Diese Tatsache hat nichts damit zu tun, ob der Arzt wissentlich oder nur aus Dummheit tötet. Wenn jedoch einem Arzt die Tatsachen bekannt werden und er dennoch seine „das machen doch alle“ Mentalität beibehält, ist er ein Mörder aus Profitgier!
——–
König Charles II, 1685
„Der König wurde zur Ader gelassen, wobei aus einer Vene des rechten Armes mehr als ein halber Liter Blut gewonnen wurde. Weiterhin erhielt er Schnittwunden in die Schulter und aus den betroffenen Stellen wurde zusätzlich 1/3 Liter Blut herausgesaugt.
Danach wurden ihm ein Brech- sowie ein Abführmittel verabreicht, gefolgt von einem weiteren Abführmittel und einem Einlauf, welcher sich aus Antimon, Bitterkräutern, Steinsalz, Malvenblättern, Veilchen, Roten Beeten, Kamillenblüten, Fenchelsamen, Leinsamen, Zimt, Kardamomsamen, Saffran, sowie aus Koschenille- und verschiedenen Aloearten zusammensetzte.
Nachdem man dem König den Kopf geschoren hatte, woraufhin sich Pusteln auf der Kopfhaut bildeten, wurde ein Niespulver bestehend aus Nieswurz aufgetragen. Auf die königlichen Füße band man ein vorher in Burgundersud und Taubenmist getunktes Pflaster. Als Medikamente verabreichte man ihm Melonensamen, Manna, Ulme, Vogelkirschwasser, Limonenblüten, Maiglöckchen, Pfingstrosen, Lavendel und zerstoßene Perlen.
Da sich sein Gesundheitszustand verschlechterte, erhielt er 40 Tropfen, gewonnen aus menschlichem Schädel, gefolgt von einer starken Dosis von Raleighs Antidot. Schliesslich gab man ihm Magenstein.
Seltsamerweise schienen die Kräfte seiner Majestät nach Verabreichung all dieser Mittel zu schwinden und da er kurz vor dem Ableben stand, bemühten seine Ärzte in ihrer Not einen letzten Versuch, indem sie dem sterbenden König noch mehr von Raleighs Mixtur sowie aus Perlen gewonnenem Julep [Arzneimittelbeigabe] und Ammoniak in den Rachen träufelten.
Eine Fortsetzung der Behandlung wurde durch das Ableben des Königs erheblich erschwert.“
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„Herr Marie, dürfte ich Sie mal bitten, Ihre medizinischen Qualifikationen anzugeben…“
Sie brauchen mich nicht von Ihrer Qualifikation überzeugen, wenn Sie einen Qualifaikationsnachweis benötigen. Sie haben mich bereits durch Ihren Wunsch überzeugt. Mir genügt das Argument als Qualifikationsnachweis und deshalb braucht Dr. Paul mir auch nicht genau erzählen, wo in der Karibik er seinen Dr. bekommen hat und wieviel er dafür in welcher Kneipe bezahlen mußte. All dies ändert nämlich nichts am Argument.
Sie stehen offensichtlich auf „Experten“. Genau dies ist seit über 100 Jahren das ersehnte Ziel. Volksverblödung und Expertengläubigkeit. Was machen Sie, wenn zwei „anerkannte“ Experten völlig Gegenteiliges behaupten? Was sagt Ihnen das, wenn 20 Jahre nach Einführung einer neuen „Therapie“ erkannt wird, daß die Therapie „falsch“ war?
Was sagt Ihnen das, wenn Grenzwerte auch für Röntgenärzte immer weiter heruntergeschraubt worden sind, obwohl die Strahlung nach Dr. Paul sowieso völlig ungefährlich, ja sogar gesundheitsfördernd sein soll?
Ich erinnere mich noch ganz gut an meine letzte Röntgenuntersuchung vor vielen Jahrzehnten. Ich war damals echt erstaunt, wie der Röntgenologe sich bei der ersten Kontrollübersicht vor dem Bildschirm anstellte, welche nur dazu diente, den passenden Ausschnitt für die Röntgenaufnahme festzulegen. Das ging wirklich affenschnell, in vielleicht 2 s war er fertig. Anscheinenend waren Strahlenquelle und Bildschirm miteinander gekoppelt, weil er nur einen kleinen Bildschirm von vielleicht 15cm Größe über meinen Körper blitzschnell hin und herschob und dabei sofort erkannte, ob oder ob nicht.
Er wußte also ganz genau, wie gefährlich diese Untersuchung für ihn selbst ist. Schließlich wird er hierbei fast genauso durchleuchtet wie der Patient, aber eben mehrfach täglich.
Ich habe einige quantitative Aussagen hier gebracht und „Dr.“ Paul hätte dazu qualifiziert Stellung als Strahlenexperte nehmen können. Hat er nicht. Kann er auch nicht. Bestenfalls kann er meine Zahlen vielleicht etwas korrigieren. Mehr aber nicht.
Wenn ich in einer meiner Kisten etwas herumwühle, finde ich sogar eine Röntgenröhre mit Drehanode. Ich habe so etwas sogar schon einmal gesehen!
Marie zu deinem tollen Link von dem „Arzt“ aus Hanover:
Jeder möge zu dem Dr. gehen zu dem er Vertrauen hat.
Ich bin da persönlich sehr anspruchsvoll,
er sollte mindestens noch einen Bruchteil von naturwissenschaftlicher Kenntnis besitzen, die er in der Uni für sein Studium eigentlich lernen musste.
Wenn einer z.B. von Chlor als Gift redet, das sich langsam im Knochen ansammelt,
dann weis er offensichtlich nicht, dass sich dieses Chlor als Elektolytpartner in jedem Kochsalzmolekül befindet.
Ich wünsche Dir viel Glück mit deinem Alternativ-Dr.
mfG
#64:Hallo Herr Dieter Krause:
Das „Problem“ liegt eigentlich darin, dass dieser Dosisgrenzwert sehr sehr hoch liegt, was eigentlich beruhigen sollte.
Zwischen gesetzlich existierenden „Grenzwerten“ und biologischen klafft also eine recht große normalerweise inakzeptable Lücke. Das sollte eigentlich auch dem Laien klar sein, der die stark unterschiedliche „natürliche“ Radioaktivität zur Kenntnis nimmt, oder die Radonbäder in Bad Gastein.
In der Strahlenmedizin wird ja mit ganz extrem hohen Dosen auch Ganzkörperstrahlung z.B bei Leukämie gearbeitet und Patienten, die das und die nachfolgende Stammzelltransplantation überleben haben ein Zweit-Ca Risiko, das sich nicht wesentlich von der Normalbevölkerung unterscheidet.
Wir müssen ja mit dem Fakt leben, dass die Krebshäufigkeit im Alter stark zunimmt und damit auch als natürliche Todesursache einen vorderen Platz einnimmt.
Diese hohe „Dosisgrenze“, die auch noch deutliche individuelle Schwankungen aufweist,
ist u.a. auch daran zu erkennen,
dass es so verdammt wenig Strahlenkranke gibt auf dieser Welt, so dass man HEUTE NOCH auf die Erfahrungen von Hiroshima und Nagasaki im 2. Weltkrieg zurückgreifen muss.
Und auch hier gab es bemerkenswert wenig an „Spätkarzinomen“
Über Tschernobyl hab ich mich schon oft genug geäußert, man kann alles bei UNSCEAR nachlesen,
„Spätkarzinome“ sind hier bis heute nicht aufgetreten mit einer einzigen Ausnahme:
der Schilddrüse (heute schon wieder normal)
Dieses Organ hat die erstaunliche Fähigkeit extrem winzige Spuren eines Elements (Jod) selektiv anzureichern und damit einen lokale starke Strahlenquelle selbst zu erzeugen.
Möglicherweise gibt es noch einige militärische Strahlen-Opfer-Leichen im Keller, die mir nicht bekannt sind,
das würde ich als Kriegsgegner NICHT beschönigen.
Erschwert wird die objektive Diskussion, weil sich „staatliche Autoritäten“ bis zur UNO in angeblich wissenschaftliche Definition eingeschaltet haben, die z.B. auch die LNT-Hypothese als Vorschrift für Umgang mit Strahlung VORSCHREIBEN.
Der Untertan ist ja bekanntlich zu dumm irgend etwas selbst entscheiden zu dürfen.
Noch einmal,
es ist ähnlich wie der Umgang mit Feuer,
natürlich muss man vorsichtig sein,
aber diese Vorsicht ist kein Freibrief zu lügen,
was aber offensichtlich gemacht wird, auch in offiziellen Strahlenschutzkursen.
Und diese Vorsicht darf nicht soweit führen, auf die Nutzung ganz zu verzichten.
Es gibt durchaus gewisse Tendenzen auch hier, nicht nur in der Kernenergieerzeugung.
Umgang mit radioaktiven Strahlungsquellen und wirksamer Strahlenschutz ist keine Zukunftsmusik, sondern weit verbreitete TÄGLICHE PRAXIS zum Segen der Menschen, wofür denn sonst, Deutschland gibt interessanter dafür WENIGER Geld aus (pro Kopf) als etwas das „strahlengeschädigte“ Japan, immer noch mit der höchsten Lebenserwartung auf dieser Erde, oder die USA.
mfG
#58: A. Marie sagt: „Tatsache ist jedoch die bereits angeführte Metastudie, welche eine Überlebensrate bei Chemo und Strahlen von 2,2 % zeigte. Oder eben eine Erfolgsrate von 97,8% aufwies, wenn man den maximalen Gewinn anstrebt.“
Und nun? Welcher Statistik glauben Sie? Oder prüfen Sie auch mal selbst den Sachverhalt? Ist es nicht so, dass aus Umweltgründen auch Statistiken „optimiert“ werden. Der Begriff „Gewinn“ taucht da nicht auf. Erinnern Sie sich noch an die Horrormeldung der WHO vom vergangenen Jahr? Die WHO hat weltweite Stduien ausgewertet und kam zu dem Ergebnis, dass Handystrahlen „möglichwerweise krebserregend“ sind. Das Krebsrisiko steigt um 40%. Handys wurden mit Pestiziden gleichgesetzt. Und was kam dann im Kleingedruckten raus? Bei 5 Studien kam das Gegenteil raus. Danach reduzieren Handys statistisch gesehen d as Krebsrisiko. 3 Studien konnten keinen Zusammenhang finden. Und in 2 Studien stand, dass es möglicherweise ein um 40% höheres Risiko für Gliome gibt. Nur sind diese recht selten (jährlich etwa 2,9…3,5 Neuerkrankungen auf 100000 Einwohner). Entsprechend dieser beiden Studien ergeben die 40% dann ca. 5 Neuerkrankungen auf 100000 Einwohner, und das nur in 2 von 10 Studien. Trotzdem macht die WHO eine Horrormeldung daraus und nimmt die Einstufung vor.
Und nun wieder zum Thema Strahlung zurück. Wenn Sie das hören und lesen, fühlen Sie sich dann nicht verpflichtet, auch mal Studien zur Radioaktivität zu prüfen? Sie sollten nicht nur die Dinger lesen, die Ihrer Meinung entsprechen. Ich hatte an anderer Stelle in diesem Forum Ihnen mal Daten zusammengestellt, die zeigen, dass die Krebsgefahr für Kinder in der Nähe von AKWs geringer als bei der übrigen Bevölkerung in D ist. Die Studie hatten die Grünen in Auftrag gegeben. Das zusammenfassende Ergebnis orinetierte sich aber an den Wünschen des Auftraggebers (man hat umweltfreundliche Länder wie China, Russland usw. in die Berechnung mit eingebaut). Übrigens hatten Sie damals darauf nicht reagiert. Ihnen gefiel die Kikk-Studie besser, weil die mehr Ihrer Meinung entsprach. Nur, warum ergeben zwei Studien bei gleicher Datengrundlage so verblüffend unterschiedliche Ergebnisse. Sollten Sie da nicht mal selbst prüfen?
@52 Dr. Paul
„“Die ERRECHNETE Krebsrate bei der Theorie der LNT (linear no threshold)-Hypothese muss sich ja schließlich in der Realität irgendwo wiederfinden lassen.““
„Und nun merken Sie sich endlich:
DAS TUT SIE ABSOLUT NICHT!!!“
Das sehe ich genauso. Offensichtlich ist die Bandbreite der natürlichen Strahlung in keiner Weise mit signifikanten Abweichungen in der regionalen Krebsrate verbunden. Der Grenzwert, welcher durch zuführen „künstlich“ erzeugter Strahlung eine eventuelle signifikante Abweichung von der natürlichen Krebsrate erzeugt, ist hier aber die eigentliche Frage…?
#48: A. Marie ich erinnere noch mal daran,
dass es hier um niedrige Strahlendosen geht,
die statistisch offensichtlich gesundheitsfördernd sind, so unangenehm das den offiziellen Strahlenschützern auch nimmer sein mag.
Sie schreiben aber in Ihrer erstaunlich kreativen Fantasie:
„Unter Volltreffer verstehe ich einen unheilbaren Treffer“
Sie haben nicht die allergeringste Ahnung WAS EIN VOLLTREFFER IST.
So etwas GIBT ES NICHT in der Zellbiologie.
Natürlich können Sie eine Zelle durch Hitze oder chemisch zerstören, oder durch eine Überdosis ionisierender Strahlung.
Der Begriff „Volltreffer“ hat aber keinerlei biologische Definition, da können Sie noch so viel wirres Zeug über DNA quatschen, das hilft nichts.
Nehmen Sie einfach NOCH EINMAL zur Kenntnis,
das habe ich hier schon geschrieben,
dass in einem einzigen Tag in einem einzigen kerngesunden Menschen viele Milliarden Zellen sterben!
Das Aussortieren geschädigter Zellen findet also in jeder Sekunde Millionen mal statt.
Das gehört zum NOTWENDIGEN Lebensprogramm des komplexen Organismus Mensch.
Möglicherweise, das ist jetzt einmal nur spekulativ geäußert, verbessert eine mäßige Bestrahlung, dies „Reparaturmechanismen“.
Ihr „Volltreffer“ ist dagegen ein biologisch nicht existierender MARKETING-BEGRIFF für angebliche Schädlichkeit in einem NICHT NACHWEISBAREN Umfang und Größenordnung.
Was nicht nachweisbar ist, auch nicht in irgend einem Kollektiv,
darf man nicht als existierend behaupten.
Also lassen Sie den Quatsch.
mfG
Herr Marie, dürfte ich Sie mal bitten, Ihre medizinischen Qualifikationen anzugeben, wenn Sie sich dazu aufschwingen, einem promovierten Mediziner paroli bieten zu wollen. Wissen Sie, interessiertes und engagiertes Laientum genügen da keineswegs, um im Bereich der Biologie und Medizin Kompetenz zu erlangen.
Wenn Fachleute wie Dr. Paul zu Ihnen sprechen, sollte Sie aufmerksam und dankbar zuhören, Ihre Augen und Ohren öffnen, und versuchen, möglichst viel zu lernen. Sie bleiben in diesem Gespräch der ewige Schüler, der nie das Fachwissen eines Dr. Paul erreichen wird. Da können Sie machen, was Sie wollen.
Gleiches gilt auch für die interessierte Laiin Frau Schwanczar.
#56: S.Hader ja, ich muss es wissen, da ich eine gültige (aktuelle) Fachkunde für Strahlenschutz besitze, ein staatliches Dokument.
Beim BERUFLICHEN Umgang mit Röntgendiagnostik, also täglich, ist eine gewisse „Röntgestreustrahlungsbelastung“ unvermeidlich. Sie wir AMTLICH registriert und überwacht, hier gibt es eine zulässige Höchstgrenze, die automatisch zum Berufsverbot führt, wenn sie überschritten wird (sehr selten).
Diese Belastung ist höher als gelegentliche Röntgenaufnahmen z.B. eine einzelne Lungenaufnahme oder eine Knochenaufnahme für Patienten.
Mit Dosierungen können Sie sichtlich NICHTS anfangen, das zeigen Ihre Kommentare,
deshalb verzichte ich darauf.
mfG
#58: A. Marie, Sie XXXXX Kerl, dieXXXXXXX Gedenktafel für einen deutschen Pionier der Röntgenologie aus dem Beginn des 20. Jahrhunderts habe ICH SELBST Ihnen bereits erklärt!!
Wenn unwissende Kinder mit dem Feuer spielen können sie sich die Finger verbrennen.
Muss man deshalb auf Feuer verzichten?
Kein Wort meines Beitrags ist deshalb falsch!
Weder Röntgenologen noch Röntgenassitenten haben eine höhere Krebsrate, merken Sie sich das endlich!
Deshalb findet weder greenpeace noch sonst irgend ein Spinner auch nur eine einzige Quelle für eine solche Fantasievorstellung,
oder haben Sie eine?
Ihre „Metastudie“ für was für die ganze Krebsbehandlung? können Sie sicher NICHT nennen!
Ich beschäftige mich zufällig berufsmäßig mit der Behandlung von Krebs.
Der häufigste von allen,
entsprechend der mit den größten Statistiken für Männer und Frauen zusammen ist der Dickdarmkrebs.
Er führt unbehandelt IMMER zum Tod,
zu einem besonders unangenehmen noch dazu:
Darmverschluss bei dem der Darminhalt schließlich „oben heraus“ kommt (Erbrechen von Scheiße) Bei rechtzeitiger MEDIZINISCHER Behandlung ist die Heilungsrate nahe 100%.
Also nennen Sie endlich Ihre „Metastudie“, damit ich sie auseinandernehmen kann!
mfG
#52: Dr.Paul
„Die ERRECHNETE Krebsrate bei der Theorie der LNT (linear no threshold)-Hypothese muss sich ja schließlich in der Realität irgendwo wiederfinden lassen.“
Die Ergebnisse von Dr. Körblein weisen auf ein hochsignifikantes Risiko von 0,24*Sv bei Erwachsenen und von 2,05*Sv bei Säuglingen hin. Die Studie bewegte sich im Bereich um 0,3 bis 1,3 mSv/a.
Das entspricht aus diesem im 1 mSv/a Niedrigststrahlenbereich heraus gemessenen Werten extrapoliert beim Erwachsenen einer tödlichen Dosis von 4,17 Sv. Und das wiederum entspricht dem allgemein anerkanntem Wert von rund 5 Sv.
„Deshalb macht es auch keinen Sinn von einer DURCHSCHNITTLICHEN „natürlichen“ Strahlenbelastung (ionisierende Strahlen) zu reden. In Deutschland beträgt dieser „Durchschnitt“ laut Bundesamt für Strahlenschutz 2,4 mSv/Jahr“
Mir sind nur 0,8-1 mSv/a natürlich bekannt. Was Sie behaupten ist erlogen bzw. betrifft die Gesamtbelastung incl. medizinischer.
„Das müsste sich also in der Krebstatistik erkennen lassen, wenn Sie Recht hätten!“
Diese Krebsstatistik hat man eben noch gar nicht aufgestellt bzw. erst in den letzten Jahren beginnt man gezwungenermaßen dies zu beobachten. Es gab früher gar kein Krebsregister. Man redete zwar immer von der Bekämpfung von Krebs aber unterließ es wohlweißlich, genauer hinzusehen. Daher konnte man auch nichts erkennen.
Schließlich mußten die Einnahmequellen der Krebsindustrie gesichert werden.
Hier ein superinformatives Video, welches bitte nicht von Kernenergiefuzzis angesehen werden soll. Höchstens von denjenigen, welche immer noch an die hehren Zielen der Heilsversprecher im weißen Kittel dank der massiven Fernsehwerbung glauben.
Für die anderen wird es eine wahre Fundgrube und der Augenöffner sein.
Super Krebsreport:
http://tiny.cc/dgz2cw
#51: Dr.Paul
Gedenktafelinschrift:
„Den Röntgenologen und Radiologen aller Nationen, Physikern, Chemikern, Technikern, Laboranten und Krankenschwestern, welche ihr Leben zum Opfer brachten im Kampfe gegen die Krankheiten ihrer Mitmenschen.
Sie waren heldenmütige Wegbereiter für eine erfolgreiche und gefahrlose Anwendung der Röntgen und Radiumstrahlen in der Heilkunde“
http://tiny.cc/9d73cw
Dr. Paul wird diesen Gedenktafeltext natürlich noch auf Eisenbahner, Straßenbahner oder Gauner und Hütchenspieler anwendbar verstanden wissen, welche ihr Leben ebenfalls zum Opfer brachten.
Tatsache ist jedoch die bereits angeführte Metastudie, welche eine Überlebensrate bei Chemo und Strahlen von 2,2 % zeigte. Oder eben eine Erfolgsrate von 97,8% aufwies, wenn man den maximalen Gewinn anstrebt.
Sie, Dr. Paul, bringen es fertig mit „MAN GEHT NICHT DAVON AUS“, zu suggerieren, daß Röntgen nicht zu Krebs führen kann. Es ist richtig, daß man davon nicht ausgeht sondern man WEIß es.
Aus diesem Grund sagen sie auch mit „Was meinen Sie denn welche junge Frau könnte man dann guten Gewissens noch überreden, Röntgenassistentin zu werden“, daß sie überreden müssen und das können sie eben auch mit schlechtem Gewissen machen, falls Sie überhaupt ein Gewissen haben.
Auch dieser Artikel spricht ein sinnvolles Thema an. Auch wenn ich nicht jede Ansicht des Autors sowie der Leser in deren Kommentare teile. Es ist aber schon mal ein Fortschritt, daß man sich mit diesem Themenspektrum sachlich auseinander setzt. So wird momentan jede Art von Kunstdünger verdammt, weil sich im Kunstdünger u.a. auch Uran befindet, was zu einer erhöhten Dosis im Boden führen kann. Nun ist ja bekannt, daß in den Gremien der Gefahrstoffkommissionen sich viele Hypochonder und Apokalyptiker befinden, die mit voreiligen Schlüssen sehr schnell bei der Hand sind. Die sensationsgeilen Lügenmedien greifen solches natürlich gern auf – befinden sich doch unter dieser Klientel ja auch sehr viele wissenschaftliche Apokalyptiker, Opportunisten und Hypochonder! Und wie wir aus den täglichen „Nachrichten“ ständig beobachten können, hat diese Klientel ohnehin zur Wahrheit ein extrem gestörtes Verhältnis.
Ich selbst habe sogar feststellen können, daß bereits ein Sendemast für Funktelefone allein durch seine Anwesenheit bei gewissen Leuten zu krankhaften Erscheinungen führen kann. Wohlgemerkt: Der Sendemast muß nicht einmal in Betrieb sein. Psychisch besonders gefährdet erschienen mir, Akademiker der sogenannten Geisteswissenschaften – die man besser Gespensterwissenschaften nennen sollte. Denn die Akademiker dieser Zunft sehen sehr häufig Gespenster, was ich bei den Technischen Wissenschaften nicht in diesem hohen Maße feststellen konnte. Und je höher deren „Bildung“ ist, um so anfälliger für Hypochondrie waren sie.
Was die Schädlingsbekämpfung in der Landwirtschaft und die sogenannten Krebstherapien betrifft, sieht es völlig anders aus. In der sogenannten Krebstherapie wird weitgehend mit sehr hohen Strahlendosen gearbeitet, womit man sogenannte Krebszellen „heraus brennt“. Eine Heilung ist ja nicht beabsichtigt – nur eine „Behandlung“ der Symptome. Die dabei angewendeten Stahlendosen liegen fast immer weit über denen, welche Beschäftigte in AKWs bei Reaktorunfällen ausgesetzt sind.
In der Landwirtschaft wird sehr häufig mit künstlich-chemischen Giften gearbeitet, die es in der Natur so nicht gibt. Das hat daher auch in kleinen Dosen oft negative Folgen für die Betroffenen – eben weil unser Körper diese Stoffe aus der Evolution her nicht kennt. Uran hingehen ist ein natürlicher Stoff, der in erhöhten natürlichen Dosen in vielen Gegenden der Erde üblich ist. Und wie in einem ihrer Beiträge bereits angesprochen wurde, befindet sich auch in der Asche der Steinkohle eine relativ ohne Konzentration Uran.
#51: „Herr Hader,
MAN GEHT NICHT DAVON AUS“
Sie müssen es ja wissen, Dr.Paul. ^^
„Was meinen Sie denn welche junge Frau könnte man dann guten Gewissens noch überreden, Röntgenassistentin zu werden, ein Beruf, wie der Arzt, der TÄGLICH mit Röntgenstrahlen in Kontakt kommt
und der KEINE erhöhte Krebsrate hat.
Auch das ist STATISTIK.“
Was bitte hat die Strahlenbelastung einer Röntgenassistentin, die bei jeder Aufnahme das Zimmer verlassen muss, mit der von Passienten zu tun?
Ökos müssen auch schon ganz schön strahlenresistent sein 😉
http://tinyurl.com/d6zggj2
#49: A. Marie sagt:
„Hätte es je eine Evolution gegeben, gäbe es …“
Gepriesen sei die naturwissenschaftliche Bildung in unseren Schulen …
„Die Kernenergie …, sämtliches Leben zu vernichten.“
Jegliches Leben? Wie konnte dann das passieren:
http://tinyurl.com/6pvrghw
Und wie haben es Skorpione und Kakerlaken geschafft? Sind das Roboter? Haben die nichts mit Leben zu tun?
Hallo J. Morawietz,
also ich finde, dass mehr Wissen zum Thema Radioaktivität hilft, auch persönlich die Situation und Risiken besser einzuschätzen. Zudem ist Angst nur bedingt ein guter Lebensberater. Respekt hingegen schon.
Mehr Wissen hilft auch, sich beispielsweise der Risiken des Rauchens mehr bewusst zu werden. Im Wissen, was das Rauchen mit dem eigenen Körper anstellt, würde man damit nicht mehr so leichtfertig damit anfangen.
MfG
S.Hader
#37: A. Marie wer hier lügt sind Sie,
Sie müssen sich einfach mal abgewöhnen Dinge zu behaupten, die sich leicht widerlegen lassen.
Die ERRECHNETE Krebsrate bei der Theorie der LNT (linear no threshold)-Hypothese muss sich ja schließlich in der Realität irgendwo wiederfinden lassen.
Und nun merken Sie sich endlich:
DAS TUT SIE ABSOLUT NICHT!!!
Die Unterschiede bei der natürlichen Strahlung in Deutschland sin WESENTLICH GRÖßER als in Holland,
es gibt z.B. eine RADON-Karte für Deutschland des Bundesamtes für Strahlenschutz:
http://tinyurl.com/3aqhb3r
Eine erhöhte Krebsrate gibt es in diesen Regionen NICHT, auch nicht in Österreich in der Steiermark mit den höchsten Radonwerten in Europa, eher eine VERMINDERTE Krebsrate,
nehmen Sie das bitte endlich zur Kenntnis.
Und richtig im Schwarzwald strahlt es auch nicht überall gleich stark,
Hier kommt zum Radon noch das Uran in der Erde dazu, auch KEINE erhöhte Krebsrate!
Deshalb macht es auch keinen Sinn von einer DURCHSCHNITTLICHEN „natürlichen“ Strahlenbelastung (ionisierende Strahlen) zu reden. In Deutschland beträgt dieser „Durchschnitt“ laut Bundesamt für Strahlenschutz 2,4 mSv/Jahr (es gibt noch andere „Berechnungen“)gegenüber unter 1mSv in Holland und 3 mSv in USA.
Jedenfalls haben die meisten Menschen eine davon abweichende natürliche Dosis, siehe Radonkarte.
Das müsste sich also in der Krebstatistik erkennen lassen, wenn Sie Recht hätten!
Und nochmal im Schwarzwald beträgt auch dieser DURCHSCHNITT etwa die dreifache Dosis der im Krankenhaus maximal erlaubten Jahresdosis für nicht speziell radiol. Behandelte einschließlich Personal.
Weder im Schwarzwald noch für Mitarbeiter oder Patienten im Krankenhaus gibt es also das, was Sie ständig behaupten.
Das IST die Realität.
Und nichts anderes ist auch der Inhalt des Beitrags von Hugo van Dam!
Sie führen hier eine unverantwortliche Geisterdiskussion, ABSEITS JEDER REALITÄT.
Und einigen hier wortreichen Medizinhassern wünsche ich, dass Sie niemals einen Knochenbruch oder eine Blinddarmentzündung erleiden werden, woran sie vorzeitig und jämmerlich das zeitliche segnen würden.
mfG
#42: S.Hader, jetzt fangen Sie auch schon mit diesem wirklich schwachsinnigen realitätswqidrigen Quatsch an,
beschäftigen Sie sich lieber mit etwas, was Sie sicher beurteilen können:
nämlich die FEHLENDE KORRELATION zwischen „Globaltemperatur“ und C02 in der Luft,
wenn Sie auch nur einen winzigen Funken an Glaubwürdigkeit beanspruchen!!!.
Sie sagen hier als blutiger Laie:
„Man geht davon aus, dass ein gewisser Prozentsatz von Krebserkrankungen eben durch das Röntgen zustandekommen.“
Herr Hader,
MAN GEHT NICHT DAVON AUS
Was meinen Sie denn welche junge Frau könnte man dann guten Gewissens noch überreden, Röntgenassistentin zu werden, ein Beruf, wie der Arzt, der TÄGLICH mit Röntgenstrahlen in Kontakt kommt
und der KEINE erhöhte Krebsrate hat.
Auch das ist STATISTIK.
Wer soll Ihnen abnehmen als Informatiker, dass Sie zu dumm seien, mit Zahlen umzugehen!!!
Haben Sie überhaupt den Beitrag von Hugo van Dam GELESEN ?
Auch das ist Statistik!
Sie erzählen als Dr.rer.nat. hier VORSETZLICH DIE UNWAHRHEIT Herr von und zu Dr.rer.nat. Hader.
Sie sind ein bösartiger Forentroll.
mfG
//// #21: A. Marie sagt:
„Wie Wirkung radioaktiver Strahlung ist immer proportional der Gesamtdosis, welche ein Kollektiv erhalten hat. Nach einer Strahlungsenergie von etwa 300 J, egal ob auf 1 Person oder auf 1 Million Personen verteilt resultiert ein Toter.“ ////
Ach so, Kollektiv. Dann nehmen wir als Beispiel das Hochspringen.
Beim Springen aus der 100 Meter Höhe stirbt man garantiert. Auf ein Kollektiv von 10 000 aus 1 cm Höhe springenden Personen verteilt, muss Ihrer Logik nach eine Person nach dem 1cm Sprung infolge dessen sterben.
Bitte regen Sie sich nicht auf, ich will nur helfen (LOL).
#35: Hoffmeister
„2. Manifeste Mutationen in Keimzellen, also von den zelleigenen Reparaturmechanismen „übersehene“ und auch die wenigen durch Umgebungsstrahlung sind eben nicht nur Schäden, sondern Voraussetzung für Entwicklung und Evolution, ohne die es den Menschen nicht gäbe.“
Hätte es je eine Evolution gegeben, gäbe es immer noch nicht einmal ein klitzekleines Bakterium. Die „Evolution“ wäre immer noch am Suchen und würde noch weitere Sextillionen^1000 Jahre suchen und immer noch keine Lösung für irgendein allererstes Bakterium gefunden haben.
Die Kernenergie kann es jedoch spielendleicht innerhalb von wenigen Generationen schaffen, sämtliches Leben zu vernichten.
@#43: S.Hader
Unter Volltreffer verstehe ich einen unheilbaren Treffer, der z.B. Krebs auslöst. Also kein für die Zelle tödlicher Treffer (der wäre harmlos) und auch kein Treffer, der sich komplett reparieren läßt (der wäre ebenfalls harmlos).
Ich unterscheide daher zwischen harmlosen Treffern und eben nichtharmlosen Volltreffern.
In meinem Beispiel (0,6 MeV Geschoß) sprach ich von etwa 27 DNA-Treffern. Wieviele davon Volltreffer sind, weiß ich noch nicht genau. Auch ein Doppelstrangtreffer ist noch lange kein Volltreffer. Erst dann wird er zum Volltreffer, wenn er bestimmte Stellen in der DNA betrifft. Wieviele es davon in der DNA gibt, weiß ich leider auch noch nicht. Es könnte auch sein, daß zwei Doppelstrangtreffer einen bestimmten Abschnitt ausschalten müssen, damit Krebs entstehen kann.
Hierbei rede ich von Niedrigstrahlung und nicht von extremen Dosen in kürzester Zeit. Bei diesen Extremdosen ist der gesamte Organismus mit den Reparaturen bereits überfordert, sodaß man praktisch an Arbeitsüberlastung stirbt.
Etwa wie hier sehr „schön“ zu sehen ist: http://tiny.cc/ukd1cw
Wenn man sich die durchschnittliche Gesamttrefferanzahl in jeder DNA einer Zelle ausrechnet, welche entsprechend 300 J tödlicher Energie „Niedrigleistung“ (167 mSv/a über 30 Jahre) zum Tode führt, erhält man etwa 1685 Treffer in jeder einzelnen DNA des Körpers. Ein Großteil davon konnte repariert werden. Aber eben nicht alle.
1685 DNA-Treffer entsprechen dann ungefähr 0,5 ppm des DNA-Codes.
Verglichen mit einem lesbaren Buch bedeutet das, daß auf 800 Buchseiten nur ein einziger Buchstabenfehler bereits zu einer Bücherverbrennung berechtigt und der Lektor entlassen wird.
#46: Gerd Stender
Das stellen Ärzte so dar. Für die Patienten ist das Leben defacto mit Beginn solch unsinnniger Behandlung vorzeitig beendet.
Anstatt den Rest Ihres Lebens zu leben, haben sie unter den Aufwendungen und Folgen derartiger „Therapie“ zu leiden.
#30 S. Schwanczar,
wann kapieren sie es endlich -ich habe es ihnen bereits schon einmal erklärt-, daß es bei vielen
Tumorerkrankungen nicht um Heilung, die es im fortgeschrittenen Stadien oft nicht mehr gibt, sondern um Lebensverlängerung geht! Für viele
Patienten zählt jeder Tag. unter anderem dafür
werden Chemo- und Strahlentherapie durchgeführt.
Aber in ihrer Borniertheit und ihrem Hass auf
Ärzte geht das wohl nicht in ihre Birne.
Frage: Gibt es speziell dazu ein gutes deutschsprachiges Buch? Mir gehen diese Trolls hier stark auf den Senkel. Gruss!
Ich verfolge sehr viel Diskussionen über das Thema Radioaktivität. Meistens werden, wie auch hier, von vielen alle möglichen Begriffe durcheinander geworfen (Radioaktivität, Strahlung, Strahlungsleistung…). Was mich wundert, ist das fast alle eine furchtbare Angst vor dem bösen Atom haben, sich aber niemand mal ein paar Stunden Zeit nimmt, um herauszufinden, wie das ganze wirklich zusammenhängt. Ich werde jetzt mal versuchen eine kleine Zusammenfassung zu schreiben.
Zuerst muss man zwischen den verschiedenen Strahlenarten unterscheiden. Es gibt, um die relevantesten zu nennen, alpha- beta und gamma- Strahlung. Diese drei Arten unterscheiden sich in Grösse, Masse und Energie erheblich voneinander. So besteht ein alpha- Teilchen aus einem Heliumkern, also aus zwei Neutronen und zwei Protonen. Ein beta-Teilchen ist ein Elektron bzw. Positron (positiv geladenes Elektron). Vergleicht man die Masse dieser beiden Strahlenarten, dann ist das alpha-Teilchen um ein vielfaches schwerer als das beta-Teilchen. Die Folge davon ist, dass alpha-Strahlung bspw. in Luft nur eine Reichweite von max. 10 cm hat, beta- Strahlung bis zu einigen Metern. Alpha-Strahlung lässt sich mit Papier abschirmen, beta-Strahlung benötigt schon Plexiglas oder ähnliches. Aus diesen Tatsachen ergeben sich für den Menschen verschiedene Konsequenzen. Alpha-Strahlung (z.B. Plutonium oder Uran) sind für unseren Körper keine Gefahr, solange sie nicht in unseren Körper (wir Strahlenschutzpraktiker reden hier von Inkorporation) gelangen, da die Hornhaut ausreicht, um sie abzuschirmen. Kommen alpha-Strahler aber in unseren Körper, durch Einatmen, Schlucken oder offenen Wunden, dann werden sie zur auf Grund ihrer Masse und Grösse Schäden verursachen. Plutonium setzt sich zu grossen Teilen im Knochenmark ab und schädigt dort massiv unser Blut.
Werden wir von beta-Strahlen „getroffen“, so besteht ein Risiko nur für empfindliche Gewebe, wie der Augapfel oder ähnliches. Bei der Inkorporation von beta-Strhlern kommt es auf das Nuklid (z.B. Stronium-90) und die Menge an. Radioaktive Nuklide verhalten sich in unserem Körper übrigens genauso wie ihre nicht aktiven Pendants, also lagert sich radioaktives Jod genauso in der Schilddrüse ab wie nicht radioaktives.
Gamma-Strahler haben eigentlich keine Masse, sondern bestehen nur aus Energie, ähnlich dem Licht oder Röntgenstrahlen, also elektromagnetische Strahlung. Sie ist wellenförmig. Zur Abschirmung eignen sich Materialien, die eine hohe Dichte haben wie z.B. Blei. gamma-Strahlen lassen sich nicht ganz abschirmen, lediglich nimmt ihre Wirkung ab, es wird also Energie abgegeben. Bei einer Krebsbestrahlung versucht man also die gamma-Strahlung so zu bündeln, dass sie möglichst viel ihrer Energie genau bei eine Tumor abgibt, ohne das umgebende Gewebe zu schädigen.
Wie misst man jetzt diese verschiedenen Strahlen auf und in unserem Körper. Gamma-Strahlung auf dem Körper, äussere Bestrahlung misst man mit einem Dosimeter und gibt die Dosis in Sievert(Sv) bzw. milliSievert(mSv) an. Wenn man gamma-Strahlung in einem Kraftwerk oder wie jetzt in Fukushima misst, so gibt man diese in MilliSievert pro Stunde(mSv/h) an. Also ich stehe eine Stunde in einem Strahlenfeld von 10 mSv/h, so erhalte (akkumuliere) ich eine Dosis von 10mSv. Bei einer Inkorporation von gamma-Strahlern wird man in eine aus mehreren Zentimeter dicken Blei bestehenden Messkammer gesetzt und mit Hilfe eines hochaulösenden Detektors mehrer Minuten lang gemessen. Dieser Detektor kann sowohl die Menge, wie auch das Nuklid (z.B Cobalt-60), welches sich im Körper befindet messen. Hier spricht man dann von Aktivität, welche in Bequerel(Bq) angegeben wird. Mit dieser Aktivität lässt sich dann eine durch die innere Bestrahlung erfolgte Dosis berechnen, die man über 50 Jahre gemittelt akkumulieren würde, das ist die sog. E50 Dosis. Beta- und alpha- Strahler lassen sich von aussen nicht messen, da unser Körper (Fett- und Muskelgewebe) diese Strahler vollständig abschirmen. Hier kann man nur die Ausscheidungsprodukte (Urin und Stuhl) über eine gewissen Zeitraum sammeln und dann mit unterschiedlichen Messverfahren unter Berücksichtigung der biologischen und physikalischen Halbwertszeit die Aktivität bestimmen.
Ich habe versucht mit hoffentlich einfachen Worten ein paar Zusammenhänge zu erklären wobei mir bewusst ist nicht immer 100% wissenschaftlich korrekt zu sein.
@A.Marie, #21: „Das ist eine glatte Lüge und hat nichts mit dem vorzeitigen Strahlentod zu tun. Es mag sein, daß bei Nichtvolltreffern das interne Reparatursystem aktiviert wird, aber bei einem Volltreffer gibt es eben nichts mehr zu reparieren. Dann hat man z.B den Krebs.“
Der Volltreffer bezieht sich erstmal auf eine einzelne Zelle, oder? Das biologische System ist darauf ausgelegt, diese Änderungen der DNA zu reparieren. Bei einem Volltreffer von Krebs zu sprechen, wäre ein ziemliches Missverstädnis. Auch wenn viele Fragen zu dem Thema noch im Forschungsstadium sind, kann man schon jetzt sagen, dass dazwischen noch verschiedene Etappen liegen. Im menschlichen Körper entstehen permanent entartete Zellen, die entweder in den Zelltod geschickt werden oder vom Immunsystem bekämpft werden. So gesehen, haben wir in uns schon Krebszellen, ohne es zu wissen.
@Hoffmeister, #35: „Diese ganzen Hochrechnungen mit Strahlentoten durch Niedrigdosen sind doch für die Katz, dienen nur dazu Angst zu verbreiten und werden von bestimmten Interessengruppen instrumentalisiert. Es wird nie gelingen, Krebsfälle einer Ursache zuzuordnen, nur bei Strahlung wird das als gesetzt angenommen. Was für ein Unfug!“
Das wiederum klingt so, als wenn etwas mehr Strahlung nicht so schlimm ist, denn letztlich kann man nicht nachweisen, wodurch die Krankheit entstand. Das wäre eine fatale Schlussfolgerung! Die Risiken, mit denen man sich einzelnen Strahlenquellen aussetzt, kann man nur mit Wahrscheinlichkeiten ausdrücken. Die sind absolut gesehen oft sehr gering. Jedoch sich ohne Not einer höheren Dosis auszusetzen, wäre sprichwörtlich dumm. Nochmal, weder Arglosigkeit noch Panik sind angebracht. Einige tun sich erheblich schwer, dort einen vernünftigen Mittelweg im Umgang mit den Risiken zu finden.
@Hofmann,M, #28: „Strahlung und radioaktive Substanzen werden schon seit Jahren in der Nuklearmedizin angewendet. Bei der Krebsbehandlung wird Strahlung angewendet.“
Röntgenstrahlen werden seit über einem Jahrhundert für diagnostische Zwecke verwendet. Daraus abzuleiten, diese seien bedenkenlos einsetzbar, selbst wenn man sich eine Höchstgrenze bzgl. Anzahl und Intensität setzt, wäre fatal. Man geht davon aus, dass ein gewisser Prozentsatz von Krebserkrankungen eben durch das Röntgen zustandekommen. Das heisst eben nicht, dass man das Röntgen verbieten sollte, sondern das man es mit einer Abwägung (wie so häufig im Leben) zwischen Nutzen und Kosten zu tun hat, die Arzt und auch Patient immer wieder auf Neue erbringen müssen. Ein sorgloser Umgang mit Radioaktivität ist genauso wenig angepracht, wie Hysterie und Panik.
@Admin:
„Gäbe es solche Verkrüppelungen nach Hiroshima, Nagasaki oder Tschernobyl, die Anti-Kernkraftbewegung hätte sich die einschlägigen Bilder nicht entgehen lassen und sie uns immer wieder gezeigt.“
Aber die gibt es doch. Sie müssen nur youtube oder den anderen kleinen Rest des Internets durchstöbern. „Kinder Tschernobyl“ ist ein super Suchwort dafür. Jetzt werden Sie sagen, dass das alles Einzelfälle sind, die überall passieren. Dann werde ich Ihnen Stellen zeigen wo steht dass die Häufigkeit von genetischen Fehlern in Weissrussland um den Faktor 15 zugenommen hat, oder dass in Berlin (nur durch den geringen radioaktiven Niederschlag) … ist eigentlich auch egal. Denn ein echter Kernkraftbefürworter wird das nicht akzeptieren ehe er es nicht selbst untersucht hat. Und auch ich kann es nicht bis ins letzte Detail beweisen, da ich meine Informationen auch nur aus dem Internet beziehe. Wie kommen wir aus diesem Dilemma heraus. Wahrscheinlich gar nicht. Nur man sollte sich in seinem Standpunkt nicht zu fest einzementieren, ansonsten wird der Standpunkt zur Religion.
Übrigens ist ein Abort (wenn er nicht spontan erfolgt) keine schöne Angelegenheit für eine Frau, die sich aufs Kind freut. Erst recht nicht, wenn er zum wiederholten Mal passiert.
mfg
E.T.
#36: H. Urbahn sagt:am Freitag, 20.04.2012, 16:04
„FRau Schwanczar
dies zeigt einmal wieder das Sie keine Ahnung von Radiologie haben. machen Sie sich erst einmal sachkundig, bevor sie hier rumlabern.
In speziellen Ganzkörperzähler, die besonders gegen Strahlung aus der Umgebung abgeschirmt sind, können Sie sehr wohl radioaktive Nuklide messen. Zu dem stehen Ihnen ggf. auch noch die Ausscheidungsmessungen zur Verfügung.
MfG
H.Urbahn“
Ein Ganzkörperzähler liefert Ihnen keinerlei Informationen über die Strahlungsstärke am Ort des Staubpartikels. Der Ganzkörperzähler liefert fast immer nur harmlose Werte.
Erstmal den Bord-Computer benutzen, bevor man anderen Rumlaberei vorwirft.
#35: Hoffmeister sagt:am Freitag, 20.04.2012, 14:20
„Und selbst bei Volltreffern, um mit Ihrem Vokabular zu sprechen, sind die möglichen Toten überschaubar: letzter UN-Bericht zu Tschernobyl: „Die Anzahl der Toten durch akute Strahleneinwirkung innerhalb des ersten Jahres nach dem Unfall ist gut dokumentiert… Von diesen Arbeitern starben 1986 28 Personen durch akute Strahlung … 19 weitere starben zwischen 1987 und 2004 wegen unterschiedlicher Gründe, allerdings sind diese Fälle nicht notwendigerweise – in einigen Fällen ganz sicher nicht – direkt der Strahleneinwirkung zuzuweisen.“ Die UN schätzt, dass die Zahl der möglichen Strahlentoten durch Tschernobyl bei 4000 liegt, im betroffenen Gebiet und auch in nicht betroffenen Gebieten sterben in den folgenden 70 Jahren jedoch mehrere Mio.an „natürlichem“ Krebs. Nur Schamanen wissen, welche dieser Fälle dem Unfall zuzurechnen sind.“
Wissen Sie eigentlich was Sie hier schreiben ?
„Die UN schätzt, dass die Zahl der möglichen Strahlentoten durch Tschernobyl bei 4000 liegt, im betroffenen Gebiet und auch in nicht betroffenen Gebieten sterben in den folgenden 70 Jahren jedoch mehrere Mio.an „natürlichem“ Krebs.“
Wissen Sie eigentlich, wie viel Menschen im Raum Tschernobyl leben – wieviel einschließlich Kiew ?
Nach Ihrer Darstellung sterben alle Menschen in dieser Gegend an „natürlichem“ Krebs, denn mehr als 2 bis 3 Millionen leben dort.
Einfach mal die Klappe halten, wenn man keine Ahnung hat.
Um gegen A. Marie zu bestehen, da sind Sie eine Nummer zu klein.
@Admin
—————–
„Es ist immer das Gleiche: fragt man Laien nach Verkrüppelungen an Neugeborenen infolge zu hoher Strahlenbelastung der Mutter, werden oft sogar Zahlen genannt. Tatsächlich ist der Mechanismus von der Samen-Ei-Verschmelzung bis hin zum Fötus so empfindlich, dass er bei einer zu starken Störung (etwa radioaktiver Bestrahlung) unwiederbringlich unterbrochen wird. Sie beschreiben dies korrekt mit dem Begriff „Abort“.
Gäbe es solche Verkrüppelungen nach Hiroshima, Nagasaki oder Tschernobyl, die Anti-Kernkraftbewegung hätte sich die einschlägigen Bilder nicht entgehen lassen und sie uns immer wieder gezeigt.“
———————
Soll dies ein Witz gewesen sein? Es gibt all diese Verkrüppelten, welche zufällig den Selektionsmechanismus gerade eben noch überlebt haben. So z.B. im Irak. Und das wissen Sie! Die Krüppelrate bei den Lebendgeborenen hat sich um Faktor 20 erhöht.
Ebenso wissen Sie, daß dort die Geburtenrate stark zurückgegangen ist.
Junge Frauen in Falludscha haben grosse Angst ein Kind zu bekommen, weil die Anzahl Babys die auf groteske Art verformt sind ständig steigt, ohne Köpfe, zwei Köpfe, einem Auge auf der Stirn, schuppigen Körpern oder fehlenden Gliedmassen. Dazu kommen Kinder die fürchterliche Wucherungen und Krebs- oder Leukämieerkrankungen erleben.
Im September 2009 wurden im General Hospital von Falludscha 170 Babys geboren, davon waren 24 Prozent innerhalb der ersten Woche tot, unglaubliche 75 Prozent der toten Babys waren deformiert.
Dazu im Vergleich die Daten des Monats August 2002 vor dem Krieg, wo es 530 Geburten gab, davon 6 die innerhalb der ersten Woche starben und nur eins mit Missbildungen.
Ein klarer Zusammenhang zwischen der Verseuchung durch die Waffen und den Geburtsschäden an den Kindern. Der tödliche Dreck verstrahlt alles, wird eingeatmet, landet in den Lebensmitteln und im Trinkwasser, verursacht Genschäden und massenweise Krankheiten.
Die Ärzte in Falludscha haben besonders darauf hingewiesen, das sie nicht nur eine ausserordentliche Anzahl an Missbildungen erleben, sondern auch eine sehr hohe Zahl an Frühgeburten seit 2003. Was aber noch alarmierender ist, die Ärzte in Falludscha haben gesagt, „eine bedeutende Anzahl Babys die doch überleben dann später erhebliche Behinderungen entwickeln.”
Auch der Totengräber eines Friedhofs bestätigt, von den vier bis fünf Babys die er täglich beerdigt sind die meisten deformiert.
Der Irak ist ein Land geworden wo es ratsam ist keine Kinder zu bekommen. Hier findet ein Tot und Aussterben auf Raten statt.
Aus den dortig genannten Daten erkennt man eine Totgeburtrate Faktor 21 höher und eine Mißbildungsrate Faktor 95 höher als direkt vor dem Krieg. Jedoch ist dies nur ein Teil der Wahrheit, weil auch in den vorangegangenen Irakkriegen DU-Munition eingesetzt wurde. Die Totgeburtenrate mit 24% ist auch extrem hoch.
Die Mißbildungsrate mit 18% aller Geburten ist bereits ungeheuerlich. Davor lag sie eben bei 0,2%.
Auch von Tschernobyl berichtete die Uni Heidelberg 1998 ähnliches:
“ Besondere Bedeutung, so der Professor, habe die Lieferung von ökologisch unbelasteten Nahrungsmitteln. Nach wie vor sei in Rußland die Mißbildungsrate bei Neugeborenen sechsmal höher als in Deutschland. Die Sterblichkeitsrate bei Kleinkindern von 18,8 Prozent zeige, daß humanitäre und finanzielle Unterstützung aus dem Ausland dringend erforderlich sei.“
#33: Rainer Manz
Ihre „dauerhaft“ besiedelten Gebiete im hochbelasteten Schwarzwald liegen bei 1,5 mSv/a! Ihre Märchen habe ich bereits online überprüft und keinerlei Basis für größere Werte gefunden. Außer in „Höhlen“, wo niemand lebt.
Auch in Kerala verhält es sich so. Die Lokalitäten mit hoher Strahlung sind kleinste unbewohnte Fleckchen, wo sich gerade einmal ein paar Touristen für ein paar Stunden aufhalten. Genauso wie in Bad Gastein.
„Mal davon abgesehen, dass z.B. in Südfrankreich Menschen über Generationen in Wohlhöhlen gelebt haben. Und das waren keine Touristen, die sich mal stundenweise in Höhlen aufhalten. “
Klar. Aber diese Höhlen strahlten nicht in dem behaupteten Maße.
„Der eine oder andere Leser erwartet da sicher mal ein paar Lösungen von Ihnen, wie er sie sich vor der natürlichen Strahlung schützen können. Durch die Energiewende wird ja versucht, die künstliche Strahlung zu reduzieren… “
Solch einen Unsinn, sich vor natürlicher Strahlung schützen zu wollen, habe ich niemals gesagt. Das Strahlungspotential durch die Kernenergie ist dagegen selbst bei Reduktion auf nur 0,1% bereits zu viel und kann das ganze Land unbewohnbar machen.
„Dann wären ja alle Mutationen als etwaige Strahlungsfolge per se schlecht?“
Richtig. Jede Mutation bei sexuell sich fortpflanzenden Lebewesen führt immer zur Degeneration. Etwas anderes wurde niemals beobachtet. Lediglich bei Bakterien kann dank des völlig anderen Vermehrungsmechanismus etwas anderes erwartbar sein, was auch positiv sein könnte. Hier kann sich eine Degeneration infolge Mutation auch positiv auswirken.
„Die DNA als Lebensbasis hat Strategien und Methoden entwickelt mit Schädigungen umzugehen, zu reparieren und ggf. auch Zellen mutieren zu lassen oder bei zu starker Wirkung den „Lebensgeist “ zu verlieren…“
Richtig und falsch zugleich. Die DNA hat nichts entwickelt, da diese Reparaturmechanismen bereits von Anfang an vorhanden waren. Wenn der Lebensgeist verloren ist, besteht keine weitere Gefahr mehr. Jedoch wenn das eben noch nicht der Fall war und es nur zu einer überlebten Mutation gekommen ist, kann das eben gefährlich werden. Dann haben wir eben den Krebs oder irgendetwas anderes.
“ Also ist Strahlungseinwirkung nur ein weiterer Reparaturaufwand in der DNA wie anderes auch. Wenn die kritische Masse am Zellreparaturbedarf erreicht und überschritten wird, wird jede lebende Zellenorganisation kollabieren und schlimmsten Fall sterben. Egal durch was. “
Das ist richtig. Jedoch ist es eben immer eine zusätzliche Belastung für die Zelle.
„Sie sind und bleiben ein Strahlungsneurotiker und reagieren so wie in 1# von mir vorhergesagt.“
So, Prophet sind Sie also auch? Die Gabe des Hellsehens ist sehr selten und vielleicht könnten Sie damit sogar Geld verdienen. Immerhin haben Sie den Beweis bereits geliefert, das ist nun dokumentiert.
Jedoch legen Sie mit Ihrer Neurotikereinschätzung völlig daneben. Ich kenne nur die Lügen der Kernkraftfuzzis schon zu gut.
Tatsachen:
1. Bei der Radioaktivität gibt es keine Schwellendosis. Es wurde einwandfrei nachgewiesen, daß selbst eine Erhöhung von nur 1 mSv/a die für einen linearen Zusammenhang erwartbaren Auswirkungen sich zeigen.
2. Radioaktivität wirkt kumulativ. Es ist unerheblich, ob eine bestimmte für eine Person tödliche Energiemenge in nur 1 Person oder 1 Million Personen freigesetzt wird. Es wird immer 1 Toten geben. Bei 1 Person ist der Schadensnachweis führbar, bei mehreren betroffenen Personen jedoch nur über die Statistik. Es kann also niemals jemand behaupten, er sei durch radioaktive Einwirkungen erkrankt oder gestorben, wenn die tödliche Radioaktivitätsmenge im Individuum nicht nachgewiesen werden kann. Es kann immer nur ein Wahrscheinlichkeitsbeweis geführt werden, der jedoch juristisch nicht stichfest ist.
3. Die Zeitdauer, bis der Tod eintritt, ist abhängig von der freigesetzten Energiemenge. Eine gerade eben tödliche Energiemenge bewirkt den Tod nach vielleicht 1 Woche, eine individuelle zu 1/10 tödliche Dosis, welche jeweils 10 Personen bekommen haben, wird dann nach 10 Wochen bei einer Person von den 10 Personen zum Tode führen.
4. Die für einen Erwachsenen tödliche Energiemenge beträgt 5 Sv, was dann 5 J/kgKörpergewicht entspricht. Kinder sind weitaus empfindlicher. Säuglinge etwa 20 Mal. Die tödliche Energiemenge beträgt daher für einen durchschnittlichen Erwachsenen mit 60 kg Gewicht 300 J.
5. Radioaktivität entspricht dem Beschuß des Körpers mit schnellen Geschossen. Ob ein Schaden entsteht oder nicht, ist nur eine Frage der Trefferlage. Ein einziger Schuß verursacht aufgrund seiner hohen Energie sehr viele Treffer. Bei einem Treffer werden etwa 60 eV von der Geschoßenergie abgebaut. Ein einziges 0,6 MeV Geschoß wird daher etwa 10000 atomare Treffer verursachen.
6. Wesentliche Trefferlagen befinden sich auf der DNA. Ein Körper enthält etwa 0,27% des Körpergewichts DNA. Das bedeutet dann ungefähr, daß bei einem einzigen Schuß nach 5. etwa 27 DNA Treffer dabei sind. Ob diese Treffer wesentlich sind, hängt wiederum von der genauen Trefferlage ab und davon, ob ein solcher Treffer repariert werden kann. Auf jeden Fall können dadurch Mutationen erzeugt werden, welche später in den Nachkommen als Erbschäden fixiert sein können. Ein kürzlich bekannt gewordener Fall im Rahmen einer ungesetzlichen PID (Präimplantationsdiagnostik) zeigte, daß 66% der Befruchtungen bereits Mutationsschäden aufwiesen (4 von 6) und selektiert werden mußten.
Bei allen Formen der Kernenergieumwandlung werden durch Spaltung eines Atomkerns Spaltprodukte erzeugt. Nach der Kernspaltung liegt praktisch dieselbe Menge an Spaltprodukten vor, wie vor der Spaltung. Aus 1 kg gespaltenem Uran werden daher 1 kg Spaltprodukte. Bei jedem Spaltungsakt eines Atomkerns wird eine Energie von etwa 200 MeV frei, welche als Wärmeenergie letztlich der Dampferzeugung für den Antrieb der Turbinen dient.
Um die Menge an Spaltprodukten bestimmen zu können, benötigt man nur noch den Kraftwerkswirkungsgrad, den man pauschal mit ungefähr 33% ansetzen kann. Ein eV entspricht einer Energiemenge von 1,602e(-19) J. Demnach benötig ein Atomkraftwerk mit einer Leistung von 1 GWel (Gigawatt elektrisch) eine thermische Leistung von 3 GWth und dies kann durch die Spaltung von 3e9W/(200e6*1,602e(-19) J) = 9,36e19 Atomkernen/s geschehen. Nach 1 Jahr Dauerbetrieb sind dies 2,95e27 gespaltene U235 Kerne, wenn dies der Ausgangskern war. Die gespaltene U235 Masse beträgt daher 1161 kg und dies entspricht auch der Spaltproduktmasse. Aus 1 kg „Uran“ wird also 1 kg Spaltprodukt.
Ist dies nun viel oder wenig?
Die Atomgewichte der spaltbaren Kerne bewegen sich je nach Energiewandlungsprozeß im Bereich von 232 bis 240. Die Atomgewichte der Spaltprodukte liegen im Bereich von 77 bis 158, mit deutlichen Häufigkeitsschwerpunkten bei 90 und 140, wenn etwa ein U235 Kern gespalten wird.
http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/7/70/Fission_product-en.svg
Aus der Graphik kann man entnehmen, daß die Spaltprodukte mit einem Atomgewicht von 90 etwa 8% der gesamten Spaltproduktmasse ausmachen und daß Kerne mit einem Atomgewicht von 137 auch bei etwa 8% Häufigkeit liegen.
Von Kernen mit einem Atomgewicht von 90 gibt es die Elemente Strontium, Yttrium und das stabile Zirkonium. Strontium90 wandelt sich mit einer Energiefreisetzung von 0,546 MeV und einer Halbwertszeit von 28,78 Jahren in Ytrium90 um, welches sich seinerseits mit einer Abgabe von 2,282 MeV mit einer Halbwertszeit von 64,1 h in das stabile Zirkonium90 verwandelt.
Insgesamt zerfällt also Strontium90 unter einer Energieabgabe von 2,828 MeV mit einer Halbwertszeit von 28,78 Jahren zu Zirkonium90. Bei der Umwandlung von Element Cäsium137 werden 0,548 MeV mit einer Halbwertszeit von 30,17 Jahren freigesetzt.
Um eine tödliche Energie von 300 J im Körper freizusetzen müssen demnach 300 J/(2,828 MeV) = 6,62e14 Strontiumkerne umgewandelt sein, welche dann einer Masse von 6,62e14*90*1,67e-27 = 1e-10 kg oder 0,1 Mikrogramm entsprechen. Soll diese Stoffmenge innerhalb 1 Halbwertszeit umgewandelt sein, muß anfangs die Stoffmenge doppelt so hoch gewesen sein, also 0,2 Mikrogramm. Obiges 1 GWel Kernkraftwerk erzeugt ungefähr 90 kg Sr90 je Jahr und entsprechend wird in einer Sekunde eine 28000-fache tödliche Strontiummenge erzeugt. Brennstäbe bleiben ungefähr 2 Jahre im Reaktor und enthalten dann im Supergaufall eine Strontiummenge, welche für Billionen Menschen eine tödliche Dosis enthält. Oder anders gesagt, wenn dieses Strontium sich über die 350000 km² Deutschland gleichmäßig verteilt, ist auf jedem Quadratmeter die für einen Menschen 5-fache tödliche Portion Strontium enthalten. Es können keine Lebensmittel mehr angebaut werden, Deutschland wäre vollkommen verseucht.
„Leuren Moret, eine Geowissenschaftlerin, welche sich intensiv mit der Radioaktivität auseinandergesetzt hat, behauptet, daß sich innerhalb von 20 Jahren die Anzahl der schlechten Spermien von weltweit 15% auf 80% aufgrund der radioaktiven Umweltverseuchung erhöht hat.“
Ich befürchte, wir haben uns mit der Kernenergie auf etwas Ungeheuerliches eingelassen.
FRau Schwanczar
dies zeigt einmal wieder das Sie keine Ahnung von Radiologie haben. machen Sie sich erst einmal sachkundig, bevor sie hier rumlabern. In speziellen Ganzkörperzähler, die besonders gegen Strahlung aus der Umgebung abgeschirmt sind, können Sie sehr wohl radioaktive Nuklide messen. Zu dem stehen Ihnen ggf. auch noch die Ausscheidungsmessungen zur Verfügung.
MfG
H.Urbahn
A. Marie
Diese Argumentation ist tatsächlich ein Volltreffer, wie man zeigen kann von Nichts eine Ahnung zu haben, aber trotzdem zu jedem eine unverrückbare Meinung zum besten zu geben.
Was unterscheidet einen Volltreffer von einem nicht-Volltreffer ? Schildern Sie das mal auf molekularer Ebene, denn darum geht es, wenn Sie mit DNA argumentieren.
„Zweifelsfrei wird die DNA durch Strahlung geschädigt. Besonders kritisch ist dies bei den Keimzellen. Je stärker eine Population einer Bestrahlung ausgesetzt wird, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit, daß gleichartige Schäden weitervererbt werden und sich in der Population manifestieren. Das wirkt dann wie Inzucht.“
Wie kann man nur in so einem kleinen Absatz soviel Unfug unterbringen ?
1. DNA-Schäden entstehen täglich, sogar minütlich bei jeder Zellteilung. Strahlung ist davon das kleinere Übel als Auslöser. Andere wären: Fehler der Zellteilungsmaschinerie, Radikale des Stoffwechsels insbesondere des aggressiven Sauerstoffs, Retroviren etc. Hören Sie deshalb auf zu atmen und zu essen ? Gehen Sie bei soviel Radikalen, Mutagenen, Kanzerogenen (im Kaffe gibt es allein 200), Teratogenen und wie sie alle heißen noch vor die Tür ?
2. Manifeste Mutationen in Keimzellen, also von den zelleigenen Reparaturmechanismen „übersehene“ und auch die wenigen durch Umgebungsstrahlung sind eben nicht nur Schäden, sondern Voraussetzung für Entwicklung und Evolution, ohne die es den Menschen nicht gäbe. Sind die Schäden zu groß und nicht reparabel, wodurch auch immer, gibt es den Abort.
3. Mutationen und darauf aufbauende Rekombinationen erhöhen die Variabilität im Genom und sind so ziemlich das Gegenteil von Inzucht.
Wissen Sie eigentlich, dass es ein ganzes Reportoire von Reparaturmechanismen mit hunderten beteiligten Genen und Proteinen gibt ? Und wenn alles nichts hilft, wird die Zelle in die Apoptose geschickt. Sie können also beruhigt Essen, Trinken (auch mit Spuren von Uran) und sogar Kaffee trinken, in einem Fachwerkhaus mit ausdünstenden Radonisotopen leben oder in Bad Gastein mit 20 mSv Jahresdosis im Ortszentrum lustwandeln oder sich in den Heil (!!!) – Stollen mit bis zu 160.000 Bq je Kubikmeter Luft begeben.
Diese ganzen Hochrechnungen mit Strahlentoten durch Niedrigdosen sind doch für die Katz, dienen nur dazu Angst zu verbreiten und werden von bestimmten Interessengruppen instrumentalisiert. Es wird nie gelingen, Krebsfälle einer Ursache zuzuordnen, nur bei Strahlung wird das als gesetzt angenommen. Was für ein Unfug !
Und selbst bei Volltreffern, um mit Ihrem Vokabular zu sprechen, sind die möglichen Toten überschaubar: letzter UN-Bericht zu Tschernobyl: „Die Anzahl der Toten durch akute Strahleneinwirkung innerhalb des ersten Jahres nach dem Unfall ist gut dokumentiert… Von diesen Arbeitern starben 1986 28 Personen durch akute Strahlung … 19 weitere starben zwischen 1987 und 2004 wegen unterschiedlicher Gründe, allerdings sind diese Fälle nicht notwendigerweise – in einigen Fällen ganz sicher nicht – direkt der Strahleneinwirkung zuzuweisen.“ Die UN schätzt, dass die Zahl der möglichen Strahlentoten durch Tschernobyl bei 4000 liegt, im betroffenen Gebiet und auch in nicht betroffenen Gebieten sterben in den folgenden 70 Jahren jedoch mehrere Mio.an „natürlichem“ Krebs. Nur Schamanen wissen, welche dieser Fälle dem Unfall zuzurechnen sind.
Ich war beruflich in den 80ziger Jahren in Nepal (Kathmandu). Durch diese Stadt fließt der Baghmati-Fluß. Dieser ist für unsere Verhältnisse extrem schmutzig. Trotzdem leben die Menschen von dem Wasser. Lokalen Angaben ist der Fluß „stark“ radioaktiv, was wiederum zur Folge hat, dass „viele“ Bakterien abgetötet werden. PS: wer ist in der Lage, meine Angaben überprüfen zu lassen?
A. Marie schreibt u.a.:
„Das ist gelogen. Es gibt „Gebiete“ in irgendwelchen Höhlen, wo die Strahlung so hoch ist. Aber dort lebt außer Touristen niemand.“
Sie bestätigen wiederum, dass Sie wenig Ahnung haben und auch nicht bereit sind, sich über von Menschen DAUERHAFT besiedelte Regionen auf der Welt mit erhöhten Strahlungswerten zu informieren. Beispiel Bundesstaat Kerala in Indien… oder gehen Sie einfach mal in den Südschwarzwald bzw. in Gebirge mit Grundgesteinen wie Granit und Gneis oder in vulkanische Regionen.
Auch dort leben jede Menge Menschen seit Jahrhunderten…
Mal davon abgesehen, dass z.B. in Südfrankreich Menschen über Generationen in Wohlhöhlen gelebt haben. Und das waren keine Touristen, die sich mal stundenweise in Höhlen aufhalten.
„Jede Art Strahlung ist schädlich“ Egal ob „künstlich“ oder „natürlich“.
Aja, auf einmal gibt es auch „natürlich“.
Was wollen Sie gegen die böse schädliche natürliche Strahlung machen?
Ja, wie kann der sich nun vor jeglicher Strahlung ängstigende Mensch dann dagegen schützen?
Der eine oder andere Leser erwartet da sicher mal ein paar Lösungen von Ihnen, wie er sie sich vor der natürlichen Strahlung schützen können. Durch die Energiewende wird ja versucht, die künstliche Strahlung zu reduzieren…
Nun vielleicht sind die latent und ständig vorhandene Erdeigen- und kosmische Strahlung ja vielmehr Antrieb für das Leben, sich in dieser stets radioaktiven Welt zu entwickeln, zu behaupten und zu lernen darauf zu reagieren und damit umzugehen. Es sind nämlich eher das Unerwartete und Plötzliche, die das Leben in akute Gefahr bringen, oder nicht? An das stets vorhandene „gewöhnt“ sich Leben oder entwickelt Strategien sich daran anzupassen, um zu überleben.
Lebewesen wurden und werden mehr durch profanere Dinge und andere Lebensformen nachhaltig geschädigt oder zu Tode gebracht als durch eine stets gegebene Strahlung.
Da Sie mich ja gerne zusammen mit Ihrem Geisteskumpel Teufel in die „menschenverachtende“ Ecke schieben – hier gerne was für Sie zu widerlegen:
Ja, auch jede Art von Sauerstoff ist schädlich!
Das ist genauso so Mumpitz, Binsenweisheit oder schlicht Verallgemeinerung wie Ihr
„Jede Art Strahlung ist schädlich“
Weiter…
„Zweifelsfrei wird die DNA durch Strahlung geschädigt.“
Dann wären ja alle Mutationen als etwaige Strahlungsfolge per se schlecht?
Die DNA als Lebensbasis hat Strategien und Methoden entwickelt mit Schädigungen umzugehen, zu reparieren und ggf. auch Zellen mutieren zu lassen oder bei zu starker Wirkung den „Lebensgeist “ zu verlieren…
Die DNA wird auch durch Freie Radikale oder andere chemische Stoffe beeinflusst und inwieweit elektromagnetische Einflüsse wirken, wird schon länger im Zusammenhang mit Mobilfunk und DECT-Geräten diskutiert. Also ist Strahlungseinwirkung nur ein weiterer Reparaturaufwand in der DNA wie anderes auch. Wenn die kritische Masse am Zellreparaturbedarf erreicht und überschritten wird, wird jede lebende Zellenorganisation kollabieren und schlimmsten Fall sterben. Egal durch was.
Vielleicht sollten Sie einfach mal was Vernünftiges lesen wie eben von Herrn Hinsch sein Buch über die Radioaktivität. Sehr empfehlenswert für den persönlichen
Erkenntnisgewinn.
Mit einem linearen Absolut- und Schwarzweißdenken wie „Logische Handlungsfolgerung für Deppen. Holt euch beim Röntgenarzt eures Vertrauens die tägliche Strahlendosis ab…“ geht das allerdings nicht.
Das geht nur wenn man auch wissen und lernen will und nicht nur glauben und stets das Gleiche behauptet und alle Leute hier verrückt machen möchte.
Sie sind und bleiben ein Strahlungsneurotiker und reagieren so wie in 1# von mir vorhergesagt.
#25: Hofmann,M sagt:am Freitag, 20.04.2012, 09:53
@A.Marie #21
Jede Art Strahlung ist tödlich egal ob natürlich oder künstlich….wissen Sie überhaupt, was Sie da für einen Quark schreiben??!
Wenn das so wäre, dann würde es kein Leben auf diesen Planeten geben!
Akzeptieren Sie endlich, dass Sie in einer von der Natur aus verstrahlten Welt leben! An der natürlichen Strahlung ist die Oberkante einer Messlatte für die künstlichen Strahlendosen für den Menschen anzulegen.“
Ich verweise auf den Beitrag von Ketterer #13:
„Wie sagte schon Nuhr:
„…., einfach mal die …… hatlen““
#17: H. Urbahn sagt:am Donnerstag, 19.04.2012, 19:02
„Sehr geehrter Herr Moß,
vielleicht wissen Sie es einfach nicht, aber auch in den Körper aufgenommene radioaktive Stoffe lassen sich sehr gut messen. Zur Berechnung der daraus resultierenden Dosis gibt eine umfangreiche Literatur z. B. ICRP-Veröffentlichungen
mfG
H. Urbahn“
Sehr geehrter Herr Urbahn,
Die Strahlungsleistung nimmt mit dem Quadrat der Entfernung ab.
Das man außen am Körper misst, kann man voll vergessen. Das liefert überhaupt keine Information über den Schaden, den radioaktiver Staub in Lunge und Darm anrichtet.
#7: Hofmann,M sagt:am Donnerstag, 19.04.2012, 13:29
„@Jan Krollmann #6
Wenn das so wäre, dann müsste man ja sofort alle Krebsstationen in deutschen Krankenhäuseren schließen. Hoffentlich sind dann auch Rückstellungen für die Rückbaukosten von den Krankenhäusern gebildet worden…;)“
Fast Richtig !!
die meisten müsste man schließen.
Beispielsweise ist auf PubMed eine MetaStudie zur Chemotherapie veröffentlicht. Danach liegt über alle Studien (und den betreffenden Erkrankungen) gemittelt die 5-Jahres-Überlebenswahrscheinlichkeit bei ca. 2 % – also im Bereich des Zufälligen.
Moin,
„Strahlung wirkt statistisch“ ein wunderbares Beispiel für einen selbstdisqualifizierenden Satz. (Satz ist hier nicht linguistisch gemeint, sondern als Ausdruck.)
Was für Wortungetüme hier diskutiert werden!
Klaus
(Erste und letzte Namenserklärung in diesem Blog: Dr. rer. nat. Dipl.-Inf. Klaus-Hermann Otto Stanislaus Plöger, Korvettenkapitän i.R., wer mehr wissen will, kann mich ja fragen.)
Da bin ich für, „lichte“, wenns man würde!
@Ketterer #26
Was soll das Gegager!!!
Strahlung und radioaktive Substanzen werden schon seit Jahren in der Nuklearmedizin angewendet. Bei der Krebsbehandlung wird Strahlung angewendet.
Das Leben ist Strahlung. Natürliche und künstlich erzeugte Strahlung bringt Zellen zum Altern, Kann Zellen reparieren, kann bösartige Tumore vernichten, kann Hautschädigung hervorrufen (Sonnenbrand,Hautkrebs), kann Energie im Überfluss produzieren, schafft Wohlstand und was ganz wichtig ist, man kann sich vor zuviel Strahlung schützen. Entweder man legt sich in den Schatten oder man verwendet Sonnencreme. Entweder mit einer Bleiwand oder was noch besser ist mit einer Wand aus Wasser. Die Kernkraftwerke der neuen Generation sind heut zu Tage soweit entwickelt, dass der Nutzen der Energiequelle (Kernkraft) mehr wiegt als die Gefahr, die von Ihr ausgeht. Auch in der Nuklearmedizin wird es weiter Fortschritte geben, die mehr Nutzen als Gefahr für die Menschen darstellt.
Nehmen Sie das endlich mal zur Kenntnis!
Vielen Dank A. Marie!
Ihre Ausführungen sind wirklich ein Volltreffer.
Wenn das die Grundlage für die Strahlenhysterie ist, haben wir nichts zu befürchten. Ob in 4000 Jahren oder in 120 Jahren, irgendwann sind wir alle tot. Mit und ohne Strahlung.
Kann man eigentlich Volltreffer mit Globuli verhindern? Die Wirkung kleinster Mengen mit kleinsten Mengen bekämpfen?
#24: Hofmann,M sagt:am Freitag, 20.04.2012, 08:13
@Ketterer #13
Naja, dann halt ich halt mal die Klappe und gebe ihnen das zum Lesen….
….
….
….
…in der Hoffnung, dass sich Ihr Wissen erweitert!
Übrigends kommt der mengenmäßig meiste radioaktive Abfall aus den Krankenhäusern und Forschungseinrichtungen. Der wird dann in den schönen „gelben Tonnen“ verpackt. Die man dann auf den Propagandaseiten der Kernkraftgegner in einen Bergstollen durcheinander „herumfliegen“ sieht.
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Sehr geehrter Herr Hofmann,
ich muss Sie leider enttäuschen: mein Wissen über radioaktive Stoffe haben sie nicht erweitert: das sind für mich olle Kamellen. Mir wurden auch schon radioaktive Stoffe zur Untersuchungszwecken injiziert. Alles ein alter Hut: Gelernt habe ich etwas über Sie. Nämlich: Sie kennen die alte Regel nicht: „Zitate sind als solche zu kennzeichnen“. http://tinyurl.com/bmuvzy9
Wenn Sie schon auf solch „schlauen Seiten“ unterwegs sind, sollte doch mehr herauskommen als:
„#2: Hofmann,M sagt:am Donnerstag, 19.04.2012, 11:12
Das geringe Strahlung heilsam ist, dass weiß man schon lange. Bei der Krebsbehandlung wird dies ja erfolgreich angewendet.“
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Mit „geringer Strahlung“ (bezogen auf das bestrahlte Gewebe) werden Sie bei onkologischer Strahlungstherapie nichts erreichen.
@A.Marie #21
Jede Art Strahlung ist tödlich egal ob natürlich oder künstlich….wissen Sie überhaupt, was Sie da für einen Quark schreiben??!
Wenn das so wäre, dann würde es kein Leben auf diesen Planeten geben!
Akzeptieren Sie endlich, dass Sie in einer von der Natur aus verstrahlten Welt leben! An der natürlichen Strahlung ist die Oberkante einer Messlatte für die künstlichen Strahlendosen für den Menschen anzulegen.
@Ketterer #13
Naja, dann halt ich halt mal die Klappe und gebe ihnen das zum Lesen….
In Hessen gibt es außerhalb der Kernanlagen etwa 1400 gültige Genehmigungen nach der Strahlenschutzverordnung bei etwa 700 Genehmigungsinhabern. Dies sind in der Hauptsache Genehmigungen zum Umgang mit offenen und umschlossenen radioaktiven Stoffen, Genehmigungen für den Betrieb von Anlagen zur Erzeugung ionisierender Strahlen (Beschleuniger), Genehmigungen bei Tätigkeiten von strahlenexponierten Personen in fremden Anlagen und Genehmigungen für die Beförderung radioaktiver Stoffe. Genehmigungs- und Aufsichtsbehörden sind in der Regel die Umweltabteilungen der Regierungspräsidien (RP Kassel, RP Darmstadt, RP Gießen).
In der Medizin werden umschlossene und offene radioaktive Stoffe in der nuklearmedizinischen Diagnostik und zur Therapie eingesetzt (in Kliniken und nuklearmedizinischen Praxen). Für die Tumortherapie werden auch Anlagen zur Erzeugung ionisierender Strahlen (Beschleuniger) verwendet.
Die nuklearmedizinische Diagnostik basiert auf der Darstellung von Organfunktionen in Form von Bildern (Szintigraphie) oder Kurven. Dazu wird den Patienten eine geringe Menge geeigneter, meist kurzlebiger radioaktiver Pharmazeutika (Radiopharmaka) verabreicht. Das am häufigsten verwendete Radionuklid ist Technetium-99m. Man verwendet es beispielsweise für die Diagnostik der Knochen, der Niere, der Lunge oder der Leber.
In der Therapie verwendet man offene radioaktive Stoffe wie z. B. Jod-131 für die stationäre Therapie von Schilddrüsenkarzinomen oder Rhenium-186 und Yttrium-90 zur ambulanten Therapie bei chronischen Gelenkentzündungen (Radiosynoviorthese) und z. B. Sm-153 für die Behandlung von Knochenmetastasen.
Häufig verwendet man auch umschlossene radioaktive Stoffe und bringt diese in die Nähe der zu behandelnden Gewebe (= Brachytherapie). Hier unterscheidet man zum einen die Oberflächenkontaktherapie, bei der man einen umschlossenen Gamma- oder Betastrahler sehr nahe an die zu behandelnde Körperoberfläche bringt, der intrakavitären Therapie, bei der man die radioaktiven Präparate in natürliche Körperhohlräume einbringt und der interstitiellen Therapie, bei der man radioaktive Nadeln, Seeds oder Drähte direkt in das zu behandelnde Gewebe appliziert. Die hier verwendeten Radionuklide sind meist entweder reine Betastrahler wie z. B. Sr-90 / Y-90 für die Oberflächenkontaktbestrahlung oder kombinierte Beta-Gamma-Strahler wie z. B. Ir-192 für die interstitielle oder intrakavitäre Therapie.
In Gewerbe und Industrie werden hauptsächlich umschlossene radioaktive Stoffe verwendet. Man unterscheidet hier den ortsfesten Einsatz von umschlossenen radioaktiven Quellen für Anwendungen wie z. B. Füllstandsmessanlagen, Feuchtemessungen oder Dichte- und Dickenmessungen mit Radionukliden wie Cäsium-137 und Kobalt-60 und den ortsveränderlichen Einsatz, wie z. B. in der Radiographie (Durchstrahlungsprüfungen von Schweißnähten) mit Nukliden wie Iridium-192 und Kobalt-60.
Die Anwendung von radioaktiven Stoffen oder Beschleunigern in der Forschung erfolgt meist in Universitäten und Universitätskliniken. Eine besondere Bedeutung hat der Forschungsstandort Darmstadt durch die Gesellschaft für Schwerionenforschung (GSI), die einen weltweit einzigartigen Beschleuniger für Schwerionen betreibt. Der geplante Ausbau dieses Forschungsstandortes wird durch das Land Hessen unterstützt. Die Strahlenschutzmaßnahmen für die sehr unterschiedlichen Anwendungsbereiche ergeben sich aus den gesetzlichen Vorschriften (Atomgesetz und Strahlenschutzverordnung) sowie aus speziellen Richtlinien (z.B. Richtlinie Strahlenschutz in der Medizin), Empfehlungen der Strahlenschutzkommission und technischen Normen.
…in der Hoffnung, dass sich Ihr Wissen erweitert!
Übrigends kommt der mengenmäßig meiste radioaktive Abfall aus den Krankenhäusern und Forschungseinrichtungen. Der wird dann in den schönen „gelben Tonnen“ verpackt. Die man dann auf den Propagandaseiten der Kernkraftgegner in einen Bergstollen durcheinander „herumfliegen“ sieht.
@Werner Moß #15
Als erstes müssen Sie Strahlung von Radioaktivität unterscheiden.
Und zweitens gibt es in der Medizin bereits Behandlungen mit radioaktiven Flüssikeiten, die dem Menschen bewusst injekziert werden.
@Martin #10
Ich will mich hier auf keine Dosis oder Mengenhöhen versteifen. Ist die Dosis oder Menge zu hoch, dann führt das unweigerlich zum Tod. Ist diese aber genau abgestimmt und gezielt eingesetzt, dann kann diese Lebensrettend sein. Die Dosis oder Menge ist aber immer eine individuelle Sache. Nämlich jeder Mensch, jedes Ereignis ist immer Anders und nie exakt das Gleiche.
Die Hauptaussage die ich damit treffen möchte ist, das egal ob Strahlung oder Gifte oder Energie….kann nicht nur „töten“ sondern auch Leben „retten“!
Wir versteifen uns in Deutschland nur immer zu schnell auf das „negative“ anstatt auch die „positven“ Seiten zu sehen.
„Die LNT-Hypothese besagt, dass jede Strahlendosis schädlich ist, dass der schädliche Effekt linear von der Dosis abhängt, und dass es keine Schwellendosis gibt.“
In dem Sinne sagt das LNT Theorie nicht. Der schädliche Effekt ist bei kleiner Dosis sowieso im Einzelfall nicht nachweisbar, obwohl er vorhanden ist. Daß er vorhanden ist, kann jedoch anhand einer statistischen Untersuchung nachgewiesen werden. Wie Wirkung radioaktiver Strahlung ist immer proportional der Gesamtdosis, welche ein Kollektiv erhalten hat. Nach einer Strahlungsenergie von etwa 300 J, egal ob auf 1 Person oder auf 1 Million Personen verteilt resultiert ein Toter.
„Dies Paradox zeigt sich in Untersuchungen an Bevölkerungsgruppen, welche erhöhter Strahlung ausgesetzt sind (etwa in Gebieten mit hoher natürlicher Strahlenintensität). Das Ergebnis ist immer: Die Menschen sind gesünder als diejenigen anderer Gruppen, welche in strahlenarmer Umgebung leben.“
Das ist eine glatte Lüge und hat nichts mit dem vorzeitigen Strahlentod zu tun. Es mag sein, daß bei Nichtvolltreffern das interne Reparatursystem aktiviert wird, aber bei einem Volltreffer gibt es eben nichts mehr zu reparieren. Dann hat man z.B. den Krebs. Wann ein Volltreffer gelandet wird, ist nur eine Frage der Durchschnittsstatistik und das ist eben im Mittel bei 300 J schnell der Fall. Bei geringerer Dosis passiert zwar ebenfalls etwas, aber die Krebsschadenshäufigkeit ist dann ebenfalls geringer, sodaß die Schadenssichtbarwerdung länger als die Lebenszeit dauert.
„Die endgültige Beantwortung der Frage, ob es auch bei ionisierender Strahlung den Hormesiseffekt gibt ist von großer Bedeutung, da die bisherige auf der LNT-Hypothese beruhende Politik erhebliche Konsequenzen für die Wirtschaft hat und bei der Bevölkerung Angst erzeugt.“
Eben. Diese Frage ist von Bedeutung und deshalb wird die LNT von gewissenlosen Geschäftemachern geleugnet.
“ Hormesis bedeutet, dass man sich eher über zu wenig Strahlung Sorgen machen muss. “
Soweit kommt es noch. Man soll also froh sein, wenn man täglich mit der Schrotflinte beschossen wird, weil das als gesund behauptet wird. Nicht anders wirkt nämlich Strahlung.
„1 mSv/a“ bedeutet zunächst beim Erwachsenen eine durch Strahlung begrenzte Lebensdauer von 4000 Jahren. Wenn man jedoch die Strahlenempfindlichkeit während der gesamte Lebensentstehung von Zeugung bis Geburt und Kleinkind mit verrechnet, ist die Lebensdauer auf rund 120 Jahre beschränkt.
„Jedoch leben manche Völker auf dieser Welt in Gebieten, in denen die Jahresdosis mehr als hundertfach höher ist als 0,3 Millisievert pro Jahr, wobei diese Völker Beispiele für das obengenannte Strahlenparadox sind.“
Das ist gelogen. Es gibt „Gebiete“ in irgendwelchen Höhlen, wo die Strahlung so hoch ist. Aber dort lebt außer Touristen niemand.
„Alle Untersuchungen über Hintergrundstrahlung kamen zu dem Ergebnis, dass um so weniger Krebsfälle vorkommen, je höher diese Hintergrundstrahlung ist. Ohne Ausnahme.“
Logische Handlungsfolgerung für Deppen: Holt euch beim Röntgenarzt eures Vertrauens die tägliche Strahlendosis ab. Wenn alle das machen, gehen tatsächlich die Krebsfälle zurück. Weil dann niemand mehr zum Röntgenarzt seines Vertrauens gehen kann, wegen der 2 m Erde über dem Sarg.
Hier wollte sich auch jemand seine Ration abholen. Gottseidank drohte keine akute Gefahr, da er danach wahrscheinlich steril war.
http://tiny.cc/ukd1cw
Die Strahlentherapie bei Krebs samt Chemo ist tatsächlich hoch wirksam. Etwa 97,8% sterben an den Folgen.
Jede Art Strahlung ist schädlich. Egal ob „künstlich“ oder „natürlich“. Die Partikel sind nicht mit roten oder blauen Schleifchen versehen, sodaß man sie unterscheiden könnte.
Strahlung wirkt statistisch und die augenblickliche Auswirkung ist bei niedrigen Strahlungsleistungen praktisch Null. Jedoch wächst die Wahrscheinlichkeit, daß ein Volltreffer gelandet wird, natürlich mit der Anzahl abgefeuerter Schüsse. Nichttreffer bleiben wirkungslos, sodaß in dem Sinn keine Folgen entstehen. Man wird also nicht kränker dadurch, solange das Reparatursystem nicht überlastet wird.
Ein Volltreffer braucht Zeit, bis er sich erstmalig bemerkbar macht oder entdeckt werden kann. Das kann Jahrzehnte dauern. Wenn man mit einer bestimmten Strahlenleistung kontinuierlich belastet wurde, wird es statistisch gesehen soundsoviele Volltreffer geben, welche sich in den unterschiedlichsten Entwicklungsphasen befinden. Je nach verflossener Zeit ab Volltreffer.
Zweifelsfrei wird die DNA durch Strahlung geschädigt. Besonders kritisch ist dies bei den Keimzellen. Je stärker eine Population einer Bestrahlung ausgesetzt wird, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit, daß gleichartige Schäden weitervererbt werden und sich in der Population manifestieren. Das wirkt dann wie Inzucht.
Manchmal zeigt der SPIEGEL auch mehr Realismus:
19.11.2007 Die Legenden vom bösen Atom
http://tinyurl.com/4xralff
Man beachte auch die Grafiken links neben dem Artikel
#15: Werner Moß sagt:
„Anders ist es bei der Aufnahme kleiner strahlender Partikel durch Atmung oder Nahrung. Die Strahlung kann man mit einem Messgerät außen am Körper kaum oder gar nicht nachweisen.“
Wissen Sie wie die Medizin das Körperfett misst? Kalium40 ist im Fettgewebe des Menschen geringer als in Knochen und Muskeln. Mit einem Ganzkörperzähler wird dann die Kalium-40-Aktivität gemessen. Je stärker der Mensch strahlt umso geringer ist der Fettanteil in seinem Körper.
#16: Hallo Werner Moß,
wie kommen Sie auf Ihre unterschiedliche Beurteilung? Nur ein bischen Strahlenangst? Der Mensch strahlt ja selbst! Selbstverständlich strahlt es auch in der Nahrung oder im Trinkwasser, IMMER.
WIR LEBEN IN EINEM STRAHLENDEN UNIVERSUM.
Deshalb kann man auch nicht sagen #13: Harry Hain
„Alle Gewebe sind strahlensensibel“, denn es gibt kein Leben ohne Strahlung.
Und wie wir gelesen haben, ist ein bischen mehr Strahlung statistisch gesünder als ein bischen weniger.
Irgendwann bei dem bischen mehr wird es dann schädlich, die Grenzen sind sehr unterschiedlich, je nach Strahlenart und je nach Gewebeart, wobei es auch so etwas wie Gewöhnung gibt (mit Obergrenzen natürlich).
Wir kennen das doch von der Wärmestrahlung, die zweifellos angenehm ist. Wer käme auf die Idee, dass Wärmestrahlung IMMER schädlich sein müssen?
Obwohl wir doch alle wissen, dass man sich verbrennen kann.
Wie schon erwähnt, handelt es sich bei der Krebstherapie um Höchstdosen, die zerstören bzw. verbrennen, bei Strahlung, die das gesunde Gewebe gerade noch toleriert.
mfG
Sehr geehrter Herr Moß,
vielleicht wissen Sie es einfach nicht, aber auch in den Körper aufgenommene radioaktive Stoffe lassen sich sehr gut messen. Zur Berechnung der daraus resultierenden Dosis gibt eine umfangreiche Literatur z. B. ICRP-Veröffentlichungen
mfG
H. Urbahn
Der LNT Ansatz wurde in den 50er Jahren entwickelt da man Wirkungen für radioaktive Dosen
Man kann nicht einfach die einzelnen Strahlendosen miteinander vergleichen. Natürliche Strahlung, medizinische Bestrahlung und Bestrahlung in Flugzeugen können hoch oder niedrig sein, spielt aber meist keine große Rolle. Anders ist es bei der Aufnahme kleiner strahlender Partikel durch Atmung oder Nahrung. Die Strahlung kann man mit einem Messgerät außen am Körper kaum oder gar nicht nachweisen. Aber in der Lunge und im Darm kann so ein Partikel ein paar Zellen fatal verändern. Es ist also sinnvoll nach einer Strahlen-Havarie Nahrungsmittel entweder gut abzuwaschen, um strahlenden Staub zu entfernen, oder diese Nahrungsmittel erst gar nicht zu essen. Auch gute Staubmasken (bitte nicht vom Baumarkt) sind sinnvoll. Physiker messen gerne und sagen, alles nicht so schlimm, weil die Strahlung kaum höher ist, als die natürliche. Aber auch als Physiker sollte man sich ein wenig mit Biologie befassen.
Selbst wenn Strahlung für Menschen gefährlich wäre, ist sie nicht gefährlich für die Natur oder das Klima (emittieren kein CO2).
Deshalb ist es seltsam warum den Umweltorganisationen bei der Atomkraft auf einmal die „Sicherheit“ wichtig ist. Bei Autos sind z.B. unbestritten die grossen Geländewagen die Sichersten – da ist man aber dagegen, und man soll besser Sicherheits/Gesundheits-Risiken akzeptieren um die Umwelt und das Klima zu schützen.
Meine Schlussfolgerung ist daher, daß es der Öko-Bewegung nicht wirklich um Natur,Umwelt,Klima oder Gesundheit geht. Es geht dabei in Wahrheit um Technikfeindlichkeit.
#2: Hofmann,M sagt:am Donnerstag, 19.04.2012, 11:12
Das geringe Strahlung heilsam ist, dass weiß man schon lange. Bei der Krebsbehandlung wird dies ja erfolgreich angewendet.
….
Es ist immer alles eine Frage des Wissens über den richtigen Umgang mit Größen. (Mengen,Dosis usw.)
#########
Oder eine Frage des Nichwissenes.
Wie sagte schon Nuhr:
„…., einfach mal die …… hatlen“
Alle Gewebe sind strahlensensibel. Je höher die Zellteilungsrate (Proleferation) desto höher ist die Strahlensensibilität. Tumerzellen haben eine höhere Proliferationrate (ungehemmtes Wachstum) und sind daher strahlensensibler als gesundes/normales Gewebe. Innerhalb der Tumorgewebe/-erkrankungen gibt es Tumore die mehr oder weniger gut auf Strahlentherapie ansprechen.
Da wird es aber wieder einmal Zeit für eine „Flurbereinigung“ bzw. endlich eine Begründung für den Abriß bestehender Gebäude und den damit einhergehenden Neubau von Vollisolierten-Niedrigenergie-Gebäuden.
Textauszug:
„Forscher warnen vor Strahlung in Lehmhäusern“
Quelle: http://tinyurl.com/d6zggj2
Guter Kommentar dazu hier:
http://tinyurl.com/cdqowon
Hofmann, M.
Auch beim Defibrillator ist der fließende Strom nicht gering, das sind Stärken von bis zu 1-1.5 Ampere. Wie bei der Bestrahlung in der Krebstherapie (oder auch beim Einsatz mancher Gifte) liegt der Unterschied eben *nicht* um die Größe oder Menge, sondern um den präzise zielgerichteten Einsatz.
@Hoffmeister #9
Schreib ich doch…Strahlung wird zur Heilung von Krebs eingesetzt. Sie sollten sich weniger an dem Wort „Gering“ stören…alles eine Sache der Dosis.
Die Hauptaussage bleibt!
Krebs wird heut zu Tage erfolgreich mit Strahlung bekämpft. Das Leben der „totgeweihten“ Krebspatienten kann somit geheilt bzw. verlängert werden.
@Jan Krollmann #6
Wenn das so wäre, dann müsste man ja sofort alle Krebsstationen in deutschen Krankenhäuseren schließen. Hoffentlich sind dann auch Rückstellungen für die Rückbaukosten von den Krankenhäusern gebildet worden…;)
Hofmann,M.
In der Strahlentherapie verwendet man Dosen von ca. 2 Gray für eine „Sitzung“, 30 – 150 Gy für die Therapie insgesamt. Nach der Umrechnung 1 Sv = 1 Gy x Umrechnungsfaktor Q und Q = 1 für Gammastrahlung bedeutet diese Dosis 2 Sv, die allerdings gezielt auf den Tumor gerichtet wird. Die LD50 für eine Gesamtbestrahlung des Menschen ist 4,5 Sv. Die in der Krebstherapie verwendeten Dosen sind also alles andere als gering, sie sollen ja schließlich auch die Krebszellen durch vom Umfang nicht wieder reparable DNA-Schäden töten. Was bleibt auch anderes ? Die Nebenwirkungen auf gesundes Gewebe versucht man zu minimieren durch gezielten Beschuss z.B. mit der sog. Thomographie-gestützten cyber knife – Methode oder durch Markierung der Tumorzellen mit wirkungssteigernden Substanzen. Übrigens zeichnen sich viele Tumorzellen durch eine gesteigerte Kapazität der Schadensreparatur aus und sind strahlungsunempfindlicher.
Die Strahlungsquellen in radiologischen Kliniken sind gut unter Verschluss. Aber auch hier gilt die Eigenschaft des Menschen: Wenn etwas persönlich nutzt, sind die Akzeptanzgrenzen wesentlich weiter auslegbar.
Das Bundesamt für Strahlenschutz und andere internationale Organisationen sind übrigens nicht davon überzeugt, dass es eine Hormesis gibt http://www.bfs.de/de/ion/wirkungen/hormesis.htm
und die lineare Dosis-Wirkungsbeziehung ohne Schwellenwerte in Frage stünde. Bei der heutigen Betonung der Vorsorge und der politischen Brisanz dieser Frage wäre eine andere Feststellung oder die gezielte Suche nach solchen Effekten für solche Gremien auch politischer Selbstmord.
@Hoffmeister #5
Bringen Sie mich bitte auf den Weg der Erkenntnis…..
Gegen Krebs nutzt man keine geringen Mengen. Ganz im Gegenteil. Da werden Mengen angewandt, die unkontrolliert einen sofort tötet. Häufig genug geht auch die Strahlen-, Gift oder ähnliche Therapie deswegen schief.
Hoffman, M.: „Das geringe Strahlung heilsam ist, dass weiß man schon lange. Bei der Krebsbehandlung wird dies ja erfolgreich angewendet.“
Über die Behauptung mit der Heilung von Krebs durch „geringe“ Strahlendosen sollten Sie noch einmal nachdenken.
Die „low dosis – for all that risk“ – These ist eine Idee der Umweltverbände und anderer politischer Hypochonder. Zum beliebten Repertoire gehören auch Extrapolationen und Hochrechnungen von Todesfällen sämtlicher Art, wie sie besonders gern von Atomkraftgegnern zum „Beleg“ von Strahlenfolgen vorgenommen werden. Das bei ionisierenden Strahlungen angewandte „Konzept“ ist neuerdings auch zu beobachten auf dem Gebiet der Rückstände von Pflanzenschutzmittel und anderer Kontaminanten. Auch hier versucht man die seit dem Mittelalter bekannte Theorie des Paracelsus von der Dosis die das Gift macht auszuhebeln. Ein anderer beliebter Ansatz ist die Betrachtung von Wirkungen auf Zellebene und die Übertragung auf den Gesamtorganismus unter Umgehung von Expositionsbetrachtungen. Vielleicht sind diese unwissenschaftlichen Vorgehensweisen oder besser Spielwiesen nicht ausgelasteter Zeitgenossen auch entsprungen aus dem Verlangen, sich vor etwas fürchten zu müssen in einer Zeit, die zu wenig Gefahren bereithält.
Übrigens gibt es für die Hypothese der Hormesis bei ionisierenden Strahlungen auch handfeste wissenschaftliche Hinweise: Die DNA-Reparatursysteme der Zellen lassen sich durch kleine Reize wie z.B. ionisierende Strahlung aktivieren und reparieren so ganz nebenbei auch noch Schäden aus vorangegangenen Ereignissen mit. Das ist vermutlich die Grundlage für die beworbene Wirkung von Heilbädern mit radioaktiven Isotopen. Das Konzept der maximalen Vermeidung ist also widersinnig. Genauso widersinnig wie der Hygienewahn, von dem man inzwischen weiß, dass der ungenügende Kontakt des Menschen mit Mikroorganismen und Parasiten die Entstehung von Allergien und Autoimmunerkrankungen fördert, weil „arbeitslose“ regulatorische T-Zellen „verrückt spielen“. Die Angst vor allem und jedem ist ein schlechter Ratgeber, weil darauf aufbauende Vermeidungskonzepte neue Probleme erzeugen.
Das geringe Strahlung heilsam ist, dass weiß man schon lange. Bei der Krebsbehandlung wird dies ja erfolgreich angewendet.
Auch bei vielen Giftarten ist es ja so, dass in geringen Mengen diese Gift Krankheiten mindern bzw. erfolgreich behandeln können.
Strom ist in großen Mengen tödlich. In geringen Mengen kann er aber Menschen ins Leben zurückholen (Difreblelator).
Es ist immer alles eine Frage des Wissens über den richtigen Umgang mit Größen. (Mengen,Dosis usw.)
Leute, die forumsbekannten Strahlungsneurotiker werden nicht lange diese deutlichen, vernünftigen Aussagen aus holländischen Munde auf sich beruhen lassen und ihre üblichen Phrasen vom Stapel lassen.
Wetten!