Spätestens in 2030 gehen in Deutschland die Lichter aus, da die sichere Stromerzeugungkapazität zum Ausgleich der Schwankungen über die Stromerzeugung über Wind und Sonne nur in Ansätzen ausreicht, es sei denn, es werden Stromspeicher mit einer täglichen Kapazität von 22 Gigawatt (GW) als Jahresmittelwert zur Verfügung gestellt (entsprechend etwa 79 Pumpspeicherwerke der Goldisthalgröße).
Ebenso bleibt die Wunschvorstellung der „Dekarbonisierung“ in 2050 eine Fata Morgana ohne eine tägliche erforderliche Stromspeicherkapazität von 31 GW als Jahresmittelwert (bei diesem täglichen Speicherbedarf erübrigt sich eine Betrachtung zum Speicherbedarf bei einer z.B. 14-tägigen Windflaute im Winter).
Der CO2-Gehalt in der Atmosphäre liegt z.Z. bei 400 ppm bzw. 0,0400%.
Durch die Energiewende in Deutschland könnte – wenn sie denn funktioniert – theoretisch der CO2-Gehalt der Atmosphäre um 0,13 ppm abgebaut werden bei natürlichen jährlichen Schwankungsbreiten der gemessenen CO2-Gehalte durch die Photosynthese zwischen 3 (Äquator-fern) und 20 ppm (Äquator).
Der kostenmäßige Aufwand für die Absenkung des CO2-Gehaltes im Rahmen der Energiewende von 0,13 ppm (0,000 013%) liegt bis 2025 bei 520 Mrd.€.
„Postfaktisch“ ist das Wort des Jahres 2016. Für die CO2-Hysterie seit den 1980er Jahren sowie die daraus resultierende Energiewende in 2000 kommt das Wort zu spät. Beides ist seit Anbeginn ein „Postfaktisches“ Desaster.
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Basierend auf der Angst vor einem Weltuntergang durch einen hohen CO2-Austoß hat es in Deutschland zu diversen „Energiewenden“ geführt, nicht zuletzt auch, weil Deutschland ein Vorbild in der Weltgemeinschaft darstellen möchte (Ausrufung der „Dekarbonisierung“ durch Frau Merkel auf dem G7-Gipfel in Elmau in 2015).
Nun hat die Bundesregierung unter dem Begriff „Klimaschutzplan 2050“ für die Weltklimakonferenz in Marrakesch eine neue Energiewende kreiert, wobei wie bei allen bisherigen Energiewenden die Frage von Machbarkeit und Bezahlbarkeit auch nicht im Ansatz geprüft wurde, was erstaunlicherweise in unserer Gesellschaft nicht wahrgenommen wird, ein Aufschrei der Wissenschaft findet nur vereinzelt statt.
Vielmehr wird das Thema beherrscht von staatlich dotierten Klimawissenschaftlern, Politikern, Soziologen etc.
Im Folgenden sollen nun zunächst noch einmal rückblickend die letzten Energiewenden für den Bereich „Energiesektor“ mit ihren Zielen aufgeführt werden, um dann schließlich den „Klimaschutzplan 2050“ näher zu diskutieren:
a) „Energiewende 2010/2011“
b) „Energiewende 2014“
Stromerzeugungskapazitäten
(keine Angaben zu Wind See in 2030-2050)
c) „Eckpunkte für die geplante Novelle des EEG“ (Beschluß am 08.06.2016) (1)
(Wind See 15 GW bis 2030)
(keine Begrenzung mehr für Solar mit 52 GW)
d) „Klimaschutzplan 2050“ (2)
Bild 1 zeigt in einer Graphik die Zielsetzungen des „Klimaschutzplanes 2050“ für die einzelnen Bereiche in CO2-Äquivalenten.
Die Entwicklung der Abnahme der CO2-Äquivalente seit 1990 in Deutschland ist in Bild 2 dargestellt.
Nach Frau Hendricks ist dies das erste Regierungsdokument, das den Weg in ein weitgehend treibhausneutrales Deutschland in 2050 aufzeigt.
Auf die CO2-Einsparungen in anderen Wirtschaftszweigen soll hier nicht näher eingegangen werden.
Die o.g. Absenkung des CO2-Ausstoßes für den Energiesektor kann naturgemäß nur über eine Stilllegung von Kohlekraftwerken führen (worüber es noch Einwendungen in der Bundesregierung gibt), wofür dann ein Leistungs-entsprechender Ausbau der Stromerzeugung über Wind und Sonne erfolgen muß, da ein Zuwachs der Stromerzeugung über Biomasse etc. vernachlässigbar gering ist. (1)
Berechnung der still zu legenden Stromerzeugung über Kohlekraftwerke, um bis 2030 175 Mio. t CO2/a einzusparen
Der Abbau von 175 Mio.t CO2, der bis 2030 erfolgen soll, ist ein Mindestwert.
Bei Kenntnis des CO2-Ausstoßes von Kohlekraftwerken je erzeugter kWh kann nun die mit dem CO2-Abbau verknüpfte Stromerzeugung über Braunkohle- und Steinkohlekraftwerke errechnet werden:
Der CO2-Ausstoß schwankt je nach Wirkungsgrad der Kraftwerke zwischen
Braunkohlekraftwerke (BKK) 850-1200 g CO2/kWh Mittelwert: 1,1 kg/kWh
Steinkohlekraftwerke (SKK) 750-1100 g CO2/kWh Mittelwert: 0,9 kg/kWh
Nach dem BDEW lag die Bruttostromerzeugung in 2015 wie folgt:
Die Stromerzeugung über BKK +SKK liegt somit bei 273 Mrd.kWh/a.
Aus diesen Angaben errechnet sich dann ein CO2-Ausstoß von
BKK 155 x 1,1 = 171 Mio.t CO2
SKK 118 x 0,9 = 106 Mio.t CO2
277 Mio.t CO2
Um nun bis 2030 175 Mio.t CO2 einzusparen, liegt der erlaubte CO2-Ausstoß über Kohlekraftwerke in 2030 bei
277 – 175 – = 102 Mio. t.CO2
entsprechend einer Stromerzeugung über Kohlekraftwerke von
273 x 102/ 277 = 101 Mrd.kWh/a bzw. 101 000 GWh/a ,
d.h. es müssen
273 – 101 = 172 Mrd.kWh/a
über alternative Energien erzeugt werden.
Berechnung der zu installierenden Stromerzeugungskapazitäten über Wind und Sonne, um 172 Mrd. kWh/a in 2030 darstellen zu können
Bekanntlich schwanken die Stromleistungen über Wind und Sonne in weiten Grenzen praktisch zwischen null und ihren Nennleistungen. (3)
So überrascht es nicht, dass in den Jahren 2010-Juli 2016 die kleinsten Jahresleistungen für Wind zwischen 0,07 und 0,43 % bezogen auf die jeweilige Nennleistung (Viertelstundenwerte) schwanken. (4) Die höchsten Einspeisungen liegen bei etwa 80 % der Nennleistung (Bild 3).
Erschreckend niedrig ist auch der mittlere Beitrag der Windanlagen von lediglich 15,2 – 21,3 % (Mittelwert 17,7 %) im gleichen Zeitraum bezogen auf ihre Nennleistung. (4)
Die Schwankungen der mittleren Jahresleistungen über die Sonne liegen in den Jahren 2011-November 2016 zwischen 9,9 und 11% bezogen auf die jährlichen Nennleistungen mit einem Mittelwert von 10,4%, die Maximalwerte zwischen 65 und 77% (Bild 4). (5
Damit kann eine definierte mittlere Erzeugung von Strom über Wind und Sonne nur erzielt werden, wenn der über der mittleren nutzbaren Leistung anfallende Strom gespeichert werden kann, um ihn bei Werten unterhalb der mittleren nutzbaren Leistung wieder einspeisen zu können. (6,7) (vgl. auch Bild 5; hier wurden die unterhalb der mittleren nutzbaren Leistung anfallenden Werte in Ermangelung von Stromspeichern über Erdgas ausgeglichen). (8)
Mit diesen fluktuierenden Stromerzeugungsanlagen Wind und Solar müssen nun
172 Mrd. kWh/a oder 172 000 GWh/a erzeugt werden.
Im Klimaschutzplan 2050 sind keine Angaben zum Zuwachs an Biomasse etc. gemacht worden, der Zuwachs ist aber nach früheren Angaben gering. (1)
Um den zu erzeugenden Strom über Wind und Sonne abzuschätzen, wird von den Angaben nach (1) ausgegangen: 58 % Wind, 42 % Solar.
Somit müssen von 172 000 GWh/a
99 760 GWh/a über Wind,
72 240 GWh/a über Sonne
erzeugt werden, um den CO2-Ausstoß über Kohlekraftwerke um 175 Mio. t CO2/a bis 2030 abzubauen bzw. eine entsprechende Kapazität an Kohlekraftwerken stillzusetzen (31 GW eff.).
Die über Wind und Sonne herzustellenden Kapazitäten können nun bei mittleren Nutzungsgraden von Wind (17,7%) und Sonne (10,4%) wie folgt abgeschätzt werden:
Wind 64 GW inst.,
Solar 79 GW inst.
143 GW inst.
Das entspräche einem jährlichen Zuwachs bis 2030 von
Wind 4,6 GW/a
Solar 5,6 GW/a.
Daraus errechnet sich für 2030 ein Gesamtbestand von
Wind 47 (z.Z.) + 64 = 111 GW inst.
Solar 40 (z.Z.) + 79 = 119 GW inst.
230 GW inst.
Die mittlere nutzbare Kapazität für Wind+Solar errechnet sich dann zu 43,7 GW eff.
Derzeit sind etwa 26 800 Windanlagen mit einer Leistung von etwa 47 GW installiert, für eine Kapazität von 111 GW ergeben sich dann 63 290 Windanlagen.
In Bild 6 sind nun zunächst die für das Jahr 2015 bekannten Stromleistungen über „Sonstige“ (Biomasse etc.) von etwa 12 GW, die sicheren Stromerzeuger Erdgas, Kern und Kohle mit 48 GW sowie die Installation der fluktuierenden Stromerzeuger Wind und Solar mit einer Schwankungsbreite von 87 GW (9) mit dem mittleren nutzbaren Wert von 12 GW aufgetragen.
Der Strombedarf schwankt zwischen etwa 35 und 73 GW. Die Netzkapazität liegt z.Z. bei 80 GW.
Mit den Kapazitäten der „Sonstigen“ (12 GW), der Kohle-, Kern- und Erdgaskraftwerken (48 GW) sowie der mittleren Nutzung von Wind und Solar (12 GW) kann der höchste Strombedarf von 73 GW gerade abgedeckt werden.
Geht jedoch die Wind-+Solarkapazität gegen null (nachts bei Windstille oder an windstillen Tagen im Winter), reichen die Kapazitäten mit 60 GW nicht mehr aus, um die Strombedarfsspitzen abzudecken, d.h. es muß kräftig Strom importiert werden (nach dem „Statistischen Bundesamt“ mußten in 2015 37 Mrd.kWh (5,7 %) importiert werden, alleine über Frankreich 10,7 Mrd.kWh). (10)
Andererseits wurden 85 Mrd.kWh (13 %) in 2015 exportiert, da die Stromerzeugung über erneuerbare Energien am Bedarf vorbei ging oder die Netzkapazität nicht ausreichte, was in den letzten Jahren mit dem immer weiter steigenden Anteil des Stroms über alternative Energien weiter zunahm mit weiter steigenden „Negativen Strompreisen“. (3)
Hinzu kommt, dass von den 6100 Kilometern Leitungen, die sich aus dem Bundesbedarfsplan ergeben, gerade 350 km genehmigt und 69 km gebaut wurden. Von den geplanten Pilotstrecken für Erdkabel ist noch keine in Betrieb.(11)
Geradezu explodiert ist in 2015 die „Ausfallarbeit“, d.h. der Strom, der wegen Netzüberlastung nicht eingespeist werden konnte. Diese Menge hat sich in 2015 verdreifacht. Erstmals mußten Windkraftanlagen auf hoher See abgeregelt werden, um das Netz zu schonen.(11)
Nach Aussage der Netzbetreiber müssen seit dem 10.10.2016 fast jeden zweiten Tag Notfallkraftwerke zugeschaltet werden. Die Netzbetreiber haben auf Anweisung der Netzagentur als „Winterreserve“ die Kapazität der Notfallkraftwerke von 6,6 in 2016 auf 8,3 GW erhöht. (12)
Vor diesem Hintergrund soll nun der „Klimaschutzplan 2050“ gestartet werden, mit einem ersten Schritt bis 2030, nämlich dem Abbau von 175 Mio. t CO2/a.
Nach der Stilllegung der Kohlekraftwerke mit einer Kapazität von 172 Mrd.kWh und nach der Schließung des letzten Atommeilers in 2022,ergibt sich dann folgendes Bild:
Die Kapazität der „Sonstigen“ ist auf 13 GW leicht gestiegen (Bild 6), die der Kohlekraftwerke auf 11 GW abgeschmolzen (die Kapazität der Gaskraftwerke ist wie 2015 angesetzt worden (7 GW)), so dass in Summe nur etwa 18 GW (Kohle+Gas) verbleiben, um Schwankungen in der Stromerzeugung von Wind und Solar auszugleichen. Dazu gekommen ist eine Kapazität über den Zubau von Wind- und Solaranlagen von 143 GW, so dass in Summe eine Kapazität von 230 GW vorhanden ist mit einem mittleren Nutzungsgrad von rd. 44 GW eff. (Mittlere Nutzung Wind+Sonne; Bild 6)
Die mittlere Nutzung Wind+Sonne stellt gleichzeitig die Summe der Kapazitäten von „Sonstigen“, Kohle und Gas einschließlich der mittleren Nutzung von Wind + Sonne (der letzte Atommeiler soll 2022 geschlossen werden) dar und deckt sich praktisch mit dem oberen Strombedarf in 2030 (Bild 6).
Um das Auffangen derartiger Spannbreiten in der Erzeugung zu ermöglichen, ist naturgemäß zunächst eine kräftige Erweiterung der Netzkapazität von z.Z. 80 GW erforderlich.
Im Übrigen wird in 2030 von einer gleichen Verteilung des Strombedarfes wie in den Jahre 2011-2015 ausgegangen.
Nachts bei Windstille oder bei windlosen Tagen im Winter reicht die Summe der „Sonstigen“ mit 13 GW einschließlich der verbleibenden Kohle- und Gaskraftwerken mit 18 GW nicht einmal aus, den Mindeststrombedarf von 35 GW zu decken.
Um den höchsten Strombedarf (73 GW) bedienen zu können, müßten die Kapazitäten der Gaswerke von 7 GW um
73-13 („Sonstige“) – 11 (Kohle) = 49 GW auf 56 GW aufgestockt werden.
Herr Putin wird sich freuen, außerdem wird das Ziel des Abbaues von 175 Mio. t.CO2 wegen des CO2-Anfalles beim Verbrennen von Erdgas verfehlt.
Um die instabile Stromerzeugung über Wind- und Solaranlagen auszugleichen, müßten bis 2030 Stromspeicher in der Größenordnung von
44/2=22 GW
geschaffen werden, da nur durch das Auffangen der über dem nutzbaren Mittelwert liegenden Kapazitäten von Wind und Sonne und ihre Einspeisung bei Ergebnissen unterhalb des Mittelwertes der Mittelwert gehalten werden kann (vgl. Bild 5) .
Die zu speichernden Strommengen lägen dann von 22 GW und einer jährlichen Bruttostromerzeugung von 647 Mrd.kWh in 2015 ausgehend bei
192 720 GWh/a oder 528 GWh/Tag.
Das größte deutsche Pumpspeicherwerk Goldisthal hat eine Leistung von 1,05 GW und kann diese Leistung jeweils 8 Stunden halten entsprechend 8,4 GWh (Kosten 600 Mio.€).
Für eine tägliche Stromspeicherung wären dann bei einem Wirkungsgrad der Speicher von 80%
528/ 8,4 x o,8 = 79 Speicher
als Jahresmittelwert erforderlich, ohne eine Gesamtbetrachtung der zu bauenden Speicher zum Beispiel bei einem 14-tägigen Zeitraum ohne Wind im Winter anstellen zu wollen.
Die Topographie Deutschlands ließe eine solche Anzahl ohnehin nicht zu, andere Speicher wie „Power To-Gas“ oder Batterien sind für solche Strommengen weder geeignet noch bezahlbar.
Kann eine ausreichende Zahl an Speichern nicht zur Verfügung gestellt werden- wovon auszugehen ist- gehen in Deutschland in 2030 die Lichter aus.
Die Stromversorgung kann dann in 2030 nur aufrecht erhalten werden, wenn die fehlende Speicherkapazität von 22 GW über Kohle- und Gaskraftwerke ausgeglichen wird.
Das würde bedeuten, dass im Sinne von Bild 5 die unter dem Mittelwert liegenden Werte (im Bild über Gas ersetzt) über leicht steuerbare Kohle- und Gaskraftwerke ständig angepaßt werden müßten.
Das heißt, der Strombetrieb kann in 2030 nur funktionieren über eine Kohle-+ Gaskapazität von
18 GW (Kohle+Gas – wie bereits erwähnt)
+ 22 GW (Kohle+Gas als Ersatz für fehlende Speicher)
= 40 GW
Gleichzeitig müßte die Stromkapazität über der mittleren Nutzung von Wind+Sonne auch im Sinne einer gezielten Kapazitätseinstellung still gesetzt werden, d.h. hälftig, nämlich 22 GW. (vgl. Bild 6)
Das bedeutet, dass neben der Kapazität über Kohle und Gas von 40 GW, „Sonstige“ von 13 GW für Wind+Sonne nur noch 20 GW oder einschließlich der „Sonstigen“ ein Anteil über alternative Energien von 33 GW bzw. 45% verbleibt (vgl. (6,7))
Eine für ein Industrieland wie Deutschland beschämende Vorstellung eines Planes zur „Dekarbonisierung“, genannt „Klimaschutzplan 2050“.
Die Wunschvorstellung der Vollendung der „Dekarbonisierung“ im Jahre 2050
Wenn nun bis 2050 dieses Drama weiter gehen soll, müßten die 18 GW, die in 2030 noch über Kohle- und Gaskraftwerke abgedeckt werden, stillgesetzt und über eine entsprechende Kapazität über Wind+Sonne ersetzt werden.
Geschieht dies unter den o.g. Randbedingungen, so gilt:
18/ 0,19 ( %uale Nutzung von Wind (17,7%) und Sonne (10,4%) bezogen auf die
Nennleistung) = 95 GW inst.
Damit lägen dann die zu installierenden Kapazitäten über Wind+Sonne in 2050 insgesamt bei:
230 GW (bis 2030)
95 GW (2030-2050)
= 325 GW
mit einer mittleren Nutzung von 44+18=62 GW.
Hinzu käme noch die nur leicht gestiegenen Kapazität über die „Sonstigen“ von etwa 17 GW (Bild 6) . (1)
Entsprechend den bereits oben gemachten Ausführungen müßte bis 2050 eine tägliche mittlere Speicherkapazität von 62/2 = 31 GW aufgebaut werden, um die Kapazität von 62 GW nutzen zu können (s.oben).
Da eine derartige Speicherkapazität auch bis 2050 nicht aufgebaut werden kann, bleibt der „Klimaschutzplan 2050“ eine Fata Morgana.
Denn es müßten nämlich dann analog zu 2030 nun 31 GW durch die fehlenden Speicher über Kohle- und Gaskraftwerke im Sinne von Bild 5 ausgeglichen werden, gleichzeitig dürften die Wind-+Solaranlagen keinen Strom mehr über der mittleren Nutzung erzeugen, d.h. die Anlagen müssen hälftig stillgesetzt werden, nämlich 31 GW.
Hier verbleiben dann neben der Stromkapazität über Kohle und Gas von 31 GW, den „Sonstigen“ von 17 GW nur noch 31 GW für Wind+Sonne.
Das bedeutet, dass zur Aufrechterhaltung der Stromerzeugung in 2050 die Stromkapazität über die alternativen Energien Wind+Sonne (31 GW) einschließlich der „Sonstigen“ (17 GW) nur noch bei 48 GW oder 61% liegen kann – anstelle der Wunschvorstellung von 100% (vgl. auch (6,7)).
Wenn dann das Programm der Grünen vorsieht, nach 2030 keine Verbrennungsmotoren mehr zuzulassen mit dem Ziel einer kompletten Umstellung aller PKW, LKW und Bussen auf Elektroantrieb, so zeugt dies von einer tief verwurzelter Abkehr von einem technischen Verständnis und eher von einer Hinwendung zu einem religiösen Sendungsbewußsein.
Der Strombedarf würde dann nämlich bis 2050 um etwa 200 Mrd. kWh/a höher liegen als heute (13), abgesehen von einer zusätzlichen kompletten Umstellung der Strominfrastruktur (Kraftwerke, Netzausbau etc.).
„Postfaktisch“ ist das Wort des Jahres 2016. Im Rahmen der Energiewende wird das „Postfaktische“ jedoch seit ihrer Gründung im Jahre 2000 praktiziert. Mit einer Kugel Eis fing es an. (Trittin)
Wen wundert es da noch, wenn die größten CO2-Emittenten wie China, Indien, Rußland und Amerika die deutsche Klimapolitik über alle Maßen loben- aber vor ihrer Nachahmung warnen. (14)
Die postfaktische Energiewende, verborgen hinter einer vordergründigen Weltrettung über einen CO2-Abbau
Der in den Jahren 1977 bis 1998 gefundene Gleichlauf von CO2-Gehalten in der Atmosphäre und der globalen Temperatur wird 1986 von der Deutschen Physikalischen Gesellschaft (DPG) aufgegriffen und zur „Klimakatastrophe“ stilisiert.
Im Jahre 1988 wurde dann von den Vereinten Nationen die Unternehmung „Intergovernmental Panel on Climate Change“ (IPCC) als eine politische Institution gegründet, die die Aussagen der DPG gerne aufgriff.
Weltweit wurden in der Folgezeit im Auftrage des IPCC Klimainstitute gegründet und finanziell unterstützt mit dem Ziel, ausschließlich das Ausmaß von CO2 auf die Erderwärmung zu untersuchen, insbesondere den aus anthropogenen Quellen stammende CO2-Anteil.
Die staatlich dotierten Wissenschaftler folgten diesem einseitig definierten Auftrag, zahlreiche Klimamodelle zum Einfluß von CO2 auf das Klima wurden erstellt, obwohl vor 1977 und nach 1998 ein Zusammenhang zwischen dem CO2-Gehalt und der globalen Temperatur nicht existiert (Bild 7,8).) (15)
Wen wundert bei diesen staatlichen Eingriffen die Aussage einschlägiger Vertreter des Klimaalarmismus, wenn sie von einer Übereinstimmung aller Wissenschaftler hinsichtlich einer Klimaänderung durch CO2 von 97% sprechen.
Zwangsläufig scheiterten die Klimamodelle auch aus thermodynamischen Gründen mit ihren bedrohlichen Aussagen zum Temperaturanstieg an der Wirklichkeit (16), aber die Angst der Menschen vor dem Weltuntergang durch überhöhte Temperaturen (Kirche: Höllenfeuer) war im kollektiven Gedächnis der Menschen verankert, besonders in Deutschland („German Angst“).
Daß CO2 das Klima nicht beeinflussen kann, zeigt auch die Klimageschichte der Erde nach der letzten Eiszeit (Bild 9). Von den sechs wärmeren Phasen nach der letzten Eiszeit waren alle wärmer als die Jetzige, auch ohne den Einfluß von anthropogenem CO2.
Damit war auch die Klimawissenschaft flächendeckend politisiert, alle Medien und Nichtregierungsorganisationen griffen in dem 1980er Jahren dieses Angst-einflößende Thema zur Anhebung ihrer Auflagen/Einschaltquoten/Spenden dankbar auf, abenteuerliche Meeresspiegelanstiege wurden auch noch vorausgesagt und damit weitere Urängste geweckt, was für viele nach der Abwendung vom Christentum zu einer neuen Heilsbotschaft wurde.
Zudem gab es in der Klimageschichte der Erde Zeiträume, in denen der CO2-Gehalt in der Atmosphäre um mehr als eine Zehnerpotenz höher lag als heute, ohne dass die Temperatur in dieser Zeit höher lag.
Ein zufälliger nicht kausaler Zusammenhang zwischen CO2-Gehalt in der Atmosphäre und globaler Temperatur von etwa 21 Jahren (1977 bis 1998) wird von den politisierten Wissenschaftlern zu einem Dogma stilisiert, das die Welt- vor allem Deutschland- massiv verändern wird, wenn nicht Einhalt geboten wird.
Weiterhin kommt hinzu, dass das CO2 aus verschiedenen Quellen stammt: Ausgasung Meere, Atmung Pflanzen, Zersetzung Bodenorganismen, Entwaldung, Atmung Lebewesen etc., in Summe etwa 800 Gt C/a, wovon nur etwa 3% aus der Verbrennung fossiler Stoffe stammt.
Bei einem CO2-Gehalt in der Atmosphäre von 400 ppm oder 0,0400% errechnet sich dann ein Anteil über Verbrennung von 12 ppm oder 0,0012%.
Der Anteil von Deutschland liegt bei 2,7%, bezogen auf den insgesamt von Menschen verursachten CO2-Anteil, also 0,32 ppm bzw. 0,000 032%.
Der theoretisch abbaubare CO2-Anteil über die Energiewende läge bei einem CO2-Ausstoß von 42% über den Energiesektor (Bild 1) bei 0,13 ppm oder 0,000 013%.
Damit liegt der theoretisch mögliche CO2-Abbau durch die Energiewende – so sie denn gelingt -mit 0,13 ppm weit unterhalb der natürlichen jährlichen Schwankungsbreite durch die Photosynthese von 20 ppm (Äquator) und 3 ppm (Äquator-nah). (17)
Die mögliche Absenkung des CO2-Gehaltes über die Energiewende kostet Deutschland bis 2025
520 Mrd.€ (18)
Der weltweite geringe anthropogene CO2-Anteil von 12 ppm oder 0,0012% soll nun in der Lage sein, gegen thermodynamische Gesetzmäßigkeiten eine Wärmemenge von 324 W/m2 (IPCC) im Sinne eines Treibhauseffektes aus der Atmosphäre zurück zur Erde zu bewegen – das wäre dann ein Perpetuum Mobile ungeahnten Ausmaßes!
Dennoch hat das IPCC bereits 1992 die Forderung erhoben, durch Begrenzung des anthropogenen CO2-Ausstoßes den Anstieg der globalen Temperatur auf 2° Celsius zu begrenzen.
Deutschland zahlt neben den genannten 520 Mrd.€ für die Energiewende (bis 2025) auch noch in 2016 2,7 Mrd.€ für den internationalen Klimaschutz. (19) Die Entwicklungsländer mit ihren korrupten Regierungen werden sich freuen.
Wo bleibt der Aufschrei der nicht staatlich dotierten Wissenschaftler, der Gesellschaft? Ein Aufschrei der Medien ist nicht zu erwarten, zu tief ist die Verflechtung in einer „mediatisierten“ Gesellschaft und Politik.
Medien bevorzugen außerdem zur Anhebung ihrer Auflagen/Einschaltquoten eine dramatisierende, skandalisierende und emotionalisierende Berichterstattung nach dem Motto „Only bad news are good news“, wo dann leicht der Respekt vor der Wahrheit verloren geht.
War vor einigen Jahren die Angsteinflößung durch einen Anstieg der globalen Temperatur noch das Monopol der Grünen, so haben nun fast alle Parteien dieses Machtinstrument entdeckt.
Irgendwann wird diese CO2-Hysterie auf dem Müllhaufen der Wissenschaftsgeschichte landen, wie z.B. das Waldsterben etc.- Verantwortliche wird es nicht geben.
Quellen
1.FAZ, 09.06.2016
2.Klimaschutzplan 2050: Beschluß Bundeskabinett im Umlaufverfahren vom 14.11.2016
3.Beppler, E.: „Der unaufhaltsame, gestufte Fall der „Deutschen Energiewende“, ein quantitatives Desaster“, EIKE,11.07.2016
4.Schuster, R.: Mitteilung Juli 2016
5.Schuster, R.: Mitteilung 03.12.2016
6.Beppler, E.: „Energiewende – Zweite industrielle Revolution oder Fiasko“, 2013, ISBN 978- 3-7322-0034-4
7.Beppler, E.: „Energiewende 2014 – ein Debakel“, 2015, ISBN 978-3-7386-9418-5
8.Öllerer, K.: Windenergie in der Grund-, Mittel- und Spitzenlast: www.oellerer.net
9.Schuster, R.: Mitteilung Februar 2016
10.“Der Spiegel“ 41/2016
11.FAZ, 26.11.2016
12.FAZ, 08.12.2016
13.Mueller, F. F.: „Wenn der Wirt die Ökorechnung selbst nachprüft. Der neue Tesla, eine Dreckschleuder.
14.FAZ,28.11.2016
15.Puls,K.-E.: „CO2 am Pranger“, EIKE, Vortrag 2016
16.Spencer,R.: www.drroyspencer.com
17.Wikipedia: „CO2 in der Erdatmosphäre“
18.Limburg, M.: Mitteilung EIKE vom 10.10.2016 (Untersuchung des Düsseldorfer Instituts für Wettbewerbsökonomik)
19.FAZ, 11.11.2016
Bildunterschriften
Bild 1: CO2-Einsparungen in einzelnen Bereichen nach dem Klimaschutzplan 2050
Bild 2: Gasemissionen in Deutschland nach 1990 in CO2-Äquivalenten
Bild 3: Kleinste, mittlere und größte Jahreseinspeisungen Wind 2010 bis 2016
Bild 4: Kleinste, mittlere und größte Jahreseinspeisungen Sonne 2011 bis 2016
Bild 5: Gesamtwindleistung von März 2011 hochgerechnet auf eine Stromleistung von 40 GW
Bild 6: Stromerzeugungskapazität „Sonstige“, Kohle, Kern, Gas und Wind+Solar von 2015 über 2030 bis 2050
Bild 7: Temperaturverlauf 1850 bis 2015
Bild 8: Temperaturverlauf 1997 bis 2015
Bild 9: Temperaturverlauf nach der letzten Eiszeit
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
Moin, Moin Herr Heinzow,
mit dieser Überzeugung sind Sie nicht allein.
Der schnucklige Radiosender im Verbund der ARD hat am Sonntagmorgen eine kleine Buchbesprechung.
Vom „Vom Streifenhörnchen zum Nadelstreifen“ zeigt die ersten Ansätze, wie man diesen Elitären Kreisen auf auf den Leib rückt.
http://tinyurl.com/gpjugk9
Mit herzlichem Glückauf
Werter Herr Heinzow, so ganz beschränkt können die Briten bei der Wahrnehmung ihrer Interessen nicht gewesen sein. immerhin haben sie nahezu 5 Jahrhunderte ein Weltreich beherrscht.
Herr Hansen,
Ich habe nie behauptet, es gäbe aktuell Gasimporte aus den USA, Kanada und „Diktaturen“. Ich habe die generelle Fragwürdigkeit der Abhängigkeit von Gasimporten aus dem Ausland beleuchtet – eher sogar in Bezug auf die oft von der Anti-Fossil Fraktion genannte Autarkie, welche anzustreben sei.
Im Kontext Ihrer Darstellung finde ich jedoch im Lichte der folgenden Meldung aus dem Jahr 2014 eine Halblüge:
http://www.n-tv.de/wirtschaft/Eon-will-neue-Gas-Quellen-anzapfen-article13466271.html
Es gibt offensichtlich schon Aktivitäten, aus diesen Ländern Flüssiggas zu importieren (siehe Eon).
Ich halte davon nichts, denn elektrischen Strom können wir aus Braunkohle günstiger gewinnen.
Und wieder darf der Deutsche Bürger für die Grün-sozialistischen Klima-Politik-Mafia mehr an Steuern zahlen. Jetzt sollen die Steuersätze von 7% auf 19% bei Fleisch und Milch angehoben werden. Nicht nur die Energie/Strom wird also jetzt durch die Grünen und die Sozialisten unter der Führung von Merkel per Steuerdiktat zum Luxusgut erhoben sondern auch die Lebensmittel. Wie lange will sich der Grünen, SPD, und Unionswähler bzw. Parteimitglied und Unterstüzter diese perfide Steuerabzocke noch gefallen lassen?!
Der Wähler und das Mitglied einer dieser Parteien hat keinen Vorteil, wenn die Steuern immer weiter angehoben werden. Es bleibt zum Schluss nämlich immer weniger zum Leben bzw. für den eigenen Wohlstand überig. Das Leben wird somit mit der Zeit wieder zum Überleben in Deutschland. Mangel und Armut sind das Ziel dieser Grünen Sozialistischen Merkel Politik.
Und alles unter dem Deckmantel des Klimaschutz…wie blöd muss eigentlich ein Volk sein, bis es erkennt und aufwacht?!
http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/klimaschutz-umweltbundesamt-fordert-hoehere-steuern-auf-milch-und-fleisch-14605346.html
C. Hansen,
„Nach meinem Kenntnisstand gehört, dazu auch die Verschiebung der Erzeugung von Kohle nach Erdgas sowie die Reduzierung des Strom-Exports.“
Den Stromexport kann man erst dann reduzieren, wenn die entsprechenden EEG-Regelungen fallen. Oder man baut 60 „Goldisthal’s“. Oder – aber da wird es schon schwieriger – wir zaubern 45 millionen E-Pkw’s aus dem Zylinder auf die Strassen.
Bei der Verschiebung der Stromerzeugung weg von der Kohle hin zum Erdgas hat man vergessen, dass weite Teile Europas am „Gastropf“ anderer hängen. Algerien, USA, Kanada und vor allem Russland sind zu nennen. Während also die Energiewendefraktion einerseits oft auch mit Autarkieargumenten („Öl und Gas aus Diktaturen, etc.) kommt, ist sie sich andererseits nicht zu schade, neue Abhängigkeiten einzugehen oder auch alte (Russland) zu verstärken.
Fracking-Erdgas ist natürlich auch dabei, aber Hauptsache wir haben das Fracking im eigenen Land (quasi) verboten.
Alle von mir erwähnten Punkte (weniger Kohlestrom, weniger Atomstrom, mehr Strom aus Gas, weniger Export) haben in 2016 schon bereits auf kleinem Niveau stattgefunden (siehe hier).
Bei Erdgas ist die Steigerung relativ zu sehen. Die GuD’s standen ja kurz vor der Abschaltung und kommen jetzt erst wieder auf nennenswerte Laufzeiten. Deutschland bezieht ca. 31% Gas von Russland (siehe hier). Dieser Wert wird sich nicht merklich ändern, da der Gasanteil für die Stromproduktion verschwindend gering (10%) gegenüber dem Gesamtbedarf Deutschlands ist (siehe hier). DE bekommt übrigens kein Gas aus den USA, Kanada oder irgendwelchen Diktaturen. Für Europa sieht es fast identisch aus (hier) Aber die USA haben ja schon angeboten uns gerne Flüssiggas zu liefern, falls Russland Stress macht. Bislang hat Russland aber immer an DE geliefert.
Nach Ihrer Theorie müsste man auch sofort alle Autos und alle Heizungen abstellen. In der Sicht macht Ihre Forderung nach sofortiger Umstellung auf 45 Mio. Autos vielleicht Sinn.
Der „Klimaschutzplan 2050“ muß auch den langmütigsten Zeitgenossen die Augen öffnen.Es handelt sich nicht um Dummheit oder Unfähigkeit der handelnden Politiker ,sondern um gezielte Zerstörung der Lebensgrundlage der schon länger hier Lebenden.Kurz : „Morgenthauplan 2.0“ Nachdem der Plan von allen Regierungs- und „Oppositions“parteien der SED 2.0 getragen wird haben sich die Politiker demaskiert.
Es wird -ähnlich wie in der „Flüchtlingsfrage“ -allerdings noch praktischer Erfahrungen der Bevölkerung bedürfen wie Black outs großen Stils (bei dem übrigens auch die Heizungen ausfallen ,da die Steuerung immer am Stromnetz hängt,selbst bei Pelletofenheizungen (!)),Wegfall des Arbeitsplatzes ,Abstieg in H IV und damit verbundene Behördenschikanen,Verlust der Wohnung etc. , bis ein ausreichender Bevölkerungsanteil für Änderungen bereit ist.Die USA gehen als Beispiel voran. (Den Begriff „gutem“ verkneife ich mir .)
Ein interessantes Rechenbeispiel zum EE-Zubau an dem ich anknüpfen möchte (alias Faktencheck 2):
1) Die benannte CO2-Einsparung von 175 Mio. to bezieht sich auf den gesamten Energiewirtschaftssektor nicht nur auf die Kohlekraftwerke. Nach meinem Kenntnisstand gehört, dazu auch die Verschiebung der Erzeugung von Kohle nach Erdgas sowie die Reduzierung des Strom-Exports. Des Weiteren ist davon auszugehen, dass zuerst alte und ineffektive Kraftwerke abgeschaltet werden. Es wird 2030 also noch mehr Kohlekraftwerke geben als hier dargestellt. Aber mit dem Atromkraftausstieg sollte die Höhe passen
2) Bei der Berechnung der notwendigen installierten Windleistung wird von einer Auslastung von 17,7% aufgrund der Historie ausgegangen. Die aktuellen Anlagen mit Narbenhöhen > 140 m und Rotordurchmessers > 130 m liegen jedoch eher bei 30% (bei 80% vom Referenzertrag). Hier die xls falls jemand prüfen will oder hier die Referenzerträge bei 100% Auslastung (aber noch EEG 2014).
3) Die in 2016 installierten WEA hatten eine durchschnittliche Leistung von fast 3 MW (siehe hier) In den nächsten Jahren wird die durchschnittliche Leistung sich nochmals erhöhen (aktuelle Anlagengrößen liegen zw. 3 und 4,2 MW; siehe Links unter Pkt. 2). Die angenommen 1,75 MW sind also deutlich zu niedrig angesetzt.
4) Berücksichtigt man Pkt. 2 so werden für die 99.760 GWh/a nur ~ 35 GW und nicht 64 GW benötigt. Der gesamte Bedarf liegt dann bei ~82 GW. Weiterhin kann man davon ausgehen, dass ein großer Teil der kleinen Altanlagen bis 2030 durch aktuelle Modelle ersetzt werden. Die aktuelle Anlagenzahl wird sich also bis 2030 nicht wesentlich ändern (82 GW / 3,0 MW = 27.333 Anlagen). Trotz der ähnlichen Anlagenzahl wird dies aber eine Herausforderung sein, da die Anlagen deutlich größer sind als die bisherigen und somit auch mehr Abstand brauchen.
5) Deutschland hat schon immer vom Stromhandel profitiert. Hier kann man sehr schön sehen, dass immer mehr Stromexportiert wurde als importiert. Dabei lagen die Preise für Export und Import im Jahresmittel immer ähnlich hoch und immer über dem durchschnittlichen Börsenpreis.
6) In 2030 wird der Lastausgleich weiterhin im Wesentlichen durch koventionelle Kraftwerke erfolgen. Trotz Atomausstieg und Rückbau von Kohle werden wir noch mehr als 70 GW der jetzigen installierten Leistung haben werden (siehe hier) Die Fehlmenge wird durch Zubau von KWK-Leistung bereitgestellt. Das KWKG wurde ja hierzu bereits verabschiedet. Es wird kein nennenswerter Zubau von Pumpspeicherkraftwerken erfolgen.
„Die Fehlmenge wird durch Zubau von KWK-Leistung bereitgestellt.“ Wie denn? Es wird eine Engpaßleistung von 100 (min. 90) GW benötigt, um die Versorgung sicherstellen zu können. Kraft-Wärme-Kopplung wird in dem Maße nicht benötigt. Hamburg hat z.B. darauf verzichtet Moorburg an das Fernwärmenetz anzuschließen. GuD-Krafdtwerke wird niemand mehr bauen, nachdem Irsching5 ein Flop wurde.
Desweiteren sollten Sie bei Windmühlen nach Nennleistung und effektiver Nennleistung unterscheiden. Eine 5000 kW-Windmühle an der Küste hat eine höhere effektive Nennleistung als eine in HH, M.-P., BY, BW und was es da so noch gibt. Je nach Bauhöhe und dem Verhältnis von Rotorleistung zur Generatorleistung liegt die effektive Nennleistung bei bestenfalls 25% der Nennleistung, also meist weit unter diesem Wert. Je größer der Rotordurchmesser, desto schlechter die effektive Nennleistung.
„Es wird kein nennenswerter Zubau von Pumpspeicherkraftwerken erfolgen.“
Da wird gar nichts passieren, denn wer will schon unterhalb eines solchen Beckens wohnen, daß von Terroristen gesprengt werden kann und dann wird man erst erschlagen und dann ersäuft.
Sehr geehrter Herr Hansen,
vielen Dank für Ihren Kommentar.
der wertvolle Link über die Leistungskurven der verschiedenen EE-Wandler für WEA-Anlagen wirkt für mich wie ein verspätetes Weihnachtsgeschenk.
Sind diese Daten urhebergeschützt?
Ich möchte diese Daten für eine Studienarbeit verwenden.
Mit herzlichem Glückauf
Ich weiß zwar nicht, worüber Sie schreiben wollen, aber derartige Quellen sind mangels wissenschaftlicher Fundierung unbrauchbar, es sei denn, man will das beweisen.
Die „gemessenen“ Leistungskurven gibt es anderswo, z.B. bei mir. Die tatsächlichen Umwandlungen in der Realität kann man käuflich erwerben. Jedenfalls die für Schleswig-Holstein.
Und wenn man das alles nachprüfen will, kann man sich gemessene Winddaten in Höhen bis 280m beschaffen. Ob die dann Geld kosten, hängt von den Beziehungen ab, die man zu dieser Institution hat.
Fakt ist, daß sich die Nutzung von Windmühlen zur Energiebereitstellung nie rentieren wird. Auch nicht über den „Königsumweg“ externe Kosten.
Was mich schon länger aufregt, ist das Wort „Energieeinsparung bzw. wir sollen alle Energie bzw. Strom sparend leben“.
Diese politisch-mediale Bevormundung kotzt mich sowas von an. In einer freien Markt-Gesellschaft-Wirtschaft brauch ich KEINE POLITISCH-MEDIALE BEVORMUNDUNG, wie, was und wann ich was zu tun und zu lassen habe.
Energie-Stromeinsparung von einer Gesellschaft zu fordern ist für mich im 21.Jahrhundert die größte Unterdrückung einer Eliten-Politik an eine Gesellschaft. Und die Grün-Sozialisten unter der Führung von Merkel stehen genau für diese Unterdrückung durch politisch-mediale und zum Schluss auch gesetzliche Bevormundung (Diktatur der Lebensweise).
„Was mich schon länger aufregt, ist“ die dämliche Darstellung des Threads in gegeläufiger Reihenfolge, die Schriftgröße, Absatzformatierung … .
„Never change a runnig system“ ohne ausreichende Testläufe.
Es kann ja wohl nicht so schwer sein das einzustellen.
Jo,
die Logik ist bei der Umstellung auf der Strecke geblieben…
Möchte hiermit die Admin auch bitten, das zu ändern,
d.h. Diskussionsbeginn oben, fortlaufend nach unten.
Und ob die nach Primär- und Sekundärantworten der Übersichtlichkeit dient, wage ich auch zu bezweifeln…
Das ist sehr wohl logisch, aber eben anders als zuvor. Die neuesten Kommentare stehen oben. Z.Zt arbeiten wir daran den Kommentaren eine fortlaufende Nummer zu geben.
Die Zukunftstechnologie Windkraft macht derzeit tolle Fortschritte. In den letzten Tagen sind zwei Stück einfach umgekracht. beide ca. 15 Jahre alt.
http://tinyurl.com/jo7yd6y
Bald werden wohl die ersten Opfer zu beklagen sein, wenn das so weitergeht. Ich glaube, die Teile wurde nie richtig auf Dauerbelastung getestet. Tausende von den Dingern stehen als Zeitbomben in der Gegend rum, nichts passiert, keine offiziellen Reaktionen. Die gabs übrigens im großen Stil, als vor einiger Zeit in einem KKW ein Wassereimer umgefallen ist.
Zum Thema: Ich interpretiere die Pläne der Regierung wie folgt:
Bis 2050 sollen 50% des Primärenergiebedarfs eingespart werden. Gleichzeitig soll der Anteil der elektrischen Energie dann 80% der Primärenergie betragen, nach heutiger Größenordnung wären das 40%, also eine quantitative Verdoppelung der Stromproduktion. Die „Erneuerbaren Energien“ wiederum sollen 80% der Strommenge liefern, davon mindestens die Hälfte Windenergie. Das bedeutet also 2050 einen Anteil der Windkraft von 32% an der Primärenergiemenge, bezogen auf heute 16%. Derzeitiger Anteil ca. 2,4%, das bedeutet 2050 die 6,6fache Menge. Das entspricht dann einer Windradmenge von 26.000 * 6,6 = 173.000 Windrädern. Um Speicher zu befüllen, gibts dann noch mal einen Aufschlag von 1/3, so dass man auf ca. 230.000 Windräder kommt.
Zwar wird es bis dahin bessere Techniken geben, aber da die windhöffigsten Gebiete schon vergeben sind, wird durch die notwendigen schlechten Standorte der Ertrag wieder geschmälert, so dass die Zahlen durchaus stimmen könnten.
Uns erwartet also eine flächendeckende Abdeckung Deutschlands mit Windrädern.
Selbst diese gruseligen Aussichten halten solche Leute wie Hendricks nicht davon ab, ein noch schnelleres Tempo bei der Deindustrialisierung Deutschlands einzufordern.
Grausam. Die einzige Hoffnung/Befürchtung ist eigentlich, dass wir uns diesen Schwachsinn innerhalb kürzester Zeit nicht mehr leisten können und sich das Ganze dann im wahrsten Sinne des Wortes in Luft auflöst.
Herr Heinzow, ich meine, wir haben den ultimativen Troll-Nullsatz des Jahres 2017 schon jetzt vernommen. Es wird für alle folgenden Trolle schwer, dieses Niveau zu toppen.
Allerdings könnte Herr Herp sich durchaus noch steigern. Er hat Potential.
Ja, der Trollo hat in der Tat bzgl. der Kreation von Nullsätzen enormes Potential, im Gegensatz zu Windmühle & Co, die am Ende der Effizienzentwicklung schon lange angekommen sind. Es könnte allerdings sein, daß ein KI-Automat diese Unsinnssätze zusammenmixt.
Also dann mal ein kurzer Faktencheck.
1) Die Reduzierung des CO2 Ausstoßes wird natürlich nicht ausschließlich durch die Reduzierung des Ausstoßes bei der Stromproduktion angestrebt. Wie bekannt sein dürfte macht der Stromverbrauch nur ca. 21% des Endenergieverbrauchs aus. Das führt einen Großteil der Rechnungen ad absurdum.
2) Der gemessene CO2-Gehalt in der Atmosphäre ist ein Mittelwert. Versuche diesen zu verringern sind unabhängig von lokalen Schwankungen. Die von Menschen emittierte Menge CO2 aus Verbrennung von Öl, Fas und Kohle ist bekannt und ist ungefähr doppelt so groß wie der Anstieg des CO2-Gehalts in der Luft. CO2 wird also von der Umwelt (z.B. vom Ozean, das kann man tatsächlich messen) aufgenommen und nicht abgegeben. Der Anstieg von 280 ppm auf jetzt über 400 ppm ist menschengemacht. Wie man darauf kommen kann, dass die Verbrennung nur 3% oder 12 ppm ausmachen soll, ist nicht nachvollziehbar.
3) Die Kapazität der deutschen Gaskraftwerke beträgt 2016 knapp 27 GW (Quelle: https://transparency.entsoe.eu/) und nicht 7 GW wie im Text angenommen.
Es gab da mal einen Kommentar eines Prof. Stefan Rahmdorf zu Äußerungen eines Herr von Alvensleben (Link). Die Argumente der Klimaskeptiker (ich mag den Begriff auch nicht) haben sich seit 2004 offenbar nicht geändert und bleiben nicht nachvollziehbar.
Thema Speicherung:
Noch sind Speicher nicht notwendig, da fossile Kraftwerk flexibel geregelt werden können und so nicht verbrauchter Brennstoff als Speicher dienen kann. Dass bei einer dann nötigen Speicherung nur Pumpspeicherkraftwerke in Frage kommen, ist unwahrscheinlich. Man geht davon aus, dass kurzfristige Schwankungen durch Batterie- und Pumpspeicher aufgefangen werden kann und längerfristige Speicherung in Gasform geschieht. Um welche Größenordnungen es sich dabei handelt kann man einer Studie des Fraunhofer Instituts entnehmen (Link). Bei einer Reduktion des Wärmebedarfs auf 64,9% kommt die Studie auf einen Batteriespeicherbedarf von 52 GWh, einem Pumpspeicherbedarf von 60 GWh (derzeit ca. 40 GWh verfügbar) und einem Methanspeicher von 86 TWh (derzeit ca. 160 TWh bei einem Füllstand von 67%, Link).
Es wird sicher kein Kinderspiel diese kurzfristigen Speicher und die nötigen Power2Gas Anlagen aufzubauen, aber technisch ist das alles andere als ein Wunderwerk. Auch der Aufbau von so viel Wind und Solar Kapazität ist alles andere als leicht. Aber mit falschen Zahlen und Annahmen wie in diesem Blogartikel ist niemanden geholfen. Wo bleibt der Aufschrei über ihre offensichtliche Panikmache? Wenn man das so fragen darf …
P.S.: Ich hoffe es ist in Ordnung Quellen zu verlinken. Wenn nicht, dann bitte bescheid geben, dann versuche ich das irgendwie abtippbar einzufügen.
Wie schon zuvor weichen Sie der Frage nach dem „warum“ konsequent aus. Erst wenn Sie die – mit Tatsachen belegt- und damit glaubwürdig beantworten, wäre es sinnvoll auf Ihre obigen Behauptungen detaillierter einzugehen. ich tue es – und letztmalig – trotzdem, weniger für Sie, als um zu zeigen, wie die jahrelange Propaganda auf (zu) viele Menschen in diesem Lande gewirkt hat. Weder nützen die erhofften Einsparungen Deutschlands dem Klima – selbst wenn man wie Sie an die Klimakirche glaubt, und das ist auch allgemein bekannt- noch sind sie überhaupt klimarelevant, wenn man sich mit der Realität vertraut macht und nicht den Modellen glaubt .
Ihre Schlussfolgerung ist schlicht falsch. Denn bisher gab es keine nennenswerten Einsparungen -weder im Stromsektor noch sonst wo- mit Ausnahme des Rückgangs der durch Zusammenbruch der DDR verursacht wurde. Der Stromsektor ist daher bisher der einzige, wo mit Zwang (EEG Umlage) und irren Kosten diese Einsparung versucht wird. Ergebnis: Null! Bei der angestrebten Sektorkopplung wird nur mehr vom falschen versucht. Glauben Sie wirklich, dass Wärme durch teuerst und höchst volatil erzeugten Strom erzeugt werden soll? Wo soll der herkommen? Wollen Sie die ganz Republik mit Windrädern zupflastern? Alle par km mindestens 1 Windrad?
Diese Aussage ist tlw. unscharf, bzw tlw falsch.
1. Ist die vom Menschen emittierte Menge nur höchst ungenau bekannt, bestenfalls auf ± 10 % genau. Ob sie nun 1% (evtl. noch deutlich weniger) oder 4 % des natürlichen Kreislaufs betragen, darüber streiten sich die Gelehrten. Das Umweltbundesamt will sogar genaue 1,2 % (immerhin nur auf die 1. Stelle nach dem Komma) festgestellt haben.
2. Was davon in der Atmosphäre verbleibt ist noch weniger bekannt. Es kommt dabei nicht nur auf die Größe und Aktivität Senken an, sondern auch auf deren Zeitverhalten. Während das IPCC von Zeitkontanten hunderten bis tausenden von Jahren Verweilzeit ausgeht, sowei einer viel zu hohen Kiimasensitivtät, zeigen andere Berechnungen das diese bei ca. 50 Jahren (Dietze) liegt, wieder andere eher unter 5-7 Jahre (Humlum et al). Das alles bestimmt dann auch den anthropogenen Anteil – und der ist hochumstritten. Und bevor sie auf den C14 Anteil ausweichen, der ist identisch bei fossilem CO2 und dem aus Vulkanen. Von letzteren sind nur die oberirdischen einigermaßen bekannt. Die um viele Größenordnungen zahlreicheren unterseeischen Vulkane jedoch nicht. Deren CO2 Emissionen werden grob auf das 10 fache des anthropogenen geschätzt. (Geologe Ian Plimer)
3. Wer behauptet, er wüsste die CO2 Konzentration präzise genug von vor 60 oder gar 150 Jahren, lügt. Was aus diesen Zeiten bekannt ist, sind Co2 Konzentrationen aus Eisbohrkernen aus der Antarktis bzw. Grönland. Deren zeitliche wie volumenmäßige Auflösung ist jedoch grottenschlecht. Die Messunsicherheit der Zeit liegt tlw. im Bereich mehrerer 100 Jahre. Zudem sind diese Gebiete mit CO2 „unterversorgt“. Neben den Eisbohrkernen gibt es Blattspaltuntersuchungen (Frederike Wagner), deren Ergebnisse zeigen allesamt wesentlich höhere Werte, wie auch größere Schwankungen. Ebenso gibt es seit 150 Jahren genaue chemische Messungen, die das bestätigen. Die sind auf ± 3 % genau. E.G. Beck hat dazu mehr als 200.000 Messungen zusammen getragen und ausgewertet. Callendar, auf den dieser ganze Unsinn zurückgeht, hat diese Messwerte auch gekannt, aber verworfen. Sie passten nicht zu seiner Hypothese.
Genauere Messungen gibt es erst seit Mitte der 50er Jahre des vorigen Jhh. und auch die müssen ständig nachkalibriert und korrigiert werden. nicht nur weil die zentrale Messstation Mauna Loa auf einem aktiven Vulkan sitzt, sondern weil jüngste Sat-messungen zeigen, dass die größten Emittenten die Urwälder rund um den Äquator sind, und nicht die Länder mit der größten Industrie, Verkehr etc.
Suchen Sie z.B bei EIKE nach dem Stichwort CO2 Konzentration, da finden Sie viele Aufsätze darüber.
Auch diese Aussage ist reines Wunschdenken. Die „flexible“ Regelung von Kraftwerken ist nur in vergleichbar engen Grenzen möglich und führt nicht nur zu höherem Verschleiß sondern auch zu höherem CO2 Ausstoß. Wer die Kraftwerke schneller kaputt machen will (kost´Sie ja nichts) nutzt diese als Ausputzer einer verfehlten Energiepolitik. Nicht umsonst werden zunehmend die EE Anlagen immer mehr abgeregelt, trotz „“flexibler“ Kraftwerke. Die Zahl der Netzeingriffe hat sich in 2015 auf über 6000 erhöht, von < 10 vor zehn Jahre. Und sie steigt ungebremst weiter.
Auch hier ist reines Wunschdenken am Werk. Der tägliche Verbrauch in D liegt bei Ø 1,64 TWh. Im Sommer weniger im Winter mehr. Und das ohne nennenswerte Wärmestromerzeugung. Wenn Sie die noch dazu nehmen wollen, dann wird das leicht ein mehrfaches. Selbst bei einer Kapazität von 40 + 52 = 92 Gwh Speicher sind das vom jetzigen Bedarf nur knapp 6 %. Mit Wärmeerzeugung sogar deutlich weniger. Dann sind die Speicher leer und alle die restlichen 94 % wird gefroren oder man wartet auf die nächste Wind – und Solarreinspeisung, doch darüber können Tage manchmal sogar 2 bsi 3 Wochen vergehen (Stichwort „Dunkelflaute“). Produktion und Kochen wie Transport werden dann auf Null gesenkt? (Solange es noch fossil betriebene Heizungen und Transportmittel gibt, ist das – ich gebe es zu- überspitzt ausgedrückt).
Was ich aber zeigen will, dass schon einfache Kontrollrechnungen, die Sie aber mangels Wollen und/oder Können nicht anstellen, diese Studien ad absurdum führen.
Hallo Admin,
ich bin nicht mehr länger hier unterwegs um zu versuchen das „Warum“ zu rechtfertigen. Da stößt man hier verständlicherweise auf Unverständnis. Wenn ich hier in Zukunft kommentiere dann nur um Falschaussagen zu hinterfragen.
1) Natürlich wird die Welt nicht gerettet wenn sich nur Deutschland so verhält. Aber so gut wie jede Volkswirtschaft ist dabei den Primärenergieverbrauch zu senken und das hat in den letzten 10 Jahren auch wunderbar geklappt (Link). Auch die CO2 Emissionen bei der Stromerzeugung sind von 367 Millonen Tonnen 1990 auf 284 Millionen Tonnen 2015 gesunken, ein Großteil davon passierte in den letzten 10 Jahren (Link).
2) Die Schlussfolgerung war, dass sich die Rechnung des Autors nicht nur auf den Stromsektor beziehen sollte. Das hat nichts mit bisherigen Einsparungen zu tun, sondern nur damit, dass der Stromsektor lediglich für einen Teil des CO2 Ausstoßes verantwortlich ist.
3) Zu ihren Punkten über CO2 lesen sie bitte den Kommentar von Prof. Rahmdorf (oben verlinkt). Die Menge an CO2 ist sehr wohl genau bekannt, da wir tatsächlich ziemlich genau wissen wie viele fossile Brennstoffe bereits verbrannt wurden. Der zu erwartenden Anteil an der Atmosphäre ist dadurch berechenbar und liegt in der Realität niedriger. Schlussfolgerung: die Umwelt nimmt einen Teil des CO2 auf. Messbar im Wasser der Ozeane.
4) Fossile Kraftwerke dienen als Speicher durch nicht verbrauchte Brennstoffe. Das ist kein Wunschdenken, das ist Realität. Durch die Abschaltung der Kernkraftwerke und durch den Wegfall alter Kohlekraftwerke tritt hier in den nächsten Jahren vermutlich sogar eine Entspannung ein. Das heißt auch, dass der Kohleanteil am Strommix sogar steigen könnte. Langfristig braucht es genannte Speicher um das hier beschriebene Ziel für 2050 erreichen zu können. Die Batterie- und Pumpspeicher in dem genannten Modell sind nicht dafür da einen längeren Zeitraum zu überbrücken, dazu dienen die Gaskraftwerke und die entsprechenden Speicher. Bitte bedenken sie das bei ihrer einfachen Kontrollrechnung.
Nun gut, wir kommen nicht auf den gleichen Nenner.
Nur soviel. Seit dem Jahr 2000 bis 2015 ist die CO2 Erzeugung der Stromproduktion um ganze 2% gefallen, also bei knapp 350 Mio t konstant geblieben. Der Anteil der EE Stromproduktion ist hingegen von rd. 40 auf rd. 150 TWh gestiegen.
Rahmstorf´s Kommentare wiederholen sich. Die kenne ich also.
Richtig ist, dass fast keiner der staatlichen Öl, Gas- und Kohleproduzenten die Wahrheit sagt und fast alle Zahlen daher nicht überprüfbar sind. Die IPCC Leute verschleiern das, indem sie immer glatte große Zahlen in Gigatonnen angeben, die täuschen diese Genauigkeit jedoch nur vor.
Langfristig sind wir alle tot, um mit J.M Keynes zu sprechen. Es ist unverantwortlich, auf Grund von reinen Phantasievorstellungen – was man irgendwann haben könnte- eine ganze Infrastruktur kaputt zu machen. Das wäre in etwas so, als ob man die Romane von Jules Verne als Blaupause für Regierungshandeln der kommenden hundert Jahre machen würde.
Sie sehen das offenbar anders dann tun Sie das bitte auch woanders.
„Aber so gut wie jede Volkswirtschaft ist dabei den Primärenergieverbrauch zu senken und das hat in den letzten 10 Jahren auch wunderbar geklappt“
Das ist Ökodeppenblödschwätz vom Feinsten:
Sehen Sie sich mal z.B. China und Thailand an.
Was wir erleben ist die Verlagerung von energieintensiven Produktionen aus den „alten“ Industrieländern in andere Staaten.
Primärenergie wird dadurch nicht eingespart, nur der Verbrauchsort verlagert.
Und die damit verbundene Wertschöpfung.
Und der damit verbundene Wohlstand.
Ein Ökotroll wird das aber nie kapieren.
„Zu ihren Punkten über CO2 lesen sie bitte den Kommentar von Prof. Rahmdorf (oben verlinkt). Die Menge an CO2 ist sehr wohl genau bekannt, da wir tatsächlich ziemlich genau wissen wie viele fossile Brennstoffe bereits verbrannt wurden. “
Ja, vor allem Rahmdorf…
Bezüglich Menschenrechten sollen wir wohl bei Dr. Goeppels nachlesen!
Bringen Sie lieber mal einen Beweis, daß eine „Gegenstrahlung“ von CO2 den Boden erwärmt. (Messung !)
„Hallo Admin,
ich bin nicht mehr länger hier unterwegs um zu versuchen das „Warum“ zu rechtfertigen“
Und das ist gut so !
Herr Herp,
mit den „installierten“ 27GW Gas-KW ist das so eine Sache.
Die ENTSO weist in der Tat 27 GW für Gas aus; bei der EEX finden Sie unter http://tinyurl.com/gp5cpwk („Power-Germany-Production-Capacity“)
aber nur noch 16,7GW, die auch tatsächlich am Markt verfügbar sind.
Den Grund für die Differenz dürfen Sie selbst suchen.
Tendenz für die nächsten Jahre sogar etwas fallend – wahrscheinlich weil keiner mehr so blöd ist und in D noch in KW investiert.
Sebastian Herp
3. Januar 2017 um 15:59
„Also dann mal ein kurzer Faktencheck.“
Dazu sind Sie ja gar nicht in der Lage. Das zeigt schon dieser Satz hier:
“ Wie bekannt sein dürfte macht der Stromverbrauch nur ca. 21% des Endenergieverbrauchs aus.“
So arbeiten eben halt nur Trollos, die Prpaganda betreiben wollen. Der Primärenergieverbrauch in D beträgt ca. 3,7 Billionen kWh, davon werden dann 1,63 Billionen kWh zur Stromerzeugung genutzt. Das sind dann ca. 40% des Primärenergieverbrauchs. Bei Wiki plagiieren kann jeder, nur sollte man sich wie Sie nicht dabei erwischen lassen, das Falsche plagiiert zu haben.
Auch das hier ist lächerlich und trollotypisch:
„Man geht davon aus, dass kurzfristige Schwankungen durch Batterie- und Pumpspeicher aufgefangen werden kann und längerfristige Speicherung in Gasform geschieht.“
Wer ist man und warum beweist „man“ nicht was geht und was nicht?
Ich verrate es Ihnen: Die können weder den Dreisatz, noch die zur Berechnung mittels Dreisatz notwendigen Daten beschaffen und verabeiten.
Der mathematische Beweis ist simpel und das notwendige Satenmaterial frei verfügbar. Wer mit einer Tabellenkalkulation umgehen kann, kann die notwendigen Berechnungen tätigen, ist zwar umständlich und zeitaufwendig, aber machbar. Einfacher ist es ein kleines Programm zu schreiben und alles genau zu berechnen. Aber diesbezüglich sind Trollos bekanntermaßen überfordert.
„Hallo Admin,
ich bin nicht mehr länger hier unterwegs um zu versuchen das „Warum“ zu rechtfertigen.“
Ihnen wird niemand eine Träne nachweinen. Bezahlte Forenstörer sind ebensowenig beliebt wie „ehrenamtliche“.
Sehr geehrter Herr Herp,
ich beziehe auf Ihren Kommentar vom 3.Januar um 15:59 Uhr
FAKTENcheck
unter Punkt 1 klingt Ihre Einschätzung ja noch ganz vernünftig .
Unter Punkt 2 wird es aber diffus.
Die im Internet und in vielen Publikationen verwendeten Werte für Kohlendioxid werden für eine weitergehende Betrachtung herangezogen, ohne sich zu fragen was dahinter steckt.
Die einfache Erklärung, dass es sich um einen Mittelwert handelt führt zu fatalen Fehleinschätzungen.
Das hier im Blog schon öfters herangezogene Beispiel ist eine Messstation in einem Waldgebiet in der Nähe von München.
Wenn man hingeht und die Morgenwerte mit den Abendwerten arithmetisch mittelt,ist diese Rechenoperation aus mathematischer Sicht anrüchig.( es riecht nach Maggi)
Aus wissenschaftlicher Sicht würde so eine Vorgehensweise zu einem Platzverweis für das weitere Studium in Klimatologie oder Biologie führen.
Erklärung: die unterschiedlichen Messwerte haben damit zu tun, das der Wald um die Messstelle herum, den Kohlendioxid verändert.(Stichwort—Photosynthese)
Wenn Sie sich mal dieses Phänomen global betrachten, werden Sie erstaunt sein, um welche Mengen es geht.
Es nutzt auch nichts, Ihnen das im Einzelnen hier vorzurechnen.
Diese gedanklichen Schritte sollte jeder machen, der sich mit dem Thema -Erderwärmung wegen zu viel Kohlendioxid in der Luft- beschäftigt.
Soweit so gut
Mit herzlichem Glückauf
„Irgendwann wird diese CO2-Hysterie auf dem Müllhaufen der Wissenschaftsgeschichte landen, wie z.B. das Waldsterben etc.- Verantwortliche wird es nicht geben.“
Die gibt es natürlich.
Allerdings werden sie nicht gehenkt, wie es richtig wäre, sondern mit Edelpension in den Ruhestand verbracht.
Es sind die KOSTEN, die uns in Deutschland verarmen lässt. Wenn der Deutsche Bürger immer mehr für Strom, Energie, Miete und sonstige Staatsabgaben von seinen ohne hin immr geringer werdenden Nettogehalt ausgeben muss, dann wird zwangsläufig immer weniger für den Inlandskonsum (Wohlstand) übrig bleiben.
In einer, von der Politik per Gesetz verordneten, CO2 freien Gesellschaft die sich auf Wind und Sonne stützt, wird es keine Billige bzw. überhaupt irgendwelche Energie- Strom mehr geben. Jedenfalls keine Energie und Strom den man sich so eben mal LEISTEN kann. Strom/Energie wird durch diese Grün-Sozialistische Gesetzes-Verordnungspolitik bewusst zum LUXUSGUT für unsere Gesellschaft diktiert.
Schon alleine aus diesen einzigen perfiden und asozialen Grund (Strom/Energie politisch gewollt zum Luxusgut per EEG-Gesetz/Energiewende diktieren) gehört dieses Altparteien Kartell von Grünen- Sozen und Merkel Union abgewählt. Danke!
„Es sind die KOSTEN, die uns in Deutschland verarmen lässt.“
Auch, aber nicht nur.
Es ist vor allem der Verlust wertschöpfender Arbeitsplätze in der Produktion.
„Schon alleine aus diesen einzigen perfiden und asozialen Grund (Strom/Energie politisch gewollt zum Luxusgut per EEG-Gesetz/Energiewende diktieren) gehört dieses Altparteien Kartell von Grünen- Sozen und Merkel Union abgewählt.“
Kann man nicht oft genug wiederholen!
So sehe ich es auch, Herr Hofmann.
Nach meiner Überzeugung ist eine Zivilisation, die diese Bezeichnung verdient, nur durch Verfügbarkeit billiger Energie realisierbar. Erzeugt man eine künstliche Energiearmut, können sich nur wenige Privilegierte ein gutes Leben erlauben, das wäre eine neue Klassengesellschaft, Feudalismus reloaded.Anstatt hunderte Milliarden Euro zur Verzögerung des Klimawandels um ca. 18 Tage auszugeben, sollte man Mittel zur Erforschung und Nutzbarmachung der Kernfusion und neuerer technischer Konzepte wie „Dual Fluid Reaktor“ investieren.
@Thomas Klingelhoefer
Das ist ja das Schizophrene an der Grün-Sozialistischen Merkel Ideologie…die will eine moderne IT-Wohlstand Gesellschaft (Stichwort Industrie 4.0) und macht dies gleichzeitig mit ihrer CO2 freien – Energie-Luxus-Politik (Künstliche Verteuerung der billigen und zuverlässigen fossilen Energieträger durch marktfeindliche Gesetze und Vorschriften/Verordnungen und Gängelungen).
Die haben immer noch nicht verstanden, dass man zwingend eine billige und zuverlässige Strom-Energieversorgung brauch, wenn ich eine Politik einer modernen IT-Wohlstandgesellschaft der Industrie 4.0 verfolgen will. Und das geht NUR mit den Energieträgern Kohle, Gas, Uran, Oel. Mit Sonne und Wind bring ich weder eine stabile Stromversorgung geschweige denn ein stabiles (stromsensibles) IT-Netz zu Stande.
Stromrationierungen und Stromausfälle….das bedeutet eine Erneuerbare Energieerzeugung. Wer zum Teufel investiert da noch in so eine Volkswirtschaft…KEIN Investor wird sich da finden. Die Deutsche Volkswirtschaft blutet mit dieser Energiewende einer CO2 freien Gesellschaft immer mehr aus. Und wo Trump jetzt in den USA das Sagen hat und die Kohle, Gas und Kernkraftwerke wieder anwirft und die sog. Erneuerbare Energien einstampft, geht es mit dem Untergang der Deutschen Volkswirtschaft noch schneller voran.
Ich glaube, dass die treibenden Teile der Politik, der Medien und der Wissenschaft (PIK und Co.). sehr wohl verstanden haben, dass billige Energie, lukrative Arbeitsplätze und allgemeiner Wohlstand zusammenhängen. Wenn ich aber eine andere Gesellschaft will, was muss ich dann zuerst zerstören? Genau, den Wohlstand. Und wie mache ich das am leichtesten? Genau, durch teure Energie. Wie beschrieb Axel Berg, einer der Autoren des EEG das Ziel desselben? Den Kapitalismus mit den eigenen Mitteln schlagen. Alles klar?
Ich für meinen Teil und ich glaube auch jeder Mensch mit Vernunft und Verstand will doch lieber eine Gesellschaft des Wohlstandes als eine Gesellschaft des Mangel und Armut haben.
Wie es ist, wenn man eine korrupte und geldgierige Regierung hat, die auf Kosten der Gesellschaft (Armut und Mangel) ihre Machtinteressen durchsetzt, kann man in Brasilien schon seit Jahren begutachten. Die Korrupten Eliten und Reichen der Wirtschaft müssen sich vom eigenen Volk (das mehr Arm als Reich ist und von Mangel gepärgt) hinter meterhohen Stacheldrahtzäunen/Mauern verschanzen und können sich ohne Bewaffnung und Leibwächter nicht mehr vor die Türe wagen.
D’accord in allen Punkten, Herr Hofmann.
Schaut man sich die derzeitige deutsche Politik auch in anderen Bereichen wie z.B. Eurorettung oder Migration an, könnte man beinahe Verschwörungstheorien anheim fallen, Wohlstandsminderung sei Ziel der Bemühungen.
Naivität oder Dämlichkeit als Ursache der irreversiblen Weichenstellungen vermute ich nur teilweise. Ich hoffe, die von Ihnen anhand Brasiliens beschriebene Entwicklung kann verhindert werden.
@Klaus Metzger: Würde mich interessieren, welche Zielvorstellungen hinsichtlich der Gesellschaft Teile des politischen, medialen und wissenschaftlichen Establishments eigentlich verfolgen. Wohin soll der Weg einer „großen Transformation“ führen, ins Paradies?
Na, das dürfte doch klar sein. Ist der Wohlstand der Deutschen verpulvert, wächst die Bereitschaft für einen Demokratischen Sozialismus 2.0! Schaut man sich die Vita der grünen Protagonisten an, scheint dieser Schluss alternativlos.
@Klaus Metzger: Da nur Menschen ohne Vernunft (aka Bekloppte) oder Eliten zwecks Herrschaftssicherung sozialistische Verhältnisse anstreben, wird das ohne Zwang nicht gehen, wie der WBGU unter Schellenhuber in erfrischender Offenheit darlegte:
http://www.achgut.com/artikel/fahrplan_zur_klimadiktatur
Nach meiner Überzeugung müssen und werden derartige Pläne scheitern, Brexit und Trump-Wahl zeigen wachsenden Widerstand gegen die selbsernannten progressiven Eliten.
„Nach meiner Überzeugung müssen und werden derartige Pläne scheitern, Brexit und Trump-Wahl zeigen wachsenden Widerstand gegen die selbsernannten progressiven Eliten.“
Stimmt, man lese Müller-Jung zur Entdeckung von „Falschmessungen“ der Meerwassertemperatur bei FAZ.net. Ist schon unglaublich, was der zusammenschmiert. Jetzt soll das Wasser im Maschinenraum durch die Luft so schnell erwärmt werden, daß das Thermometer zu hohe Temperaturen anzeigt. Die Wärmekapazität von Luft dürfte dazu während eines Meßvorgangs nicht reichen, zumal die Skalierung der Thermometer 0,5 K beträgt.
Das mit dem Widerstand sehe ich etwas anders, denn Trump hat ein völlig neues Geschäftsmodell durchgezogen und die Briten waren schon immer etwas beschränkt in der intellektuellen Wahrnehmung ihrer Interessen. Das liegt auch daran, daß sie das viktorianische Zeitalter immer noch nicht beerdigt haben, Seemacht war mal, Handelsmacht war mal und Industriestaat ebenfalls. GB ist m.E. ökonomisch am Ende angelangt. Das liegt vor allem daran, daß GB schon immer mit dem Import von Analphabeten zu kämpfen hatte, was jetzt wohl Anlaß war die Notbremse zu ziehen, angesichts dessen, was in D passierte. Wer Analphebetismus importiert muß sich nicht wundern, wenn der Staat bzw. präziser das Gemeinwesen den Bach runter geht.
Funktionaler und idiologisch fundierter Analphabetismus zeitigt dann solch unheimlich geniale Dinge wie Windmühlen, Solarpanels, Faulgasanlagen und die große Transformation, von der Honecker immer in Bezug auf die verhaßte BRD träumte.
Danke für den Hinweis, Herr Heinzow, Sie haben im FAZ-Kommentarbereich alles Nötige gesagt.
Die Verzweiflung muß groß sein, wenn mit solchen Argumentationen der vermaledeite Hiatus wegerklärt werden soll.