Unsere Partei ist gegen dieses Verfahren. Erstens, weil wir gegen Subventionen allgemein sind, egal für welche Industrie. Aber zweitens, wir glauben außerdem, dass es völlig fehl am Platze ist, Pigovian-Steuern* einzuführen angesichts der schweren ökonomischen und umweltlichen Schäden, die diese Steuern mit sich bringen.
[*Pigovian-Steuern: Eine Pigou-Steuer ist ein bestimmter Fall von Lenkungsabgaben, also von Steuern, die weniger einen Fiskalzweck haben als vielmehr hauptsächlich der gezielten Lenkung des Verhaltens dienen. Sie ist nach Arthur Cecil Pigou benannt. Quelle: Wikipedia]
Solarenergie mag für einige Zwecke geeignet sein. Man kann damit ein Radio anstellen an Orten, die weit entfernt von jeder Netzanbindung liegen. Aber sie kann nicht unser tägliches Leben unterstützen.
Die von der Sonne einfallende Strahlung weist eine extrem geringe Energiedichte auf. Daher müssen riesige Landflächen zu deren Absorption mit Solarpaneelen überzogen werden – auf Kosten von Wäldern und der Biodiversität. Das Solarkraftwerk Kamuthi (648 MW) in Tamil Nadu überzieht zehn Quadratkilometer Landfläche. Ein Zehntel dieser Fläche würde ausreichen, um darauf ein Kernkraftwerk mit viel größerer Kapazität zu errichten.
Ein noch viel größeres Problem ist, dass Solarenergie nur dann zur Verfügung steht, wenn die Sonne scheint. Ich habe im vorigen Jahr eine Solaranlage auf meinem Dach installiert. Wie erwartet fährt das System nachts auf Null herunter. Aber es ist ein einziger Witz, wenn weniger als 10% der Kapazität bis zum Ende des Tages erzeugt werden. Sie ist einfach unbrauchbar.
Während die Vorteile von Solarenergie für die Gesellschaft praktisch nicht existent sind, sind die Kosten gewaltig. Nur aufgrund der Nachrichten-Schlagzeilen würde man das aber nie erfahren. „Netz-Parität“ [?] und „die Sonne schickt keine Rechnung“ wurden zentrale Bestandteile der Propaganda, welche von Solar-Lobbyisten und „Forschern“ raffiniert lanciert worden sind, um die Steuerzahler zu prellen. Das nächste Mal, wenn man etwas von billiger Solarenergie hört, sollte man darauf bestehen, dass die vollen Kosten benannt werden.
Solarpaneele auf Dächern sind massive Geldvernichtungs-Maschinen. Mein Dachsystem ist dafür ein gutes Beispiel. Selbst mit Subventionen seitens der Steuerzahler in Höhe von 3888 Dollar kam es mich mit 10.370 Dollar zu stehen. Und nach einem Jahr hat sie viel weniger Energie erzeugt als mir versprochen worden war. Anstatt der versprochenen Amortisation nach 6 Jahren wird das nun 11 Jahre dauern – aber nur, wenn ich niemals Geld für die Wartung ausgebe, der Umwandler immer funktioniert, das System irgendwie 11 Jahre durchhält und die Einspeisetarife nicht gesenkt werden. Ich kann mir keinen effektiveren Weg vorstellen, Geld zu verbrennen.
Aber was ist mit Solarenergie-Großprojekten, welche angeblich tagsüber Strom zu Kosten erzeugen, die mit fossilen Treibstoffen vergleichbar sind? Derartige Behauptungen sind nichts als Halbwahrheiten, die mehr verschleiern als sie offenbaren.
Der einzige Weg, die Kosten von Solarenergie mit denjenigen konventioneller Energiequellen zu vergleichen ist es, die Gesamtkosten der Solarenergie einschließlich der Kosten der Batteriespeicherung heranzuziehen. Und wenn man das macht, stellt sich heraus, dass Solarenergie einen tödlichen Angriff auf die Ökonomie darstellt.
Batterien speichern fast keine Energie im Vergleich zu normalen Treibstoffen, und daran wird sich vorerst auch nichts ändern. Fortschritte der Batterie-Technologie kommen von Natur aus nicht an physikalischen Gesetzen vorbei. In einem Report vom März 2019 wies Mark P. Mills vom Manhattan Institute nach, dass „man Tesla-Batterien im Wert von 200.000 Dollar brauchen würde, die zusammen über 20.000 Pfund wiegen würden, um Energie äquivalent zu einem Barrel Öl zu speichern“. Und dass „das Energie-Äquivalent von Flugzeugtreibstoff für einen Flug nach Asien Batterien des Tesla-Typs im Wert von 60 Millionen Dollar erfordern würde, die fünf mal so viel wiegen wie das ganze Flugzeug“. Man stelle sich mal die Preise für einen solchen Flug vor, falls das Flugzeug überhaupt in der Lage ist abzuheben.
Die Herstellung der Batterien verbraucht große Mengen Energie, wobei „das Energie-Äquivalent von etwa 100 Barrel Öl“ erforderlich ist, um „eine Anzahl von Batterien herzustellen, welche das Energie-Äquivalent von einem einzigen Barrel Öl speichern können“. Und die zur Herstellung der Batterien erforderlichen Rohstoffe sind extrem knapp. Eine dramatische Zunahme des Bergbaus würde nötig sein, um ein Solar-Netz mit seinen eigenen Batterien zu installieren.
Aber selbst dann würde es noch 1000 Jahre dauern. „Der jährliche Ausstoß der Giga-Fabrik von Tesla, die größte Batterie-Fabrik der Welt, speichert nur für drei Minuten die jährliche Stromnachfrage der USA. Man bräuchte 1000 Jahre der Herstellung, um genug Batterien zu bauen, die zwei Tage lang die Stromnachfrage der USA decken können“.
Der Gedanke an massenhafte Elektro-Fahrzeuge ist eine Halluzination. EV-Batterien können kaum Energie speichern und brauchen sehr lange für das Wiederaufladen. Und Zeit gibt es niemals umsonst. Diese Fahrzeuge sind völlig ungeeignet.
Aber hat Solar nicht gewaltige Vorteile für die Umwelt? Überhaupt nicht! Stattdessen ist Solarenergie einer der schlimmsten Feinde der Umwelt, selbst wenn man dabei die extremen Habitat-Verluste nicht berücksichtigt. Solar-Abfall ist extrem giftig. Michael Shellenberger hat errechnet, dass „Solarpaneele 300 mal so viel giftigen Abfall pro Einheit Energie hinterlassen als Kernkraftwerke“.
National Geographic berichtete im Jahre 2014, das fast alle Solar-PV-Module mindestens ein seltenes oder wertvolles Metall benötigen wie Silber, Tellur oder Iridium. Die meisten dieser Stoffe können die Wildnis schwer schädigen und sogar Menschen töten, wenn sie in das Grundwasser gelangen. Und Elon Musk ist frustriert ob seiner Unfähigkeit, Batterien ohne giftigen Kobalt zu bauen. Man erschauert bei dem Gedanken sich vorzustellen, wie ein Land wie Indien, ohne Kapazität, selbst normalen Müll zu entsorgen, mit Kilometer hohen Bergen tödlichen Solar-Abfalls umgehen kann/soll.
Unsere Partei glaubt, dass man wegen dieser gewaltigen ökonomischen und umweltlichen Kosten die Solarenergie erheblich besteuern sollte.
Und es gibt noch etwas, über das sich unsere Partei große Sorgen macht: Die Umverteilung von Wohlstand von den Armen zu den Reichen mittels der gegenwärtigen Subventionen. Man vergesse die Kosten für ein Solarsystem auf dem Dach – die Armen Indiens – welche immer noch in Lehmhütten leben – können nicht einmal physisch ein Solarsystem auf dem Dach installieren. Genauso kann sich kein einziger armer Inder ein Elektroauto leisten. Nur die Reichen in Indien profitieren von Modis Subventionen. Warum sollten die Armen Indiens, die den Hauptteil der Steuern zahlen, dazu verpflichtet werden, die Reichen zu bezahlen?
Und dann ist da noch der unheilvollste Aspekt von allen: Die Solar-Verrücktheit ist eng verbunden mit der Klima-Hysterie, welche – wie ich separat nachgewiesen habe – von Eugenikern, Rassisten und Malthusianern eingeführt worden war, um die Armen Indiens auszulöschen. Die einzigen Profiteure von Solarenergie sind heute große Unternehmen, welche korrupte Politiker aushalten, um Solar-Subventionen einzusacken. Am 20. August 2019 tönte Goldman Sachs, dass „die Begrenzung der globalen Erwärmung Investitionen in saubere Energie bis zum Jahr 2040 in Höhe von 30 Billionen Dollar erfordert“. Man erwarte niemals von derartigen Unternehmen, dass sie die Wahrheit sagen über die furchtbaren Schäden, welche Solarenergie den Armen zufügt.
————————————-
Der ganze Beitrag steht hier.
Übersetzt von Chris Frey EIKE
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
Netzstrom schädigt den Kontostand schwer, Solarstrom subventioniert den Kontostand.
Solarenergie ist in Deutschland die billigste Stromquelle für die Menschen und Firmen nur nicht die einzige Energiequelle.
https://www.manager-magazin.de/unternehmen/energie/energiewende-solarenergie-ist-die-billigste-stromquelle-a-1199376.html
Der Bundesrat setzt sich dafür ein, insbesondere kleinere und mittelständische Photovoltaik-Anlagen weiter zu fördern.
Der so genannten 52 Gigawatt-Deckel, der nach geltendem Recht die Förderung von Photovoltaik-Anlagen begrenzt, soll ersatzlos aufgehoben werden.
Dies sieht ein Gesetzentwurf vor, den der Bundesrat am 11. Oktober 2019 beschlossen hat.
Er wird nun in den Bundestag eingebracht.
Beim Thema CO2, AKW-Ausstieg und Kohleausstieg ist das gemeindlich nur noch eine Formsache.
Chris Frey
„Der einzige Weg, die Kosten von Solarenergie mit denjenigen konventioneller Energiequellen zu vergleichen ist es, die Gesamtkosten der Solarenergie einschließlich der Kosten der Batteriespeicherung heranzuziehen. Und wenn man das macht, stellt sich heraus, dass Solarenergie einen tödlichen Angriff auf die Ökonomie darstellt.“
Dann muss man sich auch die nicht eingepreisten Umweltkosten bei z.B. der Braunkohleverstromung von um die 19 Cent/kWh Auseinandersetzen die nicht in der Stromrechnung enthalten sind.
Solarenergie schädigt die Umwelt schwer, dass ist aber nicht so.
Herr Werner Mueller hat das bereits auf dem Punkt gebracht das die vorhanden Kraftwerksinfrastruktur die Umwelt weitaus mehr schädigt.
Der Strom aus dem Grußkraftwerken schädigt extrem den Kontostand und mit Photovoltaikstrom kann man gegensteuern.
@Paul Fiedler
Nette Persiflage, Ihr Kommentar.
Ich sehe pv inzwischen auch kritisch.
Worüber geschwiegen wird: Solar Farmen erzeugen vor allem Wärme die umgebende Luft erwärmt und aufsteigen lässt. Luft kann keine Wärme in den Weltraum abstrahlen sondern diese nur durch Konvektion an kühleren Oberflächen wieder los werden. Das gilt allgemein für dunkle, durch den Mensch geschaffene Oberflächen (Landverbau).
Wenn es eine durch den Mensch verursachte Erderwärmung gibt ist übrigens dies der Grund.
Wer glaubt, man könne im Jahr rund 200 TWh Energie aus der Umwelt beziehen (Solar, Wind) und würde dabei keinen ökologischen Fußabdruck hinterlassen und das Klima beeinflussen, hat äußerst geringe Vorstellungen von der Verbindung zwischen Ursache und Wirkung. Was so großflächig an Energie aus der zu schützenden Umwelt bezogen wird, landet letztlich im Endstadium jeder Energiewandlung als Wärme in den Ballungszentren.
Wenn man dann noch zur Stützung des Klimaalarmismus recht viele Temperaturmessungen in den Ballungszentren heranzieht, bekommt man lediglich das quittiert, was man selbst verursacht hat. Energieentzug über Land mit Umsetzung in Wärme in den Ballungszentren. Ausnahme ist nur das Transportieren von Steinen auf einen hohen Berg mittels der „erneuerbaren Energien“ (was für eine blödsinnige Wortschöpfung), wo die Energie in potentielle Energie umgewandelt wird.
Wer glaubt, man könne im Jahr rund 200 TWh Energie aus fossilen Kraftwerken beziehen und noch ca. 400 TWh Wärme in die Umwelt entlassen und würde dabei keinen ökologischen Fußabdruck hinterlassen und das Klima beeinflussen, hat äußerst geringe Vorstellungen von der Verbindung zwischen Ursache und Wirkung. Was so großflächig an Energie in die zu schützenden Umwelt geblasen wird, landet letztlich im Endstadium jeder Energiewandlung als Wärme in der Umwelt.
Herr Prof. Dr.-Ing. Peter Puschner,
die Energiemengen aus der Umwelt, in der Umwelt landet immer als Wärme in der Umwelt, mit oder ohne Windräder oder Solaranlagen, soweit verstanden?
Die Wärme aus den fossilen Kraftwerken und Kernkraftwerken kommt noch zusätzlich dazu, verstanden?
Und nicht nur das die fossilen Kraftwerke und Kernkraftwerke die Wärme in die Umwelt entlassen, die hauen die Wärme in Form von Wasserdampf in die Atmosphäre zu großen Teilen.
Herr Solarunternehmer Mueller,
Herr Prof. Puschner ist ein Wissenschaftler, der sich Gedanken darüber macht, wie man die Bevölkerung sinnvoll mit Energie versorgen kann.
Sie sind ein Profiteur, dessen Streben darauf gerichtet ist, auf Kosten der Allgemeinheit reich zu werden. Sie und Ihresgleichen haben es geschafft, dass der Staat Ihnen Geld zuschanzt, das den Stromverbrauchern durch Zwangs-Knebelverträge abgenommen wird. Und Sie stellen sich hier breitbeinig hin und prahlen noch damit. Sie haben einen Instinkt für Gelegenheiten, ohne Risiko mit staatlicher Hilfe reich zu werden. Abgesehen davon haben Sie doch keinerlei Kenntnisse über technische Zusammenhänge,mit denen Sie Prof. Puschner das Wasser reichen könnten.
Herr Mueller hat „einen Instinkt für Gelegenheiten, ohne Risiko mit staatlicher Hilfe reich zu werden.“
Da ist doch Herr Mueller schlauer als Herr Prof. Puschner wenn ich das richtig verstehe was Sie da so verbreiten.
Wir haben eine 16 kWh Solaranlage auf dem Dach die in ca. 15 bis 17 Jahren sich selbst bezahlt hat. Inklusive Reperaturen und Garantie auf 30 Jahre.
Und mal nebenbei, wenn man die Deutsche Autobahn mit Solarzellen Überdachten würde könnte man ca. ein Drittel aller Haushalte mit Strom versorgen.
Grobe Rechnung dafür gefällig:
Wir haben 13000km Autobahn und 40m² Solarzellen versorgen einen 4 Personenhaushalt.
Die kleinste Autobahn ist genormt 20m die größte 37,5m breit.
Um es einfacher zu machen und nicht jeder Autobahnkilometer nutzbar ist….
10000km mal 20m = 20.000.000m² / 40m²
5.000.000 Haushalte, sind schon allein 20mio Personen. Man braucht nur Stromspeicher im Haus.
Es wäre noch viel Platz nach oben und 30mio Menschen sind möglich, OHNE ZUSÄTZLICH DIE NATUR ZU ZUBAUEN!
PS: eine Überbauung würde zusätzlich vor Wettereinflüssen schützen, auch transparente Solarmodule gibt es oder Thermovoltaik um Strassen definitiv Eis/Schneefrei oder Trocken zu halten.
Das Problem ist aber, dass im Sommer ein gigantischer Überschuss entsteht, den wir nicht speichern können und jede Nacht und im Winter ist das dann wieder ein Totalausfall.
Deshalb sind solche Berechnungen zur Versorgung von x Haushalten natürlich hinfällig, wobei ich überdachte Autobahnen charmant finde 🙂
Dennis Schneider und Andere mit dieser „Denkungsart“ dokumentieren mit solchen „Beiträgen“ den Bildungsnotstand von Deutschland, .. einfach nur traurig ….
>>Deutsche Autobahn mit Solarzellen überdachen<<
??????????????
Dazu fällt mir noch folgende Aussage ein:
„Baut doch über ganz Deutschland ein Dach, dann haben wir das größte Irrenhaus der Welt“!!!
1. 20 Mio / 40 = 0,5 Mio., nicht 5,0 Mio
2. Was für Stromspeicher? Die, die noch nicht erfunden sind? Oder lieber die, die an physikalischen Gesetzen scheitern?
3. Wo wollen Sie denn für dieses Riesendach die Rohstoffe hernehmen? Es ist jetzt schon fast alles Kinderarbeit, was mit dem Abbau von seltenen Erden für „Erneuerbare Energien“ (Schwachsinn! Energie ist nicht erneuerbar, nur umwandelbar, das war früher Mittelstufen–Physik) zu tun hat. Haben Sie mal die zerstörte Umwelt im Bereich eines solches Bergbaus gesehen? Aber ist ja egal, was interessiert uns die Umwelt in Afrika…
Werner Mueller eingestellt am 14.06.2019
Peter Meyer scheibt am 11. September 2019 um 19:27
„20 Mio / 40 = 0,5 Mio., nicht 5,0 Mio“
10000km mal 20m / 40m² = 5,0 Mio oder nicht ?
Herr Meyer lesen und verstehen was Herr Schneider gerechnet hat.
# Dennis Schneider
„Wir haben eine 16 kWh Solaranlage . . . die in ca. 15 bis 17 Jahren sich selbst bezahlt hat.
Inklusive Reparaturen und Garantie auf 30 Jahre.“
Jo, das sind doch mal paar Vorgaben.
Herr Schneider, die Wenigsten sind so gewiefte Rechtsanwälte wie Sie, die sich jegliche Reparaturen einer 16 „kWh“ Solaranlage für 30 Jahre vertraglich zusichern lassen.
Mein Gott, Herr Schneider, Ihre „16 kWh Solaranlage“ macht sich 2 Tage nach Ihrer Überweisung der Rechnung bezahlt, allerdings nicht bei Ihnen.
Herr Schneider,
„…sich selbst bezahlt hat…“ verraten Sie uns doch bitte wieviel Sie pro kWh an völlig überzogener EEG-Vergütung bekommen haben, auf Kosten Ihrer Nachbarn? Warten Sie es ab, in einigen Jahren werden solche Anlagen dazu führen, dass man Sie auf der Strasse nicht mehr grüsst.
Hallo Anton Pirol,
ich kann jetzt nicht für Herrn Schneider sprechen aber meine Nachbarn grüßen mich auf der Straße.
Die haben auch alle PV-Anlagen auf den Dächern.
Eine PV ist wie das Recht zum Geld drucken ist doch nicht schlecht Herr Pirol.
Die PV-Anlage zahlen die andern ab und man hat noch teilweise den eigen PV-Strom an der eigenen Steckdose.
Sind die 20 Jahre EEG durch wird der gesamte PV-Strom im Haus und Firma verwendet und man kommt auf kWh Preise von -5 bis 2 Cent/kWh PV-Strom.
Zumindest haben Sie verstanden das sich eine eigene PV-Anlage finanziell lohnt für die Bürger und Firmen.
Das ist der erste Schritt in die richtige Richtung Herr Pirol.
Natürlich lohnt sich das, wenn man die Allgemeinheit abzocken kann.
Allerdings verkraftet die Allgemeinheit nur eine begrenzte Anzahl an Schmarotzern und wenn alle eine PV-Anlage hätten, wäre niemand mehr da, die man abzocken kann.
Und dennoch sitzen alle jede Nacht und von Oktober bis März im Dunkeln ohne fossile Backup-Kraftwerke.
@Dennis Schneider
Ihre Solarzellen-Autobahnen sind gerade in Frankreich krachend gescheitert, im Sinne des Wortes krachend. Die mit den besten Platten der Welt ausgerüsteten Pilotstrecken waren nach kurzer Zeit funktionsunfähig, landläufig auch kaputt genannt = Schrott. Ségolène Royal hatte sie noch strahlenden Auges eingeweiht und jetzt sie hin. Begraben Sie Ihre Solarplattenträume.
Allerdings wäre es ein interessantes Fahrerlebnis, über eine vereiste Solarplatte zu schliddern. Ob Spikesreifen helfen würden, wäre die Frage. Solarplatten würden sicherlich Gummireifen wählen.
Chris Frey veröffentlicht am 8. September bei EIKE
„Das Solarkraftwerk Kamuthi (648 MW) in Tamil Nadu überzieht zehn Quadratkilometer Landfläche. Ein Zehntel dieser Fläche würde ausreichen, um darauf ein Kernkraftwerk mit viel größerer Kapazität zu errichten.“
Das Solarpark Kamuthi wurde in einer Bauzeit von acht Monate errichtet beim Kernkraftwerk kann man froh sein den das in 8 Jahren fertig ist.
Die Baukosten des Solarparks Kamuthi betrugen umgerechnet ca. 679 Mio. US-Dollar beim Kernkraftwerk sind wir bei ca. 6.790 Mio. US-Dollar.
Bein Solarparks Kamuthi sind das ca. 1050 US-Dollar/kWp beim Kernkraftwerk ist man in Indien bei ca. 6000 US-Dollar/kW Leistung.
Werner Mueller at its best: Der Milchmädchenrechner!
@Werner Mueller macht immer solche „Rechnungen“ !!!!!!
Auf Freiewelt.net erklärte er selbst auch warum:
Original-Zitat: @Werner Müller 22.04.2017 – 12:15 in Freiewelt.net: >>Als Gott die Intelligenz verteilt hat war ich grad auf’m Klo, deshalb bin ich auch etwas unkoordiniert<<
Wir würden uns freuen, wenn @Werner Mueller durch Kommentierungs-Abstinenz dem RECHNUNG trüge.
Hallöchen Mueller,
wenigstens einer der verstanden hat das die Kernkraft bereits verloren hat.
In der Welt werden Photovoltaik-Projekte bereits zu Preisen von 2 … 4 €Cent aufgebaut da ist kein Platz für die „günstige“ Kernkraft.
@Paul Fiedler
Noch ein Heliosjünger, der von Tuten und Elektrizität keine Ahnung hat. Es lebe Deutschland – das Land der Weltdeppen.
Ohje Ohje, die Halbwahrheiten einschließlich Rechtschreibung hier zu korrigieren wird wohl mehr als 1000 Jahre dauern. Die niedrige Energie Dichte der Sonne ist mein Favorit hier oder die selten Materialen in Solarzellen. Ich glaube die gängigste ist wohl eine aus Silizium ohne Seltene Erden oder was auch immer. Nun ist es so, dass wir nichts mehr haben ausser Wasser und Sonnenlicht also Si. Aber es war ein Versuch wert lieber Autor.
Bitte hier nur unter vollem Klarnamen posten, siehe Regeln.
Werter Dscreenqo (ob Herr, Frau oder Divers, weiß man nicht),
wer derarige Unkenntnis der Deutschen Schriftsprache demonstriert, sollte sich mit Kritik auf diesem Feld sehr zurückhalten.
Und auch von Halbleitertechnik haben Sie keinen Schimmer, denn alleine mit Si
funktioniert gar nichts.
Die die PV Anlagen ablehnen, sollen alls Liqidatoren das nächste Atomkraftwerk abbauen gehen. [auch Atomkraftwerke werden gefördert]
Wir hatten noch nie Reaktoren russischer Bauart und wenn Sie von Statistik eine Ahnung hätten, dann wüssten Sie, dass an Kernenergie weniger Menschen sterben als an Solarenergie.
Außerdem wurde nur der Bau von Kernkraftwerken gefördet, im Betrieb dagegen nie. Dies macht allerdings nur einen Cent/khw aus, zum Vergleich: EEG-Umlage: knapp 7 Cent. Und Co2 hat das EEG auch nicht eingespart (was ja die ursprüngliche Intention sein sollte).
Michael Schimpf schreibt am 10. September 2019 um 13:36
„Wir hatten noch nie Reaktoren russischer Bauart“
Auch so und die Baupläne vom Kernkraftwerk Greifswald (genauer: Kernkraftwerk Lubmin) sind aus Westdeutschland gekommen ?
Dachte immer das die Russen da das Konzept vorgegeben haben.
„Am Standort Greifswald/Lubmin war der Betrieb von acht Druckwasserreaktoren russischer Bauart vom Typ WWER 440 vorgesehen.“
https://www.nuklearesicherheit.de/kerntechnische-anlagen/kkw-standorte-in-deutschland/greifswald/
Sollte Ihr Hirn sich erinnern können: Das war zu Zeiten der DDR.
Das Kernkraftwerk Greifswald war auch noch nach der Wiedervereinigung in betrieb.
Heißt es normalerweise immer, wir könnten die Welt nicht alleine retten, solange Indien und China nichts tun?
Und nun übersetzt man einen Aufruf, nach dem Indien bitteschön weniger machen solle in Sachen Klimapolitik. Ja was nun?
@ Thomas Mann
Indien und China tun doch was, um die Welt zu retten. Die Daten und verbreiten die Wahrheit, die physikalisch-chemische Realität. Und forschen daran, diese Realität sauberer und effektiver zu machen.
Ich seh’s mal so…
Das Argument, daß wir die Welt nicht alleine retten können dient vor allem gegen den Schwachsinn, daß wir in D mal wieder den guten Onkel spielen, und „Vorreiter“ werden sollen – dem natürlich alle folgen…
Letztendlich gibts aber nix zu retten.
Nicht nur die Inder sollen im Moment mal den Quatsch mal langsam angehen lassen…
Thomas Mann schreibt am 8. September 2019 um 23:51
„Heißt es normalerweise immer, wir könnten die Welt nicht alleine retten, solange Indien und China nichts tun?“
Die Zukunft der Kohle in Indien dürfte nicht so rosig ausfallen wie bisher angenommen.
Der zentralindische Bundesstaat Chhattisgarh, in dem die drittgrößten Kohlereserven des Landes liegen, wird keine neuen Kohlekraftwerke bauen, sagte Shailendra Kumar Shukla, Vorsitzender des staatlichen Energieversorgungsunternehmens Chhattisgarh State Power Distribution Company.
https://qz.com/india/1709483/after-gujarat-indias-chhattisgarh-wont-build-coal-power-plants/
Das Ausmaß der wirklichen Kosten zu ergründen wird nicht möglich sein.
Der geförderte Ausbau von Wind und Sonne erfordert ein intensives Managment und so wie der weitere Ausbau zwar die Spitzen der Einspeisung erhöht, allerdings keine Löcher stopfen kann wird der Regelaufwand expotentiell wachsen. Deutsche PV- Anlagenbesitzer stehen schon vor der Wahl von 2 Vergütungsmodellen. Bei dem einen, welches pro KW/h am meisten bringt sichert sich der Netzbetreiber allerdings das Recht die Anlage vom Netz zu trennen und wann wird das wohl sein? Womit schließt man, und das auch in der weiteren Zukunft, die Löcher? Mangels Speichertechnologie mit „lahmen Wasserkochern“ und was macht man mit dem was vor und nach Sonnenschein so Infolge der Trägheit so an Geisterstrom entsteht?
Den deutschen Nachbarn dann zu nächtlicher Flautentime einen Regelstromüberschuß als Ökostrom, eben bei Dunkelheit und geringem Eigenbedarf, in´s Netz zu drücken, auch wenn man für deren Entsorgung bezahlt, lässt sich ja schwer verkaufen. Allerdings dem deutschen Ökostromgrünling schon……
Mit freundlichen Grüßen!
Christian Möser
Zimmerer
Als freiheitlich „tickender“ Bürger bin ich gründsätzlich gegen jede Ausweitung staatlichen Diebstahls aka (nicht zweckgebundener) „Steuern“. Der Wegfall sämtlicher Subventionen, das Ende grün-verblödeter Staatseingriffe in die Energiewirtschaft würde vollkommen genügen zur Beendigung dieser geisterhaften Ruinenlandschaften, deren Rückbau uns noch Jahrzehnte beschäftigen wird. Und bei den schon angerichteten milliardenteuren Schäden kann man nur hoffen, daß die komfortablen Konten der Verursacher noch existieren.
Grid parity (Netzparität) meint, dass der erzeugte Strom, in diesem Fall der aus den Solaranlagen, gleich viel (oder weniger) kostet, wie der Strom aus dem Netz.
Auch der Salat aus dem Schrebergarten kostet weniger als beim Supermarkt.
Keine Abgaben, Steuern vielfältige andere Kosten.
Aber in der salatfreien Zeit kauft der Schrebergärtner seinen Salat halt doch bei Aldi.
Auf anderem Gebiet werden Schwarzschnapsbrenner, die auch die Steuer umgehen, kräftig bei den Ohren gezogen.