Die Widersprüche der bisherigen Energiepolitik
Bereits diese Politik war von Widersprüchen und von der Nichtbeachtung entscheidender Tatsachen gekennzeichnet:
Es ging immer nur um die Stromerzeugung, genau wie es die Grünen von Anfang an in ihrer ideologischen Verengung auf Kernenergie und Kohlekraftwerke postulierten und wie es die schwarz-gelbe Bundesregierung unbegreiflicherweise übernahm und fortsetzte.
Daß die weitaus größte Energiemenge in unserem Land der milden Sommer und kalten Winter in die Wärmeerzeugung fließt und die mit Absicht fernab der Ballungszentren errichteten Kern- und Kohlekraftwerke niemals mit ihrer großen Abwärme (70 % bei Kernkraft, 60% bei Kohlestrom) über logischerweise auch fehlende Fernheiznetze zur Heizung von Wohn- und Gewerbegebäuden beitragen konnten und daß deshalb Erdgas und Heizöl in riesiger Menge importiert werden müssen: Das war nicht das Energie-Hauptthema dieser Regierung. Es gab dazu nur unattraktive Haussanierungs-Programme und Fördermittel für teure und wirtschaftlich fragwürdige Techniken wie Wärmepumpen und Solarwärme.
Auch die größte deutsche Stromerzeugungs-Quelle Kohlekraft kommt in der Energiepolitik der Regierung nicht vor – außer in der auch in 15 Jahren nicht realisierbaren Forderung nach einer Abtrennung und unterirdischen Einlagerung von CO2. Von einem gezielten Ausbau der Kohlekraftwerke mit den neuesten Techniken, die ihren Wirkungsgrad auf über 45% steigern konnten – mit entsprechend weniger Abwärme und CO2 – und dem dann möglichen Abschalten alter, ineffizienter Kohlekraftwerke ist keine Rede. Der Grund dafür ist wiederum Ideologie: Kohlekraftwerke hält man für "Klimakiller". Daß allein China alle 4 Tage ein neues Kohlekraftwerk ans Netz gehen läßt und in den meisten Ländern ebenfalls massiv in neue Kohlekraftwerke investiert wird, stört die deutschen Gegner dieser neben Kernkraft einzig verbleibenden Möglichkeit der Grundlaststrom-Erzeugung keineswegs. Ohne Kernkraftstrom wird Deutschland allerdings seine Klimaziele weit verfehlen und mit den nun notwendigen neuen Kohlekraftwerken wird sich Frau Merkel endgültig von ihrer geliebten Rolle als Weltretterin verabschieden. Zeit also, weiteren Ballast bisheriger Überzeugungen über Bord zu werfen. Daß sie gleichzeitig aber so dringende Warnungen wie die des führenden australischen Umweltforschers Barry Brook erhält, der soeben Deutschland dringend zum Bau neuer klimaschonender Kernkraftwerke aufforderte und statt dessen die Abschaltung aller "furchtbaren" Kohlekraftwerke verlangte, wird sie nur weiter noch tiefer in das Gewirr unlösbarer Widersprüche ihrer Politik stürzen.
Gestützt auf Haare sträubende Gefälligkeits-Gutachten mit wundersamen Zahlen verlegte sich die Regierung auf erneuerbare Energien, die allen Ernstes das Industrieland Deutschland künftig weit überwiegend und absolut zuverlässig, dazu noch wirtschaftlich mit Energie – natürlich wieder vor allem Strom – versorgen sollen.
Das Ignorieren aller dem entgegen stehenden Tatsachen, allem voran die extrem unzuverlässige Wetter- und Tageslicht-abhängige Stromerzeugung durch Windmühlen und Fotovoltaikanlagen bei gleichzeitiger Unmöglichkeit einer Speicherung von Überschuß-Strom und zusätzlicher Gefährdung der Netzstabilität durch zufällige Einbrüche oder Spitzenschübe des grünen Stroms zeigt überdeutlich, daß auch dieser Teil der Regierungspolitik abermals rein ideologiegesteuert ist.
Die Gefahr von Stromsperren ist keineswegs Panikmache: Der Geschäftsführer der Deutschen Energieagentur dena , Stephan Kohler, hat Mitte März in der Presse gewarnt, daß – sollten weitere fünf Reaktoren wegen interner Revisionen abgeschaltet werden – es in Teilen Deutschlands zu Blackouts kommen werde. "Da gibt es nichts zu beschönigen." Ein früherer Kernkraftausstieg könne nicht nur die Netzkapazität überfordern, er würde auch zu deutlich höheren Strompreisen führen.
Es ist auch bezeichnend, daß die Regierung erst nach 10 Jahren der von Rot-Grün begonnenen massiven Subventionierung von Windkraft und Fotovoltaik – auf Kosten der kleinen Leute, die keine eigenen Häuser besitzen – überrascht feststellte, daß man für diese wild schwankende Stromerzeugung auch Stromspeicher braucht. Woraufhin sie dann weiterhin feststellte, daß diese Speicher weitestgehend fehlen und auch überhaupt keine Techniken zur Verfügung stehen, sie zu realisieren. Man verlegte sich dann auf das Prinzip Hoffnung und Vernebelung, indem man im Prototypstadium befindliche, mit über 50 Prozent Energieverlusten behaftete und zudem unbezahlbare Speichertechniken als irgendwann verfügbar anführte. Und auf das Hoffnungs-Seekabel von Norwegen verwies, dessen Leistung leider aber nur 4 Prozent der installierten Windstromkapazität ausgleichen kann.
Daß auch die schwarz-gelbe Koalition den Subventionsirrsinn des Gesetzes für erneuerbare Energien noch zu steigern vermag, bewies sie mit dem neuen "Einspeisemanagement" für Windstrom, das seit Januar 2011 gilt. Netzbetreiber können nun bei einer Netzüberlastung durch Windstrom diese Anlagen – nach deren entsprechender Umrüstung – rasch herunterfahren. Das Unglaubliche dabei: Die Windstromerzeuger, deren Strom dann niemand braucht, haben dann Anspruch auf Ersatz für die ausgefallene Einspeisevergütung. Geld für nicht benötigten und dann auch nicht erzeugten Strom – stets von den Verbrauchern zu bezahlen. Bisher kannte man die Bezahlung von nicht erzeugten Produkten nur bei der ebenso irrwitzigen Agrarsubventionierung. Deutschland führt das jetzt auch in seinem Energiemarkt ein.
Peinlicherweise stand in den Gutachten, die den Segen der Erneuerbaren betonten, das schlimme Wort Importstrom. Dieser sollte, wenn mal wieder zu wenig Wind weht, die Stromversorgung retten. Darauf freute sich auch schon Präsident Sarkozy, der auf der Baustelle des neuen Kernkraftwerks Flamanville erklärte, daß Frankreich noch mehr Kernkraftwerke braucht – er erwähnte speziell den geplanten KKW-Neubau Penly – weil es in großem Stil Strom exportieren soll. Damit solle Frankreich viel Geld verdienen. An welche Abnehmer er dabei dachte, kann man sich vorstellen.
Die Bundeskanzlerin beeilte sich, dazu zu erklären, daß Stromimporte selbstverständlich nicht in Frage kämen. Aber bereits im März 2011 kam es zu beträchtlichen Stromimporten aus Frankreich und Tschechien. Das wird vermutlich zum Dauerzustand, wenn die gerade abrupt veränderte Energiepolitik Bestand behält.
In dem viel Mineralöl verschlingenden Straßenverkehr haben bisher alle Regierungen die Chance verschlafen, konsequent die Verwendung von Erdgas voran zu treiben, wie es uns unsere Nachbarn seit Jahren erfolgreich demonstrieren.
Statt dessen fabuliert man – wiederum ideologisch korrekt – von der Elektromobilität, ein schon von der Regierung Kohl mit tollen Prognosen geschmücktes Technikmärchen, das auch heute wegen weiterhin völlig unzureichender Batterien abermals für mindestens zwei Jahrzehnte auf Erfüllung wartet. Christoph Huß von der VDI-Gesellschaft Fahrzeug- und Verkehrstechnik betonte, daß „wir nicht vergessen dürfen, daß die technisch-physikalischen Grenzen elektrochemischer Energiespeicher nicht durch politische Sonntagsreden außer Kraft gesetzt können.“
Ein Warnhinweis, den die Physikerin Merkel eigentlich verstehen sollte.
Dann kam Fukushima
Das katastrophale Erdbeben in Japan hat vermutlich 20.000 Tote gefordert. Die deutschen Medien aber berichten vor allem über die Beschädigung der Atomreaktoren im Kraftwerk Fukushima – und die Regierung verfiel in hysterischen und unglaubwürdigen Aktionismus. Hastig wurde ein Moratorium mit der vorläufigen Stillegung mehrerer Kernkraftwerke verkündet. Sachlich begründet wurde das natürlich nicht, denn niemand konnte erklären, inwiefern sich denn die bis dahin immer betonte hervorragende Sicherheitslage bei allen deutschen Kernkraftwerken durch ein Erdbeben-Tsunami-Ereignis in Japan verändert hätte.
Die Bundeskanzlerin verkündete gleich noch eine weitere Reaktion auf die Ereignisse in Japan: Man werde jetzt verstärkt die erneuerbaren Energien fördern. Da man sicher davon ausgehen kann, daß sie die Sinnlosigkeit und Gefährlichkeit des weiteren Ausbaus von Wind- und Solarstrom zusammen mit der Lebensmittel und Landschaften fressenden Biogas- und Biotreibstofferzeugung genau kennt, ist auch dieser Schwenk wiederum nichts anderes als eine panische Beschwichtigungsaktion für die Opposition und vor allem für die wutschäumenden Medien.
Dann wurde von der Kanzlerin am 22. März die Berufung eines Kernenergie-Ethik-Rats unter der Leitung von Prof. Töpfer angekündigt. Dessen Besetzung durch allein drei Kirchenvertreter, einer Politologin, einem Philosophen, einem Soziologen, einer Wirtschaftswissenschaftlerin, zwei Politikern und keinem Energie- oder gar Kernkraftexperten – von insgesamt 13 Mitgliedern – führt sicherlich zu fundierten Aussagen zu den von Frau Merkel dem Rat gestellten Fragen, wie die "gesellschaftliche Risikobewertung" aussieht und "wie sich ein Ausstieg aus der Atomenergie mit Augenmaß vollziehen lasse". Woran man sogleich sehen kann, daß dieser Ausstieg von der Kanzlerin bereits vor dem Vorliegen der Erkenntnisse aus der erst noch erfolgenden Sicherheitsüberprüfung beschlossen ist.
Das gewünschte Ergebnis der Ethikrats-Beratungen steht natürlich auch schon fest, da es durch dessen überwiegende Besetzung mit kritischen Wissenschaftlern und Philosophen neben den Kirchenleuten gesichert ist.
Die politische Führung kapituliert
Die Naturkatastrophe in Japan und ihre irrationalen Konsequenzen allein in Deutschland werfen ein grelles Licht auf den Verfall der Rationalität und die rein angstgesteuerte Verhaltensweise in der politischen Kaste. Man kann von einem großen Sieg des von den Grünen perfektionierten Prinzips der systematischen Angstverbreitung in der Bevölkerung sprechen. Das entscheidende Mittel für den Erfolg dieses Prinzips sind aber die Medien, die jetzt mit ihrer Berichterstattung drastisch allen vor Augen führten, daß ihre wichtigsten Schaltstellen von Grünen und Roten besetzt sind. Auf allen Fernsehkanälen, insbesondere bei ARD und ZDF, gab es in den ersten vier Tagen ausschließlich "Experten" von Greenpeace und den Ökoinstituten Wuppertal und Darmstadt zu sehen, die ihre Chance weidlich nutzten. Dazu kamen Mediziner, die über die Wirkung einer "Verstrahlung" berichteten.
Die Angstfabrik lieferte in kürzester Zeit das gewünschte Ergebnis: Eine hilflose Regierung, die plötzlich angeblich offene Sicherheitsfragen bei den bisher doch absolut sicheren Kernkraftwerken zu klären versprach, die ihre gerade erkämpfte Laufzeitverlängerung in Frage stellte, die eine weitere, noch stärkere Förderung der Erneuerbaren zusagte, die unter Hohn und Spott alles auf den Opferstein zu legen bereit ist, was Grüne und SPD fordern.
Seit Ende März 2011 ist diese Einschätzung keine Ironie mehr, denn der bayrische Ministerpräsident Horst Seehofer lieferte soeben die offizielle Bestätigung. Er erklärte laut dapd/rtr/rb wörtlich: "Die Tat ist jetzt entscheidend, nicht die Analyse."
Niemals zuvor hat ein führender Politiker eine derartige Bankrotterklärung abgegeben, die aber keineswegs nur für ihn gilt. Erst ohne Not und nur aus Medienangst hektisch-panisch handeln, und zwar entschlossen, und dann besser hinterher gar nicht mehr über Sinn und Nutzen der Tat nachdenken, weil das ja eigentlich wieder nur unangenehm sein würde.
Diese Worte des CSU-Vorsitzenden sollten die passende Überschrift für die neue "Energiewende" werden, die Frau Merkel ankündigt.
Dr. Ing. Günter Keil für EIKE St. Augustin, 2.4.2011
Update vom 4.4.11
Bild Deutschland holt Atomstrom aus Frankreich und Tschechien
Datenquelle: Wilfried Heck dort http://www.entsoe.net/data.aspx?IdMenu=1
Berlin – Deutschland muss wegen der Abschaltung von sieben Kernkraftwerken Strom aus dem Ausland einführen. Dabei handelt es sich hauptsächlich um Atomstrom!
Nach Angaben des europäischen Netzbetreiberverbands Entso-E importiert Deutschland seit Mitte März bis zu 6000 Megawatt* Strom, um den Bedarf zu decken. Das entspricht der Leistung von vier großen Atomkraftwerksblöcken oder rund acht Prozent des täglichen Strombedarfs Deutschlands (ca. 80.000 Megawatt).
Datenquelle: Wilfried Heck dort http://www.entsoe.net/data.aspx?IdMenu=1
Berlin – Deutschland muss wegen der Abschaltung von sieben Kernkraftwerken Strom aus dem Ausland einführen. Dabei handelt es sich hauptsächlich um Atomstrom!
Nach Angaben des europäischen Netzbetreiberverbands Entso-E importiert Deutschland seit Mitte März bis zu 6000 Megawatt* Strom, um den Bedarf zu decken. Das entspricht der Leistung von vier großen Atomkraftwerksblöcken oder rund acht Prozent des täglichen Strombedarfs Deutschlands (ca. 80.000 Megawatt).
* Der Bildzeitung unterläuft -wie so vielen im Mediengeschäft- der Fehler elektrische Leistung in z.B. Megawatt und elektrischer Arbeit in z.B. Megawattstunden nicht auseinanderhalten zu können. Es müsste also hier 6000 MWh b.z.w. 80.000 MWh heißen. An der Tatsache, dass wir elektrische Arbeit in großen Mengen importieren müssen ändert das aber nichts. Mit Dank an Leser Stirnberg für den Hinweis.
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
Für alle Blogteilnehmer ein wenig Lektüre zum Wochenende. Auch wenn die beteiligten Medien hier öfter in der Kritik stehen (zu Recht!), sind diese Artikel doch lesenswert.
„Die Öko-Falle“
Quelle: http://tinyurl.com/696rb8p
„Das grüne Jobwunder ist nur ein Märchen“
Quelle: http://tinyurl.com/3k6ntvc
In den MSM ist die Reaktorhavarie von Fukushima auf einmal ganz in die hintertsten Zeilen gerutscht. Den Fachleuten sei Dank !
Der nächste Super- Mega- Gau erfolgt bei einer Schießerei in Rio. Wollen uns die Gutmenschen
jetzt in Deutschland die Waffen wegnehmen ?
Das mit den Pillen könnte stimmen! Manche haben wohl auch altes Laminat vom Obi gekifft!?
Ich glaub es war letzten Dienstag. Da wurde von Teilnehmern der FDP-Präsidiumssitzung Erschütterung mitgeteilt, wie sehr sich die Politikausrichtung nach Meinungsbefragungen ausrichtet.
Liebe Mitforisten: Sollte uns nicht allmählich Angst und Bange werden? Wem laufen wir da hinterher? Einer Truppe die keine Überzeugungen hat und ihr Fähnchen nach dem Wind hängt. Das dicke Ende wird doch noch kommen. Glaubt man denn wirklich die Leute so zu bekommen. „Wir haben verstanden!“?
Nix ist da verstanden worden. Die Truppe ist gerade lediglich dabei den Markenkern zu ruinieren. Niemand weiss, wofür hier wer noch steht. Unseren europäischen Nachbarn muss doch auch schon mulmig werden. Als grösstes Volk in der Mitte von Europa eine bestenfalls als rein emotional-rationale Handlungsweise an den Tag zu legen, gab’s das nicht schon alles mal?
Was sind das für Politiker, die sich in ein paar Tagen nahezu um 180° (besser 540°) drehen? Die Faktenlage hatte sich für Deutschland nicht geändert. Kann im Umkehrschluss nur bedeuten, dass die Grünen die ganze Zeit recht hatten. Demzufolge wählt ein Grossteil demnächst gleich das Original.
Wird jetzt noch an den Klimazielen festgehalten, wird’s richtig lustig. Halt Karneval das ganze Jahr.
Fällt mir nur der alte Spruch ein: „Über Spanien lacht die Sonne; über Deutschland die ganze Welt!“
Ich hoffe, wir sind noch zu retten (Habe aber mittlerweile Zweifel).
Viele Grüße
Der alleinige Ausstieg aus der Kernenergie ist ein typisch deutscher Kurzschluss, der klimapolitisch, geopolitisch und wirtschaftspolitisch in keiner Weise für den Standort Deutschland zu verantworten ist.
Die „Grünen“ Ökofachisten mit ihren Ansammlungen aus Partei, Medien – fast alle sind grüngläubig -, Wind- u. Solarexperten, Chauvinisten, Intellektueller, linken Gutachter und Gutmenschen haben sich endgültig ihren Platz am Futtertrog der neuen Staatsform: „Ökologismus“ erkämpft.
Die Kosten tragen in erster Linie die Stromkunden, die Arbeiter der Autoindustrie (mit massenhaften Entlassungen)und die Hausbesitzer, wegen unbezahlbaren Umweltauflagen.
Den Aufstieg zu ihrer politischen und ideologischen Dominanz erreichten die „GRÜNEN“ durch jahrelange Ökohorrowshows in denen Panikmache, Angstschüren, Hysterie und Heuchelei erzeugt wurde.
Da kam das Unglück von Japan gerade recht.
In keinem anderen Land der Welt ist die Hysterie an der KERNFORSCHUNG mit so viel ideologischer Feindseligkeit untermauert wie in Deutschland.
Ein neuer Umweltextremismus (Ökowahn) ist längst im Anmarsch. Er wird von den Grünen zur Weltreligion erhoben. Menschen die anders denken, werden fast gesteinigt.
Energiepolitik in Europa, kann man nur in Brüssel regeln.
Es ist absurd und in gar keiner Weise nachvollziebar, wenn wir unsere sicheren Atomkraftwerke abschalten, während die nuklearen Nachbarn weiterhin auf Atomstrom setzen und neue bauen.
In den wirren Köpfen unserer grünen Traumtänzer besteht allerdings die Hoffnung, unsere Nachbarn – insbesondere Frankreich – würden wohl notfalls einspringen und uns vor den Folgen ihres ökologischen Größenwahn retten.
@Kurt Laburda
@Dr.Glatting
Ist doch egal wie die „Bibel“ geannt wird. Grundgesetz oder Verfassung…es gibt ja auch noch die Länderverfassungen.;)
@#30: Kurt Laburda,
vielleicht meint Herr Hofmann den EU Vertrag. Die Verfassung, die dem Stimmvieh alle Rechte nimmt und dessen Erschießung im Auflehnungsfall rechtfertigt.
Nein, so was mag ich ihm nicht unterstellen.
Grüße
#17: Hofmann,M
Verfassung??? Seit wann hat Schland denn sowas? Da muss doch die dazu zwingend vorgeschriebene Volksabstimmung glatt an mir vorbeigelaufen sein.Bisher ging ich von einem (vom Herrschenden fein so zurechtgebogenen, wie er es braucht) Grundgesetz aus.
Hr. Hofmann,
Zitat:“Möchte mal wissen, welche Pillen da in Berlin verteilt werden!“
Leider keine Pillen, dazu fällt mir nur Paul Link ein:“
Textauszug:
„Das ist die Berliner Luft Luft Luft,
so mit ihrem holden Duft Duft Duft,
wo nur selten was verpufft pufft pufft,
in dem Duft Duft Duft
dieser Luft Luft Luft.“
@Dieter Krause
Schwarz-Geld ist den grünen Ökos auf den Leim gegangen, da stimme ich ihnen zu. Dieser Esoteriktrip aller Parteien ist wirklich nicht mehr auszuhalten. Möchte mal wissen, welche Pillen da in Berlin verteilt werden!
#24: Dieter Krause
leider sind wir keine Japaner und reagieren so, als wären wir Deutsche in Japan.
Aber wir sind Deutsche in Deutschland und daher nicht mehr ganz bei Trost
„Die Helden des Protests müssen dann die Enttäuschung ihrer Wähler aushalten, denen man Realitäten schlicht verschwiegen hat. Mit den Kernkraftwerken wird auch das ökologische Wunschkonzert abgeschaltet, von dem man sich mittels billigen Atomstroms einlullen ließ.
Aber so ein tragfähiges Konzept ist nicht in Sicht. Deutschland schwimmt.“
http://tinyurl.com/6f8l7nz
Da mache ich mir aber jetzt Sorgen. Für die Klimakatastrophe durch CO2 in hundert Jahren war Kanzlerberater Schellnhuber zuständig, welcher postnormaler Wissenschaftler ist jetzt für die Energiewende zuständig?
@ #16: Norbert Fischer
Genau! und heute haben wir nichts mehr zu lachen! Dieser Verein wird uns schließlich noch die kommenden 2 Jahre „regieren“!
@ #3: Ines Franz
„Ich persönlich fühle mich mehr bedroht durch den geplanten Bau meines Nachbarn von WKA, in meiner Freiheit und durch die kalte Enteignung, als durch einen Reaktorunfall“
Wären Sie Japaner in der Nähe von Fukushima wohnend, würden Sie garantiert anders argumentieren…
#2: Hofmann,M sagt:
Warum sollen denn die Ökos für die erbärmliche „Gesellschaft mit harter Arbeit, ohne Wohlstand für sehr viele, ohne Fortschritt, Konsum und Kapital“ zuständig sein? das hat doch die bisherige Regierung in den letzten knapp 2 Jahren bestens bedient…
Laut Prof. Dr. Hans Herbert von Arnim wird heute eine „Politik ohne Verantwortung, am Volk vorbei“ betrieben.
Und ich denke mal, auch wenn man nicht einer Meinung mit seinen Thesen sein muss, in diesem Fall hat er einfach Recht!
Hier ein neuer Einfall von Jürgen Trittin, wie immer, ohne Sachverstand:
„Jürgen Trittin hat am Wochenende in einem Interview ein Verbrauchslimit gefordert. Der Grünen-Fraktionschef im Bundestag verlangte „verbindliche niedrige Verbrauchsobergrenzen”.“
Quelle: http://tinyurl.com/3oxhbkn
Meine Kritik bezgl. Sachverstand weckte dieser Satz:
„Das Problem liegt aber nicht nur im Preis, auch im Verbrauch: Trotz verbesserter Motoren und Windschlüpfrigkeit verbraucht ein neuer Golf VI 1,4 TSI mit 6,2 Liter auf 100 Kilometer kaum weniger als der Golf II 1,3 aus dem Jahr 1983. Des Rätsels Lösung: Der Golf II hatte 48 PS, der Golf VI TSI hat122 Pferdestärken.“
Herr Trittin ist sich sicher nicht im klaren darüber, dass zwischen der Ausstattung eines Golf von 1983 und einem aktuellen Modell überhaupt kein Vergleich mehr möglich ist. Insofern verbraucht der moderne Golf sogar weniger. Aber dies passt nun mal nicht ins Weltbild.
Man fragt sich, wie sich die Politiker das mit der erneuerbaren Energie vorstellen. Wenn der Wind nicht weht und die Sonne nicht scheint, soll man dann das Feuer im Hochofen ausgehen lassen, oder soll der Zahnarzt aufhören zu bohren? Oder wirft dann die Sprechstndenhilfe das Diesel-Notstromaggregat an? Ich sehe da nur eine Lösung: Wir müssen in Deutschland zwei getrennte Stromnetze haben, eines für wichtige Industrien, für Zahnärzte und natürlich auch für wichtige Politiker, das aus Kohlekraftwerken gespeist wird, und eines aus erneuerbaren Energien für das gewöhnliche Volk. Der Normalverbraucher-Familie ist schließlich zuzumuten, dass das warme Abendessen manchmal ausfällt und dass sie anschließend, anstatt Fernsehen zu gucken, bei Kerzenlicht Mensch-ärger-dich-nicht spielt. Wir haben das alles in den letzten Kriegsjahren und 1945-1948 schon einmal erlebt und überstanden. Wenn jemand Bedenken hat, weil Paraffinkerzen nicht gerade umweltfreundlich sind, dann soll er halt um 7 Uhr Abends ins Bett gehen. Gute Nacht, Deutschland!
Der Bildzeitungsartikel stimmt schon.
Die maximale Netzleistung in Deutschland kann
80000MW sein. Davon leisten französische Werke
bis zu 6000MW.
#16: Deutsche wie FDP haben ein Problem mit der Freiheitlichkeit. Diese ist schon längst begraben worden. Bequemlichkeit gegen Unmündigkeit (Preisgabe der Freiheit und Eigenverantwortung) zu tauschen ist des (auch deutschen) Menschen eigentümliche Schwäche.
Aber Hoffnung bleibt: Freiheit ist des Menschen Stärke und läßt sich niemals endlagern solange der Mensch lebt!
Motto: Vom Industriestaat zu Bauern- und Beamtenstaat! Beamte sind zu teuer, also nur noch Bauern. Da war doch was? Genau:
Die Roten Khmer….
@Kurt Laburda #4
Ganz so kann ich das nicht stehen lassen. Die Bürger in Rheinlandpfalz und BadenWürttenberg haben schon richtig gewählt.
Nicht wir Wähler sind daran schuld sondern unsere Verfassung.
Die Mehrheit hat sich in Rheinland-Pfalz für Rot-Schwarz und in BadenWürttenberg für Schwarz-Grün entschieden.
Auch bei der letzten Bundestagswahl hat sich das Volk eigentlich nicht für Schwarz-Gelb entschieden sondern für Schwarz-Rot! Wir deutschen Bürger haben also nie das bekommen, was die überwiegende Mehrheit gewählt hat!
Schönes Foto! Ja, damals haben Sie noch gelacht.
Heute dagegen scheint die FDP eher ein Problem damit zu haben, wie man Westerwelle sicher entsorgen bzw. endlagern kann 😉
Nein, man kann schon nicht mehr von Enttäuschung oder dergleichen sprechen, gedenkt man der (Un)taten der deutschen Re-Gier-Ung. Sie schicken uns in die Frontalpleite, hängen irgendwelchen Klima- und scheinsozialen Kirchen an, gebärden sich wie tollwütige Barbaren in ihrer Affenbude, die sie Parlament nennen, wenn es um das Herumschikanieren ihres eigenen Volkes geht – SCHÄMT EUCH ! – halten aber die Pfötchen schon mal verschämt geöffnet bei der Entgegennahme von kleinen Privilegchen und Zuwendungleinchen. Diese Leute haben indes jegliches Vertrauen vertan, sie gehören einfach nicht gewählt, es sei denn wir – das Volk – haben nunmehr unsere besondere Vorliebe für unseren – wie vorher schon gesagt wurde – zipfelmützigen Masochismus entdeckt: Wir Deutschen seien nämlich plötzlich zu Leidsüchtigen mutiert!
Aber wie es schon bei Wilhelm Busch heißt: Wehe, wehe, wenn ich auf das Ende sehe!
Denn, wie es auch beim Klimawandel auf und ab geht, so wird genau dieses – jetzt noch fleißig mit den Medien mitlatschende Volk – diese ehrenwerte Gesellschaft, wie erschaffen, auch wieder beseitigen. Geheimdienste aufgepasst: Das deutsche Volk will zwecks effektiverer Mitsprache bei seinen eigenen Angelegenheiten seine Obrigkeit feuern!
Es bedarf nämlich einer neuen Auffassung von Demokratie: Viele für Alle. Aber nicht: Wenige für ganz Wenige.
Beispiel: Kernenergie-Ethik-Rat mit drei Kirchenvertretern (!), einer Politologin (!), einem Philosophen (!), einem Soziologen (!!), einer Wirtschaftswissenschaftlerin (!!!), zwei Politikern (!!!!!) und keinem (?????) Energie- oder gar Kernkraftexperten – da ist von Demokratie – und zwar fundierter – nicht mal entfernt ein Hauch zu spüren, da geht’s um Meinungsmache. Wir deutschen Bundesbürger sollen endlich keinen deutschen Strom mehr haben wollen, wir deutschen Bundesbürger verlangen jetzt endlich (atom)sicheren Auslandsstrom. Warum hat man eigentlich nicht noch ’ne Wahrsagerin und ’nen Astrologen hinzugenommen, dann hätten wir wenigstens noch a Bisserl Wahrscheinlichkeitstheorie im Ethikrat dabei? Vielleicht bin ich ja so sauer, weil ich noch weiß, was DDR heißt. Aber vielleicht gibt’s ja mal einen Winter wie 78/79 – schöner weißer Traum, der uns Ostdeutsche damals lehrte, wozu Energie eigentlich nützlich sein kann. Anmerkung: Meine kürzlich erworbene Enegiesparlampe gibt noch etwa ein Drittel ihrer käuflich erworbenen Helligkeit ab. Anzeige: Billig Quecksilber abzugeben.
Jedem mit halbwegs gesunden Verstand/Vernunft müssen die Nackenhaare hochstehen. Nicht jamern, sondern handeln. Denn ich plane schon einmal für die Zukunft:
Für NRW sehe ich die Möglichkeit insgesamt mind. 6-9 neue KKW zu bauen bis 2040. Wenn Hambach und Garzweiler II ausgekohlt sind ließen sich quasi unterirdisch 2-3 Reaktoren je Tagebau installieren. Mangels Flusswasser kann man einen Teil des Grundwassers weiter abpumpen, weil sich bereits heute sehr viele Menschen an das „trockenere“ Erftland gewöhnt haben und auch zukünftig ihre Häuser trocken haben wollen.
Die Blöcke können die alten Braunkohlenkraftwerke ablösen.
noch viel früher sehe ich die Notwendigkeit mind. 2-3 KKW im Ruhrgebiet zu installieren. Flüsse und Industriebrache gibt es genug. Die Blöcke sollen vor allem wieder die deutsche Schwerindustrie aufleben lassen. Ich träume u.a. von hochmoderner Elektroverhüttung von Eisenerz, Zementhersteller, ALu-Verhüttuug etc. alles was so richtig main power braucht. In Folge dessen wird sich wieder mehr die metallverarbeitende Industrie ansiedeln. Im Ruhrgebiet gibt es dann endlich wieder echte Arbeitsplätze für richtige Männer und keine subventionierten Beschäftigungstherapieprogramme mit dem „Zusammenbasteln“ von bunten Handys! Mir wäre es sogar egal ob CDU oder SPD das machen. Nur einer muss es endlich machen. Bis zu Brandt/Schmidt war die SPD noch fortschrittlich. Aber seit Entdeckung der Ökoreligion hat sich die SPD quasi freiwillig selbst abgeschafft und damit auch die Arbeitsplätze ihrer Stammwähler. Dies ist ihr noch nicht einmal aufgefallen, die sie die SPD ihre Stammwählerschaft alleine gelassen hat!! wundert sich aber über 25% Stimmenanteil. Kommt davon wenn man keine „Malocher“ sondern nur studierte Soziologie-Juristen-Verwaltungs-Apparatschiks in der Partei noch oben sendet. Das könnte nun eine Marktlücke für die CDU sein. Von wegen, auch Mutti hat die Ökologie schon in den 1990ern entdeckt , siehe das sinnfreie Kyoto-Protokoll.
Ich gebe nicht auf. Die Zipfelmützen machen jetzt einen Lehrgang ohne doppelten Boden, ohne NAchprüfung. Wer nicht besteht fliegt raus. Und teuer wird es auch. Ich denke mal, bis in 12/18 Monaten ist der Spuk im wesentlichen vorbei.
Hallo Herr Laburda in #9,
Sie haben natürlich recht! Bleibt aber, dass erschreckend wenig Menschen sich informieren.
Sie haben eine Geschichte der GEZ? Her damit, bitte! Als Schriftsteller bin ich ja sozusagen auch eine Art Reporter, wenngleich ich auch das Verpacken in Prosa bevorzuge.
Das können Sie mir aber auch privat schicken. Ich ermächtige ADMIN hiermit, Ihnen meine e-mail-Adresse zukommen zu lassen.
Chris Frey
Ein zum Thema überaus passendes Video ist auf YouTube zu sehen:
http://tinyurl.com/3vukjwr
Thema: Friedlich in die Katastrophe. Ein Interview mit Holger Strohm.
Ich kann Jedem nur empfehlen, sich dieses Interview bis zum Ende anzuschauen!
MfG FS
Ich meinte natürlich durch einen „eventuellen, vielleicht möglichen, zukünftigen“ Reaktorunfall.
Was ist, denn nun? Sind WKA erdbeben- und tsunamisicher?
LG
@9 – das möchte ich zu 99,x Prozent unterschreiben!
Ich gestehe, vor rund 3 Jahren auch noch geglaubt zu haben, daß das Kyotoprotokoll etwas mit Umweltschutz zu habe und daß nur Verbrecher so was nicht unterschreiben. Schande auf mein Haupt !!
Dann sah ich zufällig den Mojib Latif in einer Sendung, in der er behauptete,, alle ernstzunehmenden Wissenschaftler der Welt, gingen von einer ausschließlich vom Menschen gemachten globalen Erwärmung aus.
Aufgrund meiner eigentlich ersten Ausbildung (Realschulleherer in Geographie und Geschichte) und meiner weiteren rund 25 Jahre dauernden beruflichen Tätigkeit im Außendienst, Vertrieb Maschinenbau, klickte es irgendwann sogar bei mir:
1. Die Körperprache von M.L. signalisierte mir:“ Die Sau die lüücht wie gedruckt und das mit Absicht!“
2. Woher weiß ausgerechnet der, was ein ernstzunehmender Wissenschaftler ist?
3. Selbst, wenn ja: Kennt er sie Alle? Kennt er demnach logischerweise auch alle nicht ernst zu nehmenden Wissenschaftler?
Und da begann ich in allen Medien zu suchen und landete nahezu zwangsläufig im Internet.
Was ich völlig ohne Schweißausbrüche und auch sonstige sichtbare Spuren einer körperlichen oder geistigen Überarbeitung hin bekam. Da war die Zeit als Schüler doch wesentlich härter.
Hallo, Herr Frey
die Zipfelmütze ist für diese Situation in vollem Umfang selbst verantwortlich, die Ausrede „das hat uns doch keiner gesagt“ hat vielleicht 1933 gegolten, als Goebbels das Propagandainstrument „Grossdeutscher Rundfunk“ installierte (aus denen die GEZ- Staatssender entstanden) ist meines Erachtens aber heute nicht mehr gültig.
Ein Blick ins Internet hätte genügt um zu sehen, wie der Hase läuft und wie sie, die Zipfelmütze erbarmungslos belogen und betrogen wird, um das Ziel der GEZ- Reichsrundfunkanstalten, dem Grünen Regierungsmacht zu verschaffen. Es geht auch anders, eben mit internet-
z. B. begrüssen mich jeden Morgen beim Öffnen des Explorers drei kleine Buchstaben: NHK- und schon weiss ich, wie es um die japanischen Reaktoren steht. Und das ohne gezielte, grüne Verblödung! Interessant ist dann der Vergleich mit der „Berichterstattung“ der „Aktuellen Kamera“ (oder heisst das Ding „Tagesschau“- egal, ist das Gleiche) bei NHK die Bilder klauen und den eigenen Senf dazulügen…
Auch Stuttgart21 ist ein wunderbares Beispiel für den Betrug durch billigste Propaganda, siehe link:
http://tinyurl.com/2v5p7la
Aber, wenn man als Zipfelmütze das Netz nur nutzt, um „counterstrike“ zu spielen, Kinderpornos zu laden und via E-bay seine Mitmenschen zu betrügen, dann ist es eben diese Zipfelmütze, die ihr Schicksal selbst zu verantworten hat.
Und das hoffentlich in aller Brutalität.
(Wenn Sie die Geschichte der GEZ interessiert, lassen Sie es mich wissen)
Alles Gute
K.L.
#6: Chris Frey,
ja die Medien sind weder der Wahrheit verpflichtet, noch scheinbar „demokratisch“ orientiert. Liegt wohl auch an den Zwangsgebühren. Erinnert mich irgendwie auch an das Schulsystem, das so etwas wie eine „Parallelwelt“ darstellt.
So ist die Gesellschaft irgend wie gespalten,
zwischen den wirklich Arbeitenden (Mehrwert Schaffende) und einem großen Publikum der „Zuschauer“ und „Behörden“, die die Schaffenden ganz offensichtlich nicht leiden können, aber von deren Geld leben.
Meine Frau sagt immer, sie gönnen den Fleißigen nicht das Geld, dass sie verdienen, ausweislich der hohen Besteuerung.
Da könnte man eigentlich laut los lachen, wenn das nicht so traurig wäre. Die Deutschen in der doppelten Angstfalle: Die vorm Klima und die vorm Atom. Da bleibt eigentlich nur noch ein Ausweg, wie das schon mal von Sekten praktiziert wurde: der kollektive Selbstmord. Wenn schon nicht physisch, dann wenigstens wirtschaftlich !
Hallo Herr Laburda in #4,
ich stimme Ihrem Kommentar inhaltlich voll zu, sehe aber die Hauptschuld nicht bei der Zipfelmütze, sondern bei den Medien. Was soll die Zipfelmütze bei dieser kollektiven (und noch dazu offenbar völlig freiwilligen!!) Gleichschaltung der MSM denn denken? Es sind die Medien, die die Hysterie schüren. Eigentlich wäre das schon ein Fall für den deutschen Presserat – oder ist der vielleicht auch schon gleichgeschaltet?
Chris Frey
Die derzeitige Politikbühne bietet ein Bild wie seinerzeit die am Ende der Weimarer Republik. Eine große Alternativlose Perspektive, bei allen Parteien. Austauschbare Parteiprogramme sollen Pluralität vortäuschen, im Grunde genommen verkaufen alle das gleiche.
Mal schauen, wie sich die Demokratie und die Meinungen der Beölkerung weiterentwickeln.
Hallo, zusammen
es gibt eine ganz klare Antwort: Hat das Grüne sich selbst gewählt? Die Zipfelmütze bekommt jetzt das, was sie braucht. Und das in aller Härte. Man möge sich schon mal von Mercedes, Bosch, VW und der Schwerindustrie verabschieden- mit Windmühlen wird das nichts (Alcoa Neuss geht, weitere werden die Energiekosten nicht hinnehmen und auswandern samt ihrer hervorragenden Ingenieure, der Rest kann bleiben, wo der Pfeffer wächst, und sich schonmal im Umgang mit der Schaufel üben. Und im Kriechen vor den Muslimen, die diese Bananenrepublik in spätestens 10 Jahren übernehmen werden. Ich wünsche schon jetzt viel Spass beim Abgeben der Dhimmi- Steuer.
Da kann man nur Angst bekommen! Der Irrsinn geht weiter! Die Brandenburger Regierung opfert ihren Wald der Massenbebauung von Windkraftanlagen. Wenn man etwas gegen diese Misere sagt, wird man beschimpft als „Atomkraft-Befürworter“. Jetzt sind „Klimaleugner“ und „Atomkraftbefürworter“ zwei gleichwertige Schimpfwörter. Aber der Irrsinn WKA an alle möglichen und unmöglichen Stellen (z.B. Wald) aufzustellen, sollen ersteinmal Tatsachen geschaffen werden und dann wird über die Speicherung und die Grundlastfähigkeit nachgedacht. Ich persönlich fühle mich mehr bedroht durch den geplanten Bau meines Nachbarn von WKA, in meiner Freiheit und durch die kalte Enteignung, als durch einen Reaktorunfall.
Sind denn eigentlich WKA erdbeben- und tsunamisicher?
MfG
Ist Energie erstmal „Mangelware“ und somit ein Luxusgut für viele in Deutschland, dann haben die Ökosozialisten zusmannen mit den Kirchen und Medien das erreicht, was Sie erreichen wollten…eine neue Gesellschaft. Eine neue-alte Gesellschaft mit harter Arbeit, ohne Wohlstand für sehr viele, ohne Fortschritt, Konsum und Kapital aber dafür mit um so mehr Glauben!
Leider – leider – leider
ist unsere Politik inzwischen nur noch
angst- und mediengehetzt.
Landauf, landab wird getönt, Kernkraft
sei hier gegen eine Mehrheit nicht
mehr durchsetzbar. Ist das wirklich wahr?
Man kann der Politik nur zurufen: Dann macht doch eine Volksabstimmung. Wenn die Mehrheit der Deutschen GRÜN abstimmt, dann wäre die Sache demokratisch in Ordnung!
Merke: auch in Baden-Württemberg hatten
die GRÜNEN KEINE Mehrheit!
Niemand weiß, was die Mehrheit wirklich will, außer dass die selbsternannten Volkserzieher und Deutungshoheitler in den Redaktionen meinen sie wüssten es!
Die Hoffnung bleibt, dass sich die Vernunft wieder eines Tages Bahn bricht!