48. Analysewoche 2025 von Rüdiger Stobbe
Nach einem dreitägigem Windbuckel, welcher die Dunkelflaute der vergangenen Woche beendete, kam es zu Beginn der aktuellen Analysewoche zu einer weiteren Dunkelflaute. Diese hielt zwei Tage an. Das klingt nicht viel. Wollte man allerdings neben den Stromimporten den fehlenden Strom durch Batteriespeicher ersetzen, wären Großspeicher notwendig, die die aktuelle Antragszahl von 720 GW weit übersteigen würde. Die Tragik: Auch wenn das Volumen bereits vorhanden wäre, gäbe es in den Speichern praktisch keinen Strom mehr. Die Dunkelflaute der vergangenen Woche hätte alle Speicher leergesaugt. Überschüssigen Strom, der zwischenzeitlich hätte gespeichert werden können, gab es nicht.
Der kürzlich in Betrieb genommener Großspeicher in Bollingstedt hat eine Leistung von 103,5 MW und eine Kapazität von 239 MWh. Knapp 10 (zehn!) dieser Großanlagen wären notwendig, um ein GW-Leistung zu bereit zu stellen.
„Die Anlage in Bollingstedt hat mit 239 Megawattstunden (MWh) fast genauso viel Kapazität wie alle bisher installierten Heimspeicher in Schleswig-Holstein zusammen. Sie könnte rund 30.000 Haushalte einen Tag mit Strom versorgen. Bezogen auf ganz Deutschland entspricht das allerdings nur dem Gesamtbedarf von 16 Sekunden.“
Das Gerede von Batteriespeichern, die die Energiewende retten, ist und bleibt dümmliches Gerede von Leuten, die in Wahrheit gute Geschäfte machen wollen. Preisdifferenzgeschäfte und Erträge aus Netzstabilisierungsmaßnahmen. Dafür sind Großspeicher gut geeignet.
Bitte beachten Sie die Kfz-Zulassungszahlen des Monats November nach den Tagesanalysen, die Peter Hager zusammengestellt hat.
Montag, 24.11.2025 bis Sonntag, 30.11.2025: Anteil Wind- und PV-Strom 37,6 Prozent. Anteil regenerativer Energieträger an der Gesamtstromerzeugung 48,2 Prozent, davon Windstrom 34,5 Prozent, PV-Strom 3,1 Prozent, Strom Biomasse/Wasserkraft 10,6 Prozent.
- Regenerative Erzeugung im Wochenüberblick 24.11.2025 bis 30.11.2025
- Die Strompreisentwicklung in der 48. Analysewoche 2025.
Belege für Werte und Aussagen im Text oben, viele weitere Werte sowie Analyse- und Vergleichsmöglichkeiten bietet der Stromdateninfo-Wochenvergleich zur 48. Analysewoche ab 2016.
Daten, Charts, Tabellen & Prognosen zur 48. KW 2025:
Factsheet KW 48/2025 – Chart, Produktion, Handelswoche, Import/Export/Preise, CO2, Agora-Zukunftsmeter 68 Prozent Ausbau & 86 Prozent Ausbau
- Rüdiger Stobbe zur Dunkelflaute bei Kontrafunk aktuell 15.11.2024
- Bessere Infos zum Thema „Wasserstoff“ gibt es wahrscheinlich nicht!
- Eine feine Zusammenfassung des Energiewende-Dilemmas von Prof. Kobe (Quelle des Ausschnitts)
- Rüdiger Stobbe zum Strommarkt: Spitzenpreis 2.000 €/MWh beim Day-Ahead Handel
- Meilenstein – Klimawandel & die Physik der Wärme
- Klima-History 1: Video-Schatz aus dem Jahr 2007 zum Klimawandel
- Klima-History 2: Video-Schatz des ÖRR aus dem Jahr 2010 zum Klimawandel
- Interview mit Rüdiger Stobbe zum Thema Wasserstoff plus Zusatzinformationen
- Weitere Interviews mit Rüdiger Stobbe zu Energiethemen
- Viele weitere Zusatzinformationen
- Achtung: Es gibt aktuell praktisch keinen überschüssigen PV-Strom (Photovoltaik). Ebenso wenig gibt es überschüssigen Windstrom. Auch in der Summe der Stromerzeugung mittels beider Energieträger plus Biomassestrom plus Laufwasserstrom gibt es fast keine Überschüsse. Der Beleg 2023, der Beleg 2024/25. Strom-Überschüsse werden bis auf wenige Stunden immer konventionell erzeugt. Aber es werden, insbesondere über die Mittagszeit für ein paar Stunden vor allem am Wochenende immer mehr. Genauso ist es eingetroffen. Sogar in der Woche erreichen/überschreiten die regenerativen Stromerzeuger die Strombedarfslinie.
Was man wissen muss: Die Wind- und Photovoltaik-Stromerzeugung wird in unseren Charts fast immer „oben“, oft auch über der Bedarfslinie, angezeigt. Das suggeriert dem Betrachter, dass dieser Strom exportiert wird. Faktisch geht immer konventionell erzeugter Strom in den Export. Die Chartstruktur zum Beispiel mit dem Jahresverlauf 2024/25 bildet den Sachverhalt korrekt ab. Die konventionelle Stromerzeugung folgt der regenerativen, sie ergänzt diese. Falls diese Ergänzung nicht ausreicht, um den Bedarf zu decken, wird der fehlende Strom, der die elektrische Energie transportiert, aus dem benachbarten Ausland importiert.
Tagesanalysen
Montag
Montag, 24.11.2025: Anteil Wind- und PV-Strom 33,3 Prozent. Anteil erneuerbare Energieträger an der Gesamtstromerzeugung 43,2 Prozent, davon Windstrom 31,3 Prozent, PV-Strom 2,1 Prozent, Strom Biomasse/Wasserkraft 9,8 Prozent.
Belege für Werte und Aussagen im Text oben, viele weitere Werte sowie Analyse- und Vergleichsmöglichkeiten bietet der Stromdateninfo-Tagesvergleich zum 24. November 2025 ab 2016.
Daten, Charts, Tabellen & Prognosen zum 24.11.2025: Chart, Produktion, Handelstag, Import/Export/Preise/CO2 inklusive Importabhängigkeiten.
Dienstag
Dienstag, 25.11.2025: Anteil Wind- und PV-Strom 13,6 Prozent. Anteil erneuerbare Energieträger an der Gesamtstromerzeugung 25,4 Prozent, davon Windstrom 10,8 Prozent, PV-Strom 2,8 Prozent, Strom Biomasse/Wasserkraft 11,8 Prozent.
Belege für Werte und Aussagen im Text oben, viele weitere Werte sowie Analyse- und Vergleichsmöglichkeiten bietet der Stromdateninfo-Tagesvergleich zum 25. November 2025 ab 2016.
Daten, Charts, Tabellen & Prognosen zum 25.11.2025: Chart, Produktion, Handelstag, Import/Export/Preise/CO2 inklusive Importabhängigkeiten.
Mittwoch
Mittwoch, 26.11.2025: Anteil Wind- und PV-Strom 15,4 Prozent. Anteil erneuerbare Energieträger an der Gesamtstromerzeugung 27,3 Prozent, davon Windstrom 12,6 Prozent, PV-Strom 2,8 Prozent, Strom Biomasse/Wasserkraft 11,9 Prozent.
Belege für Werte und Aussagen im Text oben, viele weitere Werte sowie Analyse- und Vergleichsmöglichkeiten bietet der Stromdateninfo-Tagesvergleich zum 26. November 2025 ab 2016.
Daten, Charts, Tabellen & Prognosen zum 26.11.2025: Chart, Produktion, Handelstag, Import/Export/Preise/CO2 inklusive Importabhängigkeiten.
Donnerstag
Donnerstag, 27.11.2025: Anteil Wind- und PV-Strom 50,6 Prozent. Anteil erneuerbare Energieträger an der Gesamtstromerzeugung 60,2 Prozent, davon Windstrom 46,8 Prozent, PV-Strom 3,8 Prozent, Strom Biomasse/Wasserkraft 9,6 Prozent.
Belege für Werte und Aussagen im Text oben, viele weitere Werte sowie Analyse- und Vergleichsmöglichkeiten bietet der Stromdateninfo-Tagesvergleich zum 27. November 2025 ab 2016.
Daten, Charts, Tabellen & Prognosen zum 27.11.2025: Chart, Produktion, Handelstag, Import/Export/Preise/CO2 inklusive Importabhängigkeiten.
Freitag
Freitag, 28.11.2025: Anteil Wind- und PV-Strom 49,9 Prozent. Anteil erneuerbare Energieträger an der Gesamtstromerzeugung 59,5 Prozent, davon Windstrom 46,6 Prozent, PV-Strom 3,3 Prozent, Strom Biomasse/Wasserkraft 9,6 Prozent.
Belege für Werte und Aussagen im Text oben, viele weitere Werte sowie Analyse- und Vergleichsmöglichkeiten bietet der Stromdateninfo-Tagesvergleich zum 28. November 2025 ab 2016.
Daten, Charts, Tabellen & Prognosen zum 28.11.2025: Chart, Produktion, Handelstag, Import/Export/Preise/CO2 inkl. Importabhängigkeiten.
Samstag
Samstag, 29.11.2025: Anteil Wind- und PV-Strom 45,7 Prozent. Anteil erneuerbare Energieträger an der Gesamtstromerzeugung 57,0 Prozent, davon Windstrom 42,1 Prozent, PV-Strom 3,5 Prozent, Strom Biomasse/Wasserkraft 11,3 Prozent.
Belege für Werte und Aussagen im Text oben, viele weitere Werte sowie Analyse- und Vergleichsmöglichkeiten bietet der Stromdateninfo-Tagesvergleich zum 29. November 2025 ab 2016.
Daten, Charts, Tabellen & Prognosen zum 29.11.2025: Chart, Produktion, Handelstag, Import/Export/Preise/CO2 inkl. Importabhängigkeiten.
Sonntag
Sonntag, 30.11.2025: Anteil Wind- und PV-Strom 51,3 Prozent. Anteil erneuerbare Energieträger an der Gesamtstromerzeugung 61,9 Prozent, davon Windstrom 47,7 Prozent, PV-Strom 3,6 Prozent, Strom Biomasse/Wasserkraft 10,6 Prozent.
Belege für Werte und Aussagen im Text oben, viele weitere Werte sowie Analyse- und Vergleichsmöglichkeiten bietet der Stromdateninfo-Tagesvergleich zum 30. November 2025 ab 2016.
Daten, Charts, Tabellen & Prognosen zum 30.11.2025: Chart, Produktion, Handelstag, Import/Export/Preise/CO2 inkl. Importabhängigkeiten.
PKW-Neuzulassungen November 2025: Hybrid-Fahrzeuge ohne Plug-in erstmals rückläufig
von Peter Hager
Im November 2025 wurden 250.671 PKW neu zulassen, was einem kleinen Zuwachs von 2,5 % im Vergleich zum Vorjahresmonat entspricht.
Gegenüber dem Oktober 2025 mit 250.133 Neuzulassungen blieben diese fast unverändert.
+ Plug-in-Hybrid-PKW sowie reine Elektro-PKW (BEV) verzeichnen einen deutlichen Zuwachs im Vergleich zum schwachen Vorjahr
+ Hybrid-Fahrzeuge (ohne Plug-In) mit leichtem Rückgang
+ Rückgänge bei Fahrzeugen mit reinem Benzin- und Dieselantrieb
Antriebsarten
Benzin: 61.077 (- 21,1 % ggü. 11/2024 / Zulassungsanteil: 24,4 %)
Diesel: 29.471 (- 19,3 % ggü. 11/2024 / Zulassungsanteil: 11,8 %)
Hybrid (ohne Plug-in): 70.916 (- 4,1 % ggü. 11/2024 / Zulassungsanteil: 28,3 %)
darunter mit Benzinmotor: 56.345
darunter mit Dieselmotor: 14.571
Plug-in-Hybrid: 32.433 (+ 57,4 % ggü. 11/2024 / Zulassungsanteil: 12,9 %)
darunter mit Benzinmotor: 30.461
darunter mit Dieselmotor: 1.972
Elektro (BEV): 55.741 (+ 58,5 % ggü. 11/2024 / Zulassungsanteil: 22,2 %)
Sonstige: Flüssiggas (1.033 / Zulassungsanteil: 0,4 %)
Die beliebtesten zehn E-Modelle im Monat 11/2025
VW ID 7 (Obere Mittelklasse): 3.340
VW ID 3 (Kompaktklasse): 3.161
Skoda Elroq (SUV): 3.140
Skoda Enyaq (SUV): 2.313
Mercedes CLA (Mittelklasse): 1.985
BMW X1 (SUV): 1.940
Audi A6 (Obere Mittelklasse): 1.804
Mini (Kleinwagen): 1.668
VW ID 4/5 (SUV): 1.662
Seat Tavascan (SUV): 1.592
Zudem erreichten folgende Modelle mehr als 1.000 Neuzulassungen: Audi Q6, Fiat 500, Seat Born, BMW 4er, BMW 5er, Ford Explorer und Tesla Model 3
„BYD stark gefragt, Einbruch bei Tesla“, …
… so ist in einem Artikel der Tagesschau.de vom 03.12.2025 zu lesen. Weiter hieß es dort:
„Während der US-Elektroautobauer Tesla weiter an Boden in Deutschland verliert, steigen die Absätze beim chinesischen Hersteller BYD. Mehr als 4.000 E-Fahrzeuge von BYD wurden im November neu zugelassen: ein Anstieg von mehr als 830 Prozent im Vorjahresvergleich.“
Das bedarf einer genaueren Erläuterung:
Im November wurden lt. KBA von BYD insgesamt 4.026 PKW-Neufahrzeuge zugelassen. Davon waren 2.847 Plug-in-Hybrid PKW (diese sind von den EU-Importzöllen ausgenommen) und 1.179 reine BEV-PKW (Nov. 2024: 406). Zum Vergleich wurden von Tesla, das Unternehmen bietet ausschließlich BEV-PKW an, im November 2025 insgesamt 1.763 BEV-PKW neu zugelassen (Nov. 2024: 2.208).
Es ist keine Frage, dass chinesische Fahrzeuge, insbesondere kleinere, sehr preisgünstige Fahrzeuge in Zukunft in Deutschland reüssieren werden. Die geplante Förderung wird dazu beitragen. Das wird nichts an der Tatsache ändern, das trotz zweistelliger Zuwächse bei den Zulassungszahlen, die Elektromobilität nicht annähernd in die Bereiche kommt, die ursprünglich anvisiert waren (2030 = 15 Mio E-Autos auf deutschen Straßen // Stand 1/2025 = 1,65 Mio = 3,3 Prozent des Gesamtbestandes).
Die bisherigen Artikel der Kolumne Woher kommt der Strom? seit Beginn des Jahres 2019 mit jeweils einem kurzen Inhaltsstichwort finden Sie hier. Noch Fragen? Ergänzungen? Fehler entdeckt? Bitte Leserpost schreiben! Oder direkt an mich persönlich: stromwoher@mediagnose.de. Alle Berechnungen und Schätzungen durch Rüdiger Stobbe und Peter Hager nach bestem Wissen und Gewissen, aber ohne Gewähr.















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Die grünen MINT-Versager raffen es nicht dass dadurch das Gesamtsystem immer unwirtschaftlicher, sprich immer teurer wird! Für (bestenfalls) dieselben TWh werden immer mehr parallele Systeme aufgebaut, Windrädern, PV Flächen, Batterien, trotzdem bedarf es eines Kapazitätsmarktes für Backup sowie umfangreiche Import- und Export Kuppelstellen + Netzausbau. Am Ende sind es dann immer noch dieselben 500 TWh/anno (Tendenz fallend…) aus deren Verbrauch das ALLES bezahlt werden muss. Waren eigentlich alle Grünen auf der Walldorfschule?
Die Diskusion über Energiespeicher ist vollkommener Blödsinn. Jeder, nur ein wenig normal denkender Bürger,müsste doch erkennen,das wir weder die Rohstoffe noch das notwendige Geld für diesen Unfug haben.Selbst wenn das alle vorhanden wäre,wie lange hält ein solcher Speicher mit dem ständigen aufladen und entladen. Zehn oder 20 Jahre ? Die hohen Abschreibungskosten müssten in dieser relativ kurzen Zeit erwirtschaftet werden.Das ist unbezahlbar. Aber im besten D aller Zeiten spielt das keine Roll. Ca. 75 Prozent glaubt die Märchen noch!!!!!!
Das Speichern von Strom in einem Akku kostet das 3 bis 6 Cent/kWh.
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Kommen 77 % der GW aus den deutschen fossilen Kraftwerken kostet die kWh Börsenstrom im Maximum in der KW48, ca. 40 Cent/kWh.
Das ist es kostengünstiger auf gespeicherte kWh zurückzugreifen als auf die kWh aus den fossilen Kraftwerken.
Unser Peter Lustig mal wieder, will „billig“ Strom speichern den es gar nicht gibt….
Dumm, dümmer, grün!
Ich dachte immer, das Netz sei der Speicher und das sei alles ausgerechnet 🤡.
Woher kommt der Strom?
Die erneuerbaren, 49% vom in Deutschland hergestellten Strom in der 48. Analysewoche 2025.
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Der durchschnittliche Day Ahead Auktionspreis an der Strombörse lag in der KW48 bei 12,4 Cent/kWh.
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Der Wochenhöchstpreis, Strombörsenpreis bei 77 % fossilen Strom, mit 40 Cent/kWh
.
Der Wochentiefstpreis, Strombörsenpreis bei 68 % EE-Strom, mit 4,7Cent/kWh
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Einfache Regel:
Kommt der Strom aus fossilen Energien, ist Strom extrem teuer.
Kommt der Strom aus erneuerbaren Energien, ist Strom preiswert.
@ Peter Kraus
Welcher Energieversorger liefert mir
Der Wochentiefstpreis, Strombörsenpreis bei 68 % EE-Strom, mit 4,7Cent/kWh
@Peter Kraus:
Was auch zur Wahrheit gehört (lt. Energy Charts):
Stromerzeugung in Woche 48: 9.201 GWh
„EE“-Anteil: 48,5% (davon Wind, Land: 25,7%, Wind, Meer: 7,9%, Biomasse: 7,7%, Wasser: 3,1%, Solar: 3%)
Fossil-Anteil: 51,5% (davon Erdgas: 22%, Braunkohle: 16,9%, Steinkohle: 9,5%)
Bezogen auf den Stromverbrauch in Woche 48 von 9.975 GWh
„EE“-Anteil: 44,8%
Fossil-Anteil: 47,5%
Import: 7,8%
Zur einfachen Regel:
+ Liefern Wind und Sonne zu wenig Strom, ist der Börsenstrompreis hoch/sehr hoch
+ Liefern Wind und Sonne zu viel Strom, ist der Börsenstrompreis sehr niedrig/negativ
Bezogen auf den Stromverbrauch in Woche 48 haben die deutschen fossilen ja nicht einmal die 50% geschafft.
Bei Herrn Kraus geht es um den Strom, der in Deutschland bereitgestellt wird für Deutschland und da ist der Import nicht dabei, der kommt aus dem Ausland.
Zur einfachen Regel:
+ Liefern Wind und Sonne zu wenig Strom, ist der Börsenstrompreis hoch/sehr hoch, da die fossilen Kraftwerke größere Strommengen liefern.
+ Liefern Wind und Sonne zu viel Strom, ist der Börsenstrompreis sehr niedrig/negativ, da die fossilen Kraftwerke geringe Strommengen liefern.
Woher kommt der STrom? Danke für diese Serie hier bei EIKE
Es ist eigentlich egal, woher der Strom kommt, Hauptsache er ist billig, denn Strom gehört zur Grundversorgung, genauso wie Nahrung.
Billig, das ist nicht möglich, denn die bisherige Versorung mit fossilen Kraftwerken muss aufrechterhalten werden für die Dunkelflauten, egal wie stark man die Alternativen auch noch weiter ausbauen wird. Man braucht immer die Doppelversorgung, und zwar als Bereitschaft, nur die Bereitschaftszeiten der herkömmlichen Kraftwerke werden kürzer.
Macht der Ausbau der Alternativen den Strom nun billiger? Die Antwort ist NEIN!!, der STrom wird teurer, die herkömmlichen Kraftwerke kosten im wesentlichen gleich viel, egal wie oft diese anspringen müssen und der Ausbau der Alternativen kostet zusätzlich.
Was wird gespart? Es werden Ausgaben für den Einkauf von fossilen Energieträgern gespart. Ist doch was oder?
Nachteil: Aber dafür wird der CO2-Ausstoß verringert, das ist schlecht. Die Atmosphäre braucht mehr CO2.
„Man braucht immer die Doppelversorgung, und zwar als Bereitschaft, nur die Bereitschaftszeiten der herkömmlichen Kraftwerke werden kürzer.“
Und das kostet Geld. Die Bereitschaft muss alle 8800 h/a abdecken. Mit den sichertsten deutschen AKW’s hätte man weder Probleme mit der Netztstabilität noch mit Dunkelflauten. Die deutsche Energiepolitik ist einfach bekloppt.
Danke für die Richtigstellung.
Die Bereitschaftszeiten werden mit dem Ausbau der Alternativen tatsächlich nicht kürzer, – falscher Begriff von mir- die betragen tatsächlich 8800 Stunden. Kürzer werden lediglich die Auffüllzeiten, in denen der herkömmliche Strom zur Vollversorgung einspringen muss.
Und das kostet immer mehr, auch deshalb weil bei Zunahme der Alternativen immer mehr Überschüsse als Strommüll ins Ausland verscherbelt werden müssen.
Ob das der Kraus, Frölich und.. jetzt versteht.?
Sicher ja! Aber die werden es nicht zugeben und irgend etwas palavern!
Insgesamt, in der Weltbilanz, wird nicht am CO2-Ausstoß gespart, das ist ja das komplett multiple idiotische hiesige Denken: Deindustrialisierung, Kapitulation, Unterwerfung und Zerfall für Null CO2-Einsparung, für eine kurze ökosozialistische Diktatur, siehe Prof. Sinn – der hat den Punkt sehr anschaulich gemacht, siehe Michel Houellebecq, siehe Trump und Vance.
Wer CO2 einspart, indem er sich selbst abschaltet, spart nur sich selbst weg, oder?
Wer CO2 einspart, indem er sich selbst abschaltet, spart nur sich selbst weg, oder?
„Oder“ ist richtig.
Oh, ihr Schwatzmaler! Läuft doch … („Et is noch immer jut jejange!“)
Teuerste Strom der Welt und Importe nehmen weiter zu. Läuft doch super. Kugel Eis. 👍
Ohne Kommentar
https://www.youtube.com/watch?v=yUwFOTzd4sE
Frau Goldstein, mir scheint, Sie haben keine Ahnung. Deutschland geht doch seit Jahren den Bach runter,
Oder fließen bei Ihnen die Bäche bergauf?
Vielleicht sind die zufriedenen Leute in Deutschland ja alle bezahlt?
Satire?
Batteriespeicher sind, genau wie Wasserstoff, nur eine weitere Form der Hinhaltetaktik. Im Endeffekt soll einfach nur die gesamt Industrie kaputt gemacht werden. Die gewünschte Bevölkerungsreduzierung ergibt sich dann von ganz alleine. BRICS scheint dabei nicht mitzumachen. Die USA aktuell ebenfalls nicht mehr. Der sog. Westen ist voll dabei.
… haargenau so ist es,
Und wenn zwei 14 tägige kurz aufeinander folgen gibt es ein nichtmal „gute“ Nacht Deutschland.
Irre, was in Sachen Bereitstellung von Elektrizität so alles erzählt wird.