Wenn sich Bürgerinitiativen gegen Stromtrassen wehren, was legitim und richtig ist, werden sie akzeptiert. Wenn Bürger verstanden haben, dass von Windkraftanlagen gefährliche Immissionen ausgehen wie z.B. Infraschall werden Sie wie Ewiggestrige behandelt und von der Presse im besten Fall ignoriert, wenn nicht gar lächerlich gemacht.. Genauso gefährlich wie die Stromtrassen für unsere Gesundheit sind, gegen die wir uns wehren dürfen, genauso, wenn nicht noch gefährlicher ist der Infraschall der von den Windkraftanlagen ausgeht. Jeder der nur annähernd verstanden hat, welche Gefahren für Menschen und Natur von Windkraftanlagen ausgehen, kann nicht mehr für Windkraftanlagen sein. Die Profiteure von Windkraftanlagen sind Verkäufer, Projektierer und Grundstückseigentümer. Die Bevölkerung bezahlt mit der Gesundheit und dem immer teurer werdenden Strompreis. Wer für die Menschen ist und annähernd durchschaut was da läuft, kann nicht mehr für Windkraftanlagen sein.
Früher haben wir auch mal gedacht, Windkraftanlagen könnten die Lösung sein und sind der ganzen dazugehörigen Propaganda aufgesessen.
Nach der jetzigen Gesetzeslage können die Windkraftanlagen überall aufgebaut werden, auch in Naturschutzgebieten, in Wäldern und dicht bei Wohnhäusern.
Das Bild rechts zeigt die reale Dimension eines 200m Windrades im Verhältnis zu einem Wohnhaus, welches der Verein Mensch Natur präsentierte.
Die Auswirkungen der Windkraftanlagen kennen wir bereits aus eigener Erfahrung. Der Striethof-Windpark (Industriepark) besteht aus 5 Anlagen, noch von der „kleinen Sorte“ (141m), also mit weniger Infraschall, wie die, die jetzt (200m Höhe) mit doppelter Rotorfläche überall aufgebaut werden sollen. Die Rotorfläche ist das Entscheidende bei der Erzeugung des Infraschalls, nicht die Höhe der Anlage. Die Rotorfläche eines 200m hohen Windkraftwerkes überstreicht eine Fläche von ca. 10700 Quadratmetern. Geht man von einer Bauplatzgröße von 600 qm pro Wohnhaus aus, so wäre dies die Fläche von ca. 17 Bauplätzen welche überstrichen wird. Der Infraschall geht jedoch viele Kilometer weit. Auch wird es nicht bei dieser Größe enden, die nächste Generation soll bereits die vierfache Rotorfläche haben.
Hier nur ein paar Auszüge aus Widersprüchen gegen den weiteren Bau von Windkraftanlagen. Da diese doch sehr persönlich sind, bitte um Verständnis das dies ohne Namensangabe geschieht.
Die Schallimmissionen vom bestehenden Windpark Striethof sind bereits heute in Göggingen deutlich wahrnehmbar. Da sich der Windpark von unserem Wohnort aus westlich und damit in Hauptwindrichtung befindet, ist diese Beeinträchtigung nicht nur gelegentlich sondern permanent. Die gegenwärtig bekannten Schallimmissionswerte zum vorgesehenen neuen Windpark bestätigen bereits im Vorfeld – vor allem für die Nachtzeit – sehr grenzwertige Immissionsbelastungen.
Trotz eines Abstandes von ca. 4 km sind bereits heute die Auswirkungen des Schlagschattens vom bestehenden Striethof-Windpark in Göggingen bis hin zu unserem Wohnhaus sichtbar. Mit dem geplanten Bau des neuen Windparks im Büttenbuch in ca. 1 km Entfernung ist ebenfalls bereits heute absehbar, dass der auftretende Schlagschatten durch die sehr großen Rotorflächen in Verbindung mit der aus unserer Sicht reihenförmigen Aufstellung der WEA in westlicher Richtung über mehrere Monate im Jahr andauert.
Nachdem ich noch nie in meinem Leben mit den Ohren Probleme hatte und erst nach dem Betrieb der Windkraftanlagen im Striethof in ca. 2,3 km Entfernung Ohrenprobleme begannen, die dann in beiden Ohren zu einem Hörsturz führten, wäre jedes weitere Windrad für mich persönlich eine zusätzliche gesundheitliche Bedrohung, mit der ich letztendlich völlig ohne Hilfe konfrontiert wäre. Mobilfunkstrahlung durch Handy und Schnurlostelefone (sonst häufigste nicht anerkannte Ursache) scheiden bei mir als Ursache für diese Ohrenprobleme aus, da ich beides nicht besitze.
Von jeglicher Behörde wird man alleine gelassen, da man dies nicht beweisen kann und die Gegenseite auch nicht verpflichtet ist die Unschädlichkeit zu beweisen. Bei stärkerem Westwind liegt hier ein auf und abschwingendes Dröhnen in der Luft. Geht dies dann über mehrere Tage reagiere ich mit Ohrendruck.
Müsste ich wegziehen, bedeutet dies existenzielle und soziale Verluste, welche unsere Familie alleine zu tragen hätte.
Die erste Familie kehrt unserer Gemeinde bereits den Rücken, weil Sie keine weitere zusätzliche Belastung mehr ertragen wollen.
In der Zwischenzeit gibt es auch die Machbarkeitsstudie des Umweltbundesamtes zu Infraschall, worin bestätigt wird, dass die Auswirkungen mehrere Kilometer betragen.
Zitat: Wirkungsradien und Betroffenheit:
Auf Grund der großen Wellenlängen des Infraschalls und der dadurch bedingten sehr geringen Dämpfungseffekte im Ausbreitungsmedium Luft und anderer Strukturen können die „Wirkungsradien“ bzw. Ausbreitungsdistanzen um eine Infraschallquelle mehrere Kilometer betragen. Zusammenfassend kann gesagt werden, dass viele der negativen Auswirkungen von Infraschalleinwirkungen die Bereiche Herz-Kreislaufsystem, Konzentration und Reaktionszeit, Gleichgewichtsorgane, das Nervensystem und die auditiven Sinnesorgane betreffen. Probanden klagten häufig über Schwindel-und Unbehaglichkeitsempfindungen bei Infraschallexposition. Vergleicht man die Untersuchungsergebnisse, wird deutlich, dass negative Auswirkungen von Infraschall im Frequenzbereich unter 10Hz auch bei Schalldruckpegeln unterhalb der Hörschwelle nicht ausgeschlossen sind. http://www.umweltbundesamt.de/sites/default/files/medien/378/publikationen/texte_40_2014_machbarkeitsstudie_zu_wirkungen_von_infraschall.pdf
Was so ein Windrad für Impulse in die Luft setzt kann man an folgendem Versuch http://www.youtube.com/embed/OHl_0s4qqUY sehen. Lauter Verdichtungen in der Luft sind oben im Lichtkegel zu sehen, die entstehen wenn die Rotorblattspitze am Mast vorbeistreift.
Ebenfalls aus der Machbarkeitsstudie: Die von vielen Betroffenen gemachte Beobachtung, dass nachts die Geräusche von Windenergieanlagen lauter wären, wurde früher mit einer erhöhten Empfindlichkeit / Aufmerksamkeit der Betroffenen hinsichtlich der Geräusche erklärt. Durch Van den Berg(2006)[156]konnte aber nachgewiesen werden, dass nachts systematisch andere Ausbreitungsbedingungen vorliegen, die auch dafür verantwortlich sind.
Wir mussten bereits unser Schlafzimmer von der Westseite auf die Südostseite unseres Hauses verlegen wegen der Lärmbelästigung. Auch mit geschlossenem Fenster sind die Geräusche der Windräder hörbar.
Wer die Chance hat sich nachts zu regenerieren kann tagsüber erheblich mehr verkraften. Windkraftanlagen drehen sich bei Wind eben auch nachts und an Wochenenden. Zum Glück haben wir hier oft still stehende Windräder.
Die Bevölkerung hier meidet das Windindustrie-Gebiet möglichst.
Uns kann keiner erzählen, Windkraftanlagen seien harmlos, die Erfahrungen zeigen anderes. Vernunftkraft sagt dazu: Windräder sind gesundheitsschädlich, denn fast die Hälfte der Anlagenleistung ist Lärm, darunter der für uns unhörbare Infraschall. Beide machen krank. Erst in 10 km Entfernung ist der Infraschall in den Bereich der Hintergrundgeräusche abgesunken, wie die Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe (BGR) an 135 m hohen Anlagen schon 2004 gemessen hat. Heutige Windräder sind über 200 m hoch. Ärzte warnen eindringlich vor Infraschall.
Um es ganz deutlich zu sagen: Die Hochspannungs-Stromtrassen bekommen wir nur wegen der Windräder und das Niederspannungsnetz werden wir auch noch ausbauen müssen, wegen der Photovoltaikanlagen (noch mehr Elektrosmog in nächster Nähe).
Wir ersaufen bereits im Strom, müssen ihn verkaufen, sogar verschenken oder für die Abnahme noch bezahlen. Alle Nachteile bleiben aber im Land.
Im Haller Tagblatt war zu lesen: Braunsbach 7.6.2014
Auszug: Durch das vermehrte Stromaufkommen wegen der vielen Fotovoltaik- und Windkraftanlagen in den ländlichen Gebieten entstehe eine Rückspeiseleistung von 65 Megawatt. Daher müssen die Netze verstärkt werden, über ein Mittelspannungswerk sei das nicht zu machen. Eine ähnliche Entwicklung gebe es überall in Ostwürttemberg.
Dies alles, nur weil wir aus Angst vor der Kernenergie meinen dies in Kauf nehmen zu müssen. Ist es denn physikalisch überhaupt möglich die Stromerzeugung nur aus Erneuerbaren zu bewältigen, wie man uns glauben machen will? Wer sich hier genau informiert wird nie mehr sagen, dass man ohne fossile Energie auskommen kann.
Wussten Sie, dass das Atomkraftwerk Fessenheim (Erdbebengebiet) wegen der angeblichen Wende in Deutschland nun ein Jahr länger am Netz bleiben muss?
Warum wehren sich die Politiker nicht gegen die Modernisierung der Atomsprengköpfe in der Eifel? Sehen Sie sich die Realität an.
http://www.rubikone.de/index.php/12-allgemein/456-2014-02-06-die-zukunftim-jahre-2022-ins-bild-gebracht-m
Oder lassen wir Vernunftkraft zu Wort kommen:
Nur 16 Prozent unseres Stroms sind Atomstrom. Diesen Anteil können wir mit bekannter Technik einsparen. Das geht ohne Komfortverlust. Beispiele kennt jeder aus dem eigenen Haushalt. Fachleute kennen noch viel mehr. Windräder, Solarfelder und Biogas brauchen wir dafür nicht. Sie können diese Lücke ohnehin nicht schließen, denn:
Woher kommt der Strom, wenn kein Wind weht und die Sonne nicht scheint? Dann muss er aus konventionellen Kraftwerken kommen. Wenn nicht, bricht bei uns alles zusammen. Deshalb haben Windräder, Solaranlagen und Biogas noch kein einziges konventionelles Kraftwerk ersetzen können. Wir haben Milliarden nutzlos verpulvert.
Bei viel Wind und viel Sonne wird so viel Strom produziert, dass er das Stromnetz überfordert. Damit es nicht zusammenbricht, muss dieser extrem teuer produzierte Strom ins Ausland zu Schleuderpreisen oder gar gegen Gebühr regelrecht entsorgt werden. Speichern lassen sich solche Strommengen nicht.
Umgekehrt muss bei Flaute und Dunkelheit Strom aus dem Ausland importiert werden. Darunter ist auch Atomstrom. Deshalb fördern wir mit unserem Ökostrom indirekt Atomkraftwerke im Ausland. Dort werden neue gebaut und Laufzeiten verlängert.
Dezentrale (vor Ort) Stromerzeugung allein durch die Erneuerbaren ist ein schönes Märchen mit dem man uns blendet. Auch ist nirgendwo eine Speicherlösung für Strom in Aussicht, es ist alles nur Propaganda. Auch Power to Gas ein nicht funktionierendes Märchen, welches ebenfalls mit Hilfe von Steuergeldern aufgebaut werden soll. http://www.rubikone.de/index.php/allgemein/stromspeicherung
http://www.vernunftkraft.de/erfolgskontrolle-der-energiewende-politik/
Auch über den Klimawandel und Treibhauseffekt gibt es Nachdenkenswertes.
http://www.rubikone.de/index.php/14-wind-gesundheit/459-2014-drei-mega-aengste-treiben-uns-zu-handlungen-ohne-nachzudenken
Vernunftkraft: Das Erneuerbare Energien Gesetz (EEG) ist eine Katastrophe für Deutschland. Kosten in astronomischer Höhe. Trotzdem mehr CO2 und nicht weniger Atomstrom. Umverteilung riesiger Summen von unten nach oben. Spaltung der Gesellschaft in Profiteure und Geschädigte. Bürgerproteste im ganzen Land. Massenhaft erschlagene Vögel und Fledermäuse. Und was zwei Weltkriege nicht schafften: Ruinierte Wälder und Kulturlandschaften.
Die derzeitig propagierte Energiewende bedeutet:
-mehr Elektrosmog sowohl Hoch- als auch Niederspannung
-Stromautobahnen durchs Land
-Infraschall Gefahr für die Gesundheit
-mehr hörbarer Lärm
-getötete Vögel und Fledermäuse
-zerstört die Natur, auch Naturschutzgebiete und Wälder
-zerstört Kulturlandschaften
-ruiniert Tourismus und Lebensqualität
-Eisabwurfgefahr, Schattenschlag (gesperrte Gebiete), Brandgefahr
-Blinklichter in der Nacht oder stattdessen Radarstrahlung
-Vermaisung
-Verarmung der Bevölkerung
-ruiniert den Mittelstand
-Arbeitsplätze und Wertschöpfung sind in Gefahr
-mehr CO2 Ausstoß
-mehr Braunkohleabbau
-wir Bürger werden alles bezahlen
-unsichere Stromversorgung (Blackout Gefahr steigt)
-Einflussnahme auf die meteorologischen Verhältnisse
-Erdbebenmessgeräte reagieren auf Infraschall von WKA
-weiteres Schüren von Klimaangst
–http://www.rubikone.de/index.php/12-allgemein/375-2013-11-02-hauptfaktor-der-energiewende-wird-kaum-veroeffentlicht
Wer es nicht glauben kann, bitte beginnen Sie sich zu informieren. Denn wir sind alle die Betroffenen.
Das Rubikone Team
Das Rubikone Team ist eine Antiwindkraft Inititiative Einzelheiten finden Sie hier
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
Was bei ENBW derzeit passiert, ist – meiner Ansicht nach – ohnehin unglaublich: Seit einiger Zeit wird unter der Flagge von ENBW ein Energie-Blog betrieben dialog.energie.zukunft.de.
Als Ziel gibt der Blog an, das Thema Energiewende sachlich-kritisch diskutieren zu wollen. Wer nun annimmt, dass das Thema einmal von fachlich fundierter Seite beleuchtet wird, wird schwer enttäuscht. Die inhaltliche Verantwortung (Chefredakteur) trägt der ehemalige Landesgeschäftsführer der Grünen aus Sachsen, der über sich selbst schreibt, er sei „ökologischer Überzeugungstäter“ und der bei der Bundestagswahl 2009 für die Grünen angetreten und kläglich gescheitert ist
Man könnte vermuten, dass ihn die Grünen aus Ihrem Gesellschafterverhältnis zur ENBW heraus an diese Position gehievt haben, um ihn einerseits von ihrer Pay-Role zu bekommen und andererseits grüne Missionierung auf Kosten der ENBW zu betreiben…. Und so kommen auch alle zu Wort, die „ideologisch korrekte“ Beiträge abgeben.
In wöchentlichen „Umfragen“ wird dann mittels Umfragen gecheckt, wie weit der Missionierungsgrad vorangeschritten ist: Auf Fragen mit der Qualität von „Warum halten Sie die Energiewende für sinnvoll?“ werden Antwortmöglichkeiten angeboten, wie „… weil sie die Umwelt schon…“ oder „… weil sie Deutschland einen Technologie-Vorsprung verschafft…“ Schließlich wird in den Auswertungen dieser Umfragen selbstgefällig festgestellt, dass ja „alle Umfrageteilnehmer die Energiewende befürworten… wobei X% den Umweltschutz als den wichtigsten Punkt ansehen…“ – Heuchelei pur!
Was aber zu einer gewissen rechtlichen Relevanz im Hinblick auf die Verpflichtung eines Vorstands einer AG zum Schutz des Vermögens seiner Aktionäre werden könnte, ist die Tatsache, dass der Redakteur völlig unverblümt Aussagen und Tätigkeiten von „Klimaretter.info.“ und Co glorifiziert… Es wird Zeit, dass es Landtagswahlen gibt in BaWü!
@ 10 Stefan Steger ergänzend, @ all
Ich kann Ihnen nur zustimmen, Herr Steger, und ergänzen, daß die physische Vernichtung NOCH nicht offizieller Bestandteil dieser neuzeitlichen atheistischen Religion ist, dafür die Vorstufen parteilich-staatlich gefördert und umsetzend bereits im Gange sind: „Notwendigkeiten“ wie Verallgemeinerung, Diskriminierung, Kriminalisierung, Enteignung und Kostenaufbürdung eingebunden in eine das alles rechtfertigende Staatsideologie. Und über die EU / UN und deren Macht lüsternden Organisationen darüber hinaus überstaatlich im großen Maßstab anvisiert.
Daher @ all: Man kann diese Vorstufen sich selbst belügend abtun, sich auch über meine offenen Worte empören und sich in falscher Sicherheit wiegend Vergleiche mit früheren Zeiten und Systemen unangemessen und überzogen halten. (Die Ablehnung und Nichterkennen dessen ist bereits der erst schwerwiegende Fehler und verdammt diejenigen zur Wiederholung der Geschichte.) Dabei fängt es mit den Vorstufen an, wenn nicht gleich die „Endlösung“ praktiziert werden kann. Initiiert oft durch (scheinbar) außerstaatliche, außerparlamentarische Gruppen, aber nachhaltig erst umsetzbar mittels politisch-strukturell organisierten Gesellschaftsformen sprich Staaten! Wer die Macht hat, nutzt diese auch. Nur Heilige, vielleicht außergewöhnlich integre Menschen, missbrauchen nicht diese ihnen verliehene oder zugestandene Macht. Eigene Distanz zur Obrigkeit und zum Staat zu bewahren, ist daher jedem angeraten. Das stößt allerdings in Deutschland weitgehend auf taube Ohren, zu groß ist die Anzahl der Nettostaatsprofiteure und eine zementierte Demokratiegläubigkeit gepaart mit unliberaler Tradition. Wer nämlich glaubt, das alles sei doch viel mehr undemokratisch initiiert, irrt sich schlicht und hat das Wesen und Art der Demokratie in der Bundesrepublik Deutschland nicht verstanden. Und das ist ein weiterer Fehler derer die richtige Zustandsanalysen abgeben, in den Schlussfolgerungen jedoch daneben liegen und viel schlimmer, mit falschen Bewältigungsansätzen am Ende den Status Quo erst recht festigen! Das ist Euch so nicht klar, gell, all Ihr Kritiker, Skeptiker und Streiter für andere Sichtweisen und berechtigter Einkehr von Vernunft und Augenmaß in Politik und Gesellschaft, gerade hinsichtlich Klima- und Energiefragen?
Es mag die persönliche Meinung des Ornithologen Berthold sein, die die EnBW unreflektiert damit als Unternehmensmeinung gegenüber Ihrer Kundschaft publiziert und sicher dort auch Zustimmung findet – es ist noch viel mehr als das – es ist die offizielle Meinungslinie quer durch die Republik und aller im Bundestag und in Regierungsverantwortung befindlicher Parteien und damit Staatsziele, oder etwa nicht? Wenn auch das Wort Staatsfeind dabei offiziell so direkt selten fällt wie in einer Kundenzeitschrift. Das Verhalten, der Umgang mit von der Energiewende Betroffenen und sich Wehrenden spricht jedoch Bände, unter dem Diktat Wir alle wollen doch die Energiewende und den Atomausstieg und… ! Dahinter stehen Ziele, die sich in vielen Beschlüssen, Gesetzen und Durchführungsverordnungen auf Bundes-, Landes- und Gemeindeebene, ja selbst in privatrechtlichen Unternehmen, als dafür wünschenswert betrachtete Maßnahmen wiederfinden! Auch wenn einzelne Mitglieder und Parteivertreter, Klein- und Splitterparteien, gar einzelne Gemeinderatsmehrheiten abweichende Meinungen haben. Am Ende zählen Mehrheitsverhältnisse, Konsensvereinbarungen, Fraktionszwänge, das ominöse Allgemeinwohl wenn man keine Argumente hat und ganz oben das Machtwort der Kanzlerin!
Hallo Herr Hader,
wer den diffamierenden Begriff „Klimaleugner“ verwendet, muss damit rechnen als „Ökofaschist“ bezeichnet zu werden. Insbesondere Leute wie der oben genannte Prof. Peter Berthold, welcher hier den Begriff zwar nicht dezidiert benutzt, aber in faschistischer Weise nach dem Motto argumentiert: Wem es nicht recht ist, der soll doch einfach abhauen. Verteidigen Sie etwas solche Leute und Meinungen?
Herr Steger, und unter was fällt es dann, wenn man ganze Personengruppen als Faschisten bezeichnet? Ich denke mal, die Botschaft sollte angekommen sein und wenn tatsächlich noch welche der Ansicht sind, dass das ein akzeptabler Diskussionsstil ist, dann machen sie das unter sich aus.
@#11, Herr Hader,
Meinungen kann jeder haben so viel er will, den es herrscht Meinungsfreiheit.
Wenn diese aber mit den vorgehaltenen Fakten kollidieren so werden diejenigen, die nur eine Meinung haben sehr schnell „erbittert“ mangels Argumenten.
Im Gegensatz dazu tendieren diejenigen, die es auf Grund ihrer Ausbildung und Erfahrung besser wissen, eher zum Zynismus und Spott, wenn deren sachliche Argumente nicht überzeugen.
#11: S.Hader sagt:
am Samstag, 20.09.2014, 14:29
#10: „Alles was nicht den eigenen Vorstellungen entspricht wird erbittert bekämpft.“
Das kommt mir hier ziemlich bekannt vor. Lieber Herr Steger, jeder kann generell zu dem Thema seine eigene Meinung haben. Soviel Toleranz sollte man jedem zugestehen. Das man beim Argumentieren Geschmacksgrenzen durch unpassende Vergleiche ala Godwin’s law nicht unterschreiten sollte, darüber müsste man eigentlich unter erwachsenen Menschen nicht streiten. Glauben Sie wirklich, dass man Menschen mit so einer Außendarstellung überzeugen kann?
Antwort:
Bei diesem Thema geht es sich aber nicht um eine Meinung, sondern um Fakten, um Physik! Die Windstromeinspeisung geschieht ausschließlich nach den Gesetzen der Strömungslehre am Windrad, egal welche „Meinung“ zur „Energiewende“ Sie, ich oder der Papst haben. Und entsprechend der Physik sind auch die Auswirkungen auf die Stromversorgung; ohne Back-up Leistung in Höhe der installierten Windstromleistung geht gar nichts. Alles keine Frage von Meinungsbildung, alles Fakten. Verstehen Sie den Unterschied ?
#10: „Alles was nicht den eigenen Vorstellungen entspricht wird erbittert bekämpft.“
Das kommt mir hier ziemlich bekannt vor. Lieber Herr Steger, jeder kann generell zu dem Thema seine eigene Meinung haben. Soviel Toleranz sollte man jedem zugestehen. Das man beim Argumentieren Geschmacksgrenzen durch unpassende Vergleiche ala Godwin’s law nicht unterschreiten sollte, darüber müsste man eigentlich unter erwachsenen Menschen nicht streiten. Glauben Sie wirklich, dass man Menschen mit so einer Außendarstellung überzeugen kann?
@#9, Herr Hader,
Haben Sie schon mal persönlich erlebt, wie manche Anhänger (nicht alle) der grünen Heilslehre ihre Thesen vertreten?
Selbst harmlose Freunde, mit denen ich die sprichwörtlichen Pferde stehlen könnte mutieren innerhalb weniger Sekunden zu Agitatoren, die mit rationalen Argumenten fast nicht mehr zu bremsen sind, wenn das Thema auf Energie, Konzerne und CO2 kommt:
Der Knappe holt das Streitroß, die Visiere werden heruntergeklappt, die Lanze kommt in den Anschlag und dann geht’s los im Galopp – auf ihn mit Gebrüll!
Auch wenn der Faschismus in Anbetracht der deutschen Geschichte als direkter Vergleich nicht taugt so ist das dahinter stehende Gedankengut ähnlich:
Alles was nicht den eigenen Vorstellungen entspricht wird erbittert bekämpft. Im Gegensatz zum vergangenen Faschismus kommt es aber nicht zur physischen Vernichtung.
Interessant ist es dann ,diesen Leuten direkt in die Augen zu schauen: Neben der geistigen Leere dominiert ein Sendungsbewusstsein das ich manchmal erlebe, wenn mal wieder irgendwelche Sektenjünger an meiner Haustüre klingeln und mir etwas vom Ende der Welt erzählen wollen.
#5: „WER will denn erwarten, dass die AGW-co2-Faschisten“
Ohja, Niveau und Freundlichkeit regiert diese Seite.
#4: wolfg.wilms sagt:
am Freitag, 19.09.2014, 17:43
@all
Peter Berthold, Professor und Direktor i. R. der Vogelwarte Radolfzell des Max-Planck-Instituts. Er ist ein weltweit anerkannter Ornithologe:
>Wer aus Eigennutz den ökologischen Umbau der Energieversorgung verhindert, ist für mich ein Staatsfeind. Er verhindert Dinge, die für die Zukunft der gesamten Gesellschaft entscheidend sind. Deshalb sollten Leute, die Windräder stören, einfach wegziehen – dorthin, wo keine gebaut werden. Gegen das Sankt-Florians-Prinzip hilft meiner Meinung nach nur Aufklärung. Wir müssen den Leuten immer wieder klarmachen, warum wir aus der Atomkraft aussteigen und wie es um unser Klima steht.< Antwort : Der Mann kennt sicher was vom Vögeln, in Sachen Energietechnik und Physik ist er mit Sicherheit völlig ahnungslos. Trotzdem erdreistet er sich technisch kundige Kritiker der „Energiewende“ als „Staatsfeinde“ zu diffamieren. Unerträglich was der Mann sich da herausnimmt. Aber typisch für die Deutschen „Energiewende“; je ahnungsloser der Protagonist umso lauter das Gebell....
#4: Solche Professoren bezeichne ich als schwach begabte Energiewender. Vielleicht leidet er aber auch nur an Demenz. Oder, er hat einen Beratervertrag und spricht im Sinne seines Auftraggebers. Bei solchen Leuten muss ich mich stets spontan übergeben, weil sie vor dem Hintergrund der schlimmen deutschen Geschichte die demokratische Grundordnung aushebeln wollen. Solche Profiteure der Energiewende verachte ich zutiefst! Die Deutschen müssen sich gegen diese Profiteure wehren, der genannte Herr scheint den Grünen nahe zu stehen.
JEDEM Blinden (sorry, das soll keineswegs despektierlich sein!) würde das Alles sofort auffallen!…
WER will denn erwarten, dass die AGW-co2-Faschisten auch nur ein Fünkchen gesunden Menschenverstand an den Tag legten…
@all
Peter Berthold, Professor und Direktor i. R. der Vogelwarte Radolfzell des Max-Planck-Instituts. Er ist ein weltweit anerkannter Ornithologe:
>Wer aus Eigennutz den ökologischen Umbau der Energieversorgung verhindert, ist für mich ein Staatsfeind. Er verhindert Dinge, die für die Zukunft der gesamten Gesellschaft entscheidend sind. Deshalb sollten Leute, die Windräder stören, einfach wegziehen – dorthin, wo keine gebaut werden. Gegen das Sankt-Florians-Prinzip hilft meiner Meinung nach nur Aufklärung. Wir müssen den Leuten immer wieder klarmachen, warum wir aus der Atomkraft aussteigen und wie es um unser Klima steht.< Ich fühle mich als Bürger zutiefst diskriminiert. Soweit sind wir also schon. Und das alles in einer EnBW-Kundenzeitschrift. Einfach ekelhaft. Nachdenkliches Wochenende
zu #2
„durch Kohlefaserverstärkung“
Kohlefaser ist elektrisch leitend und damit für Windmühlen wegen der Blitzeinschläge unbrachbar.
Außerdem ist die ergrößerung aus physikalischen Gründen Unfug, denn je größer der Rotordurchmesser, desto höher die Masse und damit die Herstellungskosten. Die Masse wächst übrigens mit einer Potenz von über 3 proportional zur Radiuserhöhung.
Ökonomisch macht das natürlich für den Hersteller Sinn, denn je größer die Masse, desto größer der Umsatz und somit der Gewinn. Und die Banken verdienen natürlich auch kräftig dran, denn je größer die Anlagen, desto größer das Kreditvolumen.
Gigantische Windturbinen- Zukunft
Enercon E-126 / 7.580 kW
Nennleistung: 7.580 kW
Rotordurchmesser: 127 m
Nabenhöhe: 135 m
Windzone (DiBt): WZ III
Windklasse (IEC): IEC/NVN IA
Anlagenkonzept: getriebelos, variable Drehzahl, Einzelblattverstellung
Überstrichene Fläche: 12.668 m²
Blattmaterial: GFK (Epoxidharz) / GFK; GFK (Epoxidharz) / Stahl, integrierter Blitzschutz
Drehzahl: variabel, 5 – 11,7 U/min
Antriebsstrang mit Generator
Hauptlager: einreihiges Kegelrollenlager
Generator: direktgetriebener ENERCON Ringgenerator
Netzeinspeisung: ENERCON Wechselrichter
Bremssysteme: 3 autarke Blattverstellsysteme mit Notversorgung, Rotorhaltebremse
Windnachführung: aktiv über Stellgetriebe, lastabhängige Dämpfung
Abschaltgeschwindigkeit 28 – 34 m/s (mit ENERCON Sturmregelung)
Vestas V164-8.0 MW
Nennleistung (kW) 8.000
Einschaltwindgeschwindigkeit (m/s) 4
Rotordurchmesser (m) 164
überstrichene Fläche (m²) 21.124
Fläche (m²) pro MW 2640
Drehzahl 4,8-12,1/min
Leistungsregelung Pitch
Getriebe ja
Generator Permanentmagnet-Synchrongenerator
Netzfrequenz 50 Hertz
Die eigentlichen Bestandteile sind Rotorblätter, Nabe und Maschinenhaus.
Die Rotorblätter sind 80 Meter lang und wiegen pro Stück ca. 35 Tonnen. Gefertigt sind sie aus glasfaserverstärktem Kunststoff. Befestigt sind sie an der Nabe, in der ebenfalls der Pitch-Antrieb untergebracht ist, mit dem der Anstellwinkel der Blätter verändert und somit die Leistung geregelt werden kann. Pro Blatt kommen zwei hydraulische Pitchmotoren zum Einsatz.
Das Maschinenhaus der V164-8.0 ist quaderförmig und besitzt bei einer Länge von 20 Metern eine Höhe und Breite von jeweils 8 Metern.
Um Mechanikern auch während widriger Wetterbedingungen eine vergleichsweise hohe Zugänglichkeit zu der Anlage zu ermöglichen, ist es mit einer Hubschrauberplattform ausgestattet.
Das Gewicht inklusive Nabe liegt bei ca. 390 Tonnen.
Das ist jedoch noch nicht das Ende der Fahnenstange:
Wenn man beim Bau der Rotorblätter die heute noch übliche Glasfaser- durch Kohlefaserverstärkung ersetzt und in ferner Zukunft sogar Spinnenseide, gewonnen aus der Milch transgener Ziegen, verwendet, dann werden noch längere Rotorblätter technisch möglich werden.
Gestern (18/09/2014) liefen auf 3SAT die österreichischen Nachrichten. Voestalpine (Stahlkonzern) warnte vor der immer grösser werdenden Differenz zwischen den Energiekosten in Österreich und den USA. Man werde seine Investitionsentscheidungen auch von dem Energiepreisniveau abhängig machen. Was sagte der Umweltminister dazu; Die Industrie habe ein Verantwortung für den Klimaschutz, und könne sich das auch leisten, Voestalpine mache ja schließlich 11 Mrd. € …Umsatz/anno!!!
Da konnte man nur noch laut schreien! Was für ein Hansel steht da an der Spitze eines Ministeriums?? Die Kostenfrage einfach mal so am Umsatz festmachen und dann dumm-dreist behaupten „die können sich das schon leisten…“
Statt solche geballte Inkompetenz zu demaskieren, lieferten die Öko-Schleimjournalisten auch sofort Bilder von schmelzenden Alpengletschern, um den Unsinn des Ministers optisch zu unterlegen! Wenn Europa es nicht schafft sich aus den Fängen der Öko-Sekte zu befreien landen unsere Kinder und Enkel bestenfalls wieder auf dem Wohlstandsniveau unserer Großeltern! Aber vielleicht ist es ja auch dieser Drang zur Selbstzerstörung, der die Öko-Sekte antreibt – und die grünen Lemminge laufen blind hinterher….