Meine persönliche Antwort ist JA.

Deutschland erzeugt 2% der weltweiten CO2 Emission gibt aber für deren Reduktion bislang 800 Milliarden Euro aus ist das klug?

Nein, es ist dumm.

Gibt es für Dummheit eine Erklärung? Ja, die gibt es.

Der Dunning-Kruger-Effekt ist eine kognitive Verzerrung, die 1999 von den Psychologen David Dunning und Justin Kruger beschrieben wurde. Sie besagt, dass Menschen mit geringem Wissen oder wenig Erfahrung dazu neigen, ihre eigenen Fähigkeiten stark zu überschätzen. Ihnen fehlt oft das Metawissen, um ihre eigene Inkompetenz zu erkennen.

Auf der anderen Seite unterschätzen kompetente Personen oft ihre eigenen Fähigkeiten. Sie gehen davon aus, dass das, was sie wissen oder können, für andere genauso selbstverständlich ist. Dies führt dazu, dass weniger kompetente Menschen sich selbst überschätzen, während fähigere Menschen sich selbst unterschätzen.

Der Effekt tritt in vielen Bereichen auf, etwa in der Wissenschaft, Politik oder im Berufsleben. Menschen mit wenig Wissen fühlen sich oft sehr sicher in ihren Aussagen, während Experten eher vorsichtig und differenziert argumentieren. Dies kann zu Fehleinschätzungen, schlechter Entscheidungsfindung und falschem Selbstvertrauen führen.

Um den Dunning-Kruger-Effekt zu vermeiden, hilft es, sich kontinuierlich weiterzubilden, Feedback anzunehmen und das eigene Wissen kritisch zu hinterfragen. Ein Bewusstsein für diese Verzerrung kann helfen, realistischere Einschätzungen über die eigenen Fähigkeiten zu treffen.

Dazu müssen wir etwas in die Geschichte von Dummheit eingehen.

Dummheit wird hier nicht als mangelnde Intelligenz oder Unwissenheit definiert, sondern als eine kollektive Haltung, die komplexe Zusammenhänge ablehnt und stattdessen vereinfachende, oft emotionale Sichtweisen bevorzugt. Diese Form der Dummheit ist schwer zu bekämpfen, da sie nicht durch Argumente, sondern durch emotionale Bedürfnisse und Gruppenzugehörigkeit gestärkt wird.

Siehe Klimakleber.

Ich weiß, für die KKK-Gruppe hier im Forum ist das schwere Kost.

Dummheit als Haltung:

Dummheit ist keine Frage des Wissens, sondern eine bewusste Ablehnung von Komplexität und kritischem Denken. Sie wird durch emotionale Sicherheit und Gruppenzugehörigkeit gefördert.

Gesellschaftliche Dynamik:

Dummheit breitet sich besonders in Gesellschaften aus, in denen Konformität belohnt und kritische Stimmen unterdrückt werden. Medien, Gruppenzwang und psychologische Mechanismen verstärken diese Tendenz.

Rolle der Medien: Moderne Medien, insbesondere soziale Netzwerke, fördern Dummheit, indem sie emotionale und vereinfachende Inhalte priorisieren. Algorithmen schaffen Filterblasen, die kritische Diskussionen erschweren und Polarisierung verstärken.

Bildungssystem: Das Bildungssystem trägt oft zur geistigen Trägheit bei, indem es Konformität und Auswendiglernen belohnt, anstatt kritisches Denken und Kreativität zu fördern.

Profiteure der Dummheit: Politische und wirtschaftliche Akteure profitieren von einer unkritischen Masse, die leicht manipulierbar ist. Populisten, Werbeindustrie und Medien nutzen emotionale Manipulation, um ihre Ziele zu erreichen.

Gegenmittel: Um der Epidemie der Dummheit entgegenzuwirken, ist es notwendig, kritisches Denken zu fördern, Dialoge zu ermöglichen und sich aktiv mit komplexen Themen auseinanderzusetzen. Bildung und die Bereitschaft, unbequeme Wahrheiten zu akzeptieren, sind Schlüssel zur Überwindung der Dummheit.

Dummheit ist kein unvermeidbares Schicksal, sondern das Ergebnis gesellschaftlicher und individueller Entscheidungen. Durch bewusstes Hinterfragen, den Mut zum kritischen Denken und die Förderung echter Dialoge kann die Gesellschaft der Dummheit entgegenwirken und eine Kultur der Weisheit und Reflexion schaffen.

Fangen wir mal mit Windenergie an.

Unzuverlässigkeit: Windenergie ist wetterabhängig und liefert nicht konstant Strom. Dies erfordert den Ausbau von Speichertechnologien und Backup-Systemen, was zusätzliche Kosten und Infrastruktur verursacht.

Aha, wir brauchen also kostenintensive fossile Kraftwerke als Backup.

Da arbeiten also Menschen Tag und Nacht, um Kraftwerke anzuwerfen, wenn die Windmühlen ausfallen.

Das ist nicht profitabel, das ist teuer.

Flächenverbrauch:

Windräder benötigen viel Platz und können Landschaften verändern, was zu Konflikten mit Naturschutz und Anwohnern führt.

Dumm gelaufen, wenn in der Nähe des Eigenheims ein Windrad gebaut wird. Der Wert der Immobilie singt um 40 %.

Umweltauswirkungen:

Windräder sind eine Gefahr für Vögel,Fledermäuse und Insekten. Und sie verseuchen durch Mikropartikel und Pfas fruchtbare Böden.

Zwischenfrage bis hierher: Wie dumm muss man sein um das nicht zu erkennen?

Der Abrieb von Mikroplastik und PFAS (per- und polyfluorierte Alkylsubstanzen) durch Windräder ist ein zunehmend diskutiertes Umweltproblem. Windkraftanlagen bestehen aus Materialien wie Kunststoffen und Beschichtungen, die im Betrieb durch mechanische Belastung, Witterung und Alterung abgetragen werden können. Dabei entstehen winzige Partikel, darunter Mikroplastik und chemische Verbindungen wie PFAS, die in die Umwelt gelangen.

Mikroplastik kann durch Wind und Regen in Böden und Gewässer transportiert werden, wo es langfristig verbleibt und Ökosysteme belastet. PFAS, oft in Beschichtungen und Schmiermitteln enthalten, sind besonders problematisch, da sie schwer abbaubar sind und sich in der Umwelt anreichern. Sie können über die Nahrungskette in Organismen gelangen und gesundheitliche Risiken für Mensch und Tier bergen.

Ist das nicht dumm?

 

 

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