Obwohl Wind- und Solarenergie kein Kohlendioxid ausstoßen, kommt es in China, Afrika, der Türkei, Argentinien, Bolivien und Chile zu erheblicher Umweltzerstörung und menschlichen Gräueltaten. Die Materialien für EV-Batterien und für die Erzeugung von Strom aus Windturbinen und Solarmodulen erfordern den Abbau wichtiger Mineralien und Metalle in großem Umfang, von denen viele in Ländern wie China und der Demokratischen Republik Kongo abgebaut und veredelt werden, in denen Menschenrechtsverletzungen gegen Bergleute an der Tagesordnung sind und der Umweltschutz nur begrenzt gewährleistet ist.
Umweltschützer haben einen Tunnelblick auf die wohlhabenderen Länder auf diesem Planeten, die sich die Kosten für Vorschriften leisten können, damit die Umweltbewegung große Batterien für Elektroautos, Lastwagen und Busse benötigt und Strom gelegentlich durch Windturbinen und Sonnenkollektoren erzeugt werden kann; dieser Tunnelblick ist heuchlerisch, unethisch und unmoralisch.
● China kontrolliert 80 % des weltweiten Angebotsmonopols an Seltenerdmineralien und -metallen im Würgegriff.
● Der Kongo in Afrika ist eine 90 %ige Quelle für unverzichtbares Kobalt.
● Lithium: Das Teile Argentiniens, Boliviens und Chiles umfassende Lithiumdreieck birgt mehr als 50 % der weltweiten Lithiumvorräte.
● Graphit: Auf der Basis aller Komponenten einer EV-Batterie macht Graphit etwa 25 % bis 28 % der gesamten EV-Batterie aus. Die Türkei verfügt über die größten Graphitreserven, gefolgt von Brasilien und China. Auf diese drei Länder zusammen entfallen 66 % der geschätzten weltweiten Graphitreserven.
Heute wiegt eine typische EV-Batterie 1000 Pfund und enthält folgende Rohstoffe:
● 25 Pfund Lithium,
● 60 Pfund Nickel,
● 44 Pfund Mangan,
● 30 Pfund Kobalt,
● 200 Pfund Kupfer und
● 400 Pfund Aluminium, Stahl und Kunststoff.
● Im Inneren befinden sich über 6.000 einzelne Lithium-Ionen-Zellen.
Es sollte jeden beunruhigen, dass all diese „Blutmineralien“ an Orten auf der Welt abgebaut werden, die Umweltschützer, politische Entscheidungsträger oder Käufer von Elektrofahrzeugen nie zu Gesicht bekommen.
Für die Herstellung einer Elektroauto-Batterie müssen zum Beispiel 25.000 Pfund Lithium-Sole, 30.000 Pfund Kobalt-Erz, 5.000 Pfund Nickel-Erz und 25.000 Pfund Kupfer-Erz verarbeitet werden. Alles in allem müssen für eine einzige Tesla-EV-Batterie mehr als 500.000 Pfund an Materialien irgendwo auf der Welt verarbeitet werden.
Eine Batterie für einen schweren Elektro-Lkw kann bis zu 16.000 Pfund wiegen, das ist 16 Mal mehr als die Tesla-Batterie! Für eine einzige LKW-Batterie müssen 8.000.000 Pfund Erde ausgehoben werden. Das ist erstaunlich – 8 Millionen Pfund Erde für jede Lkw-Batterie auszugraben!
Elektroautos werden in mehrfacher Hinsicht stark subventioniert: durch direkte Steuervorteile auf Bundes- und Landesebene für die Käufer, durch staatliche Kreditanreize für die Hersteller und durch zusätzliche Produktionskosten, welche die Käufer von Benzinfahrzeugen aufbringen müssen.
Sowohl in China als auch in Afrika gibt es nur minimale Arbeits- und Umweltgesetze, was zu weitreichender Umweltzerstörung und menschlichen Grausamkeiten führt, die „saubere“ EV-Batterien unterstützen. Sowohl Lithium als auch Kobalt, die Hauptbestandteile von Elektroauto-Batterien, sind im Periodensystem der gefährdeten Elemente als nur noch begrenzt verfügbar oder aufgrund der zunehmenden Nutzung als zunehmend bedroht eingestuft.
Es scheint sowohl unethisch als auch unmoralisch zu sein, China und Afrika weiterhin finanziell zu ermutigen, „ihre“ Armen mit gelber, brauner und schwarzer Haut auszubeuten und die Umweltzerstörung „ihrer“ Landschaften finanziell zu unterstützen, nur um saubere EV-Batterien in „unseren Hinterhöfen“ zu fördern.
Die Sicherheit von Lithium-Ionen-Batterien ist ein heikles Thema. Wenn sie durchstochen, gequetscht oder überhitzt werden, können sie einen Kurzschluss erleiden, in Brand geraten oder sogar explodieren. Wenn das passiert, kann es sehr unangenehm werden. Brände von Elektroautobatterien können Temperaturen von über 1.000 Grad erreichen und giftige Gase freisetzen. Schlimmer noch: Sie können weder mit Wasser noch mit normalen Löschmitteln gelöscht werden. Bei möglichen Bränden von Elektroautobatterien in Fahrzeugen:
> Wer übernimmt die Verantwortung für die Versicherung des sicheren Transports der Batterien von den ausländischen Herstellern zu den amerikanischen Häfen, die Frachtschiffe oder die Hersteller?
> Wer übernimmt die Verantwortung für die Versicherung der möglichen Schäden, die durch einen solchen Brand in einer Garage, einem Büro- oder Wohngebäude, einer Tiefgarage oder einem Autobahntunnel entstehen?
Das kürzlich erschienene Buch „Clean Energy Exploitations – Helping Citizens Understand the Environmental and Humanity Abuses That Support Clean Energy“ [etwa: Ausbeutung sauberer Energie – Hilfe für die Bürger zum Verständnis der Umwelt- und Menschenrechtsverletzungen bei der Förderung sauberer Energien] wurde für den Pulitzer-Preis nominiert. Das Buch befasst sich mit der mangelnden Transparenz der Auswirkungen der grünen Bewegung auf die Ausbeutung der Menschheit in den Entwicklungsländern, in denen die exotischen Mineralien und Metalle abgebaut werden, die für die Herstellung der zur Speicherung „grüner Energie“ benötigten Batterien benötigt werden. In diesen Entwicklungsländern haben diese Bergbauaktivitäten unverhältnismäßige Auswirkungen auf einkommensschwache Gemeinden, beuten Kinderarbeit aus und sind für die ungeheuerlichsten Menschenrechtsverletzungen an gefährdeten Minderheiten verantwortlich. Außerdem zerstören diese Betriebe durch die Umweltzerstörung direkt den Planeten.
Kurz nach der Nominierung von „Clean Energy Exploitations“ für den Pulitzer-Preis bestätigte Präsident Biden die Botschaft des Buches, dass es so etwas wie eine saubere Lieferkette für Mineralien und Metalle aus weniger entwickelten Ländern nicht gibt. Alle sind in unterschiedlichem Maße von Missbrauch betroffen, darunter Sklaverei, Kinderarbeit, Zwangsarbeit, Schuldknechtschaft, Menschenhandel, gefährliche und giftige Arbeitsbedingungen, niedrige Löhne, Verletzungen und Tod sowie unkalkulierbare Umweltschäden, als die Regierung Biden am 4. Oktober 2022 erklärte, dass Batterien aus China möglicherweise durch Kinderarbeit belastet sind. Andere Regierungschefs sind jedoch der Meinung, dass Nullemissionen um jeden Preis wichtiger sind als die Umwelt- und Menschenrechtsverletzungen, welche die „saubere“ Elektrizität unterstützen.
Von den sechs Verfahren zur Stromerzeugung kann die gelegentlich erzeugte Elektrizität aus Wind und Sonne nicht mit der kontinuierlichen, unterbrechungsfreien Elektrizität aus Wasserkraft, Kernkraft, Kohle oder Erdgas konkurrieren:
> Wind und Sonne erzeugen nur gelegentlich Strom.
> Wasserkraft, Kernkraft, Kohle und Erdgas erzeugen kontinuierlichen, unterbrechungsfreien Strom.
Ich finde es sowohl amüsant als auch krank, dass dreiundzwanzig Staaten sich zum Ziel gesetzt haben, bis 2050 auf 100 Prozent „sauberen“ Strom umzusteigen. Der Elefant im Raum, über den kein Entscheidungsträger sprechen will, ist dieser:
> Gelegentlich erzeugter Strom aus Wind- und Sonnenenergie KANN NICHT die Computer in Krankenhäusern, Flughäfen, Büros, Produktionsstätten, Militärstandorten, Datenzentren und Telemetrie unterstützen, die alle eine kontinuierliche, unterbrechungsfreie Stromversorgung benötigen.
> Weder der gelegentliche Strom aus Windturbinen noch Solarpaneele können die Versorgungskette von Produkten aus Erdöl ersetzen, welche die Grundlage unserer materialistischen Gesellschaft bilden, die von den 8 Milliarden Menschen auf diesem Planeten gefordert wird, da Wind und Sonne NICHTS herstellen können.
Bitte geben Sie diese Informationen an Ihre Freunde weiter, um Gespräche über Energiekompetenz in der Familie zu fördern.
Link: https://www.cfact.org/2024/04/24/environmentalists-silent-on-human-and-environmental-atrocities/
Übersetzt von Christian Freuer für das EIKE
Umweltschützer schweigen zu Gräueltaten an Mensche und Umwelt, lautet die Überschrift. Und die ist genau goldrichtig. Auch die Grünen, die selbsternannte Umweltpartei schweigt. Denn hier geht es um die Rettung des Weltklimas und das bißchen Umweltzerstörung bei uns muß man dann in Kauf nehmen.
In Wirklichkeit geht es bei allem um das Geschäftsmodell „Erdüberhitzung durch Kohlendioxid“. Ständig wird neuer Blödsinn erfunden, um das Geschäftsmodell am Laufen zu halten.
Ausgerechnet hier, wo es um die E-Auto-Batterien geht, „vermisse“ ich gerade das sonst immergleiche Lobhudeln der „E-Mobilität“ von „Kraus & Co.“…
Werner Eisenkopf
Das Fehlen der Trollkommentare zeigt, dass die „K-Truppe“ keine vernünftigen Argumente für den Gebrauch von E-Autos hat (weil es keine gibt). Vor dem Hintergrund der im Artikel genannten Fakten E-Autos zu propagieren, ist natürlich um so absurder; das sehen wohl auch Kraus(e) & Co. ein. Und wenn der Artikel eine Fake News wäre, könnte die „K-Truppe“ ihn doch entkräften. Dass das nicht geschieht, spricht für sich.
„Klimas(m)chutz“ stellt halt lediglich die neue Spielart der übelsten & tödlichsten Ideologie der Menschheitsgeschichte dar: Sozialismus/Kommunismus! Wir wissen alle, wie es nach Beendigung der „grossen Sprünge“ IMMER aussieht: Folterkeller in Gulags & Natur maximal zerstört! In D nun zum dritten Mal innerhalb von 100 Jahren zu bewundern…
Keine weiteren Fragen, euer Ehren!
Wer Klima-Alarm- und Panik schürt, ist ganz bestimmt kein Wohltäter der Menschheit. Bringe das einer den tonangebenden Alarm-Ideologen bei, die über die „alleinige Wahrheit“ verfügen. Die Medien sind voll vom „tollen Potential“ der E-Mobilität – kaum ein kritisches Wort. Wahrscheinlich fährt jeder grüne Journalist einen Tesla oder ein Lastenfahrrad… Wenn es, wie so oft, in die Hose geht, dann sind Erziehungs-„Journalisten“ die ersten, die sich ein neues Erziehungsthema suchen.
Der globale Süden wird für die Belange der Klimaschützer in Deutschland ausgebeutet. Neokolonialismus. Die Afrikaner wollen deshalb auch den Grünen 20.000 Elefanten schicken.
Wie bei allen Sozialisten, so auch bei den Ökosozialisten und grünen Missionaren: der Zweck heiligt die Mittel, Opfer müssen gebracht werden, oder?