Diese Regierung lebt von ihrer Ideologie des Abbaus von anthropogenen CO2-Emissionen sowie der Kernenergie, einfachste technische, geschweige denn Kosten/Nutzen -Analysen gehören nicht zu ihrem Repertoire
von Erhard Beppler
Fazit
Die Energiepreise laufen davon, nun soll ein schneller Ausbau der alternativen Energien Abhilfe schaffen. Dieses Wunschdenken wird am Beispiel der Entwicklung der Solarstromerzeugung behandelt.
Z.Z. entstehen bei der Installierten Solarstromleistung von etwa 70 GW im Sommer um die Mittagszeit Solarstromspitzen von etwa 40 GW bei einem Strombedarf tagsüber von knapp 70 GW, nachts von etwa 50 GW.
Diese Stromspitzen steigen in 7 Stunden von 0 auf 40 GW an und fallen in 7 Stunden wieder auf null ab bei stündlichen Zu- und Abnahmen von im Mittel 5,8 GW/h und bis zu 8,5 GW/h in der Spitze.
Der Ausgleich dieser schnellen Veränderungen über 7 Stunden erfolgt z.Z. im Wesentlichen über die Stromerzeugung über Braunkohle (3 GW), Kohle (2 GW), Erdgas (4,1 GW), Pumpspeicher (5 GW) und Nettostromimport (15,4 GW).
40 GW entsprechen einer Leistung von etwa 40 Großkraftwerken oder etwa 80 Gaskraftwerken mittlerer Größe (0,5 GW).
Bis 2030 soll nun die installierte Solarleistung auf 210 GW angehoben werden (Windleistung auf 115 GW), d. h. eine Verdreifachung der installierten Solarleistung. Nur noch die Gaskraftwerke sollen in 2030 die Stromlücken schließen sowie ein Leistungsangebot über Wasserstoff von 10 GW.
Die Verdreifachung des Stromangebotes über Solaranlagen bedeuten dann im Sommer um die Mittagszeit eine Anhebung und anschließende Absenkung der Solarstromspitze in 7 Stunden nicht mehr auf 40 GW sondern auf 3 X 40 GW = 120 GW entsprechend einer Kapazität von 120 Großkraftwerken oder 240 Gaskraftwerke mittlerer Größe.
Die stündliche Veränderung der Solarleistung sowohl beim Anstieg wie bei der Absenkung liegt dann in 7 Stunden nicht mehr durchschnittlich bei 5,8 GW/h sondern in 2030 bei durchschnittlich 17 GW/h mit Spitzen von 26,6 GW/h.
Wenn in 2030 in der Mittagszeit die Solarspitzen von z.Z. 40 GW auf 120 GW ansteigen, müssten bei einem Strombedarf tagsüber von knapp 70 GW zur „Freude“ der Besitzer von Solaranlagen etwa 50 GW abgeregelt oder exportiert werden (ggf. zum Teil über Pumpspeicherwerke für viel Geld gespeichert werden).
Die verbleibenden 70 GW müssten dann bei gleichzeitiger Abregelung aller anderen Energieträger von etwa 16.30 bis 20.00 Uhr im Sommer in 3,5 Stunden über 140 Gaskraftwerke ausgeglichen werden oder 20 GW/h (40 Gaskraftwerke), ohne Abregelung wären 120 GW in 7 Stunden mit 240 Gaskraftwerken auszugleichen oder durchschnittlich 17 GW/h.
Im Falle von Dunkelflauten im Winter über z.B. 10 Tage müssten im gegebenen Fall in 2030 140 Gaskraftwerke die 70 GW abdecken.
Habeck geht von einem Gesamtausbau von nur 50 Gaskraftwerken in 2030 aus.
Da weder 140, geschweige denn 240 Gaskraftwerke bis 2030 gebaut werden können, müssen Kohlekraftwerke zwingend am Netz bleiben.
Für die Erzeugung von Wasserstoff über den Solarstromüberschuss in der Mittagszeit dürfte das schwankende Stromangebot über Solaranlagen wohl kaum geeignet sein.
Das vorgesehene Leistungsangebot von 10 GW über Wasserstoff in 2030 ist bei dieser Problemlage vernachlässigbar.
Da die Solarstromerzeugung im Winter praktisch gegen null geht, muss die Bereitstellung von 210 GW in 2030 in Frage gestellt werden.
Bei diesem Stand der Technik in 2030 macht es keinen Sinn, eine Diskussion der Verhältnisse in 2045 (Klimaneutralität) vorzunehmen, da zur Anwendung der H2-Technologie für alle Sektoren der Stromverbrauch verzehnfacht werden müsste bei einem gleichzeitigen entsprechenden Anstieg der Solarspitzen um die Mittagszeit, wo auch immer die H2-Herstellung vorgenommen wird.
1.Einleitung
Die Energiepreise laufen davon, die Industrien wandern ab.
Nun soll ein schnellerer Ausbau der alternativen Energien den Preisanstieg stoppen.
Der folgende Beitrag beschreibt erneut die Hoffnungslosigkeit der deutschen Energiepolitik am Beispiel der nicht lösbaren Probleme durch die Schwankungsbreiten der „Zufallsenergien“ Wind und Sonne.
2.Bestandsaufnahme der Entwicklung der Stromenergieträger von Januar bis August 2023
Bild 1 zeigt die Entwicklung der Energieträger zur Stromerzeugung in Deutschland von Januar bis August 2023. (1)
Bild 1: Entwicklung der Energieträger Januar bis August 2023
Wetterbedingt nehmen die „Zufallsenergien“ Solar bis Mitte des Jahres zu, die Windenergie leicht ab, ebenso die Energieträger Braunkohle und Kohle.
Die Schwankungsbreiten der „Zufallsenergien“ werden insbesondere durch Braunkohle, Kohle und Erdgas ausgeglichen (vgl. später). Die Stromerzeugung über Kernkraft endete bereits im April 2023.
In einer Darstellung von August 2023 sind die Solar- und Windstromspitzen deutlich zu erkennen (Bild 2). (2) Während die Solarspitzen einer zeitlichen Folge unterliegen, sind die Spitzen über Wind rein stochastisch.
Bild 2: Solar – und Windstromspitzen im August 2023 einschließlich Stromnettoimporte
Zusätzlich sind in diesem Bild die Stromnettoimporte (Import-Export) dargestellt. Auch nach Aussage des Statistischen Bundesamtes wurde der Wegfall der Kernenergie durch vermehrte Stromimporte ausgeglichen.
Erwartungsgemäß steigen mit den Nettoimporten die Strompreise (Bild 3). Der fehlende Strom wird durch diverse Staaten ausgeglichen. (3)
Bild 3: Stromimporte und -exporte sowie Entwicklung der Strompreise
Die Strompreise schwanken im Zeitraum 7.-14.08.2023 zwischen -30 Euro/MWh (0.03 Euro/KWh) und 130 Euro/MWh (0,13 Euro/KWh).
3.Der Stromausgleich bei den auftretenden Solarstromschwankungen in 2023
Um Stromstillstände zu vermeiden, müssen Stromerzeugung und Stromverbrauch stets in einem engen Gleichgewicht stehen.
In Bild 2 waren die Solarstromspitzen für den Zeitraum 30.07.- 27.08 2023 dargestellt worden.
Im Folgenden wird am Beispiel der Solarstromspitze am 11.08.2023 der Leistungsverlauf des Stromangebotes über die Zeit quantitativ sichtbar gemacht, um auf das Problem der Anhebung der Stromerzeugung über Wind-und Solaranlagen aufmerksam zu machen.
Die Sonne ging am 11.08. gegen 6.00 Uhr auf, hatte ihren Zenit um 13.00 Uhr und ging gegen 20.00 Uhr wieder unter.
Dabei stieg bei der z.Z. installierten Solarleistung in Deutschland von etwa 70 GW die Stromleistung über Solar zwischen
6.00 und 13.00 Uhr auf 40,6 GW an (Bild4a)
Bild 4a: Anstieg Solarspitze am 11.08.2023
und fiel von 13.00 und 20.00 Uhr auf null GW wieder ab.(Bild 4b) (4)
Bild 4b: Abfall Solarspitze am 11.08.2023
Das Problem der Stromversorgungssicherheit soll hier nur beim Abfall aufgezeigt werden.
Während der Solarstromspitze um 13.00 Uhr und dem Sonnenuntergang setzten sich die Stromversorger wie folgt zusammen (Tafel 1):
Die stündlichen zeitlichen Abnahmen der Stromleistung von 13.00 bis 20.00 Uhr lagen wie folgt (Tafel 2) (auf die für 2030 hochgerechneten Stromleistungen wird im nächsten Kapitel eingegangen):
Aus Tafel 1 wird deutlich, dass der Leistungsabfall Solar von 40,2 GW im Wesentlichen ausgeglichen wird durch das Hochfahren der Braunkohlekraftwerke um 3 GW, der Kohlekraftwerke um 2 GW, der Gaskraftwerke um 4,1 GW, den Pumpspeicherwerken um 5 GW und nicht zuletzt durch die Zunahme des Nettostromimportes (Import-Export) über das Ausland von 15,4 GW.
Schließlich wurde auch noch der Strombedarf um 10,9 GW zurückgefahren, eine Folge des Rückganges der abendlichen Stromnachfrage.
Das Stromangebot über Solaranlagen sank in 7 Stunden von 40,6 GW auf praktisch null, in der Spitze um 8,5 GW/h oder durchschnittlich 5,8 GW/h. (Tafel 2).
Großkraftwerke leisten 1 GW, d. h. theoretisch wären für den Ausgleich von 40,6 GW ohne die z.Z noch nutzbaren Maßnahmen 40 Großkraftwerke oder 80 Gaskraftwerke mittlerer Größe (0,5 GW) erforderlich.
Bis 2030 werden gerade noch die Gaskraftwerke durchgewunken (woher sie auch immer kommen mögen), danach im Wasserstoffzeitalter auch diese nicht mehr.
4.Das Stromversorgungsproblem durch den Zubau an alternativen Energien in 2030
Nun soll in Deutschland in 2030 die installierte Solarstromleistung von z.Z. etwa 70 GW auf 210 GW (etwa hälftig auf Dach- und Freiflächen) angehoben werden bei gleichzeitigem Verzicht auf Strom aus Braunkohle und Kohle. Außerdem wird die Windstromleistung auf 115 GW erhöht, 30 GW davon über Wind offshore.
Die Anhebung der Solarleistung von 70 auf 210 GW entspricht einer Verdreifachung der jetzigen Solarstromleistung in 2030.
Damit wird in 7 Stunden von 13.00 bis 20.00 Uhr im Sommer das Stromangebot über die Solaranlagen nicht mehr um 40 GW sondern auf 3×40 = 120 GW auf null absinken, in der Spitze nicht mehr um 8,5 GW/h oder durchschnittlich um 5,8 GW/h sondern in der Spitze um 25 GW/h oder durchschnittlich etwa 17,1 GW/h
Größenordnungsmäßig entspricht ein solcher Abfall einer Kapazität von etwa 120 Großkraftwerken oder etwa 240 Gaskraftwerken mittlerer Größe oder durchschnittlich 17,1 Großkraftwerken/Stunde oder 34 Gaskraftwerken/Stunde.(Tafel 2)
Abgemildert wird dieser Abfall nur durch 5 GW über Pumpspeicher. (Tafel 1) Mit einem Stromangebot über europäische Importe (15,4 GW) wird nicht mehr zu rechnen sein, da viele Staaten den Einsatz von C-haltigen Energieträgern zurücknehmen werden. Schließlich muss ein Industrieland wie Deutschland Stromselbstversorger sein.
Nicht zuletzt kann auch durch eine plötzliche Wolkenbildung das Stromangebot über Sonne von 120 GW in kurzer Zeit massiv unterbrochen werden.
Der Strombedarf schwankt z.Z. wochentags mittags um knapp 70 GW, nachts um etwa 50 GW. (Bilder 4 a,b) Bei einer Stromleistung über Solar mittags um 120 GW müssten dann 50 GW abgeregelt oder exportiert werden bei gleichzeitiger Abregelung aller anderen Energieträger. Ein Export wird an dem weltweiten Zubau der Solaranlagen scheitern. Eine teilweise Stromspeicherung über Pumpspeicherwerke würde die ohnehin hohen Strompreise noch weiter ansteigen lassen.
Wenn die Solarspitzen von 120 GW auf den Strombedarf von knapp 70 GW tagsüber zur „Freude“ der Besitzer von Solaranlagen abgeregelt werden, müssten von etwa 16.30 bis 20.00 Uhr etwa 70 GW in 3,5 Stunden über 140 Gaskraftwerke ausgeglichen werden oder 20 GW/h (vgl. Tafel 2), ohne Abregelung müssten 120 GW in 7 Stunden mit 240 Gaskraftwerken ausgeglichen werden oder 17,1 GW/h.
Stromspeicher sind nur für eine Stunde vorhanden. Im Falle von Dunkelflauten im Winter müssten in 2030 im gegebenen Fall 140 Gaskraftwerke 70 GW abdecken.
Habeck geht von einem Gesamtzubau von insgesamt 50 Gaskraftwerken in 2030 aus. (5)
Da weder 140, geschweige denn 240 Gaskraftwerke bis 2030 hergestellt werden können, müssen Kohlekraftwerke zwingend am Netz bleiben.
Da die Solarstromerzeugung im Winter praktisch zu vernachlässigbar ist, muss bei einer Abregelung die Bereitstellung der 210 GW in 2030 in Frage gestellt werden
Nach Aussage der Bundesregierung sollen in 2030 10 GW über Wasserstoff als einen Beginn in das komplette Wasserstoffzeitalter in 2045 beigestellt werden. Das entspricht dann einer Zurverfügungstellung von 2750 t H2/Tag bzw. 1 Mio. t H2/Jahr. (6)
Das ist für einen kurzfristig zu schließende Leistungslücke von 120 GW in 7 Stunden oder 70 GW in 3,5 Stunden vernachlässigbar, ausreichende H2-Speicher sind nicht vorhanden.
Wie erwähnt sollen in 2030 über Wind 115 GW (davon 30 GW über offshore) und 210 GW über Sonne ans Netz gehen.
Bei Nutzungsgraden für Wind offshore (35%), Wind onshore (25%) und Solar (10%) errechnet sich für 2030 eine mittlere Leistung von 53,3 GW einschließlich Biomasse von 64,1 GW. (7)
Nun wird der Kauf von 15 Mio. E-Autos bis 2030 gepriesen, was einem Leistungsbedarf von 33 GW entspricht. (8) Wird der Einsatz von Wärmepumpen mit einer hoch angesetzten Leistungszahl von 3 bei der Raumwärme angesetzt, ist weiterhin eine Leistung von 20 GW (ohne H2-Technologie) erforderlich. (8) Das ergibt in Summe in 2030 eine Leistung im Mittel von
64,1 + 33 + 20 = 117 GW, fast eine Verdopplung der jetzigen Stromleistung.
Welche Energieträger für diese Leistungssteigerung von 64,1 auf 117 GW herangezogen werden sollen, wird nicht kundgetan.
Würde in 2030 die H2-Technologie bereits komplett angewandt, so läge die Stromleistung im Mittel bei
64,1 + 40 (H2-Anwendung Strom) + 33 + 20 + 15 (H2-Anwendung Wärme) = 172 GW,
eine Verdreifachung der Stromleistung gemessen an heute. (7)
Dafür wäre eine tägliche H2-Menge von 31 900 t/Tag erforderlich oder 12 Mio. t jährlich. (7)
Die z.Z. von der Bundesregierung geplante H2-Beistellung von 10 GW in 2030 entspräche einer täglichen H2-Menge von 2759 t H2/Tag, nicht einmal 10 % des erforderlichen Bedarfes. (7)
5.Die Aussichten der ausschließlichen Stromerzeugung einschließlich aller Sektoren über alternative Energien in 2045 (Klimaneutralität)
In den bisherigen Betrachtungen waren die Energieverbräuche von Strom, 15 Mio. E-Autos und Wärme diskutiert worden.
In 2045 sollen dann alle Sektoren auf die H2-Technologie umgestellt werden. Die dafür erforderliche Leistung liegt dann bei 602 GW (bei einem täglichen H2-Bedarf von 119 000 t), etwa eine Verzehnfachung der jetzigen Stromleistung. (8)
Die bei ausschließlicher Stromerzeugung über Wind und Sonne erforderlichen Stromspeicher sollen über Wasserstoff betrieben werden.
Die täglichen Solarspitzen von heute von 40 GW dürften dann etwa um den Faktor 10 ansteigen, ohne das hier vertiefen zu wollen. Da der überwiegende Teil der H2-Mengen zwangsläufig im Ausland hergestellt werden muss, verlagert sich das Problem entsprechend der dort hergestellten H2-Menge auch dorthin.
Es macht wenig Sinn, die Frage von Dunkelflauten im Winter unter diesen gegebenen Verhältnissen zu diskutieren.
6.Schlussbetrachtung
Nach der Aussage des IPCC ist der CO2-Anstieg der Atmosphäre seit dem Beginn der Industrialisierung ausschließlich auf die vom Menschen ausgestoßenen CO2-Emissionen zurückzuführen und die Erde soll verglühen, wenn der anthropogene CO2-Ausstoß nicht auf null reduziert wird (Klimaneutralität).
Z.Z. sollen von den jährlichen weltweiten anthropogenen Emissionen von etwa 10 GtC/a entsprechend etwa 4 ppm 50% in die Atmosphäre gelangen, sichtbar an dem CO2-Anstieg der Atmosphäre von 2 ppm/a und dort über Jahrhunderte verbleiben und die andere Hälfte wird in gleichen Teilen (je 25%) vom Ozean und der Biomasse aufgenommen.
Aus Bild 5 (9) wird jedoch über einfache Stoffbilanzen deutlich, dass der Anstieg des anthropogenen CO2 von 1870 bis 2020 nur bei etwa 5 ppm liegt, der CO2-Anstieg aus natürlichen Quellen jedoch bei 115 ppm. Diese Aussage basiert ausschließlich auf gemessenen Daten.
Bild 5: Anstieg der anthropogenen wie der gemessenen CO2-Gehalte
Stoffbilanzmäßig gilt (Tafel 3):
Wenn vom IPCC seit Beginn der Industrialisierung ein ausschließlicher CO2-Anstieg der Atmosphäre aus anthropogenen Quellen genannt wird, so werden beiden Größen (CO2 anthropogen und CO2 natürlich) deutlich unterschiedliche Reaktivitäten zugesprochen, obwohl das physikalisch – chemische Verhalten beider Größen gleich ist.
Weiterhin muss hervorgehoben werden:
Nach Bild 5 liegt der anthropogene CO2-Eintrag in die Atmosphäre über menschliche Emissionen erst 1970 gerade einmal bei 1 ppm (Tafel 3, a). Wo soll dann nach der Aussage des IPCC der beträchtliche CO2-Anstieg der Atmosphäre bis 1970 von 24 ppm (Tafel 3 b) herkommen, selbst bei einer Unterstellung einer Verweilzeit des CO2 anthropogen in der Atmosphäre von Hunderten von Jahren?
Nun stellt sich auch noch heraus, dass der vom IPCC geforderte ausschließliche CO2-Anstieg der Atmosphäre durch anthropogene Emissionen nach 2010 nicht zutreffen kann, da seit 2010 der anthropogene CO2-Eintrag in die Atmosphäre praktisch gleich geblieben ist (Bild 6) (10), obwohl die CO2-Gehalte der Atmosphäre nach Bild 5 zwanglos weiter ansteigen.
Bild 6: Entwicklung der anthropogenen CO2-Emissionen 1960 bis 2021
So überrascht auch nicht, dass der in der Corona-Zeit (2020) gemessene weltweite Abfall des Eintrages der anthropogenen CO2-Emissionen in die Atmosphäre in einem Abfall der gemessenen CO2-Gehalte der Atmosphäre nicht gefunden werden konnte. (Bild 6) (10)
Die Aussage des IPCC zum ausschließlichen Anstieg der CO2-Gehalte der Atmosphäre über anthropogene Emissionen entbehrt damit einfachster Grundlagen.
Die politischen Eliten dieses Landes einschließlich der affinen Medien verbreiten diese Falschaussagen, getragen durch eine vom IPCC ausgelösten Ideologie der Angst seit den 1980er Jahren, die am Ende mit einem Verglühen der Erde ohne den menschlichen CO2-Abbau enden soll. Das erinnert geradezu an klassische Dramen.
Die Kosten für diese Energiewende würden nicht überschaubare Dimensionen annehmen. Deutschland zahlte alleine in 2022 6,4 Milliarden Euro an Entwicklungsländer für die Klimaanpassung.
Das traurigste Kapitel der deutschen Technikgeschichte wird in Deutschland zu mittelalterlichen Verhältnissen führen.
Diese Regierung lebt von ihrer Ideologie des Abbaus der anthropogenen CO2-Emissionen sowie der Kernenergie, selbst einfachste technische, geschweige denn Kosten/Nutzen-Analysen zu diesen Fragestellungen gehören nicht zu ihrem Repertoire.
7. Quellen
1. Agora Energiewende: Strom-Mix
2. Bundesnetzagentur SMARD.de: Stromerzeugung und Bedarf
3. Agora Energiewende: Strom- Import und -Export
4. Agora Energiewende: Stromerzeugung und Bedarf
5. „Weltwoche“ vom 18.07.2023
6. Beppler, E.: Wieviel Wasserstoff erfordert die Klimaneutralität in 2045 auf dem Wege über 2030 und welcher Energieverbrauch ist damit verknüpft“; EIKE,30.06.2023
7. Beppler, E.: „Eine technische Analyse von Habecks „Osterpaket“ zum schnelleren Ökostromausbau“; EIKE, 04.06.2023
8. Beppler,E.: „Die Anwendung der H2-Technologie in allen Sektoren verschlingt Unmengen an Energie und Fläche“; EIKE,14.07.2021
9. Beppler, E.: „Quantifizierung der marginalen CO2-Gehaltein der Atmosphäre -ein seit Jahrzehnten überfälliger Schritt“; EIKE, 26.12.2020
10. Beppler, E.: „Das Märchen vom Einfluss der anthropogenen CO2-Emissionen auf das Klima und die Konsequenzen“; EIKE, 15.12.2022
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
Zu G. KRAUSE
Ideologen haben keinen Humor, der könnte ihre Ideologie zerstören!
….wenn es nur der Humor wäre….Vernunft, Logik und ÜBERBLICK sind ebenfalls MANGELWARE……nochˋn Gedicht: Hat im Gestrüpp ein Schwarm sich verrannt, hilflos spähend nach einer Lichtung, f r ü h e r hat man es Holzweg genannt, heute heißt manˋs : Die neue Richtung. L. Fulda
Ist das schön hier, eine Konferenz mit vielen Teilnehmern, schreibt zu einem Beitrag, der von Realismus getragen ist – so mein Fazit.
Teile ich nun die Grundhaltung der Teilnehmer ein, dann stellt sich mir die Frage, wie kommen denn die „Solaranlagen-Fans“ in den „gedanklichen außerirdischen Raum“ wo die Sonne nie untergeht. Wo die Solarstrahlung die Erde ununterbrochen mit Energie versorgt.
Bei den Diskussions-Teilnehmern, die der „Schwerkraft“ einer Menge an Fakten nahe stehen, sind die „Wolken-Kuckus-Heimer“ eher von Haus aus „Sprach-Designer“. Auf der „Marketing-Ebene – also Provisions-Abgreifer“! Da zählt nur der eigene Geldwerte Zugewinn. Bildhaft sitzt sogar einer in seinen 2 Rheinschlößern als dicker Jägersmann, ballert die Füchse in seinen Jagdrevieren ab – und sponsert weiter seine Solar-Fans.
Also diejenigen Leichtgläubigen, die in seinen Laden investiert haben. Es kam weder zum Erfolg der Aktien, eher zu schweren Kapital-Verlusten. Wenn man die finanzielle Seite betrachtet, wäre da auch noch das „Experiment Prokon“ zu erwähnen, auch so ein „Schlickefängermodell“. Mehr oder weniger „ein Abschöpfen“ naiver Kapitalanleger.
Was also technisch ein Wunschdenken ist stellt finanziell eine hoch subventionierte, listige Masche, eines „Geld-Adels“ dar, der per angestellten Politikern und Medien einen „Kolonialismus“ betreibt, um den Pöbel auszuquetschen, und ihn dabei in Schach zu halten, um nicht in seinen fiesen Absichten erkannt zu werden. Unter dem Motto, die Mehrheit der Menschen sind wie die Eintagsfliegen, versuchen dubiose Figuren, ihre Kapital-Pyramiden wie Throne zu nutzen, unterschätzen dabei allerdings die menschliche Intelligenz, die eine Nutzung elektrischer Energie, ermöglicht hat.
@ Josef Winkler
Ja publik machen, das kostet enorm und es ist nichts damit zu verdienen…
Ja, die Meere nehmen bei höherer Konzentration und gleicher Temperatur mehr CO2 auf. Tropische Meere weniger, Polarmeere mehr, auch ein dynamischer Prozess. Die Meere werden sehr langsam wärmer, Grössenordnung Jahrzehnte für ein paar Zehntel Grad.
interessant bezüglich CO2 Aufnahme im Meer „liegt“ auch die sogenannt; „Biologisch- geologische CO2 Sackgasse“, ein Prozess der in der ganzen Diskussion „nie“ erwähnt wird, die Erde „konserviert“ kontinuierlich CO2, das Leben, die Photosynthese, wird wahrscheinlich enorm verlangsamt* und praktisch stillstehen in x Millionen Jahren, wenns so weitergeht mit der natürlichen Absenkung von CO2…und kein Meteorit einschlägt. (die aktuelle Freisetzung von CO2 wäre demnach ein Glücksfall, oder verläuft die aktuelle Freisetzung zusammen mit einer natürlichen Schwankung, in einem komplexen kaum zu durchschauenden „Ökosystem“ das weit über die begrenzte Erde hinausgeht, das Erde, Sonnen, Planetensystem?
Lesenswerte Analyse im Link:
https://eike-klima-energie.eu/2013/09/05/rubrik-unbequeme-wahrheiten-die-biologisch-geologische-co2-sackgasse/
Sehr geehrter Herr G. Krause,
Ich verstehe Sie so, dass ich eine von diesen papiegrossen Solarzellen an mein n i c h t vorhandenes Balkongeländer hängen soll. Mein Pech.
Ich könnte aber mal mit meinem Vermieter sprechen ob er erlaubt, dass ich diese Zellen vor meine Fenster hängen darf.
Das hätte den Vorteil, dass die Sonne meine Wohnung nicht so aufheizt, Sie wissen schon das Klima heizt uns schon genug ein, und gleichzeitig könnte ich mir von dem Strom tagsüber jede Menge Licht leisten. Nachts könnte ich versuchen das tagsüber in Säcken gesammelte Sonnenlicht wieder rauszulassen.
Im ernst, Habeck wird mit solchen Habenichtsen keine Freude haben. Aber Ideologen müssen sich um solche Kollateralschäden nicht unbedingt kümmern. Dafür haben sie HIWIS die die Dreckarbeit erledigen.
Ihr Haus hat keine Fassade?? Dann fragen sie eben im Kriesnfall in der lokalen Obdachlosenunterkunft nach. Die zahel ich eh für sie.
Unterstellt Habeck beabsichtigt eine Sttromknappheit, dann käme er seinem Ziel Strom zuzuteilen deutlich näher. Der Verbrauch soll schließlich der vorhandenen Strommenge angepasst werden.
Wie soll das gehen, wenn jeder seine eigene Solaranlage hat, Herr Werner?
Krause, werden die Anlagen jetzt verschenkt ? Ihre Propaganda wird immer realitätsferner. Pure Verzweiflung ? Im Winter wird nicht mehr geheizt und gewaschen und die Industrie wandert sowieso ab…..🤣😂🤣😂🤣😂👍👍👍👍👍. Duschen Sie schon mit Kraus und Fröhlich gemeinsam oder sind Sie ein Egozentriker mit Waschzwang und baden ganz alleine ?
Bienchen und Herr Professor: es ging doch darum, dass der Michel Angst hat, dass ihm von Staatswegen, willentlich oder im Krisenfall, der Strom verknappt wird. Und was gibts davor für einen besseren Schutz, als seine eigene Solaranlage auf dem Dach zu haben?
Wissen sie, wie viele Gartenhäusschen Menschen im Krieg geschützt haben? Viele meiner Gartenfreunde hatten nie Strom in ihrer Hütte, doch heutzutage kann man sich mittels Solar für wenig Geld selbst versorgen. Natürlich nicht mit dem Komfort einer intakten Infrastruktur zu vergleichen, aber allemal VIEL unabhängiger als ohne Solaranlage. Denn sie glauben doch nicht, dass Tankstellen dann noch funktionieren, ohne Stromnetz…
Das sollte sie als Systemkritikerin doch freuen!? Nicht umsonst sieht man im Königreich überall Solarpaneele!?
Kräuselchen, viel Text mit wirrem Inhalt. Mit konventionellem Strom funktioniert jede Tankstelle zuverlässig…Solar ist für Gutverdiener mit Eigenheim im Süden. Solar ist wie Tesla. Eine Möglichkeit, die nur Spaß macht, wenn daneben ein Benziner steht. Im Grunde wissen Sie das alles selbst, müssen aber diesen grünen Unsinn vermarkten. Möchte nicht in Ihrer Haut stecken…🤣😂🤣😂🤣😂🤣✌️
#gerhard krause am 22. Oktober 2023 um 11:11
Hallo Herr Krause, arbeiten Sie mit Silke Kosch zusammen? Sie könnten gut einen Posten bei der jetzigen Regierung besetzen, die arbeiten auch nur mit Worthülsen in einfachster Dialektik.
Dort, wo Sie wohnen, scheint die Sonne ja wohl auch nachts, und um ein paar Stunden elektrische Energie im Winter zu bekommen, haben Sie bestimmt so um die 100 kWpeak verbaut, das wären so an die 250 Module. Haben Sie schon mitbekommen, dass ähnlich Begeisterte wie Sie, die Module in Rotation versetzen, so ca. mit 3000 Upm, dann halten die in der Nacht mit ihrer kinetischen Energie bis morgens durch und schaffen es auch noch, Ihren Kühlschrank und den Rasierapparat am Morgen zu versorgen.
Wenn jeder seine Solaranlage hat, fehlt nur noch die Sonne dazu…. 😁
https://www.agora-energiewende.de/service/agorameter/chart/power_generation/21.10.2023/22.10.2023/today/
In der Zeitspann von 06:00 Uhr 21.10.23 bis 06:00 Uhr 22.10.2023 lag der peak der PV-Leistung bei 20,5 GW. Der Leistungsbedarf bei 60 GW. Das Integral der PV-Leistungskurve zeigt eine Energieproduktion von ~ 100 GWh, das Integral der Lastkurve einen Bedarf von 1200 GWh. Die PV Anlagen konnten also nur an 9 h von 24 h überhaupt Leistung liefern, und das auch nur mit starken Gradienten, sowie nicht mehr als 7,5% des Energiebedarfs decken. Krause, Sie sind ein MINT-Versager.
Und sie versagen nicht nur in MINT, sondern auch in rudimentärer Betreibswirtschaft: die Kosten von Solarstrom liegen unterhalb der BRENNSTOFFkosten ALLER fossilen Kraftwerke. Was sagt ihnen das?
Klasse Krause, Sie sollten sich für den Comedy-Quatsch-Club melden…😁
Die (fiktiven) Kostenvorteile einer nicht planbaren Leistungsbereitstellung durch PV und/oder WKA (die weiterhin kräftig subventioniert werden) sind für Sie ein Argument? Hausmeister Krause, alles für den Dackel, alles für den Verein…. Ihre ökonomische Kompetenz reicht höchstens für den Einkauf von Hundefutter im Supermarkt… 🤦♂️
„Klasse Krause, Sie sollten sich für den Comedy-Quatsch-Club melden…😁“, hahahaha…eine hervorragende Idee. Krause verdient endlich mal Anerkennung dank seiner eigenen Talente….
Wie soll das gehen, das jeder seine eigene Solaranlage hat?
Zur Not fährt jeder in den nächstgelegenen Baumarkt seines Vertrauens? Unvorstellbar was??
„Zur Not“ werden auch sie dorthin fahren, wetten?
Ihre Nachbarn, die sich die Profi-Version schon vor Jahren aufs Dach schrauben ließen, werden ihnen dann gerne beratend zur Seite stehen, damit sie völlig stromlos dastehen. Man muss die Alten ja unterstützen in Notzeiten.
Krause, Sie brauchen Urlaub. Soll ich jetzt mit meinem Nachbarn in den Baumarkt fahren und eine Solaranlage kaufen ? ….🤣😂🤣😂🤣😂🤣😂. Wo befestigen wir die Paneelen ? An der nördlichen Seite des Wohnblocks ? Da fahr ich doch lieber alleine zum Lidl und kaufˋ mir einen Prinzen…..mit lockigem Haar…😄😋😋😋😋
In der Not kriegen alle ein Solaranlage im Baumarkt?
Welche Not???
„wenn jeder seine eigene Solaranlage hat“
Balkon-Kraftwerke sind jetzt der letzte Schrei! Der gesicherte Weg zu Reichtum, zu Strom im Überfluss und „Veredelung“ des Balkons zu einem neuzeitlichen Baudenkmal, Herr Krause. Manche verstehen unter Balkon die stattliche Ausstattung von Damen. Wäre das nicht der Weg zu ungeahntem solaren Reichtum – weibliche Mietbalkone für Solarpaneele? Eine Idee, bei der der Atem stockt. Zusatzreichtum durch Verkauf von Emissionszertifikaten winkt – dank Atemstillstand in Balkonien.
..eine prickelnde Idee. Dennoch, einen BALKON muß man erst einmal h a b e n….so oder so.
@ Josef Winkler
Natürliche Quellen und Einflüsse auf den Co2 Gehalt der Atmosphäre:
1. Biomasse die jedes Jahr verrottet oder auf natürliche Weise verbrennt generiert gemäss abschätzender Berechnung „20“ mal mehr CO2 als die Menge CO2, die der Mensch verursacht.
2. Temperatur führt zu beschleunigter Freisetzung von CO2 aus beschleunigter Verrottung von Biomasse; ein dynamischer Prozess und nicht immer gleich.
3. Temperatur beschleunigt die Freisetzung von CO2 aus dem Wasser (Weltmeere), auch ein dynamischer Prozess
4. Freisetzung von Co2 durch Vulkane über und unter Wasser. (Über Millionen von Jahren betrachtet: rückläufig)
(Was war zuerst? Temperaturzunahme oder CO2 Zunahme?)
Und zu bedenken; die besiedelten, fruchtbaren Teile der Welt (Europa) sind zu grossflächigen Kulturlandschaften geworden, Bebauung, Agraarwirtschaft (regelmässiger Wechsel von Bewuchs zu Steppe Ende Juli/August), Trockenlegung, etc. all das führt, in diesen Kulturlandschaften gemessen, zu höheren Temperaturen, ohne irgend einen Einfluss von 0.012% CO2)
@Ziegler,
wenn das stimmen sollte, dann muß man das doch publik machen.
Es werden sich doch ein paar Wissenschaftler finden und dies belegen können.
Es heißt doch, das bei höherer CO2 Konzentration, die Meere mehr CO2 aufnehmen.
Es kann doch nicht sein, dass wir künftig 100 Mrd. €/a für nichts zum Fenster raus werfen.
Auf Dauer darf sich dieser Schwachsinn nicht durchsetzen.
Wenn wir kein Geld mehr haben, dann können wir uns künftig so Wohltaten wie Asylrecht, Bürgergeld usw nicht mehr leisten können.
In der Bevölkerung gibt es 3 Gruppen von Leuten die wie folgt zu diesem Thema einzuordnen sind:
a) Die Realisten, die kennen diese Zahlen und wissen um deren Brisanz und der katastrophalen Folgen für den Wirtschaftsstandort. Das sind wir….
b) Politiker und Journalisten, kennen diese Zahlen, verstehen sie aber nicht bzw. ignorieren deren Tragweite und glauben weiter an die „Energiewende“. Deren Glaube ersetzt die fehlende MINT-Kompetenz.
c) die grosse Masse der Leute die weder diese Zahlen kennt, noch sie versteht, und weiter alles glaubt was in ARD, ZDF und den staatstragenden Printmedien darüber geschrieben steht.
Es muss erst das Licht ausgehen bevor der Gruppe c) eine Licht aufgeht…..
Herr Pesch, Ad 3:
Fragen Sie mal den „Mann von der Straße“, wie lange es möglich ist, eine 60W Glühbirne mit 1kWh zu betreiben und führen Sie eine Statistik, wie viele richtige und falsche Antworten Sie erhalten. Es wird zum Grausen sein!
Es fehlt noch die 4. Gruppe:
d) die große Mehrheit der Leute die sich weder mit Zahlen von Hobbyforschern und Crackpots zufrieden geben, sondern nur mit echten Studien aus seriösen Quellen. Die weder technikfeindlich noch ängstlich sind, und alles kritisch hinterfragen was in lobby- und parteipolitischen Kreisen, sowie auch in ARD, ZDF und den staatsteigenen Onlinemedien darüber geschrieben steht.
Krause, ich darf Sie korrigieren : …es fehlt die 4. Gruppe mit Hobbyforscher Krause und Mitgläubigen, die sich den modellierten Fake-News des IPCC fanatisch ergeben, technik-allergisch und ahnungslos den Weg in die Steinzeit z u r ü c k beschreiten, fleischlos, untertänigst und massiv ignorant die Realitäten verweigern in inniger Verbundenheit zu den Mainstreammedien, der grünen Politik und linken Einfalt. Haben Sie heute schon Ihren CO2-Fußabdruck berechnet ? …..na denn man los….auf die Plätze.
Ich bin kein Hobbyforscher, ich lese nur. Sie sind ja beklanntermaßen Ärztin, Energieexpertin, Netztechnikerin, Geologin, Virologin, Finanzexpertin, was habe ich noch vergessen? Mit ihrer Weitsicht und Kenntnis kann niemand mithalten, und ich finde es toll, dass sie so viel Respekt für das Wissen jeder einzelnen Disziplin aufbringen. Sonst könnte ja jeder kommen und sich wichtig tun.
..🤣😂🤣. Stimmt Krause, und das ist nur ein kleiner Teil meiner bescheidenen Kompetenzen. Was kann ich denn dazu, wenn Sie von nichts Ahnung haben ? Nicht verzagen. Jeder Tag ist voller Möglichkeiten und nur wer w e i ß, muß nicht alles glauben. Haben Sie heute schon eine Solaranlage bei Ihrem alten Nachbarn installiert ? Carpe diem.
Admin, sperren Sie mal diesen Krause. Der ist ein Agent Provocateur. An seinen dümmlichen sich selbst disqualifizierenden Posts erkennt man das. Der hat keine Ahnung von der Materie, ist ei Klugscheisser und weniger noch eine Meinung.
Wieso sperren?
Die Klimawandel durch CO2 gläubigen müssen doch deren Argumente hier wiederfinden, sonst findet doch keine Diskussion darüber statt!
Dann ist man zu deren Gerede wenigstens uptodate!
Alles sehr verständlich und übersichtlich dargestellt, dennoch eine kleine Anmerkung zu:
„Um Stromstillstände zu vermeiden, müssen Stromerzeugung und Stromverbrauch stets in einem engen Gleichgewicht stehen.“
Fasst man alle Kraftwerke ersatzmäßig zu einer Quelle zusammen und alle Verbraucher ersatzmäßig zu einer Senke zusammen, so besteht zwischen dieser Gesamtquelle und dieser Gesamtsenke genau eine elektrisch leitende Verbindung. Zwangsläufig ergibt sich nicht „ein enges Gleichgewicht“, sondern ein absolutes Gleichgewicht. Dabei bestimmen allein die Verbraucher in Summe, welcher Gesamtstrom sich zwischen Quelle und Senke ergibt.
Wenn es nach dem überintelligenten Habeck ginge, könnte man alle technischen Hochschulen schließen. Wir brauchen für eine zuverlässige elektrische Energieversorgung keine Ingenieure mehr, Leute wie Graichen, Trittin und sog. gut bezahlte Sachverständige können das alles von Kind auf.
Das schöne daran: Wir können unsere Energiekosten ja insgesamt in Kugeln Eis bezahlen, diese werden sich zu einer extrem harten Währung entwickeln. Trittin und Habeck können von Glück reden, wenn sie nicht in Bälde mit Milliarden Eiskugeln vollgepumpt werden, wer technisch mittelalterlich denkt, muss auch mit der vom „Schwedentrunk“ abgewandelten „Eiskugeltunke“ rechnen!
Herr Peter Puschner, Prof. Dr.-Ing.
Danke für Ihre Ergänzung. Ich verwende gerne das Beispiel „Schiff auf See“ – wo zu jeder Zeit diese Balance zwischen Verbrauch an elektrischer Energie zur gleichzeitigen Erzeugung besteht, damit die Frequenz in der Toleranz ist.
Es befinden sich drei Größen in Übereinstimmung und das in der Dimension Zeit, ist also alles messbar, bzw. exakt steuerbar. Wir müssen davon ausgehen das eine Betrachtung von 4 Werten, die Fähigkeiten unserer Mitmenschen bei weitem übersteigt, wie es Herr Pesch darstellt.
Aus der Auswertung von neutralen IQ-Tests sind mir 4 Gruppen bekannt und die kleine Minderheit, die in der glücklichen Lage ist, komplizierte Zusammenhänge zu verstehen, vereinsamt.
Wer z. B. technische Symbol-Sprachen in Schaltplänen oder Steuerungs-Programmen als ein faktischer „Analphabet“ als „künstliche Intelligenz“ abtut, neigt selbstverständlich dazu zum „Gendern und zum Gackern“ und diese eitlen Narzissten stürmen jede GEZ-Bühnen-Show, um sich in alle Ohren und Augen zu wie Schwachmaten zu übergeben, mit ihrem Unrat an Gefühlen, die sie als „Gedanken lackieren“, als ein „In-Sein“, im Taumel einer politischen Irrfahrt wie die Wahnsinnigen, diese „Gröhle-Meiers“ mit Hirnen dümmer als jeder Sperling, der sogar fliegen kann.
Ein sehr guter Beitrag!
Eins verstehe ich jedoch nicht:
Wenn der anthrobogene CO2 Anteil nur 5 ppm seit 1870 beträgt, woher kommen dann die anderen 115 ppm.
Welche natürlichen Quellen könnten da sein?
Gab es diese natürlichen Quellen vor 1870 nicht
Josef Winkler am 21. Oktober 2023 um 14:43
Die Antwort darauf findet man im Text selbst: „jährlichen weltweiten anthropogenen Emissionen von etwa 10 GtC/a entsprechend etwa 4 ppm“ und in Bild 6. Wir emittieren in jedem Jahr fast die Menge, die Herr Beppler als Menge seit 1870 ausweist. Herr Beppler verwechselt wie immer die CO2-Menge, die jährlich emittierte Menge und die Änderung der jährlich emittierten Menge, also ppm, und .
Marvin Müller am 21.Oktober 2023 um 17.17
„Wir emittieren in jedem Jahr fast die Menge, die Herr Beppler als Menge seit 1870 ausweist. Herr Beppler verwechselt wie immer die CO2-Menge , die jährlich emittierte Menge und die Änderung der jährlich emittierten Menge…“
Leider kann ich diese Aussage nicht verstehen. Wenn Sie freundlicherweise diese Aussage so begründen könnten, dass ich sie verstehe.
Erhard Dr. Beppler schrieb am 22/10/2023, 16:23:36 in 343836
Eigentlich ist das doch nicht schwer zu verstehen. In Bild 5 und Tafel 3 stellen Sie die CO2-Menge in der Atmosphäre in ppm und die jährlichen Emissionen in ppm/a dar. Durch das Mischen dieser verschiedenen Dinge kommen Sie zu falschen Schlüssen. Im Absatz über Bild 6 vermischen Sie den Anstieg ppm/a mit der Änderung des Anstieges und dem Gehalt an CO2 in der Atmosphäre in ppm.
Wenn Sie statt dessen die vergleichbaren Dinge darstellen würden, kämen Sie nicht zu diesen falschen Schlüssen. Also z.B. CO2-Gehalt in der Atmosphäre mit der von uns emittierten CO2-Menge – beides in ppm oder den Anstieg der CO2-Menge und unsere jährlichen Emission – beides in ppm/a. Dann würde man sehen, dass wir etwa die doppelte Menge CO2 emittiert haben, bezogen auf die Zunahme in der Atmosphäre oder dass wir jedes Jahr etwa die doppelte Menge CO2 emittieren bezogen auf den Anstieg des CO2-Gehaltes …
#343900
Müller, vor lauter Detailarbeit, in der Sie sich so gerne und genüßlich herumwälzen, um AUF JEDEN FALL DAS NARRATIV der menschenenverschuldeten Klimaerwärmung zu erhalten, vergessen Sie gänzlich den wahren lebenserhaltenden Effekt von CO2. Dieses Spurengas ist für Mensch, Tier und Pflanze l e b e n s n o t w e n d i g. Unsere Erde besteht seit 4,5- 4,6 MILLIARDEN Jahren und da glauben Sie wirklich, daß ein paar Männeken mit ein bißchen Industrie-Pille-Palle eine Klimakrise durch ein existenziell notwendiges Spurengas verursachen können ? Man wird sich in der Zukunft nur über EINES wundern : die Blödheit der Menschen zu u n s e r e r Zeit und Sie haben daran mitgewirkt. Herzlichen Glückwunsch.
Für Sie.
Wenn einer, der mit Mühe kaum, gekrochen ist auf einen Baum, schon meint, daß er ein Vogel wär, so irrt sich der. Wilhelm Busch
Marvin Müller am 23.10.2023 um 9.17 Uhr
„Eigentlich ist das doch nicht schwer zu verstehen. In Bild 5 und Tafel 3 stellen Sie die CO2-Menge in der Atmosphäre in ppm und die jährlichen Emissionen in ppm/a dar. Durch das Mischen dieser verschiedenen Dinge kommen Sie zu falschen Schlüssen. Im Absatz über Bild 6 vermischen Sie den Anstieg ppm/a mit der Änderung des Anstieges und dem Gehalt an CO2 in der Atmosphäre in ppm.
Wenn Sie statt dessen die vergleichbaren Dinge darstellen würden, kämen Sie nicht zu diesen falschen Schlüssen. Also z.B. CO2-Gehalt in der Atmosphäre mit der von uns emittierten CO2-Menge – beides in ppm oder den Anstieg der CO2-Menge und unsere jährlichen Emission – beides in ppm/a. Dann würde man sehen, dass wir etwa die doppelte Menge CO2 emittiert haben, bezogen auf die Zunahme in der Atmosphäre oder dass wir jedes Jahr etwa die doppelte Menge CO2 emittieren bezogen auf den Anstieg des CO2-Gehaltes …“
Zu Ihren nicht verstandenen Aussagen in meinem Bericht:
In Bild 5 sind zunächst die gemessenen CO2-Gehalte der Atmosphäre eingeflossen.
Diese gemessenen CO2-Gehalte enthalten auch die anthropogenen CO2-Emissionen, die sich aus den weltweit gemessenen CO2-Emissionen bei Kenntnis der Giga Tonnen CO2 der Atmosphäre errechnen lassen. Dieser anthropogene Anteil ist in Bild 5 mit „ppm CO2/a“ angegeben, gleichbedeutend mit „ppm CO2“.
Bild 6 enthält die anthropogenen CO2-Emissionen, die in Bild 5 eingeflossen sind.
Wenn Sie in Ihren bildlichen Darstellungen die vom Menschen emittierte CO2-Menge in die Atmosphäre „separat realtiv zu 1959 darstellen“ und auf anthropogene CO2-Einträge in die Atmosphäre von etwa 180 ppm bei gemessenen CO2-Gehalte der Atmosphäre von 420 ppm gelangen, so haben Sie einfache Bilanzen nicht verstanden und damit unsere Diskussion beendet.
Das könnten Vulkane Ausbrüche sein nicht nur gewaltige Eruptionen.
Es gibt aktive Vulkane tief unter Meeres Oberflächen In Ostasien
zum Beispiel, die pausenlos CO2 pusten. Sogenannte „Klimaerwärmung“ (Nicht durch Menschen verursacht) mehr im Wasser gebundene CO2 Emissionen durch Meere bewirkt.
Wenn man von der Forderung abrückt, daß sämtlicher möglicher „erneuerbarer“ Strom auch bezahlt und abgenommen wird, kann man sowohl Wind als auch Solar in die Netzregelung miteinbeziehen. Die Einspeisung erfolgt nämlich über steuerbare 3 Phasen Wechselrichter. Gem. Datenblatt können z. B. Windparks auch als Phasenschieber zur Blindleistungsregelung am Einspeisepunkt betrieben werden. Neuartige Systemdienstleistungen werden jedenfalls beworben.
Man könnte also in allen Zeiten, in denen der Bedarf unterhalb der aktuellen Erzeugungskapazität liegt, durch Regelung den Bedarf decken und hat dann auch noch die Möglichkeit, Strom zu exportieren.
In Zeiten, wo dies nicht der Fall ist, muß natürlich eine parallele Infrastruktur verfügbar sein, die im Extremfall 100% des Bedarfs auch über längere Zeiträume abdecken kann.
Das ist eine rein elektrotechnische Betrachtung, weil welche Einflüsse so ein Ausbau auf die Natur hat, steht natürlich auf einem anderen Blatt. Bei Solaranlagen werden ca. 80% der absorbierten Energie in Wärme umgewandelt, die die Umgebung heizen. Und auch Windkraft hat bekanntlich unterschiedlichste negative Eigenschaften (Strömungsbremse, Infraschall, Vogelschrädder, Insektenvernichtung, Unterwasserschall, usw.).
Dass Solaranlagen 80 % der absobierten Energie in Wärme umwandeln, finde ich nicht tragisch. Zum Vergleich, eine Grüne Fläche absorbiert auch ca. 75 bis 80% des Sonnenlichts und wandelt es in Wärme um.
Bei Solaranlagen werden aber 20% des Sonnenlichts in Strom gewandelt. Bei einem Kohle- oder Gaskraftwerk werden, neben der CO2 Emission, 60% des eingesetzten Brennstoffs in Wärme umgesetzt und heizen das Klima zusätzlich auf.
Schlimm ist jedoch, wenn Solaranlagen, bei Stromüberangebot, abgeschaltet werden. Dann werden 97% des Sonnenlichts in Wärme umgesetzt, ohne Strom zu erzeugen. Der Staat bezahlt den Solaranlagen betreibern für nicht gelieferte Strom sogar noch eine Entschädigung. Der Staat fördert somit mit Steuergeldern die Klimaerwärmung.
Wie können sie Solaranlage übnerhaupt sehen, wenn 100% des einfallenden Lichts verschluckt wird? Sind das grüne schwarze Löcher?
…wie sieht man denn 👉 „übnerhaupt“, Krause ? Ist das ein Synonym für grünen Irrsinn ? Dann wissen Sie doch Bescheid. Sie sind doch Experte. 😀 Grün-schwarze Löcher in der Sonnenempfangsanlage für JEDERMANN. Dort wo viel Geld verschluckt wird…. von Oma Pischkes Rente mitsubventioniert.
„Zum Vergleich, eine Grüne Fläche absorbiert auch ca. 75 bis 80% des Sonnenlichts und wandelt es in Wärme um.“
Ich empfehle einen Vergleich mit einer Wärmebildkamera, die zeigt schön die Unterschiede zwischen grüner Natur und dunklen PV-Elementen.
Das ist nur Unsinn! Eine „Regelung“ die in erster Linie von der stochastischen Leistungsbereitstellung abhängt ist keine Regelung im klassischen Sinne. Natürlich konnte auch ein Segelschiff seine Geschwindigkeit über die Stellung der Segel „regeln“…. Trotzdem war das Dampfschiff das Ende des Segelschiffs. Aber wenn man von der Forderung planbarer Transportzeiten abrückt, kann man auch wieder den Welthandel mit Segelschiffen organisieren. Funktionierte im 17. Jahrhundert auch prima und hat die Hanse reich gemacht…. 🤦♂️
Eben nicht stochastisch sondern bedarfsabhängig (SRL, MRL, Redispatch) bzw. vollautomstisch frequenzabhängig (PRL) wird da geregelt Herr Gerald Pesch. Nüscht gewusst?
Krause, Krause…eine Anpassung der Leistungseinspeisung muß errechnet und mit zuverlässiger Energie ausgeglichen werden, w e i l VOLATILE unzuverlässig, 👉 stochastisch sind. Sie bringen alles durcheinander, mein Lieber. BEDARFSABHÄNGIG arbeitet der konventionelle Strom, Krause. Haben Sie das verstanden ? Mal nebenbei, was machen Sie beruflich ? Theaterwissenschaft? 😀🧐✌️. 🐮 Nüscht gewusst ?
Noch einer der das Licht in Säcken ins Rathaus trägt… 🤦♂️. Sie plappern nur Begriffe nach deren Zusammenhänge Sie gar nicht verstehen. Grüne „Energiewende“ halt. Die Leistungsbereitstellung durch WKA und PV erfolgt immer stochastisch, bei PV weniger da der Wert „Null“ sehr genau berechenbar ist und der Gradient weitgehend dem Sonnengang folgt. Wolkenabdeckung hingegen ist stochastisch und somit ist auch PV als Stellgrösse nur bedingt brauchbar.
Ich kenne auch viele, die nicht glauben dass Verbrennermotoren funktionieren – obwohl der Motor direkt vor ihren Augen läuft. Die muss man einfach schwafeln lassen. Dass sich irgendjemand darum schert, ist ohnehhin mehr als unwahrscheinlich.
Wen sie so alles kennen. Ob des oben genannten wuerde ich mir sorgen machen!
Ich habe geschrieben: „Man könnte also in allen Zeiten, in denen der Bedarf unterhalb der aktuellen Erzeugungskapazität liegt, durch Regelung den Bedarf decken …“
Wieso soll das keine Regelung sein sondern Unsinn?
Aber eines ist natürlich klar, wenn man den Windinvestoren keine volle Abnahmegarantie zu Fixpreisen gibt, stellt sich sofort die Unwirtschaftlichkeit heraus und niemand will mehr Windanlagen bauen. So wie es bereits jetzt häufig vorkommt. Und das wäre natürlich immer dann der Fall, wenn man in Zeiten von Überkapazität die Parks in eine Regelung nach unten miteinbezieht.
In die Fahrplanerstellung für den nächsten Tag muß natürlich die zonale Windprognose einfließen, was auch heute bereits der Fall sein sollte. Offenbar funktioniert das aber nicht besonders gut, weil die Zahl der Redispatcherfordernisse bekanntlich hoch ist. Und die treten immer dann ein, wenn ein Wind- oder Solarpark den am Vortag erstellten Fahrplan nicht erfüllen kann.
Das ganze Dilemma ist doch, dass die sogenannte klimatische Energiewende von Anfang an falsch aufgezogen wurde: das Rückgrat einer CO2-armen Energieversorgung, zumal noch unter dem Aspekt der Autarkie, kann doch nur günstige, grundlastfähige und in nahezu unbegrenzter Menge zu Verfügung stehende Kernenergie der 4.Generation sein. Nicht auszudenken, wo wir heute stehen könnten, hätten wir das ganze EEG-Geld statt in Subventionen für Wind- und Solarstrom sowie E-Autos in neue Kern- und Power-To-Liquid-Technologien investiert.