Julian Reichelts Firma Rome-Medien produziert das interessante Talk-Format Stimmt!, in dem gewichtige Stimmen zur aktuellen Politik gehört werden, die im Massen-TV nicht (mehr) vorkommen, darunter Wolfgang Bosbachs Tochter Caroline, vom Jungen Wirtschaftsrat der Union, Fritz Vahrenholt und Energie-Ökonom Björn Peters.
Gerade diskutierte Moderator Sebastian Vorbach mit diesen Gästen unter anderem zum Thema der Habeckschen Heizungsinitiative, die ab 2024 eine Erneuerung aller „fossilen“ Heizungen vorsieht.
Prof. Vahrenholt verwies in leidenschaftlicher Weise darauf, daß der grüne Plan des Wirtschaftsministers sowohl wirtschaftlicher, sozialer, und vor allem umweltpolitischer Unfug sei:
Spass beiseite. Habe mich mal befasst mit der Energieeffizienz- Kennziffer meines Hauses. Die geht von A bis H. Bin bei D gelandet (Basis Verbräuche). Im Mittel 16330 KWh/a. Wenn ich die Ölheizung auf Wärmepumpe umstelle, Faktor 2,5 von Strom auf Wärme, dann erhöhen sich die Kosten auf das 2,1 fache (allein Strom auf Öl). Dazu die Abscheibungen von nur 15.00o Teuronen auf 10 Jahre. Meine Heizkosten gehen von 1790 auf 4750.
Wer sich die befohlene Umrüstung nicht leisten kann, der heizt dann vollelektrisch und im Beispiel käme ich dann auf 7.200€/a.
Dazu Tendenz steigend für Stromtarife. Wir haben Alles im Griff..!
Ihr Bedarf an Öl ist die Primärenergie die benötigt wird.
Das dürfen Sie so nicht auf die Kosten umlegen. Wohl aber die Produktion von CO2 sofern der Strom für die Wärmepumpe mindestens aus Gaskraftwerken kommt, und das tut er die nächsten 10 Und weitere Jahre ganz bestimmt!
Rechnen Sie mal grob geschätzt mit 3/5 der Primärenergie als Aufwand an kWh in Elektrizität. Und nach dem Habeck’schen Vorstoß gehen den Staat Steuereinnahmen aus der Mineralölsteuer verloren, die im Strom nicht eingepreist sind!
Die globalen Temperaturen steigen langsamer als im offiziellen „Weltuntergangs“-Scenario. Und von dem wertvollen Pflanzendünger CO2 können wir eher mehr gebrauchen. Doch die Alarm-Aktivisten geben erst Ruh, wenn die Eiszeit wieder da ist und Berlin unter Gletschern liegt. Grüne Journalisten wie im rbb werden es dem CO2 in die Schuhe schieben und subglazial für die große Transformation/DDR 2.0 weiter kämpfen. Vielleicht hilft heiße Luft bei der Gletscherschmelze.
Schon Murksel wusste es: Man muss sich nur an die Spitze der Allerdümmsten setzten. Schon wird es ein Selbstläufer und die grünen Medien sind auch dabei. Jetzt kann wie in Berlin nur noch der Wähler einen Strich durch die Rechnung machen. Doch die schlaue Murksel hat vorgesorgt: Mit „Klimanotstand“, Klimadiktatur und Klimaurteil wird der Wähler zukünftig kalt gestellt. Murksel hat gewonnen – „vom Ende her gedacht“!
Heißt, wenn der Wind in der Nacht nicht weht, hat man die Freiheit im Finsteren zu verharren …
Oder glauben Politiker etwa, die Sonne scheint auch in der Nacht auf geheimnisvolle Weise auf die Paneele und Windstrom gibt es auch, wenn sich nichts dreht?