von AR Göhring
Die Bundesregierung und die Regierungen der Länder versuchen mit aller Gewalt, vom russischen Gas unabhängig zu werden, in dem sie große Teile des Landes mit Windkraftanlagen füllen – ungeachtet der Tatsache, daß sie bei (häufiger) Dunkelflaute nicht liefern können. Brandenburg verabschiedete gerade ein neues Gesetz, um noch mehr Baufläche bereitstellen zu können.
In der Hauptstadt Potsdam oder im reichen (d.h. meist grünwählenden) Speckgürtel Berlins werden eher keine Windräder aufgestellt – dafür rücken sie nun immer näher an die Wohnhäuser der vielen kleinen Orte im überwiegend ländlichen Bundesland mit seiner schönen Natur. Die Volksinitiative Brandenburg wendet sich wie viele andere dagegen und informiert über die neuesten (Fehl-) Entwicklungen.
Der Landtag in Potsdam verabschiedete nun in 2. Lesung den Gesetzentwurf zur Umsetzung des „Windenergieflächenbedarfsgesetzes“.
Zitat aus der Stellungnahme BVB/Freie Wähler zum Gesetzesvorhaben und den Mindestabständen:
Mindestabstände zwischen Wohnbauten und Windenergieanlagen sollen nach dem Willen des Bundesgesetzgebers bis zu einer vollständigen Dekarbonisierung der Energiegewinnung nicht mehr festgelegt werden dürfen.
Diese Aussetzung der Schutzvorschriften für Anwohner vor Lärm und Schlagschattenbelästigung bedarf einer verfassungsrechtlich einwandfreien Rechtfertigung und setzt die Schutzrechte der Anwohner weit übersteigende und zwingende, der Allgemeinheit dienende Gründe voraus.
Die Mehrheit der Abgeordneten stimmte dafür, daß jede der fünf regionalen Planungsgemeinschaften im Land 1,8 Prozent der Fläche bis spätestens Ende 2027 und 2,2 Prozent bis spätestens Ende 2032 für die Windenergienutzung ausweist. Klingt wenig – aber durch Anfahrtschneisen etc. wird etwa das Fünf- bis Zehnfache benötigt.
Die Regierungsfraktionen von SPD, CDU und Bündnis 90/Grünen betonen den hohen Stellenwert der Windenergie in Brandenburg und wollen auch den Ausbau von Netz- und Speicherkapazitäten vorantreiben..
..meldet der RBB. Hier können Sie auch die reden der Parteienvertreter anschauen.
Die AfD lehnt das Gesetz mit dem Hinweis auf eine immer größere Flächenversiegelung und die Nutzung von „sicherer und sauberer Kernenergie“ ab. Die Linke stellt einen Entschließungsantrag, der Fragen der Akzeptanz und einen Ausgleich für die Kommunen in den Blick nimmt. BVB/Freie Wähler lehnen den Gesetzentwurf ab. In ihrem Änderungsantrag verlangen sie, den Windenergieausbau auf das unbedingt nötige Maß zu begrenzen.
Im Klartext? Die Volksinitiative Brandenburg klärt auf:
Der Entwurf des Raumordnungsgesetzes regelt die Digitalisierung der Beteiligungsverfahren, Erleichterungen im Zielabweichungsverfahren und Beschleunigung durch Wegfall relevanter Umweltprüfungen.
Es müssen keine umfassenden Umweltverträglichkeitsprüfungen (UVP) mehr durchgeführt werden, wenn die beantragte Windturbine in einem ausgewiesenen Winderengiegebiet steht. Diese Windenergiegebiet werden i.d.R. über Regionalpläne festgelegt, wo aber nur noch eine vereinfachte Strategische Umweltprüfung (SUP), nennt sich jetzt Raumverträglichkeistprüfung, erfolgt. Dies Prüfung muß innerhalb von sechs Monaten abgeschlossen sein. Eine Prüfung vorhandener geschützter Arten ist in sechs Monaten gar nicht möglich. Viele alte Regeionalpläne und bestehende Anlagen wurden kaum einer Umweltprüfung unterzogen. Wird eine geschützte Art im Plangebiet festgestellt, so führt das nicht etwa zu einer Ablehnung des Bauantrages, sondern die Behörde kann zumutbare Schutzmaßnahmen anordnen. Erfolgt dies nicht, so kann sich der Investor frei kaufen und zahlt entsprechend Ersatzgeld. Man weiß auch, dass diese Regelung gegen EU-Recht verstößt und baut dementsprechend gleich die Bedingung ein – „Gilt erst, wenn ein verbindlicher Rechtsakt der Europäischen Union in Kraft tritt“.
Letztendlich sollen speziell für Windkraft geeignete „go-to-areas“ – Gebiete definiert werden, in denen keine UVP und Artenschutzprüfung mehr getätigt werden. Dafür erfolgen dann Zahlungen in Artenhilfsprogrammen!
Somit setzt sich die Fehlentwicklung, die auch schon 2014 erkannt wurde, fort. ->Link
Unsere Forderung: Stopp des weiteren Windkraft-Zubaus!
Für den Schutz von Natur, Landschaft, Mensch und Lebensraum!
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
So eine „Windkraftanlage“ halbiert schon mal (brutal) den Immobilienwert, in etwa.
Geplant ist zunächst der Abriss von Kirchtürmen im Ortskern, denn dort gibt es eine bestehende Höhengenehmigung für 5GW Windräder. Hab ich irgendwo gelesen
Schon klar. Artenschutz ist ihnen egal. Wir haben ’s kapiert.
Denken Sie doch an die Vogelleger, die haben es dann nicht mehr so weit.
Vogelleger sind so eine fixe Fantasie bei Ihnen. Was sollte das bewirken? Das Windrad mit dem toten Vogel drunter ist ja längst genehmigt und gebaut. Man merkt schnell, dass sie sich massiv von der Realität entkoppelt haben.
Das ist immer das gleiche Spielchen. Artikel über Windräder. Kwass: „Vogelleger!“. Rückfrage nach dem Nutzen. Kwass schweigt. Das können wir noch hundert mal machen …
So ist er halt, wenn es konkret wird, kommt das Schweigen im Wald. In der Hundeerziehung gibt es eine Strafe, das Ignorieren. So mache ich es beim Pitter auch.
Das läuft immer so?? Eine solch unsinnige Frage nach dem Nutzen höre ich jetzt zum ersten Mal!!
Ja, was kann der Nutzen sein dieser Vogelleger?? Was nur?? Kommen Sie nicht drauf??
Stichwort Repowering? Stichwort neue Windparks? Stichwort Lobbyarbeit? Stichwort Manipulation der Massen??
Sagt Ihnen alles nichts, gelle?
Okay, Kwass, die Sache mit den Zulassungsverfahren haben sie auch nicht kapiert. Mal ein paar Stichworte wie Repowering abgesondert, und das war es auch schon. Machen sie erstmal ihre Hausaufgaben!
Mit Zulassungsverfahren hat der Vogelleger nichts zu tun. Ihm geht’s um Stimmungsmache. Erstmal, zu allerallererst, bitte Verstand einschalten. Und paar Sekunden zum Hochfahren geben.
„Mindestabstände zwischen Wohnbauten und Windenergieanlagen sollen nach dem Willen des Bundesgesetzgebers bis zu einer vollständigen Dekarbonisierung der Energiegewinnung nicht mehr festgelegt werden dürfen.“
Und diese Klima- und Energiewende-Irren soll noch jemand wählen! Ja, ich weiß schon, diese „Creme de la Creme“ unserer Politik verfolgt ja „nur“ dieselbe „Klima-Weltrettung“ wie die Hinterletzten – dasselbe Niveau und auf gleicher Augenhöhe! Also, was erwarten wir noch von unseren Politikern? Sie jedenfalls erwarten von uns eine artige Verneigung: Danke, macht bitte so weiter! Das Klima rettet ihr zwar nicht, das es auch nicht braucht. Aber macht bitte so weiter!
Seit Jahrzehnten macht ihr den immergleichen Klima- und Energiewende-Mist. Erst jetzt wird das gigantische Ausmaß des Misthaufens sichtbar. Was eurem Klima- und Energiewende-Mist zweifellos Gewicht verleiht! Weil kein Mensch auf der Welt so dumm sein kann, jahrein jahraus immer den gleichen Mist anzuhäufen – ohne einen Arzt zu konsultieren! Ah richtig, ihr konsultiert immer Hirschhausen und Lauterbach – schon kapiert!
Abschaffung von Umweltverträglichkeitsprüfungen und Anwohnerschutzrechten: eigentlich absolut folgerichtig. Denn mit solch tier- und menschenfreundlichem Gedöns läßt sich der Windradwahnsinn nun mal nicht durchsetzen.
Dass die Grünen selber mal früher für solche Regelungen standen – geschenkt! Auch aus „Schwerter zu Pflugscharen“ wurde schließlich „Panzer zur ukrainischen Front“. Na also, geht doch!
Was mich aber ernsthaft interessieren würde: wenn jetzt Gemeinden ca. 2% ihrer Fläche für Windenergie-Nutzung ausweisen sollen, was bedeutet das für die Anzahl der Windräder? Reicht es auch, ein einziges dort aufzustellen? Oder anders gefragt: wieviel Fläche ist für ein einziges Windrad eigentlich zu veranschlagen?
Die Masse der Grünwähler soll ja besonders die Großstädte bevölkern. Denen kann es egal sein, wenn kleinere Gemeinden von Windrädern umstellt sind. Sie merken ja nichts davon. In den Urlaub fliegen sie dann in Gegenden, in denen es noch Natur und natürlich keine grünen Parteien gibt, die die Natur zerstören.
Und da sagt man , die DDR wäre ein „Unrechtsstaat“ gewesen. Diese Bundesrepublik entwickelt sich immer mehr zu einer grün-rosa-Diktatur , die das Klimamärchen – wie vorher Corona – nutzt , um eine menschenfeindliche , ideologische Agenda voranzutreiben. Und da machen alle „Altparteien “ mit , das ist unglaublich ….
denn sie wissen nicht was sie tun.
Dann warten wir einmal darauf bis so eine ‚Windfarm‘ komplett abfackelt wenn sich an Einer der Rotor verabschiedet und das Feuer durch umstürzende Wrackteile auf weitere Windmühlen ausbreitet. Ich kann mir das lebhaft vorstellen wie es aus der Ferne aussieht wenn plötzlich dutzende solcher Spargel in Flammen stehen und niemand sie löschen kann.
Deutschland hat echt fertig, aber komplett.
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Werte Frau Kane,
Da müssen aber die Wrackteile schon ziemlich genau zielen um gleich mehrere weitere Windkraftwerke in Brand zu setzen..
Greta Thunberg protestiert gegen Windparks !
https://www.msn.com/de-de/nachrichten/panorama/thunberg-protestiert-gegen-windpark-in-norwegen/ar-AA184Q2V?ocid=msedgntp&cvid=299b31ed7bf4439bdf07043c26316095&ei=87
Stellt sich die Frage, was bei Indigenen in Norwegen anders ist als bei Indigenen in Deutschland. Sind diese und ihre Natur, Kultur und Traditionen mehr wert?
Welche indigenen Völker sollen das in Deutschland sein? Die Germaniten? Oder wären das dann Sinti und Roma? Oder wieder wer hat den längsten.. regionalen Stammbaum? An besten bis zurück zur Völkerwanderung?
Das wären dann wohl wir. Die Chatten. Windräder raus aus Hessen! Bei welcher Agentur kann man die Greta buchen?
Wiki sagt unter anderem:
Da fallen mir viele Gruppen ein. Die Sinti und Roma sind scheinbar historisch schon auf der Liste. Neuere Gruppierungen sind:
– sogenannte Klimaleugner (Also eigentlich Realisten, die ueber die Propaganda hinweg mit- und vorrausdenken)
– Windkraftgegener (Also meistens die betroffene Landbevoelkerung)
– sogenannte Rechtsradikale, also Menschen die in der Mitte der Gesellschaft stehen und von den Medien und der Politik an den Rechten Rand gedraengt werden
– sogenannte Coronaleugner, also Menschen die offensichtlich eine Einstellung zu ihrer eigenen Gesundheit haben
– AFD Parteimitglieder und Waehler (Ist es nicht ein Unding, wie in einem demokratischen Land Menschen der Mitte und eine Partei so verunglimpft werden kann)
– Aerzte, Ingenieure, Juristen, Richter, Journalisten, Baecker, arbeitende Menschen, die aus ideologischen Gruenden verhaftet und weggesperrt werden?
Reicht ihnen die Liste? Zum Thema passt vielleicht die Landbevoelkerung!
Genau, bei (indigenen) Völkern fallen mir als Bevölkerungsgruppen auch gleich sogenannte: Klimaleugner, Windkraftgegener, Rechtsradikale, Coronaleugner, AFD Parteimitglieder und Waehler und berufsausübende Menschen mit diversen Ideologien ein. Die Definition von „V0lk“ wurde schon oft missverstanden.
Vielleicht hilft es sich nicht nur die Rosinen aus dem Artikel herauszupicken, sondern den Text ganz und vor allem vom Anfang her lesen. Von welchen indigenen Völkern begründet der zitierte Satz denn Ansprüche?
Man ist nicht nur deshalb indigener Indianer, weil man sich aus Trotz eine Feder auf das Haupt tätowieren lässt.
Die von Ihnen genannten Bevölkerungsgruppen (z.B. die der Coronaleugner oder AFD Parteimitglieder) fallen sicherlich dadurch auf, dass sie regional abgeschossen kulturelle Traditionen ausüben, welche schon vor der Staatsgründung durch Fremde bestanden. Bestimmt ist da wohl die „undemokratische“ Machtübernahme durch „grüne Blockparteien“ gemeint…
Auch ein sich einzig auf das „wir waren früher da“ zu beziehen, führt meiner Meinung nach auch nicht zu indigenen Personen. Teile von unserem „da“ – also Teile vom jetzt deutschen Fleck auf der Erde – waren auch schon mal: italienisch (Römisches Reich), rumänisch/ungarisch/russisch/kasachisch (Hunnensturm), türkisch (nach der Wanderung der Haplogruppen des väterlichen Y-Chromosoms vor ca 50’000 Jahren) oder afrikanisch (nach der Wanderung der Haplogruppen des mütterlichen X-Chromosoms vor ca 70’000 Jahren). Da kann dann auch dann quasi jeder mal behaupten, er hätte hier schon mal Verwandte gehabt, die verdrängt wurden. „Reicht ihnen die Liste? Zum Thema passt vielleicht die ganze Weltbevoelkerung!“
Aber vielleicht haben Sie auch den Begriff indigene Völker mit dem Begriff der nationalen und ethnische Minderheiten verwechselt. Spätestens da werden manche der Gruppen aufhorchen und entgegnen, dass sie keine Minderheit, sondern die stille Mehrheit seien. Abgesehen davon fielen mir bei allgemein an den Rand der Gesellschaft gedrängten Gruppen auch z.B. weniger die Windkraftgegener ein, sondern z.B. langjährig Heroinabhängige oder Berber.
Danke Herr Deutering,
Sie haben gerade ihre eigene Frage beantwortet und wir können also die Germanische Landbevölkerung in die Schutzüberlegungen einbeziehen.
Wie unterscheiden Sie denn die Germanen von den Alemannen und Goten? Und was sind ihre traditionellen Bräuche, die durch Windkraftwerke gestört werden? Wer hat diese „auszurotten“ versucht, bzw. welche regional abgeschlossene Gruppe wird hier von der politischen Wirken (gar bewusst) ausgeschlossen?
Wie gesagt, nur weil man auf im ländlichen Gebiet wohnt und gegen etwas ist, ist man noch lange kein separates, indigenes Volk…
Warum muss ich das tun? Sind nicht alle drei als Indigene Voelker anzusehen? War das nicht die Essenz von ihrem Beitrag? Und wenn die Landbevoelkerung nicht unbedingt weiss, zu welcher Gruppe sie gehoeren, ist das nicht ein Zeichen der Unterdrueckung und Zwangseingliederung unter einem Staat?
Ausrotten kann man die Braeuche, dazu muss man die Menschen nicht umbringen.
Aber vielleicht wollen sie die Probleme mit Windkraftanlagen, die erlaubte Naehe zu den angestammten Wohnsitzen der Landbevoelkerung nur klein reden. Oder es interessiert sie nicht, weil sie denken Windkraft muss egal was es kostet oder wer darunter leidet ueberall hin.
Ist das, damit sie ihre fahrende Batterie weiter mit Flatterstrom laden koennen?
Faellt ihnen zu:
Ab sofort gilt also kein Mindestabstand mehr in Windgebieten? Und Umweltprüfung fällt auch aus!
nichts anderes ein? Sie nehmen es hin, weil sie nicht betroffen sind? Weil sie denken sie profitieren davon? Weil sie wirklich davon profitieren? Was?
Was sich aus dem Aufmacher Bild erschließen könnte :
Es sollte eine Windverträglichkeitsprüfung unternommen werden, bevor eine neue Anlage in diesen Dschungel von WEA installiert wird! Nachher steht sie da und bekommt keinen Wind mehr ab. Die Investoren gehen dann wohl pleite!
Artenhilfsprogramm helfen nur den Artenhelfern. Wenn die Tierchen nicht mehr brüten, weil sie sich gestört fühlen, hilft das beste Programm nix. Und den Politikern ist immer noch schleierhaft, warum die Terawattstunden aus den Windparks trotzdem keine richtigen Kraftwerke ersetzen. Also bauen sie weiter, diese Schildbürger.