Duggan Flanakin
[Original-Titel: „Electric Cars: Square peg, round hole“]
Das große Thema des Jahres 2023 könnte die Auseinandersetzung zwischen denjenigen sein, die Elektrofahrzeuge vorschreiben, und denjenigen, bei denen ein Elektrofahrzeug nicht auf der Einkaufsliste steht.
Die [US-]Bundesregierung, viele Landesregierungen und ein Großteil der Automobilindustrie – und ihre Pendants weltweit – haben verfügt, dass die Welt den Verbrennungsmotor zugunsten des (oft mit Kohle befeuerten) Elektrofahrzeugs aufgibt.
Verordnungen zum Verbot des Neuverkaufs konventioneller Fahrzeuge sind ebenso zahlreich wie Pläne, die weitere Produktion „böser“ fossiler Brennstoffe zu verbieten, die in wenig mehr als einem Jahrhundert zu einer völligen Umgestaltung der Weltwirtschaft geführt haben. Außerdem haben sich die meisten Autohersteller verpflichtet, die Produktion konventioneller Fahrzeuge innerhalb der nächsten Jahre einzustellen.
Obwohl die Verkäufe von Elektroautos im letzten Jahr „boomten“, machen die 6 Millionen Elektroautos immer noch weniger als ein halbes Prozent des weltweiten Fahrzeugbestands von 1,4 Milliarden Fahrzeugen aus. Dennoch behauptet Bloomberg New Energy Finance, dass im Jahr 2040 ein Drittel aller Fahrzeuge auf der Straße E-Fahrzeuge sein werden und E-Fahrzeuge 58 Prozent des weltweiten Pkw-Absatzes ausmachen werden.
Von 6 Millionen auf 500 Millionen in 17 Jahren? Oder wird die Gesamtzahl der Fahrzeuge dramatisch schrumpfen, weil sich immer weniger Menschen ein eigenes Fahrzeug leisten können oder wollen?
Carlos Tavares, CEO von Stellantis, drückt es so aus: „Es ist klar, dass die Elektrifizierung eine Technologie ist, die von der Politik und nicht von der Industrie gewählt wurde.“ Die Politiker haben erkannt, dass die große Mehrheit der Bevölkerung noch nicht bereit ist, E-Fahrzeuge zu nutzen, und versuchen nun, die Menschen zum Ausstieg aus den Fahrzeugen zu zwingen, auf die sie sich seit über einem Jahrhundert verlassen haben. Einige freuen sich sogar darüber, dass die Folge davon weniger Fahrzeuge auf den Straßen sein werden.
Berichte aus UK geben einige Hinweise darauf, warum die Skepsis der Menschen gerechtfertigt ist. Zunächst einmal sind die Ladestationen für Elektrofahrzeuge oft unzuverlässig. Eine Analyse der öffentlichen Ladedaten durch LeaseLoco ergab, dass 43 Prozent der Ladestationen an großen Supermarktstandorten Verbindungsprobleme hatten oder völlig außer Betrieb waren – was bedeutet, dass man dort entweder gar nichts aufladen konnte oder man eine längere Wartezeit in Kauf nehmen musste.
Und was ist mit den Ladezeiten? Dauert es immer fünf Tage, bis der neue GMC Hummer EV vollständig aufgeladen ist? Das gesamte „Netz“ der US-Ladestationen für Elektroautos (insbesondere die „Schnell-Ladestationen“, die es Ihnen ermöglichen, im Supermarkt, der früher eine Tankstelle war, zu Mittag zu essen) kann heute nur einen sehr kleinen Prozentsatz der 280 Millionen Fahrzeuge in den USA versorgen.
Und das nur, wenn Strom verfügbar ist! Kalifornien und die EU haben bereits bewiesen, dass ein massiver Umstieg auf E-Fahrzeuge die Regelmäßigkeit von Stromausfällen gewährleisten wird. Bei kaltem Wetter lässt sich eine leere Batterie eines Elektroautos möglicherweise nicht einmal mehr aufladen. Dies ist nur ein weiteres Nebenprodukt einer zentralen Planung, die nicht alle Variablen in Betracht zieht.
Und vergessen Sie den Unsinn, dass Sie trotz der höheren Anschaffungskosten für ein Elektroauto auf lange Sicht Geld sparen werden. Das britische AA [vergleichbar mit dem ADAC hierzulande; A. d. Übers.] berichtet, dass neue Spitzenpreise an Ladestationen für E-Fahrzeuge die Verbraucher schlechter stellen können, als wenn sie ihr Benzinfahrzeug behalten hätten. Das ist kaum ein Anreiz, ein Elektroauto zu kaufen, das in Europa 27 Prozent teurer ist als ein mit Benzin betriebenes Fahrzeug.
In den USA wie auch in Europa gilt: Je unzuverlässiger das Stromnetz ist, desto höher ist der Preis für den Strom, den Regierungen und Milliardäre Ihnen aufzwingen wollen, wenn Sie irgendwo hinfahren wollen. Weltweit wachen die Menschen auf und werden sich der hohen Kosten bewusst, die der Staat mit seiner Überregulierung verursacht.
Und dann ist da noch die Materialfrage. Der CEO von Rivian RJ Scaringe erklärte im April letzten Jahres: „Ganz einfach ausgedrückt, die gesamte weltweite Batterieproduktion macht weit weniger als 10 Prozent dessen aus, was wir in 10 Jahren [zur Erfüllung der EV-Mandate] benötigen werden – das heißt, 90 bis 95 Prozent der Lieferkette existieren gar nicht“.
Und dann ist da noch die geopolitische Frage. Fast das gesamte Lithium, das für die heutigen Elektroauto-Batterien benötigt wird, wird in China verarbeitet, und China nutzt seine Vormachtstellung, um Elektroautos zu wesentlich niedrigeren Preisen auf den Markt zu bringen, als es amerikanische, europäische, japanische und koreanische Autohersteller tun können. Eine zunehmende Abhängigkeit von China könnte zu einer Unterwerfung führen, die weit über das hinausgeht, was heute existiert (wenn auch weitgehend vor den Augen der Öffentlichkeit verborgen).
Die düstere Aussicht, die chinesische Vorherrschaft zu umgehen, wurde vor kurzem durch den Zusammenbruch von Britishvolt noch verstärkt – noch bevor das stark subventionierte Start-up-Unternehmen überhaupt eine einzige Batterie für Elektrofahrzeuge hergestellt hatte. Investoren, die vor einem Jahr glaubten, das Unternehmen sei eine Milliarde Dollar wert, stehen nun vor einem Notverkauf (an ein indonesisches Unternehmen), der ihnen vielleicht 13 Cent pro investiertem Dollar einbringt.
Der Telegraph fasst diesen peinlichen Moment in der britischen Geschichte als das Ergebnis eines „Karren vor dem Pferd“-Ansatzes zusammen – der Versuch, die Nachfrage zu stimulieren, indem man das Angebot schafft. Eine andere Art zu sagen, dass man versucht, einen eckigen Pflock in ein rundes Loch zu pressen*.
[*Erst mit diesem Satz wird klar, was der Autor mit seiner auf den ersten Blick merkwürdigen {und daher nicht direkt übersetzten} Überschrift ausdrücken wollte. A. d. Übers.]
Was ist die Lösung für diese von oben verordnete „Lösung“ für die imaginäre Krise, die durch die fortgesetzte Verwendung von Benzin und Dieselkraftstoff entsteht? Die Gesetzgeber in Wyoming verfolgen einen rigorosen Ansatz und verbieten den Verkauf von E-Fahrzeugen im Bundesstaat bis 2035.
Die Gesetzgeber des Bundesstaates, die das Verbot vorgeschlagen haben, begründen ihren Widerstand gegen die landesweite Einführung von Elektroautos mit dem Mangel an wichtigen Mineralien, den hohen Kosten für die Entsorgung von Elektroauto-Batterien auf Mülldeponien im Bundesstaat, der Notwendigkeit, die profitable Öl- und Gasindustrie des Bundesstaates zu schützen, und der Unpraktikabilität von Elektroautos in Wyomings dünn besiedeltem Gebiet.
Vielleicht ist es die Bergluft. Vielleicht ist es der Selbsterhaltungstrieb. Was auch immer der Grund für diesen seltenen Anflug von Weisheit ist, es ist höchste Zeit, dass mehr Staaten das gleiche tun wie Wyoming und sich gegen die Eliten wehren, deren Pläne für die Zukunft nicht unseren weiteren Wohlstand beinhalten.
Werden wir auf die guten Menschen im kleinen Wyoming hören? Oder werden wir sie als Spinner auslachen, während das Weltwirtschaftsforum seinen Zeitplan vorantreibt, wann „wir nichts mehr besitzen werden“?
This article originally appeared at Real Clear Energy
Autor: Duggan Flanakin is the Director of Policy Research at the Committee For A Constructive Tomorrow. A former Senior Fellow with the Texas Public Policy Foundation, Mr. Flanakin authored definitive works on the creation of the Texas Commission on Environmental Quality and on environmental education in Texas. A brief history of his multifaceted career appears in his book, „Infinite Galaxies: Poems from the Dugout.“
Link: https://www.cfact.org/2023/01/25/electric-cars-square-peg-round-hole/
Übersetzt von Christian Freuer für das EIKE
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
Berliner Umweltsenatorin will ab 2030 nur noch E-Autos in Innenstadt erlauben.
E-Mobilität zerstört unser Land
Hans-Lothar Fischer
Der im Folgenden zitierte Bericht beschreibt die Ergebnisse eines 20-Minuten Lade-Tests an Schnell-Ladesäulen. Dabei ergeben sich eigentlich recht dürftige Reichweiten für die unterschiedlichen Automodelle. https://www.24auto.de/news/reichweite-kilometer-stuttgart-p3-group-kia-hyundai-audi-laden-foto-elektro-auto-ranking-20-minuten-zr-91689227.html
Bemerkenswert sind die angegebenen Reichweiten einer „20-Minuten-Ladung“.
(Mercedes Benz EQS 450: 275 km – BMW iX: 273 km – Hyundai Ioniq 5: 272 km – Porsche Taycan: 271 km – Audi e-tron GT quattro: 237 km – BMW i4: 235 km – Tesla Model 3: 221 km – Polestar 2: 218 km – BMW iX3: 201 km)
Demnach müsste ein 5-Tage-Pendler mit täglich 80 km Fahrleistung zum Beispiel zweimal in der Woche die Ladestellen aufsuchen.
Bei den derzeit üblichen „batterietechnischen“ Reichweiten und dem derzeitigen Stand der „E-Mobilisierung“ in Deutschland muss der E-Mobilist an „normalen“ Ladesäulen nicht nur mit zum Teil erheblichen Ladezeiten, sondern auch mit Warteschlangen vor den Ladezentren selbst rechnen.
Das führt zwangsläufig zu Problemen, die bisher überhaupt nicht diskutiert werden.
In Städten konkurrieren nämlich verschiedene „Bodennutzer“ um knappe Flächen. Und: Knappheit führt zwangsläufig zu hohen Preisen. Davon können Bewohner (Mieter bzw. Wohneigentümer), Ladenbesitzer, private und öffentliche Betriebe und weitere Nutzer in Städten berichten.
Nehmen wir das Beispiel der Tankstellen in einer traditionell bebauten Stadt: sie bieten an mehreren Säulen unterschiedliche Treibstoffe (Normal – Super – Diesel und Zweitaktgemisch ) an. Das Betanken dauert in der Regel nur wenige Minuten.
Traditionelle Tankstellenbetreiber lassen sich an Orten hoher Nachfrage nach ihren Leistungen nieder und benötigen also teure Flächen an verkehrsgünstigen Stellen. Deshalb bieten sie nicht nur die o. a. Treibstoffe sondern auch fahrzeugnahe Dienste an (Prüfung des Reifendrucks, Kontrolle des Ölstands und der Scheibenwaschanlage, Reinigung der Wagenscheiben und vieles andere mehr). Außerdem bieten sie auch Waren des alltäglichen Bedarfs (z. B. Süssigkeiten, Getränke, Tabakwaren, Presseartikel etc.) an.
So reicht insgesamt eine relativ kleine Anzahl von Tankstellen aus, um die Kfz.-Flotte einer Stadt zu „versorgen“. Entsprechend gering ist demzufolge der gesamte Flächenbedarf für konventionelle Tankstellen. Diese werden also aus leicht nachvollziehbaren Gründen keine E-Ladestationen anbieten.
E-Tank-Kapazitäten werden dann eher an den Stadträndern entstehen. Und hier kann es dann naturgemäß entweder zu Staus – mit entsprechenden Warteschlangen – und/oder zu „Leerständen“ kommen – bei denen dann teure Geräte ungenutzt herumstehen.
Eine bemerkenswerte Entwicklung kann man in den sog. „Neuen Bundesländern“ beobachten. Dort entstanden – vor allem wegen der Eigentumsübertragungsprobleme in traditionell heruntergekommenen DDR- Innenstädten – vereinzelt sehr große periphere Einkaufszentren. Direkt daneben haben sich hochmoderne Tankzentren mit einem sehr hohen Kundendurchsatz niedergelassen – ohne die im „alten“ Westen an traditionellen Tankstellen üblichen Serviceangebote.
Wer nun meint, solche einfachen „Tankzentren“ müssten sich auch an traditionellen West-Märkten rentieren, der irrt. Theoretisch würden Kunden bei Ikea, Edeka, Rewe, ALDI , u.a. Großmärkten Kfz.-Treibstoffe nachfragen, aber sie würden sich nicht über längere Zeit an diesen Standorten aufhalten, um dann nach dem traditionellen Einkauf auch noch das Tankproblem zu lösen. Und: Ikea-Kunden halten sich zwar oft mehrere Stunden in den Läden auf und nutzen die bei Kindern sehr beliebte „Betreuungsmöglichkeiten“. Ikea-Kunden kommen oft von weit her, um einen Blick in neue Wohnwelten zu werfen. Ikea würde also keine E-Ladesäulen auf seinen „teuren“ Flächen dulden.
Dann müssen auch die spezifischen Interessen der E-Mobil-Nutzer betrachtet werden: Ladesäulen sollen sich so nah wie möglich an ihren Wohnstandorten befinden, denn längere Fußwege vom und zum Ladeplatz werden gemieden. Man wird also gespannt sein, ob sich die derzeit zu beobachtenden E-Ladeangebote an Straßenrändern oder zentralen Stellen – wie etwa vor Banken und/oder Sparkassen – rentieren werden.
Ein weiteres Problemfeld wird sich bei der E-Mobilisierung des Güterverkehrs auftun. Das wird aber wohl kein eigentliches Stadtnutzungsproblem sein. Spediteure werden möglicherweise E-Lade-Standorte auf ihren Betriebsgeländen realisieren, wenn sich für sie das o.a. Reichweitenproblem ökonomisch lösen lässt.
Da könnten Sie auch mal e-Fahrzeughalter fragen, ob es außerhalb der Autobahnladestationen in der Urlaubszeit „Warteschlangen vor den Ladezentren“ gibt. Ich würde mit Blick auf meinen eigenen Erfahrungen vermuten, dass Sie kaum einen finden werden.
Es werden die Ladestationen kaum mit Schmuckläden konkurrieren, eher mit Parkplätzen, die nun doppelt genutzt werden: zum parken und zum laden. Parkplätze gibt es auch in der Innenstadt.
Der Ausführung kann ich nicht folgen. Alle großen Ketten haben Ladestationen und haben noch weiter vor Ladestationen anzubieten, z.B. Marktführer Aldi mit mehr als 1’000 Ladepunkten oder zweitgrößter Discounter Lidl mit mehr als 1’500 Ladestationen. Warum sollten sie das nicht tun, wenn sie es jetzt schon machen?
Das ist nicht ganz korrekt. Für Schnarchlader (2…7kW) kann die Nähe zur Wohnung in der Tat ein wichtiger Punkt sein. Diese Stationen würden sich aber auch für den Arbeitsplatz anbieten. Für schnellere Lademöglichkeiten (>40kW) ist es ausreichend, wenn die Einzelhandelsgeschäfte der Waren des täglichen Bedarfs und (Park)plätze für den wochenendlichen Spaziergang oder Sport/Freizeitbetätigung ausgestattet sind.
Da wird sich ein größeres Problemfeld auftun, welches bis 2030 nicht vollständig durch Elektromobilität auf der Straße lösen lässt. Das ist aber auch kein Ziel.
Wir kaufen uns jetzt alle ein E-Auto. Wie groß ist dann wohl das Loch im Steueraufkommen, welches die Mineralölsteuer hinterlässt? Der Lindner hat doch schon Pläne in der Tasche, wie man die Fahrer der E-Autos so richtig aussaugt.
Herr Herrmann,
da wird kein Loch im Steueraufkommen entstehen, da diejenigen, die noch Verbrenner PKW fahren, mehr ausgesaugt werden.
Ist doch jetzt bereits Gesetz und zu sehen z.B. Stichword CO₂-Steuer und die schrittweise Anhebung der CO₂-Steuer u.s.w..
Momentan freuen sich deutschen Politiker darüber, daß Wolfspeed eine Chipfabrik in D bauen will, um die Intelligenz deutscher E-Autos aus USA kontrollieren und beeinflussen zu können. Angeblich vergrößern die Chips auch die Reichweite dieser Autos, klingt irgendwie nach perpetuum mobile, naja.
Das scheint mir sowohl Spionage über als auch Einflußmöglichkeit auf neue deutsche KFZ-Entwicklungen zu sein.
Und all das für Wolfspeed de facto umsonst, weil es über staatliche Förderungen vom deutschen Steuerzahler finanziert wird. Blöd sind sie nicht, die Amerikaner. Und die D-Politiker laufen mit stolzgeschwellter Brust durch die Gegend, herrlich …
Eine Technologie ist per se weder gut noch schlecht. Es ist immer die Möglichkeit der Anwendungen, die das entscheidet. Das gilt auch für E-Autos: Es mag Fälle geben, in denen ein E-Auto sinnvoll ist; und eben auch Fälle, in denen es sinnlos ist. Das möge jeder für sich selbst nach seinen eigenen Kriterien und Möglichkeiten frei(!) entscheiden.
Unser Staat versucht nun mit Gewalt die E-Mobilität durch zu drücken und wird damit scheitern – es sei denn es werden diktatorische Methoden mit Scheinargumenten (CO2, NOx, etc…) angewandt. Das kann sogar dazu führen, dass der E-Mobilität in der öffentlichen Meinung mehr Schaden zugefügt wird, als es ihr nutzt.
Man staunt nur noch, wie dreist die Menschheit mit dem E-Mobil-Wahn gegängelt wird und es sich auch noch gefallen lässt. Staatsplan-Wirtschaft pur, verordnet von Klima-Paranoiden. Verbrenner-Verbot ab 2035 – nur möglich dank Klima-Wahn und grün-medialer Dauerverdummung! Es ist der grüne Wahn, der uns drangsaliert und ruiniert sowie jene, die den Grünen nacheifern. Die Irrsten von allen sind in Absurdistan zu besichtigen.
Immerhin, der grüne Wahn hat China zum führenden E-Mobil-Hersteller gemacht. Die Chinesen sind einfach schlau: Die Grünen ruinieren den Westen und vor allem das Vorreiterland mit ihrem Klima-Wahn. Und verhelfen dadurch den Chinesen zu einem riesen Sprung nach vorne. Die wiederum auf den Klima-Irrsinn pfeifen. Doch auf das Klima hat der grüne Wahn sowieso keinen Einfluss, was das einzig Positive ist.
Die schlauen Chinesen, die auch mit großem Abstand die meisten Kohle-Kraftwerke bauen. Man kann China nur dazu gratulieren: Unsere grünen Klima-Wahn-Ideologen und ihre Gehilfen sind ein Geschenk des Himmels – für China! Und für uns der absehbare Ruin.
Akkus für E-Mobile sind out, sie entladen sich spontan, liefern keine Wärme – außer mal ganz schnell … . In ist https://de.wikipedia.org/wiki/Direktmethanolbrennstoffzelle oder Hydrazin betrieben. Usw. Und natürlich mein Piesel-Diesel – unschlagbar. Macht auch noch im Winter die Karre warm! Unglaublich.
Es ist ein reines Verwirr-Spiel mit dem Elektroauto.
Eines ist klar: Definitiv ist der Elektromotor der bessere Antrieb für ein Auto. Nur, die Versorgung mit Elektrizität ist derartig schlecht, dass das Auto mit Verbrennungsmotor die bessere Lösung ist. Zur Zeit ist das Ideal ein Hybrid-Fahrzeug. Wartezeiten, Stop-And-Go-Verkehr kann so mittels Elektromotor bewältigt werden. Dies sind Fahrsituationen, bei denen der Betrieb mit Verbrennungsmotor besonders ineffizient ist, während für längere Strecken der Benzinmotor zuständig ist. Ein Elektroauto ist ein Auto ohne Auspuff, aber der Auspuff steht nur an anderer Stelle.
Ich bin ein großer Verfechter des Umweltschutzes, aber das CO2-Gerede ist viel Wind um Nichts. Die Erhöhung des CO2-Gehaltes ist eine Folge der Erderwärmung, ähnlich, wie die Bewegung der Blätter eines Baumes die Folge von Wind ist. Die Nachteiligkeit von CO2 ist niemals bewiesen worden. Nur der Wissenschaftler, der die Gefährlichkeit einer CO2-Erhöhung ablehnt, muß um seine Existenz fürchten. Das Beste ist, wir versuchen, den KFZ-Verkehr so gut wie möglich einzuschränken. Das Fahrrad ist eine gute Alternative, jedenfalls für kürzere Strecken.
Da stimme ich Ihnen zu! Und jedes mal aufs neue begeistert fahre ich einen sparsamen, flotten Vollhybrid – von Toyota. In Wohngebieten und in Staus auf der Autobahn, deren Ausbau Grüne blockieren, oftmals elektrisch. Die Anbiederung der VW-Leitung beim Elektro- und grünen Regierungs-Wahn war (und ist?) so abstoßend, dass ich mich über meine Entscheidung doppelt freue. Dazu passt ein Audi-Chef, der sich auf Auto-freie Sonntage freut.
Der einzige Wermut-Tropfen: Das Allerdümmste vom grünen Wahn hat in Absurdistan Bestand und wird nach Möglichkeit noch verstärkt! Also verbieten sie selbst Vollhybride ab 2035 – vielleicht auch früher. Das Dümmste ist, wie gesagt, stets gewiss! Zwei verlorene Weltkriege zeigen überdeutlich, dass es regelmäßig Politiker und Wahn-Ideologen sind, die das Land ruinieren. Und diese Untoten machen wieder begeistert auf Staatsplanwirtschaft – diesmal grün-sozialistisch, besser grün-idiotisch. Dabei ist eines sicher: Dem Klima ist es egal – Gott sei Dank!
Sie haben leider nur zum Teil recht. Es sind wieder die Amerikaner, die Europa zum dritten mal in einen Krieg reiten, wirtschaftlich wie real. Dieser ganze Hokuspokus um CO2 wurde als neue Gelddruckmaschine erfunden um die dumme Menschheit abzuzocken. Wir benötigen keinen KLIMASCHUTZ sondern intensiven NATURSCHUTZ und da gehören z.B. Windräder wahrhaftig NICHT dazu! Wäre man um das Wohl der Erde, der Menschheit tatsächlich besorgt, würde man mit Hochdruck daran arbeiten, z. B. Platisk und andere Giftstoffe zu vebannen. Auch gesundheitlich geht es nicht um das Wohl der Menschheit, man will sie reduzieren, (WEF -Harai -wohin mit unnützen Essern, Gates -mit Impfung Menschheit reduzieren- genügend Videos um sich das selbst anzuhören ) umgestalten etc. KI soll das Allheilmittel sein um die Erde zu retten! Genau, vorher auf Kosten der Natur und der Menschen alles zerstören (KI benötigt ja keine Rohstoffe?), egal, eine kleine Elite braucht nicht viel Platz und die schönten Ecken hat sie sich schon gekauft.Die Menschheit hat noch nicht begriffen, dass hier Mächte am Werk sind um sie zu zerstören und sie ihre eigene Zerstörung, die durch all die gehypten Ängste getrieben wird, selbst finanzieren dürfen/sollen. Der Mensch scheint wirklich nur in der Lage zu sein sich zu entwickeln, aber menschlich zu degenerieren und nicht zu lernen.
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Leider wird es immer noch nicht begriffen! Der Ersatz ALLER heute existierenden Verbrenner-KFZs ist gar nicht geplant (mal von den fehlenden Ressourcen abgesehen). Great Reset auch hier, die E-Mobilität ist ein Teil davon!. Eine drastische Reduktion der Mobilität ist angepeilt (schon mal was von der 15min-Stadt gehört?) Die Aussage, dass „im Jahr 2040 ein Drittel aller Fahrzeuge auf der Straße E-Fahrzeuge sein werden und E-Fahrzeuge 58 Prozent des weltweiten Pkw-Absatzes ausmachen werden.“ sagt doch gar nichts über die absolute Anzahl von Fahrzeugen aus! Zwei Drittel wovon? 58% wovon?
E-Mobile werden weiterhin sehr teuer bleiben, für einen Normalverdiener unerschwinglich. Die bisher verkauften Exemplare waren nur wegen der exorbitanten Subventionen für einige Wohlhabendere interessant, als Zweit- oder Drittwagen. Sie werden niemals ein breites Publikum erreichen, wie es die Verbrenner taten. Und ein nennenswerte Gebrauchtwagenmarkt wird sich auch nicht entwickeln, denn wer will schon das Risiko eingehen, dass der Akku schon längst ausgelutscht ist und nur für die Probefahrt noch mal aufgepeppt wurde? Die Akkus machen ca. 40% des Gesamtpreises des Fahrzeugs aus. Da kommt schon was an Kosten zusammen, wenn man den austauschen muss.Aber na gut, Dumme gibt es immer, man muss sie nur finden.
Ich kenne keinen Geschäftsmann (und ich kenne viele!), der das Risiko eingegangen wäre, sich als Geschäftswagen ein E-Mobil zuzulegen, um seine Kundschaft zu besuchen. Zu geringe Reichweite, teurer Strom und technisches Versagen bei Kälte, daneben Verbot, in Parkhäusern zu parken und höhere Gebäudeversicherungsbeiträge, wenn man das Fahrzeug in der hauseigenen Garage parkt, daneben mittlerweile auch höhere Kasko- und Vollkaskobeiträge, falls das Ding abfackelt und ein Gebäude oder andere Fahrzeuge gleich mit.
Dies ist neben vielem anderen eine grüne Totgeburt, nein, was sag ich, Missgeburt wäre das richtige Wort..
Werte Frau Angermann,
Es sollte relativ klar sein, dass auch für 4.5 Milliarden Fahrzeugen auf der Welt – also die in Deutschland vorliegende Quote von PKW pro Person hochgerechnet – auch zu wenig Ressourcen da sind. Es wäre also für eine weltweite Betrachtung doch nur wieder ein Kleinklein wer nun ein KFZ haben darf. Und natürlich ist das ein Teil des Great Reset.
PKWs generell sind nicht günstig, um nicht zu sagen, dass ein Großteil der bereits jetzt vorhandenen Fahrzeuge bei einen Zweit- und Drittbesitzer sind. „Sehr teuer“ ist dabei aber relativ. Der durchschnittliche Neuwagen 2022 in Deutschland kostete über 42’000€; es gibt heute schon keinen Golf mehr konfigurierbar für unter 30’000€. Das Lithiumcarbonat für eine typische Fahrzeugbatterie (70kWh) kostet aktuell ca. 2.500 Euro – vor zwei Jahren waren es noch unter 500 Euro. Das schafft auch für die Hersteller Anreize sich nach anderen Technologien umzusehen, siehe CATL mit der Natrium-Ionen-Batterie. Im Gegensatz zum Verbrenner ist da noch nicht aller Tage abend..
Anders als bei vielen Problemen beim Verbrenner ist der Verschleiß bei der Batterie schleichend. D.h. ein sechs Jahre altes Auto mit 90% SOC der Batterie kann noch etliche Jahre genutzt werden. Wenn die Batterie dann nur noch 150km reicht dann auch als Stadtauto. Außerdem ist hier mit Akkuwechselsystemen bei mindestens einem Hersteller eine Variante vorhanden, die dieses Problem für den Autokäufer und -verkäufer verschwinden lässt.
Damit Sie auch „einen Geschäftsmann [kennen], der das Risiko [eingeht], sich als Geschäftswagen ein E-Mobil zuzulegen, um seine Kundschaft zu besuchen“: Adolf Würth stellt bis 2025 seine gesamte Fahrzeugflotte auf batterieelektrischen Antrieb um. Also der Würth, bei dem vor zehn Jahren die Außendienstmitarbeitern noch „ihre Zeiteinteilung an Werktagen“ überprüfen sollten, damit der Umsatz wieder passt.
Wo gibt’s nochmal ein Verbot für E-Autos in Parkplätzen? Was versagt wohl häufiger bei Kälte: ein Verbrenner, der seine Bleibatterie mit gepulsten Strömen beim Start im Winter quält, oder ein technisch gut ausgelegtes Elektroauto? Auch das mit den Kaskobeiträgen würde ich anzweifeln und kenne das auch persönlich anders: Ich zahle für meine Versicherung weniger, als ich mit einem Diesel oder Benziner gezahlt hätte.
„Aber na gut, Dumme gibt es immer, man muss sie nur finden.“
Sie brauchen gar nicht suchen, schauen Sie einfach am Wahltag am Wahllokal vorbei…
„Sie brauchen gar nicht suchen, schauen Sie einfach am Wahltag am Wahllokal vorbei…“
Ja die Grünen immer noch bei 18 % statt 1,8%
„Ja die Grünen immer noch bei 18 % statt 1,8%“
Wenn es nur die Grünen wären…
Zitat «Außerdem haben sich die meisten Autohersteller verpflichtet, die Produktion konventioneller Fahrzeuge innerhalb der nächsten Jahre einzustellen.» Darf es noch etwas genauer sein, damit wir wissen, um welche Autohersteller schon jetzt einen grossen Bogen machen sollten?
All dies geschieht aufgrund des Verdachts, CO2 aus Verbrennungsmotoren sei „klimaschädlich“, was immer das auch ganz konkret bedeuten soll.
Wenn das so ist, wäre es doch allererste Pflicht der so agierenden Politik, den Leuten einen Beweis vorzulegen, daß dieser Zusammenhang auch tatsächlich besteht, wie er funktioniert und wie er sich konkret auswirkt. Also eine möglichst klare und nachvollziehbare Rechnung, wie viele Tonnen CO2 in der Atmosphäre verursachen z. B. 1°C Erwärmung und wie macht das CO2 das? Wie lautet die Rechnung dazu?
Diese Frage müßte von allen kritischen Medien gestellt werden und es müßte haufenweise Literatur geben, wie die konkreten Zusammenhänge sind. Es gibt aber weder große Medien, die solche Fragen stellen, noch gibt es Literatur, die tatsächlich in Stande ist, eine Erklärung zu formulieren. Es gibt einzelne „hochwissenschaftliche“ Arbeiten, die gewisse Zusammenhänge vermuten, aber gleichzeitig sehr vage sind, konkrete Vorhersagen zu machen.
Einfach deshalb, weil die Zusammenhänge hochkomplex und stochastisch zufallsbehaftet sind. Es ist reine Hybris, von ein paar Zeilen Rechnung, die für ein einzelnes Gas wenige W/m² nach Plus zum Ergebnis haben, zu meinen, es gibt nichts anderes, was Ungleichgewicht wieder ausgleicht. Weil Ausgleich ist nämlich oberstes Prinzip der Physik, zumindest in passiven Prozessen, wie sie hier wirken.
Die Verantwortung liegt also sowohl in der Wissenschaft, die bisher keine klare Antwort geben kann, wie konkret eine fortlaufende Erwärmung (gem. IPCC „mit Ende nie“ nach oben, sieh z. B. RCP 8.5) bei unveränderter Energiezufuhr möglich ist und von der Politik und den Medien, die diesbezügliche Aussagen der Wissenschaft ohne x-fachen Gegencheck für bare Münze nehmen und deswegen ohne jeden „Feldversuch im Kleinen“ und ohne tatsächlich verfügbare Alternativen „auf gut Glück“ die ganze westliche Indutriewelt umbauen wollen.
Alle, die bei diesem Schwachsinn nicht mitmachen, ihn aber durch Zulieferungen sogar befeuern, werden zuletzt die Sieger sein. Die westliche Industrie ist dabei, sich freiwillig den Ast abzusägen, auf dem sie sitzt. Dem westlichen Wohlstand wird freiwillig die Basis entzogen und viele, vor allem ungebildete Junge, versuchen mit Kampfmaßnahmen, all das noch zu beschleunigen.
Und da soll noch irgendwer behaupten, wir leben in einer aufgeklärten Welt …