Laut dem Sprachrohr der KPCh, der Global Times (Die Nachfrage nach chinesischen Solarmodulen steigt in Europa angesichts der Energiekrise und der grünen Transformation stark an.
Angesichts der Energiekrise wird Europa bis 2022 50% der chinesischen PV-Exporte abnehmen
By GT staff reporters Published: Oct 23, 2022 09:04 PM
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Chinesische Insider sagten, dass die EU in diesem Jahr wahrscheinlich bis zu 50 Prozent der gesamten PV-Exporte Chinas abnehmen wird.
Xu Aihua, stellvertretender Leiter der Siliziumindustrie der China Nonferrous Metals Industry Association, sagte der Global Times am Sonntag, dass die rasant steigende Nachfrage nach Solarmodulen die geopolitischen Veränderungen in Europa und den grünen Vorstoß der Region widerspiegelt.
Die Exporte von PV-Modulen sind sprunghaft angestiegen. Von Januar bis August erreichten die Exporte Chinas einen Wert von 35,77 Milliarden Dollar und erzeugten eine Leistung von 100 Gigawatt. Beides übertraf den Angaben der China Photovoltaic Industry Association zufolge den Wert des gesamten Jahres 2021.GT), werden bis zu 50 % der chinesischen Solarmodulproduktion in diesem Jahr von Europa gekauft, in dem verzweifelten Versuch, russische Gasimporte zu ersetzen.
Die Zahlen spiegeln sich in der Leistung der inländischen PV-Unternehmen wider. So teilte die Tongwei Group am Freitag mit, dass ihr Umsatz in den ersten drei Quartalen 102,084 Mrd. Yuan (14,09 Mrd. USD) erreichte, was einem Anstieg von 118,6 Prozent im Vergleich zum Vorjahr entspricht.
Zum Ende des dritten Quartals lag der weltweite Marktanteil von Tongwei bei über 25 Prozent, was das Unternehmen Medienberichten zufolge zum größten Polysiliziumhersteller der Welt macht.
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Mehr lesen: https://www.globaltimes.cn/page/202210/1277756.shtml
Glaubt irgendjemand ernsthaft, dass die 35 Milliarden Dollar, die für Solarpaneele ausgegeben werden, einen wesentlichen Beitrag zur Lösung der Energiekrise in Europa leisten werden?
Falls Solarpaneele zur Lösung von Energieengpässen taugen würden, hätte China die Paneele für sich behalten – China leidet derzeit unter Energie-Unsicherheit. Der chinesische Premierminister Xi Jinping weiß das und hat kürzlich angekündigt, dass er nicht vorhat, die fossilen Brennstoffe aufzugeben, solange die erneuerbaren Energien nicht in der Lage sind, die Energieversorgung zu sichern.
Das Problem bei dem Versuch, erneuerbare Energien zur Lösung einer Energiesicherheitskrise einzusetzen, liegt auf der Hand – außer vielleicht für die verantwortlichen Politiker in Europa.
Solarmodule funktionieren nachts nicht, so dass massive Energiespeicher-Kapazitäten erforderlich wären, um die Wärme in kalten Nächten aufrecht zu erhalten. Auch der Wind neigt dazu, nachts abzuflauen.
Im europäischen Winter ist die Sonneneinstrahlung tagsüber nicht viel besser als nachts – vor allem in Nordeuropa scheint im Winter nur wenig Sonne. Auch in Südeuropa gibt es lange Schlechtwetterperioden und manchmal sogar Schnee im Winter.
Unabhängig davon, wie viele Sonnenkollektoren und Windturbinen eingesetzt werden, ist eine Unterstützung durch fossile Brennstoffe erforderlich – mehr fossile Brennstoffe, als Europa im Moment zur Verfügung stehen dürften.
Übersetzt von Christian Freuer für das EIKE
Bemerkung: Der Beitrag wurde von WUWT u. A. in der Rubrik „Government idiocy“ gelistet.
In Deutschland wurden 2023 in jeden Monat ca. +1GW am PV-Leistung fertiggestellt, bis Ende Mai 2023 bereits ein plus von ca. +5GW und das bringt ca. +4,5 bis +5TWh an zusätzlichen PV-Strom im Jahr.
Funktioniert doch: Die Strompreise werden durch verfehlte grüne Energiepolitik in die Höhe getrieben und erhöhen gleichermaßen die PV-Einnahmen. Was die PV-Nachfrage treibt. Die immer teureren Lücken und Dunkelflauten muss die Allgemeinheit bezahlen – Verluste werden nun mal sozialisiert. Ein gewollter Kaufanreiz – erdacht von grünen Energiewende-Politikern. Die sich dem Wahn hingeben, das Weltklima zu „retten“ und gleichzeitig Kernkraft und Fracking madig machen.
Die in Vorlage getretenen, optimistischen Solar-Gewinnler wählen dann eisern die Grünen, weil sie sich von ihnen die meisten Subventionen erhoffen. Und machen, nicht nur hier bei EIKE, grüne Propaganda – wie Roboter in Dauerschleife. Doch es sind die Chinesen, die Kasse machen. So wird staatlich inszenierter Klima- und Energiewende-Wahnsinn zum Selbstläufer – eine Klima-Kanzlerin hat es früh erkannt.
Danke für die Zahlen:
100 GW Leistung für 35,77 Milliarden Dollar. Das macht in Deutschland (bei 1.000 kWh pro kWp im Jahr) 1,8 Dollar-Cent pro erzeugter kWh auf 20 Jahre gerechnet.
Silke Kosch
Milchmädchen
Zum Vergleich: Ein Barrel WTI hat entählt eine Energie von etwa 1700 kWh (thermisch) und kostet aktuell 90 USD, also 5,3 Dollar-Cent pro kWh. Wenn man damit Strom in einem Generator erzeugen wollen würde und optimistisch mit 33% Wirkungsgrad rechnet, liegt die kWh ELEKTRISCHER STROM bei jenseits der 15 Dollar-Cent pro kWh.
Liebe Frau Kosch, das sind die Kosten der Panels. Für eine Solaranlage bedarf es viel mehr, Wechselrichter, Anschluss, Montage u.s.w. und nicht zu vergessen große Speicher, Reservekraftwerke,…
Natürlich Herr Freitag,
die vollständigen Stromgestehungskosten durch Photovoltaik liegen bei etwa 6 Euro-Cent pro kWh.
Hier eine Studie aus 2018:
Stromgestehungskosten erneuerbare Energien (fraunhofer.de)
Zitat daraus: „Während PV-Freiflächenanlagen an Standorten mit Globalstrahlung von 1300 kWh/(m2a) Stromgestehungskosten von 3,71 €Cent/kWh erreichen, liegen diese für Onshore-WEA an Standorten mit 3200 Volllaststunden bei 3,99 €Cent/kWh. Damit liegen die Stromgestehungskosten von PV-Freiflächenanlagen und Onshore-WEA deutlich unterhalb der Erzeugungskosten für Strom aus allen konventionellen Kraftwerken.“
Die Kosten sind kein Grund, den Ausbau Erneuerbarer Energien zu verzögern. Es fehlte bisher an politischer Entschlossenheit, den Willen der großen Mehrheit der Menschen in Deutschland umzusetzen. Mal schauen, was wir bis 2030 erreichen.
Silke Kosch
Frau Kosch, schauen Sie mal hier.
https://www.dwd.de/DE/leistungen/solarenergie/strahlungskarten_sum.html?nn=16102
Herr Hanass, schauen Sie mal hier.
https://www.eia.gov/todayinenergy/detail.php?id=53379
Herr Peter Hanass,
ich wäre für einen Tipp dankbar, worauf Sie hinaus wollen.
Die von mir verwendete Faustformel „1 kWp installiert ergibt 1.000 kWh Ertrag pro Jahr“ sollte eigentlich auch jeder kennen, der sich für das Thema Photovoltaik interessiert.
Ertrag einer Photovoltaikanlage: Was bedeutet kWh pro kWp? | TECHMASTER
Silke Kosch
@peter Hanass am 27. Oktober 2022 um 21:20
Damit kann und will die Frau Kosch nix anfangen …..
Die Bundesnetzagentur gibt die Ergebnisse des Verfahrens nach § 35 Abs. 1 EEG für den Gebotstermin 1. November 2022 bekannt, für Solarstromanlagen.
Der durchschnittliche, mengengewichtete Zuschlagswert beträgt 5,80 ct/kWh.
Herr peter Hanass, schauen Sie mal hier.
https://www.dwd.de/DWD/klima/beratung/strahlungskarten/straka_de_g_sum_17_2022.png
Das sind ca. 1100 bis 1380 kWh/m² Globalstrahlung in Deutschland im Jahr 2022.
Bei ca. 20% Wirkungsgrad kommen ca. 200kWh/m² Solarstrom.
E-Auto braucht im Jahr ca. 2800kWh = ca. 14m² Solarmodulfläche
Hausverbrauch im Jahr ca. 4000kWh = ca. 20m² Solarmodulfläche
Mit ca. 35m² Solarmodulfläche muss kein Kohlekraftwerk oder auch AKW zusätzlich was an kWh Strom bringen im Jahr.
Frau Kosch, die derzeitigen Stromentstehungskosten für neu installierte PV-Anlagen liegen weitaus höher als von Ihnen angegeben, für den EFH-Bereich mindestens 3-4 mal darüber (> 20 Cent/erzeugte kWh).
Die von Ihnen angegebene Frauenhofer-Studie aus dem Jahre 2018 mit Kostenprognosen bis 2035 sollten Sie lieber nicht als autorisierenden Beweis für günstige (niedrige) Stromentstehungskosten für z.B. Wind- und Solarstrom verwenden, weil sich so gut wie alle Kosteneingangswerte der Prognose in genau die entgegengesetzte Richtung wie prognostiziert entwickelt haben! Die Prognose ist schon für 2022 grob falsch (Dies ist keine Ausnahme, so geht es den meisten Prognosen, die die Zukunft betreffen.). Nicht voraussehen konnte/wollte die Studie:
Politikversagen bei Corona (Folge: Rezession, Angebotsknappheiten, ungesundes Schuldenwachstum, da Konsumptionsschulden) ,
Politikversagen in Energiewirtschaft (Folge: Energieknappheiten wegen erst Abschalten, dann Umbauversuche, sodann durch Ukrainekrieg vorzeitig präsent werdend [Folge: Rohstoffknappheiten und explodierte Rohstoffkosten, Energieknappheit, Rezession, ungesundes Schuldenwachstum, da Konsumptionsschulden], in Verbindung mit vorherigem Verbot des Frackings, Verbot der Kernkraft, Bekämpfung der Nicht-Elektromobilität, Kohleausstiegsambitionen),
Politikversagen bei der Steuerung der Geldwertstabilität (Folge: Inflation, steigende Verschuldung, europäische Schuldenvergemeinschaftung [Deutschland als Zahlmeister der EU], Rezession, steigende Plan- und Subventionierungswirtschaft),
Politikversagen in der Sicherheitspolitik (Folge: weitere Knappheiten und steigende wirtschaftliche Risiken, …).
Frauenhofer ist sich dessen, d.h. Prognosen sind unsicher, durchaus bewusst und rechnet deshalb mit nominalen – nicht mit realen – Kosten aus 2018!! Damit liegen sie schon in 2022, ggf. schon früher, völlig falsch wegen steigender Finanzierungskosten, steigender Bauzeiten, starker Inflation, steigenden Anschaffungskosten, schlechtere Finanzierungsbedingungen, wegfallender Fördertöpfen, fallenden Kapitalrenditen, steigenden Betriebs-, Wartungs- Versicherungs-, Entsorgungskosten und damit deutlich steigende Stromentstehungskosten (Prognose ermittelt deutlich fallende!), etc.
Fehler der Frauenhofer-Studie: Unterdrückung der Backupkosten (obgleich davon wissend!), wegen Dunkelflauten; Unterstellung von 25 Jahren Lebensdauer der PV-Anlage (das schaffen die Wechselrichter im Durchschnitt nicht), Unterschätzung politischer Risiken, Unterstellung, dass lange Amortisationszeiten noch eine wirtschaftliche Investition bedeuten könnten, Nichtberücksichtigung von Renditeverlusten durch Investition in die renditeschwachen Erneuerbare Energienobjekte, statt in renditestarke Investitionen – zumindest bei Privatinvestitionen.
Wir sollten immer etwas risikobewusster und vor allem prognosefreier in die Zukunft schauen und planen. Wir sollten Fragilitäten vermeiden und ideologiefrei besser erdbeben- , sturm-, hochwasser-, kälte- und hitzesicher bauen, anstatt uns wegen prognostizierten „Klimaänderungsunsicherheiten“ energetisch, wirtschaftlich, finanziell und sozial zu entmannen um CO2-Emissionen zu begrenzen, deren Nützlichkeit zumindest vage in der Zukunft liegen könnten (könnten nach heutigem Diskurs, den ich so nicht teile). Man darf nicht, ideologiebestimmt, alles auf eine Karte setzen, man könnte sich irren, wie so oft in Politik, Wissenschaft und unserem sehr zufallsbestimmten Leben.
Dann schauen wir doch einfach 8n die aktuellen PV Ausschreibungen: https://www.bundesnetzagentur.de/DE/Fachthemen/ElektrizitaetundGas/Ausschreibungen/Solaranlagen1/Gebotstermin01112022/start.html;jsessionid=B7340B21F0893F37477A5D95DD091040
=> 5,9 ct./kWh ganz aktuell für November 2022.
@Herrn Kwass; interessant, gemäß mir vorliegenden zahlreichen Angeboten für Lieferung und Montage von Solaranlagen für EFH in 2022, kommen ich nicht unter Stromentstehungskosten unter ca. 20 Cent/kWh bei installierten Leitungen < 10 kWp. Da greifen die Teilnehmer der Ausschreibungen offenbar auf Großmassen- und Subventionseffekte zu.
Nö, die Handwerker verdienen sich eben dumm und dämlich – beim Großhandel sind die Preise nämlich nicht gestiegen. Ich rate Ihnen einfach ein paar Monate zu warten. Aber gut, dass Sie sich dafür interessieren.
@Peter Kwass am 28. Oktober 2022 um 19:52
Ich tippe mal, dass Sie noch nie mit Ihren Händen eigenverantwortlich für sich (und andere in Verantwortung in einer Firma…) Geld „verdienen“ mußten. Sie sind ein nichtsnütziger Sesselpupser in einer „Behörde“, der nach der Katzenmethode „arbeitet“: Pfoten auf den Tisch und warten, bis die Mäuse kommen, dazwischen posten Sie hier absolut dumme Sprüche, z.B. über sich „dumm und dämlich“ verdienende Handwerker ….. Auch für Sie gilt: Sie leiden heftig an Dunning-Kruger ….
Herr Lage im EIKE-Bericht geht es doch um die Kosten für die Solarmodule und das hat Frau Kosch auf die kWh Solarstrom umgelegt, mit ca. 1,8 US$Cent/kWh nach den EIKE-Zahlen.
Bei uns in Deutschland kostet ein Solarstrom-Modul im Januar 2023 mit 410W um die 139€ für den Endkunden und das bringt im Jahr ca. 410kWh, in 25 Jahren ca. 10.250kWh Sonnenstrom (DC).
139€ / 10.000kWh = 1,39 €Cent/kWh Modulkosten
Mit um die 1,5 €Cent/kWh an Kosten für das Solarstrom-Modul ist man auf der sicheren Seite.
Die Kosten bei Solarstrom liegen bei um die 6 Cent/kWh, die ersten ca. 20 bis 25 Jahre danach bei 0,X Cent/kWh.
Selbst wenn die Solarstromkosten die ersten 25 Jahre bei 10 Cent/kWh liegen ist das nur 20% bis 25% was Atomstrom oder Kohlestrom den Endanwender kostet.
Der Hauptgrund ist, das Solar und Wind nicht Grundlastfaehig sind.
Wieviel Zuschüsse gibt es von unserem Staat für die Errichtung von Solaranlagen?
„Von unserem Staat“ gibt es für uns gar nix. Es ist Umverteilung und Verschwendung von von uns zwangsgeleisteten Steuern. Die verschleuderten Subventionierungsmittel fehlen sodann a) beim Bürger, der jährlich bis zum Steuergedenktag auch für solchen Unfug arbeiten muss und bis dahin nichts für Altersrücklage etc. ansparen kann (Alternative Steuersenkung); b) beim Gemeinwesen für Kitas, Schulen und Lehrer, für Gesundheitsausgaben, für Infrastrukturerhaltung und -ausbau, für Polizei, Armee und Richter, Entwicklungshilfe, Katastrophenschutz, und, und, und. Sodann macht dieser Subventionsmechanismus den Strom ohne Gegennutzen (aber mit schädlichen Nebenwirkungen im Energiesystem) unsäglich teuer. Die Gesamtheit der negativen Nebenwirkungen der Solarsubventionierung wird nicht mitgedacht.
… Und wenn die Ladung PV-Paneele dann verpackt im Hafen angekommen ist, kommt jeder mit einem Eimer, schnappt sich ein Paneel, stellt es in die Sonne, fängt die gewandelte Energie im Eimer auf und trägt sie dann für den Gebrauch nach Hause.
Silke Kosch hat vermutlich als Kind zu viel Teletubbies geschaut!
Herr Peter Puschner, Prof. Dr.-Ing.,
als Prof. Dr.-Ing. sollte Ihnen eigentlich bekannt sein, dass man Strom nicht im Eimer auffängt und nach Hause trägt.
Auch sollen Sie verstanden haben, dass sich die Kostenrechnung von Frau Koch (1,8 US$Cent/kWh) nur auf die Modulkosten beziehen, die in einem kWh Solarstrom enthalten sind und nicht der Endpreis bei eigenem Solarstrom.