Raimund Leistenschneider

Dank Treibhauseffekt und Treibhausgase sind unsere Energieprobleme nachhaltig gelöst. Dazu brauchen wir nur die enorme Strahlungsleistung der sog. Gegenstrahlung der Treibhausgase energetisch zu nutzen und schon sind wir sofort unabhängig von russischem Erdgas.

Angeregt durch die Kommentare [1] von Herrn Dietze zum Artikel des Autors „Es ist Fünf nach Zwölf … oder doch nicht?“ zu diesem Beitrag hat der Autor diese Inspirationen aufgenommen und zum Positiven für uns alle gedeutet.

[1] „Davon abgesehen ist tatsächlich der Anteil der vom CO2 zurückgehaltenen Erdabstrahlung (der ja heute als gemessener „Satellitentrichter“ von 27 W/m² zu sehen ist, siehe Anlage) eine Zusatzenergie (!) am Erdboden – ebenso wie es für die Sonne eine Zusatzenergie ist wenn ein Teil ihrer Abstrahlung durch einen Spiegel zurückgeworfen wird.“ Soweit Herr Dietze.

Dazu hat Herr Dietze Abb.2 hinzugefügt.

Abb.2 zeigt das Emissionsspektrum der Erde (IR-Abstrahlung) über die Wellenzahl von 400 – 1600 1/cm (wirksames Strahlungsspektrum) aus Satellitensicht. Bei 15 µm (Wellenlänge) ist demnach die Wärmeabstrahlung durch CO2 maximal behindert. Deutlich ist der sog. Strahlungstrichter mit einem Strahlungsinhalt von 27 W/m² zu sehen. Bei CO2-Verdopplung eine Transmissionsänderung mit max. 10% in den Nebenbanden sind dies immer noch 2,7 W/m². Da der Autor „konservativ“ seine Betrachtungen führen möchte, soll mit diesem, geringeren Wert, gerechnet werden.

Eine Strahlungsleistung des Treibhausgases von CO2 aus seiner Gegenstrahlung (Zusatzenergie !!, so Herr Dietze) von 2,7 W/m² ergibt bei 1 km² eine 2,7 MW und bei 1000 km² schon 2,7GW. Dies ist die Leitung eines Kernkraftwerkes! Und die erhalten wir, indem wir die Treibhausgase und ihre Zusatzenergie über Deutschland aus 1000km² nutzen! Bei einer Gesamtfläche für Deutschland nach Wikipedia von 357.588 km² könnte man also theoretisch die Leistung von etwa 350 Kernkraftwerken generieren. Dies ist gewaltig und darf nicht länger ungenutzt bleiben. Daher soll dieser gewaltige Gegenstrahlungseffekt mit seiner gewaltigen Zusatzenergie der Treibhausgase für unsere Energieerzeugung und damit unsere Energieunabhängigkeit in neuartigen Gaskraftwerken (Abb.1 und Abb.3) genutzt werden.

Abb.3 (© Raimund Leistenschneider) zeigt die Funktionsweise eines Treibhausgaskraftwerkes.

Mittels Treibhausgassauger wird das Treibhausgas aus der Lufthülle gesaugt und dem Treibhausgasgegenstrahlungsabsorber zugeführt. Dabei arbeiten Treibhausgassauger prinzipiell wie bei der Ökostromgewinnung, bei der die grünen Elektronen, die den Ökostrom bilden, auf raffinierte Weise (mittels Spektral-Elektronenschleuse: Grüne Elektronen haben andere Spin- und Spektraleigenschaften und so kann die Farbe der Elektronen erkannt werden – diese anderen Spektraleigenschaften macht man sich auch bei Treibhausgasen zu Nutze) aus dem Stromverbundnetz herausgefiltert werden und Unternehmen, wie der Deutschen Bahn, die Möglichkeit geben, ihren Kunden zu offerieren, sie fahren zu 100% mit Ökostrom. Stehen dann mal nicht genügend grüne Elektronen zur Verfügung, weil gerade Windflaute oder Dunkelflaute herrscht, dann stehen die Züge der Deutschen Bahn still. EIKE berichtete darüber hier. Bei Treibhausgaskraftwerken kann so etwas aber nicht passieren, denn Treibhausgase stehen überall in der Atmosphäre in großen Mengen und Dank Ländern wie China und Indien, in immer höheren Konzentrationen zur Verfügung. Was als gute wirtschaftliche Zusammenarbeit zu werten ist. Eine Zusammenarbeit, für die sich unsere Außenministerin bei diesen Ländern gar nicht genug bedanken kann!

Im Treibhausgasgegenstrahlungsabsorber wird das durchfließende Wasser durch die Zusatzenergie der Treibhausgasgegenstrahlung erhitzt. Der dabei entstehende Wasserdampf treibt eine Turbine an, die den elektrischen Strom erzeugt. Alternativ oder auch zusätzlich zur Stromerzeugung kann der Wasserdampf über Kraft-Wärmekopplung zum Heizen von Wohnraum genutzt werden. Da Treibhausgase in großer Menge überall in der Atmosphäre verfügbar sind, bedeutet dies eine enorme Senkung der Stromentstehungskosten und damit der Stromkostensenkung für die Endverbraucher. Also für uns alle!

Da Treibhausgase ihre Temperaturerhöhungen am Tage vornehmen [2] und Nachts nicht in Erscheinung treten – schließlich müssen sich Treibhausgase nach schwer getaner Arbeit am Tage auch mal ausruhen dürfen – wird diese für Treibhausgase unwirksame Zeitspanne mittels Treibhausgasgegenstrahlungsspeicher überbrückt. Diese Treibhausgasgegenstrahlungsspeicher funktionieren prinzipiell in gleicher Weise wie ihre historischen Vorbilder in Schilda.

Bei erhöhter Energie-/Stromnachfrage kann mittels eines zweiten Treibhausgassaugers (Abb.3) ganz gezielt auf die entsprechende Nachfrage reagiert und die Kraftwerksleistung immer bedarfsgerecht geregelt werden. Als „Nebeneffekt“ der Treibhausgaskraftwerke wird der CO2-Pegel der Atmosphäre durch die Treibhausgassauger reduziert, wodurch Deutschland endlich sein 2°C-Ziel erreichen kann. Was die bekannten Klimaprofessoren Schelmhuber und Milchdorf in Entzücken versetzte (Abb.4).

[2] Das Treibhausgase ihre Wirkung am Tage ausüben, haben wir die letzten Tage erlebt, als es am Tage mit Sonnenschein frühlingshaft warm war und Nachts noch Minusgrade auftraten. Wer jetzt aber denkt, die Sonne hätte diese Erwärmung am Tage verursacht, der hat den Treibhauseffekt nicht verstanden und übt sich natürlich auch in übler Verleumdung.

Abb.4 zeigt die Professoren Schelmhuber und Milchdorf, zusammen mit weiteren Klimaprofessoren, wie dem Amerikaner Prof. Hännschen(klein), bei der Abstimmung über die Postulate des Treibhauseffektes.

Unsere Leser haben sicherlich längst gemerkt, dass es sich bei dem Artikel um einen Aprilscherz handelt. Genauso ein Aprilscherz ist der Treibhauseffekt [3]. Allerdings ein schlechter Aprilscherz. Oder mit den Worten eines großen Physikers, Prof. Dr. Gerlich: Um eine „Treibhausblödelei“. Die mit der gewaltigsten Umverteilung von unten nach oben einher geht, die unser Land je gesehen hat. Die weltweit höchsten Strompreise sind dabei nur ein Beispiel.

[3] Begründung:

Die von einer äußeren Energiequelle (Sonne) abgegebenen Strahlen erwärmen die Erdoberfläche, werden dort reflektiert und in der Atmosphäre (teilweise) abermals reflektiert. Die Gegenstrahlung, deren Energieinhalt immer geringer als die ausgesendete Strahlung ist, kann die Erdoberfläche nicht erwärmen. Rudolf Clausius schreibt: Es gibt keine thermodynamische Zustandsänderung, deren einzige Wirkung darin besteht, dass eine Wärme-menge einem kälteren Wärmespeicher entzogen und an einen wärmeren abgegeben wird.“

Erwärmen heißt in der deutschen Sprache, einen Gegenstand zu einer höheren Temperatur, als seiner Ausgangstemperatur zu bringen. Die Aussage, dass die abgegebene Energie immer geringer als die zurück geführte Energie ist, lässt sich anschaulich mit den Modellvorstellungen, die in der Quantenmechanik benutzt werden, zeigen. Dort werden bei Potenzial-/Energiebetrachtungen sog. Energietöpfe, Energietäler und Energieberge verwendet (Abb.5).

Abb.5: Bildhaft lässt sich dies wie folgt darstellen. Befindet sich ein Objekt, z.B. ein Molekül, in dieser Energielandschaft auf einem bestimmten Energieniveau, Mo0 und wird durch ein Photon, mit einem Energiequantum Ph0 angeregt, so wird dass Molekül in der Energielandschaft, auf das Energieniveau Mo0+x angehoben, im Beispiel auf die „Bergspitze“. Die Anregungszeiten sind mit 10↑-15s deutlich geringer, als die Verweildauer, in der das Molekül in seinem angeregten Zustand bleibt (bei CO2 beträgt dieser ca.10↑-4 – 10↑-3 s).

Ein weiteres Photon mit dem Energieinhalt Ph0 kann nun keine weitere Energiekomponente auf das angeregte Molekül übertragen, weil es sich energiemäßig niedriger, z.B. in der Bergflanke aufhält und das (bereits angeregte) Molekül auf der Energiebergspitze nicht erreicht. Erreiche ich aber etwas nicht, dann kann ich auch keinen Eintrag auf dieses einbringen. Deshalb können im Beispiel, weitere Photonen gleicher oder gar geringerer Energie keine weitere Energieanhebung hervorrufen.

Dass die vom Absorbermolekül abgegebene Energiemenge immer kleiner sein muss, als das zugeführte Energiequantum (aus Gründen der Schwingungsverluste und interner Quanteneffekte wie der Spin/Bahn-Kopplung), bewirkt, dass die energiemäßig geringere Rückstrahlung (gegenüber der Ausgangstemperatur des Bodens, wieder das Beispiel mit den Energietöpfen) den Boden nicht über seine Ausgangstemperatur hinausbringen kann, sonst wäre der 2 HS verletzt.

Dass die Gegenstrahlung niemals ihren Absender über dessen Temperatur erhöhen kann, lässt sich auch auf einfache Weise math. mittels der Formel des zeitlichen Wärmeübergangs zeigen.

Q ist dabei die von der Quelle abgegebene Energiemenge an die Masse m, q ist die von der Masse m pro Zeit t abgegebene Energiemenge.

Für t gegen unendlich, wird folglich q = Q, q nähert sich asymptotisch Q, kann dieses aber nie erreichen. Die Gegenstrahlung (q) kann folglich ihren Emittenten (Q) niemals über dessen Ausgangstemperatur erwärmen.

Von der Quantenwelt zurück in die Welt, die wir täglich erleben dürfen. Da gibt es den Wirtschafts-und Klimaminister Habeck, der in der Welt herumreist, für Deutschland die Energiefrage zu sichern (Abb.6).

Abb.6, Quelle mit der für die Grünen so typischen [4] Begrüßungshaltung auf der Suche nach Energieersatz für russisches Erdgas.

[4] Es gibt Leute, die sind aufgrund ihrer Fähigkeiten und Kompetenz ein gern gesehener Gesprächspartner und es gibt Leute….

Da es sich leider bei dem Treibhausgaskraftwerk um einen Aprilscherz handelt, muss unser Wirtschafts-und Klimaminister weiter seine ganze Aufmerksamkeit der sicheren (Gas [5])Energieversorgung unseres Landes widmen oder, in Anlehnung an einen bekannten Kabarettisten:

Und so warten Herr Habeck und seine Grünen vergeblich auf die alternativen Errungenschaften.

[5] Den Profiteuren der Klimahype, EIKE berichtete darüber

 

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