von AR Göhring
Als Holzvollernter, Waldvollernter oder Kranvollernter (englisch harvester) bezeichnet man spezielle Holzernte-Maschinen. Diese fressen sich gerade durch den hessischen Reinhardswald, der als „Märchenwald“ bezeichnet wird, da viele von Grimms Märchen hier spielen (sollen). Pikant: Die Bagger-Säger legten nur Minuten nach der Genehmigung los und haben laut BILD jetzt schon fast alle der zu fällenden Bäume erledigt.
Darunter fast 200 Jahre alte Veteranen, die im Falle der Deutschen Eiche (Quercus robur) vielleicht noch 600 Jahre vor sich gehabt hätten. Wofür? Für den Profit von Windpark-Betreibern, die 18 Riesenräder mit 241 Meter Höhe und 150 Metern Rotordurchmesser mit noch größerem Stahlbetonfundament inm den Wald klotzen. Wird es wenigstens Strom bringen? Irrelevant – Zappelstrom von Windgeneratoren ist ohne Speicherung meist nutzlos, und in den Mittelgebirgen, mit Bäumen als Windbrechern nebendran, wird eh nicht viel ankommen. Hauptbetriebsart Stillstand ist zu erwarten. Und in 20 Jahren werden die Monster sowieso stillgelegt werden, da Windkraft per se unwirtschaftlich ist und von Subventionen lebt.
Und das alles für den Klimawahn, auf den die Dümmsten aller Dummen hereinfallen. Die Betonklötze werden als ewige Mahnmale menschlicher Dummheit im Boden verbleiben und an das Schilda des 21. Jahrhunderts erinnern. Aber jede Straße, die ohne Betonfundamente auskommt, und jeder Baum, der dafür gefällt werden muss, wird auf das heftigste beklagt und bekämpft. Die Nachwelt wird den Irrsinn fassungslos bestaunen, falls sie den grünen Wahnsinn überlebt: Als „Findlinge“ der menschlichen Einfalt – nicht der Eiszeit.
Vielleicht auch als ewige Denkmäler einer grünen, verrückt gewordenen Spezies, die der Planet als verkorkste, dem Wahnsinn verfallene grüne Mutanten hervorgebracht hat. So ähnlich, wie man heute Knochen von ausgestorbenen Sauriern findet, die nicht überlebten. Gut erhalten bleibt auch der gigantische Kohlefaser- und Kunststoffschrott – die „kulturelle“ Hinterlassenschaft des Homo Idiotikus. So setzen sie sich ein Denkmal in Absurdistan – die unsterblichen Grünen und Politiker aus Schilda.
Gibts da eigentlich Grundsteine mit den Namen der Bauherren?
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Grundsteinlegung
Die verlogene Doppelmoral der grünen Gutmenschen…. ich wohne neben dem Rheinischen Braunkohlerevieren und während sich medienwirksam die Aktivist*Innen im Hambacher Forst an die Bäume ketteten, wurden 30 km weiter westlich, im Münsterwäldchen, die Bäume für 7 Windräder platt gemacht – hatte keine interessiert, schon gar nicht den WDR… Wie gesagt, verlogene grüne Gutmenschenmoral, zum kotzen….
Ich denke, es ist den Medien gelungen der Bevölkerung den unmittelbaren Zeitzusammenhang und die Balance als Grundfunktion beim Wechselstrom als technische Realität zu verheimlichen https://www.netzfrequenzmessung.de/ und nicht als Tatsache zu vermitteln, sondern die Leute mit verwirrenden, statischen Summen-Werten, ohne den absolut notwendigen Zeitzusammenhang, absichtlich zu täuschen. Der ganze summarische Kokelores beruht auf der Ausblendung der Grundfunktionen in unserem Wechselstromnetz.
Auf welchen Ort bezieht sich diese Netzfrequenz auf Ihrer Webseite (netzfrequenzmessung.de)
?
Misst das jemand an seiner Steckdose (wo?) oder meinen Sie ebendiese Website mit „summarischer Kokelores“?
Ob die paar Baumstämme and die Menge herankommt, die der Strum aktuell niedermacht?
Andersrum wir ein Schuh draus: Wenn unser Wald, wie Spiegel und Hirschhausen grade schon wieder vermelden, so gut wie tot ist – müssen wir nicht um jeden gesunden Baum kämpfen? Statt ihn für Subventionsgräber abzuholzen?
Bäume fallen laufend, es kommt immer einzig auf die Aufforstung an.
@Peter Kwass am 18. Februar 2022 um 10:57
… und warum erschlug der Teufel die Großmutter?
Im (öffentlich-rechtlichen) Fernsehen kam vor einiger Zeit ein Beitrag, wonach die fraglichen hessischen Windräder auf dort vorhandenen Brachflächen aufgestellt werden sollten. Man weiß natürlich um die Glaubwürdigkeit der Öffentlich-Rechtlichen. Vielleicht war der erforderliche Kahlschlag einfach schon zuvor erfolgt. Von außen sehe ich mich jedenfalls außerstande, die Situation realistisch zu beurteilen.
Es wäre aber ein lohnendes Unterfangen, derartige Rodungen zu dokumentieren und am besten mit Vorher-/Nachher-Bildern zu belegen. Oder auch wie im obigen Bild solche Fundament- und Zufahrts-Baustellen festzuhalten. Eine dankbare Aufgabe für investigativen Journalismus. Und dann alles möglichst breit zu publizieren, ähnlich wie die Abschreckungsbilder auf Zigarettenpackungen. Denn ich glaube, die Öffentlichkeit macht sich viel zu wenig klar, welche katastrophalen Naturzerstörungen mit solchen angeblich „grünen“ Techniken verbunden sind – und das großflächig übers ganze Land verteilt! Von sonstigen Nebenwirkungen und dem fragwürdigen Nutzen ganz abgesehen.