In 400 Tagen müssen wir leider, leider auf Morgenkaffee und Rührei verzichten, wenn wieder typische herbstliche Hochdruckwetterlagen wie heute auftreten sollten. Straßenbahnen und Züge dürften nicht fahren, für stromverbrauchende Industrieanlagen bietet sich ein Lockdown an. Der Grund: In genau 400 Tagen werden die letzten Kernkraftwerke Deutschlands abgeschaltet, wie Horst Arlt von der Bürgerinitiative »Keine Windkraft im Emmerthal« hinweist. Ohne diese Stromerzeuger und ohne konventionelle Kohlekraftwerke hätten wir Freitag früh, 27. November, kaum mehr Strom gehabt.
Kein Wind, wenig Sonne – nix! Typische herbstliche Wetterlage mit Flaute und verbreiteter Wolkendecke. Um 7:00 Uhr morgens können die Windräder und Fotovoltaikanlagen ganze 774 MW liefern. Damit produzieren die rund 30.000 Windräder und Millionen an Fotovoltaikanlagen in Deutschland nicht einmal mehr die Strommenge eines mittleren Kohlekraftwerks. Doch zu diesem Zeitpunkt wurden 72,613 GW Strom verbraucht. Eine gigantische Lücke also klafft zwischen den minimalen Strommengen von Wind und Sonne und dem Stromverbrauch – hier mit der roten Linie dargestellt:
Erst mit den erheblichen Leistungen von konventionellen Kohlekraftwerken und Kernkraftwerken konnte die Lücke geschlossen werden.
Tagsüber kommt ein wenig die Sonne hervor – erkennbar an der kleinen gelben Blase. Die Fotovoltaikanlagen können erst um die Mittagszeit magere 8,38 GW liefern. Die Sonne steht im Winter bekanntlich über der Südhalbkugel und kann bei uns im Norden nur eine sehr geringe Strahlungsleistung liefern. Zudem ist der Einstrahlwinkel für die meisten Fotovoltaikanlagen deutlich kleiner als im Sommer, was sich ebenfalls in drastisch gesunkener Leistung bemerkbar macht.
Dieses Bild zeigt auch den erheblichen Anteil von Stein- und Braunkohlekraftwerken. Die sollen abgeschaltet werden.
Der Strompreis erreicht schwindelnde Höhen. Er schoss um 8:00 Uhr kurzfristig bereits auf über 91,54 Euro je Megawattstunde, wurde um 17:00 Uhr noch übertroffen von sagenhaften 106,35 Euro pro MWh.
Zufall, dass 400 Tage, bevor die Merkel-Regierung die letzten Kernkraftwerke Brokdorf, Grohnde und Gundremmingen C abgeschalten will, aufgrund der Wetterlage drastisch vor Augen geführt wird, wohin die Reise geht.
Da nutzt auch die Forderung von begeisterten Energiewendlern wie Claudia Kemfert und Genossen nichts, es müssten nur noch mehr Windräder aufgestellt werden. Auch hunderttausend mal Null ist Null.
In zwei Jahren müssen wir bei solchen Wetterlagen also auf den morgendlichen Kaffee und das erhitzte Ei verzichten. Es gibt keinen Strom mehr. Allein auf Stromhilfen aus dem benachbarten Ausland verlassen ist für ein noch Industrieland reichlich unsicher. In allen Ländern hat im Zweifel die nationale Stromversorgung Vorrang vor Stromhilfen für ein dunkles Deutschland.
Im Süden Deutschlands wird bereits Strom aus Frankreich importiert, seitdem im Dezember vor einem Jahr das Kernkraftwerk Philippsburg II abgeschaltet und in diesem Frühjahr von der grün-schwarzen Regierung Kretschmann in Baden-Württemberg in die Luft gesprengt wurde. Früher lieferte sogar Deutschland im Winter Strom nach Frankreich; dort wird zur kalten Jahreszeit viel benötigt, weil die Franzosen häufig mit Strom heizen.
TE hat die Energiewendeministerien von Bundeswirtschaftsminister Altmaier und Umweltministerin Schulze darum gebeten, darzulegen, woher in solchen Fällen der Strom kommen soll. Die Antwort werden wir veröffentlichen, sobald sie da ist.
Der Beitrag erschien zuerst bei TE hier
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STROMMANGELLAGE ALS GRÖSSTES RISIKO IN DER SCHWEIZ
https://www.energate-messenger.ch/news/207559/strommangellage-als-groesstes-risiko-in-der-schweiz
SCHWEIZ
27.11.2020 – 15:00
Olten (energate) – Eine mögliche Strommangellage stellt das grösste Risiko für die Schweiz dar. Das zeigt die nationale Risikoanalyse „Katastrophen und Notlagen Schweiz“ (KNS). In dieser hat das Bundesamt für Bevölkerungsschutz (Babs) das Szenario einer Stromunterversorgung von 30 Prozent während mehrerer Monate im Winter skizziert. Sollte ein solches Szenario eintreten, sei mit aggregierten Schäden von über 180 Mrd. Franken zu rechnen, schreibt das Babs. Die Behörde schätzt die Häufigkeit eines solchen Ereignisses auf einmal in 30 bis 50 Jahren. Sie hatte die Strommangellage schon 2015 als grösstes Risiko aufgeführt.Swissnuclear, der Branchenverband der Schweizer Kernkraftwerkebetreiber, sieht in der Risikoanalyse einen Beleg dafür, dass die Schweiz weiterhin auf Kernenergie setzen sollte. „Es ist zentral, alle heimischen Stromquellen zu nutzen und zu bewahren“, schreibt der Verband in einer Mitteilung. „Auch die Kernenergie, die ein Drittel des klimafreundlichen Schweizer Stroms liefert.“ Gerade im Winter sei der Strom aus Kernenergie unentbehrlich, da er zuverlässig verfügbar sei, so Swissnuclear. „Der Langzeitbetrieb der bestehenden Schweizer Kernkraftwerke trägt deshalb auch entscheidend dazu bei, die Importabhängigkeit der Schweiz zu minimieren“, schreibt der Verband. /m
Ja, wir Schweizer zeigen mal wieder wie vorrauseilende Solidarität mit dem Grossen Kanton geht und wir haben im Dezember 2019 unser Kernkraftwerk Mühleberg abgeschaltet.
Der kleine Bürger vermutet hinter den Begriff „Strommangellage“ zum Glück nur Zustände wie beim Discounter wenn das 4-Lagige Scheisshauspapier mal wieder aus ist und man das 3-Lagige nehmen muss.
Dafür werden hier im Neubau in den nicht-bergigen Regionen seit Jahren! nur noch Wärmepumpen verbaut, der Strom kommt zur Not ja auch aus Frankreich… blöd nur das auch Fessenheim im Sommer 2020 stillgelegt wurde und die Franzosen ganz viele Stromheizungen und Durchlauferhitzer haben und bei einem Wintereinbruch schon früher zu Nettoimporteur wurden.
Wenigsten machen die erfrorenden Eidgenossen bis zu Frühjahr kein grossen Problem solange sie nicht auftauen.
„Kein Strom aus Sonne und Wind“ ist Sozialismus oder das Ergebnis von Planwirtschaft
– das Ergebnis einer korrupten Regierung ohne Fachpersonal, wie es leider in Deutschland und in der EU Realität ist
– das windige Versprechen der Altparteien/medien, das nicht eingehalten werden kann, wie in diesem Fachbeitrag bewiesen
– der Weg der „Raute des Grauens“ in die Finsternis und Kälte
– eine zentralistische EU mit dem menschenverachtenden „GREEN Deal“, Korruption, Zerstörung der Industrie/Wohlstand/Grundrechte/Kultur durch grenzenlose Einwanderung usw usf
– ein tattriger US-Präsidentschaftskandidat, der vermutlich nur durch einen gigantischen Wahlbetrug zusätzliche Stimmen aus dem Nichts erhalten hat
– Altmedien und Big-Tech, die dieses Unrecht vertuschen, lügen und Panik verbreiten
das Gegenteil dazu ist Demokratie, Frieden, Freiheit, Vernunft, freie Marktwirtschaft, Gerechtigkeit, Wahrhaftigkeit, Vertrauen, gegenseitiger Respekt und das Bewahren der eigenen Kultur:
– eine preiswerte, sichere Energieversorgung für ALLE z.B. durch den noch zu bauenden
https://dual-fluid-reaktor.de/
– eine neue konservative Partei mit Fachpersonal im Überfluß
– ein Europa der kooperierenden, eigenverantwortlichen Vaterländer ohne das korrupte Bürokratiemonster EU
– ein US-Präsident Trump, der mit überwältigender Mehrheit wiedergewählt wurde, weil die US-Bürger ihm vertrauen
– US-Gerichte, die es nicht zulassen werden, dass die US-Bürger um ihre Wahl betrogen werden
– neue Medien, die alle Themen aufgreifen, kontrovers diskutieren und der Wahrheit verpflichtet sind
Eine kurze Frage zum Verständnis: Das früher Deutschland Strom nach Frankreich lieferte, war völlig normal und richtig. Aber wenn Frankreich Strom nach Deutschland liefert, gleicht das fast dem Untergang der Zivilisation? Hab ich das richtig verstanden?
@Manfred Pösel:
Stromlieferungen zwischen Deutschland und seinen Nachbarländern sind normal und bidirektional (Ausnahme ist Luxemburg als reiner Importeur aus Deutschland).
https://energy-charts.info/charts/import_export/chart.htm?l=de&c=DE
Im Rahmen der „Energiewende“ haben sich insbesondere die Stromlieferungen zwischen Deutschland und Frankreich immer mehr verschoben (D importiert deutlich mehr Strom, zum überwiegenden Teil Strom aus AKW). Ursache ist vor allem die Abschaltung der deutschen AKW in Baden-Würrtemberg und Bayern (beide Bundesländer waren bis vor wenigen Jahren selbst Strom-Exporteure).
Danke für die Charts. Wie krass, dass Deutschland in 2019 netto ca. 45 TWh Strom exportiert hat. Export 61 TWh, Import 15 TWh! Dann ist ja doch nicht sofort Untergang der Zivilisation, wie der Artikel suggeriert.
Herr Pösel, Sie dürfen nicht vergessen: Wattstunden sind nicht das richtige physikalische Maß für das Funktionieren eines Stromkreises.
Merken Sie sich mal, dass für die Funktion von Prozessen die Leistung entscheidend ist!
Mit der kleinsten Stufe der kleinsten Kochplatte bringen Sie keine 10 L Wasser zum Kochen, dennoch können Sie die Energie in Form von Elektrizität, die für das zum Kochen bringen erforderlich ist verbrauchen!
Herr Pösel,
in meiner Antwort vom 1.12. hatte ich geschrieben:
„…Es kommt immer auf die Gesamtbilanz zu jedem Zeitpunkt an. Dazu ist die Angabe des Datums inkl. Uhrzeit wichtig…“
Irgendwelche Jahresmittelwerte sind irrelevant und werden gerne von den Nebelkerzenwerfern verwendet. Die Netzstabilität muss zu JEDEM Zeitpunkt sicher gestellt sein; mit „Zeitpunkt“ meine ich in einem 50Hz-Drehstromnetz den Bereich von Sekunden.
„Hab ich das richtig verstanden?“
Haben Sie nicht. Denn Sie müssen ins Kalkühl ziehen, dass Frankreich an sich IMMER bei schlechten Wetterlagen (v.a. Kälte) mit seinen eigenen Kapazitäten an der Grenze war und genau dann Strom aus D. benötigte…
Wir also AUF JEDEN FALL nicht auf Strom aus F. hoffen können, wenns eng wird.
Also hab ich es doch richtig verstanden: Der Untergang steht kurz bevor, richtig?
Dann verstehe ich aber Stefan Stegers Kommentar zum Verbundnetz in Europa nicht. Oder kann Deutschland nur aus Frankreich Strom importieren? Also in Frankreich ist schlechtes Wetter und kann keinen Strom nach Deutschland exportieren und in DE gehen die Lichter aus, weil auch kein anderes Land Strom nach DE liefern kann?
Herr Pösel,
wenn D an seinen Kapazitätsgrenzen ist, wäre zu klären warum:
1.) Innerhalb des europäischen Verbundnetzes ist der Ausfall von zwei großen KW-Blöcken je 1,5GW akzeptabel und kann von den Nachbarn abgefangen werden. Dazu dient innerhalb der ENTSOE die Vorausplanung., die auf jederzeit verfügbaren KW-Kapazitäten basiert.
2.) Wenn aber die EE – wie üblich immer wieder – ausfallen und zuverlässige konventionelle KW fehlen, dann haben wir europaweit ein unlösbares Problem, denn die Großwetterlagen in EU sind meistens ähnlich.
Mit jedem konventionellen KW, das unter dem Triumphgeheul der EE-Fanatiker angeschaltet wird, steigt dieses Risiko unaufhaltsam an.
Nochmal: Nein, Sie haben eben immer noch nicht richtig verstanden. Denn Ihre geäusserte Ausgangsthese war, Zitat: „Aber wenn Frankreich Strom nach Deutschland liefert, gleicht das fast dem Untergang der Zivilisation?“
Meine Gegenrede war, verkürzt: Wenn Frankreich NICHT liefern kann, kanns für D. eng werden. Ob man evtl. großflächige Stromausfälle als *Untergang der Zivilisation* bezeichnen muss, das beurteile ich nicht. Immerhin könnte der Blick in Entwicklungsländer, wo Stromausfälle an der Tagesordnung sind, Hinweise darauf geben.
Ihre Einlassungen aus einem anderen Post, Zitat: „Wie krass, dass Deutschland in 2019 netto ca. 45 TWh Strom exportiert hat. Export 61 TWh, Import 15 TWh!“ hat ein anderer User schon beantwortet. Aber man merkt an solchen rabulistischen Formulierungen, dass Sie kein Interesse an einer sachbezogenen Diskussion haben oder aber keine Kenntnisse über das Funktionieren des Stromnetzes. Sie wüssten sonst über die Gleichzeitigkeit von Erzeugung und Last im Netz und das bisher die Erzeugung der Last folgen muss. zu jedem Zeitpunkt. Mit kummulierten Zahlen oder Durchschnittswerten so wie Sie zu *argumentieren*, verbietet sich nämlich in diesem Fall. Es nützt uns doch einen Dreck, wenn wir den einen Tag X*h MW exportiert und am nächsten Tag, wenn Wind und Sonne schwächeln, zuwenig haben…
Oh, ich habe schon Interesse an einer sachbezogenen Diskussion. Nur lässt der Artikel dies gar nicht zu. Entfernt man das ganze unnötige Emotionale bleibt folgender Satz: „Allein auf Stromhilfen aus dem benachbarten Ausland verlassen ist für ein noch Industrieland reichlich unsicher.“ Das würde ich sogar unterschreiben. (Allerdings nervt mich das Framing über das Wort „noch“.) Aber der Artikel geht mit keinem Wort auf die Problematik ein. Der Autor müsste die europäischen Kraftwerkskapazitäten und deren zukünftige Planung analysieren. Dann könnte man anhand historischer Vergleiche ermitteln, unter welchen Bedingungen eine Stromversorgung in Deutschland gefährdet wäre. Daraus könnte man eine Kapazitätslücke ermitteln und überlegen, wie diese geschlossen werden kann. Leider konzentriert sich der Artikel auf Panikmache und Verunglimpfungen. Daher meine Übertreibung mit dem „Untergang der Zivilisation“.
Herr Pösel,
das Verbundnetz in Europa reicht von Portugal bis in die Türkei und von Dänemark bis nach Sizilien; Nordafrika und einige andere benachbarte Staaten Staaten sind über HGÜs angebunden (z.B. Baltic Cable nach)
Deshalb ist eine Fokussierung auf den Austausch F-D nicht sehr aussagekräftig, denn es kann auch sein dass D den Strom aus F importiert und dann weiter leitet. Es kommt immer auf die Gesamtbilanz zu jedem Zeitpunkt an. Dazu ist die Angabe des Datums inkl. Uhrzeit wichtig.
Isolierte Betrachtungen ohne genaue Angaben sind irreführend.
Gut, dass Sie hier meinen Verdacht bestätigen, dass die isolierten Betrachtungen hier im Artikel irreführend sind. Ich halte die Fokussierung auf Deutschland und Frankreich im Artikel auch für wenig aussagekräftig. Schön, dass hier mal jemand meiner Meinung ist.
In diesem Unglücksjahr 2020 hatten wir bislang schon 75 Tage mit unbestimmten Wetterlagen (so genannten XX-Lagen nach der Objektiven Wetterlagen-Klassifikation des DWD). Diese zeichnen sich fast stets durch Flaute aus. Zu dumm nur, das der Häufigkeitstrend dieser windschwachen Lagen ansteigt – da wird Frau Baerbock wohl einen besonders dicken Kobold in ihren Fantasie-Energiespeicher packen müssen, wenn diese vergeigte Energiewende noch klappen soll. Und wer sein E-Auto liebt, der schiebt, vor allem im Winter, wenn die Batterie bei Kälte besonders schnell leer ist und man bei Blackout auch nicht wieder aufladen kann.
Bis Ende 2022 werden nicht nur die Kernkraftwerke stillgelegt, sondern auch ca. 2 GW Leistung Braunkohlekraftwerke.
So langsam sind wir auf dem richtigen Weg.
Aber es werden dann immer noch rund 90 GW Leistung aus Nicht Erneuerbaren Energien am Netz sein. Eindeutig zu viel wobei ich vermute, der Weiterbetrieb von Braunkohlekraftwerken wird sich gegen den Willen der Bevölkerung nicht mehr lange durchdrücken lassen.
Ca. 12 GW Leistung aus Erneuerbaren Energien, die wetterunabhängig sind, gibt es auch noch.
Das sieht alles völlig tiefenentspannt aus.
Silke Kosch
Jebb Frau Kosch, alles tiefenentspannt. Die Produktion von Elektrizität aus Wind und Sonne lag vergangene Woche so tief, da entspannt sich alles, was mit dieser Elektrizität angetrieben wird.
https://www.agora-energiewende.de/service/agorameter/chart/power_generation/23.11.2020/30.11.2020/
Gönnen wir doch diesen Verbrauchern ihren verdienten Urlaub auf unabsehbare Zeit, denn das Wetter macht ja nun auch noch die nächsten 3 Tage Winterschlaf in Sachen Wind und Sonne.
Wer will denn kein Strom haben und dafür bezahlen?
Sie sind wohl nicht ganz auf dem Laufenden, was so mancher Leute bedarf betrifft, insbesondere derer mit Wärmepumpen-Heizungen, die könnten ganz tiefentspannt in Decken eingemummelt in Winterschlaf gehen.
Selbst meine technisch ungebildete Mutter versteht aus agoras Diagrammen, dass sie kaum noch Strom haben wird, wenn man sich aus Wind und Sonne damit versorgen soll.
Danke für Ihren Kommentar, er zeigt wie ahnungslos sie zu diesem Thema sind!
… lächerlich, was sie hier ablassen!
Ihre Beiträge erinnern an den Wehrmachtsbericht vom Frühjahr 1945. Alles im Griff, niemand muss sich Sorgen machen, entspannt bleiben, wir schaffen das….
„So langsam sind wir auf dem richtigen Weg….. Ca. 12 GW Leistung aus Erneuerbaren Energien, die wetterunabhängig sind, gibt es auch noch. Das sieht alles völlig tiefenentspannt aus.“
Klar, bei ca. 40 GW an Bedarf allein für die Grundlast sehen Sie eine tiefe Entspannung, weil Sie 12 GW *Erneuerbare* haben.
Bei solchen Szenarien würde sich doch der Einstieg in einer Produktion
von Kerzen lohnen.
Mit Kerzen wird es hell und man kann sogar einen Kaffee mit der Hitze
kochen.
Eine bessere Kapitalanlage ist mir nicht bekannt.
Sehr geehrter Herr Herzog,
ich würde da eher in fair gehandelte und nachhaltig hergestellte Jutesäcke investieren. Wenn dann kein Strom da ist und die Wohnung dunkel ist, kann man Licht von draußen benutzen – ein seit Jahrhunderten bewährtes Prinzip! Auch den Einwand, dass es dann draußen auch dunkel ist, zählt nicht, denn man kann ohne Probleme ein Dutzend Lichtsäcke im Wohnzimmer lagern und dann bei Bedarf nacheinander aufmachen. Das Ganze wäre dann im Gegensatz zu Ihren Kerzen CO2-neutral – was will man mehr?
MfG
[½OT] offensichtlich wird gerade Kobald bei den EU-Konfliktmineralen herausgenommen, bis mindestens 2023; äh warum wohl …
Was kann man denn von der Intelligenz von Frauen halten? Man schaue sich mal an, was die Katharina Fegebank nach dem Abi erelernt hat. Von Naturwissenschaften nur primitive Schulkenntnisse.
Wer erwartet denn schon noch Energieversorgung, nachdem Scheißhauspapier wochenlang nicht erhältlich war.
Daß wir energiepolitisch gegen die Wand fahren ist seit Jahren klar.
Die Atomkraftwerke sind nach Stillegung Schrott. Und die Kohle läuft mangels hiesiger Förderung ohnehin aus. Bestehende Kraftwerke können mit teurem Import weiterbetrieben werden.
Solar und Wind sind Augenwischerei, weil es keine Speichertechnologier gibt.
Gleichzeitig wird ja aber auch noch die gesamte Mobilität auf Elektro umgestellt – bzw. abgestellt.
Und wer kennt ihn nicht den E-Truck, der in Zukunft die Millionen LKW´s ersetzt…
Genau! Der E-Truck wird der Bringer: 5 Tonnen Akku und 1 Tonne Zuladung. Wer da genauere Daten mit Nachkommastellen hat, nur her damit!
Ja, die Kempfert, Altmeier und Schulze, und sogar die Physikerin Merkel sind blind. Wo doch jeder die Diagramme bei Agora-Energiewende frei einsehen kann um sich ein Bild von der Stromversorgung zu bilden.
wo bleiben unsere ÖR-Medien um diese Zusammenhänge einmal klar und deutlich darzustellen? Und anzufragen?
es ist nichteinmal skandalös, es ist ruinös!!!
Armes Deutschland.
„In zwei Jahren müssen wir bei solchen Wetterlagen also auf den morgendlichen Kaffee und das erhitzte Ei verzichten.“ Na und? Dann ist es eben so – CO2-Einsparen hat schließlich Vorrang. Wer weiß das immer noch nicht? Eier und Kaffee kann man alles aufheben, bis der Wind wieder weht. Dann halt dafür ein größeres Frühstück! Jetzt mühen sich Krampfert und Quatschning schon solange ab und bei EIKE fehlt es immer noch an der richtigen grünen Gesinnung! Außerdem, wer rechnet hier endlich mit ein, dass dann Kohle nicht mehr die Leitungen verstopft? Der berühmte Bärboek-Effekt? Und Atom-Strom mittels der altbewährten grünen Atomstrom-Seperatoren sowieso von jedem anständigen grünen Menschen ungenutzt wegsepariert wird? Mein Gott!
Alles kein Problem, in solchen Fällen braucht man nur den „Netzspeicher“ dazuschalten, wie die Grünen uns aufklären. All das wurde vielfach durchgerechnet, also bitte keine Sorge!
„An Tagen wie diesen, wo es grau ist, da haben wir natürlich viel weniger erneuerbare Energien. Deswegen haben wir Speicher. Deswegen fungiert das Netz als Speicher. Und das ist alles ausgerechnet.“ erklärte Annalena Baerbock, und die muß es schließlich doch wissen …
ja, wir sollten uns langsam auf den großen Black Out vorbereiten – keiner kann sagen, das hätten wir nicht kommen sehen !!!
Große Aufgabe für EIKE !!!
Was schreibt die Bundesregierung?:
„Die Auswirkungen eines solchen langandauernden und großflächigen Stromausfalles für die Versorgung der Bevölkerung und für die öffentliche Sicherheit wären katastrophengleich.!“
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Und weiter:
„Kommt es zu einem solchen längeren Stromausfall, fallen schlagartig alle strombetriebenen Anlagen und Geräte aus, die nicht an Notstromanlagen angeschlossen oder batteriebetrieben sind. Es kann passieren, dass Stadtbahnen und Zügen auf freier Strecke stehen bleiben oder dass Bürgerinnen und Bürger nicht mehr einkaufen können, weil Kassen und Türen an Einkaufsmärkten ihren Dienst versagen!“
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„Auch die Versorgung mit Bargeld über Geldautomaten ist nicht mehr möglich. Zu Hause sitzt man möglicherweise im Kalten und Dunkeln, da Licht und Heizung nicht mehr funktionieren. Fernsehgeräte, der PC für den Internetzugang und oft auch die im Haushalt verfügbaren Radiogeräte können bei einem Stromausfall nicht betrieben werden. Kühl- und Gefrierschränke tauen ab und die darin gelagerten Lebensmittel verderben innerhalb kurzer Zeit.!“
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„Legen Sie sich ausreichende Vorräte an Trinkwasser, Lebensmitteln und ggf. Babynahrung sowie Hygieneartikel an. • Das Licht von Kerzen, Taschen- oder Campinglampen (mit den erforderlichen Batterien und Gaskartuschen) ist nicht nur romantisch, sondern kann im Ernstfall dafür sorgen, dass Sie sich zu Hause, auch nach Einbruch der Dunkelheit, noch sicher orientieren können. • Mit einem Campingkocher können kleinere Mahlzeiten zubereitet werden.• Warme Kleidung für den Winter kann die ausgefallene Heizung kompensieren.• Treffen Sie Vorkehrungen, um Ihre pflegebedürftigen Angehörigen notfalls für einige Zeit selbst pflegen zu können.!“
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„Eine Taschenlampe mit Handkurbel kann bei Stromausfall hilfreich sein!“
https://www.bbk.bund.de/DE/AufgabenundAusstattung/KritischeInfrastrukturen/Aufgabenbereiche/Energie/energie_node.html
https://www.bbk.bund.de/SharedDocs/Downloads/BBK/DE/Publikationen/Broschueren_Flyer/Buergerinformationen_A4
/Stromausfall_Vorsorge_und_Selbsthilfe.pdf;jsessionid=B85D484A8B0C8917EB87B885F6E33518.2_cid355?__blob=publicationFile
„Ich wünsche der Publikation schnelle und weite Verbreitung, verbunden mit der Hoffnung, dass sich schon bald eine autarke und flächendeckende Notstromversorgung in der Bevölkerung, neben den Notversorgungskapazitäten für die KRI-TIS-Sektoren, etablieren wird, um einem mög-lichen großen und lange anhaltenden Blackout vorbereitet begegnen zu können.“
Dr. Wolfram Geier,Abteilungsleiter Risikomanagement, Internationale Angelegenheiten im BBK
https://www.bbk.bund.de/SharedDocs/Downloads/BBK/DE/Publikationen/Praxis_Bevoelkerungsschutz/PiB_19_Autarke_Notstromversorgung_der_Bevoelkerung.pdf;jsessionid=B85D484A8B0C8917EB87B885F6E33518.2_cid355?__blob=publicationFile