Abfallende Rotorblätter und andere Faktoren beweisen, dass Wind nicht „grüner“ ist als Sonne. Die Kosten für die Entsorgung von Turbinen liegen bei über 400.000 Dollar pro Stück.
Umweltschützer und Windenergie-Opportunisten (Unternehmer, die allzu großzügige Steuererleichterungen und zahlreiche andere Subventionen in Anspruch nehmen) wollen uns glauben machen, Windenergie sei so rein „grün“ wie frisch gefahrener Schnee weiß ist und so billig wie Taco Bell.
Sie sagen Ihnen nie etwas über die Kosten – oder die Umweltzerstörung – die sie jahrzehntelang verschwiegen haben. Aber das tun auch die meisten Regierungen, Nachrichtenmedien oder sozialen Medien nicht.
Der Wissenschaftsredakteur von Ars Technica John Timmer sagt, dass die Preise für Windhardware sinken, selbst wenn neue Turbinenkonstruktionen den typischen Strom, der von jeder Turbine erzeugt wird, erhöhen. Timmer räumte ein, dass „Wind im Moment sogar noch billiger ist, weil es eine Steuergutschrift für die Erzeugung erneuerbarer Energie gibt“ [Hervorhebung hinzugefügt]. Er warnte davor, dass das Auslaufen der vielen bestehenden Anreize sicherlich Unsicherheiten hinsichtlich der künftigen Kosten und der Dominanz des Windes schaffen könnte. Aber das war’s auch schon.
Der Marktbericht 2018 des U.S. Department of Energy (DOE) über Windtechnologien stellte dies in begeistertem Tonfall fest: „Mit der Unterstützung von Steueranreizen des Bundes liegen die Preise für den Kauf von Wind- und Sonnenenergie jetzt unter den prognostizierten Kosten für die Verbrennung von Erdgas in bestehenden gasbefeuerten Kombikraftwerken“.
Dies trotz der Tatsache, dass der „Kapazitätsfaktor“ der Windenergie (Prozentsatz der Zeit, in der tatsächlich Strom bei voller Leistung erzeugt wird) nach eigenen Angaben des DOE nur 35% beträgt, verglichen mit 57% bei Erdgas- und 92% bei Kernkraftwerken. An vielen Standorten erzeugen riesige industrielle Windkraftanlagen tatsächlich weit unter 30% des Jahres Strom. An den heißesten und kältesten Tagen liegt sie oft nahe Null. Aus diesem Grund produzierten Kernkraftwerke im Jahr 2019 tatsächlich 20% des US-Stromes, obwohl sie nur 9% der Erzeugungskapazität des Landes ausmachen.
Windturbinen sind nicht nur wetterabhängig, intermittierend und unzuverlässig, sondern überziehen auch weite Landstriche; sie beeinträchtigen landschfatsbild sowie die lokale Windströmung, Temperatur und Feuchtigkeit; sie töten Fledermäuse und Raubvögel, ohne dass die Gesetze für mutwillig getötete Zugvögel oder gefährdete Arten Strafen vorsehen; sie haben eine relativ kurze Lebensdauer und benötigen im Vergleich zu Kohle-, Gas-, Wasser- oder Kernkraftwerken massive Mengen an Rohstoffen, insbesondere für Ozeanturbinen; sie verursachen eine enorme Luft- und Wasserverschmutzung in weit entfernten Ländern, in denen ein Großteil des Abbaus, der Verarbeitung und der Herstellung erfolgt, bevor die Turbinenteile nach Amerika verschifft werden; und vieles mehr.
All dies wird einfach ignoriert. In ähnlicher Weise werden Sie vielleicht auch überrascht sein zu erfahren, dass nicht eine einzige Seite dieses massiven DOE-Berichts den Begriff „Windturbinenabfall“ erwähnt, ebensowenig wie das Fact Sheet des DOE „Das Wachstum der US-Windindustrie vorantreiben: Föderale Anreize, Finanzierungs- und Partnerschaftsmöglichkeiten“. Es ist, als ob Windturbinen nie zu Ende gehen und nie etwas hinterlassen würden.
Wenn die Turbinen das Ende ihrer Lebensdauer erreichen, ersetzt der Projekteigner in der Regel die alten Turbinen und Rotorblätter durch neuere Modelle; nur wenige Unternehmen haben sich für die vollständige Stilllegung und Beseitigung entschieden. Einige Bundesstaaten (zuletzt Texas und North Carolina) und Ortschaften haben ihre eigenen Standards. Die einzigen föderalen Standards (unter Aufsicht des Bureau of Land Management) gelten jedoch für Anlagen auf US-Bundesland.
Das Factsheet des DOE enthält Informationen über vier Programme für Steuergutschriften, drei für Darlehens- und Zuschussprogramme, vier Quellen für F&E-Zuschüsse und Kooperationsvereinbarungen sowie fünf Quellen für Zuschüsse zur Technologieeinführung – sowie eine Reihe von Partnerschaftsmöglichkeiten mit nationalen Laboratorien des DOE.
Aber es schweigt zu den Abfällen von Windturbinen, darunter riesige Beton- und Stahlfundamente sowie Rotorblätter, die bis zu 107 Meter lang sind. Auch für die meisten Politiker, Windbefürworter und Windenergiepublikationen schweigen dazu. Tatsächlich sind Fundamente und Rotorblätter von Turbinen im Allgemeinen nicht wiederverwertbar, weder wirtschaftlich noch anderweitig.
[Hervorhebung vom Übersetzer]
Das Abfallvolumen von Windturbinen wird in den kommenden Jahren voraussichtlich sprunghaft steigen, wobei Bergbau- und Produktionsabfälle, Dienstleistungsabfälle und Altlasten die Hauptanteile sein werden. Man schätzt, dass es bis 2050 weltweit allein 43 Millionen Tonnen Rotorblatt-Abfälle geben wird. China wird voraussichtlich für 40% des Abfalls verantwortlich sein, gefolgt von Europa (25%) und den USA (19%).
Die in London ansässige Principia Scientific International bezeichnet Turbinenschaufeln als „einen giftigen Cocktail aus speziellen Verbundwerkstoffen, Glasfaser, Epoxid, Polyvinylchloridschaum, Polyethylenterephthalatschaum, Balsaholz und Polyurethanbeschichtungen“. Im Grunde gibt es einfach zu viel Kunststoff-Verbundstoff-Epoxid-Krapola, der es nicht wert ist, recycelt zu werden“. Bis bessere Methoden gefunden werden, sind Mülldeponien eine der wenigen Optionen.
In der Europäischen Union werden gebrauchte Rotorblätter zerschnitten und in Öfen oder Kraftwerken verbrannt. Aber nicht in den USA.
Für den Transport der einzelnen Rotorblätter zu einer Mülldeponie wird jeweils ein separater Sattelzug benötigt, und für das Zerschneiden dieser Blätter ist eine leistungsstarke Spezialausrüstung erforderlich. Da allein in den Vereinigten Staaten bereits etwa 8.000 Rotorblätter pro Jahr aus dem Verkehr gezogen werden, sind das 32.000 Lkw-Ladungen in den nächsten vier Jahren; in einigen Jahren werden die Zahlen fünfmal so hoch sein.
Einige Windenergieunternehmen schneiden die riesigen Blätter in kurze Teilstücke, bevor sie auf Deponien entsorgt werden, da den meisten Deponien Schneidewerkzeuge fehlen. Die heutigen Turbinenblätter sind 20% länger und ihre Türme bis zu 60 Meter höher als die meisten der derzeit deponierten.
Die Kosten für die Turbinenentsorgung belaufen sich auf über 400.000 Dollar pro Stück. Das bedeutet 24 Milliarden Dollar für die Entsorgung der 60.000 Turbinen, die derzeit in den USA im Einsatz sind. Die Kosten und die Gebühren für bestehende Deponien werden steigen, wenn mehr, längere und schwerere Turbinenblätter das Ende ihrer Lebensdauer erreichen.
Während der nächsten 20 Jahren könnten allein in den USA 720.000 Tonnen Rotorblätter-Schrott entsorgt werden müssen. Ein Bericht aus dem Jahr 2018 prognostiziert jedoch einen Rückgang der US-Deponiekapazität um 15% bis 2021, wobei nur noch etwa 15 Jahre Kapazität übrig bleiben. Wir werden völlig neue Deponien genehmigen müssen, nur um Abfälle von Windkraftanlagen zu entsorgen – auf Bergen von Solar- und Batterieabfällen.
[Hervorhebung vom Übersetzer]
Aber das ist nur die Spitze des Eisbergs. Die Locke Foundation zitiert Studien der Universität von Kansas, die bestätigen, dass Windparks unsichere Flugbedingungen schaffen. Die Rotationskraft von Windturbinen kann extreme Turbulenzen erzeugen, die das Fliegen gefährlich und eine Landung in der Nähe fast unmöglich machen. Tatsächlich verbietet ein Landkreis in Michigan aufgrund von Sicherheitsbedenken die Rettung von in der Nähe von Windparks lebenden Bürgern durch Luftambulanzen.
Darüber hinaus könnte allein die heutige US-Stromerzeugung durch Wind die kontinentalen Temperaturen der USA um 0,24°C erwärmen, wobei der Erwärmungseffekt in der Nacht am stärksten ist. Das ist zwar nur ein Zehntel der Erwärmung, die von photovoltaischen Solaranlagen erzeugt wird, aber dennoch nicht unbedeutend – und je größer der Windpark, desto größer die lokale Erwärmung.
Im Jahr 2013, als die Turbinen kleiner waren als heute, sagte Lafarge North America, dass es etwa 750 Kubikmeter Beton (plus Bewehrungsstahl) benötigte, um nur eine Windturbine zu verankern; Nextera Wind gab zu, mehr als 800 Tonnen Beton pro kleinerer Turbine verwendet zu haben (diese Zahlen enthalten nicht den erheblichen Beton- und Asphaltbedarf, der für den Ausbau ländlicher Straßen benötigt wird, um schwere Turbinenkomponenten zu transportieren).
Darüber hinaus ist die Herstellung von Beton bereits der drittgrößte Emittent von (Schauder!) Kohlendioxid – nach der Verbrennung von Kohle, Öl und Erdgas. Außerdem wird dafür fast ein Zehntel des weltweiten industriellen Wasserverbrauchs benötigt.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Windparks viel Kohlendioxid emittierenden Beton, Stahl, Aluminium, Kunststoffe, seltene Erden und andere Materialien benötigen. Sie stören die natürlichen Luftströme. Sie dezimieren Vogel- und Fledermaus-Populationen und verursachen Infraschall und Lichtflackern, was die menschliche Gesundheit beeinträchtigt, während sie bei geringer Kapazität und hohen Kosten relativ wenig Strom erzeugen. Ausrangierte Turbinenblätter überlasten Mülldeponien.
Doch die Befürworter möchten uns glauben machen, dass Wind billig, sauber, grün, erneuerbar und nachhaltig ist. Der Witz des Green New Deal wäre lustig, wenn er nicht so ökonomisch und ökologisch teuer wäre.
Duggan Flanakin is director of policy research for the Committee For A Constructive Tomorrow (www.CFACT.org)
Link: https://wattsupwiththat.com/2020/09/26/wind-turbines-generate-mountains-of-waste/
Übersetzt von Chris Frey EIKE
@ Ute Fröhlich, Fritz Jung und Hermann Gruhl :
Leute, fangt doch bitte endlich einmal an, über den Tellerrand zu blicken !! Es geht vor allem um eine sichere Elektrizitätsversorgung ! Diese ist bei WKA nicht gegeben aber z.B. bei Braunkohle. Bei letzterer hat natürlich deren Abbau von teilweise bis über 500 m Tiefe große Auswirkungen auf den Grundwasserspiegel und hat auch schon zu Streitigkeiten zwischen NRW und sogar den Niederlanden geführt. Bei WKA und Photovoltaik ist aber eine sichere Elektrizitätsversorgung nicht gegeben. Aber auch was Umweltauswirkungen betrifft, sind WKA nicht unproblematisch. Dieser von Herrn Frey übersetzte Artikel bezüglich Abfallproblematik bei WKA ist eine wichtige Information darüber. Genauso wie man verständlicherweise über die Abfallproblematik beim Uranabbau und bei LWR’s diskutiert, genauso muss man auch über die Abfallproblematik bei WKA’s diskutieren. WKA’s haben darüber hinaus noch den gewaltigen Nachteil eines mindestens (!) 100-200 fachen Flächenbedarfs im Vergleich zu Kohle, Kernkraft oder…! Übrigens sollte man auch geographisch über den Tellerrand blicken ! Die CO2-Emissionen sind auch vor allem außerhalb Europas angestiegen und Gründe dafür wurden neulich in einem Bericht im Fernsehen gebracht : In Dakar beträgt z.B. die Durchschnittsgeschwindigkeit im Personenverkehr 7 km pro Stunde. Ursache sind permanente Staus. Man braucht kein Ingenieur oder Naturwissenschaftler zu sein, um sich die daraus erwachsenden zusätzlichen Emissionen vorzustellen. Dakar ist nur eines von vielen Beispielen ! Eine Lösung dieses Problems würde viel mehr Emissionen aller Art einsparen als die fragwürdige Umstellung auf E-Mobilität ! Aber wer unfähig ist, über den Tellerrand zu schauen, bergreift dies natürlich nicht !
Die Amerikaner können von uns lernen.
Hier werden Metalle und Stahlbeton recycelt. GFK darf nicht deponiert werden und wird verkleinert, um als Brennstoff oder Grundstoff genutzt zu werden.
Ich gehe auch davon aus, dass zukünftig Fundament und Stahlbetonschaft von WKAs so bemessen und dimensioniert sind, dass sie mehrere Generationen von Gondeln und Rotoren tragen werden. Stahlbetonbauwerke sind schließlich üblicherweise auf eine Lebensdauer von ca. 100 Jahren ausgelegt.
Silke Kosch
@ Silke Kosch :
Frau Kosch, das Problem bezüglich Lebensdauer von WKA ist nicht die Stabilität des Stahlbetons sondern der Verschleiß von Getrieben (beträchtlich) als auch der Abriss von Turbinenflügeln sowohl bei Getriebeantrieb als auch bei getriebelosen Direct Drive ! Bei letzteren muss man auch die Rohstoffabhängigheit von Neodym für die Supermagnete mit berücksichtigen !
Die Windkraft hat bis dato keinen Nutzen im öffentlichen Stromnetz, da diese nicht grundlastfähig ist, und das wird auch in 100 Jahren ebenso sein. So funktioniert Elektrotechnik.
Ein Windrad fürs öffentliche Stromnetz in der deutschen Landschaft ist genau so sinnvoll wie ein Leuchtturm mitten in der Wüste. Das müssen Sie zuerst verstehen lernen, Frau Kosch.
Windmühlen sind kompletter Quatsch. Der Material- und Energieaufwand zur Herstellung der primitiven Teile ist extrem hoch. Und Betontürme, die in variable Schwingungen versetzt werden, werden rissig und damit ab ner bestimmten Zeit unbrauchbar.
Und was Sie komplett übersehen ist die Tatsache der massiven Tötung von Insekten und Vögeln. Als Segelflieger hab ich auch viele Insekten getötet, und das bei Flughöhen von weit über 1000m. Fragen Sie doch mal die Windmühlentypen wieviele Insekten die zwischen Frühjahrs- und Winterbeginn massakrieren.
Windmühlen sind nicht nur Schädlinge der Ökonomie sondern insbesondere auch der Ökologie.
Windturbinen erzeugen Berge von Abfall ? und bringen die meisten TWh Strom in Deutschland.
In der Regel werden die alten Windkraftanlagen und Rotorblätter einer Weiterverwendung zugeführt.
Das Recycling liegt bei ca. 80 bis 90% bei Windkraftanlagen und nicht wie bei Braunkohlestrom bei annähernd 0%.
Auch die Stoffe der Rotorblätter werden einer Wiederverwendung zugeführt da das deponieren von GFK seit Jahren nicht mehr zulässig ist in Deutschland.
https://www.en-former.com/ausrangiert-wie-entsorgt-man-42-000-rotorblaetter/
In Deutschland hat das Umweltbundesamt Ende November 2019 die Befürchtung geäußert, die Bundesrepublik steuere auf einen Engpass beim Recycling der GFK-/CFK-Komponenten zu, wenn ab 2024 bis zu 70.000 Tonnen davon anfielen.
Beim BWE sieht man das anders:
Die Zerkleinerungsanlage in Bremen (Entsorgungsunternehmen neocomp) habe eine Jahreskapazität von 120.000 Tonnen.
Zumindest für die Entsorgung der deutschen Windkraftanlagen würde das also vorerst reichen.
Genau das Gegenteil wird bei der Braunkohle-Verstromung gemacht, da werden nur in NRW pro Jahr ca. 5.000.000 Tonnen Kraftwerksaschen, Kraftwerksrückstände deponiert, so die Abfallanalysendatenbank ABANDA des LANUV NRW.
Liebe Ute Fröhlich,
was faseln Sie immer von Braunkohle? Bleiben Sie doch bitte mal beim Thema: es geht um Windanlagen Schrott! Was kostet das? Wo geht das alles hin? Und wer und wie werden die zerstörten Biosphären wieder regeneriert, wenn das überhaupt möglich ist. Ich finde es abscheulich, sich bei Tieren und Lebewesen einfach darüber hinwegzusetzen, … „wird geschreddert und entsorgt“. Was macht man mit Ihnen, wenn es mal so weit ist? Moral, Anstand und Respekt vor Lebewesen auf dieser Erde: gleich null bei den Wind Lobbyisten. Es geht nur ums Geld und Machtgier!
Wo sind da die Tieren und Lebewesen?
https://gj-nrw.de/wp-content/uploads/2016/03/Beitrag_PM_RWE-1.png
Bitte anderen Texteditor verwenden.
Und wieder weichen Sie aus auf eine Gegenfrage, anstatt endlich mal eine Ihnen gestellte Frage fachlich zu beantworten. Sie sind hoffentlich kein ein Roboter oder keine Alexa? Oder?
„Und wieder weichen Sie aus auf eine Gegenfrage“ das macht doch Admin an dauernd oder nicht?
Können Sie lesen Herr Hermann Gruhl ?
Und was habe ich geschrieben am 20. Oktober 2020 um 7:45?
*Wind bringe die meisten TWh an Strom in Deutschland.
*Windkraft hat je kWh die geringsten Abfallmengen, ca. 100-mal weniger als Strom aus Braunkohle.
*Die Materialien Ausgedinger Windkraftanlagen werden zu ca. 90% einer weiteren Verwendung zugeführt.
Und Windkraft belastet die Umwelt am geringsten, bei Braunkohle ist eine um den Faktor 10 höhere Umweltbelastung vorhanden und Braunkohle liegt in Deutschland noch auf Platz 2 bei den TWh Strom.
Wir brauchen Strom und die Stromherstellung hat auch immer Umweltbelastungen.
Nur man sollte möglichst große Strommengen aus denjenigen Systemen ziehen die am geringsten die Umwelt schädigen.
Herr Hermann Gruhl,
hat nicht jemand geschrieben
Na wer da wohl die Gegenfragen nach eim Roboter oder Alexa gebracht hat?
Und einen Zusammenhang „Alexa“ zu Stromerzeug sehe ich jetzt auch nicht.
>>Und Windkraft belastet die Umwelt am geringsten,<<
Sie xxxxxxx da Blödsinn daher. Machen Sie erst mal ne Komplettrechnung bzgl. Ihrer Stromerzeugungsaufwendungen an Material und Finanzen. Und dazu gehören auch die Aufwendungen, die erbracht werden müssen, wenn die Windmühlen NIX bzw. fast nix produzieren. Oder wissen Sie nicht, daß eine Windmühle, die bei 12 m/s Windgeschwindigkeit Vollast bringt bei 6 m/s Wind nur 1/8 , also ne hamburger 5 MW Anlage im Hafen bei 6 m/s gerade mal 0,625 MW Leistung im Idealfall?
Die Windgeschwindigkeiten der letzten Tage können Sie bis 280m Höhe unter Wettermast Hamburg sich anschauen. Ach ja, die der Sonne gibt es da auch.
Dann erklären Sie uns bitte mal wieviel die angebliche Wiederverwertung kostet, wer das bezahlt und wie man genau GFK bzw. CFK trennt.
Das landet auf der Mülldeponie. Selbst verbrennen kann man den primitiven Krempel nicht ohne die Umwelt massiv zu schädigen.
Meine Fahrt von Katalonien ins Münsterlnd führte mich durch die Eifel, von Bitburg nach Euskirchen. Meine Beobachtungen der Windschaufler hatte ich schon berichtet.
Für die Rückkehr war die Route über Köln Richtung Koblenz geplant, aber vorher ab bei Maria Laach und dann bei Mayen wieder auf die Autobahn. Weiter ging es über Wittlich und Luxemburg. Es war der 11.10. für diejenigen, welche sich für die damaligen Windstärken interessieren. Die Windparks beidseits der Route waren merkwürdigerweise ziemlich einig im Drehverhalten. Die meisten drehten sich, grob geschätzt 10 bis 12 mal pro Minute. Aber immer wieder ein, zwei, die den Dienst komplett verweigerten. Dann gab es aber auch zwei Ansammlungen, die völlig still standen, alle miteinander.
Langsamläufer mit gut geschätzt etwa 1 U/Min wie bei der ersten Reise gab es gar nicht. Und auch kein Kuddelmuddel von Schnelleren und Langsameren. Entweder drehten die sich am 11.10. hurtig oder sie verweigerten völlig den Dienst.
Abbau-Baustellen habe ich auf beiden Reisen nicht gesehen. Aber eine Rat hätte ich für die Abrissunternehmen: Lastschiffe chartern und ab mit den Dingern in den Marianengraben. Und den danach umbenennen in Grohwiangraben.
Warum kann man mit diesen Fragen der artgerechten Müllentsorgung nicht mal unsere Umweltministerin konfrontieren, oder Herrn Altmeier? Das wäre doch mal etwas für unsere letzte Oppositionspartei im Bundestag? CO2-Bilanzen und Kosten der Entsorgung, inkl. chemischer Rückstände der Kunststoffe mit Rückbau bis hin zur grünen Wiese und der erneuten Ansiedlung von Tier- und Pflanzenwelt, die durch den Betrieb eines Windrades während seiner Laufzeit geschreddert wurde.
Wenn es Mühlen wären, würden sie etwas mahlen. Sie mahlen aber nichts, Herr Heinzow. Sind Sie mit Sprache immer so genau? Dann benutzen Sie sicher keinen Bleistift (weil diese Stifte kein Blei enthalten), und Sie fahren auch kein Automobil, weil das Mobil, dass Sie fahren, mitnichten selbst (auto) mobil ist, es braucht einen Motor und einen Fahrer.
@ Werner Burger
Manchmal hat der verehrte Herr @Thomas Heinzow etwas gegen echte Wissenschaft und kämpft dagegen an.
Es gibt keine richtigen oder falschen Definitionen. Sender und Empfänger der Nachricht müssen sich nur darüber einig sein, worüber geredet wird, was der Inhalt der Botschaft ist. Etiketten sind Blendwerk. Inhalte alles. So lehrt es die uneinholbare, überlegene, beste Denkschule der Welt: Der Kritische Rationalismus.
Auch hat er vergessen darauf einzugehen, was mit dem toxischen Müll nun geschehen wird. Wird Recht und Gesetz siegen oder der grüne Giftmüll von Piraten irgendwo versenkt, womöglich über ein Tochterunternehmen von Greenpeace, welches noch einmal skrupellos abkassiert?
Hallo Herr Kegelmann. Sie haben Recht. Buchstabenklauberei ist Erbsenzählen. Einem muss ich widersprechen: Ich sehe in einer Windkraftanlage nicht viel Sonder- oder Giftmüll, allenfalls das Getriebeöl oder elektronische Bauteile müsste man in diese Kategorien einordnen. Stahl und Beton lassen sich problemlos entsorgen, das heißt wiederverwerten.
Die GFK in den Rotorblättern sind ein Problem, aber das ist nicht windkraftspezifisch. Nur ein Viertel der europaweit verbauten GFK wandern/wanderten in Windkraftanlagen. Der Anteil dürfte durch die Flaute beim Windkraftausbau heute noch niedriger sein. GFK werden massenhaft verbaut in Pkw und Lkw, in Flugzeugen und Schiffen, in Transportbehältern und Dämmsystemen …. überall da, wo man beliebig formbare Teile braucht, die leicht und stabil sind. Das Recycling von Verbundstoffen bis hin zum Tetrapak war und ist und bleibt ein Problem. Sondermüll ist überall.
@ Werner Burger :
Glasfaserverstärkte Kunststoffe haben Sie gut beschrieben – keine Frage. ich möchte jedoch noch auf einen Irrglauben bei anderen in diesem Forum bezüglich Verwendung in Zement und in Folge in Beton eingehen. Die beste Qualität beim Zement ist Portlandzement, für dessen Herstellung aber viel Branntkalk benötigt wird. Um dessen Anteil zu erniedrigen und dadurch die CO2-Emissionen der Zementhersteller zu senken, wurde als teilweiser Ersatz Flugasche, GFK-Rückstände etc. als Ersatzstoffe angepriesen bzw. von politischer Seite gefordert – für die Zementhersteller ein finanzieller Vorteil – aber nicht für die Haltbarkeit von Gebäuden. Stabile Hochhäuser lassen sich nur mit Portlandzement herstellen und ganz ohne Branntkalk ist selbst die Haltbarkeit eines Einfamilienhauses gefährdet. Der Ersatz von Branntkalk ist auch nur durch die Verwendung von Superplasticizern möglich, die sowohl die Verarbeitungszeiten von Zement bei Beton verlängern als auch dessen Belastbarkeit nach dem Aushärten. Ohne Superplasticizer sind die Grenzen des Ersatzes von Branntkalk durch „Alternativen“ noch mehr begrenzt. Bei GFK geht man auch vom Hoch- und Tiefbau zur Verwendung im Straßenbau über.
>Wenn es Mühlen wären, würden sie etwas mahlen.<<
Was die Dinger am Ende der von den Windmühlenflügeln angetriebenen Welle fabrizieren, das ist zur Beschreibung der primitiven Flügeltechnik irrelevant. In Holland wurden die Windmühlen zum Weg-Pumpen des Wassers verwendet.
Und wer Windmühlen zur Stromerzeugung benutzt hat nicht alle Tassen im Oberstübchen, um es milde auszudrücken. Allerdings geht es nicht um Stromerzeugung sondern um Diktatur und Abgreifen der Einkommen der Bürger.
Was machte denn die Angela Kasner vor dem Haus von R. Havemann? Wissen Sie das?
@T. Heinzow:
sagen Sie mal, ohne immerwährendes Wiederholen geht´s wohl bei Ihnen nicht? Dass WKA „primitiv“ sein sollen, zeugt von technischem Unwissen. Wenn Sie damit allerdings meinen, dass diese nicht zur Aufrechterhaltung eines stabilen Stromnetzes in einem Industrieland geeignet sind, ja, natürlich! Nur hat das nichts mit Primitivität zu tun. Sinnlos und schädlich sind auch Atomwaffen und Kampfflugzeuge, aber keinesfalls primitiv.
Wie oft wollen Sie das noch wiederkäuen? Vielleicht sind Sie ja auch mal da langgelatscht, nur waren die Genossen gerade beim Wechseln des Films. Nicht dass ich ein besonderer Fan von Frau M. wäre, aber bei Ihrer ewigen Wiederkäuerei fällt mir nur Ironie ein.
@ Manfred Pelowski :
Herr Pelowski, Herr Heinzow ist Sozialökonom und kein Ingenieur – das ist richtig aber er hat trotzdem den ökonomischen Unsinn der Elektrizitätserzeugung mit Windkraft sehr gut beschrieben wie folgender Artikel zeigt :
https://www.bo.de/lokales/ortenau/windenergie-ist-unrentabel#
Sie haben durchaus Recht mit Ihrer Behauptung , dass WKA technisch anspruchsvoll sind und deren Errichtung viel Transporthubschraubereinsatz erfordert. Herr Heinzow hat wiederum Recht, wenn er WKA mit modernen Kohlekraftwerken oder gar Kernkraftwerken vergleicht, die technologische Hightech-Produkte sind und technisch viel anspruchsvoller als WKA sind. Historisch gesehen waren übrigens die ersten WKA nicht sehr unterschiedlich im Aufbau wie Windmühlen – zum Entwässern übrigens sehr geeignet wie in den Niederlanden zu sehen !
>>dass WKA technisch anspruchsvoll sind und deren Errichtung viel Transporthubschraubereinsatz<<
Windmühlen sind technisch nicht anspruchsvoll. Wären sie es, hätten unsere Vorfahren die Windmühlen nicht bauen und betreiben können. Wenn unsereiner zum Golfplatz fährt, kommt er an so einer vorbei.
Woraus bestehen denn Windmühlen? Zunächst einmal gibt es ein primitives Fundament aus Stahlbeton und einen hohlen Turm aus demselben Material. Oben drauf ist dann eine drehbare Gondel in der sich ein Generator auf einer Welle befindet. An der sind dann drei drehbare leicht verwundene Glasfaserplastikflügel angebracht.
Und was meine technischen und naturwissenschaftlichen Kenntnisse betrifft, so hat ein Sozialökonom die auch erlangt (unsereiner allerdings schon beim Abi), gehörten mit zum Studium.
@Dr. Horst Denzer, Herr Thomas Heinzow
Wir müssen doch garnicht darüber streiten, ob WKA primitiv sind oder auch nicht. Wenn sie sinnvoll unter Berücksichtigung von Ökonomie und Ökologie wären, dann wäre „Primitivität“ ja gerade ein Argument für ihre Errichtung! Dass sie in jeder Hinsicht sinnfrei und schädlich sind, darüber gibt es wohl zwischen uns keinen Dissens.
>>Dass WKA „primitiv“ sein sollen, zeugt von technischem Unwissen.<<
Das technische Unwissen haben Sie. Windmühlen sind dermaßen primitiv, daß unsere Vorfahren die schon gebaut und genutzt haben.
Und wer ne Windmühle WKA nennt, hat im Geschichtsunterricht gepennt.
@ Thomas Heinzow :
Sehr geehrter Herr Heinzow,
ich benutze Ihr Feedback an Herrn Pelowski, um Ihnen mein Feedback zu Ihrem Feedback an mich zu geben, da dort kein Antworten eingeblendet wurde :
1) Ich halte wie Sie die Elektrizitätsversorgung mit WKA aus bekannten Gründen für Unsinn – darüber brauchen wir beide also nicht zu diskutieren !
2) Unterschied von Windmühlen zu WKA : in Windmühlen ist kein Generator eingebaut. Dies ist schon einmal ein wesentlicher Unterschied !
3) Da Windstärken unterschiedlich sind, würde man sehr unterschiedliche Frequenzen bei dem daraus resultierenden Wechselstrom erhalten, was für die Netzstabilität eine Katastrophe wäre ! Daher hat man Verstelleinrichtungen für die Rotorflügel eingebaut, um dadurch die Angriffsfläche für den Wind zu variieren und somit die Unterschiede in der Frequenz zunächst zu minimieren. Weil dieses nicht ausreicht, sind zusätzlich Gleichrichter für den immer noch existierenden „Flatterwechselstrom“ eingebaut worden, um eine stabile 50 Hz -Frequenz ins Netz einzuspeisen.
4) Da Onshore WKA eine lächerliche Maximalleistung von weniger als 5 MW aufweisen (Kohlekraftwerke über 800 MW) hat man lange Zeit trotz gewaltiger Kosten auf Offshore mit der zwar immer noch sehr geringen aber zumindest doppelt so hohen Leistung gesetzt. Dazu ist aber teilweise zusätzlich noch eine Umwandlung von Wechselstrom in Gleichstrom und von diesem wieder in 50 Hz-Wechselstrom notwendig.
5) Die von Ihnen beschriebenen WKA-Windmühlen haben keine Zukunft, weil die Anzahl der Getriebeschäden zu groß und somit zu teuer ist – trotz Investitionen. Man setzt daher zunehmend den von Siemens entwickelten Direct Drive mit Supermagneten ein, für deren Herstellung aber große Mengen Neodym benötigt werden, welches fast ausschließlich aus China kommt, weshalb der Preis von Neodym sich manchmal auch ver10fachen kann.
Herr Heinzow, ich kenne Sie als logisch denkenden Menschen. Und wenn dies so ist, dann wären gerade die vielen technologischen Klimmzüge bei WKA ein zusätzliches Argument, diese an sich schon fragwürdige Technik zur Elektrizitätsversorgung in Frage zu stellen. Simple Technologie wäre dagegen ein Gegenargument für die Protagonisten der Windenergie
>>Tatsächlich sind Fundamente und Rotorblätter von Turbinen im Allgemeinen nicht wiederverwertbar, weder wirtschaftlich noch anderweitig.<<
Das interessiert doch die technisch und ökonomisch saudummen Bürger in der Welt nicht. Wer es genau wissen möchte, der frage doch mal die „lieben hochgebildeten“ Mitbürger wie die Windenergie von der Windgeschwindigkeit abhängt und wie hoch die Windgeschwindigkeit zum Fragezeitpunkt in Nabenhöhe der Windmühle in der Nähe ist.
Und wer es ganau wissen möchte, wie das mit der Windmühlenprimitivstromerzeugung ist, der besorge sich die Meßdaten des Wettermastes in Hamburg mit Werten bis 280m Höhe.
Zur Zeit sind es gerade mal etwas mehr als 5 m/s in 280 m Höhe. Viel Strom kann deshalb in ganz Norddeutschland und auch auf der Nordsee nicht mit dieser Primitivtechnik erzeugt werden. Ach ja, mit Sonnenlicht kommt auch fast nix nach unten. Auf den Solarpanels kommen derzeit brutto weniger als 150 Watt pro m² an, von denen wieviel in Strom umgewandelt werden können? Sind das ZEHN oder bestenfalls 20%?
6 m² schaffen bei optimaler Einstrahlung gerade mal eine Leistung von 1 kW.
Der Autor (der natürlich total recht hat!) will es einfach nicht wahrhaben:
Es gibt das böse, die Menschheit tötende CO2, das aus der Verbrennung von, igitt, fossilen alten Wäldern stammt. Dann gibt es das grüne, gute, die Menschheit rettende CO2, das massenhaft aus staatlich zwangssubventionierter Errichtung und Verschrottung grüner Hirntot-Technologie stammt oder, alternativ, aus der Verfeuerung von neuzeitlichen Wäldern.
Jetzt aber stopp und wehe, das geschieht am Amazonas! Dann laufen Grüne samt ebensolcher rotgrüner Journalisten-Trottel und Politiker Amok! Unübertroffene rotgrüne Moral eben, ich sag es doch.
Mein Vorschlag – Ergänzung tut dringend not: Ich fordere die weitergehende Unterscheidung zwischen gutem rotgrünen und bösem rechten CO2! Na, ihr schreibenden Ideologen, wäre das nicht was für euch? Da kommt ganz bestimmt Freude auf!
Entsorgung mit Anfall von vielem grünen Gut-CO2 – natürlich, nachdem uns Grün-Technologie zuvor von der nachhaltig grün bekämpften Vogel-, Fledermaus- und Insektenwelt befreit hat und zuvor als Zierde der Landschaft diente, jedenfalls soweit das Auge reicht!
Auf ins grüne Paradies! Um dorthin zu kommen, lohnt sich jede Ökodiktatur! Zumindest für den Fall, das Grünverblödung alleine nicht mehr ausreicht! Greta und Luisa wollen das auch! Wir schaffen das!
Um es nochmals deutlich auszuführen:
Es gibt keine Windturbinen. Die korrekte technische Bezeichnung ist Windmühle. Und diese primitive Technik hatten schon vor vielen Jahrhunderten unsere Vorfahren.
Die falsche Verwendung dieses Technikbegriffes dient nur der Täuschung der meisten technikdummen Bürger.
Was die dummen Bürger auch nicht wissen, ist die Tatsache, daß der Materialbedarf für die Herstellung der primitiven Mühlenblätter mit mindestens der DRITTEN Potenz der Länge (des Radius) steigt, aber die Fläche mit dem Inhalt der Energie bei Wind nur mit dem Quadrat des Radius.