Ms. Folk räumt ein, dass Nachhaltigkeit eine ordnungsgemäße E-Müllentsorgung erfordert. Dennoch beklagt sie: „Solar stellt ein besonderes Problem dar. Es gibt immer mehr Anzeichen dafür, dass zerbrochene Paneele giftige Schadstoffe freisetzen … [und] zunehmende Besorgnis darüber, was mit diesen Materialien geschieht, wenn sie nicht mehr brauchbar sind, vor allem, da sie schwer zu recyceln sind“.
Dies ist der wahrscheinliche Grund dafür, dass es (außer im US-Bundesstaat Washington [am Pazifik]) keine US-Mandate für das solare Recycling gibt. Ein kürzlich in Grist erschienener Artikel berichtet, dass die meisten gebrauchten Solarpaneele in Entwicklungsländer mit wenig Elektrizität und schwachem Umweltschutz zur Wiederverwendung oder Deponierung verschifft werden.
Das fast völlige Fehlen eines Verfahrens zur Endsorgung von Sonnenkollektoren wurzelt vermutlich in der Überzeugung (und der wiederholten, nicht belegten Behauptung), dass erneuerbare Energien „sauber“ und „grün“ sind. Tatsächlich behauptete der Staatsdirektor des Mississippi Sierra Club Louie Miller kürzlich, dass im Gegensatz zu fossilen Brennstoffen und Kernkraft „Sonnenschein ein kostenloser Brennstoff ist“. Nun, Sonnenschein ist sicherlich kostenlos und sauber. Allerdings gibt es einen monumentalen Vorbehalt.
Die Nutzung von Sonnenschein (und Wind) im Dienste der Menschheit ist weder kostenlos noch sauber, grün, erneuerbar oder nachhaltig.
[Hervorhebung vom Übersetzer]
Der Surface Mining Control and Reclamation Act aus dem Jahr 1977 schreibt vor, dass neue Kohletagebaue Pläne für die vollständige Rekultivierung von Bergwerksgrundstücken enthalten und Mittel dafür vorsehen müssen. Das Gesetz legt auch Standards für die Wiederherstellung verlassener Bergbaugebiete fest. Für Solaranlagen und Abfälle gibt es nichts Vergleichbares.
In ähnlicher Weise wurde mit dem Superfund-Gesetz aus dem Jahr 1980 (Comprehensive Environmental Response, Compensation and Liability Act) ein Steuer- und Treuhandfonds geschaffen, um für die Verhinderung und Festsetzung tatsächlicher oder drohender Freisetzungen gefährlicher Stoffe aufzukommen, die die öffentliche Gesundheit oder die Umwelt gefährden könnten. Noch immer nichts für Solaranlagen.
Das Gesetz über die Atommüllpolitik von 1982 räumt geologischen Tiefenlagern zur sicheren Lagerung und/oder Entsorgung radioaktiver Abfälle Vorrang ein. Leider ist der Yucca Mountain in Nevada 25 Jahre nach der Ausweisung als Endlager aufgrund von Konflikten zwischen Politikern, Einheimischen, Atomkraftgegnern, Regierungsbeamten und der Atomindustrie nie geöffnet worden. Die USA lagern ihren Atommüll noch immer an 75 verstreuten Standorten, darunter einige in der Nähe der Großstädte New York City, New Orleans und Chicago. Im Bereich der Solarenergie wurden überhaupt keine Schritte unternommen.
Während Kohle-, Atomkraft- und Petrochemie-Unternehmen detaillierte, kostspielige Pläne zur Bewältigung tatsächlicher oder potenziell negativer Folgen ihrer Tätigkeit vorlegen müssen, wurden Solar- (und Wind-)Unternehmen mit massiven Subventionen belohnt ohne jede Verpflichtung zu Entsorgungsstandards oder -anforderungen.
Staatliche Zuschüsse verlangen nicht, dass Solarfirmen Geld für die Entsorgung, Lagerung oder Wiederverwertung von Abfällen beiseite legen, die bei der Herstellung oder nach der Stilllegung und dem Abriss massiver Solarparks anfallen. Von Kunden der Solar- und Windenergie werden ebenfalls keine Gebühren für Abfallbeseitigung, Entsorgung oder Wiederverwendung und Recycling erhoben. Dies und die massiven Subventionen verzerren und verbergen die wahren Kosten der Solarenergie.
Aber die Realität beginnt sich durchzusetzen. Die Kosten für Entsorgung und/oder Recycling werden letztlich von den Verbrauchern getragen werden müssen. Je mehr Sonnenkollektoren installiert werden (wahrscheinlich Milliarden in ein paar Jahren), desto höher werden diese Kosten sein. Verbraucher in Bundesstaaten wie Kalifornien, die sich zu einer starken Abhängigkeit von Solar- (und Wind-) Energie verpflichtet haben (und bereits die höchsten Energiepreise der Nation zahlen), werden sogar noch mehr berappen müssen.
[Hervorhebung vom Übersetzer]
Kalifornien steht auch vor einem sekundären Problem, das sich aus der Verbreitung subventionierter industrieller Solaranlagen ergibt. Eine Studie der Stanford University und der Carnegie Institution for Science aus dem Jahr 2015 ergab, dass fast ein Drittel des Ausbaus von Solarpaneelen in dem Bundesstaat auf ehemaligen Anbauflächen stattfindet, wo viele Landwirte vom Anbau von Feldfrüchten auf die Nutzung ihres Landes zur Stromerzeugung umstellen – anstatt es zum Lebensraum für Wildtiere werden zu lassen. Da Big Solar auch in Naturschutzgebiete vordringt, verliert Kalifornien noch mehr Lebensraum und landschaftlich reizvolles Land, während die Unberührtheit der Staats- und Nationalparks unter dem nahen Streulicht zahlloser Sonnenkollektoren und hoch aufragender Übertragungsleitungen zu weit entfernten Städten leidet.
[Hervorhebung im Original]
Die Stanford-Studie weist auf ein weiteres Problem hin: lokal höhere Temperatur. Sie ergab, dass ein Gebiet von der Größe South Carolinas mit Solaranlagen benötigt wird, um das Ziel Kaliforniens zu erreichen, die Treibhausgasemissionen bis 2050 um 80% unter das Niveau von 1990 zu senken. [Es würde mindestens acht South Carolinas benötigen, wenn die kalifornische Vorschrift landesweit ausgeweitet würde].
Andere Forschungen haben ergeben, dass diese groß angelegten Solarkraftwerke die lokalen Temperaturen erhöhen und so einen erheblichen Sonnenwärme-Insel-Effekt erzeugen. Die Temperaturen um ein Solarkraftwerk herum lagen um 3 bis 4°C höher als im nahegelegenen Wildnisgebiet. Man stelle sich eine solche vom Menschen verursachte „globale Erwärmung“ auf 20 Millionen Acres (South Carolina) oder 160 Millionen Acres (Texas) vor, um die Ziele Kaliforniens oder der USA zur Reduzierung der Treibhausgase zu erreichen!
[Hervorhebung vom Übersetzer]
Australien ist bereits mit dieser unerfreulichen Realität konfrontiert. Erst im Jahr 2018 haben die australischen Umweltminister die beschleunigte Entwicklung neuer Product-Stewardship-Programme für photovoltaische (PV) Solarmodule vorgeschrieben, wie sie Fernseh- und Computerhersteller sowie Einzelhändler seit 2011 erfüllen müssen.
Der Direktor des Total Environment Centre Jeff Angel räumte ein, dass die Festlegung von Standards für die Entsorgung von Solarpaneelen „längst überfällig“ sei und dass die 30-jährige Verzögerung bei der Einführung von Standards eine „grundlegende Schwäche“ der australischen Abfallpolitik offenbart habe. Er bemerkte ferner, dass Sonnenkollektoren zwar gefährliche Substanzen enthalten, die Australier jedoch „Hunderttausende Tonnen Elektroschrott auf Deponien entsorgen“ und erhebliche Verschmutzungsprobleme verursachen. Und die Bevölkerung in Australien macht nur etwa ein Zehntel der US-Bevölkerung aus!
Seit 2002 schreibt die Richtlinie der Europäischen Union über Elektro- und Elektronik-Altgeräte (WEEE) vor, dass die ursprünglichen Hersteller von E-Altgeräten die Rücknahme und das Recycling ihrer Abfälle garantieren und bezahlen müssen, damit die Endverbraucher nicht von zusätzlichen Entsorgungskosten überrascht werden.
Allerdings wurde der Abfall von PV-Solarpaneelen erst im Juli 2012 in diese Vorschrift aufgenommen – und es bleibt „eine gewisse Unsicherheit“ bezüglich des Stichtags für solche Abfälle, da die Richtlinie noch nicht in nationales Recht umgesetzt wurde. Die Herstellerfinanzierung der PV-Abfallbehandlung kann daher nicht auf ältere Solarpaneele angewandt werden. Wer wird also zahlen? Und wie viel?
Frau Folk und andere schauen sich nach Müllverbrennungsanlagen um, und in der Tat schickt die EU einen Großteil ihrer Solarzellenabfälle in Verbrennungsanlagen – was viele Umweltschützer ablehnen. Die Deponierung ist in den USA keine praktikable Option, da Giftstoffe austreten könnten. Skrupellose Unternehmen verschiffen Solarzellenabfälle in Entwicklungsländer, aber das ist eine Notlösung, die ökologisch unverantwortlich ist.
Tao Meng, Hauptautor einer neuen Studie, sagt, dass „der große blinde Fleck in den USA für das Recycling darin besteht, dass die Kosten die Einnahmen bei weitem übersteigen“ – um fast 10:1, besonders wenn man die Transportkosten mit einbezieht. Chemikalien müssen verwendet werden, um Silber und Blei aus Siliziummodulen zu entfernen, bevor sie sicher auf Deponien entsorgt werden können, stellt Meng fest.
[Hervorhebung vom Übersetzer]
Das Problem der Abfälle von Solarpaneelen wird weiter zunehmen, da immer mehr Paneele das Ende ihrer Lebensdauer erreichen. Vor vier Jahren schätzte die International Renewable Energy Agency, dass es weltweit bereits etwa 250.000 Tonnen Solarpaneel-Abfälle gibt – und diese Gesamtmenge wird bis zum Jahr 2050 auf 78 Millionen Tonnen explodieren!
Wenn man also liest, dass Solarenergie bereits heute billiger als Erdgas ist, lasse man sich nicht täuschen. Man lässt die Verschmutzungs- und Entsorgungskosten sowie die Verluste an Lebensraum, Solarwärmeinseln und den Bedarf an Reserveenergieerzeugung oder Batterien außer Acht – um die wahren Kosten der intermittierenden, jahreszeitlichen, breiten- und wetterabhängigen Solarenergie zu verschleiern. Wir brauchen jetzt ehrliche Mathematik, bevor es zu spät ist, um umzukehren.
Duggan Flanakin is director of policy research for the Committee For A Constructive Tomorrow (www.CFACT.org)
Link: https://wattsupwiththat.com/2020/09/19/solar-panels-generate-mountains-of-waste/
Übersetzt von Chris Frey EIKE
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
Apropo Endlager, in Welt-online ein Artikel zur atomaren Endlagerproblematik:
https://www.welt.de/politik/deutschland/article216716350/Atommuell-Endlager-90-Gebiete-sind-geologisch-geeignet-Gorleben-raus.html
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Das Schmankerl ist aber (wie so oft..) ein Leserkommentar, hier von einer „Mia S.“ … Ganz ehrlich, dass soll weiter hinausgezögert werden, da man hofft, dass in der Zwischenzeit eine Reaktorart gefunden wird, die das Abfallprodukt verwerten kann (siehe Fusionsreaktor).
Sonst würde man nicht über so lange Zeiträume nach einer Lagerstätte suchen.
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Die will das in Fusionsreaktoren verwerten. Der Bildungsnotstand geht einher mit den Wahlergebnissen der Grünen und ihren angeschlossenen Parteien (CDUCSUSPDFDP). Deutschland ist verloren.
Chris Frey veröffentlich bei EIKE
„Das Gesetz legt auch Standards für die Wiederherstellung verlassener Bergbaugebiete fest. Für Solaranlagen und Abfälle gibt es nichts Vergleichbares.“
Die novellierte Elektro-Altgeräte-Richtlinie der Europäischen Union (WEEE, 2012/19/EU) wird in Deutschland durch das Elektro- und Elektronikgerätegesetz (ElektroG) in nationales Recht umgesetzt. Das neue Elektrogesetz ist am 24. Oktober 2015 in Kraft getreten. Photovoltaik Module unterfallen dem Anwendungsbereich der Kategorie 4 „Geräte der Unterhaltungselektronik und Photovoltaikmodule“, wobei Hersteller von Photovoltaik Modulen seit dem 1. Februar 2016 ElektroG registriert sein müssen.
Die Registrierung muss vorliegen, bevor Photovoltaik Module in Deutschland angeboten oder verkauft werden.
Solar-Panels können auch beim kommunalen Wertstoffhof abgegeben werden und ist in der Regel kostenlos möglich.
Aktuell liegt die geforderte Sammelquote für Photovoltaik-Module bei 85%, wobei 80% sogar in den Wertstoffkreislauf zurückgeführt werden müssen.
Können und werden PV-Module recycelt ?
Die Antwort darauf ist eindeutig: Ja!
Ein Solarmodul besteht überwiegend aus Aluminium, Glas und Kunststoffen sowie den Solarzellen aus Silizium.
All diese Materialien können nach dem gegenwärtigen Stand der Technik recht einfach recycelt werden.
Daher liegt die Recycling-Quote bei Solarmodulen heute bei mehr als 80 Prozent.
Ganz moderne Anlagen zur Wiederverwertung von PV-Modulen wie die seit Herbst 2018 vom Unternehmen Suez im baden-württembergischen Knittlingen betriebene kommen sogar auf Recycling-Raten von mehr als 90 Prozent.
Die Firma SUEZ holt ca. 90% aller enthaltenen Materialien zurück bei Solarmodulen.
Beim Kohlekraftwerk sind 99% der eingesetzten Materialien verbannt und für die nächsten Generationen vernichtet.
Sehr geehrter Herr Mueller,
nun wäre es ja mal spannend, etwas über den Energieverbrauch zu erfahren, der für das PV-Recycling benötigt wird. Aber dazu schweigen Sie lieber – die Produktion der Paneele ist ja schon energie-intensiv genug.
Stefan Kämpfe,
Kohlekraftwerke könne niemals sich energetisch „Amortisieren“ die brauchen immer mehr Energie zugekauft als was an Energie für den Nutzer raus kommt.
Bei den Solarmodulen ist die energetische „Amortisierung“ nach ca. 2,5 bis 4 Jahren erreicht incl. PV-Recycling.
Für das reine trennen der einzelnen Materialien der PV-Module ist nur ein sehr geringer Energieaufwand nötig.
Der richtige Energieverbrauch fällt erst dann an wenn aus den Materialien wieder neue Sachen hergestellt werden.
Beispielsweise aus den PV-Glasscheiben werden z.B. Glasflaschen geschmolzen da ist die Energie die Glasschmelze immer erforderlich unabhängig ob das Bruchglas von PV-Modulen kommt oder von anderen Glasabfällen.
Oder bei den ALU-Rahmen die wieder eingeschmolzen werden ist das auch so das die Energie immer gebraucht wird möchte man ein neues Produkt aus Aluminium.
Die Energiemenge zur herstellen eines neuen Produkt ist natürlich auch die Energiebilanz des neuen Produkts.
Kohlekraftwerke könne niemals sich energetisch „Amortisieren“ die brauchen immer mehr Energie zugekauft als was an Energie für den Nutzer raus kommt.
Sehr geehrter Herr Witt,
da haben Sie sich ja schön als grüner Forentroll geoutet – denn um dieses Thema geht es in diesem beitrag NICHT, und meine Anfrage zielte auch nicht in diese Richtung. Aber wenn wir schon mal auf thematischen Abwegen sind – bitte beweisen Sie Ihre Behauptung fundiert; und dann erklären Sie uns auch bitte, woher der Strom kommen soll, wenn die Sonne pausiert und der Wind nicht weht. Oder anders gesagt: OHNE KONVENTIONELLE BACKUP-KRAFTWERKE funktioniert die ganze dämliche, teure und umweltschädliche Energiewende nicht – schauen Sie mal beim Fraunhofer-Institut in die energy-charts der täglichen Stromproduktion rein; da sehen Sie, dass Kohle zunehmend durch eine andere Fossile Quelle ersetzt wird – ERDGAS!!! Die ganze Energiewende ist also bloß eine einzige Mogelpackung!
„Sie mal beim Fraunhofer-Institut in die energy-charts der täglichen Stromproduktion rein; da sehen Sie, dass Kohle zunehmend durch eine andere Fossile Quelle ersetzt wird – ERDGAS!!! Die ganze Energiewende ist also bloß eine einzige Mogelpackung!“
https://energy-charts.info/charts/energy/chart.htm?l=de&c=DE&source=all&stacking=stacked_absolute&sum=0&partsum=0&year=-1&interval=year
Gas hat vor 10 Jahren 2009, 57,6TWh an Strom gebracht
und 2019, 52.9TWh Strom gebracht.
Das da Kohle zunehmend durch ERDGAS ersetzt wird kann man da jetzt nicht bestätigen.
@Klaus König:
„Gas hat vor 10 Jahren 2009, 57,6TWh an Strom gebracht
und 2019, 52.9TWh Strom gebracht.
Das da Kohle zunehmend durch ERDGAS ersetzt wird kann man da jetzt nicht bestätigen.“
Gaskraftwerke waren schon immer als Spitzenlastkraftwerke konzipiert. Da die Mittags- Lastspitze jetzt öfter als früher – aber leider eben nicht zuverlässig- durch den Zubau von Solar abgedeckt wird, muss zwangsläufig die Auslastung der Gaskraftwerke sinken. Übrigens auch der Ertrag. Denen bleibt jetzt zunehmend nur die Abendspitze, genau wie den Pumpspeichern.
Die Zukunft wird interessant. ca. 10 GW *Erneuerbare* in der Dunkelflaute plus 28 GW Gaskraftwerke bei 80 GW Bedarf und abgeschalteten Kernkraftwerken und Kohle….
Wer glaubt, dass das Ausland über 40 GW elektrische Leistung für D. bereitstellen kann und wird, der hat nicht alle Latten am Zaun.
Und die 10 ca. GW *Erneuerbare* können Sie auch nicht substantiell steigern, auch nicht mit Verdoppelung der Windmühlen. Wenn kein Wind, dann kein Windstrom. Wir hatten Minimalwerte Onshore plus Offshore von 1GW …
Abschalttermine festzulegen ohne einen Ersatz zu planen ist der Gipfel der Dummheit oder mutwillige Zerstörung unserer Lebengrundlage. Und eines sage ich Ihnen: Kein Schwain wird privatwirtschaftlich unter den heutigen Prämissen noch irgendein Kraftwerk bauen, was nicht auf Teufel komm raus gefördert und subventioniert wird.
Herr Hagen Müller,
mit jeden installierten kW Kraftwerksleistung der „erneuerbaren“ gehen die Strommengen der Konventionellen und auch der Kernkraft zurück.
Das was Stefan Kämpfe geschrieben hat
„dass Kohle zunehmend durch eine andere Fossile Quelle ersetzt wird – ERDGAS!!! „
ist vollkommener Blödsinn.
@Herr Heinzow:
ich mag sehr gerne die Vorträge von Dr. Markus Krall (der ist jetzt im Vorstand der Degussa Goldhandel in Frankfurt) und habe selbst auch mal überprüft, welche Zugangsvoraussetzungen erforderlich sind, um Spitzenpolitiker zu werden, das Ergebnis ist sehr erstaunlich:
Rückgradlosigkeit, Bildungsferne, vielleicht ein abgeschlossener Hartz-IV-Antrag, vielleicht gar abgrundtiefe Bösartigkeit und – so ist meine persönliche Einschätzung – die Freude am Quälen von Mitmenschen und genozidaler Handlungen, auch Narzissmus, Gutmenschentum, Unkenntnis über Menschenrechte, Unkenntnis betreffend das Strafgesetzbuch, allumfassende Unkenntnisse und vollverblödete Ideen und Ideologien sowie sonstige andere schwere Persönlichkeitsprobleme – hier der Dr. Markus Krall:
MARKUS KRALL: SOLLEN NOCH MEHR STERBEN?! ? DIESES KRANKE SYSTEM IST ABSOLUT MENSCHENFEINDLICH…
https://www.youtube.com/watch?v=lKpFjt7dQvQ
Das – meinen Ermittlungen nach – Hauptentvölkerungsprogramm ist Windkraft (schädigend für Mensch und Tier über 15-25 Kilometer) und Politiker streiten über 1000-Meter Abstände zu Wohnhäusern (also absolut menschenfeindlich und ziemlich genozidal)….
Hier noch ein schöner Beitrag zu der Nazi-Windkraft:
Grüne Windkraft – eine Erfindung der Nazis 19.8.2020
https://www.pravda-tv.com/?s=windkraft+nazi
Ein wabbernde Welt voller bunter Träume…
Und die meisten von diesen Leuten nehmen nicht mal Drogen, sondern erzielen den Zustand aus ihrer Geisteshaltung heraus. Davon haben die Hippies geträumt und sich die hiesigen 68ér das Hirn weggekifft.
Wenn man es nicht tagtäglich erleben würde, täte man es nicht glauben.
Und der Clou ist: Die Normalen sind alle blöde…
Aber zurück zum Thema Photovoltaik:
Ich kann mich ganz grau daran erinnern, daß da mal etwas war, wegen Solarmodulen auf Kohlenstoffbasis. Das hätte die Frage nach den Rohstoffen entlastet und wäre auch hinsichtlich der Entsorgung einfacher. Und wenn man googelt, dann wird man fündig: Da war was 2012 an der Stanford University https://www.weltderphysik.de/gebiet/technik/news/2012/solarzelle-komplett-aus-kohlenstoff/. Es findet sich dann nochmal etwas aus der Schweiz, aus dem Jahr 2015 https://www.trendsderzukunft.de/graphene-doppelte-solar-energiegewinnung-dank-modifizierten-kohlenstoffs/
Die übrigen google Ergebnisse sind dann allerdings ernüchternd.
Sie datieren im Jahr 2019, sind auffallend formuliert und zudem voneindander abgeschrieben. Einen Verweis auf zwischenzeitliche Ergebnisse aus Stanford oder der Schweiz will man von solchen Autoren schon gar nicht mehr erwarten.
https://www.solarify.eu/2019/08/02/076-bald-solarzellen-mit-vierfachem-wirkungsgrad/
https://www.energiezukunft.eu/erneuerbare-energien/solar/kommen-bald-solarzellen-mit-einem-vierfachen-wirkungsgrad/
Wir schreiben inzwischen das Jahr 2020. Ein Projekt, welches nach 8 bzw. 5 Jahren totgeschwiegen wird, kann man als gescheitert ansehen.
Bis es wieder von „Klimaautoren“ entdeckt und zur großen Nummer erklärt wird.
Man darf neugierig sein, wie die chinesischen Hersteller die Dachpaneele nach deutschen Umweltvorschriften entsorgen, die sie 20 Jahre zuvor zu Dumpingpreisen verkauft haben. Falls es wegen Hagelschlags oder Dachsanierung nicht schon früher dazu kommt…
Es ist offensichtlich: Es muss erst krachen, wirklich richtig krachen. Und zwar in allen Bereichen, welche von der Politik und ihren staatlich bezahlten Einflüsterern wirtschaftswidrig geschredddddert werden.
Erst wenn diese Polidioten ihre blutigen Nasen nicht mehr verbandagieren können, der Dummbefall selbst für diese beim Blick in den (Kristall-) Spiegel offenbar wird, die Ausreden nicht mehr helfen und die Oberschuldigen nach Paraguay flüchten, könnte man auf einen Neustart zum Besseren hoffen.
Aber Ausreden wird es geben, massig, und ich bin gespannt darauf!
Herr Friederichs, richtig krachen tuts erst, wenn die Mehrheit Hunger kriegt. Erst dann ists vor der Glotze nicht mehr gemütlich und das Hirn wird bemüht. Jetzt kommen die Pleiten und die Arbeitslosen, dann folgen die Banken, weil die Kreditrückzahlungen ausfallen. Dann werden Bäume geschmückt, weil die Spareinlagen weg sind.
Ne, wat sind das nur alles für Deppen. Und von solchen Leuten lassen wir uns regieren und bevormunden! Das sind diese ganzen Leute, die früher in der Schule totale Versager in Mathe, Chemie und Physik waren, die nun die große Klappe haben und die Welt mit Milchmädchenrechnungen und großem Geschrei verbessern wollen. Keine Ahnung von Bilanzen und logischem Denken, geschweige denn von Naturwissenschaften. Der kollektive Fehler, der hier gemacht wird, ist ein gesellschaftlicher Fehler: jeder vernünftige Mensch absolviert früher oder später eine Ausbildung. In diesem Fachgebiet sollte er dann aber auch bleiben! Was wir heute erleben ist die völlige Abtrennung von Know How, also Fachwissen und Entscheidungen, oder anders ausgedrückt, die Kompetenten sind nicht mehr zuständig und die Zuständigen sind alles andere als kompetent. Und das geht nun schon seit Jahrzehnten so. Vor diesem Scherbenhaufen stehen wir jetzt.
Herr Klein, Ihren zutreffenden Kommentar kann man mit einem Sprichwort zusammenfassen: Früher sagte man, „wer nicht wird, wird Wirt“ Heute geht das zu „Wer nichts wird, wird Politiker“
Chris Frey
Die Dünnschichtmodule der Fa. First Solar, Inc. sind ohne Silizium, dafür aber mit Cadmium-Tellurid. Letzteres muß, wenn die Module nach 20 Jahren hinüber sind, wiedergewonnen werden, indem man das Glas zerbricht und die Metalle im Säurebad ablöst. Aufwendig. Angeblich kümmert sich der Konzern drum, und deswegen sind die Recycling-Kosten schon im Kaufpreis mit drin. Tellur ist in etwa so selten wie Silber. Bei den seltenen Erden sehen wir spätestens dann Engpässe, wenn China Gegen-Sanktionen verhängt und keine mehr liefert. Weiß der Geier, wo das Tellur herkommt. Aus Rußland, aus dem Kongo? Alles keine Lösungen für die Ewigkeit. Manchmal lohnt es sich gar nicht, die paar Gramm Silber aus der Elektronik einer alten Waschmaschine rauszuholen, dann wird es einfach mit eingeschmolzen. Somit wird es ständig verbraucht. Die Gewinnung vieler Metalle (nicht nur Au, Ag) ist schädlich für die Umwelt. Habe gehört, daß bei Hafnium bald Schicht im Schacht ist, die Vorräte gehen zur Neige. Wie geht das weiter? Kommen Verteilungskriege? Wird uns Frau Baerbock demnächst erzählen, man könne wertvolle Asteroiden mit dem Lasso einfangen? Kurzum, Solarpaneele sind ein Irrweg, machen die seltenen Rohstoffe noch knapper. Und den Strom teurer.
@Herr Schneider: ein Glück, wenn die Vorräte zur Neige gehen, nur so wird dem grünen Wahnsinn ein Ende bereitet! „(Kobolde) mit dem Lasso einfangen“ ist super 🙂
Die Einsteinschen Theorien über die Unendlichkeit der Vollverblödung sind damit eindeutig bewiesen!
Hier helfen uns nur noch inbrünstige Gebete (Warum kann so jemand zur Bevölkerung reden bzw. das Wort überhaupt ergreifen?):
https://twitter.com/hori_____zont/status/1296078319948046338?s=20
Es ist immer wieder erstaunlich ungebildet die meisten Menschen sind. Die Lebensfähigkeit der Pflanzen- und Tierwelt war zu den Zeiten höherer Kohlendioxidmengen in der Atmosphäre wesentlich besser als noch vor Beginn der Kohlennutzung durch die Menschen.
Allerdings interessiert das die Politdiktatoren aus der Welt der naturwissenschaftlich ungebildeten „Grünen“ und Sozialdiktaturen nicht. Wie ungebildet die sind kann man daran erkennen, daß die an die mieserable Technik der Akkuautos glauben, die unsere Vorfahren bereits zu Beginn des letzten Jahrhunderts als unbrauchbar erkannten. Ach ja, auch die Nazis schafften es nicht mit Windmühlen ihre Stromversorgung zu füttern.