Der Rat soll u.a. die Einhaltung von Klimazielen überprüfen. Im Handelsblatt erschien jetzt ein Artikel, der ihre Eignung für diesen Posten in Frage stellt. Dazu werden zwei Kritiker von Frau Kemfert zitiert, die sich mit einem Aufsatz von ihr auseinandergesetzt haben.
„Der Düsseldorfer Ökonom Justus Haucap: „Im Grunde ist wirklich alles völlig falsch, was sie schreibt“, resümiert Haucap und widerspricht fast sämtlichen Annahmen und Zahlenbeispielen aus dem Aufsatz“ und der Magdeburger Ökonom Joachim Wegmann: „[er] wirft Kemfert vor, auf „sehr ungewöhnliche Weise“ zu argumentieren: „Beispielsweise wenn sie schreibt, dass es völlig normal sei, jährlich 300 Millionen Euro für nicht eingespeisten Windstrom zu bezahlen. Wenn jemand eine Pizza bestelle und sie dann nicht isst, müsse diese ja auch bezahlt werden.“
Frau Kemfert hat tatsächlich Talent, Dinge sehr schlicht zu sehen. In einem Podcast des SWR (Windindustrie in der Krise) erklärt sie mal eben das Wort Grundlast für etwas aus der Vergangenheit. Das kann man natürlich so machen, nur davon geht die Grundlast leider nicht weg, weil sie einen Grundbedarf decken muss. Und den decken Wind und Sonne nicht immer.
Da passt es ganz hervorragend, dass Frau Kemfert sich gegenüber der WELT sehr kritisch zur Erdgas Pipeline Nordstream 2 geäußert hat. Sie hält die Pipeline für nicht nötig, denn man könne ja alles mit erneuerbaren Energien regeln. Wie das bei Gas als Ausgangsprodukt für Herde oder Heizungen gehen soll, bleibt wahrscheinlich das Geheimnis der Expertin. Vielleicht hat ihr aber auch nur niemand erzählt, dass mit russischem Erdgas nicht nur Gaskraftwerke betrieben werden.
Gut ins Bild passt allerdings, dass Erdgas in 2019 erstmals wichtiger als Steinkohle war bei der Stromerzeugung (FAZ). Als Nebeneffekt ist das Ziel, den Treibhausgasausstoß bis 2020 um 40% gegenüber 1990 zu senken, in greifbare Nähe gerückt, da Gas erheblich weniger CO2 bei seiner Verbrennung entstehen lässt als Kohle oder Öl. Auch die Erzeugung aus Windkraft, Photovoltaik und Geothermie trägt natürlich zu dem Ergebnis bei.Schnell sprang auf Twitter Marcel Fratzscher, Präsident vom DIW (Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung) Frau Kemfert bei. Kein Wunder, die beiden sind beim gleichen Institut. Das ging allerdings etwas nach hinten los, denn anders als von Fratzscher moniert, hatte das Handelsblatt Claudia Kempfert sehr wohl um einen Kommentar gebeten, was diese aber offenbar ablehnte.
Ganz anders als Frau Kemfert sieht es ein Artikel aus der WirtschaftsWoche – „Klimaschutz wird mit Naturzerstörung bezahlt“.
„„Naturschutz und Energiewende: Einklang ist möglich“. Möglich. Also, so muss man folgern, ist der Einklang bislang nicht gegeben – und die real existierende Energiewende schützt nicht die Natur. Natürlich nicht. Jeder sieht das doch auch, der nicht blind durch dieses Land geht.“
und weiter
„Wir werden unseren Kindern und Enkeln also ein atom- und kohlekraftfreies Land überlassen, in dem ihre Augen aber keinen Blick mehr ohne drehende Räder kennen werden. Die deutschen Landschaften werden damit grundlegender verändert als jemals zuvor durch rauchende Schlote und dampfende Kühltürme.“
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Der Fürst von Thurn und Taxis tat mal den Spruch :Man kann ein Vermögen wie unseres nicht verfressen, versaufen oder verhuren!Nur verblöden!! Dschland versucht mit der Energiewende den Beweis anzutreten!
duo infernale, DIE Blitzbirnen der ehemaligen BRD: lalala-Keynes Fratzscher & blablabla- Kemfert 😉
Der Vergleich mit der Pizza zeigt eindeutig, dass Frau Kempfert das Prinzip nicht verstanden hat. Es ist doch so, dass der Pizzabäcker Geld für Pizzas verlangt und bekommt, die gar nicht bestellt worden sind.
Wenn ich eine Pizza bestelle und feststelle, daß sie mir zum einen zu groß ist bzw mir nicht schmeckt ist das meine autonome Entscheidung wenn ich sie wegschmeiße! Aber über den Larifaristrom hab ich keine Endscheidung.
Ironie an : Er ist wieder da!! Diesmal als Frau verkleidet.Ironie aus.
Genau genommen bekommen viele Pizzabäcker sogar noch extra Geld dafür, dass sie keine Pizzen machen, weil die nicht verkauft werden können…
Zwischen Januar und März (2019) mussten die Übertragungsnetzbetreiber deutlich häufiger Strom aus Windenergieanlagen abregeln als in den Vormonaten: 3,23 Milliarden Kilowattstunden (Mrd. kWh) konnten nicht ins Stromnetz eingespeist werden.
(WK-intern) – Der Grund: Es wurde mehr Energie erzeugt, als über die vorhandenen Netzkapazitäten in die Verbrauchszentren transportiert werden konnte.
Für die Netzbetreiber ist die Abregelung von Energie – das sogenannte „Einspeisemanagement“ – die letzte zu wählende Maßnahme, um das Netz zu stabilisieren.
Der Verbraucher, Steuer- und Abgabenzahler muss auch den abgeschalteten Strom bezahlen, warum veröffentlicht der BDEW nicht diese Tatsache und die dazugehörende Summe?
Eigentlich müsste es in einem Land mit so vielen Abiturienten und Studenten ein entsetztes Aufstöhnen mit anschließendem schwerwiegenden Lachanfall geben, wenn eine angeblich führende „Energieexpertin“ so viel Unsinn gleichzeitig verzapft.
„Kohlemoleküle verstopfen das Netz“ und „Grundlastfähige Kraftwerke sind unnötig“, das kann nur jemand von sich geben, dessen Ahnungslosigkeit so groß ist wie das Geltungsbedürfnis.
Aber dass diese Frau in den ÖR und Mainstreammedien unwidersprochen diesen Stuss verzapfen darf, sagt sehr sehr viel über den Zustand unserer Medien und auch unserer Gesellschaft aus.
Anstatt sich um die wirklichen Herausforderungen wie die immer stärker werdende Konkurrenz in China zu kümmern und dem eine Bildungs-, Infrastruktur- und Technikoffensive entgegenzusetzen, verplempern wir unsere Zeit mit der Weltenrettung und damit verbunden einer lebensgefährlichen Energiewende und Industrie“politik“.
Lebensgefährlich bedeutet hier die Zerstörung unserer Lebensgrundlagen, also der uns ernährenden Wirtschaft und Landwirtschaft sowie der Landschaft und Natur durch „Erneuerbare“, die gleichzeitig durch ihre Emissionen eine gigantische Gesundheitsgefährdung für Millionen bedeuten.
Es muss anscheinend erst zum großen Knall kommen, bis sich da was ändert.
„Beispielsweise wenn sie schreibt, dass es völlig normal sei, jährlich 300 Millionen Euro für nicht eingespeisten Windstrom zu bezahlen. Wenn jemand eine Pizza bestelle und sie dann nicht isst, müsse diese ja auch bezahlt werden.“
Hat dann anschließend der Pizza Besteller seine Pizza mit Aufgeld weiter verschenkt. Diese Professorin muß die Menschen in Deutschland für verblödet halten. Bestellen Strom und verschenken ihn mit Aufgeld ohne ihn selbst zu Nutzen. Geht so Professor mit Politik zu wessem Nutzen? So geht wohl Erfolgreicher Menschgemachter Klimawandel ?
Man muß das wie die Kanzlerin vom Ende her denken. Grundlast hat was mit Bedarf eines Kunden zu tun. Das war gestern und ist damit veraltet. Heute sind wir in einer modernen Planwirtschaft. Nur daß Sonne und Wind den Plan nicht kennen. Dann wird halt zugeteilt von dem was da ist. Kennt Frau Merkel aus der DDR. Energie ist das neue Bananenangebot.
Dazu passend:
https://taz.de/Studie-zu-ineffizienten-Offshore-Parks/!5667722/
Den Windparks geht die Luft aus…
Hahaha…
Das hätte ich denen auch so umsonst sagen können.
Paul Jansen schreibt am 6. März 2020 um 11:45
„Den Windparks geht die Luft aus…“
„Hahaha…“
Betrachte ich die letzten 5-6 Tage da sind 50% und auch über 60% vom Deutschen Strom nur von den Windparks gekommen.
Hahaha…
Der Einäugige ist der König im Reich der Blinden.
Woher sollte Kemfert denn Ahnung von Netzführung in europäischen Verbundnetzen haben? Sie hat gem. Wikipedia Wirtschaft studiert.
Aber Netzführung und speziell Netzregelung ist etwas sehr Spezielles, das ist selbst beim Studium von Elektrotechnik nicht dabei, weil es weniger um Elektrotechnik geht, sondern mehr um Steuer- und Regelungsalgorithmen, insbesondere der sequentiellen Logik in verschiedenen Zeithorizonten (Sekunden-, Minuten-, Viertelstundenreserve, usw.).
Dazu kommt das Verständnis der Schutztechnik, der Schaltanlagentechnik und der Leistungskennlinien der geregelten Kraftwerke. Außerdem sollte man auf dem Gebiet der Lastflußrechnung und -simulation ausgebildet sein. Zusätzlich braucht man natürlich Informationen, wie zuverlässig und vor allem regelbar die zur Verfügung stehenden Generatoren Energie abgeben können. Und noch vieles mehr.
In Firmen wie ABB oder Siemens gibt es jeweils nur ganz wenige echte Experten, die die gesamte Problematik verstehen und überblicken. Wenn Leute wie Kemfert diesbezüglich Berater der Regierung sein können, wirft das ein vernichtendes Bild auf die involvierten Politikergruppen.
Es geht doch schon lange nicht mehr um Wissenschaft, es geht darum, dass wir bald alle wieder Leibeigene sein werden. Ach die Leibeigenschaft wurde ja erst vor ca.150 Jahren abgeschafft. Aber egal die Klimaschützer werden IHREN Kindern die vorstellbar schlechteste Welt hinterlassen die es in dieser Zeit gegeben hat. Ideologisiert und ohne Freiheit! Ich gönne es Euch!
Daß die Kemferts dieser Welt laufend Unsinn absondern und damit durchkommen liegt an zwei Dingen:
erstens, sind sie selbst mit keinerlei Sachkenntnis vorbelastet, und
zweitens, sind sowohl Politiker als auch der/die berühmte Mann/Frau der Straße kein bißchen besser dran. Die wissen es einfach nicht. Und wollen es auch nicht wissen, da dies ihre linksgrünen Traumtänzereien in Frage stellen würde.
Unser Gehirn lässt ein Objekt am Horizont größer erscheinen als ein gleich großes Objekt im Zenit. Nun stehen diese scheußlichen Windräder in der Landschaft für den Betrachter immer am Horizont und verderben damit das Naturerlebnis. Im Grunde können nur die Stadtmenschen vor ihren Computerbildschirmen diese Beton-, Stahl- und Plasteungeheuer gut finden.
Zurück zur sogenannten Mondtäuschung: Die Bedeutung anderer Objekte am Horizont als Bezug zum flach stehenden, beleuchteten Mond lässt sich sehr gut an Kleinstädten im Flachland studieren, wenn man sich diesen auf Straßen nähert, die diametral zu Windparks auf der anderen Seite der Stadt verlaufen. Ein Beispiel hierfür ist Parchim, wenn man sich diesem Ort von Westen auf der Landstraße (L09) kommend nähert. Die Windräder östlich des Ortes Richtung Neuburg verschandeln die Ortsansicht mit den beiden Kirchen in besonderer Weise. Hier wird einem bewusst, dass Leute wie Claudia Kemfert den Teufel mit dem Belzebub austreiben wollen.