Begutachtete Forschungen (hier) haben ergeben, dass Windturbinen in jedem Jahr allein in den USA 1,4 Millionen Vögel und Fledermäuse töten, obwohl Windenergie nur wenige Prozent des Energiebedarfs der Amerikaner deckt. Viele der getöteten Vögel und Fledermäuse sind bedrohte oder streng geschützte Spezies. Würde man wirklich die Windenergie so stark ausbauen, dass sie die etwa 80% derzeit durch Erdgas, Kohle und Wasserkraft erzeugte Energie ersetzt, würden zusätzlich etwa 20 Millionen Vögel und Fledermäuse in jedem Jahr getötet werden.
Nichtsdestotrotz postete die Website EcoWatch jüngst einen Artikel mit der Überschrift „We’re Just Starting to Learn How Fracking Harms Wildlife“ (hier). Der Artikel erscheint an prominenter Stelle fast ganz oben, wenn man in Google den Suchbegriff „Fracking“ eingibt.
Der Artikel schildert Anekdoten von zwei Austritten von Fracking-Lösung aus Pipelines während der letzten 15 Jahre. Der Artikel benennt aber keinerlei Zahlen, wie viele Wildtiere durch diese Lecks zu Tode gekommen waren – vermutlich weil die Lösung zu 90% aus Wasser und zu 9% aus Sand besteht (hier). Durch Wasser und Sand kommen aber keine Tiere zu Tode.
Weiter heißt es in dem Artikel: „Die offensichtlichste Bedrohung von Fracking für die Wildnis ist der Verlust von Habitaten“. Dazu wird lamentiert „der kumulative Fußabdruck einer einzigen neuen Fracking-Bohrstelle kann bis zu 30 Acres ausmachen“ [ca. 12 ha]. Bequemerweise wird nicht erwähnt, dass 300 Quadratmeilen [ca. 77700 ha {777 km²}] Landverbrauch für Windturbinen erforderlich sind, um auch nur ein einziges konventionelles Kraftwerk zu ersetzen (hier). Falls die Erhaltung von Land eine wichtige umweltliche Überlegung ist – und das sollte es – ist Windenergie exponentiell schlimmer für die Umwelt als konventionelle Energie.
Des Weiteren wird im Artikel behauptet, dass Pipelines Zugangswege zu den Bohrstellen „eine andere Art der Zerstücklung“ von Land seien. Der Artikel verschweigt bequemerweise, dass Wind- und Solarparks normalerweise weit entfernt von Bevölkerungszentren liegen, was oftmals die Konstruktion hunderttausender Kilometer neue Übertragungsleitungen erfordert, um den Strom auf die Märkte zu bringen. Konventionelle Kraftwerke dagegen befinden sich in der Regel nahe den Zentren, die sie mit Strom versorgen sollen. All die Übertragungsleitungen von Wind- und Solarenergie zerschneiden natürliche Ökosysteme weitaus stärker als die konventionelle Energieerzeugung.
Kurz gesagt, die Verfechter von Wind und Solar leben im Glashaus und werfen trotzdem mit Steinen auf konventionelle Energie. Falls die Auswirkungen auf Natur und Wildtiere sowie Landschaft ein zentrales Thema sind, dann sollten die Wind- und Solar-Verfechter eine solche Diskussion tunlichst vermeiden.
Autor: James Taylor is an American lawyer, senior fellow for environment and energy policy at The Heartland Institute and a CFACT contributor. James Taylor is a keen analyst of science and public policy and a competition level poker player.
Link: https://www.cfact.org/2019/11/03/wind-apologists-laughably-claim-fracking-harms-wildlife/
Übersetzt von Chris Frey EIKE
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Physik und Chemie ist heutzutage halt nicht angesagt. Ich bin BJ 60, und hatte auf dem Gym sehr gute Lehrer, die sich Mühe gegeben haben. Ich habe sogar noch die Schulbücher von damals, was heutzutage sehr hilfreich ist . Und auch die Mädels hatten teilweise Spaß am Unterricht . Die letzte + heutige Generation ist doch damit total überfordert . Selbst Mathe und Deutsch Untericht funktioniert doch nicht mehr… was soll also dabei rauskommen ? Selbständig denken und selber mal nachfragen ist auch aus der Mode gekommen. Windenergie bzw Solar sind in unseren Breiten eh eine Lachnummer. Das wird sich erst ändern, wenn ein kluger Kopf einen bezahlbaren Energiespeicher austüftelt, das allerdings liegt m.E. in weiter Ferne. Dazu kommt noch die begrenzte Haltbarkeit beider Systeme, und der Rückbau/Entsorgung fliesst in keine Kostenrechnung ein. Das ist ein verdammt teures totes Pferd, auf dem wir reiten .
MfG Roger Fredrich
„Windenergie bzw Solar sind in unseren Breiten eh eine Lachnummer.“
Wind- und Solarstromanteil bei über 32%, also mehr als die gesamte Kohlestromproduktion in 2019, bei sicherster Stromversorgung, ist heute Realität. Mal sehen was passiert, wenn Elon Musk seine Batteriefabrik in Brandenburg in 2021 fertiggestellt hat.
„Mal sehen was passiert, wenn Elon Musk seine Batteriefabrik in Brandenburg in 2021 fertiggestellt hat.“
Dann werden wieder mal die Steuern erhöht um die Batterien zu subventionieren, die sonst weder jemand braucht noch haben will.
Wie ich aus sicherer Quelle erfahren konnte erfolgt die Einweihung der Batteriefabrik zeitgleich mit der Inbetriebnahme des BER. Wir schaffen das.
Herr Tarantik, mit Ihnen scheint wirklich Hopfen und Malz verloren zu sein, wie bei allen anderen Grünlingen auch. Leute wie Sie sollte man nur mit Strom versorgen, wenn mal Wind weht oder die Sonne scheint, aber nur in der Höhe, wie er wirklich anfällt, möglicherweise befördert das bein Ihnen dann gewisse Erkenntnisprozesse ……
30% Kohlestrom und 45% EE-Strom sind in 2019 kein Problem wie man täglich sieht. Dänemark und Portugal mit noch viel höheren EE-Anteilen haben ebenfalls kein Problem.
„In Deutschland muss erst das Licht ausgehen damit vielen ein Licht aufgeht.“ Den Spruch sollten Sie sich einrahmen denn das Problem der Netzfrequenzstabilität lässt sich nicht mit ein paar hingeworfenen Prozenten erfassen und auch wenn Sie sich dabei besonders schlau vorkommen, Sie sind es nicht. Sie sind nur jemand der vom Hochhaus springt und bei der 10.ten Etage noch laut ruft „Ist doch alles gut gegangen…“
Na ja, mit dem „Tüfteln“ ist so eine Sache. „Strom“ ist virtuell, ein leitungsgeführtes elektromagnetisches Feld zur Energieübertragung, und Felder lassen sich nun einmal grundsätzlich nicht speichern. Daran ändert auch kein Tüftler etwas. In den Köpfen von 99% der Schlümpfe ist der „Strom“ so was wie das Wasser in der Wasserleitung oder die Elektronen sind kleine Kügelchen, beides kann man doch im Eimer speichern bis man es benötigt. Was mit Kartoffel geht (Vorratshaltung) ist leider mit dem elektrischen „Strom“ nicht möglich. Trotzdem basieren unsere MINT Versager in Politik und Medien ihre „Energiewende“ auf genau diese „Speicher“. Na ja, auch die Schildbürger wollten dereinst das Licht in Säcken tragen, nicht lachen, unsere Grün*Innen versuchen es wieder – unter dem Applaus der Medien. Wir schaffen das.
Na ja, die Entsorgung der PVA ist für den privaten Anwender ja über die Stiftung elektro-altgeräte register (ear) geregelt.
In „haushaltsüblichen Mengen“ darf man dann seinen PVA-Schrott den kommunalen Wertstoffhöfen aufdrücken, gebührenfrei.
Die Hersteller müssen Garantien hinterlegen, damit die Kosten (die jetzt mit 180 €/t angenommen wurden, als das System eingeführt wurde, ging man von 200 €/t aus) gedeckt werden können. Wobei die mit Rücklaufquoten von 20% rechnen (ursprünglich 30%), die Hersteller müssen also Garantien für 36 €/t (ursprünglich: 60 €/t) beibringen.
Ich habe keinen Plan, was der Staat sich denkt, was mit den übrigen 80% PVA-Schrott passiert …
PV CYCLE hat 2017 anscheinend 4.153 t eingesammelt und recycelt und entsorgt, und dabei anscheinend 6,5 Mio. € aufgewendet … Sieht für mich wie 1.575 €/t aus, aber wer bin ich schon …
http://www.pvcycle.org.uk/wp-content/uploads/2013/09/Composition-Si-PV-150×150.jpg
Neben dem Ineffizienz der Windkraftanlagen dürfte das noch größere Problem die extreme Flatterhaftigkeit sein, welche wegen der Vorrangeinspeisung zu immer schnellerer Regelung der normalen Kraftwerke führt (die damit unwirtschaftlich werden) und letztendlich zum Zusammenbruch des Stromnetztes. Es gibt nur noch eine Notbremse: Sofortige Beendigung aller Subventionen (möglich durch entsprechende Steuern) und aller Ausstiegsbeschlüsse, Beginn des Schadensersatzes (Natur / Gesundheit / Stromkosten pipapo) durch die Eigentümer / Subventionsritter. Von der AfD vernimmt man zarte Stimmchen in diese Richtung; die könnten doch mit Naturschutz und so punkten ohne Ende…
Also nochmals: Die Dinger sind keine Turbinen. Der korrekte sprachliche und technische Begriff ist Windmühle.
Der Begriff wird von den Geldabschöpfern nur genutzt, um die überwiegend dämliche Bevölkerung zu täuschen. Und wie man problemlos beweisen kann klappt das hervorragend.
Deshalb auch bei Übersetzungen entweder den korrekten Windmühle verwenden oder darauf hinweisen, daß Windmühle der korrekte ist und der Begriff Windturbine benutzt wird, um die meist technisch ungebildeten Bürger zu täuschen.
Das Wesentlichste der Information der Bürger muß die Information über die Geringfügigkeit der Windmühlenstromproduktion sein. Erst bei 15 m/s Windgeschwindigkeit erreicht eine Windmühle die sog Nennleistung. In HH die 5MW Gigantwindmühlen also je 5000 kW Leistung. Bei 7,5 m/s Windgeschwindigkeit aber nur 1/8 = 625 kW. Das ist z.B. die jetzige in HH in 110m Höhe gemessene Windgeschwindigkeit. Und bei 3 m/s Wind ist Schluß mit jedweder Stromerzeugung.
Aber welcher Bürger weiß das denn schon, welcher hat diese primitiven Physikkenntnisse? Man frage seine Nachbarn und insbesondere Frauen. Die haben durchweg keine Physikkenntnisse. In meiner Abiturklasse am math.-nat.-Gym. hatten wir nur eine Schülerin. Und in den Physikvorlesungen an der Uni HH saßen auch nur ganz wenige Studentinnen.
Woran liegt denn das?
Hallo Hr. Heinzow,
Bitte beachten: Halbe Windgeschwindigkeit heisst nicht automatisch halbe Drehzahl=1/8 Leistung! Blattverstellung bitte berücksichtigen.
Gruss D. Sauerwald
Sehr geehrter Herr Sauerwald,
Herr Heinzow hat nicht von halbierter Drehzahl gesprochen. Dass bei halber Windgeschwindigkeit nur ein Achtel der Leistung erreicht wird, ist eine Eigenschaft des Windes. Da können Sie an den Propellern einer Windmühle rumstellen wie Sie wollen – es ändert daran nichts!
MfG
Wegen der Studentinnen – weil „richtige“ Jungs, wie ich sie nenne, sich für „die Welt um sich herum“ interessieren und genau wissen wollen, wie ALLES so funktioniert !?! – ist für Mädels, mit Ausnahmen, „unnatürlich“ und Studenten der Physik etc. gucken aber „auch ganz genau“ überall rein und hin – das wirkt dann doch nicht ganz so „attraktiv“ aufs weibliche Geschlecht – bei sich „entdecken“ Frauen zudem selbst die meisten „vermeintlichen Abweichungen“ 😉