Ich will hier keine wissenschaftliche Abhandlung schreiben, davon gibt es bereits genug. Ich will versuchen, mit einigen einfachen Vergleichen den Energiewende-Unfug auch denen verständlich zu machen, die sonst nichts mit Physik am Hut haben. Und ja, natürlich hinken meine Vergleiche. Ich werde trotzdem versuchen, mal eben kurz zu erklären, wie das Stromnetz funktioniert, was Energiedichte ist und was die deutsche CO2-Reduzierung zur Weltrettung beitragen kann – deshalb ist es ein langer Artikel geworden.
Fangen wir damit an, ob das Ziel der Deutschen Energiewende, den CO2-Ausstoss in Deutschland zur Rettung des Klimas um irgendeine Prozentzahl – seien es 60 oder gar 96 Prozent – zu senken, überhaupt Sinn macht. Kann das vergleichsweise kleine Deutschland nennenswert zur weltweiten Klimarettung beitragen?
Der Eiffelturm und ein Blatt Papier
Die Atmosphäre besteht zu 78 Prozent aus Stickstoff und zu 21 Prozent aus Sauerstoff – das sind 99 Prozent. Argon, Dämpfe und Spurengase machen 0,93 Prozent aus. Jetzt sind wir sozusagen beim DDR-Wahlergebnis: 99,93 Prozent, immer noch ohne CO2.
Video von Hannes Stein zu dem Verhältnissen des Spurengases CO2 zur Masse der anderen Bestandteile der Atmosphäre. Um jedem Hinweis auf die Wirkung von Giften in geringsten Mengen vorab zu begegnen. CO2 ist chemisch fast völlig inaktiv, und physikalisch auch nur sehr selektiv (2 schmale IR Banden) wirksam. Ein möglicher Giftvergleich führt als bewusst in die Irre.
Nur 4.000 von 10 Millionen Molekülen in der Atmosphäre sind CO2, das sind 0,04 Prozent. Von den 4.000 CO2-Molekülen sind 120 menschengemacht. Von diesen 120 menschengemachten CO2-Molekülen stammen drei (3) aus Deutschland, das sind 0,00003 Prozent der Atmosphäre. Drei CO2-Gasmoleküle von 10 Millionen Gasmolekülen in der Atmosphäre sind Gasmoleküle aus Deutschland. Der deutsche Beitrag zum weltweiten CO2 ist so viel, wie ein Blatt Papier im Vergleich zum Eiffelturm.
Um sich das bildlich vorstellen zu können, machen wir mal einen Höhenvergleich daraus: Wenn die Erdatmosphäre so hoch wie der Eiffelturm (324 m) wäre, dann wäre
- Stickstoff etwa 253 m hoch, so wie der Messeturm in Frankfurt.
- Sauerstoff wäre 68 m hoch, so etwa wie die Thomaskirche in Leipzig.
- Argon und die Spurengase wären 3 m hoch, wie das Goethe-/Schiller-Denkmal in Weimar.
- CO2 wäre so hoch wie ein Kugelschreiber, etwa 13 cm.
- Und der deutsche Anteil am CO2 wäre so hoch wie ein Blatt Papier, nämlich 0,1 mm.
(Danke an die Ersteller dieses sehenswerten Videos)
Deutschland will eine gigantische energetische Transformation einleiten, die das gesamte Leben der Gesellschaft umkrempelt und möglicherweise zur De-Industrialisieung führt: wegen 0,00003 Prozent CO2? Die Welt wird jedenfalls auch dann nicht gerettet werden, wenn Deutschland sich samt seiner Bevölkerung aus unergründlichen Gründen plötzlich in CO2-freie Luft auflösen würde.
Wie funktioniert ein Stromnetz?
Wenn Deutschland dennoch eine Dekarbonisierung der Stromerzeugung versuchen will – ist es dann technisch möglich, die Versorgungssicherheit ohne großtechnische Speicher zu gewährleisten?
Waren Sie, lieber Leser, schon einmal in einem alten Fabrikmuseum? Da gibt es eine große Welle mit vielen Riementreibrädern unter der Decke – so lang wie die ganze Werkhalle. Diese Welle dreht sich mit konstanter Drehzahl, angetrieben von einer Dampfmaschine über einen Riementrieb auf der einen Seite. Diese Welle versinnbildlicht das Stromnetz. Das Netz stellt physikalisch eine starre Welle dar, die sich mit 50 Umdrehungen pro Sekunde im ganzen Land – von München bis Hamburg – überall gleich dreht. Die Stromnetzwelle wird von tausenden „Dampfmaschinen“ – den Kraftwerken – angetrieben, und Millionen Verbraucher können, ohne zu fragen, beliebig Verbraucher zuschalten.
In unserem Museum stehen unter der Welle in Reih und Glied die Werkzeugmaschinen. Das sind die Verbraucher. Jeder Arbeiter in der Halle kann jetzt bei Bedarf den Treibriemen seiner Maschine auf die sich drehende Welle werfen (daher kommt der Ausdruck: „den Riemen auf die Orgel werfen“) und somit Last abnehmen – also in unserem Sinne Strom verbrauchen. Rein physikalisch sinkt jetzt durch die neue Belastung die Drehzahl der Welle. (Etwa wie bei einem Auto, das plötzlich den Berg hoch muss). Die Dampfmaschine „gibt etwas mehr Gas“, der Fliehkraftregler öffnet die Dampfzufuhr und hält die Drehzahl konstant.
Wenn jetzt viele Arbeiter gleichzeitig den Riemen auf die Orgel werfen, dann MUSS die Dampfmaschine stark genug sein – und zwar sekundengenau – um die Drehzahl konstant zu halten, sonst dreht sich die Welle durch die Überlast immer langsamer. (Das ist wie beim Auto: Wenn der Motor nicht genug Leistungsreserve für den Berg hat, geht die Drehzahl runter und der Motor wird eventuell „abgewürgt“).
Wie man das Netz „abwürgen“ kann und was dann passiert
Bei unserem Stromnetz darf sich die Welle aber nur minimal langsamer als 50-mal pro Sekunde drehen, schon bei unter 49 Umdrehungen pro Sekunde fallen ganze Teile des Netzes aus, bei 47,5 U/sec wird es „abgewürgt“ – die Kraftwerke fallen aus, es kommt zum Blackout.
Das System muss so ausgelegt werden, dass sich die Drehzahl unserer „Netzwelle“ weder nach oben oder nach unten ändert, sonst bricht das Netz zusammen, und es gibt einen Blackout. Beim Blackout fällt die Dampfmaschine aus, die Welle bleibt stehen und nichts geht mehr. Die Netzbetreiber können ein Lied davon singen, was bei Halbzeitpausen von populären Fußballspielen im Netz passiert, wenn Millionen von Zuschauern plötzlich in Klo oder Küche Licht anmachen und Kaffeekessel oder Bratpfanne anwerfen.
Das bisherige Stromnetz war für solche Belastungsschwankungen ausgelegt. Große Kraftwerke konnten wetterunabhängig Tag und Nacht Grundlast liefern und die Welle konstant drehen. Die Belastungsschwankungen wurden durch Mittel- und Spitzenlastkraftwerke vom Netzbetreiber sauber ausgeregelt, die Netzwelle drehte sich konstant mit 50 Umdrehungen pro Sekunde, egal was die Kunden machten.
Wenn Kunden von launischen Stromquellen abhängig werden
Deutschland hatte eine der zuverlässigsten Stromversorgungen der Welt und Stromausfälle waren unbekannt – der Strom kam in Deutschland seit mehr als 50 Jahren aus der Steckdose. Durch die Energiewende wird nun die ganze Funktionalität des Netzes umgebaut. Das Netz muss jetzt in die Lage versetzt werden, den Strom von abertausenden kleinen Stromquellen wie Windräder und Solardächern „einzusammeln“ und dann wieder an Millionen Kunden zu verteilen und dabei immer die 50 Umdrehungen pro Sekunde einzuhalten. Die „erneuerbaren“ Stromquellen sind dazu noch wetter- und tageszeitabhängig. Jetzt machen also nicht nur die Kunden im Stromnetz, was sie wollen, sondern auch noch die Stromerzeuger. Wo früher fünfmal im Jahr eingegriffen werden musste, sind es heute tausende Male.
Mit jedem Windrad, was ans Netz geht, wird dessen konstante Drehzahlregelung des Stroms schwieriger. Mit jedem Großkraftwerk, das vom Netz geht, wird die Unsicherheit der Versorgung größer. Bei Flaute oder Dunkelheit reicht die Erzeugung nicht mehr und die Drehzahl geht runter. Ohne Großkraftwerke könnten nur noch die Nachbarn, die Strom noch mit Kernkraft oder Kohle herstellen, die Versorgungslücken ausgleichen. Anders wäre es, wenn es großtechnische Stromspeicher gäbe, was mitnichten der Fall ist. Die einzige Möglichkeit: Der Strom muss für die Verbraucher rationiert werden, anders geht es nicht. Wer etwas anderes behauptet, hat in Physik nicht aufgepasst oder schwindelt.
Der gern gepflegte Mythos der Energiewende: „Irgendwo ist immer Wind“ ist ungefähr so wahr, wie der Slogan „Wind und Sonne schicken keine Rechnung“. Eine umfassende Auswertung der Wetterdaten über viele Jahre durch die VGB (Vereinigung der Grosskesselbetreiber) ergab, dass es durchaus und nicht selten europaweite Dunkelflauten gibt (hier und hier, beide Studien können komplett heruntergeladen werden).
Für eine der nicht seltenen zweiwöchigen Dunkelflauten würde man zur Stromversorgung Deutschlands 21 Terawattstunden Speicherkapazität benötigen. Es sind aber nur 0,04 Terawattstunden vorhanden. Das sind die 36 deutschen Pumpspeicherwerke – alle anderen Speicher tragen gar nicht messbar bei. Um also die zweiwöchige Dunkelflaute zu beherrschen, benötigt man zusätzlich 17.500 Pumpspeicherwerke der gängigen Größe, die es nicht gibt und die man auch schon auf Grund geologischer Gegebenheiten in Deutschland nicht bauen kann.
Schweinshaxe oder Gemüsebrühe – was stillt den Hunger?
Die „erneuerbaren“ Energien haben neben ihrer Unzuverlässigkeit noch ein weiters schwerwiegendes Problem. Sie haben eine niedrige „Energiedichte“. Was ist das nun wieder? Das lässt sich am besten am Vergleich mit gutem Essen festmachen.
Die mittelalterlichen Energiequellen Sonne und Wind haben eine extrem niedrige Energiedichte. Es braucht riesige Geräte oder Flächen, um damit wenig Strom erzeugen zu können. Das ist vergleichbar mit einer Gemüsebrühe ohne Gemüse – man muss die Brühe literweise löffeln und wird nicht satt. Deshalb waren die Menschen im Mittelalter im wahrsten Sinne des Wortes energiehungrig. Auch die biologischen Energieträger Holz und Energiepflanzen haben eine niedrige Energiedichte – zu vergleichen mit einer dünnen Gemüsesuppe, die nicht vorhält. Wegen der niedrigen Energiedichte braucht man für die Versorgung von Bioreaktoren so riesige Anbauflächen.
Die fossilen Energieträger Öl und Kohle, auch Erdgas unter Druck, haben eine recht gute Energiedichte, vergleichbar mit einer reichhaltigen Erbsensuppe mit Speck und Würstel. Man wird satt und es hält vor. Mit einem Tank Diesel können Autos tausend Kilometer fahren.
Die höchste bekannte Energiedichte hat die Kernenergie. Das ist wie Grillhaxe mit Buttercremetorte und Schlagobers obendrauf. Die Energiedichte von Uran ist extrem hoch. Die Spaltung von 1 kg Uran setzt ca. 24.000 Megawattstunden = 24 Millionen Kilowattstunden Wärme frei – gleich viel wie die Verbrennung von ca. 3.000 Tonnen Steinkohle.
Die Energiedichte der „Erneuerbaren“ lässt sich kaum noch verbessern, sie ist physikalisch begrenzt. Selbst in der Sahara um die Mittagszeit kommt nur eine bestimmte Menge Sonnenlicht pro Quadratmeter an. Da hilft auch der revolutionärste Kollektor nichts, mehr als ankommt, kann nicht herauskommen – sonst wäre es ein Perpetuum mobile. Im gängigen Szenario der Bundesregierung erfordert allein die in der Planung „onshore“ angesetzte Windenergie im Mittel – über Stadt und Land verteilt – alle 2.5 Kilometer im Raster ein Windrad. Für die Sonnenenergie sind zusätzlich Solarzellen mit einer Zellenfläche von mehr als tausend Quadratkilometern erforderlich. Dies, obwohl alle Vorteile der „Sektorkopplung“ (Kraft-Wärmekopplung, Wärmepumpen und Speicher usw.) in die Schönrechnung schon einbezogen sind. Wie realistisch so etwas ist, mag jeder selbst beurteilen.
Immer neue Wunderwaffen werden angekündigt
Merkel fordert nun eine „nationale Kraftanstrengung“ zur Bewältigung der „Riesenaufgabe des Kohleausstiegs“. Eifrigst strengen sich die Medien an und künden, im Wochentakt und ohne rot zu werden, von immer neuen Energiewendewunderwaffen, von der Schusterkugel bis zum Raschelkraftwerk.
Ein paar Beispiele für Hoffnungsträger der Energiewende:
Da wäre die Kernfusion. Nur, da gibt es die „Haferburgsche Fusionskonstante“. Die besagt, dass es noch genau 50 Jahre bis zur Industriereife dieser Technologie dauert – unabhängig vom Zeitpunkt der Betrachtung (Ironie aus). Und ich möchte sehen, was die Grünen dazu sagen, wenn Deutschland den Bau des ersten großen Kernfusionsreaktors bei Stuttgart plant.
Oder – es klingt wunderbar: Aus überschüssigem Windstrom Wasserstoff erzeugen, der zum Beispiel in Brennstoffzellen eingesetzt werden kann. Oder gar in einem weiteren Schritt, der Methanisierung, Gas erzeugen, das gleichzeitig einen riesigen Speicher darstellen kann, wenn wir einmal eine Dunkel-Flaute über zwei Wochen haben. Dieses Gas dann wieder zu verbrennen („Rückverstromung“) ohne erneuten CO2-Ausstoß – das sind die großen Pläne. Auch künstliche Kraftstoffe mit hoher Energiedichte letztlich aus Ökostrom herzustellen, wäre eine tolle Idee. Brecht sagt dazu:
„Ja, mach nur einen Plan!
Sei nur ein großes Licht!
Und mach dann noch ‚nen zweiten Plan
Gehn tun sie beide nicht.“
Ich habe ein Problem mit Verfahren mit extrem niedrigem Wirkungsgrad, wie bei der Elektrolyse, der Methanisierung oder gar der „Rückverstromung“. Wirkungsgrade der Umwandlungsketten multiplizieren sich nun einmal und wenn am Ende 0,25 herauskommt, kann man das als Ingenieur nicht gut finden – weil es nicht bezahlbar ist. Eine Kilowattstunde kostet dann beim Kunden mehr als einen Euro statt 30 Cent. Und ich habe ein Problem damit, dass der Wasserstofftank eines Autos 300 Bar aushalten oder auf minus 250 Grad Celsius gekühlt werden muss, um auf akzeptable Reichweiten zu kommen.
Neckarsonne – der größte Mogelantrieb der Welt
Mal eine kleine Anekdote, wie Sie mit Halbwahrheiten bei der Energiewende veräppelt werden: Haben Sie schon mal von dem Projekt des „Heidelberger Solarschiffes Neckarsonne“ gehört? Die Medien jubeln: „Der weltweit größte Solarkatamaran auf dem Neckar. Angetrieben von der Kraft der Sonne gleitet er bei 50-minütigen Rundfahrten über den Fluss. In den zwei Bistrotheken auf der „Neckarsonne“ gibt es Speisen und Getränke in reichlicher Auswahl. Das Schiff kann auch für besonderes Anlässe, wie Firmen- oder private Feiern, gemietet werden“.
Nun rechnen wir mal nach: Ein Haarfön oder ein Tauchsieder haben typisch 2.000 Watt (2 kW) Leistungsaufnahme. Das Heidelberger „Solarschiff Neckarsonne“ benötigt bei voller Fahrt 54 kW. Um die zu erzeugen, verfügt es über ca. 20 Quadratmeter Solarzellen, die mit schrägem Lichteinfall bestenfalls 1 kW beisteuern. Das reicht nicht für einen Haarfön und kaum für die Bordküche. Das Solarschiff gleitet also komplett mit Energie aus dem öffentlichen Stromnetz für die Ladung seiner Batterien über den Fluss – 50 Minuten lang. Dann muss es wieder an die Steckdose.
Zum Glück geht es dem Smart-Grid wie dem BER
Das Zauberwort der Energiewender heißt „Lastmanagement mit dem Smart-Grid“. Frei übersetzt heißt das: Strom gibt es eben nur dann, wenn der Wind weht und die Sonne scheint. Oder es gibt Strom auf Marken.
Zum Glück geht es dem Smart-Grid wie dem BER, es funktioniert nicht. Sollte es eines Tages wirklich mal funktionieren, gäbe es Stromtarife je nach Wind und Sonne. Ihr Smartmeter-Zähler zu Hause würde entscheiden, wann ihr Fernseher oder Geschirrspüler läuft oder das Elektroauto geladen wird. Ich überlasse es Ihrer Fantasie, was das für die Verbraucher bedeutet. Nur eines ist sicher – beim Lastmanagement werden Einige gleicher sein als die anderen Gleichen. Für die Industrie ist das teilweise heute schon der Fall, Großverbraucher werden bei Bedarfslücken abgeschaltet – und müssen vom Steuerzahler dafür üppig entschädigt werden. Werden künftig bei Stromabschaltungen zu Hause dann die Steuerzahler vom Steuerzahler entschädigt?
Die Deutsche Energiewende leidet unter einem nicht korrigierbaren Konstruktionsfehler: Ohne eine bezahlbare großtechnische Speichertechnologie ist die stabile Versorgung eines Industriestaates mit Elektroenergie durch Wind- und Solar nicht zu gewährleisten. Diese Speichertechnologie ist noch nicht erfunden. Ohne eine bezahlbare, zuverlässige und großindustriell nutzbare Speichertechnologie muss die Energiewende scheitern. Es sollte uns zu denken geben, dass kein einziges Land der Welt den deutschen Vorreitern folgt – so werden aus Vorreitern schnell vom Klimawahn gepackte Geisterreiter. Ein Wahn, wenn er die Masse erfasst, entfaltet womöglich größere Zerstörungskräfte als eine Atombombe.
Im nächsten Artikel befasse ich mich mit dem wirtschaftlichen Aspekt der Energiewende.
Der Beitrag erschien zuerst bei ACHGUT hier
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
Herr Haferburg,
Ihre „Haferburgsche Fusionskonstante“:
Hoffe sie auf der 13.IKEK anzutreffen, dann könnte ich ihrem sehr soliden Unwissen über die Kernfusion sicher ein wenig abhelfen.
China erreicht das Ziel bis spätestens 2050, Südkorea auch.
Hier in München arbeite ich an einem mobilen Fusionsgenerator mit etwa 5MW, ist patentiert und sollte in höchstens 10 Jahren fertig sein.
Können sie gerne besichtigen.
Für ausführlichere schriftliche Erklärungen hier in diesem Forum mit einigen lauten deutschen grünen Besserwissern ist mir meine Zeit zu schade.
Es wird in China oder Südkorea kaum jemanden interessieren, daß sie Kernfusion für kaum erreichbar halten.
Die machens einfach, wie beispielsweise bei den 30.000km Schnellbahnen für 350 bis 400km/h. Oder Maglev bis 600km/h, später 1000km/h. Wird in der Oberpfalz hergestellt, bei Max Bögl.
Wir schlafen natürlich! weiter bis es in SZ oder Spiegel steht.
Den Artikel als solches werde ich mit den og Einschränkungen im Bekanntenkreis verbreiten, er ist ausgesprochen verständlich geschrieben.
„Im den den beiden Gefäßen ist der umgebende Atmosphärische Druck, dass ist nicht „Luftdicht“ verschlossen.
Das mit der Druckerhöhung können Sie vergessen.
Beim Versuchsaufbau mit höheren CO2 Konzentration stellen sich die höheren Temperaturen ein bei Sonneneinstrahlung.
https://www.youtube.com/watch?v=LvdV61Q6otI&list=PL6qZ66yUIBuOGofSNR9dlqPX_YaRp29mi“
Das Geschwafel ist immer das gleiche.
Wenn es in Gefäß wärmer wird, heißt das, daß die absorbierte Leistung nicht abgestrahlt wird.
Der Grund ist einfach: CO2 kann bodennah nicht strahlen, da die Abregung per Stoß erfolgt.
Es gibt keinen einzigen Versuch, der zeigt daß CO2 bodennah strahlen kann.
Die häufig als „Beweis“ angeführten Meßkurven sind gefälscht, da die verwendeten Meßgeräte die gezeigte Leistung nicht messen, sondern aus falschen Datenbanken errechnen.
Leute, nehmt das endlich mal zur Kenntnis!
Es geht um die Vernichtung der deutschen Industrie und Gesellschaft seit mehr als 100 Jahren. Dafür gibt es ebenfalls seit mehr als 100 Jahren eine Fülle „herzerfrischender“ Zitate bedeutender Vertreter politischer Eliten bis zur jüngsten Vergangenheit besonders aus dem anglo-amerikanischen Raum und Frankreich (z.B. Lord Ismay, Thatcher, Mitterand). Schlimm ist nur, daß es der siebzigjährigen reeducation, der die Bewohner der von den Westalliierten (bis heute) besetzten Gebiete Deutschlands ausgesetzt sind, gelungen ist, viele Deutsche derart zu desorientieren daß sie in vorauseilendem Gehorsam ihr eigenes Land und sich damit selbst freudig in den Ruin treiben.
Sehr geehrter Herr Haferburg,
auch von meiner Seite ein großes Lob für Ihre allgemeinverständliche Beschreibung,wie das europäische Verbundnetz funktioniert.Der Begriff Transmission wird auch heute noch für grenzüberschreitende Leistungsbereitstellung verwendet.Selbstverständlich gilt die Beschreibung auch für die bewirtschaften Netzknoten.Sonntags und an Wochenenden werden die notwendigen Feinabstimmungen ausgeführt.http://tinyurl.com/w8xhbuk
Als Zugabe noch ein Bild ,dass die sorgfältigen Abschlussprüfungen zeigt,die nach einer 3-monatigen Revision einer Kernreaktors notwendig sind.Dieser Reaktor ist 50 km vom Netzknoten Uchtelfangen entfernt.http://tinyurl.com/upeyoj5
Lieber Herr Köhler, rechnen Sie doch einfach aus, wieviel Energie ein Temperaturanstieg von 5 Kelvin bzw. Grad braucht. Wärmekapazität der Luft (druckkonstant): ca. 1 kJ/(kg*K). Luftdruck: etwa 100 kPa, also 100 kN/m². Gravitation: 9,81 m/s² bzw. N/kg. Macht etwa 10 Tonnen, was an Luft über jedem Quadratmeter Erdboden in der Atmosphäre sein muss, bzw. 10 Megatonnen pro Quadratkilometer. Um diese Luftmasse um 5 Kelvin zu erwärmen, braucht es etwa 50 Terajoule bzw. etwa 14 GWh! Lassen wir es etwas weniger sein, weil sich das Wetter in den unteren Atmosphären-Schichten abspielt, dann liegen wir aber immer noch im Gigawattstunden-Bereich, was an Energie nötig ist um auf einem Quadratkilometer einen Wetterumschwung von 5 °C zu bewirken!
Die Sonne strahlt jedoch „nur“ mit 1,37 Gigawatt pro km² auf die Erde ein. D. h. wenn innerhalb nur einer Stunde es um 5 Grad wärmer wird, dann geht das nur mit Luftaustausch durch Strömungen aus wärmeren Gegenden.
Zu dem Blatt Papier im Vergleich zum Eiffelturm, da ist wieder der bekannte, weit verbreitete Denkfehler drin. Es wird ein Stoffmengen-Anteil (CO2-Gehalt der Atmosphäre) und ein Stoffmengenstom (CO2-Umsatz des natürlichen Kreisläufe) in unzulässiger Weise gleich gesetzt. So ist der CO2-Gehalt der Atmosphäre durch menschliche Einwirkung über die Jahrzehnte nicht um 4% sondern um ca. 40% gestiegen. Und der Anteil Deutschlands daran ist deutlich größer als 3%, denn wir haben damit deutlich früher angefangen als z. B. die Chinesen oder Inder.
MfG Oliver Schlicht
Die behauptete Zunahme stimmt ja ohnehin nicht. In den Fach- und Lehrbüchern um 1900 und davor findet sich bereits die Angabe 0,04 Vol%. D. h., auch auf EIKE wird die Diskussion von einer ganz falschen Grundlage ausgehend geführt.
Sehr geehrter Herr Peter Roesch,
hier bei EIKE geht es um die Aufklärung der Sachverhalte in verständlicher Umgangssprache.Damit sollen die Machenschaften der selbsternannten Wissenschaftler und Experten entlarvt werden.Und das gelingt immer besser.Das nennt sich gemeinnützlich und ehrenamtlich.
Wenn Sie hier was beitragen wollen,bleibt keine andere Wahl als einige Stufen aus Ihrem Elfenbeinturm herunterzusteigen.Nicht dass Sie mich falsch verstehen.Ihre Kritik an dem Gebäude der Naturwissenschaften ist vom Grundsatz her berechtigt.Mit dem schiefen Wurf von Galilei kann man sich hervorragend abarbeiten.Die Erkenntnisse des Herrn Mach bringen dann ans Tageslicht,dass die Kugel doch nicht soweit fliegt!
Und diesen realen Bezug verschweigt man jungen Menschen.
@Manfred Haferburg
„Für eine der nicht seltenen zweiwöchigen Dunkelflauten würde man zur Stromversorgung Deutschlands 21 Terawattstunden Speicherkapazität benötigen.“
Da muss ich mal nachfragen,
wann ist mal 2019 eine nicht seltene zweiwöchige Dunkelflaute gewesen wo die Konventionellen und Kernkraftwerke 21 Terawattstunden abgegeben haben innerhalb von 14 Tagen für den deutschlandweiten Stromverbrauch ?
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Bei den 14 Tagen und 21TWh hat Herr Haferburg geschummelt.
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Ich hoffe, Sie stellen sich mit Absicht dumm. Haferburg ging von „Vollversorgung“ mittels „Erneuerbaren aus. Rechnen Sie Deutschlands täglichen Bedarf an TWh aus, dann mit 14 mal nehmen, dann haben sie ganz grob den zu speichernden Bedarf. Der muss zuvor aber irgendwann noch erzeugt worden sein, also zusätzlich zum normalen Bedarf.
@Admin
„Haferburg ging von „Vollversorgung“ mittels „Erneuerbaren aus. Rechnen Sie Deutschlands täglichen Bedarf an TWh aus, dann mit 14 mal nehmen, dann haben sie ganz grob den zu speichernden Bedarf.“
Admin,
man braucht erst mal die „nicht seltene zweiwöchige Dunkelflaute“ um zu berechnen welche Menge man da als Speicherkapazität braucht.
Die erneuerbaren stellen ja auch nicht in der zweiwöchigen Dunkelflaute die Stromlieferungen Komplett ein so das man in den 14 Tagen die komplette Strommenge aus dem Speichen braucht.
Deshalb verstehe ich auch nicht was das bringt wenn man schreibt:
„Rechnen Sie Deutschlands täglichen Bedarf an TWh aus, dann mit 14 mal nehmen“
Der 14 tägliche Stromverbrauch in Deutschland ist ja nicht das was man aus dem Speicher zu 100% nimmt in der „nicht seltene zweiwöchige Dunkelflaute“.
Deshalb sollte man die 14 Tage konkret benennen wo man auf die Speicherkapazität von 21TWh kommt.
Zumindest nach meiner Berechnung sind die 21TWh Speicherkapazität für die 14 Tage frei erfunden.
„Die erneuerbaren stellen ja auch nicht in der zweiwöchigen Dunkelflaute die Stromlieferungen Komplett ein so das man in den 14 Tagen die komplette Strommenge aus dem Speichen braucht.“ Ich hatte es Ihnen, denke ich, auch schon mal geschrieben: Ich habe eine inselfähige kleine PV-Anlage, mit der ich „in Friedenszeiten“ einspeise – mit Messtechnik! In den letzten grauen Tagen kam fast NICHTS von oben! Wind kann ich nicht einschätzen, aber die Mühlen um Erfurt standen auch fast alle. Es würden also mehr als die o.g. 14 Tage überbrückt werden müssen, denn die Ertragslage ist die ganzen Herbst- und Wintermonate über nicht anders zu erwarten. DAS scheint Ihnen überhaupt nicht klar zu sein. Die „14 Tage“ sind aus meiner Sicht nur ein Beispiel für denk-schwerfällige Grüne, um mal die energetischen Größenordnungen zu verdeutlichen, um die es hier geht. Sie scheinen auch zu denen zu gehören, die diese Zusammenhänge nicht erfassen können oder wollen.
„Zumindest nach meiner Berechnung sind die 21TWh Speicherkapazität für die 14 Tage frei erfunden.“
Sind sie nicht. Aber egal:
Ein Tag reicht, irgendwann. 1,5 TWh Bedarf in D., (Arbeitstag, Winter); 0,2-0,3 TWh max. aus Wasserkraft und Biomasse, nehmen Sie nochmal dasselbe an Wind und Solar hinzu, fehlen immer noch 0,9 TWh. 0,04 haben Sie im Speicher. Lied aus.
Ja und danach folgt auch gleich die Frage wer die Speicher wieder voll macht wenn Wind und Sonne grad mal ausreichend für den Tagesbedarf liefern sollte.
@Manfred Haferburg
„Nur 4.000 von 10 Millionen Molekülen in der Atmosphäre sind CO2, das sind 0,04 Prozent. Von den 4.000 CO2-Molekülen sind 120 menschengemacht. Von diesen 120 menschengemachten CO2-Molekülen stammen drei (3) aus Deutschland“
Ich habe da ein kleines Verständnisproblem bei den 120 CO2-Molekülen die menschengemacht sein sollen.
Vor 150 Jahren hatten wir nur 3.000 von 10 Millionen Molekülen in der Atmosphäre und jetzt haben wir 4.000 CO2 Molekülen in der Atmosphäre von 10 Millionen Molekülen.
Das sind doch 1000 zusätzliche menschengemachte CO2 Molekülen in der Atmosphäre und keine 120 ?
Die behauptete Zunahme stimmt ja ohnehin nicht. In den Fach- und Lehrbüchern um 1900 und davor findet sich bereits die Angabe 0,04 Vol%. D. h., auch auf EIKE wird die Diskussion von einer ganz falschen Grundlage ausgehend geführt.
„In den Fach- und Lehrbüchern um 1900 und davor findet sich bereits die Angabe 0,04 Vol%“
Nur reden wir nicht über Veröffentlichungen vom 1900 sondern über gemessenen CO2 Mengen.
Herr Tennler, messbar sind nur die Gegenwartswerte. In den Büchern von 1900 kann man die damals gemessenen Gegenwartswerte nachlesen. Man braucht da gar nicht Grönland nachzubohren. Die Bibliothek ist zuverlässiger. Das Jahrhundert der Messwertfälschungen und des Wissenschaftsbetrugs war noch nicht angelaufen …
„Nur reden wir nicht über Veröffentlichungen vom 1900 sondern über gemessenen CO2 Mengen.“
Co2- Messungen gibt es schon seit 17xx… chemische Methoden.
Davon abgesehen, die zeitgenössischen Fach- und Lehrbücher geben keinen Anhaltspunkt für eine CO2-Zunahme in der Luft. Um 1900 ist fast durchgängig von 0,04 Vol.% die Rede. Die Keeling-Kurve und das zugrundeliegende Messverfahren müsste ebenso gründlicher unter die Lupe genommen werden wie ein mögliches Auftreten zusätzlicher bisher nicht erkannter geologische CO2-Senken.
„Um sich das bildlich vorstellen zu können, machen wir mal einen Höhenvergleich daraus: Wenn die Erdatmosphäre so hoch wie der Eiffelturm (324 m) wäre, dann wäre
CO2 wäre so hoch wie ein Kugelschreiber, etwa 13 cm.“ (0,04%)
Nur ist die Atmosphäre nicht nur 324 m Hoch sondern sagen wir mal 20.000m.
Bei 0,03% CO2 ist die bildlich vorgestellte CO2 Schicht 600 cm hoch.
Bei 0,04% CO2 ist die bildlich vorgestellte CO2 Schicht 800 cm hoch.
Mal schnell eine Zunahme in nur 100 …150 Jahren um +33% der bildlich vorgestellten CO2 Schicht Höhe.
Der isolierende Effekt von CO2 ist bereits seit über 100 Jahren bekannt und kann auch von jeden überprüft werden, wurde bei EIKE auch bereits mehrfach gezeigt wie man das selber überprüfen kann.
Da ist es nicht verwunderlich das wenn sich die Menge eines Spurengases um 1/3 erhöht dessen Eigenschaften auf „Wärmestrahlen“ bekannt sind auch was langfristig bei den Temperaturen auf der Erde ändert.
Co2 ist selbst in der Gegenstrahlungs- Theorie sowohl von der Menge her als auch in in der Wirkungsweise nicht ausreichend, die Erwärmungen in jüngerer Zeit zu erklären (Erdgeschichtlich betrachtet sowieso nicht…). deshalb wurde die *Wasserdampf- Verstärkung* eingeführt bzw. als Krücke bemüht. Krücke deshalb, weil eine solche H2O Verstärkung auch auf andere temp. Treuber wirken müsste, dort aber keine Berücksichtigung findet.
Krücke weiterhin deshalb, weil durch dieses postulierte Wirkprinzip ein run- away-effect der Erdtemp. auch ganz ohne Co2 wohl zwingend wäre.
Ist mir aber nicht bekannt. 2° Plus zur zeit.
„Nur ist die Atmosphäre nicht nur 324 m Hoch sondern sagen wir mal 20.000m.
… ach, Hergott noch mal… diese Dramatik
Ist das jetzt ihr Ernst? Sie rechnen den Vergleich auf 20 km um und dann wird der Effekt durch CO2 relativ signifikanter? Oh Herr, wenn Einstein das sieht!
CO2 hat also einen „isolierenden“ Effekt? Wo ist der denn in einem Chemiebuch mit dieser Wortwahl beschrieben?
Bis heute gibt es keinen Versuch, der eine Temperaturdifferenz in einer bestrahlten Atmosphäre bei 300ppm CO2 im Vergleich zu 400ppm CO2 nachgewiesen hätte.
Alle Versuche, die ich kenne, sind mit CO2 Konzentrationen im Prozentbereich in geschlossenen Gefäßen gemacht worden. Da könnten sie auch jedes andere Gas nehmen. Ideales Gasgesetz. Erhöht man den Druck bei gleichem Volumen, nimmt die Temperatur zu. Erhöht man die Teilchenzahl bei gleichem Volumen, nimmt die Temperatur zu.
IR aktive Gase wie H2O oder CO2 können den Wärmetransport durch Strahlung verlangsamen, was mitnichten eine Isolierung darstellt, da es sich um frei bewegliche Gase handelt. Wärmetransport durch Stoß ist weiterhin möglich und nicht behindert. Über die Größenordnung dieses Strahlungs Effektes, der sogenannten Klimasensivität des CO2, wird verhandelt, messen kann man das nicht. Zwischen 0.5° und 4.5°C liegen die Standpunkte heute.
An der Grundaussage des Artikels, der fehlenden Wirksamkeit jeglicher Klimamaßnahmen in Deutschland auf den gesamten Planeten, ändert das alles nichts.
@Gerald Schwetlik
„Alle Versuche, die ich kenne, sind mit CO2 Konzentrationen im Prozentbereich in geschlossenen Gefäßen gemacht worden.“
Die Versuche werden nicht in geschlossenen Gefäßen gemacht.
Im den den beiden Gefäßen ist der umgebende Atmosphärische Druck, dass ist nicht „Luftdicht“ verschlossen.
Das mit der Druckerhöhung können Sie vergessen.
Beim Versuchsaufbau mit höheren CO2 Konzentration stellen sich die höheren Temperaturen ein bei Sonneneinstrahlung.
https://www.youtube.com/watch?v=LvdV61Q6otI&list=PL6qZ66yUIBuOGofSNR9dlqPX_YaRp29mi
@Gerald Schwetlik
„Bis heute gibt es keinen Versuch, der eine Temperaturdifferenz in einer bestrahlten Atmosphäre bei 300ppm CO2 im Vergleich zu 400ppm CO2 nachgewiesen hätte.“
Die Temperaturabweichung hat man auch bereits in Labor bei sehr geringen CO2 Veränderungen mit +100ppm CO2 nachgewiesen.
Das kann man aber mit „Hausmitteln“ nicht messen da braucht am ein sehr genaues Thermometer.
Die CO2 Veränderung wirkt ja nicht auf einer Luftschicht von 10.000 oder 20.000m sondern nur auf eine sehr kurzen Strecke im Labor, dementsprechend gering ist aucht die Temperaturabweichung.
@Gerald Schwetlik,
kennen Sie einen Versuchsaufbau wo bei höhere CO2 Konzentration die Temperaturen gleich ist zur dem Versuchsaufbau mit der geringeren CO2 Menge ?
Herr Tennler, Sie sollten Ihre Aussage damit vervollständigen, dass die:
bildlich vorgestellte CO2-Schicht der Uratmosphäre rund 15 km wäre
bildlich vorgestellte CO2-Schicht der Atmosphäre der letzten 300 Mio Jahre ziemlich konstant ist, also zwischen 6 und 15 meter schwankt.
Warum sollte nun eine Zunahme von 6 auf 8 meter irgend etwas bedrohen?
Die Energieverschwendewende in seinem Lauf hält weder Ochs noch Esel auf!
Kleine Korrektur:
Die geplanten und vertraglich abgesicherten Stromabschaltungen von Großverbrauchern bei Bedarfslücken werden nicht vom Steuerzahler sondern vom Netzbetreiber gezahlt und von Diesem dann auf die Netzkosten umgelegt und somit auf die Stromkosten.
Auch mit einem Speichersystem lässt sich kein Wind und Sonne Stromnetz realisieren…ein Speicher ist nämlich nur ein Speicher und kein Erzeuger…
Ein Speicher ist somit immer auf das Wohlwollen eines Erzeuger angewiesen…in diesem Fall auf das Wohlwollen von Sonne und Wind…und dieses Wohlwollen ist alles andere als zuverlässig. Weiterhin ist das Stromnetz also auf das Wohlwollen von Wind und Sonne angewiesen…da hilft also auch kein Speichersystem, wenn Sonne und Wind in Sekundenbereich so launisch wie eine Diva ist! Es ist schlicht und einfach nie genug Speicherkapazität vorhanden. Das Stromnetz wird nach dem ersten Ausfall nicht mehr funktionieren…ohne Kraftwerke ist ein Stromnetz unbrauchbar!
Das sind Fakten, gegen die die Baerbocks und Habecks und Merkels resistent sind. Die können oder wollen nicht mal soweit denken, um solche Trivialitäten zu begreifen.
Dass Deutshland nur für 0,000003 Prozent des menschengemachten CO2 in der Atmosphäre verantwortlich ist, zählt in den Augen der deutschen Weltklimaretter nicht. Diese sagen, Deutschland habe die Pflicht, eine Führungsrolle in der Welt zu übernehmen, dann würden alle anderen nachziehen und die Decarbonisierung würde zum Ziel führen.
Dazu Helmut Schmidt (2008, Helmut Schmidt, AUSSER DIENST, Eine Bilanz, S. 10): „Zweimal innerhalb des 20. Jahrhunderts haben die Deutschen eine weltpolitische Führungsrolle angestrebt, beide Male sind sie damit JÄMMERLICH (von mir hervorgehoben) gescheitert.“ Helmut Schmidt schreibt weiter „…muß eigentlich keiner…den Verdacht hegen, es könnte ein drittes Mal einen Versuch geben.“
Mit dem jämmerlichen Scheitern einer Weltführungsrolle hat er recht, doch mit deren Anzahl der Versuche hat er das Sendungsbewusstsein seiner politischen Nachfahren in Deutschland maßlos unterschätzt.
Wenn jetzt noch zu Beginn des Artikels die geringe Klimasensitivität von CO2 bei Verdoppelung des Anteils nach den neuesten Untersuchungen gebracht würde, wäre es fast perfekt.
Hallo Hr. Haferburg,
bitte als Flugblatt an alle Grundschulen (LEHRERZIMMER!) verteilen.
Gruss D. Sauerwald
Grundschulen????? – Hochschulen, Akademien, Institute!!
Hallo, Hr. Roesch,
dann ist es viel zu spät! Sehen Sie das Alter unserer Klimahüpfer an. Selbst Kitas laufen und hüpfen mit.
Gruss D. Sauerwald
Eine NASEN-Länge (Vier Zentimeter) macht der CO-2-Anteil in der „ATMO“ auf 100 Meter-(Skala) „gesehen“ aus – kann man zwischen Daumen und Zeigefinger „abmessen“ und dann geradeaus gucken (Sport: 100-Meter-Lauf) oder 20 hintereinander geparkte Autos „abgehen/-zählen“) – und jetzt der CLOU: bei „DREI Zentimetern“ war die globale WETTER-Küche „völligst“ in Ordnung und bei SECHS Zentimetern „verglüht die Atmosphäre“ an sich selbst !?! – so die „KlimakTerium-Phobiker“ (HitzeWellen-Paniker) – „Ver-Anschaulichung“ fürs normale Publikum/Schüler sollten eigentlich alle „Professoren“ (eigtl. LEHRER) zuallererst leisten können – grdstzl. „HÖHEN-Vergleiche meiden, denn Menschen bewegen sich in der EBENE (flache Erde) 😉
… und WASSER-Dampf, der ALLES ENT-Scheidende, macht nach o.g. „menschlich-augenscheinlichem“ ANSEHEN zwischen EINEM und FÜNF „Metern“ aus – hätte „man“ dies so vor 30 Jahren „erklärt“, könnten WIR uns HEUTE mit wichtigeren THEMEN beschäftigen – z.B. BevölkerungsExplosion der letzten 60 Jahre in den ursprgl. „armen“ Ländern – verVIER- bis verSIEBENfachte Populationen – „In jeder Sekunde drei Menschen mehr“ so der SPIEGEL 10/1993 (Geburten und Längeres Leben) – bis dato heisst das: etwa 250-TSD pro TAG, in Vier Tagen EINE MILLION – „Elend und Armut potenzieren“ habe ICH dies auf SPON genannt :-/
Was der Autor und viele andere aber immer noch nicht verstehen, ist, es geht hier nicht um Physik, um Materie.
Es geht nur um den menschlichen Geist. Und davon verstehen die meisten Physiker heute nichts mehr.
Es gibt also heute enorme Kommunikationsschwierigkeiten, zwischen den Parteien, die es vor einigen Jahren noch nicht gab. Man redet klassisch aneinander vorbei. Und viele verstehen nicht warum.
All das vom Autor niedergeschriebene relevante Zeug juckt den Gegner in keiner Weise. Er macht subjektiv fröhlich weiter.
Wenn Argumente für diese oder jene Maßnahme nur vorgeschobene sind und vielleicht gar im Irrationale wurzeln, verfehlt die fachlich-sachliche Gegenargumentation den Problemkern. Um dann weiterzukommen, wird man selbst mit Vorwänden und Irrationalismen arbeiten müssen. Wer kann das schon unter den Fachlich-Sachlichen? – Was dem obigen Artikel aber nichts von seiner Brillanz absprechen soll!
Es gibt mehrere Gründe warum die Energiewende in Deutschland nicht scheitern kann. Erstens, es gibt zu viele dumme, pardon, ungebildete Menschen in Deutschland. Zweitens, die Energiewende scheitert genauso wenig wie der Sozialismus, sie wird nur immer schlecht gemacht. (Was vielleicht an erstens liegt.)
Meinen SIE das wirklich ernst??? Oder haben Sie den Hinweis auf beissende Satire vergessen? Letzeres würde ich Ihnen ja gerade noch durchgehen lassen ….
Gerade wird gefordert, dass in Deutschland Klimaschutz in der Schule in allen Jahrgangsstufen zum Unterrichtsfach werden soll… Nun, der Beitrag wäre schon mal guter Unterrichtsstoff für Größenvergleiche… Aber mit Sicherheit werden nur „Wissenschaftler“ der 99%-Fraktion an den Schulbüchern mitschreiben dürfen.
Wer alle Beförderungshoffnungen hat fahren lassen, wird durchaus geneigt sein, in seiner Unterrichts- oder Lehrtätigkeit den vorgegebenen Meinungskanon zu ignorieren. Eine nicht zu unterschätzende Gefahr für die Wirrlehren. Geduld!
Klimaschutz bedeutete in der DDR, dass man technische Produkte vor Einwirkungen wie Feuchtigkeit und Hitze schützen muss, etwa durch gutes Abdichten oder geeignete Lackierung. War Bestandteil des Berufsschulunterrichts.