Wo bleiben denn die Bagger, Kräne und Betonmischer? Die Eisenbieger und Stahlgießer? Mindestens 15 bis 20 neue große Kraftwerksblöcke müssen schließlich gebaut werden. Ein Kraftwerksbau dauert gut und gerne fünf bis sechs Jahre, nicht eingerechnet Verzögerungen durch Proteste und Prozesse.
Mit dem Bau sollte nämlich schleunigst begonnen werden, soll das Ziel erreicht werden, schon ab 2030 nur noch Elektroautos über unsere Straßen schnurren zu lassen und Autos mit Benzin- oder Dieselantrieb zu verbieten. Ganz zu schweigen von dem im Weinkeller der Regierung vereinbarten Ziel von einer Million Elektro-Autos im Jahre 2020.
Kein Elektro-Auto fährt ohne Öl, Kohle, Gas oder Kernkraftwerk. Der Strom muss erst erzeugt werden. Früher hat man gesagt: Er ist eine Sekundär-Energie, die erst aus einer Primärenergie erzeugt werden kann. Primärenergie – das könnten zum Beispiel Kohle- oder Kernkraftwerke sein.
Zur Zeit werden in Deutschland rund 600 Terawattstunden (TWh) an Strom pro Jahr verbraucht. Dafür wird eine Kraftwerksleistung von rund 70 Gigawatt (GW) benötigt. Ein herkömmlicher Kohle- oder Kernkraftwerksblock liefert rund 1 bis 1,2 GW.
Wohlfahrt statt Wohlstand – Gabriels Aufbruch in die Energiearmut
Energie, so führt das Bundeswirtschaftsministerium in seinem aktuellen „Grünbuch…
Im Jahre 2030 dürften rund 50 Millionen Fahrzeuge vorhanden sein. Es ist natürlich jetzt problematisch, den Gesamtbedarf an zusätzlichem Strom für Elektro-Fahrzeuge einigermaßen genau abzuschätzen. Zusätzlich sollen auch schwere LKW mit Strom angetrieben werden. Hier kann sich auch der politisch korrekteste Ingenieur noch keinerlei Lösung vorstellen. 30 Tonnen Batteriegewicht bei einem 40 Tonner für 300 km – jeder Spediteur muss Anfälle bekommen.
Es gibt demzufolge sehr unterschiedliche Schätzungen, wie viel zusätzliche Energie notwendig sind. Rund 150 bis 200 TWh an zusätzlicher Energie dürften es aber schon sein.
Alle Autos in Deutschland fahren in einem Jahr insgesamt 711 Milliarden Kilometer. Das Umweltbundesamt rechnet vor, dass dafür die gewaltige Summe von 2.090 Petajoule an fossilen Brennstoffen verbraucht werden.
Ein 1.200 MW Kohle- oder Kernkraftwerk gibt 37,84 Petajoule pro Jahr ab. Es werden nach dieser Kalkulation 55,2 solcher Kraftwerke benötigt, nur um den Energiebedarf des Verkehrs zu decken.
Doch Kohle oder gar Kernkraft geht ja aus Gründen der Korrektheit gar nicht. Daher nehmen wir Windräder. 4.400 Windräder ersetzen ein 1.200 MW Kraftwerk.
Ende des Jahres 2015 standen 26.800 Windkraftanlagen in Deutschland. Schon jetzt ziemlich viel; viele Gegenden sind unbewohnbar wie der Mond geworden. Die erzeugten 88 TWh Energie.
Prognosen Windräder-Bedarf: 120.000 – 240.000
Wir ziehen verschiedene Verluste beim Wirkungsgrad und beim Transport des Stroms ab. Resultat: Wir benötigen noch rund 85.000 weitere Windkraftanlagen – neben den bisherigen 26.800.
Andere Rechnungen gehen von einem viel höheren Bedarf aus. Danach werden über 240.000 Windräder benötigt, um den Verkehr zu versorgen.
4.400 Windräder mit 70 Meter Rotoren benötigen 322 km² Fläche. Insgesamt werden 17.783 km² benötigt, zum Vergleich Thüringen umfasst 16.161 km².
Solarenergie gibt es ja auch noch, hören wir. Ein Quadratmeter Solarfläche kann 10 Watt Strom produzieren, wenn die Sonne genau senkrecht auf die Fläche scheint. Doch im Flächenmittel scheint hierzulande nur zu 18 Prozent des Jahres die Sonne. So kann im sonnenarmen Deutschland aus einem Quadratmeter höchstens 90 kWh an elektrischer Energie herausgeholt werden. Im Jahr wohlgemerkt. Das ist nicht besonders viel und reicht knapp, die Akkus eines Teslas aufzuladen.
Eine Fläche doppelt so groß wie das Saarland müsste es schon sein, die mit Sonnenzellen ausgelegt ist, um den Strom allein für Deutschland aus Sonnenlicht zu holen. Richtig, Licht. Nachts gibt’s kein Sonnenlicht, also auch keinen Strom. Dann benötigen wir noch mal ein Bundesland, das wir mit Photovoltaik-Anlagen zukleistern, damit Strom für E-Autos erzeugt werden kann. Wie wär’s mit Nordrhein-Westfalen?
Vielleicht hilft die Wasserkraft. Ein Überschlag: Deutschlands Wasserkraftwerke haben eine Gesamtleistung von 4.100 MW. Wenn ein Elektroauto einen Ladestrom von 50 kW benötigt, können alle Wasserkraftwerke Deutschlands gerade mal 82.000 Elektroautos aufladen. Die restlichen 918.000 müssen dann eben warten.
Der erste Schritt in die totale Elektromobilität soll 2020 erreicht sein, also in drei Jahren. Eine Million Elektroautos sollen dann über unsere Straßen kurven.
Was bedeutet das für unsere Tankstellen? Es gibt etwa 14.500 Tankstellen für Benzin und Diesel. Zu Spitzenzeiten, so rechnet Batterieforscher Prof. Frank Endres vor, kann es vorkommen, dass 40.000 Autos gleichzeitig betankt werden.
Soll das in sechs Minuten geschehen, wie wir das gewohnt sind, werden pro Fahrzeug satte 1 MW gebraucht; ein Hausanschluss hat wohlgemerkt durchschnittlich 3,5 kW. Das bedeutet wiederum für ganz Deutschland, dass 40 GW an elektrischer Leistung zur Verfügung stehen müssen. Das sind rund 40 große Kraftwerke.
Die Tankstellen müssen mit ziemlich fetten Zuleitungen an das Stromnetz angeschlossen werden. Jetzt kommt von dort Wechselstrom. Der muss in Gleichstrom umgewandelt werden. Dazu müssen mächtige Transformatoren und Umrichter aufgestellt werden. Es empfiehlt sich eine gute Kühlung, denn dabei entsteht kräftig Abwärme. Im Winter kann man immerhin damit die Tankstelle beheizen. Die spart dann aber Heizöl.
E-Autos nur nachts aufladen
Eine andere Untersuchung wiederum sagt: Bis 2020 würden wir keine zusätzlichen Kraftwerke benötigen, um die Elektroautos mit Strom zu versorgen. Kleiner Haken: Die Autos dürfen nur nachts aufgeladen werden, nichts tagsüber. Da reichen die Kraftwerkskapazitäten nicht. Aber um so etwas ohne zu Hinterfragen schreiben zu können, muss man schon beim SPIEGEL sein.
Immerhin schreiben die tapferen Forscher aus Jülich, die solche Berechnungen anstellen, dass noch die Frage der Heizung im Fahrzeug im Winter ungeklärt sei. Denn die Energie dafür kommt auch aus der Batterie, und ein geheiztes Auto würde sehr stark an der Reichweite nagen. Diese Fragen tauchen bisher nicht in den Reichweitenberechnungen auf.
Außerdem gilt es, sich daran zu gewöhnen, auf einer Bombe zu sitzen. Denn solch ein 800 kg Akku birgt in seinem Inneren sehr viel Energie. Bei einem Kurzschluss oder mechanischem Defekt fängt das Ding ziemlich schnell an zu brennen. Gelöscht werden kann es nicht. Der Akku brennt rasant ab. Samsung zeigte gerade unfreiwillig mit seinem neuen Handy, was ein moderner Akku kann.
Schönes Zukunftsszenario für diejenigen, die sich daran gewöhnt haben, auf einer Bombe zu sitzen: ordentlicher Stau mit einigen 100 Autos. Es ist kalt. 10 Grad minus, die Heizung muss laufen, das leert die Akkus rasch. Kommt dann der ADAC mit Reservestrom?
Nach spätestens 200.000 bis 250.000 Kilometern sind mit ziemlicher Sicherheit die meisten Akkus hinüber. Das hängt davon ab, wie viele Ladezyklen die Batterie hinter sich bringen kann. Nach maximal 1.500 Ladezyklen pro Auto ist die schwere Batterie kaputt. Wahrscheinlich schon viel früher. Das kann man nicht vorhersagen. Aber auch wer wenig fährt, hat nicht mehr vom Akku. Der altert nämlich auch so.
Dann verfügen wir über ziemlich viel Sondermüll. Wie das im Einzelnen aussieht, erfahren wir gerade bei den Wärmedämmschaumstoffen, die in absurden Mengen auf die Häuser gepappt werden. Die sind alle Sondermüll.
Nur zu einer Sache hat sich noch kein Politiker öffentlich geäußert: Das mit den Steuern. Benzinsteuern sind mit die ergiebigsten Steuern hierzulande. Elektro-Autos allerdings sind (noch) von der Stromsteuer befreit. Wenn aber niemand mehr Benziner oder Diesel fährt, gibts auch keine Steuern. Dann haben wir Strompreise von mehr als einem Euro pro kWh. Strom ist dann der wahre Luxus.
Und bei Flaute und verdecktem Himmel wie jetzt in der beginnenden Herbst- und Wintersaison? Autos einfach stehenlassen.
Da hilft, was das umstrittene Öko-Institut herausgefunden hat: Wir haben im Jahre 2050 unsere Elektro-Autos immer an irgendwelchen Ladestationen hängen, sobald sie stehen. Außerdem werden wir dann nicht mehr den Wunsch haben, weiter als 25 Kilometer zu reisen. Alles andere verbraucht zu viel Energie.
zuerst erschienen bei Tichys Einblick hier
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
Im Sinne von #19:
Elektromobilität unbedingt ja. Machen wir doch erstmal da weiter, wo wir schon wissen, wie es geht,ganz ohne Wende. Schienegebundenen Elektro-Verkehr ausbauen, Eisenbahn, Straßenbahn, O-Busse. Alles noch nachhaltig ausbaufähig, ganz ohne Batterien.
#3 Holger Gronwaldt,
Herr Gronwaldt, (oder sind Sie in Wirklichkeit ein „social bot“?)
ihre 20kwh je 100km stehen auf mehr als wackligen Beinen. Auch abgesehen von dem „Heinzungsproblem“.
Hier ein Link zu Ihrer Info:
http://tinyurl.com/jp68pyy
Nebenbei: Ich bin keineswegs gegen Elektromobilität. Aber realistisch hinsichtlich Verbrauch, Reichweite, Energiebereitstellung Rohstoffbedarf (Li!!!) Infrastruktur und den Kundenbedürfnissen sollte man im Gegensatz zu Ihnen schon sein.
#15:Herr Werner Müller, wie wäre es, wenn Sie bei der Wahrheit bleiben.
Ich erhalte von keinem Stromanbieter in Deutschland Strom UNTER 20 Cent/kWh (ohne Grundgebühr).
Sie reden vom System BHKW für Windmühlen und Solardächer???
Sie machen neben vielen anderen den Hauptfehler aller grünen Lügner, dass Sie Strom wie ein lagerfähiges Produkt wie Mehl oder Öl behandeln. Sie sind nicht lernbereit und ein Schmarotzer für die Steuerzahler, weil Sie von „Markt“ reden.
Und in Skandinavien gibt es tatsächlich Stecker auf Parkplätzen damit nachts nicht das Kühlwasser einfriert und man den Motor morgens starten kann.
mfG
zu Nr. 15: Hallo Herr Troll
Benzin inklusive Förderung usw. interessiert mich nicht. Ich habe nach dem Wirkungsgrad von Elektroautos nach dem Kraftwerk gefragt.
Aber als Troll macht man sich die Welt wie sie einem gefällt.
Setzen, sechs
@#13
3 Cent/kWh – nennen Sie mir den Anbieter, ich steige sofort um. Oder liefert der nur, wenn Wind weht und ich 25 Cent pro Zufallsstrom-kWh bezahle nebst Steuern?
#5: Leif Drieling sagt:
„Und dann kommt der Winter, stabile Hochdruckwetterlage für sagen wir 2 Wochen, also so gut wie kein Wind, bitter kalt, kurze Tage.
Dann gute Nacht!!!“
Im Winter wird ja ohne hin jede Menge an Wärme gebraucht, also System BHKW ausbauen und die Sache mit dem Strom im Winter ist erledigt.
#7: Andreas Hoemann sagt:
„Mir fehlt hier immer eine Berechnung des tatsächlichen Wirkungsgrad. Wieviel vom erzeugten Strom geht nach Transport, Umspannung, Speicherung, Motorverlust usw. letztendlich in den Vortrieb?“
Beim Benzin sind das von der Erdöllagerstätte bis zum Vortrieb im Auto nur rund 10% der Rest bleibt auf der Strecke über alles.
#8: Gerhard Bleckmann sagt:
„Da frage ich mich, wo sollen die E-Autobesitzer eigentlich ihre Fahrzeuge aufladen, die keine eigene Garage haben und auf der Straße parken?“
Nur mal einen Blick nach z.B. Norwegen, da geht es ja auch, mal bei Google eingeben „Norwegen E-Auto“ da wird ihnen geholfen.
Statistiken über Ladestationen, Google.
In Deutschland gibt es ca. 36.000 Ladestationen mit ca. 110.000 Anschlüsse (11/2016).
Tankstellenanzahl 2015 in Deutschland 14.209 (ADAC)
Es gibt ca. doppelt so viele Ladestationen für E-Autos als Tankstellen in Deutschland.
Es gibt doch tausende Ladestationen in Deutschland, auch jede Menge von kostenlosen Ladestationen, auch auf dem Parkplatz beim Arbeitgeber, Discounter usw. ist das Laden möglich oder kann möglich gemacht werden.
Den Autor kann ich nicht zustimmen da ja jede Menge an Strom bereit steht. Der Börsenpreis ist doch nur bei ca. 3 Cent/kWh (2016) und Angebot und Nachfrage bestimmt den Preis.
Hab das mal hochgerechnet für unser 2 Autos , sind so um die 50.000 km / Jahr * 20kWh/100km = ca. 12.000 kWh im Jahr, das erledigt eine ca. 12 kWp PV-Anlage (ca.85m²) im Jahr zum Preis von ca. 10 Cent/kWh macht also um die 1.200 €/ Jahr an „Strom-Kraftstoffkosten“, bei Benzin ist man bei um die 4.500 bis 5.000 €/Jahr.
MfG
Energiearmut in Spanien
http://tinyurl.com/hq29vbr
@#3
Nicht nur, dass die 20% schon mal gar nicht stimmen, es wird bei den Autos immer die Nutzung der Abwärme vergessen. Bei den populistischen Artikeln über Kleinstkraftwerke (BHKW) wird immer der Wirkungsgrad bei maximaler Abwärmenutzung, also im tiefsten Winter angegeben, warum nicht auch beim Auto?
@ # 3 Holger Gronwaldt
Lieber Hr. Gronwaldt,
ich glaube, Sie sollten sich bezüglich des Themas vielleicht ein wenig besser informieren, bevor Sie hier so schneidige Attacken reiten. Ich empfehle z.B. den Artikel „Wie man das Volk für dumm verkauft – Das deutsche Energiewende-Wunder: Elektromobilität ganz ohne Strom“, der hier bei EIKE im August erschien. http://tinyurl.com/hst975s
Darin können Sie nachlesen, dass ein Elektro-PKW im statistischen Durchschnitt 36 kWh/ 100 km benötigt, gerechnet ab Kraftwerk-Ausgang. Es müssen da nämlich auch noch ein paar Leitungs- und Wandlungsverluste berücksichtigt werden. Nimmt man noch die LKW- und Busflotte hinzu, so kommt man insgesamt auf ca. 337 TWh an elektrischer Energie, die für die Umstellung unseres Straßenverkehrs auf E-Mobilität erforderlich wären.
Wieviele WEA würde man hierfür benötigen? Gehen wir von einer durchschnittlichen Typenschildleistung von 3 MW aus, und unterstellen wir einen Nutzungsgrad von 18,5 % (WEA an Land), dann bräuchten wir 70.000 solcher Monster, nur um unseren Strassenverkehr zu elektrifizieren. Zurzeit haben wir ca. 27.000.
Wie Sie sehen, liegt das (das sind ja Daumenrechnungen) erstaunlich nahe an der von Hr. Douglas mit einem ganz anderen Ansatz errechneten Zahl von 85.000 Anlagen.
Sie fragten am Schluss: „Absicht oder Inkompetenz? Jedenfalls verdient er die rote Karte, wenn er die Leser auf diese Weise in die Irre führt“.
Kleiner Irrtum: Sie sind es, dem die rote Karte gebührt. Früher hieß das „Sechs, setzen“. Aber Sie haben ja vermutlich sowohl Mathe als auch Physik in der Schule abgewählt.
Mfg
und wenn in wenigen Jahren die kwh ersteinmal 1 teuro und mehr kostet… sind die Strassen endlich leer für die fetten, gepanzerten Spritschlucker gefüllt mit fetten Politwanzen…
so wie es sich die sozialistischen Marxisten schon immer wünschten!
Gott sei Dank, knallts vorher.
Beim in Australien stattfindenden
„World Solar Challenge“
http://tinyurl.com/jymxh4s wird gezeigt, was heute möglich ist.
Die Aussicht darauf, dass sich daran in den kommenden Jahren Wesentliches ändern wird, erscheint als äußerst gering.
E-Mobilität wird also auf sehr lange Sicht ein Abenteuer für junge Leute bleiben, auch wenn es heute tatsächlich bereits Akkumulatoren mit einer Energiedichte von 400Wh pro kg Eigengewicht geben sollte .
#3: Holger Gronwaldt warum nennen Sie den modernen Verbrennungsmotor (TDI 45%) ineffektiv?
Er schlägt inzwischen manches große Stromkraftwerk.
Dabei ist das NICHT das Hauptargument FÜR der Verbrennungsmotor, sondern das ist die „Energiespeicherung“ (Tank). Hier ist das Elektroauto indiskutabel konkurrenzunfähig.
Das beschränkt sich nicht nur auf das Auto, sondern teilweise auch auf die Stromerzeuger für die Steckdose.
Am schönsten demonstrieren das doch die dollen „Hybrid-Autos“, die doch tatsächlich mit 2 Motoren spazieren fahren, ein Verbrennungsmotor muss hier Strom erzeugen für den Elektromotor.
mfG
Da frage ich mich, wo sollen die E-Autobesitzer eigentlich ihre Fahrzeuge aufladen, die keine eigene Garage haben und auf der Straße parken? Sollen sie gefälligst doch zukünftig öffentliche Verkehrsmittel benutzen und in Urlaub mit „Kraft durch Freude“ fahren. Das ist es, was die grün-roten Rattenfänger eigentlich vorhaben. Sozialistische Mangelwirtschaft, Bevormundung und Kontrolle. Wann werden es die deutschen Bürger endlich merken, dass es nicht ums Klima geht. Danke an die Amerikaner, die haben begriffen.
Mir fehlt hier immer eine Berechnung des tatsächlichen Wirkungsgrad. Wieviel vom erzeugten Strom geht nach Transport, Umspannung, Speicherung, Motorverlust usw. letztendlich in den Vortrieb?
Mich interessiert dabei nicht der Wirkungsgrad des Kraftwerks, die Fahrzeugheizung oder die Beleuchtung sondern nur wieviel wirklich vom eingesetzten Strom am Rad ankommt.
@ #2: horst Lauterbach
Toll! Sie haben es echt drauf. Die Insassen eines nutzlosen E-Fahrzeuges müssen nicht beachtet werden. Die dürfen durchaus mit den Hintern auf den Sitzen (Holzbänke) festfrieren. Ab sofort werden die Autoscheiben beheizt und das Durchgucken ist gewährleistet. Da kann man doch gleich einen kleineren Akku einbauen und so ein Vehikel ist konkurrenzfähig. Das wäre wieder so ein voll durchdachter Vorschlag für die Grünschlümpfe, um einen entsprechenden Gesetzentwurf einzubringen. Man könnte die Vehikel auch mit Klimaleugnern im Kofferraum vertreiben. Die müssten dann immer bis zur nächsten Steckdose schieben.
Und dann kommt der Winter, stabile Hochdruckwetterlage für sagen wir 2 Wochen, also so gut wie kein Wind, bitter kalt, kurze Tage.
Dann gute Nacht!!!
Es ist der hellen Wahnsinn – in doppelter Hinsicht: Zum einen, was die Daten Zahlen und Fakten angeht, zum andern, was in den Köpfen derjenigen los ist, diesen Wahnsinn auch noch vertreten – mal abgesehen von den wohl ernährten Potentaten (wie auf den Fotos von Marrakesch sehen war), die genau wissen, Wien wo man mit Hilfe der UNO und der NGOs die richtige „Kohle“ holen kann.
Ob der Trump solchen Institutionen wie der Rockefeller Stiftung widerstehen kann/will?
Vielen Dank, Herr Douglas, für diesen absolut die Realität abbildenden Artikel.
Hier werden Äpfel mit Birnen verglichen. Wenn der Autor meint, dass er den ineffektiven Verbrennungsmotor, der nur rund 20% der eingesetzten Energie in Bewegung umsetzt, 1:1 mit einem Elektromotor vergleichen kann, dann hat er irgendwo ein Informationsdefizit oder er will die Leser veräppeln.
Ein E-Auto benötigt pro 100 km Fahrstrecke z. B. 20 kWh Strom (kann etwas mehr sein, aber auch erheblich weniger!).
Bei 711 Mrd. km Fahrleisting wären das dann gut 140 TWh, die durch Kraftwerke bereitgestellt werden müssten.
Der Autor gibt die elektrische Arbeit eines 1200 MW-Kraftwerkes umgerechnet mit rund 10 TWh an, was bei Vollauslastung realistisch sein kann.
Mithin würden rund 15 Kraftwerke benötigt, um den
Aber dann kommt sein kapitaler Fehler: Er setzt den verlustreichen Verbrauch der Verbrennungsmotoren mit dem Energiebedarf des E-Autos gleich und kommt somit auf einen fast 4 mal höheren Bedarf!
Absicht oder Inkompetenz? Jedenfalls verdient er die rote Karte, wenn er die Leser auf diese Weise in die Irre führt.
Die Heizung eines Elektroautos im Winter muß nicht dem Komfort der Insassen dienen.Sie dient der Verkehrssicherheit: die Scheiben müssen ganz ( kein Guckloch wie beim Käfer Seligen Gedenkens)
Und der Ganze Mist für 0,003 Grad in 85 Jahren