Bild rechts: Der Jahresbericht 2015 der Bundesnetzagentur preist an:
Vielfältige Maßnahmen für ein Ziel – Energiewende
Klimaretter.Info vom 05. September 2016:
[1] Stromversorgung stabiler ohne AKW
Vor fünfeinhalb Jahren hat Deutschland den Atomausstieg beschlossen – dennoch kann die Stromversorgung stabil und sicher gewährleistet werden. Das geht aus einer Studie des Beratungsunternehmens Energy Brainpool hervor, die jetzt anlässlich der "Halbzeit" der für 2022 geplanten Abschaltung der letzten AKW veröffentlicht wurde.
… Die Behauptung der europäischen AKW-Lobby, die Atomkraft garantiere eine besonders stabile Stromversorgung, sei falsch, schlussfolgerte Auftraggeber Greenpeace Energy aus den Ergebnissen der Studie. Diese zeige außerdem, dass die Kohlekraftwerke, die derzeit als Reserve für abgeschaltete Reaktoren betrieben werden, nach und nach ersetzt werden könnten.
Ministerien sind auch nicht unabhängig (und nicht klüger), deshalb erschien auch dort eine ähnliche Meldung:
[3] Bundesministerium für Wirtschaft und Energie: Versorgungsqualität in Deutschland steigt
Ein solcher Erfolg des EEG wäre eine räuige Umkehr vom bisherigen Kritiker zum Befürworter und ein Gläschen Champagner wert – wenn die Studie das EEG analysiert hätte und damit eine Aussage darüber geben würde.
So aber ist die Studie, welche Greenpeace Energy verfassen lies, wieder ein Bilderbuch-Beleg, wie man Fakten in das Gegenteil drehen lässt und Wichtiges weg lässt, um eine gewünschte Aussage zu erhalten.
Die Greenpeace Energy Studie
Studie energy brainpool: [2] BISHERIGE AUSWIRKUNGEN DES KERNKRAFTAUSSTIEGS AUF DIE VERSORGUNGSSICHERHEIT Kurzanalyse im Auftrag von Greenpeace Energy eG
[2] Ziel der Studie
Vor diesem Hintergrund soll im Folgenden der deutsche Kernenergieausstieg bei gleichzeitigem Ausbau der erneuerbaren Stromerzeugung mit Blick auf die Versorgungssicherheit analysiert werden.
[2] … Bei konventionellen Kraftwerken können bestimmte Wettereignisse die Versorgungssituation verschärfen. So mussten in den heißen Sommern 2006 und 2007 Kraftwerke gedrosselt oder gänzlich abgeschaltet werden, um die Flusstemperaturen durch das Kühlwasser nicht über die zulässigen Grenzwerte ansteigen zu lassen. Niedrige Pegelstände von Flüssen führten bei Kohlekraftwerken im Dezember 2015 zu Versorgungsengpässen, weil die Kraftwerke nicht mehr per Schiff mit Kohle beliefert werden konnten.
Windkraft kann nach Zahlen des BMWi eine gesicherte Leistung von 7 Prozent der installierten Leistung beisteuern; mit anderen Worten existiert bei der Windkraft ein überregionaler Ausgleichseffekt: An Land oder auf See weht auch zum Zeitpunkt der Jahreshöchstlast genug Wind für 7 Prozent Einspeisung. Je größer das Gebiet ist, das für die Windkraft betrachtet wird, desto größer ist der Beitrag zur gesicherten Leistung. Bei einer gesamteuropäischen Betrachtung geht das BMWi etwa von 14 Prozent aus.[2] … In den Folgejahren der Energiewende wird der Zubau von erneuerbaren Energien voraussichtlich zu großen Anteilen auf Wind- und Photovoltaikanlagen basieren. Um dann in einem auf erneuerbaren Energien basierenden Energiesystem weiterhin ein hohes Maß an Versorgungssicherheit zu gewährleisten, ist die Nutzung von Flexibilitätsoptionen (vgl. Energy Brainpool/Fraunhofer IWES, 2015) nötig. Flexibilitätsoptionen wie kurzfristige Speicher (z. B. Batterien) und langfristige Speicher (z. B. Power-to-Gas) können auf der Erzeugungsseite zur Erhöhung der Versorgungssicherheit beitragen. Darüber hinaus kommt der Flexibilisierung der Nachfrageseite (z. B. durch DSM) eine besondere Bedeutung zu. Denn mit DSM kann auf Basis (betriebs-)wirtschaftlicher Erwägungen die Jahreshöchstlast reduziert werden. Hierzu sind weitere Anpassungen an den Rahmenbedingungen des Strommarktes nötig (vgl. Energy Brainpool/Fraunhofer IWES, 2015), die sich mit dem Strommarktgesetz teilweise in der Umsetzung befinden.
Diskussion der Studie
Der SAIDI Wert
Die Überschrift der Meldungen lautet: Stromversorgung stabiler ohne AKW
Bezogen wird diese Aussage alleine auf den SAIDI Wert, der die Versorgungsqualität als Kennziffer ausweist. Betrachtet wird in der Studie nicht zufällig erst der Zeitraum vom Jahr 2006 an. Vorher gibt es nämlich keine Daten zum SAID – Index [3] für Deutschland. Trotzdem wird dieser Index wird als Basis für die euphorische Aussage genommen. Ob das Netz vorher nicht stabiler war, weiss also niemand. Und ob er beim aktuellen Erzeugermix überhaupt eine Aussage liefern kann, ist recht unwahrscheinlich. Jedenfalls liegt nach dieser Bewertung Deutschland in Europa erst an vierter Stelle bezüglich der Versorgungssicherheit.
Das Bild aus der Studie zeigt zudem:
-Vor dem Atomausstieg Anfang 2011, von 2006 – 2010 verbesserte sich der SAID-Index um -30,8 %
-Nach dem Atomausstieg von 2011 – 2014 verbesserte er sich nur noch um -17,6 %
Man hätte also auch texten können:
Seit Beginn des Atomausstiegs beträgt die Verbesserung der Netzqualität nur noch die Hälfte.
Damit soll gezeigt werden, dass dieser Index über den Zustand und Zukunft der EEG-Versorgung überhaupt nichts aussagt.
Bild 1 [2] SAIDI Wert Deutschland
[3] SAIDI Wert
Jochen Homann, Präsident der BNetzA, erläutert: "Das ist der niedrigste Wert seit Beginn der systematischen Erfassung der Stromversorgungsqualität durch die Bundesnetzagentur im Jahr 2006. Diese Verbesserung der Versorgungsqualität liegt vor allem daran, dass das Jahr 2014 nur wenige Extremwetterereignisse aufwies. Ein maßgeblicher Einfluss der Energiewende und der steigenden dezentralen Erzeugungsleistung auf die Versorgungsqualität ist auch weiterhin nicht erkennbar."
SAIDI-Wert: Es werden weder geplante Unterbrechungen noch Unterbrechungen aufgrund höherer Gewalt, wie etwa Naturkatastrophen, berücksichtigt. In die Berechnung fließen nur ungeplante Unterbrechungen ein, die auf atmosphärische Einwirkungen, Einwirkungen Dritter, Zuständigkeit des Netzbetreibers und aus anderen Netzen rückwirkende Störungen zurückzuführen sind. Die Unterbrechung muss zudem länger als drei Minuten dauern.Deutschland liegt damit in Europa an vierter Stelle hinter Luxemburg, Dänemark, Schweiz
[4] Figure 4: Total SAIDI (planned and unplanned, including exceptional events)
Stabiler ohne AKW
Die Presseinformation suggeriert, es würde keine AKW-Versorgung mehr geben. Dabei hat die AKW-Einspeisung nur wie folgt abgenommen:
-seit 1990: 40 %
-seit 2000: 46 % (Höchststand der AKW-Einspeisung)
-seit 2007: 34,7 %
Es werden also immer noch 65,3 % AKW-Strom (bezogen auf 2006) eingespeist. Von „ohne AKW“ kann also keine Rede sein. Erst im Text wird darauf hingewiesen „ … anlässlich der Halbzeit … „.
Die Pressemeldung suggeriert weiter, dass dies ein Beleg für die Verbesserung der Stabilität trotz Ökostrom wäre.
Bild 2 zeigt, dass der komplette Grundlastanteil weiterhin von konventionellen Kraftwerken geleistet wird (Einspeiseanteil ca. 74 %). Anmerkung: Wasserkraft wird als konventionell bewertet, da diese bereits vor der EEG-Wende vorhanden war.
Bild 2 Bruttostromerzeugung in Deutschland 1990–2015 Quelle WIKIPEDIA. Anm.: Der Ökostromanteil ist durch vom Autor zugefügten, zwei weissen, gestrichelten Linien gekennzeichnet.
Noch deutlicher sieht man es anhand der AGORA-Datengrafiken. Bild 3 zeigt, was die konventionellen Kraftwerke leisten (müssen), Bild 4 zeigt, was Ökostrom als un-planbaren „Zappelstrom“ liefert und anrichtet.
Bild 3 Stromverbrauch Deutschland und Stromerzeugung konventionelle Kraftwerke (inkl. Kernkraft) und Wasserkraft vom 01.01.2016 – 05.09.2016. Quelle: AGORA
Bild 4 Stromverbrauch Deutschland und Öko-Stromerzeugung (ohne Wasserkraft) vom 01.01.2016 – 05.09.2016. Quelle: AGORA
Eine Studie welche behauptet, der SAIDI-Wert hätte sich durch die Verringerung der AKW-Einspeisung verbessert, kann man damit einfach als eine „Lügenpostille“ bezeichnen. Dass die Versorgungsgüte so gut ist, liegt einzig an:
-der herausragenden Qualität der konventionellen Kraftwerke und des Netzes,
-das man immer noch parallel die komplette Leistung mittels konventioneller Kraftwerke vorhält und diese nicht wie gefordert abgeschaltet hat,
-dass man im Notfall die Ökostrom-Einspeisung einfach kappt oder (so lange das noch geht) an das Ausland verschleudert:
Muttertag war EEG-Geschenktag auf Kosten der nicht privilegierten Stromkunden
Probleme wurden gelistet, aber nicht in die Bewertung einbezogen
In der Studie hört die Bewertung nicht zufällig mit dem aktuellen Zustand auf. Denn dass die Unstabilität erst kommen wird, wenn die konventionelle Grundlastversorgung durch politischen Zwang abgeschaltet wird, erkennt sie genau, führt es aber nicht aus.
Studie: [2]In den Folgejahren der Energiewende wird der Zubau von erneuerbaren Energien voraussichtlich zu großen Anteilen auf Wind- und Photovoltaikanlagen basieren. Um dann in einem auf erneuerbaren Energien basierenden Energiesystem weiterhin ein hohes Maß an Versorgungssicherheit zu gewährleisten, ist die Nutzung von Flexibilitätsoptionen (vgl. Energy Brainpool/Fraunhofer IWES, 2015) nötig. Flexibilitätsoptionen wie kurzfristige Speicher (z. B. Batterien) und langfristige Speicher (z. B. Power-to-Gas) können auf der Erzeugungsseite zur Erhöhung der Versorgungssicherheit beitragen. Darüber hinaus kommt der Flexibilisierung der Nachfrageseite (z. B. durch DSM) eine besondere Bedeutung zu.
Anstelle einer seriösen Bewertung fabuliert sie Lösungen, welche aktuell nicht entfernt in Sicht sind. Da können Klimaretter.Info und Greenpeace Energy noch so frei weg unseriöse Luftschlösser malen, es geht nicht, bzw. nur mit extremen Zusatz-Kosten. Wie unser SPD Wirtschaftsminister jüngst verkündet hat, ist dies allerdings auch das Ziel seiner Partei:
Science Sceptical Blog: Wohlfahrt statt Wohlstand – Gabriels Aufbruch in die Energiearmut
Sofern die politische Landschaft in Berlin erhalten bleibt, mag sich dieser Aspekt der Studie also bewahrheiten. Jedoch nicht mit der Überschrift „der Strom würde stabiler“, sondern der wenige, verfügbare Strom wird so teuer, dass er nur noch an Vermögende als stabiles Kontingent geliefert wird.
Warum das EEG-Netz (noch) nicht zusammen bricht, wurde ebenfalls nur gelistet, aber nicht in die Bewertung einbezogen
Studie: [2] Die untersuchten Indikatoren zeigen, dass ein hohes Niveau an Versorgungssicherheit während des Kernenergieausstiegs bei gleichzeitigem Ausbau der Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien aufrechterhalten wurde. Allerdings waren dafür weitere Maßnahmen nötig. Solche Maßnahmen sind insbesondere
der Ausbau, die Verstärkung und die intelligente Steuerung (smart grid) des Stromnetzes auf Übertragungs- und Verteilnetzebene wie auch das operative Verhalten der Stromerzeuger und Stromverbraucher,
das sich beispielsweise in einer Stärkung des kurzfristigen Stromhandels oder in der Anpassung des
Stromverbrauchs an das Dargebot erneuerbarer Energien (demand side management) abzeichnet. Wie
genau diese Maßnahmen im Einzelnen zur Erhaltung der Versorgungssicherheit beitrugen und welchen
konkreten Anteil sie daran hatten, bedarf weiterer Untersuchungen.
Eine seriöse Studie hätte etwas mehr dazu sagen müssen, wie die Netzstabilität trotz der hohen Ökostrom-Einspeiseschwankungen erhalten wird und vor allem dies auch in die Bewertung mit einbeziehen müssen. Der wesentliche Teil (wie komplettes, konventionelles Backup an Versorgung) wurde bereits in einem vorher gehenden Kapitel angesprochen, doch es kommen weitere dazu:
-Inzwischen werden die unteren Spannungsebenen teuer mit geregelten Trafos ausgerüstet, um die Spannungspegel (noch) in den zulässigen Grenzen zu halten, was nur funktioniert, wenn genügend Verbraucher vorhanden sind.
EIKE: Die neuen Energien im Jahr 2015 und im Jahr 2050 für Dummies, Teil 2 intelligente Versorgungsnetze
-Es müssen immer mehr Netzeingriffe erfolgen, um es stabil zu halten (Bild 5).
Bild 5 Netzeingriffe von 02.042013 bis 31.08.2016, MWh / Netzeingriff (linke Achse MWh), Anzahl Netzeingriffe (rechte Achse Anzahl). Zeitraster jeweils von April – April. Grafik vom Autor anhand der Daten von: Netztransparenz.de, Redispatch-Maßnahmen, erstellt
Bundesnetzagentur, 3. Quartalsbericht 2015 zu Netz- und Systemsicherheitsmaßnahmen:
Gegenüber dem Jahr 2014 hat sich die Redispatchgesamtmenge im Jahr 2015 damit mehr als verdreifacht. Diese Entwicklung schlägt sich ebenfalls in den Kosten nieder. Durch eine erste Abschätzung der ÜNB wurden die Kosten der Redispatchanforderungen (ohne Countertrading) auf rund 402,5 Mio. Euro taxiert. Im Jahr 2014 betrugen die Kosten noch rund 185,4 Mio. Euro. Redispatchmaßnahmen wurden in allen Regelzonen, insbesondere aber von TenneT und 50Hertz, ergriffen.
Bild 5.1 Bild der Redispatchmaßnahmen nach Stunden. Quelle: Bundesnetzagentur: Redispatch
Weiter fabuliert die Studie von einer Grundlastfähigkeit des Windstromes:
[2] Windkraft kann nach Zahlen des BMWi eine gesicherte Leistung von 7 Prozent der installierten Leistung beisteuern; mit anderen Worten existiert bei der Windkraft ein überregionaler Ausgleichseffekt: An Land oder auf See weht auch
zum Zeitpunkt der Jahreshöchstlast genug Wind für 7 Prozent Einspeisung. Je größer das Gebiet ist, das
für die Windkraft betrachtet wird, desto größer ist der Beitrag zur gesicherten Leistung. Bei einer gesamteuropäischen Betrachtung geht das BMWi etwa von 14 Prozent aus.
Dass Windkraft nicht grundlastfähig ist, wurde auf EIKE schon mehrmals, auch vom Autor dargelegt:
Ein EEG-Märchen wird zum Öko-Dogma – Offshore Windkraft sei grundlastfähig
Dazu der Bereitstellungsverlauf Offshore Windkraft im Jahr 2015 (Bild 6). Die Einspeisung kann fast auf 0 fallen. Natürlich ist es bei onshore-Anlagen etwas besser. Jedoch gibt es die Leitungen von der Nordsee in den Süden nicht in ausreichendem Maß. und selbst wenn, entständen dadurch Verluste in erheblicher Größenordnung, welche die geringfügigen „pseudo-Grundlastfähigkeiten“ zur Makulatur machen würden. Auch wird in der Studie nicht erwähnt, dass es Ziel des EEG-Netzes ist, auf regionale Verteilnetze zu reduzieren, womit der „überregionale Ausgleichseffekt“ sowieso unmöglich wird.
Bild 6 Energie-Bereitstellung Windkraft onshore im Jahr 2015. Quelle AGORA
Kohlekraftwerke, die derzeit als Reserve für abgeschaltete Reaktoren betrieben werden, könnten nach und nach ersetzt werden.
In der Mitteilung von Klimaretter.Info steht: [1] Diese (Studie) zeige außerdem, dass die Kohlekraftwerke, die derzeit als Reserve für abgeschaltete Reaktoren betrieben werden, nach und nach ersetzt werden könnten.
In der Studie ist darüber allerdings nichts zu finden. Dort stehen nur beispielhaft Hoffnungen und Forderungen wie:
[2] Der weiteren Flexibilisierung des Strommarkts durch die konsequente Etablierung des Demand-SideManagements, durch kurzfristige Speicher (z. B. Batterien) und langfristige Speicher (z. B. Power-to-Gas) kommt dabei eine Schlüsselrolle bei der Anpassung des Stromsystems auf hohe Anteile erneuerbarer Energien bei einem gleichzeitig hohen Niveau an Versorgungssicherheit zu. Parallel zur Flexibilisierung des Energiesystems muss das Stromnetz, das ursprünglich auf große und zentrale Erzeugungsanlagen ausgerichtet war, auf eine zunehmend kleinteiligere und dezentrale erneuerbare Erzeugungsstruktur mit einer anderen geographischen Verteilung angepasst werden.
Wenn dieser Umbau des Energiesystems marktwirtschaftlich gelingen soll und dabei Synergien eines gemeinsamen europäischen Binnenmarktes genutzt werden sollen, müssen auch die regulatorischen Rahmenbedingungen auf nationaler und europäischer Ebene entsprechend angepasst werden.
Aus solchen vagen Fabulierungen abzuleiten: „ … könnten nach und nach ersetzt werden … „ ist typisch für Professorin C. Kemfert: Eine Professorin klärt den VDI auf, wie das EEG „wirklich“ funktioniert
Man hat keine Lösung (wie es die Studie selbst sagt), aber viele Ideen. C. Kemfert erklärt die Ideen einfach zu Lösungen. Dafür wird sie allseits hofiert, denn es ist genau das, was die Politik hören will.
Allerdings ist die Bundesregierung wohl nicht so optimistisch, wie ihre Energieberater(-innen). Sie rechnet wohl bald mit ersten Blackouts, wie ihr jüngster Aufruf zur privaten Bevorratung zeigt.
Fazit
Es ist immer wieder erschütternd, wie dick und unverblümt in Studien Behauptungen aufgestellt werden, die bewusster Irreführung gleich kommen. Und es ist noch erschütternder, dass angebliche Fachpersonen bis zu Regierungeberater(-innen) solches unterstützen und befürworten.
Man bekommt mit unserer Klima- und EEG-hysterischen Umweltministerin, Frau Hendricks langsam Mitleid. Wie soll diese Person mit erkennbar wenig Ahnung zu ihren Aufgabengebieten, aber einem unerschütterlichen Ökoglauben die richtige Information bekommen, wenn ihre Berater(-innen) sie darüber falsch, bzw. nur ideologisch gefiltert informieren.
Denn dass Frau Hendricks ab und zu bei EIKE vorbei sieht und sich die Information dort kostenlos holt, ist eher unwahrscheinlich (was nichts kostet, kann nichts Wert sein).
Quellen
[1]
Klimaretter.Info 05. September 2016: Stromversorgung stabiler ohne AKW
http://www.klimaretter.info/energie/nachricht/21867-stromversorgung-stabiler-ohne-akw
[2]
energy brainpool: BISHERIGE AUSWIRKUNGEN DES KERNKRAFTAUSSTIEGS AUF DIE VERSORGUNGSSICHERHEIT
Kurzanalyse im Auftrag von Greenpeace Energy eG
http://www.greenpeace-energy.de/fileadmin/docs/pressematerial/Hinkley_Point/2016-08-30_Energy-Brainpool_Kurzstudie_Kernenergieausstieg-und-Versorgungssicherheit_Greenpeace-Energy_3.Entwurf.pdf
[3]
Bundesministerium für Wirtschaft und Energie: Versorgungsqualität in Deutschland steigt
https://www.bmwi-energiewende.de/EWD/Redaktion/Newsletter/2015/16/Meldung/infografik-versorgungsqualitaet.html
[4]
CEER Benchmarking Report 5.2 on the Continuity of Electricity Supply Data update Ref: C14-EQS-62-03 12 February 2015
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
@Herr Steger:
Ein Kreisstrom ist nicht zwingend ein Blindstrom. Wenn es um Lastverteilung mittels Transformatoren geht (egal ob längs, quer oder schräg) benutzt man als Rechengröße den Kreisstrom. Dies ist ein Maschenstrom entlang der beiden Leitungen bei denen man die Belastung verändern möchte.
@#33, Herr Teufel,
Ihre 1. Frage ist mit meinem Beitrag #19 beantwortet:
„..Wenn es dem Netzbetreiber nun gelingt, .. anstehende Probleme schon im Voraus im normalen Dispatch abzufangen, erfordert das weniger Redispatch. .., das Problem der notwendigen Regelenergie bleibt aber erhalten und wächst mit dem weiteren Ausbau der EE; das Netz nähert sich trotzdem immer weiter der Instabilität…“
Zu den Querreglern: Mit Kreisstrom hat das Nichts zu tun, denn das wäre Blindstrom!
Ein Querregler verändert den WIRKleistungsfluss und dient einer besseren Netzauslastung und vermeidet lokale Überlastungen. Die Einbauorte werden zwischen den europäischen TSOs abgesprochen um gegenseitige negative Effekte zu vermeiden.
@Herr Steger,
Aslo wir sind uns bzgl des Themas Netzreserve einig (bzw. es gab da keine unterschiedlichen Ansichten). Dann will ich nochmal zurück zur Frage kommen: „Wenn jetzt die Anzahl (und die Energie) der Redispatchmaßnahmen massiv zurückgehen, ist dann das Netz wieder weiter weg von der Instabilität?“
Dazu haben Sie bisher noch nichts gesagt. Möchten Sie sich dazu noch äußern? Es geht dabei nicht um Preise.
zu Querreglern:
Ich weiß, wie die funktionieren. Sie prägen einen Kreisstrom ein, welcher in Phase zur Netzspannung ist. Und warum bauen die deutschen jetzt auch Phasenschieber? (siehe auch Kommentar #15 hier: http://bit.ly/2d4vYHD)
@Herr Hofmann,
Wollen Sie eine Antwort geben oder über Ihre Hosen plaudern? Herr Heinzow würde jetzt von Nullsätzen reden. Mir fehlt einfach nur der Bezug zu meiner Frage. Ich dachte auch, dass ich hier unter Technikexperten bin und nicht im Häkelkurs.
@ E.Teufel #29
Klar können Sie aus einer langen Hose eine kurze Hose machen und aus dieser kurzen Hose wieder eine lange Hose in dem Sie eine Schere und Nadel und Faden bei der Hand haben oder Sie „erfinden“ einfach einen Reisverschluss und haben damit eine elegantere Art geschaffen aus Land – Kurz und dann wieder aus Kurz – Lang zu machen….egal wann und wie oft.
Das nennt man dann auch MEHRWERTSCHAFFTUNG. Das aber nur am Rande erwähnt.
@#25, Herr Teufel,
das von Ihnen zitierte Gesetz fordert doch genau das, was ich unter #23 mit (RE)Dispatch geschrieben habe. Der Einsatz der Netzreserve ist bisher in der Tat noch relativ selten, denn die greift nur bei größeren Ausfallszenarien von denen wir bisher verschont geblieben sind; habe aber leider keine verlässlichen Zahlen vorliegen.
@#29: Informieren Sie sich doch einfach mal über Querregeltransformatoren und darüber, warum die TSOs Leitungen nicht einfach abschalten sondern sch…teure Querregler einsetzen……
@Herr Hofmann,
Wenn das Ausland die Leitung kappen will, dann muss es nur die Leitung trennen (gibs so Schalter und Trenner für). Da benötigt es kein zusätzliches Gerät. Da stimmt doch was in der Logik Ihrer Aussage nicht.
@E.Teufel #27
Hat die Funktion einer Drosselklappe. Man drosselt die Stromzufuhr herunter und kann diese auch bei Bedarf komplett kappen. Sie können ihren PC ja auch jederzeit von der Schnittstelle zum Internet oder Drucker schützen in dem Sie diese Schnittstelle kappen. Und so ungefähr müssen Sie sich einen Phasenschieber vorstellen. Eine Art „Feuerwand“ bzw. kann man auch „Stromüberschuss-Drosselung bzw. Kappung“ dazu sagen.
@Herr Hofmann:
Auf Ihre blumige Umschreibung der Sicht Ihrer DInge gehe ich nicht weiter ein. Ich möchte für mich und „meinesgleichen“ nur wissen, wie sich das Ausland mit Phasenschieber von unserem Virus abkappen möchte? Wie geht das technisch?
@E.Teufel #25
Die Energiewende hat mit dem EEG den Virus in unsere Stromversorgung gebracht. Erst bekommt man hier und dort einige Schwächeanfälle bis zum Schluss der ganze Organismus zusammenbricht. Die Ärzte = Fachleute der Stromversorgung haben schon längst diese Diagnose so gestellt. Und die Politik hat dies auch schon durch ihre blumige Sprache an die Gesellschaft vermittelt. Man spricht zwar von Terrorangriffen von Dritter auf unser Stromnetz aber jeder weis, dass es der EEG Virus ist der über die Energiewende in unser Stromnetz geschleust worden ist und hier von Tag zu Tag weiter sich ausbreitet.
Deutschland kommt langsam in die Lage einer Quarantänezone. Das Ausland kappt sich zusehens von unseren Energiewende befallenen EEG Virus mit Phasenschieber ab. Mehr als darauf aufmerksam manchen und warnen kann ich nicht. Was ab jetzt kommt, haben Sie und ihres gleichen zu verantworten. Danke!
@Herr Hofmann. Ich habe nicht gesagt, dass der Ausfall der Energieversorgung ein Grund zum feiern oder freuen wäre. Ich habe gesagt, dass dies häufiger passiert als man es persönlich empfindet. Und natürlich stellt es in dem Moment die betroffenen Personen vor gewisse Herausforderungen. Nur die katastrophalen Auswirkungen,die so häufig beschrieben werden, bleiben aus (auch bei größeren Netzausfällen). Wenn Sie diesen Ausfall dramatisieren wollen, ist das ihr Ding.
@Herr Steger: Ich denke, ich verstehe jetzt, was Sie meinen. Sie reden von der Netzreserve, die die Netzbetreiber vorhalten müssen (§13d EnWG). Wie oft wurde die Netzreserve denn bisher verwendet? Ich denke sehr selten. Denn §13 (1) EnWG hat Vorrang. Und da ist man ja mittelbar an die Börsenpreise gebunden. Aber eigentlich ist das jetzt auch egal und es ist auch egal, was jetzt alles heute noch zur Kraftwerkseinsatzplanung gehört (bei so viel Unbundling ist das nur Definitionssache), denn wir reden nicht von den Kosten des Redispatches, sondern von der Anzahl (oder meinetwegen auch von der Energie)
@E.Teufel #20
Noch reden Sie sich eine Welt ohne Strom schön weil Sie bis jetzt nur eine Welt mit Strom kennengelernt haben. Für die Betroffenen vor Ort die im Fahrstuhl steckengeblieben sind oder anderswo eingesperrt worden sind, ist das nicht ganz so lustig, wie Sie es darstellen.
@#21, Herr Teufel,
Dispatch ist viel mehr, als nur die Kraftwerkseinsatzplanung; dazu gehören auch die Vorabberechnung und Vermeidung von Netzengpässen, Bereitstellung und Reservierung(!) von Kraftwerksreserven, Abstimmung mit anderen TSOs und Berechnung von Ausfallszenarien aller Art.
Dazu übermitteln die KW-Betreiber ihre Fahrpläne vorab an den Netzbetreiber, die dann ggf. im Falle des Redispatches korrigiert werden (gegen Einwurf klingender Münze versteht sich).
@ # 20 E. Teufel
Lieber Hr. Teufel,
Ein E-techniker, der grün ist…na ja, es tut zumindest Ihnen offensichtlich nicht weh. Was Sie doch aufgrund Ihrer Ausbildung wissen müssten: Je mehr Windanlagen, desto extremer die Lastspitzen und Gradienten. Was das Netz heute noch mit Ach und Krach ausgleichen kann, wird es in wenigen Jahren, wenn die Windkapazitäten sich weiter so entwickeln, eben nicht mehr verkraften können. So schnell, wie es nötig wäre, kommt der Transportnetzbau sowieso nicht hinterher, ausserdem werden die grundlastfähigen Kraftwerke immer weniger. Das beschleunigt sich noch, denn je weniger die in der Gundlast laufen können, desto schneller werden sie unrentabel.
Wer keine E-Technik studiert hat und das nicht weiss, weiss es halt nicht besser. Wer so wie Sie E-technik studiert hat und es leugnet, handelt kriminell.
Mfg
@Herr Steger:
Mit der KRaftwerkseinsatzplanung hat der Netzbetreiber meines Wissens nach nichts zu tun. Diese macht der BKV (erinnert mich immer an ABV) und gehört zu den Lieferanten. Die Netzbetreiber reagieren dann nur, wenn sie feststellen, dass Leitungen überlastet sind, mit Redispatch. Der BKV handelt nur nach wirtschaftlichen Interessen.
@Herr Hofmann: Havarien passieren jeden Tag. Vergangene Woche ist ein großes südlich von Ihnen ein 110kV Trafo in die Luft gegangen. Es passieren pro Tag in Europa 3000 Netzfehler. Die meisten mekrt der Verbraucher nicht. Heute lese ich auch von Wasserrohrbruch in Berlin. In einer ihrer Rhein-Main-Zeitung hat den Stromausfall jemand ironisch kommentiert mit in etwa den Worten: Da haben sich ja die Hamsterkäufe und das jahrelange Training gelohnt. Auch hier auf EIKE wird ständig von den katastrophalen Folgen eine Blackouts gesprochen. Wie ist es Ihnen ergangen?
Der Schreiber T.Heinzow zeigt, dass er von Metaphern also auch keine Ahnung hat. Bleibt ja nicht mehr viel übrig.
@#11: E.Teufel:
ich versuche mal eine Antwort für einen selbsternannten „interessierten Laien“:
Alles was nicht im normalen operativen „Dispatch“ enthalten ist, muss nachträglich, kurzfristig und teuer im Redispatch eingekauft werden.
Wenn es dem Netzbetreiber nun gelingt, durch verbesserte Prognosetools und ggf. bessere Verträge anstehende Probleme schon im Voraus im normalen Dispatch abzufangen, erfordert das weniger Redispatch. Damit können dann ggf. Beschaffungskosten gespart werden, das Problem der notwendigen Regelenergie bleibt aber erhalten und wächst mit dem weiteren Ausbau der EE; das Netz nähert sich trotzdem immer weiter der Instabilität.
Aber 2016 ist ja noch nicht zu Ende und der nächste Winter kommt bestimmt.
Ich zitiere kurz Prof. Gunnar Heinsohn…………..
„CH-Brainpower-Index von 43 (43 Mathe-Asse auf 1000 Schüler) liegt mittlerweile so deutlich vor dem nördlichen Nachbarn D (26), dass man bei Hightech-Exporten pro Kopf 275 Prozent der deutschen Leistung erreicht. Singapur hält mit 91 nicht nur den Brain-Rekord, sondern bei 43 Prozent Migranten zugleich den Weltrekord an Fremden.“
Was wir nach 1945 durch Fleiß und Klugheit aufgebaut haben, verschwendet eine zynische und verantwortungslose politische Klasse innerhalb weniger Jahrzehnte. Wobei aufgrund der Dynamik, die jede größere Entwicklung irgendwann entfaltet, der größte Schaden erst in den letzten Jahren und Monaten entstanden ist.
Eines steht jedenfalls fest: Nochmals 4 Jahre kann sich Deutschland diesen unorganisierten Schwachsinn in Form einer “Regierung” nicht mehr leisten. Der Wechsel muss bald kommen und die Weichen dafür müssen schon jetzt gestellt werden!
Schmach und Schande über alle Politiker und Journalisten, die diese Entwicklung jahrelang gedeckt und mitgetragen haben!
Nachdenklichen Tag noch.
wowi
@E.Teufel #11
Googeln Sie mal unter Stromaufall in Rheinhessen. Maiz, Wiesbaden 10.000 Menschen waren 10 Minuten ohne Strom….das ist nur ein kleiner Vorgeschmack…
zu #11
Der Forist E. Teufel glaubt wohl daran, daß wenn die Zahl der wegen Straftaten Verurteilten zurückgegangen ist, die Zahl der Taten ebenfalls abgenommen hat und die Bürger sicherer leben.
EEG-Fachmann, das ist der, der ordentlich Kasse macht mit dem Geld der Stromkunden und sich im zweiten Schritt diebisch lustig macht über den bereits bezahlten günstigen Strom. Dass damit auch das Industrieland Deutschland leidet versteht der gar nicht oder will es nicht wissen.
Im Nachhinein, war die Zeit an der ATH eine sehr schöne Zeit.
Drei Semester hab ich Möbel, Motorräder Autos und Blödsinn gebaut, was sogar real funktionierte und richtig Spaß machte.
Dann brauchte ich Scheine, um mein Bafög-Darlehen zu 6% Zinsen zu erhalten.
Ich hab so viele Herzchen erlebt, die nie im Leben irgendeinen Studiengang abgeschlossen haben und in die Böll-Stiftungen wechselten, wo einzig der ideologische „Stall-Geruch“ die Wissenschaftlichkeit ersetzt.
Es macht mich sauer, wie Sprechwissenschaftler das Laberfach von Männeken wie Heiko, quasi als „Riech-Orgie“ organisieren.
Genau das muss aufhören!
Liebe CO2 – Freunde,
ganz so hinterwäldlerisch wie man glaubt, sind diese Typen mit Sicherheit nicht.
Ich wollte meinen Elektromeister, von dem ich weiß, dass er sowohl PV-Anlagen installiert als auch Kunden betreut, die große Bauernhöfe besitzen, auf die Probe stellen und auf eine mögliche Instabilität des Netzes hinweisen.
Angeregt durch ein Kapitel aus dem Buch BLACKOUT fragte ich ihn, was passiert denn mit den Kühen, wenn z.B. der Strom mal für einen Tag wegbleibt. Melkt der Bauer die Kühe, z.B. 100 Stück mit der Hand oder lässt er sie verrecken?
Seine Antwort:“ Sie werden es nicht glauben, aber jeder Landwirt, der Milchvieh hält, ist verpflichtet für seine Melkanlage ein Notstromaggregat anzuschaffen.“
Ein Schelm, wer Böses dabei denkt.
Mit freundlichen Grüßen
Peter
Zum Kommentar von Herrn Limburg bei #4: Ergänzen und erweitern möchte ich seine Aussage mit einer uralten chinesischen Weisheit: „Das größte Unglück des Weisen ist es, mit der Dummheit der anderen leben zu müssen“.
Das passt hier doch, oder?
Chris Frey
Mal eine Frage eine interessierten Laien:
Wenn jetzt die Anzahl (und die Energie) der Redispatchmaßnahmen massiv zurückgehen, ist dann das Netz wieder weiter weg von der Instabilität?
Eins muss man bei Organisationen wie Greenpeace und vielen anderen NGO`s ganz klar erkennen, sie sammeln „Rudel-Menschen“.
Damit meine ich, es gibt Menschen die eine Zustimmung in ihrem Verein, in ihrer Bewegung suchen, eine Bestätigung und eine Betätigung, um ihre sozialen Bedürfnisse in einer Gemeinschaft Gleichgesinnter zu erhöhen.
Unabhängig ob sie nun als Kaninchen-Züchter, als Hunde-Schulungs-Verein oder als Klima-Retter ihr Wahrzeichen auf der Vereinsfahne haben.
Sie sind schlichtweg Rudel-Typen, wo es um die Vernetzung in der Gruppe und die Karrieren innerhalb von Netzwerken geht.
Es existieren viele solcher, sogar Steuer finanzierter Hamster-Reviere, in denen Rudelführer ihre Positionen wahren, auch um in politische Positionen zu wechseln.
Im Vordergrund steht einzig die soziale Emotion und ein persönlicher Ehrgeiz, bzw. eine Eitelkeit, Menschen-Rudel anzuführen.
In welche Richtung und aus welchen richtigen oder falschen Anlässen ist eher Nebensache.
Vor Allem wenn nun diese Branche von Marketing-Strategen für Lobbyvorschriften genutzt wird um Riesen-Milliarden-Summen von der verdummten und getäuschten Bevölkerung, mit Scheinargumenten als Klima-Lösegeld, konfisziert werden.
Hauptsache man ist vorne mit dabei, ob beim DIW als Energie-Expertin mit blondem Claudia-Examen oder in der ersten Reihe bei der „Deutschland Du mieses Stück … Demo“ als Bunt-Schleier-Claudia oder Rainer-Roßtäuscher mit Baake-Konektion.
Fakt ist, bei Greenpeace & Co wird gejault und gebellt!
Das sind die Leute die gar nicht genug Verstand haben, um etwas völlig zu verstehen, die sind so wie der Werkstatt-Philosoph Dieter von Bohlen so treffend sagte:“ mach einem Idioten mal klar was er ist, dass versteht der doch gar nicht“!
Genau das erleben wird doch laufend.
Der Prozentsatz der Rationalen die bereit sind tiefer und verständiger hinzuschauen, statt zu bellen und zu miauen, ist erschreckend klein.
Greenpiss macht alles richtig. Heute kommt die Meldung, dass die Steag offensichtlich untergehen könnte. Zur Erinnerung: dieser kommunale Betreiber vieler thermischer Kraftwerke stemmt sich immer noch gegen den Energiewahnsinn.
Erneuerbare Volksverdummung in Reinkultur durch Greenpeace.
Durch die Energieverschwendewende wurde die Weiterentwicklung der Bedarfsstrom-Kraftwerkstechnik nachhaltig eingestellt (Kernkraft, Kohle) bzw. gestört (Gaskraftwerke). Das kann Deutschland auch mit einer sofortigen Energieverschwende-Zurückwende nicht mehr aufholen. Das Ingenieurwesen liegt schon am Boden.
… :3200MW: ausschliehsslich derer der Windenergieanlagen
zu#5: 3200MW ist wohl die Leistung um die Generatoren leistungslos auf Drehzahl zu halten um die Frequenz der Wechselspannung im Netz zu haben!
Selten so gelacht, die gehen tatsächlich von 7% Grundlastsicherung bei Windenergie aus? Das wären ja bei 46.000 MW gesamt installierter Windkraftleistung ca. 3200MW, die sehen ich teilweise im Sommer tagelang nicht und im Winter haben wir auch so einige Tage dabei in der die Leistung bei weniger als 500 MW liegt.
Dumm – dümmer – grün – …. Die Fortsetzung der Folge dürfte „Greenpeace = Humanhate“ heißen.
Hallo Herr Buehner,
„Es geht Aufwärts.“
Abwärts ist das neue Aufwärts .
MfG
@ #1: T. Heinzow
Lassen Sie das mal mit Ihrem lieben Gott! Greenpeace ist besser. Die haben laut eigener Aussage sogar das Ozonloch zu gemacht. Wer das kann, der kann auch das Klima durch Abschalten der Kraftwerke, unter voller Bereitstellung der benötigen Elektrizität, verändern. Die haben Ahnung! Es geht aufwärts. Sie bemerken das nur nicht.
Das ist wie mit der Religion. Was nicht paßt wird mit „Glauben“ und „Glaubenssätzen“ passend gemacht. Und wenn es um Geld geht, erweist sich der Ablaßhandel immer noch als lukrativstes Geschäftsmodell: man kassiert ohne Gegenleistung. Ob das nun sog. „Bio-„Lebensmittel oder die Tilgung der „Sünden“ sind.