Bei Wikipedia findet sich eine ähnliche Graphik:
Die Daten sind extrahiert aus „World Population, GDP and Per Capita GDP, 1-2003 AD”.
Und dann gibt es da noch diese Graphik, die bis in das Jahr 500 vor Christus zurück reicht:
Quelle: Victor V. Claar, “The Urgency of Poverty and the Hope of Genuinely Fair Trade,” Journal of Markets & Morality 16, no. 1 (Spring 2013): 274. GDP figures from J. Bradford DeLong, “Estimates of World GDP, One Million B.C.—Present.”
Aus dem Artikel:
Diese Graphik zeigt, wie nur allzu real dieser „riesige Anstieg des Wohlergehens“ während der letzten beiden Jahrhunderte war. Was diese ökonomischen Fortschritte sogar noch erstaunlicher macht ist, dass es gleichlaufend damit zu einer Bevölkerungsexplosion gekommen war. Es sind jetzt umso mehr „Köpfe“ in „pro Kopf“ enthalten, je weiter man in der Graphik nach rechts kommt, und doch erleben wir immer noch enorme Gewinne des Pro-Kopf-BIP. Die Ökonomin Deidre McCloskey schreibt:
Niemals zuvor ist so etwas geschehen. Man habe ständig im Hinterkopf: achteinhalb mehr Nahrung und Kleidung und Wohnungen und Bildung und Reisen und Bücher für den durchschnittlichen Bürger – obwohl es davon sechs mal mehr gibt.
Dennoch fand eine Umfrage der Barna Group im April vorigen Jahres heraus, dass den meisten Amerikanern diese ökonomischen Fortschritte in keiner Weise bewusst sind: „über 8 von 10 Amerikanern (84%) sind sich nicht bewusst, dass die globale Armut so drastisch abgenommen hat. Über zwei Drittel (67%) sagen, sie hätten gedacht, dass die Armut während der letzten drei Jahrzehnte immer weiter voran geschritten ist“. Sowohl die Realität der globalen Armut (1,2 Milliarden Menschen verbleiben in extremer Armut) und die öffentliche Wahrnehmung der Verbreitung und der schlimmen Folgen von Armut verdienen zunehmend Aufmerksamkeit.
Die Negativ-Spitze um das Jahr 1300 geht wahrscheinlich auf die große Hungersnot des Jahres 1315 zurück:
Die Große Hungersnot von 1315 bis 1317 (gelegentlich auch im Zeitraum 1315 bis 1322 datiert) war die erste einer Reihe großräumig auftretender Krisen, die Anfang des 14. Jahrhunderts Nordeuropa heimgesucht hatten. Unter den betroffenen Gebieten sind das kontinentale Europa (im Osten bis nach Russland und im Süden bis nach Italien) ebenso wie Großbritannien. Sie verursachte Millionen Todesopfer im Verlauf mehrerer Jahre und markiert den klaren Endpunkt einer Periode von Wachstum und Wohlstand zuvor zwischen dem 11. und dem 13. Jahrhundert (hier).
Die Große Hungersnot begann mit schlechtem Wetter im Frühjahr 1315. Allgemeine Missernten dauerten über das Jahr 1316 bis zur Sommerernte 1317, und Europa hatte sich davon nicht vor dem Jahr 1322 vollständig erholt. Diese Zeit war gekennzeichnet durch extrem hohe Kriminalität, Krankheiten, Massensterben und sogar Kannibalismus und Kindstötungen. Die Krise zeitigte Konsequenzen für die Kirche, den Staat, die europäische Gesellschaft und brachte weitere Mishelligkeiten im 14. Jahrhundert.
Man beachte, dass es Kälte und Regen waren, nicht exzessive Wärme, die diese Krise verursacht hatten (hier):
Zwischen Anfang des 14. und Ende des 19. Jahrhunderts kühlte eine Periode der Abkühlung den Planeten, bekannt als die Kleine Eiszeit. Europa hatte die Hauptlast dieser ungünstigen Umstände zu tragen, wo es zu schlechtem und unbeständigen Wetter gekommen war, viele Jahrhunderte lang und besonders von 1560 bis 1660. Wissenschaftler diskutieren weiterhin über Ursachen und Zeitrahmen dieser Kältephase, welche verantwortlich gemacht wird für Katastrophen, die von Dürren und Hungersnöten bis zu Kriegen und Epidemien reichen. Der jüngsten Studie zufolge, veröffentlicht in den Geophysical Research Letters dieser Woche, haben Vulkanausbrüche unmittelbar vor dem Jahr 1300 zu einer Ausdehnung des Arktischen Eises geführt, was eine Kettenreaktion auslöste, die weltweit zu sinkenden Temperaturen führte.
Die Mittelalterliche Warmzeit von etwa 950 bis 1250, ist ebenfalls in der Graphik zu erkennen. Etwa um das Jahr 1000 erreichte das BIP einen Spitzenwert, um dann wieder zurückzugehen mit der Einkehr kalten und nassen Wetters.
Dann wurde die Dampfmaschine erfunden, der Zugang zu reichlicher, aber dennoch billiger Energie setzte ein, die industrielle Revolution nahm ihren Anfang, und die Welt schaute niemals zurück.
Wenn Ihnen das nächste Mal jemand sagt, wie schrecklich die Dinge heute sind, primär durch fossile Treibstoffe, zeigen Sie diese Graphik und fragen Sie, ob diese Leute sich die Bedingungen zurückwünschten, die damals geherrscht hatten.
Übersetzt von Chris Frey EIKE
Hallo verehrte Freunde.
Hier dürfte ein Denkfehler vorliegen!
Es geht nicht um Bankguthaben oder Schulden.
Sondern: Vor 300 Jahren mussten alle in der Sippe für den Lebensunterhalt arbeiten. Heute
kann ein einzelner Landwirt eine Gruppe ernähren.
Da kann dann ein Märchenerzähler (Schellenhuber)durch die Lande ziehen und wird noch gut bezahlt. Darum ist auch die Frage “ wo soll das
noch hinführen“ irrig. (#2-„Dr. Paul !)
Alles Gute, W.Zeugner
„Wenn die Schulden der Welt sind immer null wären dann müssten Länder ihre Schulden nicht zurückzahlen.“
Denkfehler. Schuldner haben Gläubiger. Die Welt hat aber keinen Gläubiger. Reine Saldenmechanik.
#8: Juergen Uhlemann, es war abstrakt gesprochen, verkürzend. Natürlich lassen sich darunter nicht alle Fälle (Grundgesamtheit) subsumieren. Zuviele Daten. War auch nicht das Ziel meines Beitrags. Ich wollte nicht behaupten, dass jeder Linke faul wäre. Mitnichten. Es war die Theorie betreffend. Tendenziell, praktisch, aber schon. Denn, wer wählt denn links?
Nein. Sie (!!) irren. Die Hochfinanz und die Linken machen gemeinsame Sache, in Europa und in den USA!! Das ist ja die Perversion. Die Empirie ist Ihr Feind. Ihre angesprochenen Punkte lassen sich hier nicht kurz besprechen.
Ich frage zurück.
1. Um wieviel hat Obama in den USA die Staatsverschuldung hochgetrieben?
2. Wer zeichnet für die Staatsverschuldung in ganz Europa Verantwortung? Die Marsmenschen?
3. Wer ist schuldig? Der, der Geld bei Banken anfordert und dann nicht zurückzahlen will? Oder, die Bank, die das Geld an den Kreditnehmer weitergibt, obwohl sie weiss, irgendwann kann der nicht zurückzahlen?
MfG
Der verehrte Herr Michael Poost hat nur gesagt, dass weltweit betrachtet, die Null leuchten tut. Jedem Schuldner steht ein Gläubiger gegenüber. Sie machten daraus etwas anderes.
Doch, der Schuldner hat die Pflicht sein Wort zu halten, oder er sollte „geköpft“ werden. Denn, Geld ist eine Form der Arbeit. Und wer arbeitet schon gerne als Sklave, für linke und autoritäre Faschisten? Die Physiker definieren Arbeit (Hubarbeit, Beschleunigungsarbeit) wiederum in anderen Größen (Joule J, Kraftkomponente F, etc.). Wir betrachten hier enorme Kräfte, physikalischer Art. Das System ist komplex.
Selbst das aktive Fälschen von Geld ist mit Arbeit verbunden.
#4: Michael Poost
Wenn die Schulden der Welt sind immer null wären dann müssten Länder ihre Schulden nicht zurückzahlen.
Irland muss Schulden
„Euro body will monitor State’s budget until 2042 to ensure we [Ireland] repay debts“ http://tinyurl.com/gmdqvds
Schulden sind aber auch ein Werkzeug um ein Land zu erpressen. Dadurch werden Privatiesierungen gefordert und die Privatiesierung bringen eine Verschlächterung mit sich.
Irland hat letzten Freitag Parlamentswahlen und ein Linksruck ist herausgekommen. Der Grund war unter anderem die geplannte Privatiesierung auf langer Sicht von den Wasserkosten. Wasser war frei bis zum Dexamber 2014. Seitdem sollen die Haushalte für das Wasser bezahlen. Es wird davon gesprochen dass ca. 60% der Haushalt (ich bin auch dabei!) ihre Rechnung seit Januar 2015 nicht bezahlt haben.
#6: Katrin Meinhardt
Die Iren haben Links und Mitte Links gewählt weil die voeherige Mitte Rechts Partei alles gemacht hat was die EU wollte um Irland als guten Jungen der EU dazustehen. Zum Beispiel hat im Durchschnitt laut EZB jeder Ire 18,000 Euro zwischen 2009 and 2013 verloren hat und jeder Deutsche hat im im selben Zeitraum im Durchschnitt 18,000 Euro gewonnen.
Dumme Frage, wer hat die letzte Finanzkriese verursacht? Es waren nicht die Faulen in dem Sinne sonder die Menschen die nur ihr Geld arbeiten lassen. Menschen die ihr Geld arbeiten lassen sind in meinen Augen schlimmer als Faule Menschen da sie die größeren Schmarotzer sind.
Da die Finanzwelt weiterhin ihr Spiel treiben werden wir wohl wieder einen Crash haben. Dazu braucht man die Linken nicht das macht die nicht linke Finanzwelt selbst und es geht wieder vieles den Bach hinunter.
Ob Links besser ist werden wir in Irland sehen. Zumindestens ist die Arbeitslosenquote geringer wie in Griechenland.
#4: Korrekt, sehr verehrter Herr Michael Poost. Das ist die Aussage jeder volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung. Wahrscheinlich will man zum Ausdruck bringen, irgendwann werden die Gläubiger, viele von denen, für deren Leichtgläubigkeit (teuer) bezahlen. Der Schuldturm wurde (ja mit Absicht leider) abgeschafft. Denn, linke Schuldner haben dann (sehr viel eher die unangenehme und bittere Tendenz und) die Neigung zu sagen: Tut mir (in Wahrheit: nicht!!!!) leid, ich zahle auf keinen Fall. Vgl., was sich in Portugal, Griechenland, Spanien politisch aufbauen will. Dort hat es die Wissenschaft so weit gebracht, dass die Esel auf den Chefposten sitzen DÜRFEN. Kein Witz, leider, auch kein Modell, sondern bittere (marxistische) Realität.
MfG
In Spanien gibt es eine Partei, die nennt sich „We can!“ (in Anlehnung an Obama, auf Spanisch: Podemos) und deren Darwin-Anbeter darf Marxismus an der Uni lehren, durch ihn, u.a., aber auch durch ihn. Er ist der neue Retter Spaniens und hoffentlich der Beginn vom Untergang dieser obszönen Freimaurer-Loge in Europa.
#3: Sehr verehrter Herr Juergen Uhlemann.
Bei Armut müssen Sie immer herausfinden wollen, wer der „Denker“ dahinter sein will.
Der Begriff ist heute hohl und leer geworden und dient (meistens und vor allem) dem politischen Waffenarsenal der menschenverachtenden Linken und der perversen (und absolut dümmlichen) Gedankenpolizei. Meistens will man den weniger gut informierten Leser für dumm verkaufen.
Ein Beispiel für extreme Armut (hierzulande).
Wenn ein skrupelloser und (absolut sicher) dummer Dr. A. Wetterfrosch auf einem deutschen Chefsessel sitzen darf, und die klugen, sachlichen und fairen und höflichen Fachleute, durch Intrigen und Lügen, vom eben diesen Chefsessel, auch (und vor allem) als vorzügliche Berater, ferngehalten werden und Darwin-Anbeter aus fernen Landen uns vorführen, fernlenken, und uns deren Willen aufzwingen dürfen, dann ist das bittere Armut.
Armut ist, wenn man wissen tut, dort ist ein korrupter Laden, und obwohl wir wissen, dass der Laden (durch und durch) korrupt ist, schaffen wir es nicht, den Laden so zu säubern, dass wieder die Wahrheit zum Zuge kommt.
Dieses Land ist (in dieser Hinsicht) sehr arm geworden.
Es gibt in ganz Europa, ohne Zahl, so viele Fälle an Korruption, schwerwiegender, und die Täter lachen noch darüber und verhöhnen die Opfer (vgl. einen Teil der Mitarbeiter bei der Deutschen Bank, auch in London, aber nicht nur). Keine Gerechtigkeit. Und in anderen Ländern in der Welt ist es noch schlimmer. Das ist Armut, geistige Armut. Die ist sehr gefährlich.
Viele Menschen werden weltweit von anderen schikaniert und an deren Entwicklung (sehr oft) aktiv gehindert. Das ist Armut.
Materielle Armut ist wieder eine andere Kategorie (und in sehr vielen Bereichen der Welt absolut irrelevant geworden). Linke Linke sind jedoch niemals (fachlich) qualifiziert hier mitreden zu dürfen.
Mit sehr freundlichen Grüßen
Es ist die alte Leier. Der Linke will, dass der Fleißige für den Faulen arbeiten soll. Und das geht nicht. Das ist Betrug. So geht jedes System den Bach hinunter. Früher oder später. Und kein Linker darf auf dem Chefsessel sitzen. Denn, dann geht es noch sehr viel schneller. Eine Art Katalysator. Aber, das wissen Sie ja bestimmt alles.
# 2
„Das Thema Immigration möchte ich mir verkneifen.“
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das nennt man auch Vogel- Strauß- Verhalten / Politik.:-)
Die derzeitige Immigration nach Mitteleuropa verändert die gesamte Welt.
Zitat:
„Die Weltschulden: http://tinyurl.com/m7ha3vq (2013)
„$223.3 trillion: The total indebtedness of the world, including all parts of the public and private sectors, amounting to 313% of global gross domestic product.““
Die Schulden der Welt sind immer null.
Das „globale Armut drastisch abgenommen“ klingt gut.
Wenn man bei der Worldbank http://tinyurl.com/jrqpddq nachschaut dann steht dort. Der Report zeigt Daten basierent auf $1.90 zwischen 1990 und 2015.
Auch die „Our World in Data“ http://tinyurl.com/nt4yxnl zeigt diese $1.90
Bedeutet es der Wert ist in der ganzen Zeit der selbe? Wo ist die Inflation oder genauer gesagt die Kaufkraft die in dieser Zeit abgenommen hat?
Auf der anderen Seite kan man sagen dass in der USA und in Europa Menschen in die Armut abrutschen owohl sie mehr als $1.90 haben.
Armut is relative.
Der Dokumentarfilm „The End of Poverty? (2008)“ zeigt and sehr schlimmes Bild.
Das folgende kommt von Films (Quelle: http://tinyurl.com/d9qnfnk):
„The poverty shown in the film affects mostly the people of the Third World, also referred to as the Global South, which are the countries of Asia, Africa, and Latin America. Half of the world’s population lives on less than $2.50 a day in income. A quarter of the world live on less than $1.00 a day, and of those 162 million live on less than $0.50 a day. In the continent of Africa alone, 328 million live on less than $1 a day.“
Der entscheidende Punkt ist das viel zu viele Menschen nichts von dem „riesige Anstieg des Wohlergehens“ haben.
Die Bevölkerungsexplosion in den armen Ländern kam nicht Primär von der Erfindung der Dampfmaschine sondern Sekundär. Wir konnten in alle Länder reisen und dadurch haben wir diese Länder stark verändert.
Ich hatte irgendwo vor langer Zeit gelesen dass durch die Arbeit der Urwaltdoktoren und Missonare ist in kurzer Zeit die Bvölkerung von Afrika vervielfacht hatten.
Die Weltschulden: http://tinyurl.com/m7ha3vq (2013)
„$223.3 trillion: The total indebtedness of the world, including all parts of the public and private sectors, amounting to 313% of global gross domestic product.“
Tut mir leid, eine ,Hockeyschläger‘ – Kurve ist weder physikalisch, biologisch, oder soziologisch beruhigend. Wo endet sie, oder wo muss sie enden, ist doch die erste Frage.
Die Bevölkerung in Deutschland nimmt z.B. ab und nicht zu, da es weniger Geburten als Todesfälle gibt. Das Thema Immigration möchte ich mir verkneifen.
Geschenkt bekommt man nichts und die recht rasante Verteuerung der Energie sorgt jedenfalls nicht gerade für Luxus.
Das schlimmste ist dabei imho, dass sich Menschen zunehmend selbst bekämpfen,
homo homini lupus,
sagte schon der Lateiner.
Nach Meinung kompetenter Historiker ist dieses großartige „römische“ multikulturelle Imperium an den Problemen der Immigration aus Nord und Nord-Ost und der Unmöglichkeit ihrer angemessenen Integration gescheitert.
Der Welt-Energieverbrauch hat ebenfalls Hockeystick-Form. Und der ist direkt mit dem Bruttosozialprodukt verknüpft.