Eine der zentralen Prämissen dieser Energiewende ist die weit verbreitete Aussage, ein Ausbauder Windenergie in Deutschland würde die Schwankungen des Zappelstroms verringern. Derlei Behauptungen werden regelmäßig in Informationsschriften vom Bundesverband Windenergie verbreitet. Viele dieser Informationsschriften wurden und werden vom IWES (Fraunhofer- Institut für Windenergie und Energiesystemtechnik in Kassel) erstellt.
Video zur Widerlegung der Glättungshypothese. Durch den Zubau an Windkraftanlagen wachsen die Schwankungen des erzeugten Stroms immer weiter an. These von der Glättung ist erwiesenermaßen falsch
Diese These von der Glättung ist erwiesenermaßen falsch: Sie steht nicht nur im Widerspruch zu allen Regeln und Sätzen der mathematischen Statistik, sondern auch im Widerspruch zu allen bekannten Einspeisedaten. Weil die entsprechenden Zusammenhänge zur Grundausbildung eines jeden Mathematikers, Physikers und Ingenieurs gehören und jedem naturwissenschaftlich vorgebildeten Wissenschaftler bekannt sind, werfen wir den Wissenschaftlern am IWES hier wissenschaftliches Fehlverhalten vor. Wider besseren Wissens wird die Öffentlichkeit vom IWES in Kassel getäuscht!
Wir von VERNUNFTKRAFT haben daher gegen das IWES in Kassel das förmliche Beschwerdeverfahren wegen wissenschaftlichen Fehlverhaltens bei der Deutschen Forschungsgemeinschaft eingeleitet.
Sie finden alle Informationen auf unserer Homepage unter dem Link
http://www.vernunftkraft.de/glaettung-glatt-gelogen-4/
Weil es sich hier um eine der zentralen Fragen der Energiewende handelt, bitten wir alle Landesverbände und alle BI’s in Deutschland, diesen Link auf Ihren Internetseiten zu veröffentlichen und weiter zu verbreiten.
Das Schreiben von Herrn Dr. Ahlborn an Herrn Prof. Hofmann, Leiter des IWES in Kassel durften wir auf ausdrücklichen Wunsch von Herrn Dr. Ahlborn dieser EIKE-News als pdf anfügen.
#7: besso keks sagt:
am Donnerstag, 29.10.2015, 00:46
#6: Hans Jung sagt:
„Die Ausschläge glätten sich und nähern sich immer weiter einer Geraden. Je mehr Anlagen in Betrieb, und je großräumiger diese verteilt sind.“
Jaja, Hansi
Si tacuisses philosophus mansisses
An seinem Geschreibsel können Sie direkt seinen Bildungsstand ablesen. An der nach unten offenen Jung-Skala.
#6: Hans Jung sagt:
„Die Ausschläge glätten sich und nähern sich immer weiter einer Geraden. Je mehr Anlagen in Betrieb, und je großräumiger diese verteilt sind.“
Jaja, Hansi
Si tacuisses philosophus mansisses
Sehr geehrter Herr Ahlborn,
das Fraunhofer Institut hat nicht gelogen.
Eine einzelne Windkraftanlage hat die höchste Volatilität.
JEDE zusätzliche Anlage verringert die Volatilität.
-Eine einzelne Anlage bringt des öfteren sowohl „Null“ als auch maximale Leistung.
-Zwei Anlagen ebenso. Aber nicht mehr so häufig.
-Und alle Anlagen weltweit zusammengenommen, (als Extrembeispiel zur Veranschaulichung) werden NIEMALS Null Leistung oder maximale Leistung bringen.
Die Ausschläge glätten sich und nähern sich immer weiter einer Geraden. Je mehr Anlagen in Betrieb, und je großräumiger diese verteilt sind.
Der Zusammenhang ist tatsächlich so banal, daß man kein einziges Wort darüber zu verlieren bräuchte.
Gruß
Hans Jung
Top-Beitrag! Wieder etwas gelernt Danke.
„werfen wir den Wissenschaftlern am IWES hier wissenschaftliches Fehlverhalten vor. Wider besseren Wissens wird die Öffentlichkeit vom IWES in Kassel getäuscht!“
Die dort in Kassel tätigen Menschen noch immer Wissenschaftler zu nennen, ist nicht korrekt.
“ ein Ausbauder Windenergie in Deutschland würde die Schwankungen des Zappelstroms verringern.“
Das ist natürlich wegen der Gültigkeit Kontinuitätsgleichung Unfug. Die örtliche geostrophische Windgeschwindigkeit ist nur vom horizontalen Druckgradienten oder der geopotentiellen Steigung der Druckfläche abhängig. iese unterliegen selbstverständlich regionalen Schwankungen, die aber nicht dazu führen, daß große Steigungen (Starkwind) in irgendeiner zeitlichen Dimension audgeglichen werden. Das klappt bestenfalls mal kurzzeitig bei Starkwind und bei Schwachwind. Allenfalls die normale Böigkeit aufgrund von konvektiven Turbulenzen können so ausgeglichen werden. Beim Durchzug von Kaltfronten (Orkane) ist das aber auch nicht der Fall. Da geht es mit extremen Gradienten bei der Windmühlenstromproduktion rauf, runter und dann wieder rauf und erst mit Abnahme des horizontalen Druckgradienten (Druckflächenneigung) wieder runter.
Aber das wissen die vom IWES. Da aber niemand die Gelegenheit erhält deren Publikationen öffentlich in Fachzeitschriften zu brandmarken, passiert nichts.
Sind halt alles Gefälligkeitsgutachten …
Eine, vielleicht naive, Frage. Ist nicht der Wind, statt der Windräder, ursächlich verantwortlich für die Stromnersorgung? Wenn so ein Gerät dort steht, wo kaum hinreichend Wind weht, ist das dann nicht Landschaftsverschandelung? Würde es dann nicht genügen, die Dinger dort hinzustellen, wo
verwandbare Windstärken (unter Orkan- und über „Säusel“stärke) zu 100 % garantiert wären? Wenn der Wind mit einer ausbeutbaren Kraft von 1Megawatt über eine bestimmte Fläche weht, dann multiplizieren dort hingestellte 10 Windräder sie nicht zu 10 MW
9 von den 10 sehe ich nicht als Reserven an, falls mal eins nicht genug Schub mitbekommt. wäre der nächste dran usw.
Meiner Meinung nach macht es die Masse, an WKAs, nicht, wenn das, was sie bewirken sollen, nicht in ihnen liegt, sondern von äußeren Faktoren abhängt. Was nutzt mir das schnellste Auto, wenn der Tank leer ist.
Dieses Argument ist trivial und jedem Naturwissenschaftler bekannt: Die absolute Varianz addiert sich natuerlich quadratisch, aber es addieren sich auch die Verbraucher linear, also verringert sich die relative Varianz, das ist die Varianz fuer eine gegebene Anzahl von Verbrauchern. Nichts anderes sagen auch die Politiker.