Dank unserer „Qualitätsmedien“ sind in den Augen der Öffentlichkeit nicht verrückte und ehrgeizige Politiker schuld, sondern die kriminellen Ingenieure. „Haltet den Dieb!“ rufen die Medien und berichten von „Geständnissen“. Geht’s noch?
Welcher Ingenieur hat nicht bereits mit Manipulationssoftware gearbeitet? Im Bauwesen beispielweise alle! Seit vielen Jahren werden Wärmeschutznachweise mit einer Software erstellt, deren Rechenkern im Auftrag der Bundesregierung vom Fraunhofer-Institut für Bauphysik erstellt wurde. In diesem Rechenmodel werden Sonnenstrahlen, welche auf Fenster treffen, rechnerisch als Energiegewinn berücksichtigt. Solche welche auf Außenwände fallen unlogischerweise und inkonsequenterweise nicht. Wandflächen sind viel größer, als Fensterflächen und Wände haben außerdem Wärmespeichervermögen. Selbst wenn man im tiefsten Winter an einem Sonnentag eine Südwand anfaßt, spürt man die gespeicherte Wärme. Jeder Ingenieur mit physikalischem Grundwissen weiß, daß mit dem Rechenprogramm manipuliert und betrogen wird. Aber alle machen mit. Denn die Anwendung dieses Manipulationsprogramms wird mit staatlichem Zwang durchgedrückt.
Bestandsgebäude werden mit diesem Trick der Nichtberücksichtigung der Wände energetisch minderwertig gemacht. Eine zu hohe Heizlast der Altbauten wird berechnet, weil die Sonne als Energiequelle vernachlässigt wird. Die Zufuhr von Sonnenenergie und Globalstrahlung durch die Wände wird halt „vergessen“. Für das mit Dämmplatten „sanierte“ Haus wird die physikalisch richtige Heizlast gerechnet. Da aber wie bereits erwähnt das Bestandsgebäude schlechtgerechnet wird, wird der Effekt der „Sanierung“ zu positiv dargestellt. Jeder Hausbesitzer wundert sich, daß nach erfolgter Wärmedämmung die Heizkostenersparnis regelmäßig sehr deutlich unter der rechnerischen Prognose liegt. Ursache ist eben, daß von der Bundesregierung Manipulationssoftware in Umlauf gebracht wurde. Und die ist auch noch verbindlich anzuwenden.
Im ganzen „grünen“ Bereich häufen sich die Übergriffe des Staates auf die Vernunft. Viele Berechnungen sind getürkt, um politisch gewollte, aber naturwissenschaftlich unsinnige Aussagen zu unterfüttern oder um unerfüllbare staatliche Anforderungen zu unterlaufen. Dieselgate und die Energienachweise für Gebäude sind nur zwei Beispiele.
Die Kriminellen sind die Politiker und Journalisten, nicht die Ingenieure. Es wird Zeit, daß Ingenieure und Fachleute gegen die manipulierenden Medien- und Parlamentsaffen den Aufstand wagen. Es wird Zeit, daß die deutsche Industrie, die deutsche Landwirtschaft und das deutsche Handwerk sich gegen staatliche Willkür wehren. Wer das nicht rechtzeitig tut, endet wie VW-Vorstand Winterkorn am öffentlichen Pranger. Lieber im offenen Kampf für die Wahrheit sterben, als von hinten von Lügnern heimtückisch erschlagen werden!
Übernommen von Prabelsblog hier
26 Kommentare
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
- Bitte geben Sie Ihren Namen an (Benutzerprofil) - Kommentare "von anonym" werden gelöscht.
- Vermeiden Sie Allgemeinplätze, Beleidigungen oder Fäkal- Sprache, es sei denn, dass sie in einem notwendigen Zitat enthalten oder für die Anmerkung wichtig sind. Vermeiden Sie Schmähreden, andauernde Wiederholungen und jede Form von Mißachtung von Gegnern. Auch lange Präsentationen von Amateur-Theorien bitten wir zu vermeiden.
- Bleiben Sie beim Thema des zu kommentierenden Beitrags. Gehen Sie in Diskussionen mit Bloggern anderer Meinung auf deren Argumente ein und weichen Sie nicht durch Eröffnen laufend neuer Themen aus. Beschränken Sie sich auf eine zumutbare Anzahl von Kommentaren pro Zeit. Versuchte Majorisierung unseres Kommentarblogs, wie z.B. durch extrem häufiges Posten, permanente Wiederholungen etc. (Forentrolle) wird von uns mit Sperren beantwortet.
- Sie können anderer Meinung sein, aber vermeiden Sie persönliche Angriffe.
- Drohungen werden ernst genommen und ggf. an die Strafverfolgungsbehörden weitergegeben.
- Spam und Werbung sind im Kommentarbereich nicht erlaubt.
Ist zwar nichts Neues, aber der Aktualität halber:
http://tinyurl.com/pcslwg3
Gut und brav Herr Reeg,
schön zu wissen, dass es in unserem Land, dem Deutschland, noch Leute gibt die es besser wissen. Auch ist es beruhigend zu wissen, wenn andere wissen was man als Fachbetroffener wissen muss, dann ist wenigstens jemand informiert.
Ich finde es immer wieder amüsant wie versucht wird auf Biegen und Brechen eine Argumentation aufrecht zu erhalten, auch wenn sie daneben liegt oder extrem ist (so wie das Extremklima). Ich meine den Begriff kriminell. Man beharrt. Im Grunde war für mich das Thema mit Herrn Urbahn zu Ende. Wenn schon sogar in der DIN EN 832 (wärmetechnisches Verhalten von Gebäuden), die ich nicht kenne und auch nicht kennen muss, darauf hingewiesen wird, dass der Praxisbedarf stark von den berechneten Durchschnittswerten abweicht, so kann man doch nicht von kriminell also einer Steigerung von Betrug sprechen. ( dieses Dokument ist mindestens 10 Jahre alt und wurde zurückgezogen und ersetzt durch : DIN EN ISO 13790:2008-09 )
) Beim PIK etc. kann ich von Betrug sprechen indem es keine Diskrepanz zwischen Realität und „Meßwerten“ sieht. Auch bei VW. Die haben nicht gesagt, dass ihre Abgaswerte die Realität um 50 bis 150% übertreffen (es waren sogar 2-3000%), sondern haben vorgegaukelt sie halten die Werte ein.
Ich bin kein Energieberater im Sinne der neuen Verordnung . Vor allem Heizungsbauer, sollten Ahnung von dieser DIN haben. Und natürlich früher, so vor 15 Jahren noch, konnte man den Wärmebedarf zu Fuß ausrechnen. Das ist jetzt nicht mehr möglich. Man nimmt die Software tippt die Zahlen ein, spielt ein wenig mit Wärmepumpe, evtl. Solaranlage, Kollektoren, Gas oder Pelletsheizung, und sieht zu dass der zulässige Höchstwert nicht überschritten wird, bzw. die Bedingungen der KfW eingehalten werden um die Fördergelder zu erhalten. Und ich bin bestimmt nicht der einzige der dem Bauherren sagt wie real er die Werte zu sehen hat. Wichtig sind sie ihm um evtl. Fördergelder zu erhalten oder ganz einfach nur für die Baugenehmigung. Was anderes spielt keine Rolle. Das Wort „errechneter Wert“ besagt ja schon dass es sich nicht um reale Werte handelt.
Und alles wird offen gelegt, kann eingesehen und nachgerechnet werden, also sofort überprüft werden.
Besuchen Sie ein Seminar für eine EnEV Software so wird man Ihnen dort im Lauf des Vortrages auch die Schwächen und Konzessionen an die Handhabung eines solchen Programmes aufzeigen. Da wird nichts vorgemacht, oder „betrogen“. Das errechnete Ergebnis jedenfalls kann dann den Hausbesitzer beruhigen er habe gesetzestreu gebaut und sich nichts zuschulden kommen lassen. Der Gesetzgeber schreibt ja auch nichts anderes vor als errechnete Durchschnittswerte zu Grunde zu legen.
Was soll jetzt hieran kriminell sein ????? es wird doch keiner betrogen ! nach ihrer Definition dürfte ja keiner mehr eine EnEV Berechnung machen und die Erfinder dieser EnEV gehörten ins Gefängnis.
Und jetzt darf ich bitten, dass dieses kriminelle Thema beendet ist.
#18 Frank-Grabitz,
Im Anhang K.2 der DIN EN 832 (Berechnung Heizenergiebedarf) steht:
„Die Berechnungen werden insbesondere unter Zugrundelegung von Annahmen über das Nutzungsverhalten und hierbei die Luftwechselraten vorgenommen. In der Praxis können diese Faktoren den Energiebedarf von 50 % bis zu 150 % des berechneten Durchschnittswertes verändern.“
Im Anhang L.8 wird eine Beispielrechnung angegeben mit einer Abweichung von +/- 43%.
Ein Energieberater, der ja diese DIN kennen und „können“ muss und trotzdem dem Bauherrn eine unwirtschaftliche Sanierungsmaßnahme empfiehlt, begeht meiner Meinung nach:
§ 263 StGB – Betrug:
(1) Wer in der Absicht, sich oder einem Dritten einen rechtswidrigen Vermögensvorteil zu verschaffen, das Vermögen eines anderen dadurch beschädigt, daß er durch Vorspiegelung falscher oder durch Entstellung oder Unterdrückung wahrer Tatsachen einen Irrtum erregt oder unterhält, wird mit Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder mit Geldstrafe bestraft.
Und das nennt man kriminell.
Mfg
Herr Urbahn
Es ist ein wenig schwierig mit Ihnen. Wieso muss eine Berechnungsmethode unbedingt zu einem ganz die Realität wiederspiegelnden Ergebnis kommen ? Ist das überhaupt möglich. Ich bin gewiss, Sie hätten die größten Schwierigkeiten eine EnEV Berechnung auf korrekter Darstellung der wirklichen Wärmeverluste hin zu vergleichen. Allein schon das individuelle Heizverhalten eines jeden Hausbewohners, das sich auch noch jedes Jahr ändert, macht es unmöglich eine einheitliche Software anzubieten, sondern nur Näherungen die durch Annahmen angenähert werden. Mehr ist es nicht. Wer was anderes behauptet hat´s nicht begriffen. Zu mei-nen Kunden hatte ich auch immer gesagt, dass die EnEV nur eine Näherung darstellt, aber ihnen niemals sagen kann wie viel sie wirklich verbrauchen. Und dann : „es ist halt so, wir Deutsche brauchen Vorschriften“.
Sonst müsste ich ja wie das PIK jahrelang in die Zukunft sehen können und sagen wie sich Atmosphäre er-wärmt.
Kriminell vergessen Sie mal.
VW hat es aber jetzt sehr schnell geschafft eine Lösung anzubieten. Gestaffelt nach Fahrzeugtypmotoren. Es geht also – so wie bei anderen Herstellern.
VW hat seine Breitseite gezeigt, ungeschützt und sehr lange –weil es seit letztem Frühjahr 2014 – nicht rea-giert hat, und die Konkurrenz nutzt das aus. Wer weiß ob GM die Niederlage vergessen hat, als damals VW unter Piech GM seinen spanischen Top Einkäufer wegschnappte und der verbotenerweise alle Unterlagen mit zu VW nahm. Piech hatte damals öffentlich zu GM gesagt, wenn sie einen Krieg haben wollen können sie ihn haben.
#20: Elisabeth Köster sagt:
am Mittwoch, 14.10.2015, 19:13
zu Herrn Urbahn und ganz allgemein: kriminell ist, wer gegen Strafgesetze verstösst. Das tut weder eine Regierung, die schlechte Verordnungen erlässt, noch ein Parlament das schlechte Gesetze erlässt. Beide machen einfach nur schlechte Politik. Und da gibt es in einer Demokratie Möglichkeiten der Einflussnahme. Sie mögen beschränkt sein, aber es sind mehr als ohne Demokratie. Abgeordnete als Parlamentsaffen zu bezeichnen, diskreditiert das einzige politische System, in dem der Bürger überhaupt mitreden kann. Man muss seine Möglichkeiten halt auch nutzen! Z.B. sich in Berufs- und Fachverbände ehgagieren und in DIN-Ausschüsse delegieren lassen!
###################################
Gerade die Fachverbände haben in Sachen „Energiewende“ und „Klimaerwärmung“ dramatisch versagt! Man reiht sich politisch ein statt laut zu wiedersprechen; Versagen auf der ganzen Linie….
„Pistole, Drogen und gestohlene Handys in Unterkunft entdeckt“
Stimmt, nur ist der Nachweis bei Parlamentariern schwierig zu führen, denn wenn die illegale Zuwendung nicht in unmittelbarem zeitlichem Zusammenhang erfolgt, fehlt es an einem Anfangsverdacht … .
Und wenn dann trotzdem ein forscher Staatsanwalt tätig wird, wird er per politischer Weisung ausgebremst.
zu Herrn Urbahn und ganz allgemein: kriminell ist, wer gegen Strafgesetze verstösst. Das tut weder eine Regierung, die schlechte Verordnungen erlässt, noch ein Parlament das schlechte Gesetze erlässt. Beide machen einfach nur schlechte Politik. Und da gibt es in einer Demokratie Möglichkeiten der Einflussnahme. Sie mögen beschränkt sein, aber es sind mehr als ohne Demokratie. Abgeordnete als Parlamentsaffen zu bezeichnen, diskreditiert das einzige politische System, in dem der Bürger überhaupt mitreden kann. Man muss seine Möglichkeiten halt auch nutzen! Z.B. sich in Berufs- und Fachverbände ehgagieren und in DIN-Ausschüsse delegieren lassen!
Sehr geehrter herr Grabitz,
wenn die Regierung weiß, daß das von Ihr verordnete Meßverfahren unvollständig ist und zu falschen Meßergebnissen führt, dann ist dies kriminell. Ich weis nicht wie Sie so etwas nenne.
MfG
Herr Urbahn,
die Ansätze bei der EnEV mögen ja unvollständig und zu vereinfacht sein -außer man macht eine aufwendige Simulation – aber kriminell ist etwas ganz was anderes. Es wird nichts versteckt oder verheimlicht – anders bei Kriminellen. Der Einzige der denkt man kann mit der EnEV den Verbrauch und den Wärmeverlust genau berechnen ist der Bürger, in den meisten Fällen naiv und unwissend. Und von Hausverkäufern, auch einfache Intellekte, wird es dem Bürger als bindende Norm verkauft. Und was der Gesetzgeber herausgibt ist doch IMMER gut für den Bürger. Das Thema Wärmeschutz lässt sich eben auch nicht so einfach zu berechnen,weil komplex, dass man es mit einer Software in kurzer Zeit erschlagen hat. Nur darf man das nicht zu offen zugeben, weil dann der Bürger mit Recht fragt : „ja zu was dann der ganz Krampf ?“
#15 Sehr geehrter Herr Dr. Paul,
es ging mir nur und ausschließlich um die Aussage von Herrn Grabitz, daß das kriminelle Verhalten bei der Wärmeberechnung von Bauten schließlich von der Regierung erlaubt wäre. Zu den Autos habe ich und wollte ich auch nicht Stellungnehmen.
MfG
#14: Hochverehrte Katrin Meinhardt,
Moral und Ethik (gut und böse) ist eine Bewertung von Handlung,
nicht von Glauben.
Die „Klimarettung“ ist deshalb böse, weil sie ein „Handlung“ darstellt, die uns allein in Deutschland bald eine Billion Euro kostet.
Ein Atheist kann daher nicht böse sein,
ohne dass man mit diesem fehlenden Glauben eine Handlung verbinden müsste,
welche sollte das auch sein?
mfG
#13: H.Urbahn na, na, na,
was ist bitte „kriminell“ an einer spritsparenden Norm???
#5: Hochverehrter Herr Gerald Pesch, ich weiss, ich weiss? Ich ahnte es, sehr. Jawohl!! Beide, Atheismus und Islam, die gleiche Brut, die gleiche Brut. 🙂 Man mag sich nicht, aber die gleiche (!) Keimzelle. Beides sind absolute Todeskulturen, und ständig im Streit miteinander. Familienstreit.
Die Logik ist ein wenig zu schwer, für die Möchtegern-Aufklärung. Strenge im Denken, nie dagewesen. Was war die lateinische Bildung besser? Immer noch!
Sie werden nicht ahnen, wo der Beweis hierfür aufgeführt sein muss. :)) Lesen und korrekt Denken müsste man können.
Mit den freundlichsten Grüßen
P.S.: Zu Ihrem Zitat, bzgl. Frau Lagarde. Traurig, aber bestimmt wahr. Von 7 Milliarden auf 1 Milliarde herunter will man. Alles soll erlaubt werden. Absolut alles. Im Namen der (mörderischen) Wissenschaft. Hoffentlich gibt es eine Hölle. Der Gerechtigkeit willen.
Und Spannung, was diese Geisteskranken mit Volkswagen vorhaben werden. Armes Diesel.
Sehr geehrter Herr Grabitz,
auch von der Regierung erlaubtes kriminelles Verhalten bleibt kriminelles Verhalten. Es wird kein Recht aus Unrecht, wenn der Staat dies zuläßt.
MfG
Als Bauingenieur und bauvorlageberechtigtes Kammermitglied ist mir diese „Manipulationssoft-ware“ bekannt. Ich habe sie auch angewendet. Sie hat allerdings einen entscheidenden Vorteil gegenüber der Abgasnorm : alle die damit arbeiten benutzen ein sanktioniertes, genehmigtes Sys-tem zur Berechnung der Wärmedämmung, auch wenn dies dann nicht unbedingt mit der Realität übereinstimmt. Man kann also keinem Ingenieur an den Karren fahren. Nicht umsonst hat die Einführung der EnEV 2014 überlange gedauert, weil eben etliches nicht funktionierte. Aber ei-nerlei, die Berechnung ist staatlich geprüft und abgesegnet und somit kann mich niemand verkla-gen, es ist die offiziell eingeführte Berechnungsmethode. Bin ich als Ingenieur und meinem Hang zur korrekten Genauigkeit, oder besser als Bauherr, damit nicht einverstanden kann ich eine Si-mulation durchführen lassen. Das heißt ein ganzes Jahr wird am Computer das Wetter am Ge-bäudemodell nachgespielt, mit Sonnen Auf- und Untergängen mit starker und geringer Bewöl-kung, mit Regen, Frost, Wind und Windstille. Dafür gibt es Unternehmen die dies mit der ent-sprechenden Software durchführen. Dies kostet natürlich eine Stange Geld. Wie viel, wollte das Unternehmen im Rahmen ihres Vortrages beim Ytong Herbstforum war es, glaub ich, (vor gut 2 Jahren ?) nicht sagen. Jedenfalls wird es sich ein Häuslebauer nicht leisten, sondern es sind viel-mehr die Bauherren größerer Verwaltungsgebäude angesprochen.
Und die werden sich aber auch fragen, wenn kein Eigeninteresse vorliegt, ob sie das Geld ausge-ben, wenn die gängige EnEV Software dafür den Anforderungen des Gesetzgebers genügt. Was soll´s ? Also, es geht genauer, jedoch ist dies eine Frage des Geldes.
Die EnEV 2002 sollte auch 2 Jahre eher in Kraft treten aber so viel mir bekannt ist war Europas größter Ziegelhersteller, Wienerberger, noch nicht soweit mit der Herstellung des entsprechenden Steines. Die Porenbetonindustrie jedoch hatte ihn zwar schon, aber … das wäre ja ungleicher Wettbewerb, oder ?
Mit der DIN ist es anders. So wie es uns unser Professor in Massivbau erklärt hatte, vor 40 Jah-ren, sitzen hier die Bauherren, die Ingenieure, Prüfinstitute und Hersteller an einem Tisch. Man einigt sich dann auf den kleinsten gemeinsamen Nenner. O.k. dafür hat die DIN keinen Geset-zescharakter, sondern ist nur eine Empfehlung. Und Herstellervorschrift geht vor DIN.
Im Falle VW haben wir aber eine andere Ausgangsituation. Man hat die Abgasnorm akzeptiert, vielleicht in der Hoffnung, das werden wir schon hinkriegen, oder aber gleich mit dem Vorsatz zu tricksen. Jedenfalls liegen keine Verdächtigungen vor, sondern Geständnisse. Vielleicht hat sich VW keine so drastische Strafe vorgestellt, wobei die EPA bisher die genannten Strafhöhen niemals umgesetzt hat, wenn überhaupt. Jedenfalls haben alle Autohersteller der Welt diese Normen akzeptiert. Wie hoch war der Widerstand dagegen ? ich weiß es nicht. Haben sie ihn geleistet ? Und jetzt werden die Normen noch weiter angezogen. Das heißt doch nur, wenn die Dieselfahrzeuge bisher die Abgaswerte nicht erfüllen konnten, dann jetzt umso weniger, oder die Kosten werden erhöht.
Und jetzt will VW die betroffenen Fahrzeuge mit neuer Software behandeln ? Und die soll dann so die geforderten Werte bringen ?. Geht das immer so schnell mit neuer Software ? oder hatte man die bereits in der Schublade. Dann frage ich mich warum man die nicht schon eher aufgezo-gen hat, nachdem die 20 bis 30 fachen Überschreitungen seit März letzten Jahres dem US Minis-terium bekannt waren. Das andere Hersteller die Werte auch nicht einhalten, davon wird berich-tet. Allein es fehlen wieder Zahlen. Es hieß nur sie überschreiten um das Doppelte, was natürlich zu den VW Werten marginal wäre. Aber hat sich VW nicht schon längst Fahrzeuge der Konkur-renz gekauft um die abgastechnisch durchzumessen oder evtl. Technik abzugucken ?
Einiges liegt für mich hier noch im Dunkeln. Natürlich kann es auch eine „Unterstützung“ sein um TTIPP zu unterschreiben. Man kann z.B. daran die Höhe der „Strafe“ festsetzen.
Die Kritik am Rechenfake ist nicht neu, sondern wurde schon seit den 1980er Jahren vehement vorgetragen (Bossert, Meier et al). Die Politik, der DIN und alle anderen Verantwortungsträger haben die Kritik aber immer ungeprüft vom Tisch gewischt und die Architektenkammern, früher mal kritisch, schweigen inzwischen dazu in allerverdächtigster Manier und schließen sich dem Klimaschutzwahn durch vielfältigste Aktivitäten an.
Wenn wir die kriminellen Hintergründe in dieser Betrugspolitik weiter ausleuchten, tauchen wahrscheinlich die bekannten schwarzen Koffer auf. Aus einem mir vorliegenden Bekennerschreiben aus der Dämmstoffbranche: “In den letzten zwei Jahrzehnten wurde ein aufwändiges ebenso kostspieliges Netzwerk bestehend aus Produzenten, Verbänden, Instituten und Politik aufgebaut und bislang erfolgreich betrieben. … . Völlig haltlose Einsparpotentiale werden glaubhaft suggeriert und mit Nachdruck platziert. … Die Branche versucht mit hohem Aufwand diese Struktur( Institute, Fachverbände, Lobbyisten, Politische Vertreter) aufrechtzuerhalten und gleichfalls geheim. Die enormen Kosten hierzu versucht man u.a mit Preisabsprachen / Branchenkartell wirtschaftlich auszugleichen.”
Die tragende Rolle des FhG-IBP am pseudowissenschaftlich fundierten Dämmschwindel ist m.E. korrekt benannt.
Konrad Fischer
Dämmkritiker
Energieausweis, es geht noch besser:
Haus & Grund Magazin 10/2015 berichtet,
„Energieausweis im Praxistest: Ergebnisse großenteils zufällig
Der in Ernergieausweisen angegebene Effizienzwert für Wohngebäude unterliegt wesentlich dem Zufall. Das ergab ein Test, den der Hauseigentümerverband Haus & Grund Deutschland an zwei repräsentativen Wohngebäuden durchführte. „Es darf nicht von der Wahl des Energieberaters abhängen, ob ein Haus gute oder schlechte Energiewerte hat“, fordert Kay Warnecke, Hauptgeschäftsführer von Haus & Grund Deutschland in Berlin. Haus und Grund hat in den vergangenen Monaten für ein Mehr- und ein Zweifamilienhaus Energieausweise erstellen lassen. Es wurden von insgesamt zehn verschiedenen Energieberatern aus der Expertenliste der dena sowie über ein Onlineportal Verbrauchsnachweise und Bedarfswerte erstellt. Die ermittelten Energiekennwerte differierten dabei um bis zu 46 Prozent. „Nicht einmal ein hoher Preis garantiert Qualität. Die Probleme lassen sich auch nicht ohne Weiteres mit einer besseren Qualifizierung der Energieberater beheben. Die Probeme liegen im System“, sagte Warnecke.“
Ein weiteres Beispiel für regierungsamtlichen Betrug bei Grenzwerten sind ja die völlig unzulänglichen Infraschallgrenzwerte für die Windmühlen.
MfG
Artikel:
„In diesem Rechenmodel werden Sonnenstrahlen, welche auf Fenster treffen, rechnerisch als Energiegewinn berücksichtigt. Solche welche auf Außenwände fallen unlogischerweise und inkonsequenterweise nicht.“
Nicht nur das. Wenn keine ortsnahen Temperaturdaten vorliegen, werden die Daten von Würzburg als Standard verwendet. Unberücksichtigt bleibt auch, ob das Gebäude an einem Südhang liegt oder in einem Kaltluftsee oder -abstromgebiet oder Nordlage. Dass sowas Einfluss auf den Heizbedarf hat, wusste früher jeder Maurerlehrling, heutige „Energieberater“ nicht.
Tja, würden sich die wegen VW empörten „Umweltschützer“ auch mal den ganzen Energieeinsparquatsch beim Häusle vornehmen. Aber die hocken sich wohl lieber in eine abgedichtete Wohnung, in der sich Schadstoffe aufkonzentrieren können und der Laserdrucker und der Pelletofen munter jede Menge Feinstaub herausbläst.
Ein paar Tipps für Leute, die einen Energiepass brauchen:
1) Sofern möglich, nur einen Verbrauchsausweis machen lassen (Baujahrabhängig). Der ermöglicht einen halbwegs realen zu erwartenden Heizbedarf und kostet wenig.
2) Bei einem Bedarfsausweis sich vom Aussteller die berechneten Einsparungen und die Wirtschaftlichkeit der vorgeschlagenen Maßnahmen garantieren lassen. Dazu ist ein Architekt/Ingenieur/sog. „Energieberater“ verpflichtet.
3) Nur wenige Sanierungsmaßnahmen sind tatsächlich wirtschaftlich. Der Aussteller muss auf Befreiung und Ausnahmen hinweisen. Architekten, die dieses Verlangen mit „dat is aber Vorschrift“ abtun, beauftragen sie besser nicht.
4) Bei einem Neubau sich die Wirtschaftlichkeit eines erhöhten Wärmeschutzes berechnen lassen. Ein Architekt schuldet dem Bauherrn eine wirtschaftliche Lösung.
5) Weisen sie ihre Mieter daraufhin, dass die Angaben im Energiepass nichts mit der Realität zu tun haben. (steht sogar im Kleingedruckten)
Der Gesetzgeber befiehlt und der Bürger muß (?) gehorchen:
Ich haben geschrieben in „Vier Jahre nach Fukushima – was sagt die Fachwelt dazu?“ Hier in EIKE zu finden:
Fukushima war keine radiologische Katastrophe, aber eine viel größere soziale Katastrophe. Die Gesetze in Japan verlangen eine Evakuierung bei einer Dosis, die keine Gefahr darstellt. Daher sind die 50 gestorbenen Patienten (das sind die Intensiv-Patienten, denen zur Evakuierung einfach die lebenserhaltenden Schläuche raus gerissen wurden, weil das Gesetz die Evakuierung verlangte) und die 500 bis 3000 späteren Opfer eine Folge von unsinniger Gesetzgebung.
Und das alles ist ordentlich belegt von UNSCEAR (United Nations Scientific Committee on the Effects of Atomic Radiation) und steht geschrieben in der deutschen Fachzeitschrift StrahlenschutzPRAXIS 1/2015.
Ich habe noch einen, ich habe noch einen ganz besonderen….
„Wenn wir kollektiv kneifen, werden wir uns alle in Hühnchen verwandeln und wir werden alle gebraten, gegrillt, getoastet und geröstet“, sagte Lagarde während einer Podiumsdiskussion mit Weltbankpräsident Jim Yong Kim, UN-Klimageneralsekretärin Christiana Figueres sowie dem Ökonomen und Klimaexperten Nicholas Stern.
jow, das ist das Beste aus dem Klimairrenhaus was ich je gehört habe. Die Frau gehört in Behandlung, leitet aber eine UN-Organisation! Wir werden von Irren regiert, definitiv, und so langsam kann ich mich mit dem Islam anfreunden; da verschwände so manches Problem unter der Burka….
Der Irrsinn geht weiter. In SPON zu lesen:
Klimaabgabe: IWF-Chefin plädiert für CO2-Steuer:
Die Finanzkrise hat viele Staatskassen geleert, deshalb ist laut IWF-Chefin Lagarde jetzt der richtige Zeitpunkt für eine Steuer auf CO2-Emissionen. Besser als das europäische Zertifikate-Modell sei aber eine Kohlesteuer.
…..
Die Maske fällt, „Klimawandel“ als Steuerquelle. Da macht es wenigstens Sinn, und die grünbesoffenen Schlümpfe in D zahlen gerne an der Öko-Kasse. Das gute Gefühl das richtige zu tun, unbezahlbar. Deutschland = bekloppt!
Wir haben keine Representative Demokratie mehr sondern anstelle dessen nur noch diese Lotterie-Monopol-Kartell-Mafiosi in D und EU Parlamenten welche die Steuergeld-Töpfe kontrollieren um damit ihre Ideologien zu finanzieren, um ihren Propaganda-Apparat zur Gleichschaltung der Medien und ihre Partei-Wirtschaft mit Lobbyisten zu betreiben, in D exponentiell herbeigewollt durch Angela & Profiteure.
Und das in allen Bereichen unseres Gesellschaftssystems und allen Institutionen, durch Waffenexport für Flüchtlingsimport, durch Bankenrettung und €urorettung mit Zahlentravestie, durch apokalyptisch tödliche CO2-Verstrahlung, etc, durch Forschung, Lehre und Kirche welche sich als Ideologie-Marketing Multiplikatoren verdingen um ja nichts für kommende Generation übrig zu lassen.
An die Ingenieure: mit gegangen, mit gefangen, mit gehangen! Jeder raffsüchtige Anwalt macht Euch fix und fertig sobald ihm der Lohn dafür gezahlt wird, dafür wird der nächste Konkurrent oder Neider schon sorgen.
Das ist ein ausgezeichneter artikel, der die crux mit unserer politischen und willfährigen industriemanagement zeigt.
Selbsthilfe wird als kriminell verleumdet, selbst wenn es sich absolut unsinnige Vorschriften geht. Auch das industrielle Management springt über jedes Hölzchen, was die industriefeindliche Grünerote politik ihnen hinhält bis sie, wie bei RWE und eON, zum Untergang führt. Kriminell ist eher, wer wider besseres Wissen die deutsche Energieversorgung systematisch kaputt macht, wie die Kanzlerin mit Ministern.
Der entscheidende Fehler in der Norm zur Berechnung der Heizlast von Wohngebäuden ist die ignorante Annahme, dass der Temperaturverlauf in einer Aussenwand ein statischer sei. In der Realität ist es ein dynamischer, d.h. es kann bei der Berechnung nicht von konstanten Differenz zwischen Innen- und Aussenwand ausgegangen werden. Generell werden Strahlungsheizungen in der Norm völlig falsch berechnet. Auch nachzulesen bei Prof.Claus Meier – Richtig bauen.