In der DDR gab es diverse bei Vorgesetzten beliebte Tricks, um Untergebene dazu zu bringen, Dinge zu tun, die eigentlich illegal waren, ohne dass der Vorgesetzte dafür zur Rechenschaft gezogen werden konnte. Am bekanntesten ist der angebliche Schießbefehl an Mauer und Außengrenze: Hunderte Wachsoldaten und Grenzschutzbeamte haben auf Flüchtlinge geschossen, obwohl es nach heutiger Lesart hierfür gar keinen gültigen Befehl gab. Man hatte es ihnen lediglich erfolgreich vorgegaukelt. Nach Zusammenbruch der DDR wurden sie vor Gericht gestellt, während ihre Vorgesetzten in Ruhe ihre Pensionen genießen konnten. Ein anderer Trick bestand darin, unmöglich zu erfüllende Anforderungen zu stellen und von den Betroffenen ultimativ ihre Erfüllung zu verlangen. Einem derart in die Enge getriebenen Mitarbeiter bleibt dann kaum etwas anders übrig als zu versuchen, in irgendeiner Weise die Erfüllung der Vorgaben vorzutäuschen. Der Kombinatsleiter konnte sich dann bequem zurücklehnen: Ging es gut, konnte er mit „vorbildlicher Planerfüllung“ glänzen, flog etwas auf, dann hatte man gleich einen Sündenbock parat.
Völlig überzogene Umweltschutzvorschriften
Im Falle der Automobilindustrie läuft dies hier im Westen so ab, dass Politiker und NGO’s nebst den Medien Forderungen erheben, die von vornherein nicht erfüllt werden können. Zumindest dann nicht, wenn das Auto noch bezahlbar bleiben soll. Schließlich gibt es neben den hehren Zielen der Birkenstock-Sandalenträger in Ministerien und Parteien auch noch einen Markt, an dem das entsprechende Produkt im harten Konkurrenzkampf verkaufbar sein muss. Beispiel Autoabgase: Diese sind bereits seit Jahren sauberer als die Umgebungsluft, in der die Autos fahren. Nachzulesen ist dies beispielsweise in einer Stellungnahme des damaligen Kfz-Experten im Umweltbundesamt, Dr. Axel Friedrich, in einem Artikel der „Zeit“ aus dem Jahr 2000 [UBA]. Dort wies er u.a. darauf hin, dass man sich in einem modernen Auto nicht mehr durch Einatmen der Abgase in der Garage umbringen könne.
Die Hexenjagd auf die Feinstaubpartikel
Mission accomplished? Aber nein doch, da man als „Umwelt“-Politiker natürlich weiterhin seinen Wählern den Eindruck vermitteln muss, dass es gelte, sie aus tödlicher Gefahr zu retten. Also wurde eine neue Sau durch‘s Dorf getrieben, und zwar der Feinstaub. Der hat weltweit unterschiedlichste Ursachen, bei denen das Auto jeweils nur ein Nebenfaktor ist. Laut einer aktuellen Untersuchung des Max-Planck-Instituts für Chemie in Mainz [FEIN] wurden für verschiedenste Weltregionen die Feinstaubrisiken und ihre Ursachen identifiziert. Demnach sind die wichtigsten tödlichen Feinstäube in Kairo der Wüstenstaub, in Moskau die Landwirtschaft und in Beijing die Emissionen aus Koch- und Heizungsfeuern. Auch in Deutschland ist es nicht das Auto, sondern die Landwirtschaft (!), die für 50 % der vorzeitigen Todesfälle durch Feinstaub verantwortlich gemacht wird. Andere Untersuchungen haben bereits vor längerer Zeit nachgewiesen, dass die Öfen für die ach so klimaschonende Verbrennung von Holz und Holzpellets in Wirklichkeit gefährliche Dreckschleudern sind, deren Belastungen teilweise über den Gesamtemissionen aus dem Straßenverkehr liegen [PELL]. Da man als Grünbewegter jedoch weder die Landwirtschaft noch die „CO2-neutrale“ Holzbeheizung angehen möchte, hat man einfach weiter auf das Automobil und da insbesondere auf den Diesel eingeprügelt, obwohl die Abgasemissionen selbst nur einen Bruchteil der 20 % ausmachen, der dem Auto zugeschrieben wird. Weitere wesentliche Bestandteile sind nämlich Abrieb von Bremsen und Reifen. Letzteres gilt übrigens selbst für die vorgeblich so umweltfreundlichen Elektrofahrzeuge.
Mister Friedrich und die California Connection
Zu den Antreibern, die in enger Abstimmung mit entsprechenden Kräften in den USA vor allem die Dieselhersteller zum Sündenbock erklärten und sie mit nicht mehr erfüllbaren Anforderungen immer weiter in die Enge trieben, gehört der bereits erwähnte Dr. Friedrich. Dieser hat – was wohl kaum ein Zufall sein dürfte – beste Verbindungen zum kalifornischen Umweltministerium, das für seine extreme Haltung gegenüber dem angeblich umweltschädlichen Automobil bekannt ist und die Kfz-Hersteller mit immer rigideren Vorschriften drangsaliert. Konsequenterweise wurde Friedrich bereits 2006 als erster Europäer mit dem „Haagen-Smit Clean Air Award“ diese Ministeriums ausgezeichnet, der als eine Art Ritterschlag vom Blauen Umweltengel gilt. Damit würdigten die Kalifornier das langjährige Engagement Friedrichs zur Reduzierung der Schadstoff-Emissionen im Straßenverkehr. Das Ergebnis war eine Situation, in der sich offensichtlich Fachleute der zweiten Entwicklerebene nicht mehr anders zu helfen wussten, als zu den jetzt aufgedeckten Tricks zu greifen. Grund genug für Leute wie den inzwischen pensionierten Dr. Friedrich, sich in den Medien als großer Experte aufzuspielen und genüsslich darauf hinzuweisen, dass es wohl noch andere Sünder gebe, die man noch ausfindig machen werde. Der gleiche Trick wie in der DDR halt, und man selbst kann sich noch als Saubermann aufspielen. Interessanter Nebenaspekt ist in diesem Zusammenhang, dass die NGO, welche die Manipulation aufdeckte, von Stiftungen führender US-Amerikanischer Unternehmerfamilien finanziert wird.
VW-Skandal? Klimaskandal!
Jetzt mag man sich die Frage stellen, was das Ganze denn mit der aktuellen Klimadiskussion um die angeblich schädlichen Auswirkungen des CO2 zu tun hat. Nun, es zeigt sich hier, dass Wissenschaftler und Techniker nicht immun gegenüber Druck sind, sondern in solchen Fällen den Mund halten und mit den Wölfen heulen, weil sie ihre Jobs behalten möchten. Wenn man sich ansieht, welcher Druck seitens der Politik, der Medien und den NGO’s auf alle Bereiche der Wissenschaft ausgeübt wird, um die derzeit geltende Ideologie zu unterstützen, der wird verstehen, warum sich inzwischen so viele Naturwissenschaftler, die es eigentlich besser wissen müssten, beugen und selbst wider besseres Wissen mit der Herde mithalten. Die Druckmittel reichen von der finanziellen Vernichtung durch Ausschluss von der Vergabe von Forschungsaufträgen über Diffamierungskampagnen im Netz bis hin zu Aufrufen zur Verhängung von Todesurteilen gegen „Klimawandelleugner“ wie dem von Prof. Parncutt auf der Homepage der Grazer Universität. Und schon hat man den so gerne beschworenen „Konsens der Wissenschaftler“.
Und die Verantwortlichen?
Ach ja, es gibt noch eine Parallele zur früheren DDR. Während die kleinen Wachsoldaten nach den Mauerschüssen vor Gericht gestellt wurden, konnten die richtigen Schlauberger unter den damals leitenden Genossen – so wie der schillernde Herr Schalck-Golodkowski – in Ruhe und Frieden ihr anscheinend nicht unbeträchtliches Vermögen in Luxusanwesen im ehemals verpönten Westen genießen. Und auch Herrn Dr. Friedrich scheint sein Umweltengagement nicht schlecht bekommen zu sein, ähnlich wie auch Hr. Al Gore, dessen Vermögen im Gefolge der Verleihung des Nobelpreises inzwischen auf eine dreistellige Millionenhöhe geschätzt wird. Ganz so üppig dürfte es für Hr. Friedrich, der seit seiner Verabschiedung aus dem UBA 2008 als freier Berater u.a. für die Weltbank, die GTZ und die Asia Development Bank tätig ist [FRIE], zwar nicht gekommen sein. Für ein mageres „vergelt’s Gott“ ist er dort aber sicher nicht tätig. Hinzu kommen die netten kleinen Aufwandsentschädigungen für Vorträge und andere Auftritte des weltweit gefragten Redners, der als einer der einflussreichsten Antreiber für einen sauberen, klima- und gesundheitsgerechten Verkehrssektor gilt.
Fred F. Mueller
Hervorragende Analyse
des Zusammenspiels unguten zwischen NGO´s, Politik zu Lasten der Industrie und unserer Arbeitsplätze. Die Umwelt hat nichts davon. Hier Mit Dank an Autor Mueller für den Hinwies
Quellen
[FEIN] http://www.eike-klima-energie.eu/news-cache/abkehr-vom-co2-wahn-der-wahre-feind-heisst-smog/
[FRIE] http://www.econ-referenten.de/redner/axel-friedrich-langjaehriger-abteilungsleiter-umwelt-und-verkehr/
[PELL] http://www.spiegel.de/wirtschaft/holzoefen-und-feinstaub-oefen-und-kamine-belasten-luft-mit-feinstaub-a-986492.html
[UBA] http://www.presseportal.de/pm/9377/181874
Was sind das doch widerliche Heuchler, die nun VW verklagen wollen. Bestimmt haben sie von Steuervorteilen profitiert.Und jetzt? Gehen sie im Büßergewand , Asche auf ihr Haupt gestreut,weil sie der Umwlt soviel Böses angetan haben; verwundert darüber, wieso so viele Leichen auf den Feldern und entlang der Straßen liegen, erstickt durch ihre Auspuffgase!Wirft dieses unverantwortliche Handeln, des Konzerns, nicht den Klimarettungsplan um Jahrzehnte zurück?
Dieser verkaufsfördernde Trick muß geahndet werden.Betrug an Mutter Erde und Vater Luft, verlangt nach in Korkurs treibende Zahlungen.
So eine “ Nazi“ Gründung, kann ja nur abgrundtief schlecht sein.
zu #61
Der erste US-Angriff auf VW geschah nach der Einstellung des „berüchtigten“ Sanierers
José Lopez durch Piech, der VW profitabel machen sollte. Er hatte vorher bei GM gearbeitet und sollte angeblich „Geheimnisverrat“ begangen haben. Die ganze Deutsche Presse war mal wieder gegen VW!
Es folgte auch eine Anklage gegen VW, die aber mit freiwilligen Geld und der gewünschten Entlassung von José Lopez im Sande verlief.
Der Aufstieg von VW ist aber das Werk eines Ingenieurs Piech, dessen Schwerpunkt eine beispiellose Technologieoffensive von VW war, zu der auch die Verbesserung des Dieselmotors gehörte angefangen mit dem Pumpe-Düse-Diesel im Audi A4. Ich bin mit einem solchen PKW über 400.000 km gefahren.
Klar, dass die Amis ein bischen neidisch sind.
Ein Kopf ist ja schon gerollt.
Damit kann man von der US-Atomaufrüstung in Deutschland gut ablenken und die Petition von 100.000 gegen Atomwaffen in einer Woche dagegen.
Wenn es um Kriegsrüstung hier bei uns geht, bin ich nicht besonders höflich, liebe FrauMeinhardt,
warum auch?
Lieber Herr Müller
Richtig, über den Dachverband habe ich mich nicht weiter informiert, sondern mich an den Emittenten, german-foreign-policy gehalten. Der Name Deutsche Umwelthilfe deutet allerdings schon in die von Ihnen genannte Richtung. Alles und jeden bis auf den Grund zu gehen, ist bei mir schlecht möglich. Deswegen danke ich für die Erläuterung und Verbesserung und finde es gut wenn der Wissensaustausch eben so erfolgen kann. Sie werden es mir hoffentlich nachsehen, wenn ich Sie benutze die Korrektur durchzuführen.
Nur : wusste die Regierung und VW seit langem davon, oder nicht ? Ich denke schon und das sollte die Aussage sein. Also auch Kungelei. Von welcher Seite, Institution die Info kommt ist ziemlich zweitrangig, aus den eigenen Reihen, allerdings bestimmt nicht, deswegen bleiben nur die Kontrahenten übrig.
Werter Herr Urbahn
Netter Hinweis. Aber was soll das sein ? eine Gegenargumentation ? Ich verweise hier auf den von Frau Meinhardt angeführten Korrektheitsanspruch und auf meinen Quellennachweis.
Stangl floh nach dem Krieg über Syrien nach Brasilien. 1959 wurde er von VW do Brasil übernommen. Stangl wurde 1967 auf Betreiben von Simon Wiesenthal nach Deutschland ausgeliefert und dort zu Lebenslang verurteilt. Also, was spricht dagegen, dass er als gelernter Polizist im VW Betrieb einen Sicherheitsdienst aufbaute ? Jedenfalls wirft dies die ermittelnde „Wahrheitskommssion“ VW vor und will das Unternehmen wegen Folterbeihilfe gerichtlich untersuchen lassen. Nicht ICH behaupte !!!! Wie sieht es also mit Ihrer Informations- und Lesefähigkeit aus?
Außerdem : stammt die Behauptung nicht von mir sondern ich habe sie quellennachweislich zitiert.
Verehrteste Frau Meinhardt,
Sie können den Vorgang intellektuell durch den Wolf drehen wie sie möchten und auf ihre verknäulte ineinander verwobene Art darstellen, und bis nach Spanien ausweiten, für mich stellt sich hier ein Betrug, wissentlich durchgeführte Manipulation zum Zwecke der Täuschung und der unternehmerischen Bereicherung, dar. Wenn sich einer manipulatorisch bereichert wird ein anderer übervorteilt, geschädigt. Das sehe ich als korrekte Feststellung und filtere es aus den Vorgängen als Quintessenz heraus. Es wäre weit verfehlt und immens im Aufwand hier die ganze Dose Erbsen auszuschütten. Zu was ? Um im Brei zu rühren ? Piech hat sein Ziel des größten Autokonzernes dieses Frühjahr erreicht, dürfte aber wieder zerrinnen. Solche autokratischen Machtpersonen setzen alles und jeden in die Wege um für ihr Ego zu werkeln.
Wie wollen Sie ihre, mit den vielen Eigenschaften beschriebenen Vögel abseits stellen ? Nichts lieber wie das. Hier ist eine, sind Kräfte am Werk, die ihre Richtung der Welt durchsetzen wollen und ich schätze die nehmen dafür auch sehr viel Geld in die Hand. Zu was hat man es denn sonst angehäuft.
Die Masse interessiert nicht, die ist nur zum Bewegen da. Sind eh zu viele geworden. 500 Mill. Genügen, oder ?
Die Umweltbehörde, weil staatlich, mag genauso, in Teilen sag ich, nach Bedarf benutzt werden.
Die Masse vertraut.
Verschwörungstheorie ?: Dieselauto fahren spart gegenüber Benzin den Rohstoff Öl ein, weil der Verbrauch ca. 30% niedriger liegt. Also : man agiert gegen Diesel.
Oder US-Wirtschaftskrieg gegen Deutschland, im Zusammenspiel mit anderen, aktuellen, auch weltpolitischen Ereignissen ? nachdem der Abgas-Bericht 1 ½ Jahre in der Schublade steckte.
(somit ist das Abgas nicht so wichtig in den USA ?)
Würde zum Agieren der Vögel passen.
Frankreich hat dafür seine École de Guerre Economic 1997 gegründet, an der jeder studieren kann.
Und VW fühlte sich trotzdem all die Jahre sicher ???
Mir ist das alles noch zu schwammig.
Ich gehe auch davon aus, wäre ein ausländischer Automobilkonzern dieses Betruges aufgedeckt worden, würde man kommentarisch nicht so nachsichtig urteilen. Es ist bedauerlich, dass jetzt für die deutsche (Automobil-) Industrie Nachteile zu erwarten sind.
Ich fahre seit über 25 Jahren fast ausschließlich Diesel.
Herr Dr. Paul :
Stimme Ihnen zu. Denke auch dass hier ein Handelskrieg läuft, bzw. sich anbahnt.
Herr Hodler :
Genauso ist es, realitätsbezogene Tests ! Die gehören jetzt aber wiederum nicht zum Wirtschaftskrieg, sondern sollten auch in Deutschland eingeführt werden.
So das wär´s zum Thema.
Wenden wir uns lieber erhabeneren Sachen zu. Was macht die Kernenergie Neues ?
@ S. Hader #57
Ich weiß, in der „DDR“ war das anders: Wenig Produktion aber Unmengen von Schadstoffen.
Nur daran ist die „DDR“, deren Überreste unsereins in Form der Reste des „antifaschistischen Schutzwalls“ man heute immer noch erkennen kann. Nicht zu vergessen die Landschaftszerstörung aufgrund sog. progressiver sizialistischer Wirtschaftsweise, die in Form der Stromproduktion mittels Windmühlen – vergleichbar mit der Technik der Rennpappe – eine Renaissance erfährt, denn Mutti ist ja in der „DDR“ perfekt sozialisiert worden. Nur heißen die IMs nicht mehr IM sondern UBA oder eben auch unter einem Sammelbegriff NGO.
#55: Verehrter Herr Dr. Paul, selbst wenn das Unternehmen Volkswagen verschwinden täte, würden die Krümmelmonster, Krümmelfanatiker, voller Verachtung das Brot verleugnen. Der Möchtegern-Experte muss inbedingt das erste Wort haben.
Welchen ersten unfairen Angriff, der linken und verfluchten US-amerikanischen Demokraten meinen Sie, bitte? Was haben Sie hier im Sinn?
Mit sehr freundlichen Grüßen
P.S.: Seien Sie netter zu den guten Amerikanern. Überall gibt es Krümmelmonster, dies sollte Ihnen bekannt sein. Auch in Russland, in Südafrika, und so weiter. Stecken Sie Ihre Allzweckwaffe wieder in den Schrank. 🙂 Wer im Klein(st)en nicht gerecht sein will, kann es auch niemals im Großen sein.
*** Der Diesel leben hoch, und auch das CO2.
@ J. Hodler #57
„Fazit: Man fragt sich ganz unwillkürlich, wem dieser ganze Downsizing- bzw. Downspeedingwahn eigentlich nützt. Dem Kunden eher nicht.“
Es gibt ja drei wesentliche Einflußfaktoren für den Verbrauch: Fahrwiderstand (Luft + Rollen) und Masse, die beschleunigt werden muß (Stop and Go) und der Wirkungsgrad der Motoren im Teillastbetrieb. Die 500 oder 700 PS braucht doch eh niemand, um in den USA mit 55 mph über den Highway zu preschen. Wie war das noch mit dem Wirkungsgrad der Carnotmaschine? Hohe Drücke und hohe Temperatur(differenz)en erhöhen ihn. Aber es gilt auch: Hohe Temperaturen und hohe Drücke erzeugen Stickoxide und Ammoniak. Weiß man seit der Produktion von Nitratdünger nach dem Haber-Bosch-Verfahren in Verbindung mit dem Oswaldverfahren.
#54: Katrin Meinhardt sagt:
„[. . . ] Wer kann sich noch an die Havarie vor der spanischen Küste erinnern? Da kamen die sozialistischen Heuchler, schneller als das Licht angelaufen, um davon politischen Profit zu schlagen. Hat die Natur sich jemals beschwert? Nein. Wie steht die Natur heute wieder da? Hervorragend. Alles ist vergessen.[ . . .]“
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Sehr geehrte Frau Meinhardt,
Sie verbreiten hier starke Behauptungen, denen die Substanz fehlt.
Wenn Sie sagen„[ . . .]Alles ist vergessen. [ . . .]“ so macht dies möglicherweise Sinn, wenn Sie Ihre mentalen Kapazitäten beschreiben wollen.
Für die Langzeitfolgen der Öltankerunglücke an der Spanische Küste (sowohl in sozio-ökonomisch als auch ökologisch) gibt es Belege, die Sie gerne weiter ignorieren dürfen. Aber behaupten Sie doch nicht so einen Schmonzes.
Andererseits: Die von Ihnen an den Tag gelegte Ignoranz ist in ihrer Persistenz schon konsequent.
Bringen Sie diese Worte bitte in die richtige Reihenfolge:
Brick
A
Thick
As
@ R. Küper #2
„hat tausende Juristen“
Genau das ist das Problem: 2 Juristen und 5 Meinungen.
#51 Frank-Grabitz
„In den USA liegen die Unterschiede zur Realität nur bei 2% !!! Wie das ? Andere Testzyklen.“
Der EPA-Zyklus ist in der Tat weitaus realitätsbezogener. Dort werden Fahrzyklen sowohl im City-Modus als auch im Highway-Modus abgebildet. Ebenso werden auch Prüfstandszyklen mit hochsommerlichen Temperaturen und eingeschalteter Klimaanlage absolviert. Man bekommt hier in der Tat stimmigere Werte. Bei Fueleconomy.gov kann man wunderbare Vergleiche anstellen.
Beispiel:
2015 Dodge Charger SRT8 Hellcat, 6.2 L, 8 cyl, Automatic 8-spd, Supercharger, 707 hp:
16 mpg combined city/highway (14,7 l / 100 km)
2015 BMW F10 M5, 4.4 L, 8 cyl, Auto(AM-S7) Turbo, 560 hp:
16 mpg combined city/highway (14.7 l/ 100 KM)
Also auf der einen Seite der gute alte HEMI mit Graugußblock und Kompressor und auf der anderen Seite das Downsizewunder aus München. Ausgestattet mit allerlei Spritsparfirlefanz, von BMW ein wenig hochtrabend gar als EfficientDynamics Maßnahmen bezeichnet. Ja, man darf sehr wohl schmunzeln. Da findet man dann Spielereien wie beispielsweise Valvetronic, Doppel-VANOS, High Precision Injection, Bremsenergierückgewinnung, Stop-Start-Automatik etc. pp. Der HEMI begnügt sich mit der guten alten Saugrohreinspirtzanlage und verzichtet ansonsten auf außergewöhnlichen Spritsparfirlefanz. Dazu hat die Karre noch beinahe 150 PS mehr und wiegt auch noch über 100 kg mehr. Außerdem darf man von einem Turbo insbesondere bei Niedrig- und Mittellast dann doch ein wenig mehr Effizienz erwarten als vom Twin-Screw-Lader des Chargers. Und was findet man? Ein und denselben Verbrauch. Wobei noch hinzugefügt sei, daß sich im BMW-Hochglanzprospekt ein Durchschnittsverbrauch von 9,9 l findet. Außerorts preist man gar einen Verbrauch von 7,6 l an. Im EPA-Highway-Modus werden daraus aber dann ratzfatz knappe 11.8 l. Zur kleinen Ehrenrettung des BMW sei aber noch gesagt, daß dieser eine Spur kürzer übersetzt ist. Aber selbst mit der Getriebeübersetzung des Chargers wäre der Verbrauchsunterschied nur marginal.
Fazit: Man fragt sich ganz unwillkürlich, wem dieser ganze Downsizing- bzw. Downspeedingwahn eigentlich nützt. Dem Kunden eher nicht.
#45: „…denn Autos, die mehr Sprit verbrauchen, produzieren auch mehr Schadstoffe.“
Oh, oh, Herr Heinzow. Erst informieren, dann behaupten.
#51: Frank-Grabitz es kommt unserer Wirschaft offensichtlich NICHT zugute, mit den arroganten und hoch verschuldeten USA zusammenzuarbeiten. Das sollte man in Deutschland endlich einsehen und denen nicht noch nachlaufen.
Schon Ludwig Ehrhard war ein Vertreter des freien „Weltmarktes“ ohne Abhängigkeiten von dem ein- oder anderen Land.
Es ist schon der zweite unfaire Angriff aus USA gegen VW.
#51: #50: #41: Sehr geehrter Herr Frank Grabitz, habe ich Sie richtig verstanden, mit Verlaub?
Vor all diesen Erbsen-Details (meinetwegen, wer hat schon das Know-how und die Zeit all Ihre Aussagen zu prüfen, wenn derjenige nicht auf diesem Gebiet bereits tätig war oder ist?) kommt die Geschichte von EPA und die Verbrechen derselbigen. Das sogenannte Schwarzbuch EPA. Sie haben doch korrekt zu arbeiten gelernt, oder? Na, dann zeigen Sie das mal. Diese Daten müssen auch und gehören auf den (gleichen) Tisch. All diese Probleme wären niemals entstanden, wenn man diese kriminellen politischen und linken und dekadenten und menschenverachtenden Vögel niemals auf die Bühne gelassen hätte. Das ist krank und eine Wohlstandsvernichtung, sondergleichen.
Solange Sie EPA „herauslassen“, ist Ihre Analyse unvollständig, Ihr „einfaches“ Modell ist dann nicht validierbar (alias rechtskräftig).
Vielleicht wird auch wieder jemand versuchen, dies der völlig unschuldigen Katholischen Institution in die Schuhe zu schieben.
Wer kann sich noch an die Havarie vor der spanischen Küste erinnern? Da kamen die sozialistischen Heuchler, schneller als das Licht angelaufen, um davon politischen Profit zu schlagen. Hat die Natur sich jemals beschwert? Nein. Wie steht die Natur heute wieder da? Hervorragend. Alles ist vergessen.
Was haben diese gleichen spanischen Sozialisten noch gemacht, in der Zwischenzeit? Das Land fast an die Wand gefahren. Um ein Haar, und es wäre aus mit dem Euro (gewesen).
Mit sehr freundlichen Grüßen
*** Das Diesel leben hoch, hoch soll der Diesel leben. Das CO2 macht superintelligent. Auch das leben hoch.
*** Und in Düsseldorf und in München sind noch sehr viele Bäume übrig, zum Aufhängen gewisser spitzer Leute.
@ # 51 Frank-Grabitz
Lieber Hr. Frank-Grabitz,
ich glaube, Sie sollten gegenüber Ihren Quellen etwas kritischer sein. Die DUH ist eine Dachorganisation ebenjener NGO’s, die Deutschland zugrunde richten. Schauen Sie doch einmal nur auf die Zahlen: Angeblich haben die ein Budget von ca. 8 Mio. €, können sich davon aber 80 hauptamtliche Mitarbeiter leisten und noch rund 80 % der Bilanz für andere Dinge als den Verbandsunterhalt ausgeben. Das kann vorne und hinten nicht stimmen. Was aber sicherlich stimmt ist die Tatsache, dass bei denen „Klimaschutz“, „Erneuerbare“ Energien“ und der Kampf gegen die Kernkraft seit Jahrzehnten ganz oben auf der Agenda stehen. Ich glaube denen kein Wort.
Mfg
Werter Herr Grabitz,
wenn Sie hier behaupten, der NS-Verbrecher Franz Stangl habe für VW Brasilien den Sicherheitsdienst aufgebaut, dann sollten Sie sich vorher gründlich informieren. F. Stangl ist 1971 in Düsseldorf gestorben. Es dürfte für ihn schwierig gewesen sein, während der Zeit der Militätdiktatur in Brasilien für VW einen Sicherheitsdienst aufzubauen.
MfG
Zusatz
Wie bei german-foreign-policy zu lesen ist,
ist die Bundesregierung spätestens seit 2007 über den Abgasbetrug deutscher Automobilhersteller informiert. Dies bestätigt die Deutsche Umwelthilfe (DUH) mit einer umfassenden Chronologie ihrer einschlägigen Aktivitä-ten in den vergangenen acht Jahren. Wie die DUH berichtet, hat sie bereits am 12. September 2007 „im Detail den Betrug der Autokonzerne bei der Ermittlung von Abgaswerten und Spritverbrauch“ öffentlich gemacht und das Bundesverkehrsministerium wie auch das Kraftfahrtbundesamt aufgefordert, „die Fehlangaben zu korrigie-ren“. Man habe damals illegale Mess-Tricks „sowohl bei der Ermittlung des Ausrollwerts wie auch im Testlabor“ aufgezeigt; dazu hätten unter anderem „die Erkennung des Prüfzyklus und die Verwendung von Abschaltein-richtungen“ gehört, wie sie im aktuellen VW-Skandal im Mittelpunkt stünden, teilt die DUH mit. http://tinyurl.com/nmqvww3
Allerdings frag ich mich, dass keiner der Mitarbeiter der DUH irgendwann und irgendwo ausgepackt hat, oder hatten die Medien einen Maulkorb ?
Ich glaube Weiteres erübrigt sich damit, oder ? nein, es kommt noch was Dickes auf VW und Deutschland zu.
Seit 1 Woche wird in Brasilien Anklage gegen VW do Brasil erhoben, sie habe mit der Militärdiktatur zusam-mengearbeitet. In einer Zivilklage, die diese Woche eingereicht worden ist, wird dem Unternehmen vorgewor-fen, in der Zeit der Diktatur (1964 bis 1985) mit den Repressionsbehörden kollaboriert, „schwarze Listen“ miss-liebiger Arbeiter an sie weitergeleitet und Folter auf dem Werksgelände zugelassen zu haben. Die Vorwürfe werden von der brasilianischen Wahrheitskommission bestätigt, die von 2011 bis 2014 die Verbrechen der Militärdiktatur untersucht hat. Ihr zufolge ist die Sicherheitsabteilung von VW do Brasil in São Paulo von Franz Stangl aufgebaut worden, einem NS-Massenverbrecher, der mehrere NS-Mordanstalten und -Vernichtungslager geleitet hatte. Die Kollaboration von VW mit dem Militärregime ist Teil einer allgemeinen bundesdeutschen Zusammenarbeit mit der brasilianischen Diktatur gewesen, die unter den Bundeskanzlern Erhard und Kiesinger begann und unter ihren Nachfolgern Brandt und Schmidt fortgesetzt wurde. http://tinyurl.com/qgjo8wc
Allerdings kam das unserer Wirtschaft und unserem Lebensstandard zugute, der uns in die Lage versetzte dem anderen Deutschland, der DDR, zu sagen WIR, der Kapitalismus sind die Besseren, und gleichzeitig denen aber vorzuwerfen die Menschenrechte nicht zu achten – weil man ja von den unsrigen Missachtungen nichts wuss-te. Da ist aber noch etwas, was unsere Demokratie betrifft und ebenso VW.
Ist es da ein Wunder, dass man zum Schutz unserer, des braven Bürgers, Zukunft das Klima schützen will ? vor dem Bürger natürlich. Immerhin geht diese Verwirrung, dieser Schwindel genauso über die Bühne wie alle anderen z.B. die von VW., bzw. der Schwindel ging. Es ist kein Wunder, dass es die meisten glauben und bei der Aufdeckung des Schwindels, des Betruges, ruhig und verständnisvoll bleiben
Die Ehrlichkeit im Sinne des Bürgers, des Verbrauchers, wird man natürlich einem Großunternehmen nicht anziehen wollen. Auch Toyota wird so ehrlich sein, wie es gerade noch erlaubt ist, bzw. so ehrlich, dass keiner den Schwindel merkt, oder dass er grenzwertig ist. Der Schwindel kann klein und ohne große Bedeutung gehalten werden, er kann abgebrochen werden, wenn man mit der Entwicklung weiter ist. Das andere Hersteller ebenso tricksen kann man annehmen. Volvo, Hyundai und Renault werden verdächtigt, allerdings sind die Werte ca. doppelt so hoch wie die in der Prüfung und nicht 25x so hoch wie im Falle von VW. Das ist gigantisch. Bei BMW gibt es anscheinend keine Beschwerden. Also : es geht !
Man kann sich natürlich fragen warum die US Behörden erst jetzt reagieren, obwohl es dem US Ministerium seit März letzten Jahres vorliegt. Hat in diesen 1 ½ Jahren VW etwa weiter manipulierende Software eingesetzt ?
Ob und wieviel die Abgase schädlich sind, ist hier nicht das Thema, habe ich denk ich auch angesprochen. Es geht ganz einfach um einen langjährigen recht unverschämten Betrug, und wie ich das nach dem jetzigen Nachrichtenstand so sehe, auch bis zum bitteren Ende durchgezogenen Schwindel.
Herr Heinzow:
Natürlich kann man die Prüfungen an die Realität anpassen, aber dann dürften entweder keine Autos mehr fahren, oder die Politiker müssten von ihren Vorstellungen runter. (Möglicherweise hat man dann ein Agreement getroffen und sich auf Software geeinigt, die nur bei der Prüfung anspringt)
Parallel dazu kommt auch das Verbrauchsthema auf. Die Werte in der Realität liegen laut den Testergebnissen der Automobilclubs um bis zu 40% höher wie in der Broschüre angegeben. Private können das bestätigen, jedenfalls der A3 Fahrer gestern im TV. In den USA liegen die Unterschiede zur Realität nur bei 2% !!! Wie das ? Andere Testzyklen. Beispiel war gestern im ÖRF ein BMW Cabrio dessen Verbrauch als baugleiches Modell in den USA bei ca. 9 Liter liegt, in Deutschland aber mit 6,2 angegeben wird. Toll. Aber das stört nicht. Weil es gibt ja auch den tollen Spruch : „Das machen ja alle“ das wirkt dann beruhigend. Betrug ist es trotzdem. Fazit : man gewöhnt sich an Betrug. „Ich kann ja sowieso nichts dagegen unternehmen“ und „ein Auto brauche ich ja“
In Deutschland hat man sich auch schon an den Betrug durch Energiewende und Klimaschutz gewöhnt. Man muss es nur lässig kommentieren.
Aber VW kann hoffen. Bisher hat die EPA die anvisierten Strafzahlungen niemals abgefordert, höchstens ganz gering. Und dann gibt es doch noch den Spruch, worauf alle Großen der Welt bauen :
„Too big to fall!“
Der internationale Schaden kann aber nicht abgefedert werden.
Sehr geehrter Herr Keks # 46
Betrogen könnten sich die Finanzämter fühlen, die Steuererleichterungen, auf Grund nicht zutreffender Voraussetzungen, gewährten. So sollen bereits einige Staaten diesbezüglich gegen den VW Konzern vorgehen wollen. Nachvollziehbar wäre eine solche Nachzahlungsforderung auf Grund dessen, daß die Erleichterungen, unzutreffend, gewährt wurden (Nach Gesetzeslage). Und das wäre der einzige „Schaden“, der aufgrund der Manipulationen entstanden ist.
mfG
#31 K.Sander
„aber ich überlege, was die im Kopf haben, wenn das Gehirn bei denen nur im Bauch steckt“
Wieso Gehirn im Bauch? Das ist doch der Bereich wo sich der Darm befindet. Und was dieser üblicherweise abläßt ist ja allgemein bekannt.
#37: Dr. Rolf Bartonek sagt:
„Das hätte zwar den „Fahrspaß“-Idioten in den Redaktionen der Autozeitungen nicht gefallen, aber Bürger Normalverbraucher hätte es kaum bemerkt.“
Lieber Herr Dr. Bartonek,
das ist nicht richtig:
Autofahren wäre teurer gewesen – an Service- und Treibstoffkosten merkt man das.
Wer davon nichts bemerkt hätte wäre die heilige „Umwelt“. Denn die Stickoxide um die es geht, sind instabil und zerfallen schnell.
Ich habe ein Problem damit von „Betrügern“ zu reden, wenn weit und breit keine „Betrogenen“ zu sehen sind.
MfG
#41: Frank-Grabitz
Ich denke, Sie haben recht. Zwar mag die Forderung der Grenzwerte unsinnig sein oder nicht, überzogen oder sonst was, aber das entschuldigt keinen Betrug. Auch kann man die Aktion und Empörung politisch deuten, aber das ändert nichts daran, dass man absichtlich zum Gewinn von Vorteilen betrogen hat. Das war nicht nur dummdreist, sondern unmoralisch.
Gerade, wenn wir den Betrug in Sachen Klima- und Energiepolitik anprangern, sollten wir auf der anderen Seite hier nicht beide Augen zudrücken.
@ #41 F. Grabitz
„VW ist dumm und dämlich sich so zu benehmen.“
Falsch, die Politiker und die sie wählende Bevölkerung sind dumm.
Wenn Stickoxide tatsächlich gesundheitsschädlich sind, macht es wenig Sinn die Qualität der Ingenieursarbeit auf dem Rollenprüfstand zu messen.
Es macht auch Sinn Grenzwerte festzulegen, die erreicht werden sollen, sondern Sinn nur macht Wettbewerb. Und der bedeutet, daß die Realität des Ausstoßes der Maßstab zu sein hat. Kann man übrigens auch messen, indem man in langfristigen Straßentests die realen Schadstoffmengen bestimmt.
Und da gehe ich davon aus, daß es dann ganz erhebliche regionale Unterschiede im Stadtverkehr geben wird, allein aufgrund der Straßeninfrastruktur und der Ampelschaltungen.
Deshalb kann man sowas nur über die Steuer regeln. ut man aber bereits, denn Autos, die mehr Sprit verbrauchen, produzieren auch mehr Schadstoffe. Ich möchte deshalb, daß wieder die Ente gebaut wird, mit vierzylinder-Boxer-Direkteinspritzer. Ich glaub 0,4 l Hubraum reichen um aus der einen Gott aus Frankreich zu machen …
#41: Frank-Grabitz sagt:
„Hier wird genauso getrickst um sich Vorteile gegenüber den Ehrlichen zu verschaffen.“
Herr Grabitz,
das ist Unfug!
Wenn da jemand „betrogen“ wird, ist es Toyota & Co, indem die schöne Freihandelswelt manipuliert wird.
Die heutigen Grenzwerte sind umwelttechnisch völlig bedeutungslos.
MfG
#41: Frank-Grabitz Sie werten damit gleichzeitig eine technische Auflage als absolutum, so einfach kann man es sich nicht mache!!!
Die vollständige Verbrennung des Treistoffes und damit die optimale Energieausnutzung ist ebenso ein absouter messbarer Wert und kein Betrug.
Ich bin froh, dass ich so ein Auto habe und sicher, dass ich damit niemandem schade.
mfG
#41:
VW hat nicht im Entferntesten so nachhaltig und nachdrücklich betrogen, wie es die Klima „Wissenschaft“ (=Politik) tut und tat.
Den Fall VW sehe ich nicht ganz so harmlos. VW hat betrogen, ganz einfach betrogen. Jahrelang. Und obwohl sie bereits im letzten Jahr von der US Behörde gewarnt wurden machten sie weiter. Am 2. September gestand VW der US Behörde EPA seine Schuld ein. Am 18.9. wurde es bei uns öffentlich. Und 2 Tage später meldeten die Zeitungen, dass ein VW Mitarbeiter Manipulationen eingestanden habe. Was soll das ?? Am 2. 9. War schon alles klar. Nur wussten wir noch nichts davon. Winterkorn hatte also lange Zeit sich auf seinen Abschied einzustellen. Möglicherweise war das Ganze auch die Idee des Patriarchen Piech, der unbedingt an die Spitze der privat geführten Autobauer wollte, vor Toyota. Und wenn es technisch nicht geht, wenn know how eben nicht ausreicht, dann mit Schwindel, Tricksen, bzw. Betrug.
Letztes Jahr viel VW bei einer Routineuntersuchung auf, eher durch Zufall. Die 2 VW zeigten Abgas-Diskrepanzen vom 10 bis 30 fachen zwischen den Broschürewerten und den jetzigen Tests. Es war schockierend. Ein mitgesteter Diesel BMW X5 war o.k.
VW wollte sich Erfolg nicht erkaufen sondern erschwindeln. Der Fall ist m.E . also nicht so einfach wegzuwischen : „an-dere machen es ebenso“. Ich denke mal es wäre jetzt ein Leichtes dies von VW z.B. nachzuweisen. Vor allem da es nicht nur seit Wochen, sondern seit letztem Jahr VW und den Behörden bekannt ist.
Mir stinkt so ein Verhalten maßlos. Ich denke hier als Bauingenieur immer selber an Ausschreibungen für Bauleistungen und wenn dann Unternehmen den Wettbewerb gewinnen, weil sie ein gut Stück billiger sind. Hier wird genauso getrickst um sich Vorteile gegenüber den Ehrlichen zu verschaffen. Wenn man dann noch den Bauherren, bzw. dessen Aufsicht überzeugen kann, Minderwertiges einzubauen, trotzdem aber voll abrechnen kann, hat man seinen Gewinn gemacht. Die dümmliche Ausrede, andere machen es auch so, soll dann verharmlosen. Wer weiterhin ehrlich anbietet hat weiterhin das Nachsehen.
Ich denke mal, dass der Berliner Flughafen nicht unähnlich verlaufen ist. Hat bisher glaub ich auch keine Toten verur-sacht. Um dieses tolle Argument aufzugreifen.
So ein Verhalten wie von VW entschuldige ich nicht. Es bleibt Betrug. Absichtlich. Jahrelang. Nicht mal die Hinweise des ADAC konnten VW abhalten etwas zu ändern. Das Mehr an CO2 und anderen Gasen wird nicht tragisch sein, aber man hat den Glauben anderer ausgenutzt. Gnadenlos. Man wirbt als verlässliches deutsches Unternehmen – und betrügt.
VW ist dumm und dämlich sich so zu benehmen.
Regen wir uns noch über China auf, wenn die unsere Produkte fälschen ?
Der „VW-Skandal“
Jeder, der sich mit Verbrennung beschäftigt hat, egal ob im Motor oder im Verbrennungsraum eines Wärmeerzeugers, weiß – was Abgastests unter Laborbedingungen bedeuten: Augenauswischerei und Alibifunktion! Da werden unter nichtrealistischen Bedingungen, Abgaswerte gemessen, die es in der Fahrpraxis nie geben wird! Am meisten werden die Abgase des Motors vom Fahrverhalten des Fahrers bstimmt. Denn er bestimmt durch gemäßigtes oder Bleifußfahren sowie entsprechend der Verkehrssituation – flüssiges Fahren, „Stop and Go“ oder Stau, entscheident die Abgase. Es ist erwiesen, dass übermäßiges Beschleunigen (Krawallstart) oder Rasen (Rennfahrerstil) den Kraftstoff-Verbrauch erhöht und die unvollkommene Verbrennung verursacht. Und diese ergibt immer mehr Abgase, CO, NOx und Rußpartikel !
Ich glaube da eher, dass einige Konkurrenten aus der Branche VW mächtig gegen die Schienbeine treten wollen! Ich vermute, deswegen auch dieser „Sturm im Wasserglas“!
@Dr. Rolf Bartonek #37
Schauen Sie sich halt einfach mal in ihrer Medienwelt um. Hier basiert vieles auf dem CO2. Ihre Druckereien verbrauchen viel Strom und damit zahlen diese eine hohe EEG Abgabe. Und der CO2 Ausstoß wird dadurch nicht geringer und wenn jetzt die CO2 Werte noch mehr nach unten gedrückt werden sollen, dann wird sich zum Schluss keiner mehr an diese CO2 Werte halten können (dass wäre dann logischer weise ein Verstoß gegen ein Umweltgesetz) oder man hält sich dran und wird früher oder später den wirtschaftlichen Tod sterben also Insolvenz anmelden müssen.
Ist es das, was Sie haben möchten…das CO2 NGOs ihr und unser Leben über den CO2 Wert bestimmen…ein Gas, dass für Leben und unseren Wohlstand und damit für unser Sozialsystem (sozialer Friede) steht?!
Wenn ja, dann Sie ja bei den etablierten NGO2 hörigen Bundestagsparteien bestens aufgehoben. Ansonsten bitte immer bis zum Ende die Vorgaben einer Politik für die gesamte Volkswirtschaft = Gesellschaft durchdenken. Danke!
Mein nächstes Auto ist ein VW, – aus Solidarität.
Die EIKE-Autoren mögen ja in vielen Dingen recht haben. Die Plattform gehört zu meiner ständigen Lektüre. Ich bin Journalist und weiß, wie voreingenommen und unwissend Redaktionen in der Klimafrage sind. Das betrifft auch die mangelnde Akzeptanz von EIKE (sofern bei Journalisten überhaupt bekannt) bzw. die Ignoranz gegenüber dieser Seite. Ich habe mein halbes Berufsleben in der DDR verbracht, und was heute zum Klima geschrieben wird, erinnert mich sehr an das Parteilehrjahr der SED. Da lautete niemals eine Frage: „Ist das so?“. Fragen lauteten stets: „Warum ist das so?“ Am Ende war es trotzdem anders.
Mich stört, dass die Klimadebatte seitens Regierung und Medien vor allem eines ist: ideologisch geprägt. Klimaforschung wird durch Klimaideologie ersetzt. Weil ich gesteuerte Ideologie satt habe, freut es mich, in EIKE ein Gegenstück zu finden.
Aber es ärgert mich, wenn Sie dabei vom Weg abkommen. Hat es EIKE wirklich nötig, kriminellen VW-Managern beizuspringen? Das ruiniert doch nur den Ruf dieser interessanten Klima-Plattform. Es ist schlicht falsch, dass VW gezwungen war, zu betrügen. Es wäre auch möglich gewesen, die Abgaswerte einzuhalten – allerdings mit Leistungseinbußen bei den Motoren. Das hätte zwar den „Fahrspaß“-Idioten in den Redaktionen der Autozeitungen nicht gefallen, aber Bürger Normalverbraucher hätte es kaum bemerkt.
Dr. Rolf Bartonek
Sehr geehrter Herr House # 35
Selbst das idiotischste Gesetz oder Verordnung ist einzuhalten, solange es Wirksamkeit hat.Und zur Zeit ist es wirksam.
Wer z.B. die Nürnberger Rassegesetze befolgte, handelte (im juristischen Sinne) Gesetzestreu, auch wenn sie moralisch und ethisch verwerflich waren.
Die Frage wäre nur, wer hat welchen Schaden davongetragen, sei es materieller oder imaterieller Art? Arglistige Täuschung setzt Vorsatz voraus, der besonders den Verantwortlichen in Wolfsburg nachzuweisen wäre
mfG
S. Bernd
Falls die Normen, gegen die VW verstoßen hat, durch den „Klimaschutz“ begründet sind, hätte VW theoretisch gute Chancen bei einer Klage. Es ist sehr leicht zu beweisen, dass dem „Klimaschutz“ eine ECHTE wissenschaftliche Begründung fehlt. Das würde auch der dümmste Richter nachvollziehen, falls die Sache richtig vorgetragen würde. Auf der anderer Seite, denke ich mal, wäre in diesem Fall VW von der Politik massiv erpresst, dies nicht zu tun.
Im Zigarettenrauch befinden sich ca. 200 ppm NO und NO2 beide zusammen werden als NOX bezeichnet.
„giftig“ oder toxisch für den Mensch ist wieder einmal eine Konzentrationsfrage, die in der Regel kaum erreicht wird, da die Verbindungen auch schnell wieder zerfallen.
Man weis heute, dass NO auch vom Körper selbst gebildet wird und eine wichtige (gute) Rolle in der Blutdruckregulation spielt.
Viagra führt beispielsweise zu NO-Anstieg.
Über die Stoffwechselwirkung von NOX in der Luft auf den Menschen kann man eigentlich bisher nur spekulieren.
mfG
@P. Berberich #
Wenn sie es noch nicht mitbekommen haben…die Grün-Sozialistische Merkel CO2-Verteufelungsmafia zerlegt gerade die deutsche Automobilindustrie. Es wird in Zukunft keine Industrie und damit Innovationen mehr in Grün-Sozialistischen Diktaturstaat unter der Führung von Merkel und der CO2 Saubande geben.
Schritt für Schritt wird die Deutsche Wirtschaft unter der Grün-Sozialistischen Co2-Klimamafia zerlegt mit freundlicher Unterstützung der weltweiten Konkurrenz (USA). Wer das nicht sieht, wie diese Grün-Sozialistische Merkel Politik eine Blutspur durch die gesamt deutsche Industrie und Wirtschaft mit ihrer CO2 Klimaluge zieht, dem ist wirklich nicht mehr zu helfen!
Die CO2 freie Kernkraft musste bei diesen perfiden Vernichtungsplan der Grün-Sozialisten unter der Führung von Merkel als erstes ausgeschalten werden. Und das ist ja auch gelungen. Jetzt ist der Weg frei für die Vernichtung der gesamten CO2 basierten deutschen Wirtschaft. Und solche Aasgeier wie Elon Munk wollen hier noch mal richtig schön abkassieren (Subventionen von Deutschland bekommen), bevor der ganze Wirtschaftsladen in Deutschland zusammenbricht. Mangel und Armut werden sind das Ziel dieser Grün-Sozialistischen und deutschlandfeindlichen Merkel Diktatur. Nicht anderes!
# Dieter Krause kann ich nur zustimmen
Das Umweltbundesamt antwortete am 4.9.2013 auf die Frage nach dem NOX Emissionen:
„Dieselmotoren erzeugen – bei Turboaufladung besonders stark – prozessbedingt wesentlich mehr NO als Ottomotoren. Der permanent hohe Luftüberschuss in der Flamme und höhere Verbrennungstemperaturen begünstigen die chemischen Reaktionen, die zur Oxidation des Luftstickstoffs führen. Hinzu kommt, dass aufgrund des höheren Luftanteils während der Verbrennung kein Dreiwegekatalysator wie beim Ottomotor eingesetzt werden kann.“
Um die Euro-2 und -3 Grenzwerte (500 mg/km) zu erfüllen, wurden bei älteren Diesel-Motoren Oxidationskatalysatoren im Abgasstrang eingesetzt, was bereits ab 2006 für Zulassungen nach EURO 4 (250 mg/km) aufwendigere Systeme zur Abgasreinigung erforderte. Noch niedriger waren mit EURO 5 (180 mg/km) ab 2011 und EURO 6 (80 mg/km) ab 2015 die Grenzwerte für NOX. Die waren mit der veralteten Technik der VW-Dieselfahrzeuge nicht mehr zu erfüllen.
Die Hersteller mit Erfahrungen von großvolumigen Dieselmotoren haben ihre Motorkomponenten zur Leistungsverbesserung und CO² Reduzierung optimiert und aufwendige Verfahren zur Abgasreinigung ( z.B. BMW mit NOx-Speicherkats und SCR-Technik) eingesetzt. Dadurch können auch bei Last (Luftwiderstand im Fahrbetrieb oder Bergfahrten) die Grenzwerte von NOX Emissionen eingehalten werden.
Für das ehrgeizige Ziel der VAG aber, die Nr. 1 im Weltmarkt über preiswerte Fahrzeuge zu werden, waren teure Dieselmotoren mit aufwendigen Abgasreinigungssystemen nicht zielführend, weshalb man wohl auf die billigere Variante mit dem Algorithmus für den Testbetrieb kam.
Nun darf man gespannt sein, ob die Staatsanwaltschaft auch das Bundesumweltamt ins Visier nimmt, das mindestens seit 2013 die Problemlage bei den Dieselmotoren mit Turboaufladung und den Zielkonflikt kannte, daß bei Leistungssteigerungen des Dieselmotors eine Verringerung des CO² Ausstoßes mit höheren NOX Emissionen einhergeht.
Mfg
Jürgen F. Matthes
Berlin erhöht gerade den Abgasausstoß. Ich hatte mal gelesen, das der Anteil des Autoverkehrs für die Parkplatzsuche in Großstädten bei 30% liegt. Jetzt haben unsere ökologischen Politiker nochmal 90 Parkplätze in Berlin abgeschafft. Die Straßenbahn einer Linie kommt nun auch alle 4 Minuten vorbei. Da muss ein Autofahrer nun auch öfter auf Gas und Bremse treten. Das erhöht nochmal den Ausstoß der Abgase. Und an anderer Stelle wird ein Fahradweg zu einem Fahrradweg umgebaut. Für die Autos ist nun weniger Platz. Die stehen nun auch öfter im Stau.
Gestern habe ich mal etwas Forschung gemacht. Weil der Staat diese Forschung nicht subventioniert (wie beim PIK) mache ich keine Studie daraus. Weil Berlin nochmehr Fahrradwege bauen und erweitern will, habe ich gezählt. Als Fußgänger kam ich eine Sekunde zu spät. Die Ampel schaltete auf Rot. Bis sie auf Grün schaltete fuhren gerade mal sechs Radfahrer auf dem Radweg. Einer davon wechselte zwischendurch mal auf den Fußweg, sonsnt hätte er eine kleine Biegung fahren müssen. Bei den Autos hätte ich ein Problem. Auf den drei Spuren habe ich 80 Autos und 2 Motorräder gezählt. Es waren aber mehr. Ich konnte jedoch drei Spuren nicht so schnell zählen.
Die kommunalen Politiker in Berlin sagen, dass wir mehr Radwege brauchen. Aber für was denn?
In einer Zeitschrift (Sonderheft Spektrum der Wissenschaft) war mal vor ein paar Jahren ein Beitrag zu dem Thema, wie Politiker entscheiden. Die denken nicht. Die entscheiden nach Bauchgefühl. … tut mir leid, aber ich überlege, was die im Kopf haben, wenn das Gehirn bei denen nur im Bauch steckt.
#29: Dr. Paul sagt:
„Ich habe das gemacht, gerade weil ich gerne schnell fahre und Zeit für mich auch eine Wert hat.“
Die Automobil-Industrie entwickelt momentan das autonome Fahren. Ich weiß nicht, wie Ihre Wünsche da umgesetzt werden können. Ich fürchte, diese Entwicklung wird wie die des Elektroautos in einer Nische für spezielle Kunden landen: hochbetagte Rentner, Leute die gerne mal etwas mehr Alkohol trinken, usw.
Aber dies ist alles Zukunftmusik. Ihre Empfehlung für die existierenden VW-Dieselmotoren heißt für mich dass bei diesen Motoren durch schnelles Fahren der Katalysator gereinigt werden kann. Ist dies richtig?
#27: P. Berberich, wenn das der Grund ist, sollte man eine Diesel-Motor von VW nehmen, das sind die sparsamsten.
Ich habe das gemacht, gerade weil ich gerne schnell fahre und Zeit für mich auch eine Wert hat.
mfG
zu # 24
Eine sehr empfehlenswerte Analyse mit zahlreichen technischen Details und Hintergrundinformationen findet sich unter http://tinyurl.com/oayc7pq
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Danke für den Link zu diesem sehr interessanten Artikel, dessen Kernsatz m.E. ist :
“Deswegen haben die Umweltbewegten in Behörden und NGOs neue Grenzwerte aufgelegt, so dass hierzulande nach der europäischen Norm EU 6 nur noch 80 mg NOX pro Kilometer als Höchstwert aus dem Auspuff kommen darf.“
Ergibt sich daraus nicht quasi automatisch die Frage danach OB UND WENN DANN WIE wohl die VW- Konkurrenten, die ebenso wie der VW- Konzern noch immer in ihren PKWs Dieselmotore verbauen, die oben genannten aktuellen Grenzwerte erfüllen können ???
#26:
Werter Herr Dr. Paul,
ich habe in meinem PKW eine Treibstoff-Verbrauchsanzeige. Ich habe damit mein Fahrverhalten optimieren können. Mit CO2-Klimaangst hat dies nichts zu tun, sondern mit vorausschauender und defensiver Fahrweise.
#24: Fred F. Mueller sagt:
am Freitag, 25.09.2015, 09:30
@ alle
Eine sehr emfehlenswerte Analyse mit zahlreichen technischen Details und Hintergrundinformationen findet sich unter http://tinyurl.com/oayc7pq
….Doch so lange es Motoreningenieuren partout nicht gelingen will, aus dem »Nichts« nichts zu machen, also 100 % Leistung bei Nullemissionen zu bringen, kommen Umweltbewegte und solche, die davon prächtig mit ihren NGOs profitieren, mit diesen Phrasen durch……
Ist doch gar kein Problem im Öko-Universum. Da gibt es ja auch eine „Gegenstrahlung“ von 340 W/m² aus dem Nichts womit das CO2 die Erde aufheizt. 100% Leistung bei 0% Emission, alles kein Problem, man muss es nur wollen. In Deutschland haben die Irren die Leitung der Anstalt übernommen.
#22: P. Berberich nein, man „sollte“ nicht, schon gar nicht online.
CO2 ist ungiftig und NICHT umweltschädlich, sondern unbestreitbat nützlich.
Wenn man etwas misst, dann bitte etwas sinnvolleres.
Gifte gibt es durchaus,
nur CO2 ist kein Gift.
Und es gibt KEINEN „CO2-Treibhauseffekt“,
bitte nicht vergessen!
mfG
@ alle
Eine sehr emfehlenswerte Analyse mit zahlreichen technischen Details und Hintergrundinformationen findet sich unter http://tinyurl.com/oayc7pq
Mfg
@ #17 H. Meier
Ihnen ist zuzustimmen, denn die US-Finanzkonzerne haben neben GB auch Hitler finanziert und riesige Geschäfte mit WWII gemacht. Und eine weltbekannte heutige Computerfirma hat „ihm“ auch die Datenverarbeitungstechnik geliefert, mit der er den Holocaust erst betreiben konnte.
Der Staat macht unrealistische Umweltauflagen, die Industrie erfüllt sie mit betrügerischen Maßnahmen. Mich stört dass die Software-Entwickler die Betrüger sind. Denkbar wäre die Entwicklung von Software, die das Emissionsverhalten des Fahrzeugs und das Nutzerinteresse optimiert. Z. B. gibt es schon lange die Sprit-Verbrauchsanzeige, die im Prinzip den CO2-Verbrauch misst. Die „online-Messung der Abgas-Emission“ eines Fahrzeugs ist wohl zu teuer. Man könnte aber aus den Fahrzeugdaten (Öltemperatur, Beschleunigung-, Bremsvorgänge, usw.) das zu erwartende Emissionsprofil berechnen und anzeigen. So etwas wird ja heute auch bereits praktiziert. Bei nicht Anschnallen ertönt in den meisten Fahrzeugen ein unerträglicher Warnton. Die Diskussion, die im Augenblick angefacht wird, verunsichert die Fahrzeughalter. Letztlich kurbelt diese Angst das Geschäft der Autoindustrie wieder an.
@ #15 P. Schmitz
„Seine Arbeitskraft wird von Schreibtischtätern, denen oft elementare Grundkenntnisse fehlen, missbraucht.“
Wenn Sie mal ins Forschungsministerium in Bonn kämen, würden Sie feststellen, daß dort alle Türen zu sind, was auf ein schlechtes Betriebsklima etc. hinweist. Desweiteren werden Sie feststellen, daß die Klopapierrollen von den MA nicht ersetzt werden, was ein sicheres Anzeichen für extreme Spannungen und Mobbing in dem Laden ist. Dementsprechend war ja auch eine Chefin, die des Betrugs (DR.-Arbeit) überführt wurde. In solch einem Laden ist Innovation und produktive Forschungsgenehmigung und -lenkung nicht möglich.
Deshalb ist die Uniforschungslandschaft inzwischen eine Halbwüste.
Wer Forschungsgelder für die Verbesserung von Windmühlenrotorblättern freigibt, hat nicht alle Tassen im Schrank. Aber eine ex-Chefin hat ja kath. Theologie studiert. Da kann nix Gutes bei rauskommen.
Was wird denn heute in D. bei einer Abgasuntersuchung im Rahmen der Hauptuntersuchung gemacht? Der Prüfer schließt den OBD-Stecker am Fahrzeug an und „liest“ den Speicher aus – fertig!
Wenn jetzt das Fahrzeug „merkt“, dass es ausgelesen wird, hält es dafür eben „passende“ Daten bereit, so einfach wäre das.
Keines meiner derzeitigen Dieselfahrzeuge verschiedener Fabrikate (kein VW!), ob PKW oder LKW, ob 30.000 oder 200.000 km Laufleistung hat da bisher irgendwelchen Kummer bereitet…
Es geht beim Diesel-Skandal um die NOx-Emissionen. Diese sind bekanntlich durch die Einspritzung einer wässrigen Harnstofflösung (Adblue) um ca. 80% verminderbar. Technisch sind die (überzogenen) NOx – Grenzen also durchaus noch zu stemmen. In diesem Sinne muss man schlicht die Fakten sehen und feststellen, dass die bestehenden Abgasnormen in betrügerischer Weise umgangen wurden, um die Modelle ohne modernste Technik auf dem schwierigen US-Markt loszuschlagen. Dass BMW derlei Praktiken anwendet, halte ich für Blödsinn! Aber klar ist, dass die grünangestrichenen Hetzer die Gelegenheit nutzen, um die gesamte Branche in Verruf zu bringen…es ist nur noch zum Kotzen!!!
Wenn man dem Börsianer Dirk Müller Glauben schenken darf, so ist es doch sehr verdächtig, dass ausgerechnet jetzt, wo der neue Passat als Konkurrent für GM und Ford auf den US Markt kommen soll, die Schadstoffmanipulation aufgedeckt wird.
Wie sagt man so schön: Ein Schelm wer Böses dabei denkt.
Mehr als traurig auch wieder die einseitige Reaktion unserer Medien.
Danke Herr Mueller, für die Einordnungen die Sie zum Thema liefern.
Aus technischer Sicht, hat sich der Treibstoffverbrauch im Verhältnis zur Leistung der Motoren, im Laufe der Zeit enorm geändert. Gleichzeitig ist der Abgas-Ausstoß ebenso gewaltig gesunken.
1970 hatte z. B. eine 220er Mercedes-Diesel-Droschke 65 PS und brauchte deutlich mehr Treibstoff als heute, wo mit hohen Drücken der Einspritzung und Turboladern schon bei 2 Liter-Diesel-Motoren sogar 400 Newton Drehmoment und mehr als doppelt so viel Leistung üblich sind.
Also was sich in der Effizienzsteigerung der Motoren, sowohl bei den Diesel-Aggregaten wie den Benzinern getan hat, ist eigentlich in jeder Hinsicht hervorragend.
Es sei denn man hat ein emotional gestörtes Verhältnis zur Mobilität und würde am liebsten alles blockieren und sabotieren was Ingenieure für eine Bevölkerung an Fortschritt geschaffen haben, die nicht von „Öko-Blockwarten“ gegängelt, kontrolliert und beherrscht und nach „Guts-Herren-Manier“ abkassiert wird.
Aus wirtschaftlicher Sicht, wurden mit den immer strengeren Vorschriften für die Verbrennungsmotoren, gerade auch die der US-Behörde EPA ein Instrument geschaffen, was nun zum Einsatz kommt.
Das die EPA zwar zwingend auf der Beimischung von Bio-Ethanol für Benziner besteht, um den US-Finanzkonzernen, die den flächendeckenden Mais-Anbau und die industriellen Destillerien betreiben, zum Erfolg zu verhelfen, ist US-Realität.
Also ein „Öko-Manöver“ bei dem erstens den Verbrauchern quasi eine „Klima-Steuer“ beim Tanken aufgebrummt wird und zweitens die Finanzkonzerne zum Zuge kommen, die mit ihren Wahlkampf-Finanzierungen sich solche „Instrumente“ anfertigen ließen, um an der „Klima-Rettung“ per Politik enorm profitabler zu werden.
Mit diesem „Instrument“ der politischen Verordnungen für die Interessen der US-Finanzkonzerne wurde VW pünktlich zur IAA „abgeschossen“.
Wobei die USA, als bisher größter Umweltverschmutzer im Vorfeld des Klima-Konzils in Paris, sich als „Klima-Held“ für die Öko-Idioten präsentieren.
Da der Abschuss terminiert war, wäre es auch wahrscheinlich, das diese Wallstreet-Strategen riesige Wettgewinne machten und ihnen so entwertete Industrien, in den Schoß fallen.
Es geht offensichtlich darum, eine Strategie, die für die US-Finanzkonzerne entwickelt wurde, wie man angeblich das Klima rettet, ganze Wirtschaftsbranchen entwertet und übernimmt, wie z. B. die deutsche Stromversorgung oder der deutschen Auto-Industrie den „Stecker“ zieht, Wirtschaftsembargos in Europa diktatorisch verordnet, usw. …
Das „Instrument“ mit dem die Finanzkonzerne operieren sind die „Verordnungen“.
Damit schaffen sie sich höhere Umsätze, in dem sie neue Verbraucher von denen finanzieren lassen, die per Verordnung zur Zahlung haftbar gemacht werden.
Die wirtschafts-politische Dimension, die sich die Finanzkonzerne arrangiert haben, die von ihnen finanzierten NGO`s die Stimmung machen und die politischen Schauspieler, die sie in ihre Macht integrieren, sind offensichtlich Realität.
Ein Nachtrag: Ich habe heute mit einem Installateur (bekomme gerade ein neues Bad) gesprochen. Der meint auch eine Heizanlage sucht sich bei einer Prüfung immer den günstigsten Modus im Verbrauch aus. Das sei ganz normal. Bin kein Fachmann. Könnte noch ein „Skandal“ sein 🙂
Am 04.09.2015 eröffnete VW ein Motorenwerk in Rußland. So ein Zufall.
Liebe CO2 – Freunde,
die staatlichen Vorgaben von Leuten, von denen man sich wundert, wie sie an solche Posten gekommen sind, sind nach meinen Erfahrungen das große Problem.
Beispiel: Ich war vor einigen Jahren in einem neu errichteten Kraftwerk. Voller Stolz erzählte uns der Leiter von der Möglichkeit, die Abgase zu reinigen. Man erreiche mit der bisherigen Technik 10% mehr Reinigung als von der Politik vorgeschrieben. Andererseits habe man aber auch noch einige Prozentpunkte in Reserve. Man würde sie aber im Augenblick nicht einsetzen, weil sonst das Endprodukt, der Strom, nicht mehr konkurrenzfähig sein.
Man sieht also, wenn die Vorgaben zu niedrig sind, macht die Industrie nur das Minimum oder nur geringfügig mehr.
Wenn aber andererseits die Grenzen von irgendwelchen Schreibtischtätern zu hoch angesetzt werden, bleibt den Technikern kaum eine andere Wahl als in die Trickkiste zu greifen, um überhaupt zu überleben. (Damit ich nicht falsch verstanden werde, ich unterstütze das nicht, weiß aber auch keinen vernünftigen Rat.)
Ich hatte vor wenigen Tagen ein Gespräch mit einem Wissenschaftler aus einem biologisch – medizinischen Bereich. Er berichtete mir, dass er, um an Forschungsgelder zu kommen, völlig sinnlose Berechnungen durchführen müsste, wie wohl die Forschungsergebnisse aussehen könnten. Seine Arbeitskraft wird von Schreibtischtätern, denen oft elementare Grundkenntnisse fehlen, missbraucht. In derselben Zeit könnte er möglicherweise in der Forschung schon wieder ganz entscheidende Fortschritte erzielen.
Mit freundlichen Grüßen
Peter
P.S. Ich vermisse seit Wochen die sehr interessanten Diskussionsbeiträge des Herrn Alfred Schlohr. Hat er sich wohl schon nach Australien abgesetzt?
Auf t-online gelesen: Herr Jürgen Trittin wird „Chef“ einer neuen Atom-Kommission. Was immer da auch „atomisiert“ wird, es wird grausam sein. Warun fällt mir das Buch Hiob ein?
Der Vergleich mit der DDR hinkt irgendwie, weil der rosarote Elefant im Wohnzimmer übersehen wird.
Seit über zehn Jahren berichten mindestens 90% der führenden multinationalen und an der Börse notierten Unternehmen freiwillig jedes Jahr über die Verringerung ihres CO2-Fußabdrucks. Betonung liegt auf freiwillig. Warum? Weil sie von der Börse dafür belohnt werden und zwar nicht wenig,wobei steigende Aktienwerte noch der geringste Teil sein dürfte. Wer seinen CO2- Fußabdruck also nicht irgendwie verringert, kommt nicht in den Genuß der Belohnung, also werden alle das machen, nicht nur VW. Umweltschutz spielt dabei überhaupt keine Rolle oder vielleicht nur gelegentlich. Die Green Economy ist eine Erfindung der Finanzwirtschaft für die Finanzwirtschaft. Was dabei unter die Räder kommt, ist eine Industriekultur, die sich an Wissenschaft und in erster Linie an der Realwirtschaft orientiert. Was auch unter die Räder kommt ist die mittlere und kleinere Industrie, die nicht an der Börse notiert ist und deshalb die Freiheit des Betrugs und der Wettgeschäfte nicht genießen kann. Die wird man jetzt schrittweise per Gesetz dazu zwingen, ihren CO2-Fußabdruck zu veröffentlichen. Gesetzlich gilt das bereits für Betriebe ab 500 Beschäftigten und geplant ist das auch für Betriebe ab 250. Wenn man weiß, dass gerade dieser Teil der Wirtschaft in ganz vielen Bereichen den Löwenanteil der Wirtschaftsstärke ausmacht, dann kann man ermessen, was die sogenannte Dekarbonisierung der Wirtschaft bedeutet.
@ #1 R. Küper
„Davon will Herr Winterkorn nichts gewusst haben?“
Man wird ihm wohl nicht die Wahrheit gesagt haben. Die Frage ist auch, wer denn überhaupt von der Software wußte. Zehn Jahre sind eine lange Zeit seit Ersteinsatz.
Und daß die Automotoren auf Testzyklen optimiert werden, weiß doch nun jeder. Spritverbrauch wird immer nach irgendeiner Norm (Testzyklus) angegeben. Und die Abgaswerte ebenfalls.
Über Grenzwerte lässt sich in der Tat viel diskutieren aber: VW hat vorsätzlich auf höchster Ebene manipuliert was hier sehr gerne unter den Tisch gekehrt wird …
Sicherlich können andere Motive unterstellt werden warum gerade VW das Ziel geworden ist aber ich seh das mal so : hoch gepokert – tief gefallen . Hätte man besser wissen können und anders agieren können . Wenn man etwas nach gewissen Vorgaben (Emissionsgrenzwerte) nicht liefern kann, lässt man es ; nicht mehr,nicht weniger ..
Hr Küper hat das entscheidende Kriterium worum es geht genannt, die DDR-Verweise sind meines Erachtens mal wieder vollkommen fehl am Platz . Keine Ahnung wie man diesen Zirkelbogen ohne Magenschmerzen hinbekommt ..
Ich finde es auch vermessen Entwickler der 2.Ebene als Opfer hinzustellen die sich nicht mehr anders zu helfen wussten, als zu den jetzt aufgedeckten Tricks zu greifen..
Herr Endres: warum unter Pseudonym gepostet wird muss doch wohl nicht erklärt werden. Das Nachstellen von Kommentatoren (oder auch Blogbetreibern)sind keine Einzelfälle .Ist mir auch schon passiert. No comment anymore
Mich wundert, daß so Viele die Zeiten überlebt haben, als es noch keine so strengen Vorgaben hinsichtlich solcher Emissionen gab. Warum haben die Amis eines der größten Unternehmen und Arbeitgeber in Europa auf dem Radar?
Und,wer kauft sein Auto, außer aus steuerlichen Gründen,nach dem Schadstoffaustoß?
Wahrscheinlich werden das jetzt alle TDI Käufer gemacht haben.Nicht der Preis, die Ausstattung, der Status oder der Verbrauch, Nein des Schadstoffausstoßes wegen; selbst wenn Niemand den Unterschied der Folgen ob 30 oder 80µg irgendwie verdeutlichen kann.
@ F. Endres #2
„Ich kann mir gut vorstellen, dass Herr Winterkorn, den ich nicht sonderlich leiden kann, wirklich nichts wusste.“
Richtig, denn diese Software wurde für die Euronormen entwickelt, da der EU-Gesetzgeber ja die Einhaltung der Werte entsprechend den Testzyklen verlangt, die bekanntlich nicht realtätsnah sind.
Dann kam die Marketing- + Verkaufsabteilung und wollte die Diesel in den US-Markt (der für VW keiner ist – Käfer = unsafe at any speed) pressen. Also mußten die Techniker sich was einfallen lassen und nahmen das Bewährte. Ein Ingenieur weiß nix vom US-Recht und wenn die Controlling-Einheit bei VW pennt – die müssen solche Planungen steuern – und die Rechtsabteilung nicht fragt, dann geht sowas schief.
Das Problem besteht jedoch generell darin, daß inkompetente Politiker und die damit korrespondierenden Beamtenapparate Normen festsetzen, die Unsinn sind.
Ob das nun die „Energiewende“ ist oder die Windmühlen nebst Solarpanels, „Biodiesel“, Äthanol oder Faulgas, ist letztendlich egal. Den Schaden, den die anrichten muß immer der Bürger bezahlen und der ist so doof und himmelt die auch noch an, wie die Priester in den Kirchen oder der Glotze.
Oh wie heuchlerisch sind doch diese Medien. Hat sich schon mal eine Zeitung darüber aufgeregt,daß z.B das Stadtwerk Rottenburg seine 100% Ökostrom aus Norwegen importiert,was weder physisch (keine Leitungen nach Norwegen)noch physikalisch (ohmscher-und Blindwiderstand)möglich ist.Auch die Stadtweke Tübingen kaufen ihren Blue-Green-Strom in Österreich obwohl dieses Land mit ca.1 GW ein dauerhafter Nettostromimporteur ist.Und das sind sicher keine Einzelfälle für einen bewusten Betrug. Aber beschissen wird immer der der es irgendwie auch will.
Man kann vieles zu der VW-Affäre schreiben oder sagen. Das wichtigste Wort in einem Konzern haben die Ökonomen und die wiederum müssen folgen politischen Vorgaben. Es wird mehrere Gründe hin und her geschoben je nach der jeweiligen innere Überzeugung des Schiebers, nur ein aber steht fest, dass CO2 kein Schadstoff ist und aus diesen Grund darf man keine sg. Umwelt Vorschriften ausgeben. Ein Kanzler des Typ Ludwig Erhards werde mit Sicherheit so ein Blödsinn nicht dulden egal von welchen Nobelpreis Träger sie kommt. Und weil die Nation von der Kommunistin Angela Merkel bei letzten Wahlen geblendet war, muss man jetzt der bis lang nicht abschätzbare Schadengröße auslöffeln.
MfG
Danke, Herr Mueller! für den besonnenen „Großauftrieb der Heuchler“-Artikel. Die Franzosen nannten uns Deutsche mal eine „Bande von Hysterikern“, im Zusammenhang mit Abgasen etc.. Wenn ich mir das Diesel-Theater der letzten Tage ansehe, muß ich sagen, da ist ´was dran. Unsere Fraunde drüben in den USA werden sich ins Fäustchen lachen.
Weiter so, lieber Herr Mueller
H. Liesegang
Die aktuelle Nachricht, dass auch man sich wohl auch bei BMW mit solchen Tricksereien behelfen mußte, um die vorgegebenen Diesel- Abgaswerte noch erfüllen zu können, bestätigt Herrn Fred F. Mueller voll und ganz!
Wird sich nun auch die grün eingefärbte Susanne Hanna Ursula Klatten, geborene Quandt, öffentlich entschuldigen müssen?
Geschenkt! Mein Put auf BMW hat sich bereits ausreichend rentiert. 🙂
Es ist beinahe faszinierend, wie dümmlich scheinempört aktuell in den „Qualitätsmedien“ und von „Experten“ auf VW eingedroschen wird. Wer ist denn wirklich so unglaublich naiv und meint, dass diese Praxis einzig bei VW und nicht weltweit bei allen Herstellern seit mindestens 10 Jahren beinahe zu den „anerkannten Regeln der Technik“ gehört. Jedem dürfte doch bekannt sein, daß der Normverbrauch absolut nichts mit dem Verbrauch in der Praxis zu tun hat. Warum sollte es da verwundern, wenn analog der Normschadstoffausstoß auch nichts mit der Praxis zu tun hat. Ich gehe jede Wette ein, daß z.B. die getestete Norm-Lärmemission eines Pkw ebenfalls nichts mit der Praxis zu tun hat. Bezogen auf andere Bereiche: auch das breit propagierte Einsparpotential des Wärmedämmwahns hat nicht annähernd etwas mit der Realität zu tun. Daher sollten sich auch die selbsternannten Ökoexperten bei diesem Themenkomplex eher zurückhalten, da gäbe es vor der eigene Türe genügend zu kehren. Machen wir uns doch nichts vor, desto mehr sich in verschiedenen Bereichen das in Vorschriften und Gesetze gegossene Wunschdenken von der Physik entfernt, desto kreativer fallen die Ausweichreaktionen aus. Der obige Autor hat daher sicher Recht, wenn er anklingen läßt, daß mit diese Kampagne in USA vermutlich ganz andere handfeste Wirtschaftsinteressen gegen VW und die z.Z. recht erfolgreiche deutsche Automobilindustrie verfolgt werden.
Ja ja, die Amerikaner. Nun ist scheinbar bei den Banken nichts mehr zu holen und sie müssen neue Opferlämmer suchen! Da bietet sich die ausseramerikanische Autoindustrie ja geradezu an. So hat man zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen, nämlich einem Konkurrenten geschadet und erst noch eine vermeintlich grosse ‚gute‘ Tat gegenüber der Bevölkerung vollbracht. Für gewisse Kreise gibt es in Sachen Lug und Betrug eben keine Grenzen!
Herr Müller, Sie kritisieren zu recht die Wissenschaftler, die trotz besseren Wissens mit den Wölfen heulen. Dazu muss ich ergänzen, dass die Universitäten derart kaputt gespart wurden, dass wir gar keine andere Wahl mehr haben, als uns bis an oder sogar leicht über die Schmerzgrenze zu verbiegen, um überhaupt noch Forschungsgelder zu erhalten. Die DFG wurde durch das Kaputtsparen indirekt beschädigt, indem das Geld auf mehr Projekte verteilt werden muss und die Ablehnung von Anträgen auf unabsehbare Zeit der Regelfall bleiben wird. Bei den außeruniversitären Forschungseinrichtungen gibt es klare Drittmittelvorgaben, die müssen sich um jedes noch so fragwürdige Projekt bemühen.
Mein persönlicher Kompromiss ist der folgende: Ich erlaube mir, zur „CO2-Katastrophe“ und zur „Energiewende“ meine kritische Stimme zu erheben. Andererseits bleibe ich der Grundlagenforschung treu und meine eh, dass Forschung stets frei sein sollte. Bisher hatte ich mit dieser Haltung noch keine Nachteile, wobei ich mich über einige EIKE-Kommentatoren, die sich freuen, wenn ich (scheinbar) widerlegt werde, noch nicht einmal mehr wundere. Seltsamerweise fehlt denen aber der Mut, sich mit mir auszutauschen bzw. sich hier unter einem Realnamen zu „outen“ – von einer Ausnahme abgesehen. Da EIKE doch eine „üble Leugnerbande“ ist, die in deren Ansicht eh scheitern wird, ist es doch eine Ehre, die Autoren und Kommentatoren hier anzugreifen. Ich verstehe nicht, warum hier unter Pseudonymen geschrieben wird.
Zu VW: Dazu sage ich besser nichts, aber ich habe diesen Konzern als Kunde und als Kooperationspartner kennenlernen dürfen. Ich kann mir gut vorstellen, dass Herr Winterkorn, den ich nicht sonderlich leiden kann, wirklich nichts wusste. Dass es sich um ein aus den USA kommendes aufgeheiztes Schmierentheater handelt, ist ein anderer Aspekt. VW wird so vielleicht ein Übernahmekandidat – schaun mer mal.
Über die Sinnhaftigkeit von Emissions-Grenzwerten und von Detailforderungen in Gesetzen lässt sich diskutieren.
Volkswagen hat allerdings die Dummheit begangen, sich mit unerlaubten Softwareeigenschaften die Betriebszulassung für einen bestimmten Motortyp in Amerika zu erschleichen. Und nur um dieses Verhalten geht es. Nach der amerikanischen Gesetzeslage ist das strafbar und mit teuren Strafen verbunden. Nach der amerikanischen Gesetzeslage können auch Private mit guten Erfolgsaussichten gegen VW klagen.
Volkswagen ist kein Hinterhofbetrieb, hat tausende Juristen und technische Fachleute, deren Aufgabe es unter Anderem ist, das Unternehmen vor Risiken zu bewahren. Sie alle haben versagt. Und jetzt muss Volkswagen bluten, d. h., die Mitarbeiter und die Eigentümer.
2014 hatte VW schon eine große Rückrufaktion zum Abgasproblem in den Staaten. Davon will Herr Winterkorn nichts gewusst haben?