In den folgenden Abbildungen ist die installierte Kapazität, d.h. die kumulierte Nennleistung aller deutschen Windkraftanlagen, als hellblaue Hintergrundfläche dargestellt. Wie unschwer zu erkennen ist, wurde diese kontinuierlich ausgebaut – es wurden immer mehr Anlagen aufgestellt. Darin besteht der gefeierte “Rekord”.
Die dunkelblaue Vordergrundflläche gibt die tatsächlichen Einspeisungen wieder. Wie ebenfalls unschwer zu erkennen, ist die Windkraft extrem volatil. An einigen Viertelstunden des Jahres liefern alle rund 25.000 Anlagen viel, an anderen zusammen fast nichts.
Nicht im Ansatz ist eine Sockelbildung – also eine Art verlässliche Mindestgröße im Sinne einer Grundlastabdeckung – erkennbar. Der Grundsatz “viel hilft viel” gilt ganz offenkundig nicht. Dass dieser auch künftig nicht gelten wird, haben wir hier mathematisch bewiesen.
Das gesamte Jahr 2014.
Januar-April
Mai-August
September – Dezember
Abgesehen von der partout nicht geringer werden wollenden Volatilität/Erratik der Einspeisung, sprich der Qualität der Stromlieferung, ist auch die Menge des produzierten Stroms frappierend gering: Die durchschnittliche Einspeisung (arithmetisches Mittel) beträgt über alle 25.000 Anlagen hinweg gerade einmal 14,8 Prozent der Nennleistung.
Die ehrlichen Zahlen.
Man stelle sich vor, eine Consulting Agentur rät einem international erfolgreichen Unternehmen, eine “Beschäftigungswende” durchzuführen. Das Konzept sieht vor, die Stammbelegschaft sukzessive durch sogenannte Fair-Arbeiter zu ersetzen. Den Fair-Arbeitern wird nämlich nachgesagt, dass sie sozial vorteilhaft sind.
Per Einstellungserleichterungsgesetz (EEG) wird festgelegt, dass die Fair-Arbeiter – einmal eingestellt – stets den vollen Lohn bekommen, egal, ob sie arbeiten oder nicht. Allerdings ist ihre Arbeitsmoral von Wankelmut und Faulheit geprägt. Mal kommen sie fast pünktlich und “klotzen richtig ran”, mal kommen sie tagelang gar nicht. Es muss also stets ein Kollege aus der Stammbelegschaft auf Abruf bereit stehen, um die Fehlzeiten des gut bezahlten Drückebergers zu ersetzen.
Zehn Jahre später feiert die Unternehmensleitung zusammen mit den Consultants und der Gewerkschaft der Fair-Arbeiter, dass in 2014 so viele Fair-Arbeiter wie nie zuvor unter Vertrag genommen wurden – wobei die beschriebenen Konditionen auf 20 Jahre fixiert sind.
Die unabhängige Analyse eines Arbeitsmarktforschers ergibt nun, dass die Fair-Arbeiter über das Rekordjahr hinweg 14,8 Prozent der tariflichen Arbeitszeit im Dienst waren. Die “Lastesel der Beschäftigungswende” arbeiteten also deutlich weniger als eine Ein-Tage-Woche.
Wenn dieses Unternehmen Deutschland heißt, so heißen die Fair-Arbeiter Ökostromanlagen, die Consulting Agentur AGORA und die Gewerkschaft Bundesverband Windenergie – wobei sich die Gründer der Consulting-Agentur mittlerweile in der Geschäftsführung des Unternehmens eine einflussreiche Position gesichert haben.
Wem diese Analogie zu weit hergeholt ist, dem sei der Sachverhalt anhand eines vom zuständigen Bundesminister gern gebrauchten Verweises auf die Tierwelt illustriert:
Bundesminister Gabriel, der mit vielen Äußerungen bereits sehr richtig lag, irrt nämlich vollkommen, wenn er die Windkraft als “Lastesel der Energiewende” preist. Zoologisch zutreffender sind die Subventionspropeller mit dieser Spezies gleichgesetzt: Windkraft – das Faultier der Energiewende
24 Kommentare
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@ # 17 Roger Marek
Lieber Herr Marek,
ich fürchte, Sie bringen da etwas durcheinander. Im einen Fall – bei den Braunkohle- und Kernkraftwerken – geht es um den Wirkungsgrad bei der Umwandlung potenzieller Energie – gespeichert in Brennstoff bzw. Uran – in die „Edelenergie“ Strom. Bei der Braunkohle ist der Wirkungsgrad bei der Stromerzeugung technisch bedingt nicht viel höher zu treiben, das liegt an der Art des Brennstoffs, beim Uran sind es u.a. Sicherheitsaspekte, die einem höheren Nutzungsgrad entgegenstehen.
Ganz anders ist es dagegen bei „Power to Gas“ als Speicher. Hier werden 65 % der bereits erzeugten Edelenergie Strom einfach so weggeworfen. Vergleichsweise wäre der Gesamt-Wirkungsgrad bei Kopplung einer PtG-Anlage als Speicher mit einem Braunkohlekraftwerk 0,35 * 0,35 = 0,12, also mickrige 12 %. Bei einem Pumpspeicherkraftwerk wären es dagegen immerhin noch 0,35 * 0,8 = 0,28, d.h. 28 %. Kleiner, aber wichtiger Unterschied.
Mfg
@T.Heinzow
Die oben genannten Gasmotoren wurschteln baugleich in meiner Anlage….bei mindetsens 8000 Bh im Jahr…..und……bringen zusätzlich 1,1 MW thermische Leistung, die ick dann janz toll in FW-Netz pumpen kann….auch im Sommer.
Tja…..dat kann keine Windmühle der Welt, da kann die EE-Mafia im Dreieck springen…da kommse nie hin.
Dummerweise krieg ich regelmäßig E-Mails von 50 Herzt, mit der Auflage, meine Anlage zu drosseln oder abzuschalten, wenn Gaia wieder mal nach Blasen ist….Netzengpass in XXX…oder ähnliches.
Wahrscheinlich sollte ick mir demnächst auch ein paar Elektrodenkessel besorgen…..http://tinyurl.com/mn6nzpy….um bei negativen Preisen den Windstrom zu vernichten, indem ick damit Wärme mache.
Warum sollen sich nur die EE-Säcke dumm und dämlich verdienen…..dat kann ick ooch….und darf mir so ganz nebenbei das grüne Banner des Weltklimaretters werbegünstig um den Hals hängen.
Sie werden lachen, Herr Heinzow…..bisweilen kommen einen kleinen Versorger die dümmsten Ideen….wenn einem das Geld praktisch vor die Füsse geworfen wird, vor 30 Jahren hat das Umbinden des roten Halstuches oder die öffentliche Präsentation des FDJ-Hemdes auch gereicht, seine Gesinnung der Welt zu offenbaren.
So leid es mir auch tut…..der Wendezug benutzt das selbe Gleis, wie schon zu guten alten „DDR-Zeiten“…..tolle Parolen am Werktor…..und im Konsum gähnte die nackte Leere in den Regalen.
Zurück in die Zukunft…oder wars doch die Vergangenheit….ick komm da immer etwas durcheinander….mit den neuen deutschen Realitäten.
Da wiederum komm ich zu meinen alten Leitspruch….der an Aktualität bis heute nix eingebüßt hat……“WIR SIND VOLL AM ARSCH“…….was uns aber nicht daran hindert, uns als Vorreiter aufzuspielen…..denn nur wir Deutschen schaffen es, einen toten Gaul zu Höchstleistungen zu animieren….wahrscheinlich haben deswegen die Amis so ein Horror vor Untoten…..grins.
Wenns nich so bitterernst wäre, könnte man sich vor Lachen biegen…..zu meinen Leidwesen muss ick aber gestehen, das mir das Lachen schon seit 2008 vergangen ist.
MfG
Onkel Heinz…könnte meine Seele das Wetter beeinflussen, würde es Tag und Nacht nur noch regnen oder hageln
@ #21 H. Eng
Das sind 1 MW Nennleistung. Bei ner Windmühle wird die aber erst bei 12 bis 13m/s oder Windstärke 6 bis 7 erreicht. Deshalb beträgt die effektive Nennleistung einer Landwindmühle mit 1000 kW Nennleistung nur 183 kW. Dementsprechend muß man dann neben den Gasmotor eine solche Windmühle danebenstellen:
http://tinyurl.com/nhakdkf
Oder 5 von denen:
http://tinyurl.com/n8f5o56
Den Gasmotor dürfte man da wohl kaum noch erkennen.
Die Idee mit den Wasserkochern ist genial. 1000 Wasserkocher schafft diese Windmühlenansammlung mal so gerade. Um allein die den Menschen in der Stadt Geestland rein rechnerisch den morgendlichen Kaffee zu ermöglichen braucht man also 10 dieser „Windparks“.
WAs der gekostet hat, steht bei der Firma Energiekontor.
@Heinzow….#19
„““….
Die Menschen haben auch kein Gefühl dafür, wieviel 1 MW Leistung ist…..“““
Ich arbeite da gern mit Bildern….
http://tinyurl.com/kn8p5hk
Ein Zwölfzylinder-Gasmotor mit einer el. Leistung von 1 MW….samt Menschen zum optischen Größenvergleich.
Ersatzweise kann man auch mal die handelsüblichen Wasserkocher mit 2 kW Leistung nehmen…..und 500 Stück davon nebeneinander stellen…um den Verbrauch von 1 MW elektrischen Strom zu symbolisieren.
Dat hilft bei Laien immer noch am besten…..
MfG
H.E.
#14 Herr Heinzow
Sie haben Recht!
Ich hatte 36 „Stunden“ in Erinnerung. Tatsächlich waren es „Minuten“ Wiederanlaufzeit nach einer Reparatur. Ich hatte das mal aus einem RWE-Bericht kopiert.
@ #18 J. Falkenberg
„Für rational denkende Menschen kann das wohl keine Frage sein.“
Rational denken können nur gut und interdisziplinär gebildete Bürger. Die Mehrheit nicht, weil die meisten nur eine Schmalspurbildung haben.
Die Menschen haben auch kein Gefühl dafür, wieviel 1 MW Leistung ist und wieviel Leistung eine Windmühle, die sich gerade dreht, tatsächlich abgibt. Fragen Sie mal die Leute, ob sie berechnen können, wieviel kinetische Energie ein m³ Luft bei 5 m/s Windgeschwindigkeit enthält. Und dann natürlich, wieviel Energie man maximal abzapfen kann, bei 5 m/s und einem Rotordurchmesser von 100 m. Die werden Ihnen auch nicht sagen können, daß die abzapfbare kinetische Energie mit der 3. Potenz der Windgeschwindigkeit wächst oder abnimmt.
Sehr geehrter Herr Marek,
wie Sie schreiben: ‚… ältere…‘, aber wir wollen ja nicht Altes mit Neuem vergleichen, sondern die aktuellen Alternativen zum heutigen Stand der Technik.
Wer P2G für eine Speicheralternative hält, darf aber nicht vergessen, dass wir bei 33% Wirkungsgrad des P2G-Verfahrens eineinhalbmal soviele Windräder aufstellen müssen, um die Verluste zu kompensieren! Mit den Kosten für die Methanisierung (E.ON schätzt langfristig 2,5 Mio Euro / MW als machbar) vier4fachen sich damit die Windstrom-Kosten im günstigsten Fall. Das ist im Vergleich zur konventionellen Stromrzeugung auf absehbare Zeit nicht bezahlbar.
Wir ruinieren also unsere Landschaften, unseren Geldbeutel und möglicherweise auch noch die Gesundheit – und wofür?
In Karlsruhe und Mannheim gingen jüngst die derzeit modernsten Kohlekraftwerke in Betrieb, die 65% Wirkungsgrad für Fernwärme und Strom übertreffen! Mit 20 TWh erzeugen sie soviel Energie im Jahr wie rund 4000 Riesen-Windmühlen, mit 2,5 MW, je 200m hoch, wenn diese höchst optimistisch angenommene 2000 Volllaststunden laufen. Und mit P2G-Speicherung wären das dann 6000 Windmühlen!! SInd es gar nur 1500 Volllaststunden.
6000 Windmühlen in der Natur – oder 2 Kohlekraftwerke direkt im Ballungsggebiet, wo der meiste Strom gebraucht wird! Für rational denkende Menschen kann das wohl keine Frage sein.
#5 Gerald Pesch sagt:
> eine Energievernichtungskette mit einem Gesamtwirkungsgrad von 35%! Wer als Ingenieur solche Wandlungsketten verkaufen will ist ein Betrüger und eine Schande für seine Zunft!!
Na ja konventionelle ältere Braun/Steinkohlekraftwerke ohne KWK sind auch nicht viel besser.
Wenn man dann noch einen Druckwasserreaktor betrachtet mit 32GWd/t bei einem theoretischen Wirkungsgrad von 24 GWh/kg U235 dann sind die 35% doch nicht mal so übel
Herr Heinzow, ich wollte Ihnen nicht glauben, als Sie schrieben „Schauen Sie sich mal das Kaltstart-Leistungsdiagramm eines Einwellen-GuD-Kraftwerkes an. Irgendwie habe ich was von 60 bis 90 Minuten in Erinnerung.“ und habe ein wenig bei Siemens nachgeforscht.
Tatsächlich gibt es diese Turbinen, luftgekühlt:
?? The engine (SGT5-8000H) is fully air-cooled, resulting in the ability to
start fast and cycle quickly.
?? Increased loading and acceleration rate reduces
start-up time
– Standard loading: 25 minutes to 375 MW
– Fast Loading: 10 Minutes to 350 MW
?? Increased turn-down to achieve high efficiency and low
emissions in part-load operation down to 50% load
?? Fast start-up capability of less than 15 minutes.
Operational flexibility to meet immediate needs in
power grids (>500 MW in less than 30 minutes,
in combined cycle mode)
?? Plant ramp down to minimum load at 100 MW (~
20% combined cycle load) or shut down in less than
30 minutes
?? Plant cycling operation with over 200 MW load change
in less than 7 minutes
Da reagiert Siemens wohl auf die eigene Windmühlenmarke ;).
@ A.Demming
“ ist ggü. den Studenten / Absolventen nicht gerecht.“
Um die geht es nicht. Es geht da um jemanden, der die simpelsten Grundsätze der Physik und Ökonomie nicht kennt. Promotionsfähigkeit setzt selbstständige wissenschaftliche Arbeitsfähigkeit voraus. Bei Juristen ist das das 2. Staatsexamen. Schauen Sie mal, welches der Freiherr hat.
Nur ist Promotion nicht gleich Promotion, wenn man bedenkt, daß Mediziner für sechs Seiten den begehrten Titel bekommen.
@ #12 M. Estermeier
„Bei Kaltstart dauert es bis zu 36 Stunden, bis der Dampfdruckkessel auf Betriebstemperatur ist.“
Schauen Sie sich mal das Kaltstart-Leistungsdiagramm eines Einwellen-GuD-Kraftwerkes an. Irgendwie habe ich was von 60 bis 90 Minuten in Erinnerung.
#11: T.Heinzow sagt:
Sehr geehrter Herr Heinzow,
von einem promovierten und zum Prof. berufenen Lehrkörper auf alle Fachhochschulabsolventen (jetzt Hochschule für angewandte Technik) zu schließen ist ggü. den Studenten / Absolventen nicht gerecht. Denn diese können sich nur schlecht gegen „Leerkörper“ wehren. Ich habe schon geniale Handwerker, Meister und Techniker kennengelernt und saudoofe Dr.Ing. und andere.
„Der Mann zeigt, daß Fachhochschulabsolventen zur Promotion ungeeignet sind.“
– Einschränkung, wenn sie so Typen wie ein Prof. Sterner aushalten mussten.
#10 Herr Heinzow
„Wenn ein Abhitzekessel mit Dampfturbine dahintergeschaltet ist, dauert es etwas länger,..“
Bei Kaltstart dauert es bis zu 36 Stunden, bis der Dampfdruckkessel auf Betriebstemperatur ist. Diesen Punkt wird er aber nie erreichen, wenn die Gasturbine vorne dran ständig rauf und runter gefahren wird. Der Wirkungsgrad eines GuD Kraftwerkes wird unter diesen Umständen nie an die Rentabilitätsschwelle kommen. Da gebe ich mich doch lieber mit einem Industrienotstromaggregat (Gasturbine) und 30% Wirkungsgrad zufrieden und spar dabei mehr als die Hälfte der Investitionskosten.
@ G. Pesch #5
Erstaunlich wieviel Dummheit es an deutschen Hochschulen gibt:
“ Höhere Strompreise für Süddeutschland, niedrigere im Norden, weil dort der günstige, grüne Windstrom produziert wird.“: Michael Sterner Zeit 7.2.2015
Der Mann zeigt, daß Fachhochschulabsolventen zur Promotion ungeeignet sind. Der von ihm produzierte Schwachsinn ist eigentlich nicht mehr zu toppen, gäbe es da nicht noch andere, die nicht rechnen können.
@ Hofmann,M. #8
„Und die Gaskraftwerke müssen ja immer im Betrieb sein, die können nicht einfach runtergefahren werden.“
Das geht mit jedem Dampfkraftwerk (von langsam (Braunkohle) bis schnell (KKW) und mit den Gasturbinenkraftwerken erst recht. Die Turbinen sind zwar größer als die Flugzeugtriebwerke, aber genausogut regelbar. Wenn ein Abhitzekessel mit Dampfturbine dahintergeschaltet ist, dauert es etwas länger, bis 100% Leistung und der Wirkungsgrad von 60% verfügbar sind. Ich empfehle Ihnen das Kraftwerk Irsching mal zu googlen.
#7
Ja, man muß sich wundern, was für Typen heutzutage an unseren Hochschulen Professor werden können. Von Wirkungsgraden, Auslastungen und Kosten scheint der Typ noch nie was gehört zu haben.
—————————–
Ja Herr Oberndörffer, nachdem ich mir mich mal etwas mit dem, was speziell dieser Typ publiziert hat, gelesen habe, habe ich fast Lust, mich etwas genauer mit ihm zu beschäftigen.
Es könnte sich lohnen, mal exemplarisch aufzuklären wie und mit wem er vernetzt ist.
Die erste Spur führte mich leider zur einstmals renommierten Fraunhofer – Gesellschaft.
Soso…aus Wind mach Gas und dann mach Strom.
Möchte nur Wissen, wo man den ganzen Wind hernehmen will. Importieren wir denn dann?
Mit den paar Spitzen Windstrom im Jahr, ist weder das eine noch das andere machbar.
Und die Gaskraftwerke müssen ja immer im Betrieb sein, die können nicht einfach runtergefahren werden. Ein Kraftwerk muss IMMER die Grundlast für das Netz bereitstellen auch mit den Erneuerbaren Energien. Hoch und Runter fahren geht aber das komplette abschalten und anschalten geht eben mit einen Kraftwerk bzw. unseren Stromversorgungsnetz nicht. Wie soll das auch gehen?
Nicht mal im Standbybetrieb wird man diese Gaskraftwerke halten können, weil man diese nicht in Sekundenschnelle hochfahren kann. Und ein EE-Stromversorgungsnetz kann innerhalb von Sekunden auf Null abfallen oder auf über 100% hinausgehen. Wind und Sonne sind unberechenbar und darum hat man auch Kohle, GAs und Uran als zuverlässigen Energieträger genommen. Sollte sich inzwischen bei jeden Sog. Professor der Elektrotechnik oder der sich dafür hält auch schon rumgesprochen haben. Wenn nicht, dann sollte diese Herren und Damen nochmal die Schulbank drücken. Aber diesmal nicht in irgendeiner Wald und Wiesenschule. Danke!
#1, Herr Vogt: Ja, man muß sich wundern, was für Typen heutzutage an unseren Hochschulen Professor werden können. Von Wirkungsgraden, Auslastungen und Kosten scheint der Typ noch nie was gehört zu haben.
SPON: Energiewende: So könnte der Strommarkt der Zukunft aussehen
Von Stefan Schultz
http://bit.ly/18XeIRl
Mein Kommentar dazu:
Der Irrsinn geht munter weiter! In einem Industriebetrieb richtet sich die Produktion nach Auftragslage und nicht nach Windstromangebot ! Wer glaubt, in Zukunft so kalkulieren zu können kann seinen Laden bald dicht machen. Ach ja, die Endverbraucher müssen sich „bescheiden“ bei Dunkelflaute, mal sehen wie die grünen Schlümpfe so reagieren werden, wenn sie die Zumutungen hinter diesem Euphemismus zu spüren bekommen! Waschen, trocknen, spülen, kochen… nach Wetterlage. So haben wir uns die „Energiewende“ aber nicht vorgestellt….
#1: H.R. Vogt sagt:
am Samstag, 07.02.2015, 10:26
Aus Wind mach Gas mach Strom!
Michael Sterner, inzwischen hauptamtlicher Professor an einer Ingenieursschule in Regensburg rettet die deutsche Energiewende.
http://tinyurl.com/pr74nez
http://tinyurl.com/o88dlok
Noch ist Deutschland nicht verloren.
##########################################################################,
Wieder einmal der geballte Unsinn der Öko-Ideologie!! Erstens ist die Wandlungskette Strom ? Gas ? Strom eine Energievernichtungskette mit einem Gesamtwirkungsgrad von 35%! Wer als Ingenieur solche Wandlungsketten verkaufen will ist ein Betrüger und eine Schande für seine Zunft!! Zweites ersetzt eine Windstromleitung keine fehlende Grundlastabdeckung, da jede Leitung nur so gut ist wie die Kraftwerke am Einspeisepunkt, also Windstromleitung gleich Volksbetrug!!
Aber im Land der grünen Schlümpfe haben die Irren die Leitung der Anstalt übernommen und die „Energiewende“ ausgerufen. Alaaf…..
Genau… Wir produzieren Zufallsstrom mit den NIE, damit betreiben wir eine Elelktrolyse (!), machen „Solar- und Windmethan“ daraus und speißen das dann in das Gasnetz ein, um dann in Gaskraftwerken (zumeist nur Spitzenlastkraftwerke und teuer) wieder verstromt zu werden.
Und das alles mit der Idee, die Sonne schickt ja keine Rechnung!
Geht’s noch?
Und wenn man sich die Zahlen von Vernunftkraft.de ansieht, muss man sich doch zwangsläufig fragen, wie kontinuierlich der Prozess laufen soll, wenn nicht einmal 15% im Mittelwert genutz werden.
Wie man das exergetisch nur durchgehen lassen kann? In Deutschland ist heuer wohl alles möglich.
@H.R. Vogt
„Aus Wind mach Gas mach Strom“
Vielleicht sollte dem Professor mal jemand die neuste Effizienzrevolution vorstellen:
„Aus Gas mach Strom“
Kommt ohne Wind aus – bei gleichem Schadstoffausstoß!
Geringere Investitionskosten, geringere Brennstoffkosten und alle Teile sind erneuerbar!
Eines wollen oder können die „Energiewender“ nie verstehen:
Das Grundlastproblem.
Aber der Strom wird ja immer billiger – auch wenn die Rechnungen steigen.
Schuld daran haben natürlich:
a)Der Kapitalismus im Allgemeinen,
b)die Großkonzerne,
c)die Energiewendeblockierer,
e)die Ewiggestrigen,
f)das atomar-fossile Kartell,
g)die Subventionen für konventionelle Energie,
h)Bayern,
i)Eike,
j)bildungsferne Schichten, die dem Konsum nicht abschwören wollen,
k)das Wirtschaftswachstum,
l)die Ausbeutung der Armen,
m)Pegida,
n)usw.
Nur diejenigen, die sich die Taschen mit Solar- und Windkraftförderung vollstopfen – die machen das nur, um:
a)gegen den Kapitalismus zu kämpfen,
b)die Macht der Großkonzerne zu brechen,
c)die Energiewende zu fördern,
d)…halt, ihr lügt doch!
Ihr hättet doch das Geld, um auch ohne Förderung Opfer für eure Ideen auszugeben. Das tut ihr aber nicht. Seid ihr etwa:
a)Kapitalisten,
b)ökoindustrielle Großkonzerne,
c)Energieprofiteure,
d)….
Einfach nur Systemschmarotzer?
Aus Wind mach Gas mach Strom!
Michael Sterner, inzwischen hauptamtlicher Professor an einer Ingenieursschule in Regensburg rettet die deutsche Energiewende.
http://tinyurl.com/pr74nez
http://tinyurl.com/o88dlok
Noch ist Deutschland nicht verloren.