Im Schnitt sind sie über 200 m hoch. Viele Medien jubeln und erzählen den Lesern, das sei soviel wie die Leistung 4-5 „Atomkraftwerken“. Mit gleicher Berechtigung könnten sie ihnen weismachen, dass dies immerhin rd. 5 % der durchschnittlichen Leistung eines Gewitterblitzes sei. Warum also nicht die so natürlichen Blitze als Referenz einsetzen. Doch dann wäre der Schwindel zu schnell durchschaut.
Daher getrauen sich nur wenige Medienleute Zweifel anzumelden. Und die sind mehr als angebracht. Und das nicht nur wegen umfassender Kapitalvernichtung und weiterer rapider Stromverteuerung, sondern auch wegen der zunehmenden Instabilität des Netzes und anderer böser Folgen.
Die EEG Novellierung
Was haben sie sich die Politiker aller Parteien nicht aufgeplustert und gespreizt. Was haben sie nicht öffentlich laut diskutiert und jeden Teufel an die Wand gemalt, als die Bundesregierung den bisher letzten Versuch unternahm die erwartbare weitere Explosion der Stromkosten hierzulande durch die gefühlte 100ertste Novellierung des Erneuerbare Energien Gesetz (EEG) wenigstens ein bisschen zu dämpfen. Man gackerte laut und verkaufte den Medien diesen Versuch als Ökostromreform. Und die Medien fraßen – wie immer- den Köder, berichteten auf breiter Front darüber, aber ohne zu hinterfragen ob eine Totgeburt, was die Nachhaltig Instabilen Energie (NIE) nun mal ist, sich durch weitere kosmetische Eingriffe in einen strahlenden, attraktiven Teenager verwandeln lässt. Doch unsere Politiker wären nicht unsere Politiker und unsere Medienschaffenden nicht unsere Medienschaffenden, wenn sie nicht genau dies versuchen würden und die ersteren das nicht tun und die letzteren es ihnen nicht abnehmen und verbreiten würden. Denn sofort brach kritikloser Jubel los.
So zitierte der Berliner Tagesspiegel am 27.6.2014 von der entsprechenden Sitzung des Bundestages den Bundeswirtschaftsminister Minister Gabriel:
Seit 2010 seien die Kosten für den Ausbau der erneuerbaren Energien um 200 Prozent gestiegen: "Wir haben drastische Fälle von Überförderung", sagte Gabriel am Freitag vor der Abstimmung über das Gesetzespaket. Die Ziele der Energiewende blieben ambitioniert. Die Erneuerbaren würden nicht abgewürgt.
Die ministerielle Aussage im ersten Teil des Zitates erweist sich als nüchterne, aber für die Stromkunden erschreckende, Beschreibung des angerichteten Schadens, hingegen die letzte erweist sich als Untertreibung des Jahres. Denn der Zubau an Windkraftanlagen schoss im selben Jahr relativ wie absolut fast senkrecht in die Höhe
Der Minister stellte nämlich auch korrekt fest: „Es sei Verleumdung, von einem Ausbremsen der Erneuerbaren zu sprechen. Der Bau neuer Windräder an Land von 2500 Megawatt pro Jahr bleibe ambitioniert.“ Doch da war schon abzusehen, dass selbst diese "ambitionierten Zubauraten noch weit übertroffen würden, denn die Bau- und Genehmigungsanträge waren alle schon gestellt.
Die Zahlen für 2014
Es stimmte also, dass es kein Ausbremsen der "Erneuerbaren" weder geben würde, noch beabsichtigt war, doch es stimmt auch, dass das EEG immer weiter sehr hohe Gewinne verspricht und entsprechend Glücksritter anzieht. Denn nun sind die Zahlen auf dem Tisch. Statt „ambitionierter“ 2500 MW wurden es riesige 4850 MW.
Auch das „Repowering“ Programm , also der Ersatz alter – oft noch nicht abgeschriebener- Anlagen durch größere und teurere, entwickelte sich prächtig. Es wurde zum Milliardenmarkt[1]. Da schmerzt es wenig, dass damit auch der Abbau von ca. 344 MW Nennleistung verbunden war. Netto betrug der Zuwachs von 2013 auf 2014 immer noch stolze 75 %.
Und wer sind diese Glücksritter, die hier dem allgemeinen Goldrausch frönen? Es sind in erster Linie unsere Gemeinden, die den Finanziers, Projektierern, Errichtern und Produzenten auf dem Leim gehen und ihnen goldene Zeiten bescheren., Denn so berichtet Daniel Wetzel in „Die Welt“
"Dies war nur möglich, weil Landesregierungen von Bayern bis Mecklenburg-Vorpommern, vom Saarland bis Schleswig-Holstein unter dem Eindruck der Reaktorkatastrophe in Fukushima seit 2011 neue Flächen für die Nutzung der Windenergie an Land ausgewiesen hatten", erklärte Albers den ungewöhnlich hohen Zuwachs an Windkraftleistung in Deutschland.“
Sie taten es aus Gier, und vergeigen damit nicht nur das Geld ihrer Bürger, sondern auch noch die Sicherheit unserer Stromversorgung in der Zukunft. Denn es hätte Ihnen bekannt sein müssen, dass 2/3 der bisher installierten Objekte nicht nur keine Gewinne brachten, sondern ihren Besitzern sogar noch kräftige Verluste bescherten. Und es ist auch kein Geheimnis, dass es allein im Jahre 2013 ca. 3500 Netzeingriffe bedurfte, um das, inzwischen bis zum Zerreißen angespannte Stromnetz, stabil zu halten. Wenige Jahre zuvor waren nicht mal 10 davon nötig, um dasselbe zu erreichen. Pro Jahr versteht sich. Und jede WKA mehr, jede Photovoltaik –Anlage mehr, verschiebt die Blackoutschwelle unweigerlich und mit garantierter Sicherheit weiter nach unten.
Kaum waren die Zahlen bekannt, durften natürlich auch weinerlich, mahnende Stimmen nicht fehlen. Doch wenn man die Vorgeschichte der Energiewende ein wenig kennt, und das Internet vergisst nichts, dann entpuppen sich die heutigen Mahner schnell als Heuchler. So sagte der CDU Abgeordnete Michael Fuchs zu diesem Wildwuchs: Zitat
"Wir schießen bei der Windenergie an Land weit über die vereinbarten Ziele hinaus", sagte der Vizefraktionschef von CDU/CSU im Bundestag, Michael Fuchs: "Diese eklatante Fehlsteuerung haben wir den grün-geführten Ländern und Landesministerien zu verdanken, die im Bundesrat auf Drängen der Windbranche großzügige Übergangsregelungen und geringstmögliche Förderkürzungen im EEG durchgesetzt haben."
Und sein CDU Kollege Joachim Pfeiffer zugleich Wirtschafts- und Energiepolitische Sprecher der Unionsfraktion im Bundestag ergänzt:
"Diese Fehlsteuerung im EEG führt zu einer Mehrbelastung der Stromkunden von mindestens einer Viertelmilliarde Euro. Die steigenden Netz- und Systemkosten sind dabei noch nicht eingerechnet", sagte Pfeiffer: "Ich erwarte, dass die Länder uns jetzt helfen, diesen Fehler wieder zu korrigieren. Wir brauchen darüber hinaus schnellstmöglich eine grundlegende, zukunftsfähige Reform der Förderung, die eine echte Marktintegration erneuerbarer Energien schafft. Nur so können wir die weitere Kostenexplosion beenden."
Da reibt sich der Verbraucher völlig verdattert die Augen und fragt sich, was diese Herren denn taten, als das Subventionsungeheuer EEG beim Beschluss des „Energiekonzeptes“ im November 2010, von Schwarz-Gelb nicht etwa beerdigt, sondern noch ein Turbo draufgesattelt wurde?
Richtig, sie stimmten in voller Geschlossenheit für das umfangreiche Gesetzespaket. Nur 7 Abweichler aus den Reihen der damaligen Koalition wurden gezählt, weder Michael Fuchs noch Joachim Pfeiffer waren darunter. Und jetzt tun sie so, als ob das alles nicht zu erwarten gewesen wäre.
Kommt die Wende von der Wende?
Doch langsam, sehr langsam, scheint sich das Blatt zu wenden. Denn die bisherige Zustimmung zur Energiewende lässt messbar nach. So weiß eine „Medieninformation“ des Lobbyvereins "Informationsforums Energiewende" (IF.E) vom 29.1.15 zu berichten:
Energiewende verliert an Zustimmung. Deutscher Energiekompass zeigt dramatischen Vertrauensverlust der energieintensiven Industrie auf…
und
…Die Mehrheit der Bundesbürger steht nach wie vor zur Energiewende, doch die Zustimmung bröckelt. Das zeigt die jüngste Erhebung zum Deutschen Energiekompass. Danach befürwortet die Bevölkerung zu 57 Prozent die Energiewende, allerdings lag die Zustimmungsrate 2013 noch bei 68 Prozent…
und
…Dramatisch ist der Vertrauensverlust der energieintensiven Industrie in das Projekt Energiewende. Nur noch ein Viertel (26 Prozent) der Unternehmen steht hinter diesem politischen Ziel, 2013 waren es 32 Prozent, 2012 noch 39 Prozent.
Auch wenn sich jeder Fachmann vergeblich fragt, warum ausgerechnet die Energieintensiven Industrien der Schimäre von den Nachhaltig Instabilen Energien (NIE) jemals nachjagten, ist der späte Stimmungsumschwung doch zu begrüßen. Langsam geht es ihnen an die Existenz. Und eine weitere Bevorzugung bei der Erfindung von Ausnahmen vom EEG lässt die Stimmung in der Bevölkerung wie auch die EU wohl nicht zu.
Daher würde vermutlich ein landesweiter Blackout den Negativ-Trend nochmals kräftig befördern, auch wenn alle EEG Gewinnler und sonstigen Befürworter der Energiewende immer und zu allererst schlechtes Management bei den Versorgern und Netzbetreibern oder den politischen Gegner dafür verantwortlich machen werden. Doch damit werden sie nicht durchkommen. Warten wir es also ab.
[1] "Nicht nur beim Zubau und beim Abbau wurden im Jahr 2014 Rekordwerte erzielt, sondern auch im Ersatzanlagengeschäft mit weit über 1000 Megawatt Leistung", sagte Lars Bondo Krogsgaard, Vorsitzender des Lenkungsgremiums Windenergieanlagen im VDMA: "Damit ist das Repowering ein Milliarden-Euro-Markt geworden." Repowering bezeichnet den Ersatz alter Windkraftanlagen durch neue, höhere und leistungsstärkere Turbinen. Quelle: http://www.welt.de/wirtschaft/article136927637/Windkraftausbau-uebertrifft-alle-Erwartungen.html
Lieber Herr Limburg,
vielen Dank für das update zum fortgeschrittenen „Erneuerbaren-Irrsinn“. Wir sollten derartige Zusammenfassungen gut aufbewahren, damit sich die Verantwortlichen nicht einfach aus selbiger stehlen können. Aber letzlich wollen die Energiewende ja – fast – alle Deutschen, insofern macht die Politik ja nur was der Michel möchte (bzw. was er meint haben zu müssen, damit die Enkel noch Skifahren können und Hamburg nicht das Schicksal Rungholt’s ereilt).
War vor einigen Tagen auf Pellworm – das ist die Insel auf der die Energieautarkie geübt werden soll, Wind, Sonne und Hybridkraftwerk -. Die drei Tage, die wir dort waren, hat sich kein einziges der vielen Windräder gedreht (vielleicht in der Nacht ?) und die 5 Sonnenstunden haben, glaube ich, auch nicht viel geholfen. Die gesamte Küste dort oben ist zugepflastert mit Windrädern, der Anblick lässt das Herz jedes Umweltbewegten höher schlagen !
Aber was soll’s, im Notfall können die Dinger ja wieder abgebaut und verschrottet werden (natürlich auf Kosten der Steuerzahler und nicht der heutigen Profiteure).
Grüße H. Hoffmeister
@ #55 Pseudonym Ben Harris
Nett, daß Sie zugeben reduziert gebildet zu sein: „„Darüber hinaus wirkt EIKE an der Bildung und Aufklärung der Bevölkerung mit….““
Zu #47
Zitat: „Und wer dann zudem EIKE noch mit einem Auskunftsbüro verwechselt …“
Sehr geehrte, r Frau/Herr T. Heinzow
das ist kein Widerspruch. EIKE in „über uns“
„Darüber hinaus wirkt EIKE an der Bildung und Aufklärung der Bevölkerung mit….“
Ich wünsche einen schönen, sonnigen Samstag
Ben Harris
@#53: T.Heinzow, ich stimme Ihren Ausführungen gerne zu. Ich denke das Phänomen an der ersten Staffelreihe „nur“ etwas anders.
Die aerokinetische Wirbelschleppe trägt (ausbruchartige) vorher nicht vorhandene Wärme, welche nach dem von J. Roesicke angemahnten Prinzip (hier im Fall) den Tripelpunkt sucht (durchaus mit PingPong); es entstehen WirbelGemischWolken (prinzipiell: Wolken) aber auf Nullniveau (das allein sollte Meterologen „eigentlich“ überraschen …).
B.t.w. zwei Flieger kamen soeben vorbei in grosser Höhe, der eine mit, der andere ohne Kondensstreifen: Unterschiede im WirbelGemisch (und nicht zwangsläufig in der Umgebungstemperatur a la Wiki-Pravda).
Ab der zweiten Reihe in der Mühlenstaffel schlägt die Sättigung zu, wie Sie schon sagten, daher auch mehr „schweres“ Gemisch welches erhitzt werden muss (aber sich träge wehrt).
@ #52 A. Bruno
“ der Abstand der ersten Reihe zum Wirbelgemisch ist gross 🙂 und fehlt ab der zweiten Reihe!“
Ja, aber das hat damit zu tun, daß die Tröpfchengröße bei der Kondensation nur „langsam“ wächst. Bei den Flugzeug-Kondensstreifen ist das ähnlich. Ich denke mal, daß es sich um sog. „übersättigte Luft“ handelte und da reicht dann die von den Rotorblättern erzeugte Turbulenz mit ihren Druckgradienten aus, um die Kondensation auszulösen. Bei den ndahinter gelegenen Windmühlen ist dann nicht mehr so viel übersättigte Luft vorhanden bzw. es gibt schon genug kleine Tröpfchen, die dann aufgrund der Erhöhung der Turbulenz rascher anwachsen können, als die hinter der 1. Reihe. Die Turbulenzschleppe von Horns Rev reicht übrigens über dutzende von Kilometern und kann auf Satellitenaufnahmen und mit RADAR anhand der Rauhigkeit der Wasseroberfläche vermessen werden. Deshalb verändern die massigen Windmühlenansammlungen in Schleswig-Holstein und anderswo das Mikroklima durch die Forcierung des turbulenten Luftaustausches der bodennahen Schichten. Ganz sicher wird die Bewölkung nebst konvektiven Niederschlägen beeinflußt.
#50: T.Heinzow, es übertrifft meine Erwartung, der Abstand der ersten Reihe zum Wirbelgemisch ist gross 🙂 und fehlt ab der zweiten Reihe!
Danke, Bild hat sich sofort als Desktophintergrund bereiterklärt.
#37: Katrin Meinhardt sagt:
Damit der Zug wieder auf dem vorgegebenen Gleis fährt, einige Bemerkungen zu dem rasanten Zubau von Windrädern in 2014:
Nur Deutschland hatte die finanzielle Möglichkeit gehabt, die EE-Umwandlung in großem Stil als Alternative für die konventionelle Energieumwandlung und Verteilung zu realisieren.
So ein Projekt macht nur Sinn, wenn es vor der eigenen Haustür stattfindet.
Dieses Projekt wird in absehbarer Zeit seinen Abschluss finden.
An dem Prinzip “ 28 Gigawatt must run “ wird sich NICHTS ändern und bringt diesen rot-grünen Virus zum abklingen.
(ungefähr die Hälfte der benötigten Leistung kommt aus konventionellen Kraftwerken mit Rotierenden Massen)
Und was kommt dann???
Die Kunst des Wirtschaftens ist interessant,wenn man aus den erzielten Gewinnen investiert.
Diese Denkschule wird leider seit dem hemmungslosen Neokapitalismus nicht mehr befolgt.
Opportunitätskosten dieser verfluchten Energiewende sehe ich aus heutiger Sicht nicht mehr.
Diese losgetretenen Finanzprodukte rund um das EEG kommen ja monatlich in den realen Wirtschaftskreislauf zurück, mit dem Nebeneffekt eines erhöhten Mehrwertsteueraufkommens.
Die Konsequenzen ,was die Schuldenproblematik angeht, werden in die Zukunft verschoben.
Wie eine Schuld in Zukunft zu begleichen sein wird, werden wir vielleicht noch dieses Jahr erleben
am Beispiel von den PIIGS.
Unterm Strich wahrscheinlich eine gelungene WIN-WIN Situation zur Stabilisierung des Weltfriedens.
Wenn ich mir vorstelle, wir würden die EEG-Umlage dafür verwenden um Uschi’s Truppe unter die Arme zu greifen, dann lieber noch mehr Windräder bis der letzte Abiturent seine Misshandlung erkennt.
Aus der Sicht eines Schülers der “Zwergenschule“ ist die Energieumwandlung mit Photovoltaik, Biomasse und Windrädern für einen hochqualifizierten Industriestandort, eine Vergewaltigung der technischen Physik.
Hier bei EIKE erfolgt täglich die Kritik an dem verwerflichen Tun unserer politischen Elite.
Das ist gut so und wird für die Zukunft seine Würdigung finden.
Mit herzlichem Glückauf
PS: Diese eierlegende Wollmilchsau habe ich persönlich viel zu oft als Flipchart auf einer Projektsionswand gesehen.
Bei einem Grinsen aus der zweiten Reihe war meine berufliche Karriere schlagartig zu Ende.
Grunsen können diese theoretischen Gebilde nie!!! bis heute nicht.
Mit dem Anruf in Qoms warten Sie besser.
Der Islam in Deutschland eröffnet bestimmt bald ein Call-Center mit einer 800 er Nummer.
Zum Schluss noch Dank an Ihre Bemühung diese Studie überhaupt zu lesen.
Die trefflichen Bemerkungen haben mir mehre Stunden wohltuenden Zeitvertreib beschert.
@ #49 A. Bruno
„Würde gern Windrotorstaffeln im Windkanal sehen.“
Es gibt da ein Bild von Horns Rev, der durch Nebel die Wirbelschleppen der Windmühlen zeigt.
Voila: http://tinyurl.com/kr8v4sw
@#48: T.Heinzow, ich habe einige Zweifel an dem Wirkvermögen von WindWunderStaffeln (in ungünstiger Windrichtung). Ein Doppeldecker z.B. fliegt nicht doppel hoch / schnell / kräftiger (Last), sondern die Verdopplung schafft mechanische Stabilität „Streben“ wo vorher keine war (an Flügelenden, können deshalb kürzer sein) und daher irre Kunstflugeigenschaften.
Mein Haupt(kritik)punkt ist der dynamische Vektor der Wirbelschleppe (die gerne noch unbändige Kraft enthalten soll), denn dieser Vektor muss nicht automatisch zum Vektor der nächsten Mühle passen. Eg. Start / Landung von Fluzeugen müssen minutenlang auf das Abklingen der vorherigen Wirbelschleppe warten (Zeit impliziert Distanz zur nächsten Mühle).
Wiki-Pravda hat ein gutes Bild des Vektors mit eingefärbter Wirbelschleppe.
In flugtheorie.de/00Aerokinetik.HTM redet zwar jemand auf seinen Zeigefinger ein, aber es werden auch aerokinetische Zusammenhänge vorgetragen (Windrotoren kommen auch vor).
[Achtung Wärmeliebhaber: Ja, Windmühlen heizen die Luft auf.]
Würde gern Windrotorstaffeln im Windkanal sehen.
#11: A. Reichart sagt: am Montag, 02.02.2015, 03:15
„Wieso sollte an einem Windrad, das hinter einem anderen steht, noch die selbe Energie anstehen als bei dem vorderen?“
Eine Windmühle kann maximal ca. 60% der kinetischen Energie, die in den Rotorkreis einströmt, entnehmen. Die Frontfläche einer Windmühlenansammlung ist größer. lso wird entsprechend weniger abgezapft und umgewandelt – auch in Turbulenz -. Durch turbulenten Austausch mit den an den Rotoren vorbeiströmenden und den durch die Rotoren hindurchströmenden Luftmengen kommt es zu einer Mischung, so daß hinter der 1. Reihe nicht nur noch 40% der Energie abgezapft werden können, sondern halt mehr. Durch die Massenkonstanz der Strömung bei gleichzeitiger Verringerung der Geschwindigkeit vergrößert sich das Volumen der um die Windmühlen herum- und drüberströmenden Luft. Daraus ergibt sich dann, was die jeweils nächte indmühlenreihe noch maximal abzapfen kann. Allerdings klappt das bei den Turbulenzen durch der 1. Reihe dann nicht mehr so gut. ==> Windmühlenstromerzeugung ist grottenschlechte Technologie der vorindustriellen Zeit und nur was für leute, die die die Dummheit des Volkes zur Befriedigung eigener monetärer Interessen nutzen wollen.
bei einer 100% Stromversorgung müßte auf jedem km² in Deutschland eine Gigantwindmühle mit 200m Höhe stehen. Überall, also auch in den tädten. Und man bräuchte Pumpspeicherkapazitäten des sechsfachen Volumens des Bodensees mit 400m Höhenunterschied.
Kann man alles mit dem Dreisatz problemlos berechnen, aber wer beherrscht den denn schon. Sie z.B. ?
@ #44 Pseudonym Ben Harris
“ habe ich folgende Fragen
Wie groß ist der Anteil onshore?
… “
Wer suchet, der findet. Und wer sucht und nix findet, macht irgendwas verkehrt. Und wer dann zudem EIKE noch mit einem Auskunftsbüro verwechselt, wurde dumm geboren und hat nix dazugelernt oder ist ein Trollo.
#42: Sehr geehrter und verehrter Herr G. Dehren, Ihnen ist zuzustimmen. Und hoffentlich behalten Sie (in dem anderen auch) Recht.
Aber worauf wartet dieser Gabriel eigentlich noch? Er ist uns etwas schuldig. Auch hat er uns mit da hineingeritten.
Mit sehr freundlichen Grüssen
#44 Ben Harris
Ich denke, Herr Limburg hat besseres zu tun.
Die Antwort auf Ihre Fragen betr. Windmühlen können Sie ohne Probleme im Internet finden.
Ausserdem ist es piepsegal, denn jede Windmühle ist eine zuviel.
Sehr geehrter Herr Limburg,
Sie schreiben: „Der neue Rekord wurde 2014 erreicht und liegt jetzt bei 1766 Stück, mit einer Nennkapazität von 4750 MW.“
Da EIKE ja ein „Institut für Klima und Energie“ ist, habe ich folgende Fragen
Wie groß ist der Anteil onshore?
Wie groß ist der Anteil offshore?
Wie groß ist der Anteil repower?
Wann ist die Inbetriebnahme der neu installierten Anlagen erfolgt, bzw. ab wann ist ist der reguläre Betrieb geplant?
Mit freundlichen Grüßen
Ben Harris
Nachtrag zu #38:
Der Professor von der Uni Erlangen-Nürnberg heisst Karl, nicht Kraus.
Irren ist menschlich…
@#40:
#38: Die sechs Kernkraftwerke NICHT ausschalten.
Lassen wir uns überraschen. Die in NRW leisten richtig (gute) schlechte Arbeit. 😉
Liebe Frau Meinhardt,
Die NRWler haben eigentlich wenig mit Kernkraftwerken zu tun, sozusagen garnix. Frau Kraft kämpft mit mehr oder weniger Erfolg um ihre Kohle-, insbesondere Braunkohlekraftwerke.
Das ist von ihr gar nicht so blöde, denn gerade ohne die Braunkohlekraftwerke würden wir dumm aus der Wäsche gucken.
Ich denke, gerade in Nordrheinwestfalen wird es in der Regierung Leute geben, die die verkorkste Energiewende kritisch sehen.
Nicht zuletzt wird S. Gabriel von dort zu seiner neuen Einstellung zur Energiewende gekommen sein, Zitat: „Für die meisten anderen Länder in Europa sind wir sowieso Bekloppte“.
Ich lese immer wieder gerne Ihre Beiträge!
Mit freundlichen Grüssen G.
Sehr geehrter Herr Reichart,
das, was Sie heute „länger beschäftigt“ haben sich schon Generationen von Windmühlenbetreibern gefragt.
Es nennt sich Windparkeffekt oder WAKE-Verlust, der, wie Sie sich vorstellen können, für jeden Windpark individuell bestimmt wird.
Ich wünsche einen schönen Abend
Ben Harris
#38: Die sechs Kernkraftwerke NICHT ausschalten.
Vielleicht passiert bis dahin etwas, und eine Mehrheit in der Politik schwenkt noch um. Die Stimme der De-Industrialisierung wird immer stärker werden, wahrscheinlich. Das grösste Bundesland, Nordrhein-Westfalen (NRW), ist ja nicht gerade für seine kluge Politik berühmt. [Kicher]
Und wenn das Zinsniveau wieder steigen sollte, dann sind die Spielräume sehr schnell dahin. Viele Kommunen haben auf vielen Gebieten abgewirtschaftet. Dann fliegen hier die Fetzen.
Viele Naturwissenschaftler erklärten gegen Ende des 19. Jahrhunderts, Wunder könnten nicht mehr geschehen, weil sie sich nicht durch das Gesetz von Ursache und Wirkung erklären ließen. Sie brachten Wirkung und Ursache durcheinander. Denkende Amateure. Die hatten und haben keine Ahnung.
MsfG
Lassen wir uns überraschen. Die in NRW leisten richtig (gute) schlechte Arbeit. 😉
@ G. Dehren #38
„Moderne Speichertechnologien, [da werden noch viele Fördermittel verbraten werden!] wird es nie geben können, da alle chemischen und physikalischen Möglichkeiten der Speicherung von Energieäquivalenten längst bekannt sind.
Das hält allerdings die Subventionsabgreifer unter den Wissenschaftlern nicht davon ab noch „Forschung“ zu betreiben.
In der Veröffentlichung der Uni Erlangen-Nürnberg, in #31 verlinkt,steht viel Unsinn.
Aber in einem hat Prof. Kraus recht, Zitat:
„Mit der Abschaltung der verbleibenden sechs Kernkraftwerke bis 2022 wird sich das Gleichgewicht aus Angebot und Nachfrage so stark verschieben, dass mit Strompreissteigerungen von bis zu 7 ct/kWh in nur zwei Jahren zu rechnen ist.
Spätestens ab 2023 ist es aus Sicht der Energieforscher der FAU daher unabdingbar, dass zusätzliche Erzeugungskapazitäten, insbesondere mit Technologien zur Spitzenlasterzeugung zur Verfügung stehen, um den Wegfall der Kernkraftwerke auszugleichen.
Im Rahmen der Initiative Campus Future Energy Systems (FES) arbeiten Siemens und die FAU gemeinsam an neuen Konzepten zur Nutzung erneuerbarer Energien, an modernen Speichertechnologien…“
Moderne Speichertechnologien, da werden noch viele Fördermittel verbraten werden!
#33: Die Kunst des Wirtschaftens hat ein eindeutiges Urteil für diesen rot-grünen Schwindel parat. Interdisziplinarität bedeutet auch, alle (!) gültigen und voll funktionsfähigen Aussagensysteme aller Fächer der Kathedrale des Wissens hinzuziehen. Ein Gewinn, bei kluger Anwendung. Und wehe, es tauchen unversöhnliche Widersprüche auf.
Ein Todesurteil ist, diese Energiewende ist eine Bürokratentotgeburt.
Können Sie etwas mit dem Begriff Opportunitätskosten dieser verfluchten Energiewende anfangen, sehr geehrter Herr Ferdinand Peters?
Im Jahr 1992, nach langer Vorarbeit, hat eine Schatten-Weltregierung, über den Mechanismus der UN, 170 Länder an sich gebunden, durch einen Vertrag. (Vgl. Nachhaltigkeitsstrategie der Bundesregierung)
Zitat (aus dieser Nachhaltigskeitsstrategie):
‚1992 haben sich die Vereinten Nationen zum Leitbild der nachhaltigen Entwicklung bekannt. In Rio de Janeiro verabschiedeten sie ein globales Aktionsprogramm. Mit der „Agenda 21“ erklärte sich jeder der über 170 Unterzeichnerstaaten bereit, das Leitbild national in allen Politikbereichen unter Beteiligung von Gesellschaft und Wirtschaft umzusetzen. Auch Deutschland hat unterzeichnet.‘
Quelle: http://tinyurl.com/ooeetwb
Ist es nicht so?
Über die Frage, was „Erneuerbare“ wirklich kosten, kann man vortrefflich streiten, wenn man erst einmal aufs Glatteis musste. Die Argumente des Lehrstuhls für Energieverfahrenstechnik hinken an den entscheidenden Stellen. Es sind soviele Szenarien möglich, es ist nicht seriös, wie die argumentieren. Die Annahmen d(ies)es Lehrstuhls sind Lug und Trug. Der Bezugspunkt ist entscheidend. Die Fehler, die tödlichen Fehler, wurden vor sehr langer Zeit gemacht, und daran hält man mit Eselssturheit fest.
Mit sehr freundlichen Grüssen
Der Hit ist das chinesische Sprichwort auf Seite 27 (der von Ihnen angegebenen Quelle). Jetzt stürzen die sich auch noch in fernöstliches Blabla (Dummheiten).
P.S.: Ich habe eben dort anrufen wollen und gefragt, ob jemand etwas mit dem Wort „interdisziplinäre Arbeitsweise“ anfangen kann. Die Antwort lautete. Äh??!!
Und werden diese rot-grünen Wesen jemals zugeben, sie hätten eine falsche Entscheidung getroffen? Äh?
Die Kunst des Wirtschaftens besagt weiterhin, die amateurhaften Berechnungen des Lehrstuhls für Energieverfahrenstechnik sind unvollständig. Ja ja. Oder wir haben es hier wieder mit einer eierlegenden Wollmilchsau zu tun. Ich frage zurück. Haben Sie (!) jemals eine solche sehen dürfen? 🙂 Ich bitte um eine ehrliche Antwort, Monsieur.
Das Problem ist auch, je länger die Geschichte fortschreitet, desto eher fällt es vielen schwer, den Überblick, über die entscheidenden Stellen zu bewahren. Die Studie aus Erlangen ist hier nicht hilfreich. Das sind (üble) Lobbyisten.
Jetzt werden Sie vielleicht fragen wollen. Was meint Tante Meinhardt eigentlich damit? Kunst des Wirtschaftens?
Die Kunst des Wirtschaftens besteht darin, nicht nur die unmittelbaren, sondern auch die langfristigen Auswirkungen jeder (!) Massnahme zu sehen; sie besteht ferner darin, die Folgen jedes Vorgehen nicht nur für eine, sondern für alle (!) Gruppen zu bedenken.
Die Opportunitätskosten dieses verfluchten rot-grünen menschenverachtenden Gewächses sind gigantisch, absolut. Soviel Geist ist in Erlangen noch nicht auffindbar.
Ich habe langsam aber sicher die Nase voll. Und versuche in Qoms mal anzurufen, um eine Fatwa zu erwirken. So geht das nicht weiter. Jetzt melden sich schon Heinis aus Erlangen und belügen die Menschen, und dies im Namen der Wissenschaft. Angeblich. Ich habe bereits mit der Wissenschaft sprechen dürfen. Die kennt diese Vögel aus Erlangen überhaupt nicht.
@#34: Sabiene Schnarre schrieb über „Sachverstandssimulantinnen“.
Sie haben Recht. Allerdings ist es weitaus schlimmer.
Der neue, unvermeidbare EU-Energie-Wandel-Chaosplan wird wohl grade [Extremely likely!] von Soziologen (u.Ä. eg. Genderisten, NGOs, etc) aufgestellt, damit die Bürger(ix) einfache, soziologisch-veträgliche „Gründe“ geschubst bekommen warum sie nur Ja sagen können, und nicht etwa montags als EnerGIeDA auflaufen. Letzteres bedarf m.E. nur noch eines kleinen (elektrischen 🙂 Fünkchens …
Die eigentlichen Sachverständigen aber, so sind sich meine Kollegen+ich [Extremely likely!] einig, sind untereinander so zerstritten dass nur persönliche Seilschaften zur Eintrittskarte führen, alle Anderen müssen draussen bleiben. Dass die Eintrittskarten, zum EU-Energie-Wandel-Chaostollhaus, auch auf dem Schwarzmarkt zu horrenden (Schmiergeld-)Preisen verhökert werden, ist so unvermeidbar wie schlechte Politik.
Der Sachverstand aber würde, so wie früher, eine Teilnehmer-Hierarchie bilden auf Basis von Leistung und Verdienstlichkeit (eg. Apollo Mondprogramm), aber nicht im heutzutage vergeiste[r|s]wissenschaftlichen Tollhaus mit überall nur die PIKs (spricht sich auch gut mit G).
Das wissen die Politiker. Sie wissen auch um ihre Hilflosigkeit welche sie allein erzeugt haben. Das, und nicht etwa der ge(er-)dultete Streit um CO2, ist das Armageddon (huch, jetzt hab ich’s auch noch getippt).
#33 Ferdinand Peters
Danke für ihren Link. Den hatte ich eigentlich im diesbezüglichen Artikel der WirtschaftsWoche erwartet – vergeblich.
Über ihre Aussage
——–
Für ca. 400 Milliarden Kilowatt-Stunden wurde ein Aufschlag von 5,277 Cent/kWh erhoben wegen der EEG-Förderung.
——–
bin ich etwas verwundert. Das sind ja für 2/3 der gesamten Stromproduktion 2013!
PS: Schön, Sie mal wieder zu lesen.
MfG
Der forcierte Ausbau wird von ähnlichen Sachverstandssimulantinnen durchgeführt wie wir es vor wenigen Jahren bei den Landesbanken sahen – auch hier geballte Parteiapparatschikpower mit gaaaaaaaanz viel Sachverstands – genau richtig um die wirklich cleveren Boys zum Zuge kommen und fett absahnen zu lassen (nein ich meine nicht EON oder Simens :o) ). Wenn der ganzen Mummenschanz implodiert und die Chancen dazu stehen „nicht schlecht“ wird sich ein Sündenbock finden – hat schließlich auch damals wunderbar geklappt – wenn man dann noch vom Rotweingürtel aus die Systemfrage einbringen kann ja – ja Prost – was willste mehr. Ein Paradebesispiel sind die Dortmunder Stadtwerke wie sie früher hießen – engagieren sich nun auch in „Grün“ Power – nett medial inszeniert – gleichzeitig brechen massivst die Rückflüsse aus anderen Investments und Beteiligungen zusammen. Wirtschaften und Steuern sieht anders aus – ein Paradebeispiel für Staatswirtschaft sozialistischer Art – am Ende ist alles für den Arsch und schuld ist… naja, wahlweise der Ammi oder das Klima oder beides.
PS:
http://tinyurl.com/la3mlds
Den Artikel fand ich heute Morgen.
Dachte, ich sende mal den Link.
#30: Richard sagt:
Bevor Sie sich die Mühe machen, diese Studie zu lesen, eine kleine Vorbemerkung:
für 31,6 Milliarden Euro bekommt man 600 Milliarden Kilowatt-Stunden Elektrischen Strom aus konventionellen Kraftwerken zu einem Preis von 5,25 Cent/kWh.
Das ist die Strommenge, die 2013 in Deutschland erzeugt wurde.
Für ca. 400 Milliarden Kilowatt-Stunden wurde ein Aufschlag von 5,277 Cent/kWh erhoben wegen der EEG-Förderung.
Und nun viel Spass beim Lesen , bis Sie abreißen lassen müssen !!!
http://tinyurl.com/leflmaf
Mit herzlichem Glückauf
PS: das kommt mir persönlich vor, wie im Orginaltext „Der Turmbau zu Babel“
@Richard
Dieser Propagandaartikel (Verarschung des gesunden Menschenverstand) läuft momentan in allen Printmedien gleichzeitig. Und bei einigen Print-Onlinemedien ist sogar die Kommentarfunktion ausgeblendet worden, damit die Propaganda noch mehr wirken kann.
Hier ist der Originalartikel des Prof. Karl von der Uni Erlangen-Nürnberg:
http://tinyurl.com/neccsp4
Neben viel Unsinn stellt er lapidar fest, dass die Energiewende 2023 spätestens an die Wand fährt.
85 Prozent Fehlzeit – Windkraftanlagen sind Faulpelze
http://tinyurl.com/owtswra
Passend zum Thema (s. nachfolgender Link):
http://tinyurl.com/qaxoyts
Sollte unbedingt auch bei EIKE veröffentlicht werden!
MfG
#23: Heinz Eng sagt:
„Ick hab dat Gefühl, wir Deutschen brauchen das einfach….täglich einmal über den Nuckel gezogen zu werden von der Obrigkeit, wir wissen ja sonst nix mit unserer Zeit anzufangen.“
…und vom Geld gar nicht zu reden!
Grüße
Danke, Onkel Heinz, deine Worte tun mir ja so gut!!!
Und @#21 H.R.Vogt:
Trittin ist nur Ausführender von Ideen, die woanders ausgedacht worden sind (Normannenstraße in Berlin). Aber wenn die Ideen da sind, dann blickt er schon durch, das zeigt mir allein sein dumm-dämliches Grinsen Herrn Michael Buback gegenüber, damals im Zug, echte Schadenfreude — pfui Deibel.
@#24 Alwin Bruno:
Das haben Sie trefflich beschrieben.
Aber für das Problem des Ortswechsel gibt es auch eine Schwachmaten. Ein gewisser Prof. Heindl (schlimm, was für Deppen heuzutage einen Lehrstuhl führen) beglückt seit geraumer Zeit die Welt der Stromspeicher-Träumereien mit seinem ‚Lageenergiespeicher‘, für den er abenteurliche Wirtschaftlichkeits’berechnungen‘ vorlegt. Der sägt nämlich einen Felszylinder (1km Durchmesser, mehrer 100m hoch) aus der Erdkruste und unterspült ihn mit Wasser. Ein felsgewordener Pumpspeicher sozusagen. Und so einen könnte man jetzt doch noch zusätzlich drehbar gestalten. Das kostet sicher kaum etwas und noch ein paar Windmühlen drauf, die kosten auch fast nix und der Wind íst ja auch umsonst. Wie alles bei den NIE. Jetzt kann man den Zylinder immer passend zum Wind drehen und schwupps sprudelt noch mehr Windstrom und man kann die Mühlen enger stellen.
@#22: Fred F. Mueller, ich fürchte Ihre Befürchtung trifft nicht zu. Ich habe absichtlich mehrere Masten geschrieben mit Blick auf „Leistung im Windschatten“.
Der Mehr“master“ hat eng beieinander stehende Masten mit Segeln welche sich nicht gegenseitig in den Windschatten stellen.
Der Hauptgrund aber ist, dass der Mehr“master“ einen Freiheitsgrad besitzt welcher bei Windmühlen(land)ratten nicht vorkommt: es ist der Teller auf dem der Rudergänger das Vollzeug am Wind hält. Das ist den off-/on-shore Windmühlen(land)ratten nicht möglich, deren Teller ist das unbewegliche Gelände (und mir ist egal wie das gelöst wird).
Ich fürchte wir haben aneinander vorbeigeschrieben, da ich von mehrmühligen / mehrmastigen Anlagen ausging. Dabei soll es bleiben.
@Jürgen…#20
So rein persönlich gesehen, tut es mir für Dich auch leid, das Du diese Monster demnächst vor der Haustür stehen hast….aber ansonsten hält sich mein Mitleid in Grenzen.
Komm mal ins (ehemals) schöne Land Brandenburg….es gibt kaum noch ein Flecken hier, wo man diese ekelhaften Industriemonster nicht zu sehen kriegt……und Ihr habt genau die selben Schwachmaten per Wahl autorisiert, die auch euer Bundesland zur Industriebrache verwurschteln werden…….selber Schuld.
Die Energiewende ist wie ein Überraschungsei….“Spannung“…die sich quer durch die deutsche Bevölkerung zieht……“Spiel“…Pyramidenspiel/Schneeballsystem, die letzten beißen die Hunde…..“und was zum Naschen“…für die paar Wendekriegsgewinnler, die sich mal eben für das erschwindelte Geld ein paar Schlösser kaufen oder mit ihrem Maserati schnell noch das letzte Öl verheizen.
Ick hab dat Gefühl, wir Deutschen brauchen das einfach….täglich einmal über den Nuckel gezogen zu werden von der Obrigkeit, wir wissen ja sonst nix mit unserer Zeit anzufangen.
Onkel Heinz…..Hoffen und Harren, macht manchen zum Narren
@ # 15 Alwin Bruno
Lieber Hr. Bruno,
ich fürchte, damit haben Sie dem Fragesteller nicht so recht weitergeholfen. Ich denke, man sollte sich moderne Segelyachten anschauen. Die haben in aller Regel nur 2 Segel und höchstens noch bei achterlichem Wind den „grossen Ballon“, den Spinnaker. Und wenn sie einem Konkurrenten mal übel mitspielen wollen, dann nehmen sie ihm „den Wind aus den Segeln“, indem sie in Luv passieren.
Die früheren Segler konnten zwar durch „Segelmasse“ noch etwas von der Energie gewinnen, die (wegen nicht allzu aerodynamisch optimierter Segel) bei achterlichem Wind in der ersten Segelreihe nicht verwertet werden konnte, aber sehr effizient war deren Technologie nicht. Bei schräg achterlichem Wind konnte man natürlich unter Vollzeug dem Wind eine entsprechend grössere Gesamtfläche präsentieren, zu der jedes einzelne Segel einen gewissen Anteil beitrug. Aber kreuzen konnte man mit den Dingern dennoch nicht so recht….
Mfg
@ # 18
“Ich bin der festen Überzeugung, daß die Energiewende mit Absicht nach dem Wechsel in der Regierung in 1998 von Trittin so gestaltet wurde, um unser Land zu ZERSTÖREN. Ich habe das in vielen Diskussionsbeiträgen hier KAPUTTMACHEN genannt, es ist dasselbe. Und es steckt viel Überlegung dahinter, die Deutschen so zu verführen, daß sie ihre Stellung in der Welt derart schwächen, daß sie sich letztendlich selber aus der weltweiten Konkurrenz hinaus werfen………..“
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Um eine solche VERSCHWÖRUNG anzuzetteln, fehlt dem Herrn Trittin wohl die dafür erforderliche Intelligenz.
Sehr geehrter Herr Eng,
ich denke, dass Sie die Situation recht treffend beschrieben haben. Blöd nur, wenn einem vor der Haustür der Wald gerodet und Windradmonster montiert werden sollen – und das im windarmen Nordschwarzwald! Simmersfeld mit -40% Ertrag der Prognose haben wir schon …
Ist das nicht verrückt? Bäume fällen zur Co2-Vermeidung mit Zufallsstrom.
In Wirklichkeit ist alles eine üble Geschäftemacherei mit dem EEG. Es ist schon oft geschrieben worden hier, das EEG ist die größte Umverteilungsaktion in der Geschichte der Bundesrepublik.
@Lutz
Ich würde es nicht ganz so finster sehen….eher etwas märchenhaft……denn die Geister die sie riefen, wurden sie nicht mehr los.
Man versucht schon, den ganzen Müll massiv einzubremsen…aber da die EE-Lobbyisten einen guten Draht zu dem Medien haben…..gibbet natürlich sofort einen Shitstorm nach dem anderen, wenn Gabriel mal etwas von der Wahrheit durchblicken lässt.
Damals mussten uns die Alliierten erst befreien, bis der deutsche Wahn vom Endsieg endlich den Bach lang runter gegangen ist.
Heute muss es erst massiv scherbeln……bis der Gutmensch endlich merkt, das man ihm am laufenden Band verarscht hat….und auf seine angeborene Gier spekuliert hat.
Es muss erstmal richtig weh tun…..bevor der Delinquent endlich nach Heilung sucht.
Mein Motto…..Augen zu und durch…..und anschließend wieder aufräumen…..mehr bleibt uns Energiefuzzis ja eh nicht…..als Number-One-Hassobjekt (Klimaschweine) einer ganzen Nation.
Onkel Heinz…..und die Mitläufer werden wieder sagen, das sie angeblich von nix gewusst hatten.
Ich bin der festen Überzeugung, daß die Energiewende mit Absicht nach dem Wechsel in der Regierung in 1998 von Trittin so gestaltet wurde, um unser Land zu ZERSTÖREN. Ich habe das in vielen Diskussionsbeiträgen hier KAPUTTMACHEN genannt, es ist dasselbe. Und es steckt viel Überlegung dahinter, die Deutschen so zu verführen, daß sie ihre Stellung in der Welt derart schwächen, daß sie sich letztendlich selber aus der weltweiten Konkurrenz hinaus werfen. Unsere Nachbarn werden nichts dagegen haben, sie werden die Profiteure sein, wenn Deutschland als ein Industrieland von der Spitze verschwindet. Und natürlich durchblickt A.M. das schändlich Spiel, sie hat keine Kinder, ist nicht wie jeder normale Bürger am Fortbestand dieses Landes interessiert.
@ #14 J. Wanninger
„Da die Energieentnahme ohnehin nur bei den meisten Mühlen bei 45-50% …“
So nicht korrekt, denn die 50% werden nur bei einer bestimmten Windgeschwindigkeit erreicht. Ist wie beim maximalen Gleitwinkel bzw. Mindestsinkgeschwindigkeit beim Segelflugzeug. Auf den Enerconseiten findet man die Polaren der Windmühlen:
„http://tinyurl.com/kg7kjv5“
Die Polaren gelten übrigens nur für nichtturbulente Luftströmungen. Windmühlenansammlungen führen zu extremer rotierender Turbulenz, so daß bei alleinstehenden Ansammlungen mit 3 Reihen in Hauptwindrichtung der Ertrag nur 90% des rechnerischen beträgt. Und die dahinterliegenden Ansammlungen sacken noch weiter ab, weshalb die Energiekontor AG Schadensersatz an Anleger zahlen mußte.
Gibt da in S.-H. von der Landwirtschaftskammer kleine Heftchen mit der Erträgen der jeweiligen Windmühlen. Da kann man dann mit etwas Dreisatzkenntnis die „Güte der Windstandorte“ bestimmen.
#13: Hallo Herr A. Kossorz,
man muss daher vor Gericht ziehen!
Das hat sogar schon in Deutschland (Münster) geklappt um Stillegung zu veranlassen.
mfG
@#11: A. Reichart schrieb „Trotzdem erkläre mir einer das mal mit dem Erntefaktor von Wind. Würde mich echt interessieren, doppelte Ernte?“
Stellen Sie Ihre Füsse auf einen Drei- oder Viermaster in Vollzeug, dann können Sie das selbst beurteilen.
@ Michael Limburg.
Nachdem sich die von der AfD gegen die idiotische europäische Einheitswährung zur Friedenssicherung in Europa, vertretenen Einwände und Befürchtungen als richtig erwiesen haben, sollte die AfD nun wohl etwas mehr die ebenso idiotische von der Merkel- Partei propagierte deutsche Energiewende zur Lösung des AGW- PROBLEMS öffentlich anprangern.
Frage : Wurde auch darüber beim Bremer AfD – Parteitag gesprochen, oder haben die älteren Herren der AfD- Spitze weltanschaulich begründete Beißhemmungen?
Wenn sie nicht aufpassen und das Thema nicht nutzen, um damit bei den Noch- Immer- Wählern zu punkten, wird ihnen wahrscheinlich der clevere Gabriel die Show stehlen, denn der weiß nicht zuletzt dank EIKE sicherlich auch schon seit Langem wie bekloppt diese deutsche Energiewende doch war.
@#11 A. Reichart:
Windräder sollen in Hauptwindrichtung mindestens 7 Rotordurchmesser und senkrecht dazu mindestens 3 Rotordurchmesser voneinander entfernt stehen. Da die Energieentnahme ohnehin nur bei den meisten Mühlen bei 45-50% (theoretisches Maximum sind 59%) liegt, kann einigermaßen Luft nachströmen.
Wenn man Windparks genauer ansieht, ist der Ertrag bei in Lee der Hauoptwindrichtung liegenden Windmühlen teils deutlich geringer. Man sieht das auch häufig, dass sich Leemühlen sichtbar langsamer drehen.
Geldgeile Planer ignorieren diese Grundregeln aber längst, denn die verdienen ja an der Planung und jede Mühle bringt Geld. Und geldgeilen Investoren kann man sowieso alles erzählen, die sind bekanntlich blind. Ob das griechische Anleihen oder jetzt eben Windmühlen sind.
Dazu ein interessanter Artikel bei DWN:
„Windräder: Lobby-Interessen stärker als Schutz der Grundrechte“
http://tinyurl.com/oqqs4mk
@Albert Kass #10
Sie fragen, wer da investiert….ganz einfach….naive Bürger, die sich in Bürgergenossenschaften zusammengeschlossen haben. Die EE-Quacksalber, in Form von Windmühlen Projektionsfirmen, gongeln doch schon seit Jahren über das naive Bürger-Energie-Deutschland.
Die Versprechen den Bürgern seit Jahren ein wirschaftlich starkes Invest auf Basis eines marktfeindlichen EEG = Subventions-Abgaben-Zwangsgesetz.
Und wenn schon ein Produkt (Erneuerbares Energiesystem) ein Gesetz = EEG benötig, um überhaupt einen wirtschaftlichen Anschein gegenüber den naiven Bürger zu machen, dann weis man als Vernunft und Verstand Bürger gleich, was man von so einen Produkt zu halten hat.
Naivität und Gier sind die Bestandteile der Energiewende und dies alles in einen EEG Gesetz verpackt.
Also was mich schon länger beschäftigt.
Man redet bei den NIE`s immer vom Erntefaktor?
Einmal geerntet ist geerntet. Ein zweiter Mähdrescher bringt hinter dem ersten keinen messbaren Erfolg mehr. Geerntet ist geerntet.
Wieso sollte an einem Windrad, das hinter einem anderen steht, noch die selbe Energie anstehen als bei dem vorderen? Das hat doch schon geerntet! Perpetuum Mobile oder was?
Der Wind fließt Hoch- und Tiefdruckgebiet willkürlich hin und her. Chaosprinzip des Wetters, sonst nichts!
Habe ich da noch einen Denkfehler? Energie kann man doch nur einmal entnehmen.
Bitte dringend um Aufklärung.
Ach ja, eventuellen Zweiflern noch Dieter Wieland und „Grün kaputt“ von Dieter Wieland empfehlen. Flurbereinigung / Landschaftszerstörung pur.. Sehenswert, Anhörenswert in doppelem Sinn.
Das war meine Zeit, eine der der Bobachtung, des Begreifens, und ganz normal! Alles passte zusammen.
Dann kam die Eiszeit, die Ölkriese, das Ozonloch, der saure Regen, das Waldsterben.
Nichts dergleichen passierte!,
Da soll ich heute an NIE`s, und sonstige Märchen glauben, nein!
Trotzdem erkläre mir einer das mal mit dem Erntefaktor von Wind.
Würde mich echt interessieren, doppelte Ernte?
Wenn ca. 2/3 aller WKA keinen Gewinn abwerfen oder defizitär sind, würde ich daraus schließen, dass diese an ungeeigneten Standorten stehen (zu wenige Vollaststunden). Neue, gewinnbringende Standorte scheint es wohl nicht mehr so häufig zu geben. Damit wäre doch jeder weitere Zubau, von wenigen Ausnahmen abgesehen, ein Verlustgeschäft. Wer investiert denn da? Wo kommt der Zuwachs her?
Lieber Hr.Limburg,
besten Dank, wieder ein schöner und sauber dokumentierter Artikel über den deutschen EE-Irrsinn. Dabei wird sich dieser noch steigern müssen, denn aller Voraussicht nach wird die Steigerungsrate bei Wind in den nächsten 35 Jahren mindestens 6.000 MW pro Jahr betragen müssen, um das Ziel von 80 % „EE“ überhaupt erreichen zu können. Ersatzinvestitionen noch gar nicht mitgerechnet. Wenn man für Logenplätze bei diesem Wettlauf der …….(Zensur) Geld nehmen könnte, hätte ich ein tolles Patenrezept für mehrere Jahre sorgenfreies Spitzeneinkommen.
Aber erstmal ein schöne Zeit…
Mfg
„Windenergie im Goldrausch“ würde ich eher nicht sagen. Besser wäre wohl „Windinvestoren in Panik“.
Der Grund liegt am sogenannten Systemdienstleistungsbonus. Dieser ist nur noch gültig für Anlagen die vor dem 31.01.2015 in Betrieb genommen wurden.
Für den „Investor“ bedeutet das:
Einspeisevergütung 2014 = 8,53cent/kWh + 0,46cent/kWh Bonus = 8,99 cent/kWh
Ab 01.02.2015 gebaute Neuanlagen bekommen nur noch die 8,53cent/kWh
Vergleichbares hatten wir doch bereits in 2013 bei den PV’s.
Übrigens, den Bonus für repowering (0,43cent/kWh) gibts auch weiterhin.
#5: w. Fritz sagt:
am Sonntag, 01.02.2015, 18:06
Diese „Rekordmeldung“, die durch alle Medien ging, ist wieder mal ein Beispiel dafür, wie einseitig und oberflächlich über die Windenergie berichtet wird.
Laut Bundesverband für Windenergie (BWE) waren Ende 2013 insgesamt 33729 MW Nennleistung an Windenergie installiert. Ein Zubau von 4750 MW bedeutet also einen Zubau von 14 % an Nennleistung.
Laut statistischem Bundesamt stieg die Windstromproduktion von 51,7 TWh (2013) auf 52,7 TWh (2014), also um gerade mal 1,35 %.
Diese Zahlen verdeutlichen, wie nutzlos und irreführend die Angabe der Nennleistung ohne die zugehörende Auslastung bei Windkraftanlagen ist. Dies wird aber in den Medien tunlichst verschwiegen.
################################################################# »,
Die Journalisten sind entweder unfähig oder unwillig den Zusammenhang zwischen Nennleistung und Jahresvolllaststunden bei WKA korrekt darzustellen. Ignoranten oder Lügenpresse, da haben es die grünen Rattenfänger leicht, im Land der grünen Schlümpfe…
Diese „Rekordmeldung“, die durch alle Medien ging, ist wieder mal ein Beispiel dafür, wie einseitig und oberflächlich über die Windenergie berichtet wird.
Laut Bundesverband für Windenergie (BWE) waren Ende 2013 insgesamt 33729 MW Nennleistung an Windenergie installiert. Ein Zubau von 4750 MW bedeutet also einen Zubau von 14 % an Nennleistung.
Laut statistischem Bundesamt stieg die Windstromproduktion von 51,7 TWh (2013) auf 52,7 TWh (2014), also um gerade mal 1,35 %.
Diese Zahlen verdeutlichen, wie nutzlos und irreführend die Angabe der Nennleistung ohne die zugehörende Auslastung bei Windkraftanlagen ist. Dies wird aber in den Medien tunlichst verschwiegen.
Amazon soll am 20. Januar 2015 folgendes bekannt gegeben haben.
Bau einer 150 MW Windfarm im US-Bundesstaat Indiana. Fertigstellung in einem Jahr etwa. Die Anlage soll mindestens 500.000 MWh Windenergie liefern. Angeblich genug Energie um an die 46.000 US-Haushalte zu versorgen. Der Strom ist jedoch nur für die Datenzentren von Amazon gedacht. Finanzielle Einzelheiten sollen nicht genannt worden sein. Ausser, daß es sich um ein 13-Jahres-Vertrag handeln soll. Und Amazon verbreitet, deren langfristiges Ziel sei eine 100 prozentige Versorgung mit „erneuerbarer“ Energie. Die Sekundärquelle sagt weiter, Amazon bittet seinen Kunden schon jetzt, drei kohlenstoff-neutrale Regionen an, präzisiert jedoch nicht genau was das sein soll: US West (Oregon), EU (Frankfurt) und seine AWS GovCloud.
Google soll mehrere Investitionen in Windenergie getätigt haben. Im Fall von Amazon soll es jedoch die erste dieser Art sein, zumindest offiziell.
Quelle: http://tinyurl.com/pfwa3uj (in englischer Sprache)
Am liebsten würde ich deren Marketingleuten in den Popo treten. Und deren Ingenieure können nicht die hellsten Köpfe sein. Sollte Amazon seine Windanlage an das Internet anschliessen wollen, eröffnet dies wiederum anderen Menschen ungeahnte Möglichkeiten, dem im Bau befindlichen Polizeiüberwachungsstaat, vielleicht zumindest herbe Verluste zuzufügen. 😉
Zitat: „[…] Und jetzt tun sie so, als ob das alles nicht zu erwarten gewesen wäre.“
Exakt, sehr geehrter und verehrter Herr Michael Limburg, absolut richtig. Davor hat die christliche Ideologie, sprich auch und vor allem die Katholische, 😉 immer ausdrücklich gewarnt. Daran erkennt man Betrüger. 🙂
Mit sehr freundlichen Grüssen
#1: Herr S. Hader? Nein, nein, Sie (!) haben schon jetzt einen Blackout. 🙂
@#1, Herr Hader,
in einem Land, in dem die Bevölkerung in Bezug auf die Energie- und Stromversorgung durch fast alle Medien und Politiker/-innen einer permanenten Gehirnwäsche unterzogen wird, ist JEDE Senkung der Zustimmung zu den EE ein Erfolg!
Naja, wenn man eine Senkung der Zustimmungsquote von 68% auf 57% als Erfolg feiern will, dann gratuliere ich mal. 🙂
„Daher würde vermutlich ein landesweiter Blackout den Negativ-Trend nochmals kräftig befördern“
Genau, sollten wir alle mal für beten, dass der bald kommt. Ein Ausbleiben wäre echt ärgerlich.