Enerkite ist eine von zwei Unternehmungen mit Sitz in Brandenburg beziehungsweise Berlin, die mit Flugdrachen Windenergie „ernten“ wollen. „Damit könnten sie einen visionären Beitrag zur Energiewende leisten“, schwärmt die „taz“. Leider „fehlt es an nötigen Fördermitteln.“ Unter letzterem Satz schwelt der unerschütterbare Glaube, dass im Energiesektor physikalische Wunder möglich wären, würde man nur bergeweise Steuerzahlerkohle verbrennen.
Wie nun funktioniert so ein Zauberdrachen? Bei den kleinen Enerkite-Anlagen (die prinzipiell ähnlich arbeitende Firma NTS möchte größere Räder im Sektor der so genannten „Höhenwindenergie“ drehen) läuft es verkürzt so: Drachen mit 30 Quadratmeter Fläche fliegen an Seilen in Achterkurven bis auf Höhen von zwei-, dreihundert Meter quer zum Wind. Die dabei entstehende Kraft auf die Seile treibt einen Generator am Boden an. Ist die maximale Höhe erreicht, wird der Drachen eingeholt und fährt wieder hoch.
Die Idee: In Höhen, die selbst von den heutigen Riesenspargeln nicht erreicht werden, weht es stärker. Der „Jahreswindertrag“ sei doppelt so hoch wie der eines Windrades. Zudem sei eine Drachenwindanlage viel billiger als ein Rotorenturm, weil sie 90 Prozent Material einspare. Gegen die milliardenschweren Windbarone stichelt der Enerkite-Erfinder Alexander Bormann: „Statt Gigantomanie werden die Enerkite-Produkte schrittweise entwickelt und markt- und bedarfsgerecht etabliert.“
Der Tüftler hat eine Demo-Anlage auf einen alten Feuerwehrwagen verfrachtet und ist damit auf Werbetour gegangen. Unter anderem ließ er seine Drachen über dem ehemaligen Berliner Flugplatz Tempelhof kreisen. Das Video darüber erinnert an das alljährliche Drachenfestival auf der dänischen Insel Fanö.
Der Windradindustrie behagt die neue Konkurrenz nicht. Sie kooperiert nicht mit den Drachenbauern, schweigt sie so gut es geht tot. Im „Bundesverband Windenergie“, einer smart vernetzten Lobby der EEG-Profiteure, sind die Höhenwindmacher nicht vertreten. Nicht allein, weil diese keck beanspruchen, ihre Anlagen seien fortschrittlicher als Windspargel. Mit ihnen könnte „konkurrenzlos preiswerter Öko-Strom erzeugt werden“, „eines Tages“ möglicherweise für sensationelle vier Cent pro Kilowattstunde. Zudem seien die Magic Dragons auch noch klimafreundlicher als die Windradmonster aus Beton und Stahl. Landwirte, mittelständische Betriebe und Kommunen könnten „ihren Strombedarf künftig unabhängig von Subventionen decken“.
Aber da ist noch mehr, was die Windkraftindustriellen nervt. Die dicken Fördertöpfe, an die natürlich auch Enerkite ran will (taz: „Gerade beim Bundesumweltministerium gibt es noch viel Zurückhaltung, sagt Ahrens“), sie haben Grenzen. Noch eine Sparte, die Geld für weitgehend nutzlose Ökoenergieerzeugung abgreifen möchte, das könnte irgendwann dazu führen, dass die gesamte „erneuerbare“ Branche von der Politik gedeckelt wird. Bereits jetzt wird Enerkite nach eigenen Angaben „mit Mitteln des Bundes und des Landes Brandenburg gefördert.“ Zur Freude der alten Pfründehalter fiel aber das Ergebnis einer Studie, die das BMUB über die neuen Flugwindanlagen in Auftrag gegeben hatte, nicht gerade enthusiastisch aus.
Video: EnerKite Flugwindkraftanlagen vorgestellt; EnerKíte – Dein nachhaltiges Investment; Registrieren, informieren und investieren: http://www.enerkite.de/fundernation; Realisierung: Digital Motion Pictures GmbH – http://www.agentur-dmp.at/; EnerKite GmbH – www.enerkite.de ;Soundtrack: Chillheimer, http://www.terrasound.de
Tatsächlich ist am Drachenkonzept das meiste, wenn nicht alles, falsch. Würde es massenhaft umgesetzt, wäre es ebenso landschaftsverschandelnd wie Windräder – man kann sich unschwer ausmalen, wie es aussähe, wenn andauernd riesige Laken am Himmel auf- und niedergingen. Und die Drachen würden ja auch nicht mehr als Zappelstrom generieren, genau wie Windräder oder Solaranlagen, deren Ineffizienz im Kardinalfehler der Unberechenbarkeit ihres Stromeintrags wurzelt. Dass der Wind in den etwas größeren Höhen, wo die Drachen operieren sollen, beständig weht, entstammt dem Reich der Energiesagen.
Zudem sind sämtliche Kleinkrauteranlagen zur Stromerzeugung in entwickelten Industrieländern nicht bloß überflüssig, sondern für eine stabile Versorgung nachgerade kontraproduktiv. Dagegen steht die im Juste Milieu beliebte Vorstellung vom Charme des Dezentralen. Vom grundsympathischen Klein-Klein, mit welchem der rebellische David dem multinationalen Energiegoliath ein Schnippchen schlagen kann.
Diese Erzählung kam in den frühen 1970ern auf. Es waren Landkommunarden und Öko-Schrate, welche die Rezepte des britischen Ökonomen und Bestsellerautors E.F. Schumacher („Small ist beautiful“, 1973) auf ihren gammeligen Höfen ausprobierten. Nie wurde das lustiger dargestellt als in der Filmkomödie „Am Tag als Bobby Ewing starb“. Recht eigentlich reicht die deutsche Verklärung autarker Lebensformen allerdings noch etwas weiter zurück, nämlich in die Nazizeit.
Aber, könnten Flugwindanlagen nicht wenigstens eine Lösung für die Energieprobleme der Dritten Welt sein? Vielleicht in Simbabwe oder in der Sahelzone oder im indischen Bundesstaat Bihar einigen Nutzen stiften? Dort also, wo es nicht auf eine stabile Stromversorgung ankommt, weil es sowieso höchstens mal stundenweise Strom gibt?
Kaum. Dafür sind die Steuerungstechnik der Anlagen und deren Wartung viel zu anspruchsvoll. Was mit modernen Gerätschaften aus westlicher Produktion in drittweltigen Regionen eher früher denn später geschieht, erzählt einem jeder gestandene Entwicklungshelfer. Traktoren zum Beispiel, die nicht mit einfachsten Mitteln vor Ort gewartet und repariert werden können, rotten bald nach ihrer Auslieferung ungenutzt vor sich hin.
Ob die Realwelt Spleens von Öko-Visionären benötigt, ist denen natürlich wurscht. Enerkite wirbt emsig um „finanzkräftige Unterstützung durch Business Angels und Wagniskapitalgeber“. Bis zum 25. Dezember 2014 „ermöglichen wir darüber hinaus auch die unbürokratische Beteiligung von privaten Investoren an der Technologie- und Produktentwicklung in Form von partiarischen (firmenwertabhängigen/gewinnabhängigen) Nachrangdarlehen über die Crowdinvestment-Plattform FunderNation.“ Ab 100 Euro ist man dabei. Total verlockend in Nullzinszeiten, oder? Enerkite, bereits ganz abgehoben: „Anteilseigner können für Ihr Investment bei planmäßigem Verlauf das etwa 10-fache als Erlös erwarten. Ein pessimistisches Szenario erlaubt eine Rendite, die dem etwa 2.5-fachen des Einsatzes entspricht.“
Wie, derlei Versprechen kommen Ihnen irgendwie bekannt vor? Wer war das noch gleich, der immer sagenhafte Renditeaussichten auf Lager hatte? Ach ja, Carsten hieß dieser Mr. 8-Prozent. Carsten Rodbertus. Er war mal Chef bei Prokon. Auch er ein Visionär, gar keine Frage.
http://www.enerkite.de
https://www.deutsche-mikroinvest.de/nts
zuerst erschienen auf ACHGUT
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
Das Grösste sind für mich die Jungs mit Ihrer Energie aus Mondlicht:
http://www.rawlemon.com/
Auf der Enerkite Seite ist ein Video, das angeblich den Enerkite im Betrieb zeigt. Tatsächlich ist es nur eine Animation.
Wie soll man denn bei Regen, Graupelschauer, Schneefall und mittleren Winden am Boden das Ding starten? Wo gibt es so viele Freiflächen? Wie oft wird nich so ein Ding runterkrachen und sich verheddern? Etc. p.p.
Wahrscheinlich wird man „öko-gut“ die umliegenden Bäume alle fällen dürfen, damit dem Kite nichts passiert. Genauso wie mein Nachbar konsequent alles auf dem Grundstück fällt, nur damit nicht ein 5 min am Tag ein kleinster Schatten auf das PV-Panel fällt.
#13: Peter Jensen sagt:
„Ich hätte auch noch eine Idee zur klimafreundlichen Erzeugung von Strom, an der sich alle beteiligen können:
Wir binden uns alle Schnüre an den Kopf und hüpfen dann einfach auf der Stelle. Die Schnur hängt am anderen Ende an einem Generator und so wandeln wir kinetische Energie in elektrische um. Das wird ein Spaß!“
Hmm, Herr Jensen,
ich hätte da auch eine Idee:
Wir binden Stricke um die Hälse der Ökoidioten,
stellen sie auf Bänke und binden 2m darüber die Stricke gut fest.
Die Bänke sind mit Generatoren verbunden und solange die Probanden schön hüpfen fällt die Bank nicht um…
Wäre ein echter Problemlöser!
Havarie eines Windrades. Ein vergleichbares Unglück in einem KKW wäre Medial vermutlich der Aufhänger für Wochen!
Textauszug:
„Windrad umgestürzt“
„Sollte es sich um einen Konstruktions- oder Herstellungsfehler handeln, könnten mehrere Tausend Anlagen betroffen sein. Zwei weitere baugleiche Anlagen in unmittelbarer Nähe wurden bereits angehalten.“
Quelle: http://tinyurl.com/kxtuk8r
kann mir mal einer erklären, worum es bei Eike eigentlich geht? Das ist alles sehr unklar formuliert und ein roter Faden schwer erkennbar.
Ich hätte auch noch eine Idee zur klimafreundlichen Erzeugung von Strom, an der sich alle beteiligen können:
Wir binden uns alle Schnüre an den Kopf und hüpfen dann einfach auf der Stelle. Die Schnur hängt am anderen Ende an einem Generator und so wandeln wir kinetische Energie in elektrische um. Das wird ein Spaß!
Wir alle können an der Gestaltung der Energiewende teilnehmen. Mein laufendes Projekt um Fördermittel zu kassieren ääähhhh umwelt- und klimafreundliche usw. Energie zu produzieren: In den Fussgängerzonen stehen viele Wind-/Drehschilder mit Werbung des Ladens drauf. Hier werden jeweils Fahrraddynamos angeschlossen. Da Millionen dieser Schilder in den Innenstädten stehen kommt dabei ein unglaublicher Ertrag heraus und wir können endlich alle konventionellen Kraftwerke verschrotten. Das wird ein grosser Sprung nach vorn. SICHER! o_o
@Rudolf Schmidt #10
Man muss sich nur mal verdeutlichen, dass in der Energiewirtschaft der Energieträger im technischen und wirtschaftlichen Mittelpunkt steht.
Und jetzt lassen Sie mal einen Kohle, Gas oder Kernkraftbetreiber das gleiche Spiel mit dem Energieträger wie bei den sog. Erneuerbaren Energien mit Wind und Sonne als Energieträger spielen.
Mal ist genug Kohle, Gas und Uran vorhanden und dann mal wieder nicht. Wie in einen sozialistischen Mangelsystem, wie heute noch in Nordkorea.
Es wäre doch ein Unding, wenn die Kraftwerksbetreiber genauso wirtschaften würden wie Wind und Sonne (Erneuerbare Energieerzeuger).
Stromausfälle und Mangel würden an der Tagesordnung sein.
Die moderne Gesellschaft gibt es nur, weil es die Menschheit geschafft hat, sich vor über hundert Jahren mit der Kraftwerkstechnik auf Basis der zuverlässigen und für alle Zeit ausreichende Energieträger Kohle, Gas, Oel und vor allen Uran von der Unberechenbarkeit des „Öko-Energieträger“ Wind und Sonne unabhängig zu machen.
Das EnerKite-Projekt hat wohl den Zweck, Finanzmittel von den energiewendebeseelten Verwaltern unserer Steuergelder und grüngewandelten Investoren zu entlocken. Ich wette, das gelingt, auch wenn das Projekt noch so unsinnig ist. Dabei kennen sich die Projektierer mit der Windenergiesituation wohl nicht so genau aus, z.B. mit ihrer Aussage: „heutige Windräder .sind teuer,.liefern aber weniger als ein Viertel der Zeit ihre Nennleistung“ Diese Aussage impliziert, dass in der übrigen Zeit auch Leistung, aber eben nur nicht die Nennleistung, verfügbar ist..Daran erkennt man, völlige Unkenntnis der Windenergieerträge oder Volksverdummung. Dagegen ist die Rückrechnung der im Jahr insgesamt erzielten Leistung auf Nennleistungstage nur eine Hilfsdarstellung zur besseren Vergleichbarkeit der Winderträge. Volksverdummung oder Unkenntnis? Mehr Leistung gibt es nicht. Auch die Darstellung förmlich exponentiell zunehmender Windgeschwindigkeit mit der Höhe ist mehr Wunschtraum als Wirklichkeit. Es ist zu hoffen, dass sich bald die Erkenntnis durchsetzt, mit Windenergie ist die Stromversorgung in unserem Land weder technisch noch wirtschaftlich sicherzustellen. Aber vielleicht eignet sich die Segeltechnik ja für den Vortrieb eines Segelflugzeugs.
@Frank Abel
„Ich bin als einfacher Maschinenbauingenieur vermutlich etwas schwer von Begriff, aber kann mir hier in diesem Forum jemand erklären, wie viel Energie über die Zeit verbraucht wird um den Drachen wieder einzuholen und wer liefert während dieser Zeit den Strom?“
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Solche Fragen und noch viele andere findet der einfache Ingenieur im „BUCH DER SYNERGIEN“ beantwortet.
Es ist inzwischen schon auf mehr als 6000 Seiten angewachsen.
@helmut kunz #7
Das Problem in der grünsozialistischen Merkelzeit ist, dass die Politik und die Wirtschaft wie auch Medienlandschaft nicht mehr nach Vernunft und Verstand (Aufklärung) nach vorne bringen wollen, sondern nur noch einer wertevernichtenden und realitätsfremden Ideologie von grünsozialistischen Träumereien hinterher rennt.
Die Vernunft und der Verstand einer Marktgesellschaft wird durch diese abgedreht und realitätsfremde grünsozialistische Ideologiepolitik einer Merkel-Diktatur komplett absurdum geführt. Und eine Seehofer CSU springt auch noch auf diesen Merkel-Untergangszug auf anstatt sich (wie die AfD) gegen diesen Irrsinn (Marktfeindlichkeit) auszusprechen. Das ist der Höhepunkt einer werteverratenden und wohlstandsvernichtenden Unionspolitik. Merkel und Seehofer die Vernichter der Marktwirtschaft und damit des Wohlstands in Deutschland!
Und die Lemminge wählen weiter ihre Wohlstands- und Markt=Freiheitsvernichter.
Nicht nur auf die Kleinen sehen.
An dieser Masche nehmen vor allem die Großen wie Fraunhofer Öko-Institute und auch Versorger wie E.ON, sowie die Großindustrie teil.
Nichts ist blöd genug, um nicht zur grandiosen Idee gekürt zu werden (z.B. in den regelmäßigen E.ON Anzeigen in der SZ) und sind dabei unisono immer mit dem Nachspann verbunden „… zur erfolgreichen Umsetzung sind noch Forschungsgelder und gesetzliche Maßnahmen erforderlich“.
Und das öffentliche Fernsehen und leider auch sogenannte „Fachzeitungen“ bejubeln solche Erfindungen regelmäßig.
Reportagen über Ökoenergiethemen kann man als Fachmann nicht mehr ansehen / lesen, ohne am Verstand zu zweifeln. Es muss einen Fundus von Moderator(-innen) und Redakteuren geben, denen dieser dazu komplett ausgeblasen wurde.
Drachen steigen lasse um damit Kernkraftwerke zu substituieren!! So hirnrissig wie genial, genial um damit Fördergelder zu ergaunern. Es ist wie der Schildbürgerstreich von den Zeppelinen zum Lastentransport, das war auch eine Lachnummer die den Erfindern aber tüchtig Fördermittel einbrachte. Wetten dass es auch für die „Elektro-Drachen“ irgendwo ein paar Hunderttausend € abzugreifen gibt….
#1: Zugkraft ist beim Drachensteigenlassen eine Funktion des Anstellwinkels zum Wind. Zum Einholen also seitlich aus der steifen Brise rausfliegen und mit minimalem Krafteinsatz kurbeln. Das Ausbringen des Drachens erfolgt dann natürlich wieder im Idealwinkel. So läßt sich rein rechnerisch tatsächlich Energie gewinnen. Die Konstanz der Leistungsabgabe erfolgt dann natürlich durch die Zusammenschaltung tausender solcher Konstrukte. Schöne neue Welt;-)
J. Richter
Es gibt eine Seite wo laufend solche tollsten Öko-Erfindungen angepriesen werden http://tinyurl.com/k65pjcf
und alles hat enormes Zukunftspotential, weil die begeisterten Redakteure „voll durchblicken“.
Nachdem die Chefredaktion des Blatts kürzlich von dem Kommunikations-Expertenpaar Miriam Will / Anne Möckel, ersetzt wurde, gewinnt das aufgehübschte Blatt, enormes Wachstumspotential im Modischen und grün-innovativen Format.
Wer sich den Spaß macht, bei wiwo-green zu recherchieren, der findet jede Menge „Überflieger-Konzepte“ und Start-Ups mit Riesenpotential, bei denen z.B. ein Flug-Drachen eine E-Lok im Kreis herum ziehen soll die als Generator Strom erzeugt, usw.
Da wartet eine Öko-Fundgrube für Kreativität und visionäre Späße auf, dass es für „Techniker“, ein wahre Freude ist.
Z.B. http://tinyurl.com/q3awlrd
oder http://tinyurl.com/ok7l96f
und http://tinyurl.com/lrxomko
Viel Spaß!
@ Frank Abels #1
Die Frage ist ja nicht nur, wo Energie/Strom gewonnen wird, sondern auch wie wird die Windenergie in Strom gewandelt. Der Wind zehrt am Drachen und der Drache verheddert sich im Seilgewirr oder wie muss man sich das vorstellen? Und wie es bei einer sofortigen Windstille…fällt der Drache zu Boden und dann, wer oder wie kommt dieser wieder in die Luft/Höhe?
Und bei Orkan…wie schnell lässt sich der Drache einholen, bevor dieser zerfetzt wird?
Fragen über Fragen….vor allen für die Jenigen, die unsere Steuergelder für so einen Schwachsinn genehmigen und zum Fenster hinauswerfen!
Winddrachen sind genauso so eins Öko-Schwachsinn!
Weder bei Orkan, noch bei Flaute brauchbar und dies braucht kein funktionierendes (wirtschaftlich/technisch) Energiesystem mit Kohle, Gas und Kernkraft. Im Gegenteil!
Energiewende/EEG = erst kommt die Lüge, dann der Betrug/Abzocke, danach folgt der Mangel und am Ende befinden wir uns in einer grün-sozialistischen Armutswelt wieder. Danke auch!
Ich bin als einfacher Maschinenbauingenieur vermutlich etwas schwer von Begriff, aber kann mir hier in diesem Forum jemand erklären, wie viel Energie über die Zeit verbraucht wird um den Drachen wieder einzuholen und wer liefert während dieser Zeit den Strom? Ein zweiter Drachen, der dann im Wechsel läuft?
Wenn das so ist müssen noch weitere Drachen zum
Einsatz kommen, weil vermutlich das Aufsteigen
wesentlich schneller geht als das Einholen. Wenn aber Einholen und Aufsteigen gleich schnell sein sollten, wäre es am Ende ein
Nullsummenspiel. Wo also wird dann Energie gewonnen?