"Heinrich Hiesinger, Vorsitzender des Vorstands des Stahl- und Investitionsgüterkonzerns Thyssen-Krupp, fordert ein Umdenken in der Energiepolitik. Es sei ein Geburtsfehler der Energiewende, dass es einerseits zwar klare Ziele für die Reduzierung von CO2-Emissionen und den steigenden Anteil der Erneuerbaren Energien gebe, andererseits aber Versorgungssicherheit und vor allem Wirtschaftlichkeit im politischen Diskurs keine angemessene Rolle spielen. Das sei unverständlich und auf Dauer unhaltbar, schreibt Hiesinger in einem Gastbeitrag für das Handelsblatt Donnerstagausgabe. Statt einer einseitigen Fokussierung auf Emissionsziele bräuchte Deutschland eine Energiepolitik mit Augenmaß, die der wirtschaftlichen Realität Rechnung trage. „Andernfalls gefährden wir langfristig die für den Wohlstand aller unverzichtbare industrielle Wertschöpfung in Deutschland“, so Hiesinger.
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Eine Energiepolitik mit Augenmaß! Welches Augenmaß, fragt man sich verwundert. Auf einem Auge blind und auf dem anderen grünen Star? Wo hat dieser Mann denn bisher gelebt? Oder sein Kollege Herr Peter Terium von RWE?
Hier bei uns, in der deutschen Realität? Das kann nicht sein. Haben denn beide nicht mitbekommen, dass die Merkelsche "Energiewende" ausschließlich dem grünen Zeitgeist geschuldet war, aber niemals einen Bezug zur Wirklichkeit, eine Begründung in der Wirklichkeit enthielt?
Weder gab, noch gibt es einen Klimawandel oder gar eine Klimakatastrophe, welche durch CO2 Vermeidung beeinflussbar wären, noch gab oder gibt es einen Ressourcenmangel an Energieträgern, egal ob für Kernenenergie oder fossile Energien. Beide haben sich als die -Billionen teuren- Mythen entpuppt, die sie von Anfang an waren. Nicht nur auf diesem Blog wird ständig darüber berichtet, andere Medien berichten auch nahezu täglich darüber. Zudem haben Konzerne dieser Größe doch auch Stäbe mit Experten für solche Fragen. Blieben die alle stumm?
Nun, da selbst Spitzenmanager vieler Unternehmen die desaströsen Ergebnisse des EEG (von der EnEV ganz zu schweigen) nicht mehr verschweigen, aber nur lauthals "eine Energiepolitik mit Augenmaß, die der wirtschaftlichen Realität Rechnung trage", fordern, damit aber keinesfalls eine Abkehr von den "Klimazielen" und der "Energiewende", sondern nur noch mehr Subventionen meinen, nun aber ,meldet sich das Wahlvolk, denn nun beginnt es nachdenklich zu werden.
Wie Focus Online gestern meldete
Mehrheit der Deutschen macht Wahlentscheidung von Energiepolitik abhängig
Mehrheit der Deutschen macht Wahlentscheidung von Energiepolitik abhängig: Bei der diesjährigen Bundestagswahl spielt die Energiepolitik der Bundestagsparteien für 62 Prozent der Deutschen eine maßgebliche Rolle… Laut den Ergebnissen der Online-Befragung ist das Energieprogramm der einzelnen Parteien für 19 Prozent der Deutschen bei der Bundestagswahl ausschlaggebend. Für weitere 43 Prozent hat es immerhin einen großen, wenn auch keinen entscheidenden Einfluss.
Endlich! kann man fast erleichtert feststellen. Endlich melden sich diejenigen zu Wort, die diese "Energiewende" bezahlen sollen. Mit Geld, mit viel Geld, mit sehr viel Geld und mit ihren Jobs. Und es bedarf keiner großen prophetischen Fähigkeiten, dass die wahlkämpfenden Parteien – jede auf ihre Weise, versteht sich- diesen Aufschrei aufgreifen werden.
Die FDP mutierte dabei als erste geschwind von der überzeugten Mittäterin zur Anklägerin:
Hier eine kleine Auswahl der Geschwind-Umdenker bei der FDP
1. Konzept zur Neuausrichtung des EEG:
http://www.fdp.de/Erneuerbare-Energien-an-den-Markt/3714c16330i1p585/index.html
2. Moratorium für EEG-Förderung:
http://www.fdp.de/Moratorium-fuer-EEG-Foerderung/4817c213/index.html
3. Subventionskarussell verlassen (Döring)
http://www.fdp.de/subventionskarussell-verlassen/4896c213/index.html
4. Rösler-Interview Passauer neue Presse
http://www.fdp.de/Aktuelle-Meldungen-aus-der-Bundespartei/543c185/index.html
5. FDP-Präsidiumsbeschluss zum EEG
http://www.fdp.de/files/408/P-St_rkung_der_erneuerbaren_energien.pdf
6. FDP will bei Energiewende nur noch Klimaschutz als Ziel
http://www.klamm.de/news/fdp-will-nur-noch-klimaschutz-als-ziel-21N1373564368131.html
Schnelle Wendungen sind wir von der FDP ja inzwischen gewöhnt, aber die anderen Parteien werden folgen und lauthals "Haltet den Dieb rufen", soeben noch dabei ertappt ihre Finger in die Geldbörsen der Verbraucher haltend.
Wo sind nur die Ehrlichen, die es jetzt bräuchte? Schaut man ins inofffizielle Energieprogramm der AfD, wie es u.a. hier vor kurzem vorgestellt wurde (siehe auch pdf Anhang), dann kann man nur hoffen, dass die AfD den Mut aufbringt dieses schnellstens zum offiziellen Programm zu erheben. Tut sie das nicht, bleibt die Alternativlosigkeit, jedenfalls bei der wichtigen Energiefrage, bestehen. Eine große Chance für unser Land würde vertan.
Michael Limburg EIKE
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Lieber Herr Limburg,
ich habe Ihren Namen in der bundesweiten Arbeitsgruppe Energiepolitik gefunden. Bleibt es dabei bis zur Wahl, programmatisch und personell, wähle ich die AfD. Auch wenn ich nicht alle Positionen kritiklos vertrete.
MfG
Peter Georgiev
#7: „Nach Gründung der AfD habe ich in meiner anfänglichen Begeisterung die Mitgliedschaft beantragt und eine E-Mail an die Parteiführung geschickt, in der ich Vorschläge unterbreitete, welche Position die Partei bezüglich der Energiepolitik beziehen sollte.
Ich wies auch darauf hin, dass die Erstfassung des Programms eine fatale Nähe zu denen der Blockparteien aufweist.
Nicht einmal der Empfang der Mail wurde bestätigt.“
Sehr geehrter Henryk Laufersweiler, ich bin ja nun wirklich kein AfD-Fan. Aber verlangt man da von einer neuen Partei nicht etwas viel, die sich organisatorisch noch finden muss, wenn man erwartet, dass man auf jede eMail von Neumitgliedern und Interessenten eine Antwort bekommt? Außerdem, kann man wirklich erwarten, dass man als „einfaches“ Neumitglied zu einer Sachfrage die Parteiführung umstimmen kann? Bei einer Partei, die nach eigenen Angaben an die 15.000 Mitglieder hat, wäre es unrealistisch zu glauben, man könne als Einzelner das Parteiprogramm entsprechend umändern……es sei denn, man ist selbst im Vorstand. 😉
#7
verkennen Sie bitte nicht, welch exorbitante physische, psyichische und finanzielle Anstrengungen es bedarf in dieser gleichgeschalteten „Republik“ eine Partei zu gründen.
Was dessen gleichgeschaltete Medien kolportieren ist zudem mit allergrößter Vorsicht zu genießen!!
Wie auch die „represäntativen“ Umfragewerte, die alleine der Fragestellung geschuldet sind…Laut meinem Austausch mit Familie, Freunden, Bekannten und Unbekannten sollte das Potential der AfD bei 25% liegen!
Alleine der Versuch der grünlackierten dunkelroten Schmierfinken in den Redaktionsstuben, diese in die rechtsradikale Ecke zu schreiben sagt doch alles.
Niemand will weg von den Futtertrögen und fürchtet eine ECHTE ALTERNATIVE. ..
Nach Gründung der AfD habe ich in meiner anfänglichen Begeisterung die Mitgliedschaft beantragt und eine E-Mail an die Parteiführung geschickt, in der ich Vorschläge unterbreitete, welche Position die Partei bezüglich der Energiepolitik beziehen sollte.
Ich wies auch darauf hin, dass die Erstfassung des Programms eine fatale Nähe zu denen der Blockparteien aufweist.
Nicht einmal der Empfang der Mail wurde bestätigt.
Nach anderen, meinen politischen Vorstellungen zuwiderlaufenden Äußerungen der Parteiführung, habe ich von einer Mitgliedschaft abgesehen.
Meine Wahlentscheidung bezüglich der AfD steht derzeit auf der Kippe.
Das Verhalten der Manager von börsennotierten Unternehmen in Deutschland gegenüber Politikern kann man nur als peinlich und devot bezeichnen.
Das oft auch noch Politiker der Grünen von den Verantwortlichen der Industrie hofiert und mit Beraterverträgen belohnt werden, kann man schon als geschäftsschädigend einstufen.
@Martin Landvoigt #4
Jeder muss sich für sich selbst fragen, warum er überhaupt diese oder jene Partei wählt. Der deutsche Bürger hat sich bei den Wahlen diese Frage immer weniger gestellt. Er hat aus dem Herden-Generationen-Trieb heraus immer die gleichen „etablierten“ Parteien gewählt.
Mit der diktatorischen Euro-Verallgemein-Verschuldung (ESM) und der wohlstandsvernichtenden Energiepolitik (EEG/Energiewende) sollte und muss der deutsche Vernunft und Verstand Mensch eine Änderung dieser „selbstverständlichen“ Etablierten-Wahl eine Abfuhr verpassen. Es wird Zeit und da Vertaue ich mal auf meine Landsleute, dass noch genügend Verstand und Vernunft in Deutschland unterwegs ist, dass sie mit einer neuen Partei diesen etablierten und korrupten Politikerhaufen in deutschen Bundestag aufmischen werden!
Die AfD ist bis dato, die mit am aussichtsreichsten positionierte Partei. Das Wahlprogramm stimmt im großen und ganzen und genügend Fachleute hat die Partei auch. Die Organisationsstrukturen schauen gut aus und ansonsten liegt es an der Partei (AfD) selbst, das Beste daraus zu machen. Mut zum Risiko, frontaler Angriff auf die grottenschlechte EURO-Politik und Energiepolitik, Fakten und Wissen können als Feedback für politische Diskussionen jederzeit bei EIKE oder SCSk abgerufen werden, wenn es um Naturwissenschafltiche und Energiewirtschaftliche oder auch allgemeine wirtschaft/technik Fragen geht.
Alles ist vorbereitet, Hr. Lucke und die Vorstandsschaft der AfD kann sich somit voll in den Wahlkampf stürtzen. Ein Schuss „Franz-Josef-Strauss“ wünsche ich Hr. Lucke noch und dann kann das Werben um den Wähler starten.
Energie – wie wäre es denn mal mit http://www.neue-mitte.de.
Klein, aber verläßlich!
Man sollte vorsichtig mit Meinungsumfragen vorgehen. Sowohl mit jenen, deren Ergebnis man sich nicht wünscht, als auch mit jenen, die man sich wünscht.
„Somit sind der gewollte Ausstieg aus der Kernenergie, die Vermeidung von CO2-Emissionen, die EEG-Förderung, aber auch der Anstieg der Strompreise immer wieder Tagesthema.“
Ich glaube nicht, dass bei den lediglich kosmtichen Unterschieden der Parteien ein differenzierungsmerkmal entstehet. Auch die FDP wird nicht überzeugen können, eine wirkliche Alternative darstellen zu können.
Und die AfD wird von vielen eben noch nicht als eine wählbare Alternative wahrgenommen. Auch wenn ich mir hier einen deutlichen Sprung über die 5 % Hürde erhoffe, so liefern die Prognosen doch immer noch wenig Hoffnung dafür.
habe diese geheimen Ausschreibungen, genannt zB eon 2.0 (ca. 10.000 Arbeitsplätze), persönlich bei einem dieser Logistiker bearbeitet…
Ich hoffe es auch für die AfD, dass diese Partei endlich den vom Volk so erwünschten Mut aufbringt, diese wohlstandszerstörende Energiewende und das politische Folterinstrument dazu, das EEG, abschaffen und damit in die freie Marktwirtschaft, zum Wohle des deutschen Volk, zurückkehren!
Einen Volkswirt MUSS das verherrende Bild der staatlich erzwungenen Energiewende per EEG doch förmlich ins Gesicht springen!
Nur MUT AFD-Mitglieder, nur MUT…die Physik, die Naturwissenschaft und die Natur ist auf eurer Seite! Der Bürger/Wähler/Mensch wird automatisch folgen.
Und zu diesen Unternehmer-Manager in deutschlands Firmen/Konzernen kann ich nur schreiben…Was für ein Waschlappen-Haufen, was für Weicheier!
Die lassen lieber ihre gut qulifizierten Arbeitsplätze/Mitarbeiter über die Klinge springen, anstatt gegen diesen Kostenexplosions-Irrsinn der Energiewende/EEG anzugehen.
Selbst die Gewerksachaft ducken sich hier weg.
EEG/Energiewende = Wohlstandsvernichtung im großen Stil.
seit letztem Jahr liegen bei den bekannten Logistik Unternehmen für „Arbeitsplatzverlagerungen“ also Stellenabbau Ausschreibungen sämtlicher Versorger in der Größenordnung von knapp 100.000 Arbeitsplätzen vor…