Die deutschen Handwerker sind bekanntlich meist fleißig, zuverlässig und geduldig, doch jetzt sind sie mit ihrer Geduld am Ende, weil sie sich zunehmend in ihrer Existenz bedroht fühlen. Grund sind die Umweltzonen in den Städte, die einen Großteil der Betriebe aussperren. Ihre Fahrzeuge, besser gesagt. Auf die sind fast alle Handwerker angewiesen.
Immer mehr Kommunen weiten innerorts die Fahrverbote für Fahrzeuge aus, die mit roter und gelber Plakette unterwegs sind. Nach Vorbild der Bundeshauptstadt. In Berlin zum Beispiel sind seit Inkrafttreten der Plakettenverordnung 2008 innerhalb des S-Bahnrings nur Vehikel mit grünem Aufkleber erlaubt, das Fahrverbot trifft nicht nur private Dieselbesitzer, sondern vor allem das Handwerk….
….Wenn die Aussperrung der Transporter wenigstens der Umweltzuträglich wäre. Doch obwohl in immer mehr der inzwischen 54 deutschen Umweltzonen Fahrzeuge ohne grüne Plakette ausgesperrt werden,
stieg 2011 die Feinstaubbelastung weiter an und übertraf laut Umweltbundesamt (UBA) sogar den Durchschnittswert der vorangegangenen vier Jahre…
…Dudenhöffer: "Miserable Arbeit der Politiker"
Schon die offiziellen Messdaten des Umweltbundesamtes entlarven die Umweltzonen eindeutig als grandiosen Irrtum. Den nicht eingetroffenen ökologischen Visionen stehen volkswirtschaftliche Schäden in Milliardenhöhe gegenüber. Schon für 2008, das erste Jahr mit Umweltzonen, hatte Professor Ferdinand Dudenhöffer, Direktor des Center Automotive Research (CAR) der Universität Duisburg-Essen, für die betroffenen Autobesitzer einen volkswirtschaftlichen Gesamtschaden von mehr als 12 Milliarden Euro errechnet.
Durch die zunehmende Aussperrung von Fahrzeugen mit roter und gelber Plakette kamen inzwischen weitere Milliarden hinzu. "Dieser Schildbürgerstreich illustriert einmal mehr eindrucksvoll, wie Politiker durch miserable Arbeit Volksvermögen in beträchtlichem Umfang vernichten", so Dudenhöffers Fazit.
Aus Die Welt hier
Fazit der Redaktion:
Die grüne Politk aller Fraktionen und Parteien schafft keine wertschöpfenden Arbeitsplätze, sondern vernichtet sie reihenweise. Im Großen wie im Kleinen.
Mit Dank an Spürnase Tobias L.
So etwas, und das aufgezeigte Beispiel nicht nur, könnte man auch „Graecisierung“ Deutschlands nennen. Nur, daß die hier bewußt durchgeführt wird. Was die Planer wurmt ist, daß sie keine CO2 freie Zone einrichten können. Tun täten sie es Allzugerne!
Herr Teufel! Die zur Arbeit benötigten Werkzeuge und Maschinen, der Handwerker, passen bequem in die Sattel- oder Aktentasche? Oder reichen deren Hände, sind ja schließlich Hand Werker !
Na ja, hier in BW gibts ja nun im Kreis TÜ + Reutlingen den nächsten Nachschlag. Leider bin ich nun davon persönlich betroffen. Ich wohne auf der Alb in einem kleinen Dorf. Verkehrsverbindung – miserabel (2,5 Std.) zum Arbeitsplatz mit den Öffentlichen (mit Auto 30 Min.) Anbindung 2 x täglich möglich (ca. 7:00 Uhr morgens und 16:00 Uhr Nachmittags. Meine Arbeitszeiten (Mo. 8:00 – 15:30, Di 10:30 bis 16:30, Do 8:00 – 15:30 u. Fr. 11:30 – 15:00 Uhr) So mein Problem, ich fahre einen Diesel Bj 2001, super Zustand, TÜV neu, Verbrauch gering, lt. ASU beste Abgaswerte, ABER: gelbe Plakette, Nachrüstung nicht möglich, und jetzt komme ich so gut wie gar nicht mehr in die Nähe meines Arbeitsplatzes um dort vielleicht P+R zu nutzen, Nein, die Umweltzone wird bis in die „Pampa“ – nämlich mitten in den Albaufstieg verlegt. Sprich genau in die Mitte zwischen Genkingen und Gönningen – mein direkter Arbeitsweg. Alternative, andere Strecke benutzen und bis Pfullingen fahren (längerer Weg, mehr Verkehr, ebenfalls ungünstige Anbindung an die Öffentlichen. Aber noch möglich, wenn das Problem nicht bestünde, an 2 Tagen an 2 verschiedenen Arbeitsstätten (innerhalb von 15 Minuten, da Unterrichtstätigkeit) hin und her wechseln zu müssen. – Ohne Auto unmöglich. Hätte ich Geld wie Heu, wär mir das wurscht und ich würde mir einfach ein neues Auto kaufen. Hab ich aber nicht, jedoch habe ich „leider“ 70 Euro monatlich zuviel um eine mögliche Ausnahmegenehmigung zu bekommen. Ausserdem hätte ich das Auto vor Januar 2010 kaufen müssen – habe ich auch nicht, habe ich 04/2010 gekauft – Habe dazu heute schon gehört, dass ja zu dem Zeitpunkt Umweltzonen bereits im Gange waren und man daher keine Ausnahme machen würde…… – Selbstverständlich interessiert natürlich niemanden, dass ich damals noch gar nicht wissen konnte, dass ich in der Zeit umziehen und eine Festanstellung und Versetzung nach Reutlingen bekommen würde. Ich könnte Knochen kotzen und vor allem deswegen, weil die Erfahrungen bis zum Heutigen Tag zeigten, dass gerade die Partikelfilter bei Diesel um eine grüne Plakette zu bekommen äußerst umstritten sind. Was mache ich nun? Komme mir Zwangsenteignet (betreffend Auto) und freiheitsberaubt (häng in meinem Kaff fest und kann mit meinem Auto beinahe nur noch um die Dorfkirche fahren). Den Raum Tübingen Reutlingen zu umfahren bedeutet inzwischen einen Umweg von ca. 100 Kilometern und bringt mit bezüglich Arbeitsweg gar nichts, denn ich muss zwar nicht in die Innenstadt, aber bis zum Stadion kommen und da komme ich auf eine Entfernung von 15 – 20 Kilometer gar nicht mehr ran.
Es tut schon ziemlich weh, wenn ich diese Seite anschaue und dort betrachten kann, wie meine Jugend „Geistig“ verheizt wird, und nicht zuletzt ausgebeutet wird. Und das noch im gutem Glauben. Ja es stimmt, für manche ist es eine Ersatzreligion geworden!
http://www.gj-wiesbaden.de/main.php?s=31
MFG
Raphael Greipel
Wegen der Umweltzonen müssen viele Umwege fahren-Fazit-noch mehr Verbrauch!Würdedie Strasse täglich mit Wasser abgespritzt würde es 100 mal mehr bringen.
Etwas älter und aus dem Jahre 2008, aber keineswegs langweilig!
http://www.miprox.de/Sonstiges/Feinstaubplakette-Umweltzonen.pdf
MFG
Raphael Greipel
@ E.Teufel #19
Was hat denn der nichtvorhandene Stau während der üblichen Handwerkerarbeitszeiten mit den Umweltzonen zu tun?
Übrigens zahlen die Kunden die Kfz. der Handwerker und deren Betriebskosten. Handwerker sind nicht von der Caritas.
@ Peter Ellington 13
Ich kann Ihnen zustimmen und „nur“ ergänzen – Pellets und Hackschnitzel sind eben grün politisch korrekt. Auch wenn das grün bei Holz dabei eines der Probleme neben den technischen sind, die die Holzverheizer gerne ausblenden. Holz benötigt jahrelange natürliche Trocknungszeit um möglichst emissionsfrei verbrannt werden zu können.
Aber um die sach- und stoffgerechte Anwendung geht es ja dabei ja gar nicht. Wenn etwas ideologisch positiv besetzt und allgemein anerkannt ist, sind die tatsächlichen Auswirkungen egal bzw. werden billigend in Kauf genommen.
@ 10 Stefan Bauer – zum „Zitat Joschka Fischer“:
Zu früheren Zeiten wären derartige Äußerungen eines im Rampenlicht der Öffentlichkeit Stehenden und von UNS bestens alimentierten EX-Ministers als Hochverrat mit entsprechender Bestrafung geahndet worden. Heute gibt es dafür Beifall und nicht wenige schämen sich aus jahrzehntelanger nachhaltiger Erziehung Deutscher zu sein. Auch mir fällt es durchaus schwer, stolz zu sein. Kein Wunder und nicht nur angesichts der permanent rauf- und runtergenudelten Knopp´schen Dokumödien im ÖffrechtTV zu 12 Jahren.
Das Erbärmliche dabei ist, dass man als Wähler (ich nehme mich dabei als langjähriger Grünwähler nicht aus) das von Fischer Ausgesprochene nicht in Bezug auf die Partei setzt und als No Go sieht, sofern man Kenntnis darüber überhaupt erlangt hat. Man will es nicht wissen wollen, ja man findet das sogar noch richtig. Erschreckend dabei unterliegen gerade sogenannte Bildungseliten und Vermögende dieser Ansicht. Dabei hat sich der Herr auf alle Zeiten unwählbar gemacht.
@Kroll Lukasz #21
Es ist eigentlich egal wer wie welche interessen von welcher seite auch immer gehabt hat. Zum Schluss wird man immer eine Regierung benötigen, die diese Interessen für das Volk in „Freiheitseinschränkende“ Gesetze gießt um damit eine rechtsverbindliche Grundlage für die entsprechenden Interessensgruppen zu schaffen.
Es sind weder Werte noch Vertrauen mehr in der Deutschen Politik vorhanden. Die Abgeordneten sind zu Befehlsempfängern verkommen. Das Wohl des Volks spielt keine Rolle mehr. Das deutsche Volk wird Verraten,Beschießen und heruntergewirtschaftet. Die Medien, die Politik und die EE-Abzocker-Bürger sind momentan das größte Vernichtungspotential des deutschen sozialen Volkswohlstands.
@Herr Stoer
„Das werte ich als Angebot mir den wöchentlichen Wochenendeinkauf für eine 4-köpfige Familie mit dem Fahrrad vom Supermarkt abzuholen. Viel Spaß dabei!!!“
Also ich habe drei Kinder und mache alle täglichen Wege mit dem Fahrrad. Wo ist Ihr Problem?
@Admin #18 und #19 können gelöscht werden. Ich hatte da immer so einen typo3-Fehler, wenn ich abgesendet habe (Datei konnte nicht gespeichert werden) deswegen der Dreifachpost
Die Umweltzonen hatten wohl kaum jemals das Ziel Feinstaubbelastungen zu reduzieren. Vorrängig war dass Ziel neue Absatzmärkte für Automobilhersteller zu schaffen, indem mann Autobesitzer zum kauf von Neuwagen zwingt (Zusammen mit der Abwrackpremie entstand ein Belohnung/Bestrafung Mechanismus). So gesehen machen die Umweltzonen genau dass, wofür sie geschaffen wurden.
@#9. E.Teufel: „Schön finde ich auch, wenn sich jetzt Autofahrer, die jeden, aber wirklich jeden Weg (also die 5km Arbeitsweg und die 3km zum nächsten SuperMultiEinkaufsmarkt mit dem Auto fahren,…“
Das werte ich als Angebot mir den wöchentlichen Wochenendeinkauf für eine 4-köpfige Familie mit dem Fahrrad vom Supermarkt abzuholen. Viel Spaß dabei!!!
MfG N. Stoer
P.S.: es sind sogar nur 2 km bis zum Supermarkt
@Herr Heinzow:
Ich habe nur gefordert, wer A sagt muss auch B sagen. Wenn ich dem Handerwerkfurhpark helfen will, sollte ich mich auch nicht vor denen in den Stau stellen.
@Herr Ellington
Bei mir in der NAchbarschaft steht auch so ein Ding, aber da kommt nix oben raus. Wissen sie genau, was der da verbrennt?
@Herr Müller
Substituieren Sie mal den Bus mit der entsprechenden Anzahl Autos (=anzahl Personen die in einen Bus passen). Oder andersrum: Ersetzen Sie hundert Autos durch einen Bus.
@Heinzow
„Da haben wir Ihn ja, E. Teufel ist irgendwie vom Typ „Blockwart“, der anderen Menschen in deren Freiheit eingreifen will. “
Ich habe nichts getan. Ich habe nur gemeint: Wer A sagt muss auch B sagen. Wer sich so um den mittelständigen Fuhrpark sorgt, sollte sich nicht vor Ihnen in den Stau stellen. Wäre doch konsequent, mehr nicht.
Den Rest Ihres Kommentars kann ich zustimmen.
@Herr Ellington #13
Bei mir hat ein Nachbar auch so eine Heizung, aber da kommt nix unten raus. Was verbrennt denn da bei Ihnen? Da kann man auch gegen vorgehen.
@Herr Müller
„ÖPNV gehört zu den größten Stauverursachern in Städten. Hinter einem Bus tummeln sich sehr viele Autos“
Substituieren Sie mal die Leute im Bus durch entsprechend viele Autos. Oder machen Sie das Gedankenexpriemnt andersrum. Ersetzen Sie mal ca. 100 Autos durch einen Bus.
@9 Fast so wie in Ihrer erlebten und gerne wieder DDR? (so kommt das nämlich rüber)
Wenn wir uns alle den Hals umdrehen, dann wäre dieser Planet gerettet, heißt die für mich naheliegende Folgerung aus Ihrem Kommentar. Das wäre doch wahrlich umweltfreundlich!
Statt wie vor Jahren Aufschrei verursachendes Sozialverträgliches Frühableben nun umweltfreundliches…
Einfacher gefragt, was wären denn z.B. umweltfreundliche Autos? Oh, ich antworte selbst: Die die nie gebaut werden und deswegen nicht sinnlos gefahren werden könnten, oder etwa nicht? Autos nur für sinnvolle Fahrten, staatlich geprüft und autorisiert!
Wenn ich Ihre Sätze umdrehe, d.h. wenn das alle machen würden zu weil es nicht alle machen usw. kommt der wahre Charakter zum Vorschein. Pfui Herr Teufel. Was Sie für sich tun, ist Ihre Sache und mag für andere beispielhaft sein.
Aber bitte verschonen Sie Ihre Mitmenschen mit Ihrem verqueren Moraleifer. Verquer weil zwischen Ihre Zeilen schimmern Unfreiheit, Zwang und mehr heraus. Dieses unbekömmliche Cocktail rühren viel zu viele selbst- und fremdernannte Weltverbesserer zusammen. Und zu allen Zeiten führten die vermeintlich gute Absichten zu den schlimmsten Taten.
Mich graust es vor Ihren Ansichten.
@#9 E.Teufel
ÖPNV gehört zu den größten Stauverursachern in Städten. Hinter einem Bus tummeln sich sehr viele Autos, die einfach nicht vorbei fahren können, da entweder die Straßenbreite zu klein ist oder ausreichend Busse entgegen kommen. Oder die Ampelschaltung reagiert auf Busse und verursacht so auch unnötige Staus.
Die Umweltzonen sind der gleiche Trick, der beim deutschen Michel schon immer geklappt hat: die „Salami-Taktik“. Das Ziel ist nichts geringeres als die komplette Abschaffung des Autos für Normalbürger. Dieses Ziel ist längst in NGO Dokumenten als Voraussetzung für „Nachhaltigkeit“ festgeschrieben worden. Weil die Politik aber schlau ist, setzt sie dieses Ziel nicht auf einen Schlag um – das würde den Bürger zu sehr schockieren. Man erhöht langsam über Jahrzehnte hinweg kontinierlich die Steuern und Schikanen, so daß immer mehr Leuten die Lust am Auto vergeht. Die Umweltzonen sind der erste Versuch, Autos aus bestimmten Bereichen zu verbannen. Das Ampel-Farbensystem bietet sich an, um dies kontinuierlich auszuweiten, erst nur die mit roter Plakette, dann orange usw., dann Verschärfung der Bedingungen für Plaketten, damit kompliziertere und teurere Autos, dann Vergrößerung der Zonen, erst die Innenstadt, dann die ganze Stadt, dann der Landkreis ..
Die Achillesverse der Deutschen scheint wirklich zu sein, daß man gegen „schleichende“, langsame Reduzierung der Freiheiten kein „Immunsystem“ hat. Diskutiert wird immer nur die „neueste“ „kleine“ Gesetzesänderung, z.B. eine Erhöhung einer Steuer um 1%, nie aber die historisch gewachstenen Mißstände.
Bei einer bestimmten Windrichtung – zum Glück kommt sie nur selten vor – versorgt mich mein Nachbar mit den Emissionen seiner ökologisch korrekten, staatlich geförderten Pellet-Heizung, die mich zwingt alle Fenster zu verrammeln um nicht zu ersticken.
Daraus ergibt sich für mich ein Fragestellung.
Sind Art und Menge der Schwebstoffe innerhalb der Umweltzonen, sowie deren jeweilige Wirkungsweise auf menschliches Gewebe eigentlich mal gründlich untersucht worden? Aussagekräftige Literatur dazu scheint so gut wie gar nicht vorhanden zu sein – nur meist schrill vorgetragene unbewiesene Behauptungen und bewusst hervorgerufene Hysterie bei Ökogläubigen. Da kommt mir doch der Verdacht, vielleicht will man die Wirkmechanismen gar nicht so genau wissen. Mögliche Ergebnisse passen vielleicht nicht ins heile Grünenweltbild. Hautsache das satanische Auto verschwindet.
Mein Bauchgefühl sagt mir, daß der Schadstoffausstoß von der steigende Anzahl von „ökologischen“ Holz/Pellet-Heizungen alleine – eingeatmeter Holzstaub hat die selbe Auswirkung auf das Lungengewebe wie Asbest – innerhalb der Umweltzonen die negativen Auswirkungen der Autoabgase mehr als konterkariert.
Hallo Gemeinde,
also ich habe kein Problem damit. Ich kaufe mittlerweile zu 80% im Internet und für den Rest fahre ich in Großmärkte außerhalb des mittleren Rings in München. Die Innenstadt ist sozusagen ein weißer Fleck für mich. Alleine schon die Parkgebühren schrecken mich ab und deshalb ist auch das Olympia-Einkaufszentrum für mich gestorben. Die Leute sind doch selber schuld wenn Sie wie die Lemminge in die Städte fahren. Lasst mal das Vorweihnachtsgeschäft in den Städten komplett ausfallen und dann werdet ihr sehen, wie schnell die Schilder verschrottet werden. Es ist schon eine Frechheit: Man kauft ein neues Auto und ein paar Jahre später führen diese Ökostalinisten eine violett-blassblaue Plakette ein und zack ist die Mühle 3000 Euro weniger wert. Das kann doch kein Mensch erarbeiten. Alleine schon der ganze Schilderwald kostet Unsummen! Diese ganzen Zonen, die es mittlerweile gibt: Blaue Zone, 30er Zone, Umweltzone, Parklizenzzonen, alles Erektionshilfen und Beschäftigungstherapie für unsere lieben Beamten. Ich bezahle doch diesen ganzen Schwachsinn nicht über die Preise in den Läden der Städte mit! Denkt darüber nach, Weihnachten steht vor der Tür und das Internet und die Factory Outlets haben immer offen bzw. viele Parkplätze.
Gruß
@ E.Teufel #9
“ Denn ansonsten stellen genau dieselben sich vor die Handwerker in den Stau, anstatt mal aufs Rad oder den ÖPNV umzusteigen.“
Da haben wir Ihn ja, E. Teufel ist irgendwie vom Typ „Blockwart“, der anderen Menschen in deren Freiheit eingreifen will.
ÖPNV ist im Prinzip eine Zumutung. HH hatte mal ein hervorragendes Straßenbahnnetz, bis dann Mercedes Benz mit seinen „Schmiergeldern“ kam. Das U-Bahn-Netz ist praktisch nicht ausgebaut worden, um die Transportleistung der Straßenbahn zu ersetzen. Eine neue S-Bahnlinie hat man von Altona nach Süden und dann bis Stade gebaut. Völlig überlastet. Der ÖPNV in HH ist eine Katastrophe.
Und die Radwege sind es erst recht. Man kann sowohl bzgl. der Hauptverkehrsstraßen und den Radwegen zu Recht von „Schlaglochcity“ sprechen.
Und dann kommen Sie daher und verlangen aus religiöser Überzeugung, daß die Menschen Ihrem Ökoglauben folgen.
Zitat aus obigen Beitrag: „Durch die zunehmende Aussperrung von Fahrzeugen mit roter und gelber Plakette kamen inzwischen weitere Milliarden hinzu. „Dieser Schildbürgerstreich illustriert einmal mehr eindrucksvoll, wie Politiker durch miserable Arbeit Volksvermögen in beträchtlichem Umfang vernichten“, so Dudenhöffers Fazit.“
Zitat Joschka Fischer: „Deutschland ist ein Problem, weil die Deutschen fleißiger, disziplinierter und begabter als der Rest Europas (und der Welt) sind. Das wird immer wieder zu ‘Ungleichgewichten’ führen. Dem kann aber gegengesteuert werden, indem so viel Geld wie nur möglich aus Deutschland herausgeleitet wird. Es ist vollkommen egal wofür, es kann auch radikal verschwendet werden — Hauptsache, die Deutschen haben es nicht. Schon ist die Welt gerettet.“
Hach die Umweltzone…..
Unfug^3 (schon im Namen), als ob es umweltfreundliche Autos gäbe.
Was soll das bringen eine Umweltzone einzurichten und alles ab roter Plakette durchzulassen. wie viele Autos fallen da tatsächlich überhaupt raus?
Schön finde ich auch, wenn sich jetzt Autofahrer, die jeden, aber wirklich jeden Weg (also die 5km Arbeitsweg und die 3km zum nächsten SuperMultiEinkaufsmarkt mit dem Auto fahren, sich jetzt vor die Handwerker etc stellen, die ja so stark gebeutelt werden. Denn ansonsten stellen genau dieselben sich vor die Handwerker in den Stau, anstatt mal aufs Rad oder den ÖPNV umzusteigen. Wenn das alle machen würden, dann hätten wir keine Probleme mit der Stadtluft, die Handwerker und auch sonstige Gewerbetreibende, die das Auto wirklich auch sinnvoll einsetzen, hätten überhaupt keine Probleme mehr und würden schnell und benzinsparend ans Ziel kommen.
Ich beschäftige mich schon länger mit diesem Thema, habe ausführlich recherchiert und festgestellt, daß Umweltzonen nahezu wirkungslos sind. Problem ist, daß sich leider kaum einer für das Thema interessiert.
Die Ergebnisse meiner Recherchen habe ich unter http://www.anti-plakette.com dokumentiert und würde mich freuen, wenn dies bei EIKE Beachtung finden würde.
@G.E.W. Zernial: „Wir sollten für energie- und umweltpolitischen Unfug, genauer Schwachsinn – nicht alles war und ist schlecht – einen neuen Begriff einführen: „Grünismus“ in Analogie zu Islamismus, Bolschewismus u.s.w.“
Also ist doch was dran, der Wunsch einiger Leute, sich mit „-ismen“ auszudrücken, ist doch kein Gerücht. Der Wunsch sich in solchen vereinfachten Kategorien auszudrücken, war bei mir hingegen nie sonderlich ausgeprägt.
Wir sollten für energie- und umweltpolitischen Unfug, genauer Schwachsinn – nicht alles war und ist schlecht – einen neuen Begriff einführen: „Grünismus“ in Analogie zu Islamismus, Bolschewismus u.s.w.
Die grundsätzliche Destruktivität, gegenüber einer florierenden Gesellschaft, der mit Öko-Auflagen ihre Existenz vermasselt wird, ist dass was Grüne antreibt. Ihre Anführer und -Innen haben sich dazu unmissverständlich geäußert, um nur Trittin zu zitieren, „mit jedem Tag an dem Deutschland ein Stück weiter verschwindet…“, oder Frau Roth alle Nichtdeutschen umarmt, zeigt doch, was die Grünen und ihre assoziierten Vereine wie BUND NABU etc. antreibt.
Nämlich menschenfeindliche Politik von Personen, die mit sich selbst im kranken Widerspruch existieren, in der Menschheit, die zuversichtlich und selbständig arbeitet, selbst absolut keinen Platz gefunden zu haben, sonder zu den politischen Dealern abgedriftet zu sein.
Die Vermarktung von Visionen ist ihr Geschäftsmodell geworden, weil sie weder handwerklich noch sonst wo ihr Einkommen und Auskommen bestreiten könnten, außer in der Politik.
Wenn solche Kiffköppe mit ihren Machenschaften eine Infrastruktur zerstören, in der die Fachgeschäfte aus den Innenstädten verschwinden, weil die Kunden ausgesperrt werden und die Handwerker außen vor bleiben sollen, dann erklärt sich die Übernahme der Innenstädte mit dem Publikum was dort für Auffüllung der sonstigen Leere sich ergibt, einer Ansammlung von „Neubürgern die als Zugewanderte ihr Glück suchen“, die Ansässigen vertreibend.
Also die chaotische Realität, in der sich Wirrköpfe abbilden, mit den Folgen die der Bevölkerung aus grüner Sicht, ganz recht geschehen, zeigen sich.
# 1
Glaubet nicht, daß der Deutsche seine göttliche Urheimat verloren hat.
Eines Tages wird er sich wachfinden am Morgen eines ungeheuren Schlafes.
F. Nitzsche
Da die Menschen in den Innenstaedten/Umweltzonen auch weiterhin Handwerker brauche werden, werden sie und die Leute ausserhalb am Ende wohl fuer die Erneuerung des Fuhrparks zahlen. Deshalb und weil einige Handwerker pleitegehen, werden sich wohl die Handwerkerpreise (ohnehin nichts fuer Hartz IV Empfaenger) erhoehen. Was wiederum zu mehr Scwarzarbeit mit allen Konsequenzen fuehrt.
Ja, jeder in Deutschland wußte es, dass man mit der Umweltplakette abgezockt wurde! Wenn ich heute mit meinem Uralt-B-Corsa nach Mannheim o. Heidelberg in die Stadt fahre und dass „Ohne Plakette“ wird mein Grinsen immer größer. Und keinen Stört es mehr…. 5€ für diese Gauner habe ich gespart.LOL
P.S. Hätte mich sehr gefreut, wenn das jeder Deutsche so gehandhabt hätte!!
MFG
Raphael Greipel
Inzwischen sollte es eigentlich für jeden klar sein, dass unsere Politiker ganz und gar nicht inkompetent sind. Das reden sich die meisten nur ein um besser schlafen zu können. Es geht ganz eindeutig um die Schwächung Deutschlands. Es wird Zeit dass das beim Namen genannt wird. Die Energiewende wird, wie EIKE jeden Tag eindrucksvoll unter Beweis stellt, Deutschland das Genick brechen. Aber dann gibt es wenigstens ein Produkt, welches Frankreich an uns verkaufen kann. Aber wenn die Zipfelmützen das mit sich machen lassen – da habe ich kein Mitleid. Ich sage jedenfalls jedem meiner Schüler, und das auch erfolgreich, sich zu überlegen, ob sie diese Scharade wirklich bis zum bitteren Ende mitmachen wollen. Gerade die Intelligenten wachen durchaus auf und sehen ihre Zukunft eher in Ländern die sie nicht mit Füßen treten.