Auch Tschechien setzt voll auf die Atomenergie. Das AKW Temelin soll ausgebaut und weitere Atomkraftwerke gebaut werden. Nun hat das Parlament ein Gesetz verabschiedet, dass die staatliche Förderung alternativer Energien deutlich einschränkt. Die Öko-Strombranche in Tschechien steht damit vor dem Aus. Die komplette Sendung können Sie hier nachhören.
77 Kommentare
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„In der Slowakei sind Atomreaktoren im Bau und auch Polen plant den Bau seines ersten Atomkraftwerks, das bis 2030 ans Netz gehen soll.“
Polen plant 2011 das bis 2030 das Atomkraftwerk ans Netz gehen soll.
Polen plant 2020 das bis 2040 das Atomkraftwerk ans Netz gehen soll.
https://m.aktiencheck.de/kolumnen/Artikel-Polen_setzt_auf_Atomkraft-10811559
Was soll das ?
Wird das mit dem Atomkraftwerk alle 10 Jahre wieder um 10 Jahre nach hinten verschoben.
Und kosten soll das AKW 60-Milliarden-Dollar.
„Auch Tschechien setzt voll auf die Atomenergie.“
JA aber nicht vor 2040
http://www.world-nuclear-news.org/Articles/EDF-warns-of-added-costs-of-Flamanville-EPR-weld-r
„und auch Polen plant den Bau seines ersten Atomkraftwerks, das bis 2030 ans Netz gehen soll.“
woooooooooooo ?
Polen plant 2020 das bis 2040 das Atomkraftwerk ans Netz gehen soll.
https://m.aktiencheck.de/kolumnen/Artikel-Polen_setzt_auf_Atomkraft-10811559
#73 C. Delta
Die Dame sollte mal eine Kraftreise ins Ich machen:
„http://tinyurl.com/792qw2u
mfg GS
#68: Sabrina Schwanczar bloekte am Dienstag, 20.12.2011, 22:28
„Wegen dem Tsunami ist niemand mehr evakuiert. Oder ist ein neuer im Anmarsch.“
Alle Achtung, auf soviel Ignoranz muss man’s erst mal schaffen. Wielange dauert denn so eine Ausbildung an der Oeko-Agitprop-Kaderschmiede?
@#68: Sabrina Schwanczar,
meinen Sie, dass wenn 20.000 Menschen ums Leben kommen und sich vielleicht genauso viele Menschen sich noch retten konnten, dann alle Gebäude in denen die gewohnt haben unbeschädigt geblieben sind und/oder schon wieder aufgebaut sind?
http://tinyurl.com/7fu3zfg
Googeln Sie mal Bilder unter „fukushima tsunami“!
Dann sehen Sie vielleicht Dinge, die ihrer Anti-AKW Brille entgangen sind.
Fahren Sie mal nach Sumatra. Auch da finden Sie noch Notunterkünfte. Wie lang ist das her?
#65
Herr Dr. Paul
150 Sv ???
Wenn Sie sich mal damit behandeln lassen, dann geben Sie mir Bescheid.
Wissen Sie, in der Medizin gibt es auch solche tollen Behandlungen wie Hypothalamotomie (http://d-nb.info/790185237)
das Zahnabschleifen für Brücken ….
Wäre nicht nur verboten, ersteres würde strafrechtlich verfolgt werden, wenn wir hier eine qualifizierte Justiz und eine ordentliche Aufsicht über die Medizin hätten.
Ansonsten gelten laut Wikipedia derzeit folgende Grenzwerte:
„Für den Schutz der Bevölkerung und der Umwelt vor Strahlung aus der gezielten Nutzung von Radioaktivität ist folgender Grenzwert (effektive Dosis) in der europäischen Richtlinie 96/29/EURATOM und der deutschen sowie der schweizerischen Strahlenschutzverordnung (StrlSchV) festgelegt:
1 mSv pro Jahr für Personen der allgemeinen Bevölkerung (damit sollen auch speziell strahlenempfindliche Segmente wie keimendes Leben oder Kinder abgedeckt sein[16]).
Für volljährige Personen (mit Ausnahme von schwangeren Frauen), die beruflich strahlenexponiert sind, gelten nach den o. g. Rechtsnormen folgende Grenzwerte (effektive Dosis):
20 mSv pro Jahr
50 mSv pro Jahr (Einzelfall)
Nach der österreichischen Strahlenschutzverordnung werden die beruflich strahlenexponierten Personen in zwei Kategorien eingeteilt:
Personen der Kategorie A: Sie dürfen eine maximale Jahresdosis von über 6 mSv erreichen, müssen aber jährliche ärztliche Untersuchungen durchführen lassen. Es ist jener Personenkreis, der sich regelmäßig in Kontrollbereichen aufhält.
Personen der Kategorie B dürfen maximal 6 mSv erhalten und müssen laufend dosimetriert werden. Sie dürfen sich maximal dauernd im Überwachungsbereich aufhalten.
Wichtig sind aber auch Grenzwerte, die für Hilfsdienste festgelegt werden, da diese naturgemäß höher sein müssen, wenn es um die Rettung von Menschenleben oder besondere Sachwerte geht. So wurden in Österreich nach dem Strahlenschutzgesetz für Einsatzkräfte bei Personengefährdung und Hilfeleistung folgende Grenzwerte festgelegt und u. a. vom Österreichischen Bundesfeuerwehrverband übernommen:
15 mSv im normalen Feuerwehreinsatz (Einsatzdosis)
100 mSv zur Lebensrettung – dieser Wert darf einmal pro Jahr aufgenommen werden (Lebensrettungsdosis)
250 mSv im Katastrophenfall, diese darf nur einmal im Leben aufgenommen werden (Katastrophendosis).“
250 mSv – darf nur einmal im Leben aufgenommen werden. es ist die sogenannte Schwellendosis für akute Strahlenkrankheit.
ich bleibe dabei: Wenn jemand mehr als das Doppelte aufnimmt, dann hat der keine guten Überlebenschancen.
mfG
Herr Demming,
jetzt bin ich bei #64 angekommen.
Nun ja…
#63 Sachse
Es geht hier nicht um Angstmache, und auch nicht darum, dass überall möglicherweise gesundheitsgefährdende Belastungen vorliegen, sondern um gesundheitsschädliche Strahlendosen.
Teufel hat unter #55 einen Link angegeben:
„Die Schneeberger Krankheit oder auch Schneeberger Lungenkrankheit ist ein nach der Stadt Schneeberg im sächsischen Erzgebirge benannter strahlenbedingter Bronchial- und Lungenkrebs, verursacht durch Einatmen des radioaktiven Edelgases Radon und seiner ebenfalls radioaktiven Zerfallsprodukte. Für die Verursachung der Schneeberger Krankheit sind hauptsächlich radioaktive Stoffe aus den Uran-Zerfallsreihen verantwortlich. Der strahlenverursachte Lungenkrebs der Bergleute ist der häufigste berufsbedingte Strahlenschaden. Er übertrifft bei weitem die Gesamtheit aller sonstigen beruflichen Strahlenschäden, einschließlich der Opfer der frühen Röntgen-Ära. Seit über fünf Jahrhunderten ist die Schneeberger Krankheit bekannt, jedoch bis ins 19. und 20. Jahrhundert hinein ohne Kenntnis ihrer wirklichen Ursachen.“
#62 Herr Glatting
Wegen dem Tsunami ist niemand mehr evakuiert. Oder ist ein neuer im Anmarsch.
#56: Andreas Demmig sagt:am Samstag, 17.12.2011, 22:27
Nach der „Wende“ musste ich in die damals noch DDR genannten Gebiete reisen um Aussendienststellen aufzubauen. Vom Uranabbau in Wismut habe ich auch gehört und die dortigen Leute gefragt, ob Sie denn bemerkenswerte Krankheiten bzw. erhöhte Krebsfälle haben / jemanden kennen.
Die, die ich damals gesprochen habe, verneinten besondere Auffälligkeiten bei Krankheiten aller Art zu haben. Ein Spruch war aber: „Man lege sich auf die Hauptstrasse in Wismut, eine Photoplatte auf den Rücken, und schon erhält man nach kurzer Zeit eine wunderbare Röntgenaufnahme“
Herr Demming
Ihre Ortskenntnis in Wismut ist einfach nur bewundernswert. Sie sind vermutlich in der Trizone aufgewachsen (kann man auch BRD nennen) oder im besonderen politischen Gebiet.
Wenn Sie hier was schreiben, dann muss es ja stimmen.
Wieviel Geld bekommen Sie denn dafür, sich hier zu blamieren ?
#65: Dr.Paul sagt:am Sonntag, 18.12.2011, 15:14
in der Strahlentherapie wird zur Krebsheilung bis zu 150 Sv bestrahlt! also der ca. 300fachen Dosis Ihrer behaupteten tödlichen Dosis.
Ich wiederhole, zur Heilung.
…
mfG
————————————
Danke für die Info Dr. Paul, damit ich es richtig verstehe:
Wird in der Strahlentherapie mit 150 Sv bezogen auf
a) das bestrahlte Gewebe oder
b) bezogen auf den Patienten bestrahlt.
Falls A richtig ist, die nächste Frage: besthet die Heilung aus der „Zertörung“ des Krebsgewebes?
Falls dies nun wieder richtig wäre: ist dann Ihr Argument nicht ein Scheinargument (und Desinformation)?
Gut möglich, dass ich mich täusche, dann werden Sie mich sicherlich in dieser Sache aufklären
Danke
Ketterer
#57 die angegebene Dosis ist wieder falsch!
in der Strahlentherapie wird zur Krebsheilung bis zu 150 Sv bestrahlt! also der ca. 300fachen Dosis Ihrer behaupteten tödlichen Dosis.
Ich wiederhole, zur Heilung.
Sie sollten bei diesem Thema vielleicht nicht auf irgendwelche ideologisierte „Umweltaktivisten“ hören, die offenbar davon inzwischen leben können.
mfG
Korrektur zu meinem Beitrag #56: Andreas Demmig
Das muss heißen: Die „Firma Wismut“ und der Ort mit der Hauptstrasse war Aue.
– Ist schon lange her.
@Sabrina Schwanczar
In unserer ungebildeten (Allgemeinbildung) Gesellschaft ist in interessierten Kreisen Mode geworden, die Gesellschaft mit Ängsten zu steuern.
Dabei werden kausale Zusammenhänge (die Dosis macht das Gift !) runtergebrochen auf statistische Korrelationen, die keinen wissenschaftliche Nährwert mehr besitzen (z.b. Dioxin in Pikogramm). Die Radioaktivität ist dafür auch gut geeignet, weil der Mensch keine Sensoren dafür hat. Kaufen Sie sich spaßeshalber einen Geigezähler und Sie werden sehen, was da so alles „tickt“.
Als Bergbauingenieur habe ich zu seligen DDR- Zeiten den Strahlenschutzlehrgang in Berlin Karlshorst besuchen dürfen.
Zur Gefahrenminimierung galt die Regel:
Nach Möglichkeit keine radioktiven Stoffe einatmen oder „essen“.
Die Wismut hat bis 1990 in Dresden Gittersee Steinkohle abgebaut, die in Seelingstädt mit Schwefelsäure ausgelaugt wurde, um Uran zu gewinnen. Da können Sie sich vorstellen, was heutzutage Steinkohlenkraftwerke trotz aller Filter so in die Luft blasen.
Und was statistische Korrelationen angeht, habe ich die größte Angst vorm Bett. Denn im Bett sterben die meisten Menschen.
Mit freundlichen Grüßen
@#58: Sabrina Schwanczar,
machen Sie mal eine Umfrage in der Fukushima Provinz, wer Angehörige
a. beim Tsunamie
b. durch das KKW
verloren hat.
Wer wegen
a. wegen des Tsunamie
b. wegen des KKW
noch evakuiert ist?
Gestern abend im ARD „Dieter Nuhr 2011“.
Ein Erfrischendes Programm. Einzelne Passagen aus dem Gedächtnis, bestimmt nicht wort-wörtlich aber im Sinn.
Das Tröstende war: Die Halle war ausverkauft, das Publikum hat begeistert geklatscht.
+++++++++++++
@der Jahrhundersommer hat schnell wieder nachgelassen und das trotz des Versprechens der Klimaerwärmung. Ich habe gedacht – da muss man doch was tun und bin mit meinem Geländewagen mehrfach um den Block gefahren.
@Fukushima, die 20.000 Opfer des Erdbebens wurden in aller Welt beklagt. Nur in Deutschland, hat man nur von den zwei Opfern die im Kernkraftwerk ums Leben gekommen sind, gehört. Und das, obwohl dann rauskam, dass die Kraftwerke eigentlich Schrott sind und bei uns garnicht zugelassen werden würden.
Da wurde dann sofort an den Vorteil für die eigene Person und für die Partei gedacht und ohne Überlegung: Kann das bei uns auch passieren- z.B. Tsunamis sind nicht oft – sofort abgeschaltet.
@E.Mühsam#46
Naja, ich frage mich halt immer wieder, wo Hr. Teufel sein Informationen so herbezieht, wenn er keinen Fernsehr besitzt…Nicht wahr Hr.Teufel 😉
@Sabrina Schwanczar
Ist nicht alles eine Frage der Dosis und der Zeit?!
Egal ob bei Strahlung (hierunter zähle ich die tägliche Sonnenstrahlung) oder beim CO2 oder bei Giften.
Wenn Zeit und Dosis passt und aufeinander abgestimmt ist, dann kann es das Leben retten bzw. verlängern. Wenn die Dosis zu hoch und die Zeit zu kurz ist, dann es Leben vernichten bzw. verkürzen.
Haben Sie einfach nicht soviel Angst um Ihr Leben ansonsten könnte es sein, dass Sie ihr Leben gar nicht so genießen können, wie wir es eigentlich alle tun sollten. Dss Leben ist fur den einzelnen Menschen eh zu kurz und zu schön um uns mit Angst und Selbstgeiselung zu überziehen!
#51: D. Glatting sagt:am Samstag, 17.12.2011, 12:40
@#48: Sabrina Schwanczar,
Ist aber immer wieder schön, wie Sie hier ihre gestörte Risikowahrnehmung zur Schau stellen.“
Sie müssen das nicht mir erzählen. Den Leuten in Japan müssen Sie erklären, wie gesund radioaktive Strahlung ist.
@ #54: Herrmann Hurz
Sie sollten mich korrekt zitieren und die Quelle richtig angeben, wo ich von gesicherten oder nicht gesicherten medizinischen Kenntnissen gesprochen habe.
Ferner sollten Sie mit dazu schreiben worauf sich die von Ihnen angeführten Grenzwerte beziehen.
Bei einer Strahlenbelastung von 500 mSv und mehr dürfen Sie davon ausgehen, dass die Leute dran versterben werden. Dass kann kein Körper reparieren.
Nach der „Wende“ musste ich in die damals noch DDR genannten Gebiete reisen um Aussendienststellen aufzubauen. Vom Uranabbau in Wismut habe ich auch gehört und die dortigen Leute gefragt, ob Sie denn bemerkenswerte Krankheiten bzw. erhöhte Krebsfälle haben / jemanden kennen.
Die, die ich damals gesprochen habe, verneinten besondere Auffälligkeiten bei Krankheiten aller Art zu haben. Ein Spruch war aber: „Man lege sich auf die Hauptstrasse in Wismut, eine Photoplatte auf den Rücken, und schon erhält man nach kurzer Zeit eine wunderbare Röntgenaufnahme“
Ich dachte, dass wäre Allgemeinwissen unter Menschen, die sich mit Kernkraft beschäftigen:
http://tinyurl.com/ceof74s
Aber Frau Schwanczar,
Sie können doch nicht einen ganzen Beitrag lang die Medizin als unwissenschaftlich schelten, und dann schreiben:
„So werden Menschen immer noch als ‚transsexuell‘ psychiatrisiert, um soziale Kontrolle über diese Zwitter auszuüben – also ganz gezielt gegen gesicherte medizinische Erkenntnisse verstoßen.“ [Beitrag #49]
Also gibt es nun gesicherte medizinische Erkenntnisse oder nicht?
„Sie hatten behauptet, es sei durch den KKW-Unfall in Fukushima niemand zu schaden gekommen. Diese Ihre Behauptung dürfte nicht den Tatsachen entsprechen:
Spiegel 13.06.2011
‚Fukushima-Katastrophe – Sechs weitere Tepco-Männer verstrahlt‘
Quelle:
http://www.spiegel.de/wissenschaft/technik/0,1518,768205,00.html“
[Beitrag #48]
Ich erlaube mir mal, sämtliche Informationen darüber aus dem Spiegel-Artikel im Wortlaut zu zitieren:
„Wie Tepco am Montag bekanntgab, wurden möglicherweise Wie Tepco am Montag bekanntgab, wurden möglicherweise sechs weitere Arbeiter in dem AKW einer Überdosis an radioaktiven Strahlen ausgesetzt.
Zuvor hatte der Betreiber mitgeteilt, dass zwei von ihnen einer Strahlenmenge ausgesetzt waren, die mehr als das Doppelte über dem erlaubten Grenzwert von 250 Millisievert liegt. Sie gehören neben den sechs anderen Kollegen ebenfalls zu den Arbeitern, die im März zu Reparaturarbeiten im Einsatz waren. Arbeiter in dem AKW einer Überdosis an radioaktiven Strahlen ausgesetzt.
Zuvor hatte der Betreiber mitgeteilt, dass zwei von ihnen einer Strahlenmenge ausgesetzt waren, die mehr als das Doppelte über dem erlaubten Grenzwert von 250 Millisievert liegt. Sie gehören neben den sechs anderen Kollegen ebenfalls zu den Arbeitern, die im März zu Reparaturarbeiten im Einsatz waren.“
Zunächst ist hier unklar, ob von insgesamt 6 oder insgesamt 8 Arbeitern die Rede ist. Aber das nur am Rand. Jedenfalls lässt sich nicht entnehmen, ob dort von den „möglicherweise sechs weiteren“ Arbeitern tatsächlich jemand eine gefährliche Strahlendosis abbekommen hat, nur dass diese über einem Grenzwert lag.
Übrigens: Wenn es keine gesicherten medizinischen Erkenntnisse gibt, wie sie behauptet haben, gibt es auch keine Aussage, ab welcher Dosis Strahlung schädlich ist, ja, ob sie überhaupt schädlich ist.
Mit freundlichem Gruß,
Herrmann Hurz
#52
Lieber Herr Paul,
dem ist noch hinzuzufügen, dass unter Radiologen, medizinisch-technischem Personal und anderen, dem Strahlenschutz unerliegenden Personen keine erhöhte Tumorerkrankungsrate festzustellen ist.
mfG GS
#50: Verehrte Frau Sabrina Schwanczar, ruhig Blut,
Sie müssen nicht alles auf sich selbst beziehen.
Mein Beitrag sollte das Verständnis für die DOSISFRAGEN bei Strahlenbelastung wecken.
Wie ich geschrieben habe wird z.B. eine Röntgenassistentin behördlich von ihrem Arbeitsplatz entfernt, wenn ihre Strahlen-Dosibelastung 20 mSv in einem Jahr überschritten hat. Dies gilt auch für Mitarbeiter in Kernkraftwerken.
Das heist trotzdem NICHT, dass diese Personen deshalb Krebs bekommen.
Sonst müsste JEDER RAUCHER auch Krebs bekommen,
der ein Vielfaches dieser Dosis inhaliert.
Zudem enthält Zigarettenqualm noch eine Vielfalt von nachgewiesen cancerogenen chemischen Stoffen (mehrere 1000), der kausale Anteil von Polonium ist daher schwer zu quantifizieren.
Das politisch grüne Pack ignoriert jede Dosibetrachtung und lügt Schädlichkeit von Strahlung herbei, dass sich die Balken biegen!
Dosisfragen KANN MAN NICHT IGNORIEREN!
Ich wiederhole,
wir sind alle in eine STRAHLENDE WELT geboren, vom ersten Tag, es gibt keine strahlenfreie Welt, kein strahlenfreies Universum,
selbst der Mensch, auch Sie selbst
STRAHLEN „RADIOAKTIV“
überwiegend wegen K40 (ein Kaliumisotop). Kalium befindet sich IN JEDER ZELLE.
mfG
@#48: Sabrina Schwanczar,
haben Sie sich schon nach dem befinden der sechs “Verstrahlten“ erkundigt? Wenn es denn einem davon schlecht gehen würde, könnte man ja jeden Tag davon in der „deutschen Presse“ davon lesen.
Die 40 EHEC Toten hat man aber schon wieder verdrängt. Ist aber immer wieder schön, wie Sie hier ihre gestörte Risikowahrnehmung zur Schau stellen.
#30: „Herr Hader, zu 27:
können Sie das belegen mit den 45 bzw. 15 Minuten?“
Klar Rainer Mauz, einfach unter „Stromausfall“ bei Wikipedia schauen, bzw. direkt bei der Quelle, der Bundesnetzagentur. http://tinyurl.com/4lvsbnm
Zahlen zu Frankreich findet man u.a. in http://tinyurl.com/chcrs6a und http://tinyurl.com/d8uhp9a.
„Und wenn Sie es könnten. was wollen Sie damit zum Ausdruck bringen?“
Das es bei der Stromversorgung nicht nur auf den kWh-Preis ankommt.
„Und können Sie belegen, dass NICHT Tausende nach der Naturkatastrophe erfroren sind?
Können Sie?“
A.Bauer sprach in #25 davon, dass Tausende von Menschen bei der Naturkatastrophe in Japan ertrunken UND erfroren sind. Er sollte als erstes seine Aussage mit Fakten untermauern.
„Und wenn es denn so wäre, dass Kleinkraftwerke äh Pferde eine höhere Verfügbarkeit bewirken, warum konnten sich dann motorbetriebene Fahrzeuge mit der Leistung vieler Pferde durchsetzen?“
Die Verfügbarkeit von einem Kraftwerkpark hat erstmal nichts damit zu tun, welches Mobilitätskonzept sich in Industriestaaten durchsetzt. Sie vermengen jetzt unterschiedliche Dinge, bleiben wir doch erstmal beim Thema Kraftwerke und Stromnetzausfälle.
„Ihre Frage nach hinnehmbaren Mehrkosten beantwortet die Produktionsmobile Industrie ganz einfach – sie geht dorthin, wo die Produktionskosten geringer sind. Und wenn sie es aus Produktionsgründen nicht tun kann, wird entweder dichtgemacht oder sofern möglich die Produktionskosten auf die Produkte sprich den Käufer umgelegt und wenn das nicht mehr gehen sollte, weil die Nachfrage wegbricht, wird dicht gemacht. So einfach reduziert dargestellt ist das.“
Ja, und ein Blick in Europa zeigt, dass der Industriestandort in Deutschland nachwievor gefragt ist und Industriegüter weltweit reichlichen Absatz finden. Es wurde hier schon mehrfach die Behauptung aufgestellt, dass billige Energiepreise ein Garant für Wachstum und Wohlstand sei. Ich würde aber eher sagen, dass andersum ein Schuh daraus wird. Nur eine produktive Wirtschaft ist in der Lage, Energie- und Rohstoffpreissteigerungen abzufangen, ohne einen nennenswerten Substanzverlust hinzunehmen.
„Dann lieber bezahlbaren, mit durchschnittlich 0,0086% Nichtverfügbarkeit verfügbaren Strom als unbezahlbaren, mit durchschnittlich 0,0029% Nichtverfügbarkeit verfügbaren Strom.“
Sie können gerne mal bei Industrieunternehmen nachfragen, welche Kosten bei einem unerwarteten längeren Stromausfall anfallen. Siehe auch Sonderdruck aus ENERGIEWIRTSCHAFTLICHE TAGESFRAGEN 58. Jg. (2008) Heft 10.
#42: Dr.Paul
„Die Strahlenbelastung und der Luftröhre bei Zigarettenkonsum von 30/Tag (hauptsächlich Polonium, ein alfa-Strahler)
beträgt 80 mSv / Jahr“
Sehr geehrter Herr Dr. Paul,
Was soll denn das jetzt wieder mit der Strahlenbelastung von Rauchern?
Ich bin Nichtraucherin. Und viele andere ebenfalls.
Und Alkohol gehört bei mir ebenfalls nicht zum regulären Speiseplan.
Wollen Sie vielleicht sagen, dass bei Rauchern eine bessere Datenlage über die Schädlichkeit der radioaktiven Strahlung voliegt, welche sich – wie bei den Wismut-Kumpels – in einer höheren Krebsrate – übrigens nicht nur der Lunge – niederschlägt.
Sie argumentieren ein bissel wie ein Gutachter im Arzthaftungsverfahren: nach vorne keinen Fehler erkennen und hintenrum Literatur ins Verfahren einführen, aus der sich genau das Gegenteil entnehmen lässt.
mfG
#41: A. Bauer
Zu den „Gesundheits“-Minen
Ich weiß nicht, inwieweit Sie eine wissenschaftliche Hochschulausbildung haben.
Die Medizin ist mit Sicherheit keine solche – auch wenn Dr. Paul das nicht gern hört.
Ärzte können ja noch nicht einmal Empfiondlichkeit und Genauigkeit unterscheiden.
Und wenn man nach Studien fragt, dann fangen diese an hilflos auf Allgemeinplätze auszuweichen, in der Pub-Med gäbe es welche.
Schaut man dann in die Pub-Med, findet man zwar jede Menge Berichte über irgendwelche subjektiven Eindrück von Ärzten, oder von Einzelfällen (Fallbeispiele) aber kaum eine wissenschaftlichen Kriterien genügende Studie. Findet man doch mal eine Studie, was ein Glücksfall ist, dann muss man in den allermeisten Fällen feststellen, dass deren Aussagekraft gering ist, wenn nicht völlig unverwertbar, weil die einfachsten Regeln eines ordentlichen verifizierbaren und falsifizierbaren Studien-Designs nicht beachtet werden. Kontrollierte Langzeitstudien gibt es fast gar nicht.
Und das ist auch nicht mit der Ausrede zu rechfertigen, man könne doch nicht die überhaupt nicht geprüfte, möglicherweise sogar schädliche „Hilfe“ den anderen Patienten vorenthalten um diese als Kontrollgruppe zu missbrauchen.
Medizin ist gekennzeichnet durch Stümperei und Scharlatanerie, falschen Heilsversprechen und eimem Fehlen jeglicher Kontrolle.
Vielleicht können Sie sich noch an Contergan erinnern.
Test der Drecks an Zellkulturen um genetischen Schädigungen auf die Spur zu kommen – Fehlanzeige.
Tests an schwangeren Angehörigen anderer Arten – „Tieren“ – Fehlanzeige.
Gewissenhafte Kontrolle durch die Arzneimittelaufsichtsbehörden – Fehlanzeige.
Verurteilung der Verantwortlichen durch die Gerichte – Fehlanzeige.
Entschädigung der Contergangeschädigten durch den Staat – Fehlanzeige.
Man verstrahlt die Leute in den Bergwerken und wenn die dann an den dadurch erzeugten Krankhbeiten sterben – kein Mensch überprüft das. Bestenfalls sind kurzfristige Effekte eines subjektiv verbesserten Befindens und veränderter Blutwerte dokumentiert
Lesen Sie die Posts von A. Marie hier auf Eike.
Bei den Wismut-Kumpeln (Uranbergbau im Erzgebirge bis hin nach Ronneburg rüber) konnte eine gesundheitsfördernde Wirkung radioaktiver Strahlung bislang nicht festgestellt werden.
Und – schlimmer noch – es ist in der Medizin üblich, sich über seriöse medizinische Erkenntnisse hinweg zu setzen.
So werden Menschen immer noch als „transsexuell“ psychiatriesiert, um soziale Kontrolle über diese Zwitter auszuüben – also ganz gezielt gegen gesicherte medizinische Erkenntnisse verstoßen.
Interessiert in diesem Heinzow’schen Rechtsstaat – diesem Heinzow’schen Potemkinschen Dorf – niemanden.
mfG
@ #41: A. Bauer
Sehr geehrter Herr Bauer
Sie hatten behauptet, es sei durch den KKW_Unfall in Fukushima niemand zu schaden gekommen.
Diese Ihre Behauptung dürfte nicht den Tatsachen entsprechen:
Spiegel 13.06.2011
„Fukushima-Katastrophe – Sechs weitere Tepco-Männer verstrahlt“
Quelle:
http://www.spiegel.de/wissenschaft/technik/0,1518,768205,00.html
als TinyURL
http://tinyurl.com/635gezx
mfG
#38: Hofmann,M sagt:
am Freitag, 16.12.2011, 08:56
Nein, das tut der Teufel nicht, weil er dann keine Bühne zur Selbstdarstellung hat. 😉
Erst kreuzt er selbst mit Privatsachen auf, weil es ihm wohl im Sinne von Totschlagargumenten von Nutzen sein könnte. Aber beim ersten Gegenwind verzieht der sich in die Schmollecke. „Lassen Sie mein Privatleben in Ruhe“.
Tja, so sind sie, unsere Gutmenschen.
Die politisch korrekte Berichtigung zum „Neger“ ist ja entlarvend genug. Nicht der Neger soll an Staublunge für seinen Wohlstand krepieren, sondern der schwarze Mensch! Damit läßt es sich besser schlafen.
@EIKE
Sorry, wenn ich etwas krass wurde. Aber wenn ich die Textbausteine und „Argumentationen“ gewisser Leute sehe, sehe ich ganz schnell rot.
In zig Foren überall fast haargenau dasselbe!
#42
Herr Paul, Anfang der Neunziger wurde im Erzgebirge großes Tamtam mit Radon gemacht.
Ein Bekannter, selber Hardcore-Öko, hat nicht schlecht davon profitiert. Die Firma fertigte und vertrieb Radon-Meßgeräte. Ganz beliebt waren natürlich Expertisen, die nicht ganz preiswert waren. Ja, und dann noch die Handwerker, die ganz geil auf eine „Radon-Sanierung“ waren!
Die Öko-Mafia macht erst allen Angst und bietet dann die „Lösungen“ an. Gegen Bares natürlich.
Wobei da die Anwohner meist selbst daran schuld waren. Die haben einfach Steine von den Abraumhalden der Wismut fürs Fundament geklaut, obwohl nicht erlaubt. Und wenn die bläulichen Steinchen dann bissel mehr Zerfallsprodukte bieten als die sonstige Erde, wird dann groß geheult. Aber heute scheint es alles vergessen zu sein, man macht das Kellerfenster eben öfter auf..
#31: E.Teufel sagt:
am Donnerstag, 15.12.2011, 18:12
Sie bedauern eine Familie zu haben?
Bei der Wismut? Aha.
Was Sie nicht sagen…
Ich habe schon viele Aufschneider in Internet erlebt, wissen Sie? Da sind Sie keine Ausnahme.
Sechs Finger haben Sie zufällig nicht? Das behaupten auch immer ganz feste Leute von ihren angebliche Angehörigen in der Region Pripjat.
Da passt es auch ganz hervorragend, daß hier unsere Esoterik-Dame sogleich ihren Senf dazugeben muß. Offenbar ist sie jetzt orientierungslos auf dem Rabulistik-Trip.
p.s. Aber jetzt nach dem Zuschütten der bösen Wismut geht es Ihrer Familie sicher viel besser, gelle?
@ E. Teufel #40
Sehr geehrter Herr Teufel,
„Die Unterschiede der Versorgungszuverlässigkeiten von D und F liegen erstmal nicht an dem Kraftwerkspark (zumindest heute noch nicht). Das möchte ich nur einmal klarstellen, nicht das dies hier jemand annimmt.“
Mir ist das natürlich bekannt. Bei Herrn Hader bestehen erhebliche Zweifel.
zu #37
die Gesamtdosis einer Radonkur in Gastein (Österreich): 2,3 mSv mit sog. Hormesis-Wirkung
Quelle: Dr. Brandmaier Strahlenschutzbeauftragter Bad Gastein http://www.gasteiner-heilstollen.com/radon
Die Strahlenbelastung und der Luftröhre bei Zigarettenkonsum von 30/Tag (hauptsächlich Polonium, ein alfa-Strahler)
beträgt 80 mSv / Jahr
Quelle: Ramm B, Lochner B 1983 Strahlung in Umwelt, Medizin und Technik Ullstein Verlag
In einigen Stellen im Schwarzwald beträgt die terrestrische Strahlung 15 mSv / Jahr (die kosmische kommt noch dazu)
Quelle: wie oben Ramm …
Die maximal erlaubte berufliche Strahlenbelastung in Deutschland ist 20 mSv / Jahr
(wird behördlich überwacht)
Es gibt KEINE erhöhte Krebsrate bei medizinischem Personal in Deutschland oder im Schwarzwald, oder in der Steiermark, Österreich (Radon).
Gelegentlich sammelt sich Radon in entsprechenden Gegenden in Häusern an, hier sind angeblich statistisch erhöhte Lungenkrebsraten möglich.
Hierzu wird empfohlen solche Häuser gut zu lüften.
(Das Radon kommt aus der Erde in den Keller)
mfG
@Sabrina Schwanczar Wie sonst sollen die rund 20 Tausend beim Japanischen Erdbeben und der Flutwelle ums Leben gekommen sein? Es war im März, und teilweise extrem kalt in der Zeit, es hat sogar geschneit in den folgenden Wochen dort. Also ist doch logisch wenn eine Flutwelle kommt daß dann 10% der Opfer vermutlich erfroren sind. Der Punkt dabei ist und bleibt, daß die Naturkatastrophe direkt viel mehr Schaden verursacht hat als das Kraftwerk und seine ausgetretene Radioaktivität. Vernünftig wäre, daß man sich in erster Linie um das Wohl der Menschen kümmert, und für die ist viel wichtiger daß sie schnell in ihre Häuser zurückkehren können, als daß sie von der Radioaktivität geschützt sind, deren angeblich so große Gefahr nie wirklich bewiesen wurde gar nicht real ist. In kleinen Dosen ist Radioaktivität sogar gesund. In den Fünfzigern gab es sogar radioaktive Zahnpasta, und es gibt bis heute in Übersee auch „Gesundheits“-Minen: Das sind ehemalige Uran-Bergwerke, in denen die Leute einen Tag verbringen um Radioaktivität aufzunehmen. Hat bei vielen schon gewirkt und so manche Krankheit geheilt. Ob das ein Placebo Effekt war oder nicht, geschadet hat es jedenfalls noch niemandem.
Hallo Herr Hader, Hallo Herr Heinzow,
Die Unterschiede der Versorgungszuverlässigkeiten von D und F liegen erstmal nicht an dem Kraftwerkspark (zumindest heute noch nicht). Das möchte ich nur einmal klarstellen, nicht das dies hier jemand annimmt.
Der Unterschied liegt im Netzaufbau, Netzstruktur, Schutzkonzept, etc.. Beim Schutzkonzept ist der Zusammenhang ziemlich offensichtlich. Wenn man da billigere Konzepte einsetzt, wirken sich Störfälle viel größer aus, als wenn man ordentliche Schutztechnik einsetzt. Ich weiß nicht, wie es in Frankreich aussieht. Aber das dürfte einer der wichtigen Gründe sein für den Unterschied. Der Aufbau des Netzes spielt auch eine Rolle. Allerdings ist da nicht zwingend ein direkter preislicher Zusammenhang mit der Zuverlässigkeit da, man muss es nur richtig machen (N-1 Kriterium) und natürlich auch nicht zu sehr sparen. Aber die verwendete Technik schlägt sich halt auch in den Netzentgelden also im Strompreis nieder.
Für genuere Informationen können Sie gerne weiterfragen (leider fehlt mir das Wissen über französische Netze).
Hallo MEstermeier,
Den Satz den Sie zitierten war auch nur meine „verwirrte“ Reaktion auf den Beitrag, auf den ich mich bezog. Deswegen hoffe ich, dass der Urheber dieser Phrase: „Ich verstehe ja, daß tote Neger [Anmerk. E.Teufel: Schwarze Menschen] und Chinesen im Bergwerk unsere kunterbunten Öko-Maoisten weit weniger interessieren als deutsche Qualitätsbergleute mit vermeintlichem Lungenkrebs“ sich dazu äußert. Bis dahin tappen wir beide leider im Dunkeln.
Hallo Herr Hofmann,
Keine Ahnung, was das hier zu tun hat. Aber ja, ich besitze einen Computer und gedenke auch nicht diesen abzuschaffen. Und das Sie meine „Linie“ kennen oder bestimmen wollen, verstehe ich erst recht nicht.
Ich dachte in diesem doch recht gut sortierten Blog/Forum kann man einfach mal über die Zukunft der Energiepolitik quatschen. Aber wenn mir Leute Sachen unterstellen, die erstens nix mit dem Thema und zweitens völlig aus der Luft gegriffen sind, vergeht mir die Lust. Also, ich habe keinen Fernseher, was nix damit zu tun hat, dass ich Strom sparen will o.ä., sondern, damit, dass ich, als ich noch Einen hatte, die Programmauswahl und die ständige Werbung zum k**** (sorry für diesen Ausdruck) fand. Und der Film „Uranberg“ wurde ja eh in den Medien schon verrissen, ich wollte ihn sowieso nicht sehen (die Mediathek der ÖR hätte es evtl. möglich gemacht), und damit hatte sich das eh erledigt.
So viel dazu. Ich bitte aber meine privaten Belange demnächst außen vor zu lassen und ich verbitte mir Mutmaßungen über mein Leben anzustellen (bzw. einfach Tatsachen nach Bild-Manier zu behaupten), ich werde darauf nicht mehr reagieren.
@E.Teufel #31
Soso…sie haben also keinen Fernseher aber dafür einen PC mit Internetanschluß.
Warum bleiben Sie dann nicht ihrer Linie treu und schaffen auch gleich ihren PC und den Internetanschluss für sich ab?!
#31 E.Teufel
„Ja, und auch Chinesen und Afrikaner und auch Südamerikaner bekommen Lungenkrebs, wenn sie Radon einatmen“
Was schließe ich daraus?
Also die Öko’s sagen, Radon ist die natürliche Strahlung und deshalb ungefährlich.
Von der Naturheilkunde hört man, Radon fördert das Wohlbefinden. Ich weiß allerdings nicht mehr bei welchen Krankheiten.
Sie sehen mich etwas verwirrt 🙁
@ 25 A. Bauer
“ Man hat einfach alle AKW die auch nur im entferntesten von einer Flutwelle beeinträchtigt werden könnten, „sicherheitshalber“ abgeschaltet. Das Ergebnis war, und ist derzeit immer noch, die Energieknappheit im ganzen Land. Natürlich hat man bei dieser „Sicherheit“ ganz vergessen daß kein einziger durch Radioaktivität des Fukushima Daiichi Kraftwerks ums Leben kam oder vergiftet wurde, wohl aber viele tausende ertrunken und erfroren sind.“
Alle anderen Leute als der Herr Bauer sind auch wirklich so blöd dass sie nichts mitkriegen und das glauben.
Wollen Sie mit diesem Unfug EIKE in Mißkredit bringen ?
#28: Thomas Heinzow sagt:am Donnerstag, 15.12.2011, 00:11
@ S. Hader #27
„Bloss muss man in Frankreich hinnehmen, dass pro Jahr im Durchschnitt 45 Minuten das Stromnetz nicht im gewünschten Maße verfügbar ist, in Deutschland sind es ca. 15 Minuten.“
Und was ist die Ursache dafür? Ich bin gespannt auf Ihre präzise Analyse von „Blackouts“ in den beiden ETSO-Regionen.
Herr Heinzow, wann kommt Ihre Analyse ?
#24: E. Mühsam
Herr Mühsam,
was wollen Sie mit diesen Zeilen ausdrücken ?
Das der Mensch sowieso stirbt und es deshalb egal ist, ob 40 Jahre früher oder später ?
Wollen Sie uns hier erzählen, dass Sie die Lügen von der angeblichen Unschädlichkeit der radioaktiven Strahlung glauben ?
Dann sind Sie auf dem selben Niveau angekommen wie diejenigen, die uns allen Ernstes erzählen wollen, dass es infolge von dem bissel CO2 zu einem Temperaturanstieg von 6°C in 100 Jahren kommen kann.
zu #31
Wir schließen daraus, dass die Schädlichkeit von Strahlung eine Frage der Dosis ist, das gilt ja sogar für nützliche Nahrungsstoffe oder den lebenswichtigen Sauerstoff zum Atmen
IN DER ÜBERDOSIS.
An Zigaretten sterben ERHEBLICH mehr Menschen durch Lungenkrebs als in Wismut.
Die Existenz dieser Schneeberger-Tumore wird natürlich nicht bestritten,
ebensowenig wie der Hodenkrebs des Schornsteinfegers oder der Lungenkrebs bei Arbeiten mit Asbest.
mfG
@#29
Sie meinen ENTSO-E.
Hallo Herr Mühsam,
Ich brauchte dafür keinen Fernseher, den ich eh nicht habe. Gesehen habe ich den Film auch nicht. Ich habe bzw. hatte leider selber Familie bei der Wismut.
Und soll das Hohn sein, wenn sie „vermeintlich“ Lungenkrebs schreiben?
Ja, und auch Chinesen und Afrikaner und auch Südamerikaner bekommen Lungenkrebs, wenn sie Radon einatmen. Was schließen wir daraus?
Herr Hader, zu 27:
können Sie das belegen mit den 45 bzw. 15 Minuten?
Und wenn Sie es könnten. was wollen Sie damit zum Ausdruck bringen?
Und können Sie belegen, dass NICHT Tausende nach der Naturkatastrophe erfroren sind?
Können Sie?
Ich könnte es nicht.
Natürlich kann man 1000 Pferde (=kleinere Kraftwerke) vor einen Wagen spannen statt einem Fahrzeug (=Großkraftwerk) mit 1000 PS.
Dann frage ich mich wie man WIRTSCHAFTLICH BESSER 1000 Pferde disziplinieren, organisieren, steuern, unterhalten, verpflegen, betreuen, den Platzbedarf bereithalten will im Vergleich zu einem Fahrzeug summengleicher und stetiger Leistungsabgabe (im Gegensatz zum einzelnen Pferd)? Und wenn es denn so wäre, dass Kleinkraftwerke äh Pferde eine höhere Verfügbarkeit bewirken, warum konnten sich dann motorbetriebene Fahrzeuge mit der Leistung vieler Pferde durchsetzen?
Ihre Frage nach hinnehmbaren Mehrkosten beantwortet die Produktionsmobile Industrie ganz einfach – sie geht dorthin, wo die Produktionskosten geringer sind. Und wenn sie es aus Produktionsgründen nicht tun kann, wird entweder dichtgemacht oder sofern möglich die Produktionskosten auf die Produkte sprich den Käufer umgelegt und wenn das nicht mehr gehen sollte, weil die Nachfrage wegbricht, wird dicht gemacht. So einfach reduziert dargestellt ist das. Das fortwährend durch tatsächlichen Wettbewerb und tatsächlichen Markt gegebene, nicht unendliche Rationalisierungsstreben der Industrie dabei bereits berücksichtigt. In einer zentral gesteuerten Plan- und Kommandowirtschaft hat das anders ausgesehen und sieht das anders aus. Dort überleben Dank staatlicher Eingriffe selbst die ineffizientesten Arbeitsweisen.
Wenn jedoch Menschen mangels Möglichkeiten nicht mehr produktiv tätig sein können, können sie sich Ihre beiläufigen Mehrkosten auch nicht mehr leisten.
Dann lieber bezahlbaren, mit durchschnittlich 0,0086% Nichtverfügbarkeit verfügbaren Strom als unbezahlbaren, mit durchschnittlich 0,0029% Nichtverfügbarkeit verfügbaren Strom.
Das sind nämlich Ihre behaupteten durchschnittlichen Anteile mal prozentual aufs Minutenjahr ungelegt…
@ S. Hader #27
„Es ist vollkommen richtig, dass kleinere Kraftwerke tendenziell höhere Gestehungskosten haben. Wenn man es ganz vereinfacht darstellen will, eine Vielzahl von kleineren Kraftwerken erhöht die Verfügbarkeit, muss man aber mit höheren Kosten erkaufen.“
Können Sie das mathematisch und ökonomisch belegen? M.E. haben Sie keinerlei Kenntnisse über das ETSO-Netz (vormals UCTE) und deren Auslegungen bzgl. des unplanmäßigen Ausfalls von Kraftwerken.
@ S. Hader #27
„Bloss muss man in Frankreich hinnehmen, dass pro Jahr im Durchschnitt 45 Minuten das Stromnetz nicht im gewünschten Maße verfügbar ist, in Deutschland sind es ca. 15 Minuten.“
Und was ist die Ursache dafür? Ich bin gespannt auf Ihre präzise Analyse von „Blackouts“ in den beiden ETSO-Regionen.
#25: „Natürlich hat man bei dieser „Sicherheit“ ganz vergessen daß kein einziger durch Radioaktivität des Fukushima Daiichi Kraftwerks ums Leben kam oder vergiftet wurde, wohl aber viele tausende ertrunken und erfroren sind.“
Können Sie das auch belegen, A.Bauer, dass Tausende nach der Naturkatastrophe erfroren sind?
„Die Theorie, kleinere Kraftwerke für bessere Stabilität zu haben, ist prinzipiell richtig, aber scheitert an der Kosten-Effizienz. Zum einen fällt einfach mehr Aufwand pro kWh an, als wenn sich ein paar hundert Spezialisten um den Strom für Millionen kümmern.“
Es ist vollkommen richtig, dass kleinere Kraftwerke tendenziell höhere Gestehungskosten haben. Wenn man es ganz vereinfacht darstellen will, eine Vielzahl von kleineren Kraftwerken erhöht die Verfügbarkeit, muss man aber mit höheren Kosten erkaufen. Letzlich stellt sich insbesondere die Industrie, was denen lieber ist. Bzw. wieviel Mehrkosten man hinnehmen würde, um ein stabileres Stromnetz zu besitzen. Frankreich hat ohne Zweifel auch im Industrietarif den deutlich preiswerteren Strom gegenüber Deutschland. Bloss muss man in Frankreich hinnehmen, dass pro Jahr im Durchschnitt 45 Minuten das Stromnetz nicht im gewünschten Maße verfügbar ist, in Deutschland sind es ca. 15 Minuten.
@E. Mühsam, #23: „Also wenn Sie anderen eine „definitiv falsche“ Auslegung attestieren, dann frage ich Sie, wie man Ihre Wischi-Waschi-Argumentation einschätzen soll?
„in den letzten Jahren“ – Seit der Eiszeit oder nach Napoleon?“
Wenn Sie es genauer wissen möchten, in den letzten Jahren bezieht sich auf den Zeitraum 2006 bis 2009. Neuere Daten sind mir leider noch nicht bekannt, aber vielleicht kann die ein Experte nachreichen.
„Der Satz zu Japan schießt natürlich den Vogel ab. Reinstes Kabarett!
Mal ehrlich, was Besseres ist wohl Ihnen, Schlaumeier, nicht eingefallen?“
Na ich kann nicht immer Höchstleistung bringen. 😉 Mit qualitativen Schwankungen müssen Sie schon bei einem menschlichen Schreiber rechnen.
@S.Hader In Japan gab es ähnliche Schwierigkeiten mit der Aufrechterhaltung des Stromnetzes wie hier in Deutschland: Sie waren rein ideologischer Natur, und objektiv völlig unnötig. Man hat einfach alle AKW die auch nur im entferntesten von einer Flutwelle beeinträchtigt werden könnten, „sicherheitshalber“ abgeschaltet. Das Ergebnis war, und ist derzeit immer noch, die Energieknappheit im ganzen Land. Natürlich hat man bei dieser „Sicherheit“ ganz vergessen daß kein einziger durch Radioaktivität des Fukushima Daiichi Kraftwerks ums Leben kam oder vergiftet wurde, wohl aber viele tausende ertrunken und erfroren sind. Ganz ähnlich wie in Deutschland – hier interessiert es die Grünen und Merkel kaum, wenn ärmere Leute im Winter frieren müssen und auf viele Arten und Weisen unter der Energie-Verteuerungspolitik leiden. Fukushima Daiichi hatte insgesamt 6 Reaktoren, eines der größten AKW der Welt. 2 davon waren relativ neu und modern. Man hätte sich viel Ärger ersparen können, insbesondere mit der Stromversorgung des Kühlsystems nach dem Unglück, wenn man einfach die 2 neuen Reaktoren, die gar nicht betroffen waren, weiterlaufen gelassen hätte. Aber die „Vorsicht“ gieng wohl auch über alles! Wer nicht glaubt daß so etwas möglich ist, hat nicht die Berichte aus Sowiet-Russland gelesen, wo genau dies öfter vorkam.
In Frankreich ist erst in diesem Jahr ein neuer Höchststand an Verfügbarkeit der AKW erreicht worden. Erstmals waren alle 58 Reaktoren gleichzeitig am Netz. Wir können dafür dankbar sein, sonst wären unsere Strompreise und die Stabilität unserer Versorgung weit schlechter.
Die Theorie, kleinere Kraftwerke für bessere Stabilität zu haben, ist prinzipiell richtig, aber scheitert an der Kosten-Effizienz. Zum einen fällt einfach mehr Aufwand pro kWh an, als wenn sich ein paar hundert Spezialisten um den Strom für Millionen kümmern. Zum anderen müssten diese Klein-Kraftwerke, um überhaupt vergleichbar zu sein, ein anderes Produkt liefern, nämlich Strom auf Abruf, und nicht Strom je nach Wetterlage. Würde man alle EEG Subventionen und Zwänge und Markt-Verzerrungen morgen beenden, dann hätte Windkraftstrom und Solarstrom immer noch einen Wert – man kann ihn verwenden um Speicherseen zu füllen oder sonstwie Batterien zu laden etc. – aber bei weitem nicht den Wert von dauerhaftem, zu 95% der Zeit verfügbarem Strom. Da liegt der Hase im Pfeffer – das EEG garantiert für Äpfel den Preis von Birnen.
#21
Aus welcher Bibel haben Sie denn abgeschrieben?
Ich verstehe ja, daß tote Neger und Chinesen im Bergwerk unsere kunterbunten Öko-Maoisten weit weniger interessieren als deutsche Qualitätsbergleute mit vermeintlichem Lungenkrebs. Wissen Sie auch, daß Bergwerksarbeit an sich gefährlich und den Lungen nicht sehr förderlich ist?
Wissen Sie eigentlich, wieviele in dem Hungerwinter nach dem Krieg gestorben sind?
Naja, Sie haben aber fein das emotionale GEZ-Kino („Uranberg“) genossen. Brav!
@Hader
„In Frankreich sind die durchschnittlichen Ausfallzeiten in den letzten Jahren dreimal so hoch wie in Deutschland gewesen. Japan hat im hohen Maße auf AKWs gesetzt. Nach der Naturkatastrophe hatte man unmittelbar mit der Aufrechterhaltung des Stromnetzes zu kämpfen gehabt…“
Also wenn Sie anderen eine „definitiv falsche“ Auslegung attestieren, dann frage ich Sie, wie man Ihre Wischi-Waschi-Argumentation einschätzen soll?
„in den letzten Jahren“ – Seit der Eiszeit oder nach Napoleon?
Der Satz zu Japan schießt natürlich den Vogel ab. Reinstes Kabarett!
Mal ehrlich, was Besseres ist wohl Ihnen, Schlaumeier, nicht eingefallen?
#17: „Da haben Sie durchaus Recht. Es hilft aber wenig, hier nur die Kernkraft zu betrachten – man muss sich auch das Worst-Case der Erneuerbaren Energien anschauen.“
Absolut, Herr Langer.
„Dazu hat (wohl nicht rein zufällig nach dem Abschalten der Atomkraftwerke) der Bundestag eine Studie über die Auswirkungen eines black-out durchführen lassen (Drucksache 17/5672). Dort wird gleich an mehreren Stellen klar und deutlich ausgedrückt, dass der weitere Ausbau der Erneuerbaren die Gefahr eines solchen Falls deutlich ansteigen lässt. Ein solcher black-out wäre demnach das Worst-Case der Erneuerbaren! In der Studie sind dann die Auswirkungen so beschrieben: „Die Folgenanalysen haben gezeigt, dass bereits nach wenigen Tagen im betroffenen Gebiet die flächendeckende und bedarfsgerechte Versorgung der Bevölkerung mit (lebens) notwendigen Gütern und Dienstleistungen nicht mehr sicherzustellen ist. Die öffentliche Sicherheit ist gefährdet, der grundgesetzlich verankerten Schutzpflicht für Leib und Leben seiner Bürger kann der Staat nicht mehr gerecht werden. “ “
Sie bringen ein wundervolles Beispiel, welches zeigt, wie wichtig es in Diskussionen ist, auch mal in die Quellen reinzuschauen, die hier angegeben werden. 🙂 Die Drucksache 17/5672 befasst mit einer Technikfolgenabschätzung zu dem Thema: Gefährdung und Verletzbarkeit moderner Gesellschaften – am Beispiel eines großräumigen und langandauernden Ausfalls der Stromversorgung. Es soll einen Überblick darüber schaffen, wie abhängig unsere Gesellschaft von der jetzigen Stromversorgung ist und welche Auswirkung längerfristige Ausfälle hätten. Dort heisst es u.a. im Vorwort:
„Die Abhängigkeit von solchen (kritischen) Infrastrukturen hat sich in Deutschland in
der Folge von Naturkatastrophen und technischen Störungen in den letzten Jahren
bereits mehrfach gezeigt (Elbe- und Oderhochwasser 2002/2005, Stromausfall
Münsterland 2005, Sturm Kyrill 2007). Versorgungsengpässe, Störungen der öffentlichen
Sicherheit und Beeinträchtigungen im Straßen- und Schienenverkehr haben
einen Eindruck von der Verletzbarkeit moderner Gesellschaften gegeben sowie
höchste Anforderungen an das Gesundheits-, Notfall- und Rettungswesen gestellt.“
Ihre Behauptung jetzt, Herr Langer, dass diese Drucksache an mehreren Stellen klar zum Ausdruck bringt, dass mit dem Ausbau der EE die Gefahr von flächendeckenden Stromausfällen zunimmt, ist definitiv falsch. Sie entspringt höchstens Ihrer ureigenen Interpretation dieses Textes. Das Wort „erneuerbar“ kommt in den ersten 100 Seiten gar nicht vor. Man befasst sich nicht mal mit AKWs, Ausstieg und Moratorium. Man befasst sich ausschliesslich mit den Folgen von Stromausfällen und dem Krisenmanagement und nicht mit deren Ursachen!
Um nochmal auf die Worse-Case-Betrachtung zurückzukehren, natürlich muss die auch bei den verschiedenen Arten der Erneuerbaren Energien geschehen. Und auch die Folgen von längeren Stromausfällen müssen beachtet werden. Letzteres ist aber kein Unterscheidungsmerkmal der EE von den konv. Kraftwerken. Im Gegenteil, in Ländern, die massiv auf AKWs und Kohlekraftwerke setzen, finden Black-Outs genauso oder gar häufiger statt. In Frankreich sind die durchschnittlichen Ausfallzeiten in den letzten Jahren dreimal so hoch wie in Deutschland gewesen. Japan hat im hohen Maße auf AKWs gesetzt. Nach der Naturkatastrophe hatte man unmittelbar mit der Aufrechterhaltung des Stromnetzes zu kämpfen gehabt. Jetzt sind ein Großteil der japanischen AKWs runtergefahren, obwohl sie immer als unverzichtbar galten. Gerade wenn man in der Stromwirtschaft auf leistungsstarke Großkraftwerke setzt, wirkt sich ein plötzlicher Ausfall gravierender aus, als wenn kleinere Kraftwerke in der Produktion schwanken. Entscheidend ist, ob die schnellen Änderungen mit der Minutenreserve noch kompensiert werden können.
Hallo Herr Mühsam,
gehen Sie dann Uran abbauen? Ist eine schöne Aufgabe. Die Wismut-Arbeiter hatten nicht umsonst einige Privilegien genossen. Nur leider konnten sie diese nicht lange genießen.
Und was meinten sie mit, „unter dem Rasen strahlt es trotzdem“? Glauben Sie etwa, dass dort angereichertes Uran liegt?
#18:
Frustrierend und zugleich beängstigend, aber leider wohl auch zutreffend, Herr Manz!
mfG GS
@ #4
Soweit ich das verstanden habe, befürwortet nicht die EU den Bau von 40 neuen KKWe, sondern eine PErson namens Günther Oettinger. Das ist der Ex-CDU-Ministerpräsident aus dem Ländle, in dem jetzt die Grünen regieren.
Zudem sollen die 40 KKWe in den nächsten 8 Jahren entstehen. Hahaha.
Nachtigall…..
Zu 6 und 11:
Leider sind die dortigen Sichtweisen nur zu bestätigen. Viele lassen sich mangels Grundkenntnissen, verbunden mit Lernverweigerung, mangelnden gesunden Menschenverstand in allen Disziplinen und/oder aus einer emotional- ideologischen Verblendung und konditionierter Subventionsmentalität Bären jeglicher Machart aufbinden, sei es die Klimahysterie, zu Radioaktivität, Finanzkrise, „Erneuerbaren“ oder sonst was. Allerdings ist es für den Einzelnen auch mit Energieaufwand verbunden, über den Tellerrand hinaus und abseits des dominierenden politisch-korrekten, gesellschaftlich-relevanten Mainstream zu blicken. Zum Beispiel hier zu EIKE.
Physisch unterliegen wir ganz offensichtlich physikalischer Gesetzmäßigkeiten wie einem (geistigen)Trägheitsmoment, dessen Überwindung Energieaufwand bedeutet. Da haben wir es wieder. Ohne Energie geht gar nichts. Nicht wenige haben das stets erhobenen Zeigefinger omnipräsentes Energiesparen bereits verinnerlicht und setzen ihr Denkorgan auf Sparflamme.
Hauptsache Erneuerbar Energie gespart … koste es alle was es wolle. Und wenn es die persönliche wie auch wirtschaftliche Freiheit kosten würde.
Dass andere Nationen Gefahren und Risiken (zum Glück oder Pech, je nach persönlicher Anschauung) anders bewerten und andere Prioritäten setzen, liegt sicher auch an einer speziell uns Deutschen offensichtlich seit 1945 anerzogenen genetisch vererbten German Angst.
Und da wir wohl auch weiterhin nicht aus unserer Geschichte lernen wollen und andere es auch nicht wollen, dass wir daraus lernen, werden wir wohl wieder den Weg wie treffend von Herrn Mettmann bemerkt „ … Wir stehen vor der 3. Diktatur innerhalb der letzten 100 Jahre in Deutschland, erst die Braune, dann die Rote und jetzt die Grüne……“ bis zum bitteren Ende gehen müssen, oder?
Sehr geehrter Herr Hader,
Sie schreiben zum Risikopotential der Kernkraftwerke: „Wenn man den Worst-Case nimmt, ist das einfach ein gravierender Einschnitt für eine ganze Region, das kann man nicht anders sagen.“ Da haben Sie durchaus Recht. Es hilft aber wenig, hier nur die Kernkraft zu betrachten – man muss sich auch das Worst-Case der Erneuerbaren Energien anschauen. Dazu hat (wohl nicht rein zufällig nach dem Abschalten der Atomkraftwerke) der Bundestag eine Studie über die Auswirkungen eines black-out durchführen lassen (Drucksache 17/5672). Dort wird gleich an mehreren Stellen klar und deutlich ausgedrückt, dass der weitere Ausbau der Erneuerbaren die Gefahr eines solchen Falls deutlich ansteigen lässt. Ein solcher black-out wäre demnach das Worst-Case der Erneuerbaren! In der Studie sind dann die Auswirkungen so beschrieben: „Die Folgenanalysen haben gezeigt, dass bereits nach wenigen Tagen im betroffenen Gebiet die flächendeckende und bedarfsgerechte Versorgung der Bevölkerung mit (lebens)notwendigen Gütern und Dienstleistungen nicht mehr sicherzustellen ist. Die öffentliche Sicherheit ist gefährdet, der grundgesetzlich verankerten Schutzpflicht für Leib und Leben seiner Bürger kann der Staat nicht mehr gerecht werden.“
Auf der einen Seite (Atomkraft) droht ein gravierender Einschnitt für eine ganze Region (wie das ausschaut, kann man in Fukushima sehen), auf der anderen Seite (Erneuerbaren) droht der völlige Kollaps der Gesellschaft. Oder anders ausgedrückt: Das Risikopotential der Atomkraftwerke ist im Vergleich zu den Erneuerbaren gering!
MfG
@ S. Hader #12
„Man kann es sich auch die anfänglichen Mehrkosten leisten, die damit verbunden sind.“
Keine Volkswirtschaft kann sich sowas leisten, da derartige Verluste auch in der Zukunft wegen der Opportunitätskosten Wohlfahrtseinbußen verursachen. Sowas können allerdings ökonomische Laien – wie Sie einer sind – nicht begreifen.
BTW:
Wo bleibt denn Ihre Rentabilitätsberechnung der Investitionen in die Windmühlen? Kommt wohl ein negatives Ergebnis raus, das Sie dazu zwingen würde einzugestehen hier Propaganda zu verbreiten.
#12: ach S.Hader,
so xxxx (unkenntlich gemacht, Admin) können Sie doch gar nicht sein, wenn Sie hier eine Weile mitgelesen haben,
einen solchen Satz zu schreiben:
“ Man kann es sich auch die anfänglichen (ANFÄNGLICHEN!!!) Mehrkosten leisten, die damit verbunden sind.“
mfG
Nicht zu vergessen, die nationalen Uranlagerstätten wurden im Gegensatz zu Deutschland von Tschechien nie deaktiviert.
Mit der Wismut hätte Deutschland noch einige Jahrzehnte Unabhängigkeit von Importen gehabt.
Das barbarische Zuschütten der funktionierenden Gruben ist wirtschaftlicher Schwachsinn hoch vier gewesen. Das geschah alles nach dem Motto: „Aus den Augen-aus dem Sinn“. Denn unter dem grünen Rollrasen strahlt es trotzdem wie eh und je.
#9: „Die wirtschaftliche Situation hat sich in der Tat zu Lasten der Kernenergie entwickelt. Ein jeder Politiker der sich profilieren will schafft neue Auflagen, oder Stresstests. Die Franzosen hatten, um die Wettbewerbsfähigkeit des extrem komplexen EPR zu verbessern, Europäische Standards zugunsten des EPR und zulasten der preiswerteren russischen WWER Kraftwerke beeinflusst.“
Nun Herr Trummler, ich will Ihnen da gar nicht widersprechen. Aber gerade in den westlichen Ländern wäre man nicht mehr bereit, einen billigeren Typ wie WWER einzusetzen. In Deutschland gab es in den letzten Jahren sehr wohl viele Befürworter für die Atomenergie, die auch einen Neubau von Kraftwerken begrüßt hätten. Aber diese Einstellung war unmissverständlich mit der Prämisse verbunden, dass ein hohes Maß an Sicherheit gewährleistet wird. Ein weniger an Sicherheit, um dann evtl. ein paar Zentel Cent pro kWh beim Strompreis einzusparen, hätte man nicht akzeptiert.
Vermutlich werden Sie mir jetzt schreiben, dass WWER in der Sicherheit den EPR in nichts dastehen, die Wahrnehmung der Menschen ist da aber eine andere.
„Ein jeder Lieferant für Bauteile von Kernkraftwerken muss zertifiziert sein. Die Bauteile müssen zertifiziert werden. Es werden hohe Prüf- und Dokumentationsanforderungen gestellt. Damit kostet dann ein Ventilblock der sonst 20000€ kostet, 60.000 SFr. (Beispiel Alsthom, von einer Bekannten).“
Das ein hohes Mass an Sicherheit angesetzt wird, das schrieb ich ja bereits, wird von der Bevölkerung auch vorausgesetzt. Wobei es in meiner täglichen Arbeit das nichts besonders ist, dass sämtliche Anlagenteile entsprechende Zertifizierungen benötigen, die das Ganze natürlich auch teurer machen, ohne Frage. Nur ich arbeite nicht in der Atomenergiebranche ;-).
„Die wirtschaftliche Situation lässt sich durch einen Serienbau mittels der dem Serienbau innewohnenden Kostendegression verbessern. In den 70er Jahren waren in den USA mehr als 100 KKW gleichzeitig im Bau.
Die Kernenergie hat sich als sicherste bekannte Energiequelle erwiesen. Das Risikopotential ist gering.“
Naja, das sehe wohl nicht nur ich anders. 😉 Wenn man den Worst-Case nimmt, ist das einfach ein gravierender Einschnitt für eine ganze Region, das kann man nicht anders sagen. Was die Kostenreduktion durch den Serienbau angeht, das trifft für Frankreich natürlich genau so zu. Ironischerweise wurde das planwirtschaftlich durch den staatlichen Energiekonzern umgesetzt.
#10: „Ich bin mir nicht sicher, ob Sie da etwas missverstanden haben.
In Frankreich rechnet man mit einem etwa 30% höheren Strombedarf für die nächsten 20 Jahre. Nach den Diskusionen über Genehmigungsverfahren für KKW innerhalb der EU überlegte man sich, wie die entstehende Lücke zu schließen wäre.
Also 30% mehr Stromproduktion ohne neue KKW senkt natürlich deren Gesamtanteil.“
Nunja Herr Estermeier, wenn man die zusätzlichen 30% ohne KKW aufbringt, dann lege der Atomstromanteil immer noch bei etwas über 60%. Aber wie dem auch sei, erstaunlich wäre schon, dass Frankreich den zusätzlichen Bedarf ohne Ihre Atomtechnologie decken würde. Wie ich schon mal schrieb, die europäischen Nachbarn haben recht unterschiedliche Pläne. Man könnte da eher von einem West-Ost-Unterschied. Während man im Osten Europas durchaus weitere AKWs bauen würde, denkt man im Westen schon an die Zeit danach. Das veranlasst mich zu der Vermutung, dass Länder mit einer hohen Produktivität eher bereit sind, sich nach neuen Alternativen umzuschauen. Man kann es sich auch die anfänglichen Mehrkosten leisten, die damit verbunden sind.
Kurzfristig macht es ökonomisch durchaus Sinn, weitere AKWs und auch Kohlekraftwerke zu bauen, ohne Frage. Mittel- und langfristig sieht das schon wieder anders aus, wenn Sicherheitsanforderungen und Kohlepreise steigen und nicht zu vergessen die Einstellung der Bevölkerung sich ändern kann.
Kommentar:
,,Genau so ist! Es ist ihnen völlig egal was kommt. Hauptsache sie selbst haben Vorteile und sind an der Macht.
Es liegt an uns alle, ob sie damit durchkommen.“
Da gebe ich Ihnen völlig Recht, das große Problem ist nur, man hat keine Alternative mehr an der Wahlurne. Man kann nur noch nicht wählen, ansonsten wählt man eine sozialistische Ökomafia, welche dieses Land seit Jahren unterwandert und die Entscheidungsträger auf allen Ebenen der
Politik und Wirtschaft installiert hat. Wir stehen vor der 3. Diktatur innerhalb der letzten 100 Jahre in Deutschland, erst die Braune, dann die Rote und jetzt die Grüne……
#5 Herr Hader
„In Frankreich gibt es seit Jahrzehnten(!) wieder eine öffentliche Diskussion, ob man nicht langfristig den Anteil von 80% Atomstrom evtl. auf 50% runterfahren sollte“
Ich bin mir nicht sicher, ob Sie da etwas missverstanden haben.
In Frankreich rechnet man mit einem etwa 30% höheren Strombedarf für die nächsten 20 Jahre. Nach den Diskusionen über Genehmigungsverfahren für KKW innerhalb der EU überlegte man sich, wie die entstehende Lücke zu schließen wäre.
Also 30% mehr Stromproduktion ohne neue KKW senkt natürlich deren Gesamtanteil.
Herr Hader – Sie haben Recht!
Eine Aeusserung der EU es sollen 40 Kernkraftwerke gebaut werden, ist wertlos. Entscheidend ist das Verhalten der Versorger und der Nationalstaaten.
Die entscheidenden Kriterien ob ein Versorger ein umweltfreundliches Kernkraftwerk, oder ein Kohlekraftwerk baut, sind die Wirtschaftlichkeit, Zuverlässigkeit, Regelbarkeit, politischer Aerger, eines Kraftwerks.
Die wirtschaftliche Situation hat sich in der Tat zu Lasten der Kernenergie entwickelt. Ein jeder Politiker der sich profilieren will schafft neue Auflagen, oder Stresstests. Die Franzosen hatten, um die Wettbewerbsfähigkeit des extrem komplexen EPR zu verbessern, Europäische Standards zugunsten des EPR und zulasten der preiswerteren russischen WWER Kraftwerke beeinflusst.
Ein jeder Lieferant für Bauteile von Kernkraftwerken muss zertifiziert sein. Die Bauteile müssen zertifiziert werden. Es werden hohe Prüf- und Dokumentationsanforderungen gestellt. Damit kostet dann ein Ventilblock der sonst 20000€ kostet, 60.000 SFr. (Beispiel Alsthom, von einer Bekannten).
Die wirtschaftliche Situation lässt sich durch einen Serienbau mittels der dem Serienbau innewohnenden Kostendegression verbessern. In den 70er Jahren waren in den USA mehr als 100 KKW gleichzeitig im Bau.
Die Kernenergie hat sich als sicherste bekannte Energiequelle erwiesen. Das Risikopotential ist gering. Eine Ueberprüfung der Zertifizierungs, Prüf- und Dokumentationspflichten ist naheliegend und würde die Kostensituation signifikant verbessern.
Eine weitere Möglichkeit ist die technische Weiterentwicklung der Kerntechnik wieder aufzunehmen. Neben grundsätzlich neuen Reaktortypen wie dem MSR bietet sich die Brennstoffentwicklung an. Kernbrennstoffe mit einer höheren Wärmeleitfähigkeit als die üblichen keramischen Brennstoffe könnten die Leistungsdichte signifikant steigern. Die Urananreicherung mittels Laser würde eine zielgerichtete Anreicherung (keine U234 Anreicherung) erlauben.
Vandale
Auch Weißrussland wird voraussichtlich schon im kommenden Jahr mit dem Bau des ersten Kernkraftwerks beginnen. Weißrussland, das Land, welches stärker als die Ukraine selbst von Tschernobyl betroffen war und ist, verspricht sich von diesem Schritt Prosperität und Unabhängigkeit. Dass es sich um einen Reaktor russischer Bauart handeln wird, ist genauso klar wie die Verwunderung über die bundespolitischen Energiepolitik hierzulande unter der weißrussischen Bevölkerung.
#5: S.Hader sagt:
Hallo, Grüner
ist damit die Erfahrung mit dem Turbinentausch gemeint???
„Kommentar:
„die Regierungen nicht dermaßen verblödet sind wie bei uns..“
Unsere sind auch nicht verblödet. Die wissen genau was sie tun: Sie steuern uns in die große Transformation und in das „Zeitalter der Ereuerbaren“…und hoffen damit – nicht zu Unrecht- Wahlen zu gewinnen. Alles andere ist egal.
mfG
M.L.“
Genau so ist! Es ist ihnen völlig egal was kommt. Hauptsache sie selbst haben Vorteile und sind an der Macht.
Es liegt an uns alle, ob sie damit durchkommen.
Was auffällt ist, dass die europäische Nachbarn sehr uneinheitlich auf die Ereignisse in Fukushima reagieren. Einige Länder wie Belgien und die Schweiz haben praktisch schon den Endtermin für das Aus der Atomenergie festgelegt. In Frankreich gibt es seit Jahrzehnten(!) wieder eine öffentliche Diskussion, ob man nicht langfristig den Anteil von 80% Atomstrom evtl. auf 50% runterfahren sollte. Tschechien wiederum will die Förderung von Ökostrom runterfahren und dafür AKW-Kapazitäten ausbauen. Polen denkt weiter über den Bau eines(!) AKW nach. Nunja, wir sind eben kein europäischer Einheitsstaat, sondern ein Verbund von Staaten, die alle ein Hoheitsrecht bei der Entwicklung der Stromwirtschaft besitzen. Das man da zu unterschiedlichen Strategien kommt, ist nicht verwunderlich. Es bleibt spannend.
Das die EU den Bau bis zu 40 neuen AKWs befürworten ist gut und schön. Bloss wie will man das vorantreiben? Durch zinsgünstige Kredite? Durch gutes Zureden? Hoffentlich nicht durch das Runtersetzen von Sicherheitsstandards. In vielen europäischen Ländern, die im Gegensatz zu Deutschland nicht als atomkritisch galten, hat man praktisch nichts getan, um die Kapazitäten auszubauen. Der Atomstromanteil stagniert schon seit vielen Jahren. Die finanzielle Risiken, Neuanlagen zu bauen, waren den Unternehmen zu hoch. Von daher reagiere ich eher skeptisch (und pragmatisch) auf solche Meldungen von der EU einfach in Hinblick auf die praktische Erfahrung.
Passend dazu die Meldung:
EU befürwortet bis zu 40 neue Atomkraftwerke
http://tinyurl.com/bmq6bzz
O-Ton“ Wir unterstützen auch künftig die alternativen Energien, aber nur in einer vernünftigen Art und Weise“.
Von den deutschen Ökos wird oft als Argument gebracht: Den Großkonzernen die Möglichkeit zum Gelddrucken entziehen. Dafür gibt es nun die alternativen Energien.
Ich bin aber lieber für Großverdiener, wenn mir daneben noch genügend selbst bleibt. Die neuen vielen Alternativen Profiteure nehmen mir viel zu viel ab.
Interessant ist auch der Aspekt der beschworenen Energieknappheit bei Kohle und Erdöl, die ja dann so teuer werden sollen.
Nur, bis dahin habe ich nichts mehr was ich ausgeben kann, weil die alternativen Energien zum Luxusgut geworden sind.
Wenn diese dann ohne Zwangssubvention marktfähig sein sollten, okay.
Davon mal abgesehen, warum kann ich nicht von den WKA in der Nähe meines Hauses, Strom zu 12ct/kWh bekommen? (wenn der Wind weht). Das würde doch die Situation anders darstellen.
Endlich mal eine hoffnungsweckende Nachricht. Wenn auch bei diesem Beitrag ansatzweise die zu erreichende CO2- Reduktion vorgeschoben wird, sehe ich doch in erster Linie von Vernunft geleitete wirtschaftliche Gedanken, die den Ausschlag für diese Gesetzesänderung gaben.
Es ist schon erstaunlich, dass rund um die BRD, vor allem im Osten, die Regierungen nicht dermaßen verblödet sind wie bei uns und dass sie diesen ganzen Klimaschwachsinn nicht mitmachen.
Da kann man nur sagen: Respekt!
Die stehen wohl nicht so sehr unter der Fuchtel der ganzen Rothschild-Mischpoke.
Unser Minister Röttgen tut mir eigentlich nur leid, weil der ja nicht die Bohne zu sagen hat. Ich würde solch einen Marionetten-Job ablehnen.
Helmut Hassel