Die Wertvernichtung geht weiter: Bisher beschränkte sich das "grüne" Vernichtungswerk auf Steuergelder und private Immobilien, deren Wert durch benachbarte Windparks und zwangsweise eigebaute Isolierungsmaterialien bekanntlich dramatisch sinkt. Jetzt geht man einen Schritt weiter: Lachsschnittchen, Sekt und einiges mehr ließ es sich die Firma Enercon unlängst kosten, um ihren neuen Windpark bei Jüterbog einzuweihen.
Zum ersten Mal hat es damit eine Wind-Firma gewagt, in einem artenreichen, sensiblen Naturraum – einem Vogelschutzgebiet (!) – riesige Windkrafträder aufzustellen. So sicher wie die Profite der Betreiber ist schon jetzt, daß die Rotorblätter eine Todesfalle für Vögel und Fledermäuse darstellen, die im Flug zerschmettert werden.
Daß ein unstetes Rotorrauschen Spaziergänger nerven wird, daß im Winter gefährliche, messerscharfe Eissplitter von den Rotoren abreißen und wie tödliche Geschosse Hunderte Meter durch die Luft pfeifen werden, war den versammelten Gästen der Einweihungsparty vermutlich ebenso egal. Von der Verschandelung der Landschaft ganz zu schweigen.
Als Geladene sah man den Landrat, Verwaltungsbeamte, politische Entscheidungsträger und ausgewählte Vertreter der als Talkshow-Killer bekannten, korrumpierten "Naturschutz"-Verbände – allesamt im Sonntagsstaat. Psalmen gleich verkündete man wie üblich den ganz großen Fortschritt. Sogar an die "BürgerInnen" hatte man gedacht. So will Enercon Exkursionen organisieren, doch vermutlich nicht, um zu erklären, daß die zumeist stillstehenden Windtürme der russischen Gasprom helfen werden, noch mehr Gas abzusetzen. Da Wind nicht grundlastfähig ist, müssen nämlich jeweils Graskraftwerke in gleicher Kapazität vorgehalten werden, falls gerade kein Wind weht. Also im Schnitt an vier von fünf Tagen. Dazu äußerte sich Siemens Gasturbinen Manager Süß vor wenigen Tagen hocherfreut:"Schließlich zieht jeder Windpark ein Gaskraftwerk zur Lastabsicherung hinter sich her"
Enercon hat es darauf ankommen lassen. Ungeachtet vieler ökologischer Gutachten und masssiver Bürgerproteste hat sie ihre Ziel erreicht. Mit geschultem Personal und den altbekannten Methoden hat die Firma Entscheidungsträger erfolgreich beeinflussen können. "Bei Jüterbog hat die Windmühlenfirma der Branche bewiesen, dass selbst in einem Vogelschutzgebiet ein Windpark gebaut werden kann, wenn man sich nur Behörden, Abgeordnete und Naturschutzvertreter gefügig macht", so ein Vertreter der Windparkgegner.
Dabei reicht es vermutlich, einzelne am Profit zu beteiligen, um jegliche Bedenken vom Tisch zu wischen und die zerstörerischen Absichten gegenüber unserer Natur und dem Allgemeinwohl zu verschleiern. Wer die Kosten trägt, zeigt ein Blick auf die Stromrechnung. Ein Großteil wird faktisch direkt an die Öko-Stromproduzenten überwiesen. Den Bürgern für die Zerstörung ihrer Umwelt und die Entwertung ihres Grundbesitzes noch zahlen zu lassen, erinnert an die Praxis totalitärer Regime, die sich die Kosten der Einäscherung von Hingerichteten von den Verwandten der unschuldig Verurteilten erstatten ließen.
Es wird Zeit, daß die Bürger diese Zusammenhänge verstehen. Das Beispiel Jüterbog, die Allianz von "big business" und "big government", das gemeinsam Gewinne privatisieren und Verluste sozialisieren will, erinnert fatal an die keineswegs gelöste Bankenkrise. Schon lange geht es dabei nicht mehr um X-Partei versus Y-Partei, sondern um die Machtansprüche einer finanzstarken Elite, die sichan den Zwangsgeldern -dank EEG- eingetrieben vom Verbraucher, bereichern will. Aus diesem Grund haben diverse Bürgerinitiativen für den Vormittag des 1. Juli 2010 zu einer Protestdemonstration vor dem Brandenburger Landtag aufgerufen. "Jeder freiheitsliebende Bürger, der sich die absolutistischen Frechheiten nicht bieten lassen will, ist zu dieser Demo eingeladen. Ob nun als Windkraftkritiker oder auch einfach nur als Bürger, der den Rand langsam aber sicher immer mehr dicht hat", heißt es dazu in dem Aufruf.
Wolfgang Neumann -Volksinititative Windrad ; Thomas Jacob (Aufruf zur Demo)
Ich bin fassungslos! Vogelschutzgebiete sind doch
Natura 2000 Gebiete. Wieso ist es nach EU Recht
überhaupt möglich in solchen Gebieten Gewerbegebiete für Windenergie zu errichten?
Wenn das möglich ist brauchen wir überhaupt keinen Flächennaturschutz mehr, sondern können
alle Schutzgebiete aufheben. Der Abstand zum Schutzgebiet muß doch mindestens mehrere hundert Meter betragen! Dabei ist es völlig unerheblich
ob Vögel von den Rotoren bedroht werden oder nicht. In VSG dürfen doch per se überhaupt keine
baulichen Anlagen, gleich welcher Art errichtet werden. Vorranggebiete für Windindustrie dürfen
doch juristisch gar nicht in Natura 2000 Gebieten errichtet werden. Bitte zeigen Sie den
Absatz im Naturschutzgesetz, der dies regelt!
Na, dem „Autonomen“ habt ihr es aber ganz schön gegeben.
Hier noch ein Video zum Thema:
http://tinyurl.com/325x5l8
#2 Energieautonomie
Mein Gott, wo haben Sie denn Ihre „Weisheiten“ eingeimpft bekommen. Drückerkolonne für den Vertrieb von mehrflügligen Zufallsstromerzeuger Fonds oder sowas? Das Niveau würde dazu passen.
Sie schreiben: „Die Zukunft beginnt jetzt“
Ihre haben Sie leider schon hinter sich. Eine Frage noch, verraten Sie uns doch mal, wie man die Erde töten kann.
So und jetzt Hausaufgaben machen, Herr Eng hat Ihnen in #3 ja ein paar Fragen aufgegeben. Übrigens schreibt man bei „Ihr seit alle Spinner“ seid mit „d“. Grundschule höchstens 4. Klasse.
H.S.
Der Herr/Frau/Firma Energieautonomie…sollte sich vielleicht stundenweise an „sein“ Windrad anschnallen lassen, um ggf. als „Vogelscheuche“
die Tiere abzuschrecken…das ist „Satire“ und
keine persönliche Beleidigung..ich kann ja auch
nicht die komplette „Autonomie“ beleidigen…
schade eigentlich !
Erich Richter
@Energieauto-fehlintepretierer
Ach nochwas, weil wir gerade so schön beim Thema sind.
„““Wenn genug Windkraft aufgebaut ist, kommen auch Leistungsfähige Speicher.“““
Logischer und technologischer Müll, warum?
Kann ich Ihnen erklären.
Sie pappen also erstmal jede Menge Windmühlen in die Landschaft, die alleine noch kein einzigen konventionelles Kraftwerk ersetzen konnten und hoffen auf irgendwann später?
Direkter kann man als Windkraftlobbyist seine persönlichen finanziellen Interessen nicht zur Schau stellen, gelle.
Wer soll denn diese Speicher bauen?
Die Energiekonzerne, die Netzbetreiber, die EE-Lobbyisten?
Logisch wäre es nach grüner Denke, zu jeden Windpark auch gleich einen Großspeicher mit der vierfachen Speicherkapazität der installierten Windleistung aufzubauen, denn erst dann könnte man irgendwann mal ein Kernkraftwerk vom Netz nehmen.
Ups, für die Stromspeicher gibts ja noch keine EE-Zwangsabnahme mit garantierten 20 Jahren zu einen bestimmten Kostensatz, naja dann ist ja auch klar das niemand aus ihrer Lobby Interesse an diesen hypothetischen Speichern hat.
Ich habe garnicht so viel Hände, um mir alle Taschen zuhalten zu können.
Heinz Eng
#2: Energieautonomie sagt:
„…und kann immer sehen wie die Vögel mit den Windrädern spielen.“
Man kann sich aber auch alles schön reden, hier z.B. das Vögel um ihr Leben kämpfen!
Na ja, zum Rest hat Hr. Eng bereits alles geschrieben.
@ Energieautonomie
Nachtrag:
„““ Mit dem Auto habe ich aber schon so einige erwischt und an Gebäuden kommen täglich zig-tausende ums Leben.“““
Ausser den übliches EE-Lobbyisten-Müll hier zu verbreiten, scheinen Sie auch ein umweltschädlicher Raser zu sein.
In meiner kanpp 30-jährigen Fahrpraxis (knapp 1 Milionen Km) ist es mir noch nie passiert, das ich einen Vogel angefahren oder gar getötet hätte.
Gebäude……die Vögel sterben durch Aufprall an Glasflächen, mit einfachen UV-Licht reflektierenden Beschichtungen liesse sich dieses Problem aber wirkungsvoll vermeiden.
Vogeltod durch Strommasten/Leitungen……Dank des gewaltigen ausbau´s der Windkraft werden sich diese notgedrungen auch ausbreiten, denn irgendwie müssen sie ja den tollen Windstrom aus strukturschwachen Regionen in die Ballungszentren dieser Republik beförden.
3:0 für mich……schwenken Sie lieber gleich die weiße Fahne, denn ich werde Sie mit Fakten in Grund und Boden spielen……geschuldet den Fussballweltmeisterschaften dieses Jahr.
Eigentlich langweilig sich mit solch einfach gestrickten Gegnern austauschen zu müssen, sorry liebes EIKE-Team für meinen Kommentar.
@ Energieautonomie
Sie wohnen neben einen großen Windpark…..in welchen Abstand ungefähr?
Sie haben nie einen toten Vogel gesehen, fehlende Brille? oder ihre Katzen/Füchse/Marder waren einfach nur schneller.
Eigentlich sollte ich Sie lieber Duzen, denn das Geschreibsel erinnert mich doch etwas an einen 4.Klässler der seinem Lehrer eine Gefälligkeit leisten möchte oder sich ganz einfach nur einschleimt.
Energeiautonomie….war Deutschland bisher durch seine einheimische Kohle weitestgehend und das Uran wurde aus sicheren Ländern bezogen.
Durch die massenweise wachsenden Windkraftanlagen werden schnell anlaufende Gaskraftwerke benötigt, die nun mal mit guten russischen Erdgas befeuert werden….also nix mit „Autonomie“. Weiterhin kann ein rein deutsches System alleine nur auf EE nicht funktionieren, deshalb spekuliert man ja auch so gerne auf norwegische Wasserspeicher….also nix mit „Autonomie“.
Speicher….benennen Sie Speicherarten, deren Wandlungsverluste, Baugrößen, Kosten und deren Anbindung an bestehende Stromnetze….wenn Sie schon so großspurig damit angeben will ich da mal ein paar Fakten sehen.
PS. Um hier Kommentatoren als „Dumm und Verblendet“ zu bezeichnen, sollte man schon etwas mehr Substanz vorweisen als Ihre direkt aus einem Werbeblättchen der Windkraftlobby abgekupferten Halbwahrheiten.
PPS. Einfach noch etwas die Schulbank drücken, schön in Physik und Chemie aufpassen und von einem Erwachsenen (aus der Elektrobranche) erzählen lassen, wo die tollen Strömlinge eigentlich so herkommen.
Sechs, setzen
Hallo,
ich wohne neben einen großen Windpark und kann immer sehen wie die Vögel mit den Windrädern spielen. Noch nie habe ich einen toten Vogel an einem Windrad entdeckt und gehe dort regelmäßig spazieren. Mit dem Auto habe ich aber schon so einige erwischt und an Gebäuden kommen täglich zig-tausende ums Leben.
Ihr seit alle Spinner und wollt nur die Wirtschaft stärken die gegen unsere Energieautonomie ist und die Erde töten!
Wenn genug Windkraft aufgebaut ist, kommen auch Leistungsfähige Speicher. Dann können wir mit einem Lächeln auf all die Länder schauen, die Öl und Gas abhängig sind- wir lachen…. .
Die Zukunft beginnt jetzt!
…. P.s.: Ausser „Vandale“ schreibt hier doch sonst keiner was und die Meinung von „Vandale“ ist dumm und verblendet. Würde gerne wissen, für welchen Energiekonzern „Vandale“ arbeitet.
Offensichtlich haben Umweltschutz und Ökologie nichts miteinander zu tun.
Während man dringend notwendige Brücken nicht zu errichten gedenkt weil dort ein paar Kröten, oder Vögel hausen, irgendwelche feuchten, ertragsschwachen Wiesen gegen die Braunkohle in Stellung bringt, spielt dies im Fall dieser Monumente ökologischer Religiösität keine Rolle.
Die Ökoreligion hat entgegen landläufiger Meinung nichts mit dem Umweltschutz zu tun.
Vandale