EIKE begrüßt Studie von Professor Kepplinger und Senja Post
?Alle Wissenschaftler sind sich einig!? ? das ist die jeden Tag verkündete Behauptung zahlloser Politiker, Journalisten und Lehrer, wenn es um die angeblich vom Menschen verursachte ?Erderwärmung? geht.
Aber stimmt sie überhaupt? Zwei Wissenschaftler der Universität Mainz, Professor Kepplinger und Senja Post, haben diese Aussage nun erneut eindrucksvoll widerlegt. In ihrer Studie, die sich auf die Befragung von 239 zuvor identifizierten deutschen Klimaforschern stützt, fanden sie ein breites und hochkontroverses Meinungsbild. So lehnen fast 30% der Forscher die Behauptung vom menschlichen Einfluss auf den ?Klimawandel? entweder rundweg ab oder erklärten, diese Frage ließe sich wissenschaftlich derzeit überhaupt nicht beantworten. Und über 80% der Klimaforscher zweifeln an der Aussagekraft von Klimamodellen, mit denen angeblich das Klima der nächsten 100 Jahre vorausberechnet werden kann.
Zu den Erkenntnissen der Mainzer Forscher erklärt Holger Thuss, Präsident des Europäischen Instituts für Klima und Energie (EIKE): ?In der Klimadebatte ist die Behauptung vom ?Konsens der Wissenschaft? zur beherrschenden Killerphrase geworden. Wer traut sich schon, in einem Saal voller Menschen aufzustehen und sich mit einem kritischen Kommentar vermeintlich ?gegen die Wissenschaft? zu stellen, auch wenn zuvor gar kein Physikprofessor geredet hatte, sondern ein naturwissenschaftlich völlig unkundiger Politiker?? Thuss weiter: ?Wir hoffen, dass die Studie von Kepplinger und Post dazu beiträgt, die Diskussion endlich wieder zu versachlichen ? weg von Panikmache und Hysterie.?
Hinweise
1. Prof. Dr. Kepplinger und Frau Post gehören nicht zu EIKE, und die vorstehende Pressemitteilung soll nicht implizieren, dass EIKE am Zustandekommen der Studie einen Anteil gehabt hätte.
2. Die Prozentzahlen sind dem Beitrag ?Die Klimaforscher sind sich längst nicht sicher? von Kepplinger/Post in DIE WELT vom 25.9.07 entnommen.
3. Es ist eine seit langem zu beobachtende Taktik vieler Kampagnengruppen, Politiker und leider auch einer Reihe von Wissenschaftlern, mit der Behauptung ?die Wissenschaft ist sich einig? jeden zu diffamieren, der sich der Treibhaushypothese in den Weg stellt. Der Zweck dieser leider oft erfolgreichen Methode besteht darin, der Debatte über die tatsächlichen naturwissenschaftlichen Zusammenhänge unter allen Umständen zu entgehen.
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