Die alles entscheidende Errungenschaft der Menschwerdung verdanken wir der Überwindung tief in unserer Psyche verwurzelter Urängste. Nur dadurch gelang es unseren Vorfahren, sich eine Kraft zunutze zu machen, die sonst kein anderes Lebewesen beherrschen kann, nämlich die des Feuers. Nicht der Werkzeug- oder der Waffengebrauch unterscheidet uns von allen anderen Tieren, sondern die Zähmung des Feuers. Den Gebrauch von Werkzeugen kann man bei Säugetieren wie Affen oder Seeottern und auch bei mehreren Vogelarten beobachten, und Tiere sind darüber hinaus sogar imstande, Werkzeug gezielt herzustellen. Von Schimpansen ist zudem bekannt, dass sie Knüppel auch als Waffen verwenden.
Der Gebrauch des Feuers ist dagegen einzigartig. Für Landsäugetiere ist Feuer (Bild 1) eine elementare Gefahr, vor der sie sich instinktiv fürchten, weil sie Schmerzen und Tod bedeutet. Auch der Mensch hat es erst spät in seiner Entwicklungsgeschichte – vor vermutlich 1,5 bis 2 Mio. Jahren – geschafft, diese Furcht zu überwinden und das Feuer zu nutzen. Dies ermöglichte Verbesserungen bei der Nahrungsmittelzubereitung sowie Schutz vor Dunkelheit, Kälte und Raubtieren. Später lernte man, es für die Herstellung von Keramiken und schließlich Metallen dienstbar zu machen. Bis zum nächsten entscheidenden Schritt der Menschheit auf dem Weg zu unserer heutigen Hochzivilisation sollten allerdings nochmals etliche Jahrtausende vergehen: Erst vor rund 300 Jahren gelang es, die durch das Feuer freigesetzte thermische Energie durch die Dampfmaschine nutzbar zu machen. Dampf und später Benzin, Diesel sowie Elektrizität ermöglichten es uns, die Beschränkung auf die eigene Muskelkraft sowie auf die Leistung von Zugtieren zu überwinden.
Bild 1 : Feuer ist eine elementare, tödliche Gefahr. Es bedurfte langer Zeit, bis der Mensch imstande war, seine Urängste zu überwinden und sich das Feuer nutzbar zu machen
Abwägung von Risiko und Nutzen
Zugleich musste der Mensch jedoch auch lernen, die mit dem Feuer verknüpften Risiken einzuschätzen und damit umzugehen. Der Umgang mit Feuer birgt unvermeidlicherweise erhebliche Gefahren. Archäologen finden im Untergrund von so gut wie jeder länger besiedelten Stadt Brandschichten, Zeugnisse von oft verheerenden Feuersbrünsten, die in den meist dicht besiedelten Städten zahlreiche Opfer forderten. Verlässliche Zahlen werden sich wohl nie ermitteln lassen. Man kann jedoch mit einer gewissen Berechtigung annehmen, dass die Zahl der Menschen, die im Lauf der Geschichte durch Feuer ums Leben kamen, im mehrstelligen Millionenbereich angesiedelt sein dürfte.
Dennoch hat sich unsere Spezies von solchen Ereignissen nicht abschrecken lassen, sondern gelernt, Risiko und Nutzen beim Gebrauch des Feuers einzuschätzen und damit umzugehen. Vor- und Nachteile wurden nüchtern und ohne Panik gegeneinander abgewogen und der Schluss gezogen, dass die Vorteile des Gebrauchs von Feuer so groß waren, dass man bereit war, die damit einhergehenden Risiken einschließlich teils sehr herber Verluste an Gütern und Menschenleben in Kauf zu nehmen. Über all die Jahrtausende menschlicher Zivilisation hinweg wurden neue Gebäude auch nach den verheerendsten Feuersbrünsten sofort wieder mit Feuerstelle, Kamin oder Herd ausgestattet. Zahllose Redewendungen belegen, dass die Begriffe „Heim“ und „Herd“ in unserer Vorstellung oft eine Einheit bilden.
Kein Fortschritt ohne Risiko…
Jede unserer Errungenschaften birgt sowohl Nutzen als auch Risiken. Dieser elementare Zusammenhang der Zivilisation gilt für so gut wie jede unserer Aktivitäten, seien es Bergbau, Medizin, Seefahrt, Luftfahrt oder auch das Auto, das weltweit ebenfalls millionenfache Opfer forderte und immer noch fordert, Bild 2. Es ist ein Kennzeichen des modernen Menschen, dass er imstande ist, im Umgang mit solchen Technologien emotional begründete Ängste zu überwinden und beide Aspekte mit wissenschaftlicher Nüchternheit zu beurteilen. Wer das nicht tut, sondern eine Technologie aufgrund emotionaler Vorurteile pauschal ablehnt, reagiert im Prinzip nicht viel anders als ein Affe, der kreischend vor einem Feuer reißaus nimmt.
Bild 2: Seit 1950 hat der Straβenverkehr allein in Deutschland mehr als 670000 Menschenleben gefordert. Dennoch benutzen wir täglich das Auto
beispielsweise bei Stauseen
Zum Umgang mit den Risiken der modernen Zivilisation gehört, dass sie im Alltag kaum noch wahrgenommen werden. Man setzt sich ins Auto oder ins Flugzeug, besteigt ein Fahrrad, ein Schiff oder einen Lift und verschwendet im Normalfall gar keinen Gedanken an die Gefahren, denen man sich damit aussetzt. Das damit verbundene allgemeine Lebensrisiko bzw. das Berufsrisiko wird mit größter Selbstverständlichkeit akzeptiert und spielt in den Gedanken keine wesentliche Rolle, selbst wenn man Tag für Tag mit dem Auto an Unfällen vorbeifährt.
Ein Beispiel für Risiken, die faktisch überhaupt nicht mehr als solche wahrgenommen werden, sind Talsperren. In Deutschland hat es in diesem Bereich seit Jahrzehnten keine Katastrophen mehr gegeben. Da das menschliche Gedächtnis kurz ist, wie die Neubesiedlung von Vulkanflanken schon bald nach dem Ende von Ausbrüchen zeigt, spazieren und wandern Tag für Tag zahllose Zeitgenossen um Talsperren, über ihre Krone hinweg und auch in den unterhalb gelegenen Tälern, ohne sich im geringsten bewusst zu machen, welch ungeheure zerstörerische Energie in den aufgestauten Wassermassen über ihren Köpfen (Bild 3) schlummert.
Bild 3: Stauseeunfälle haben im Laufe der Geschichte mindestens 70000 Menschenleben ausgelöscht
Stauseeunglücke haben mindestens 70000 Menschenleben gefordert
Die älteste bekannte Staudammkatastrophe ereignete sich laut einer Aufstellung in Wikipedia [WIST] bereits vor rund 4500 Jahren in Ägypten. Der Staudamm Sadd-el-Kafara hatte beachtliche Ausmaße: 113 m Kronenlänge, 14 m Höhe und ein Fassungsvermögen von 465000 m³. Er wurde noch während der Bauzeit von einer unerwarteten Flut zerstört. Über die Zahl der Opfer ist nichts bekannt, doch war die Katastrophe offensichtlich so verheerend, dass in Ägypten danach rund 800 Jahre lang niemand mehr ein solches Vorhaben in Angriff nahm. Die nächste Staudammkatastrophe, zu der Opferzahlen erwähnt werden, ereignete sich erst rund 3000 Jahre später in China und forderte mindestens 10000 Tote.
Zählt man die in obigem Wikipedia-Beitrag aufgelisteten Vorfälle und die entsprechenden Angaben zu Todesfällen zusammen, so ergeben sich je nach Zählweise Opferzahlen zwischen 70000 und mehr als 100000. Zwar ereigneten sich die meisten und die folgenschwersten dieser Unglücke im 20. Jahrhundert, doch gibt es immerhin 23 Vorfälle aus dem 21. Jahrhundert, davon sechs in hoch entwickelten Staaten: USA, Europäische Union, Japan. Staudämme wie die von Speicherwasserkraftwerken bergen auch heute noch erhebliche Risiken. Im Bewusstsein der Bevölkerung werden diese jedoch ignoriert. Und das ungeachtet der Tatsache, dass beispielsweise die Bewohner des Zillertals in Österreich unterhalb von drei Staumauern leben. Der Bruch auch nur einer Mauer – beispielsweise durch einen Terrorakt oder ein Erdbeben – würden vermutlich zehntausende Menschenleben kosten. Stauseen sind noch gefährlicher als die Stromerzeugung aus Kohlekraftwerken [TODE].
Auch Windanlagen sind Todesfallen
Besonders wirksam ist offensichtlich der ideologische Schleier, den die Windkraft-Lobby mit tatkräftiger Mithilfe ihrer zahlreichen Sympathisanten in den Medien über die in Wahrheit gar nicht so unerheblichen Gefahren der Windenergie für Leib und Leben geworfen hat. Zwar gibt es immer mal wieder Meldungen über Feuer oder den Absturz eines Rotorblatts [FIR1, FIR2, FIR3, FTO1, FTO2], doch werden selbst schwere Personenschäden oder gar Todesfälle so selbstverständlich hingenommen, dass darüber meist nur auf lokaler Ebene berichtet wird. Insgesamt hat sich daher in der Öffentlichkeit der Eindruck etabliert, als sei die Windkraftbranche auch diesbezüglich besonders „menschenfreundlich“.
Auch eine Schnellsuche im Internet mit Suchbegriffen wie „Wind Unfall“ fördert vordergründig zumeist lediglich Einzelmeldungen zutage, wobei nur selten Todesfälle gemeldet werden. Eine deutsche Website, die sich explizit des Themas Windrad-Unfälle annimmt [WIUN], ist lediglich ein Torso ohne großen Nutzen, weil sie offensichtlich schon kurz nach dem Beginn der Recherche nicht mehr weitergeführt wurde. Auch bei Wikipedia findet man – kaum verwunderlich angesichts der bekannten Dominanz grüner Ideologen in diesem Medium – nur eine sehr unvollständige Auflistung ohne Erwähnung von Todesfällen [WIKI].
Erst im englischsprachigen Netz finden sich realistischere Informationen. Eine Website, die sich auf dieses Thema spezialisiert hat [TOFI], erwähnt eine Meldung des „Daily Telegraph“ vom 11. Dez. 2011, wonach „RenewableUK“ bestätigt habe, dass es allein in Großbritannien in den letzten fünf Jahren 1500 Vorfälle und Unfälle mit Windturbinen gegeben habe. Hervorzuheben ist eine sehr ausführliche Dokumentation [UNFA], welche für den Zeitraum von 1975 bis zum 30.9.2009 insgesamt 674 Einzelereignisse auflistet, die sehr sorgfältig nach Merkmalen zugeordnet, beschrieben und mit Quellenangaben dokumentiert sind. Leider befindet sich das Material hinter einer Bezahlschranke, zudem wurde die Auflistung ab Oktober 2009 nicht mehr fortgeführt. Für den Berichtszeitraum sind jedoch immerhin 60 Todesfälle im Zusammenhang mit Windenergieanlagen dokumentiert. Vergleicht man dies mit anderen Zahlenangaben – z.B. den 1500 Unfällen innerhalb von fünf Jahren allein in Großbritannien –, so erscheint es gerechtfertigt, die Zahl der weltweit seit 1975 aufgetretenen Todesfälle mit einem Faktor von mindestens 5, eher jedoch 10 anzusetzen. Beispielsweise sind aus China, dem Land mit der der weltweit höchsten Zahl installierter Windenergieanlagen [WICI], keine Zahlenwerke über Unfälle oder Todesfälle bekannt. Und dass dort nichts passiert wäre, erscheint kaum glaubhaft. Es darf daher angenommen werden, dass die Windenergie im Zeitraum von 1975 bis heute mindestens 300 und möglicherweise sogar bereits über 600 Menschenleben gefordert hat. Das Saubermann-Image der Branche bricht damit in sich zusammen und erweist sich als nichts anderes denn als geschickt angelegtes Täuschungsmanöver.
Und die Risiken der Kernkraft?
Im Unterschied zu so gut wie allen anderen vom Menschen eingesetzten Technologien empfindet die Mehrzahl unserer Bevölkerung Kernenergie als Bedrohung von nahezu apokalyptischen Ausmaßen. Man fürchtet sich vor Strahlung, Verseuchung der Landschaft und Abfällen, welche angeblich die Zukunft unserer Nachfahren noch in Millionen von Jahren bedrohen. Dabei werden die Realitäten schlicht nicht mehr wahrgenommen, denn zivil genutzte Kernenergie ist mit weitem Abstand die sicherste heute genutzte Großtechnologie.
Bei der Beurteilung von Kernkraftrisiken muss zwischen ziviler und militärischer Technologie unterschieden werden. Insbesondere in den Anfangsjahren gab es bei militärisch ausgerichteten Anlagen sowie in kerntechnischen Laboren mehrfache Unfälle mit Todesfolge, teilweise auch infolge der Einwirkung von Strahlung in hohen Dosen. Anders sieht es dagegen bei zivilen Kernkraftwerken westlicher Bauart (Bild 4) aus: In diesen gab es bis heute keine Todesfälle durch Strahlung [NIEM].
Bild 4: In Kernkraftwerken westlicher Bauart gab es bis heute keinen Toten durch Strahlung
Bei der Nutzung der Kernenergie gab es bisher weltweit drei große Vorkommnisse, die in die Kategorie Größter Anzunehmender Unfall (GAU) eingestuft werden: Three Mile Island (Harrisburg, USA) im Jahre 1979, Tschernobyl (damalige UdSSR) im Jahre 1986 und Fukushima (Japan) 2011. Direkte Todesfälle durch Verstrahlung gab es lediglich beim Unfall in Tschernobyl, wo rund 60 Todesopfer zu beklagen waren [NIEM]. Abweichend hiervon kann man in den Medien teils viel höhere Zahlen finden, in der Regel als Ergebnis theoretischer Berechnungen zu den Folgen des Entweichens von Strahlung in die Umgebung. Diesen Angaben sollte man jedoch aus mehreren Gründen mit großem Misstrauen begegnen: Die für solche Analysen meist verwendete und seit langem umstrittene LNT-Methode (Linear No Threshhold) ist nämlich falsch [GEGN]. Würde man sie akzeptieren, dann müsste man auch die Risiken anderer Technologien wie dem Fliegen, dem Umgang mit Kaliumsalzen oder Phosphatdünger [APFE] wie auch der Arbeit in sogenannten Radon-Heilbädern völlig neu bewerten. Schon das Fliegen würde bei Anwendung dieser Theorie jährlich 100 Deutschen den Krebstod bescheren [NIEM]. Allein für die letzten 40 Jahre käme man damit auf 4000 zusätzliche Tote als Folge einer Aktivität, die aus unserem alltägliche Leben nicht mehr wegzudenken wäre. Man vergleiche dies mit bisher Null Strahlenopfern in westlichen Kernkraftwerken.
Das Märchen von der nuklearen Langzeitverseuchung
Eine der besonders wirksamen Lügen der EE-Lobbyisten ist die von der angeblich Millionen Jahre dauernden Umweltverseuchung, die wir nach dem Betrieb von Kernkraftwerken unseren Nachkommen hinterlassen würden. Zugleich wird jedoch alles getan, um die Errichtung eines Endlagers zu hintertreiben, indem man jeden praxistauglichen Schritt in diese Richtung durch Großdemonstrationen verhindert und zugleich in der Politik sowie in den staatlichen Gremien, in denen grüne Schranzen inzwischen gut dotierte Staatspöstchen haben, jede sinnvolle Entwicklung blockiert. Der Grund für diese Panikmache ist klar, denn ein funktionierendes Endlager würde ihr Lügengebäude in sich zusammenbrechen lassen.
Besonders interessant ist in diesem Zusammenhang, dass die deutschen Qualitätsmedien es bisher geschafft haben, der Öffentlichkeit vorzuenthalten, dass es bestens durchdachte Endlagerkonzepte bereits bei zwei europäischen Nachbarländern gibt, und zwar in Schweden (Bild 5) sowie in Finnland [ENDL]. Obwohl die dortigen Kommunikationsabteilungen sehr auskunftsfreudig sind und gerne alles zeigen und erklären, scheinen es deutsche Fernsehteams bisher kaum für nötig gefunden zu haben, dort unvoreingenommen vorbeizuschauen. Diesbezüglich vernimmt man von den Medien meist lediglich dröhnendes Schweigen.
Bild 5. Gesamtansicht des im schwedischen Forsmark geplanten Endlagers für hoch radioaktive Brennelemente (Grafik: SKB)
Diese seit Jahrzehnten fast flächendeckend betriebene grüne Propaganda hat dazu geführt, dass in unserer Bevölkerung schon bei der Erwähnung des Themas „Kernenergie“ panikartige Abwehrreaktionen einsetzen. Deutschland scheint bereit, aus Angst vor einem fiktiven Strahlentod in den energetischen Selbstmord namens „Energiewende“ zu marschieren. Manchmal kann man sich des Eindrucks nicht erwehren, dass man bei uns den Homo Sapiens in Käfige gesteckt hat, während die Affen frei herumlaufen. Es ist dringend Zeit, zu dem ruhigen Abwägen von Vorteil und Risiko zurückzufinden, der das eigentliche Kennzeichen unserer Zivilisation ist.
Fred F. Mueller
Quellen
[APFE] http://www.eike-klima-energie.eu/energie-anzeige/moegen-sie-aepfel-mit-erhoehter-radioaktivitaet/
[FIR1] http://www.wind-watch.org/video-germanfire.php
[FIR2] http://www.youtube.com/watch?v=54YOaQixRUo
[FIR3] http://www.youtube.com/watch?v=eQrtXx3aJdM
[ENDL]http://www.eike-klima-energie.eu/climategate-anzeige/wenn-blinde-nicht-sehen-wollen-ausgereifte-nuklear-endlagerung-direkt-beim-nachbarn/
[FTO1] http://www.epaw.org/multimedia.php?lang=en&article=a19
[FTO2] http://www.rtlnieuws.nl/nieuws/binnenland/monteur-overleden-bij-brand-windmolen-ooltgensplaat
[GEGN] http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC3526330/?report=classic 16.7.2013
[INGD] http://www.ingenieur.de/Fachbereiche/Windenergie/Unterschaetzte-Gefahr-Jeden-Monat-geraten-zehn-Windturbinen-in-Brand
[NIEM] http://www.buerger-fuer-technik.de/body_wie_viele_menschenleben____.html
[TODE] http://www.tagesspiegel.de/wissen/stromerzeugung-opfer-der-energie/3986380.html 3.8.2013
[TOFI] http://turbinesonfire.org/
[UNFA] http://de.scribd.com/doc/23856814/Wind-Turbine-Accidents
[WICI] http://www.wiwo.de/unternehmen/energiepolitik-china-ist-neuer-windenergie-weltmeister-seite-all/5260202-all.html
[WIKI] http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_von_Unf%C3%A4llen_an_Windkraftanlagen_in_Deutschland_und_%C3%96sterreich
[WIST] http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_von_Stauanlagenunf%C3%A4llen
[WIUN] http://docs.wind-watch.org/unfalldatei_2006.html
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
Sehr geehrter Herr Müller
Ich habe ihre wohltuenden Artikel auf verschiedenen Internet Plattformen erst heute entdeckt. Gibt es doch auch noch Leute, welche unabhängig denken. You are not alone out there.
Als Energie-Geowissenschaftler würde ich mich gerne vermehrt mit Ihnen austauschen.
Mit freundlichen Grüssen, Markus Häring
http://www.markus-haering.com
Hallo,
Atommüll soll in einem Endlager mindestens eine Million Jahre lang sicher verwahrt werden. Wie kann man das als vernünftig bezeichnen? Was weiß man denn heute über die Menschen vor 10.000 oder vor 50.000 Jahren (gerade mal 5% dieses Zeitraums).
Im Vergleich dazu scheinen mir Staatspleite, Hyperinflation und Währungsreform geradezu eine Kleinigkeit zu sein. Die können in 10, 15 Jahren bewältigt sein.
#85 Lutz Niemann,
Ursächlich für die gegenwärtige Misere der deutschen Stromversorgung ist nach meiner Bewertung weder das Geschwätz über Sicherheit oder Klimaänderung, noch das Feldgeschrei von Grünen und Greenpeace. Das sind lediglich „mental“ bedauernswerte Handlanger!
Die Grundlage dafür etablierten u. a. folgende Fakten:
Der Strombedarf stieg nach Ende des zweiten Weltkrieges global mit etwa 7% pro Jahr (Verdopplung in 10 Jahren!) an. Das war die Messlatte für den Zubau. Die Versorgung neuer Kraftwerke über die erforderliche Erschließung neuer Quellen fossiler Brennstoffe schien gefährdet, so dass die USA den Markt für Kernkraftwerke öffneten.
Tatsächlich stagnierte jedoch der Bedarf, so dass insbesondere in Deutschland das Entstehen einer Überkapazität nicht mehr aufzuhalten war. Eine marktgerechte Korrektur über Verzicht auf die extrem unwirtschaftliche Nutzung deutscher Steinkohle wurde leider über Subvention (bis heute!) verhindert.
Damit hatten auch die Hersteller von Kernkraftwerken ihren Markt in Deutschland und damit auch ihre Exportchancen für Jahrzehnte verloren. Dieser Zustand dauert trotz der Abschaltung von 8 Kernkraftwerken weiter an.
70 GW sinnloser Wind- und Solarstromerzeuger als Ersatzprojekte schufen bei Herstellern und Handwerk Entlastung ohne die Situation grundsätzlich zu verändern. Diese weitere Subventionseskapade ist jetzt unübersehbar gegen die Wand gefahren und wird daher mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit im Laufe der nächsten zehn Jahre mit „einigen Hundert Milliarden“ ebenso abgeschrieben werden wie das „1 Billion Abenteuer Steinkohle“.
(Staatsschulden werden bekanntlich nirgendwo und niemals über Rückzahlung getilgt. http://tinyurl.com/o86xdar )
Eine zeitlich begrenzte Fortsetzung des Irrsinns wäre nur dann von den Profiteuren durchsetzbar, wenn die Verbraucher substantieller Erhöhung
der Strompreise über 28,5 Cent/kWh hinaus begeistert zustimmen würden und wenn es dafür noch vertrauensvolle Investoren gäbe.
Politiker trifft selbstverständlich auch in diesem Fall keine Schuld! „Gestützt auf die Mehrheit der Wähler, die „Atomexperten“ und natürlich den Weltklimarat setzen sie lediglich die jeweiligen Rahmenbedingungen, oder?“
Beim Ausstieg aus der Kerntechnik sind Technik und Sicherheitsfragen nur vorgetäuschte Gründe, es geht vielmehr um große Politik. Durch den Angriff auf die Stromversorgung kann Deutschland langfristig aus dem internationalen Wettbewerb hinaus gekickt werden. Und es ist am besten, wenn Deutschland das selber und freiwillig macht.
So sind die Gründe Pro und Contra auch beliebig auszutauschen, man lese http://tinyurl.com/q45qrxz
Der Michel mit Zipfelmütze wird durch Doppelspiel, Täuschung, Maskierung in die Irre geführt. In den 1980-er Jahren schrieb unser Innenminister Friedrich Zimmermann die Aktionen in Deutschland gegen die Kernenergie den „Aktiven Maßnahmen“ zu, von östlichen Geheimdiensten initiiert. Hier einige Worte aus einer guten Broschüre vom damaligen Innenminister aus 1984, ich schreibe nur zwei Sätze ab:
„Aktive Maßnahmen gegen die Kernenergiewirtschaft in der Bundesrepublik Deutschland:
Mitte der 1970-er Jahre plante nach vorliegenden Erkenntnissen die Hauptverwaltung Aufklärung des MfS der DDR langfristig wirkende Maßnahmen gegen die deutsche Kernenergiewirtschaft mit dem Ziel einer nachhaltigen Störung der wirtschaftlichen Entwicklung und einer Schädigung der Wirtschaftskraft der Bundesrepublik Deutschland. Durch die Beeinflussung und Unterstützung von Pressekampagnen gegen die angeblich von der wirtschaftlichen Nut-zung der Kernenergie ausgehenden Gefahren sollte eine breite Mobilisierung der Bevölkerung gegen Kernkraftgroßanlagen erreicht werden.“
Was damals in den 1980-ern die Widersacher unseres Landes im Schilde führten, ist heute nach 30 Jahren offizielles Programm unserer Regierungsparteien. Ein erstaunliches Ergebnis der Volksverführung. Wie konnte das geschehen, man sollte dem auf den Grund gehen.
#83 Ulrich Wolf:
„ihrem Rat folgend wollte ich etwas über Sie im Internet finden. Leider Fehlanzeige! Bei Google ein unbekannter Name.“
Bin ich Autor des Beitrags?
#81 Holger Burowski,
ihrem Rat folgend wollte ich etwas über Sie im Internet finden. Leider Fehlanzeige! Bei Google ein unbekannter Name.
@ # 81 Holger Burowski,
Werter Herr Burowski,
zunächst einmal haben sie Recht, dass besagter Hr. Majer nicht unter Joschka Fischer ins Amt kam. Er kam schon unter dem Sozialdemokraten Börner. Ein Punkt für Sie.
Ansonsten, was Redundanzen und Sensorik etc. angeht, so gehe ich an diese Dinge nicht theoretisch heran, sondern als Praktiker, der ein wenig Erfahrung mit Messtechnik beim Einsatz in widrigen Umgebungen gesammelt hat. Ich empfehle Ihnen, mal die Theorie sein zu lassen und sich beispielsweise mit Mitarbeitern einer Kfz-Werkstatt über deren Erfahrungen mit allen möglichen Sensor- und Computerfehlern bei modernen Autos zu unterhalten. Sie würden staunen, was da so alles vorkommt. Und ich wage zu behaupten, dass bei der Auslegung dieser Systeme modernste „theoretische Grundlagen redundanter Systeme“ zum Einsatz gekommen sind.
Besondere Aha-Praxiserkenntnisse gibt es dazu auch aus der Luft- und Raumfahrt. Den Absturz der Air France 447 als indirekte Folge von Sensor- und Computerproblemen habe ich ja bereits im letzten Kommentar erwähnt. Interessant ist auch der Absturz der US-Bombers B2 in Guam wegen Sensorfehlern (http://tinyurl.com/6qsaggx). Der teuerste Flugzeugabsturz aller Zeiten! Und erzählen sie mir nicht, dort habe man keine „state of the art“-Technologie eingesetzt.
Eine stattliche Kette von Problemen, Startabbrüchen und Abstürzen oder Fehlfunktionen aus ähnlichen Gründen gibt es auch in der Raumfahrt, obwohl auch dort ganz bestimmt keine Billigtechnologie aus dem nächsten Bastelladen zum Einsatz kommt.
Wissen Sie, man kann theoretisch wunderschöne Dinge hinbekommen, und der Computer ist ein wunderbares System, aber mein letztes Problem hatte ich in meinem PKW Baujahr 2004, dessen Computer ständig Fehlermeldungen produzierte, die sich beim Nachmessen nicht verifizieren ließen. Es kostete letztlich über 1000 Euro, um das Kabel zu finden, das nur bei bestimmten Fahrsituationen eine Leitungsunterbrechung hatte. Ich weiß Theorie zu schätzen und habe nichts gegen ihren Einsatz, aber der entscheidende Lackmustest ist für mich stets die Praxis, und da sieht die Welt oft ein wenig anders aus als in Powerpoint-Präsentationen oder Verkaufsprospekten.
Hinzu kommt dann auch der Faktor Mensch, der von den Systemen oft überfordert wird und beispielsweise einen Alarm dann einfach wegdrückt, weil er schon das xte Mal einen Fehlalarm bekommen hat…
Alles schon vorgekommen.
Mfg
#79:Fred F. Müller
„Also was ich recht gut verstanden habe ist, dass Sie stark gegen Kernenergie eingestellt sind, um es mal vorsichtig auszudrücken.“
Sie haben mich recht schlecht verstanden.
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„Dennoch scheint es mir so, dass Sie Ihre Informationsquellen aufgrund dieser vorgefassten Meinung etwas einseitig selektieren.“
Das „scheint“ Ihnen falsch.
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„Ist auch erlaubt, aber muss nicht für mich gelten.“
Ihr Selektionskriterium haben Sie ja schon in anderen Beiträgen erläutert.
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Die Vorschriften bezüglich Generation III+ Reaktoren entstanden unter starkem Einfluss durch einen Hr. Dipl.-Ing. Dieter Majer.“
Da haben Sie ja nun Ihren ganz persönlichen Feind gefunden.
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„Im hessischen Umweltministerium unter Joschka Fischer im Jahre 1982 ins Amt gehievt,…“
Fischer war von 1985 bis 1987 hessischer Umweltminister.
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„In der Wissenschaft und der Technik gibt es kaum jemals absolute Wahrheiten,…“
.. und das aus Ihrer Tastatur.
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„…sondern Abwägungen bezüglich Aufwand und der Inkaufnahme von Restrisiken. Genau das richtige Umfeld für jemanden, der Dinge kompliziert und teuer machen will,….“
Bei Ihren Methoden der Vereinfachungen, hoffe ich, dass Sie niemals Verantwortung für was übernehmen müssen, was aus dem Bereich Sicherheit kommt.
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„Natürlich ist rein theoretisch vierfache Redundanz besser als dreifache.“
Auch praktisch, aus eigener Berufserfahrung.
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„Aber wenn Sie in der realen Welt der Leit- und Sicherheitstechnik Erfahrung hätten,….“
Herr Müller, wovon Sie Erfahrung haben, würde mich sehr interessieren. Ich habe die Angewohnheit, nach Autoren, die sich als Fachmann ausgeben, im Internet zu recherchieren, um zu erfahren aus welchem Fachbereich sie kommen, womit sie beruflich zu tun haben und wie sie referenziert werden.
Was diese Punkte bei Ihnen betrifft, ist das Ergebnis gleich 0, außer „Journalist mit technischem Hintergrund“. das kann jeder von sich behaupten, der in der Schülerzeitungsredaktion war und in Physik nicht gepennt hat.
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„…dann wüssten Sie auch, um wieviel dadurch alles komplizierter und eben auch fehleranfälliger wird. Die Realität sieht so aus, dass Sie ständig irgendwo kleinere und größere Ausfälle, Kontaktprobleme und Sensorfehler haben. Dann muss entschieden werden, ob ein Alarm echt ist oder nur wieder mal ein Messfühler spinnt. Da hilft irgendwann auch der Computer nicht mehr weiter. Spätestens irgendwo zwischen der 5. und 7. Redundanz wird das Ganze nämlich so kompliziert und störungsanfällig, dass die Gesamtsicherheit absinkt, statt anzusteigen.“
Sie sollten sich vielleicht zuerst mit den theoretischen Grundlagen redundanter Systeme beschäftigen und mit den Verfahren der Auswertung, um zu dem Ergebnis zu kommen, System arbeitet normal oder nicht, wenn redundante Systeme widersprüchliche Meßwerte liefern. Vorher sehe ich wenig Sinn, mit Ihnen über redundante System zu reden.
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„Bezüglich der von Ihnen aufgeworfenen „Statistikfrage“ diagnostiziere ich bei Ihnen ein Verständnisproblem etwa des Typs „ich sehe hier jede Menge Bäume, aber warum sprechen Sie von Wald?“. Kann vorkommen, aber ich sehe keinen Sinn darin, darauf ein weiteres Mal einzugehen.“
Das glaube ich Ihnen, da Sie sonst Ihre Aussage im Artikel korrigieren müssten.
aus dem schwurbeligen Kommentar #77
„Gegenfrage an Sie, kennen Sie einen Industriezweig, der bei Neubau 30 Jahre alte Sicherheitsstandards anwendet? Vor 30 Jahren wurde das letzte KKW in D gebaut.“
Wo kein Neubau, da auch kein verbesserter Sicheheitsstandard. Die Aussage verdient einen Spitzenplatz auf der Hitparade der geistlosen Sätze.
Aber was soll man auch von einem Ideologen erwarten?
@ # 77 Holger Burowski,
Also was ich recht gut verstanden habe ist, dass Sie stark gegen Kernenergie eingestellt sind, um es mal vorsichtig auszudrücken. Ist soweit OK, da sind Sie weiß Gott nicht der Einzige. Dennoch scheint es mir so, dass Sie Ihre Informationsquellen aufgrund dieser vorgefassten Meinung etwas einseitig selektieren. Ist auch erlaubt, aber muss nicht für mich gelten.
Die Vorschriften bezüglich Generation III+ Reaktoren entstanden unter starkem Einfluss durch einen Hr. Dipl.-Ing. Dieter Majer. Im hessischen Umweltministerium unter Joschka Fischer im Jahre 1982 ins Amt gehievt, unter Trittin dann ins Bundesumweltministerium, wo er Leiter der ca. 50 Personen umfassenden Abteilung „Sicherheit kerntechnische Einrichtungen” war. Bekannt als „Atomausknipser“ in Deutschland, tourt er seit seiner Pensionierung durch Fernsehanstalten, Zeitungsredaktionen und von Greenpeace gesponsorte Diskussionsveranstaltungen und verlangt ultimativ die Abschaltung von Kernreaktoren in Deutschland, der Schweiz, Frankreich usw. wegen angeblicher Unsicherheit.
Was glauben Sie denn was passiert, wenn so jemand als maßgeblicher Aufsichtsbeamter mehr als ein Jahrzehnt lang Einfluss auf die Vorschriften für den Bau von Kernreaktoren nehmen darf? In der Wissenschaft und der Technik gibt es kaum jemals absolute Wahrheiten, sondern Abwägungen bezüglich Aufwand und der Inkaufnahme von Restrisiken. Genau das richtige Umfeld für jemanden, der Dinge kompliziert und teuer machen will, die er eigentlich verhindern möchte, aber nicht direkt abwürgen kann. Und seine Vorstellungen wurden auf europäischer Ebene übernommen.
Natürlich ist rein theoretisch vierfache Redundanz besser als dreifache. Aber wenn Sie in der realen Welt der Leit- und Sicherheitstechnik Erfahrung hätten, dann wüssten Sie auch, um wieviel dadurch alles komplizierter und eben auch fehleranfälliger wird. Die Realität sieht so aus, dass Sie ständig irgendwo kleinere und größere Ausfälle, Kontaktprobleme und Sensorfehler haben. Dann muss entschieden werden, ob ein Alarm echt ist oder nur wieder mal ein Messfühler spinnt. Da hilft irgendwann auch der Computer nicht mehr weiter. Spätestens irgendwo zwischen der 5. und 7. Redundanz wird das Ganze nämlich so kompliziert und störungsanfällig, dass die Gesamtsicherheit absinkt, statt anzusteigen.
Beispiele für solche Grenzen der Sicherheitstechnik gibt es auch im Flugzeugbau. Ich empfehle eine Beschäftigung mit der Absturzursache des Flugs Air France 447 über dem Atlantik. Zeitweise Sensorfehler führten zu von der Crew nicht erwarteten Reaktionen des Computers, und das unter Stress geratene Personal brachte letztlich eine vollkommen funktionstüchtige Maschine zum Absturz.
Hinkley Point ist nur ein Kraftwerk, ich habe Ihnen andere Beispiele genannt, worauf Sie schlicht patzig reagieren. Auch gut, spricht für sich.
Bezüglich der von Ihnen aufgeworfenen „Statistikfrage“ diagnostiziere ich bei Ihnen ein Verständnisproblem etwa des Typs „ich sehe hier jede Menge Bäume, aber warum sprechen Sie von Wald?“. Kann vorkommen, aber ich sehe keinen Sinn darin, darauf ein weiteres Mal einzugehen.
Mfg
#76, #77, Holger Burowski,
Lieber Herr Burowski,
Sie erinnern an den Mann, der jemand kannte, der des Schreibens und Lesens mächtig war. (Bewirbt sich gegenwärtig wahrscheinlich erfolgreich als Literaturkritiker.):
Autos haben in Deutschland bisher einige Hunderttausend Menschen getötet. Autos töten in Deutschland weiterhin Jahr für Jahr einige Tausend. Die Menschen fahren munter weiter Autos aller Typen in breiter Preisspanne. Offenbar ist den Menschen dieses reale Risiko einfach sch…egal!
Kernkraftwerke, zur friedlichen Nutzung gebaut und betrieben, haben bisher „global“ Niemanden getötet „global“ nicht einmal Menschen erkranken lassen. Der Strom aus Kernkraftwerken wird in Deutschland mit etwa 4 Cent/kWh vergütet.
Meine Frage: Warum können Burowskis und sogar diejenigen, die nicht einmal einen Mann vom (DDR) Fach kennen, Deutsche verleiten, Ihr Geld aus purer Angst aus dem windigen und sonnigen Fenster zu werfen?
Mit freundlichen Grüßen
Ulrich Wolff
#60: Fred F. Müller
„Ja natürlich, die zusätzliche massive Hülle gegen Flugzeugabstürze und die mehrfach geführten, voneinander unabhängigen und räumlich getrennten Systeme (Redundanzen) mit technisch diversifizierten Systeme (http://tinyurl.com/oyapte3). Teilweise vierfache Auslegung.“
Zur Ihrer Info, ein Professor der Kernergietechnik, der erklärt, warum, wieso, weshalb; alles andere ist wilde Verschwörungstheorie.
http://tinyurl.com/m34xpkx
Gegenfrage an Sie, kennen Sie einen Industriezweig, der bei Neubau 30 Jahre alte Sicherheitsstandards anwendet? Vor 30 Jahren wurde das letzte KKW in D gebaut.
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Zu den Stromgestehungskosten neuer Kernkraftwerke gibt es noch andere Zahlen, so aus den USA, wo ein sachkundiger Forumsteilnehmer 3,25 US-ct/ Kwh vorrechnete: http://tinyurl.com/nwnmbyq. Aktuelle Schätzungen aus der (teuren) Schweiz gehen bei KKW-Neubauten von 5-6 ct/ kWh aus. http://tinyurl.com/l8hqmcx
Schön, Hinkley Point lässt sich den Strom mit über 10 ct plus Inflationsausgleich über 35 Jahre bezahlen, Temelin ist aufgegeben wurden und an allem sind Sicherheitsstandards schuld.
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Was den Vorwurf eines „Fehlers in der Statistikauswertung“ angeht, kann ich nur annehmen, dass Sie nicht verstanden haben, worum es im Artikel geht:“
Ich habe schon verstanden, worum es geht. Ich wiederhole meine Frage aus #60.
1000 Autos des Typs A mit 10 Toten/Jahr und 100 Autos Typ B mit 5 Toten/Jahr würde nach Ihrer Art Statistiken auszuwerten zu der Aussage führen, Auto Typ B ist sicherer. Ist leider falsch, Typ A ist sicherer. Können Sie begründen warum? Dann verstehen Sie auch den Fehler Ihrer Statistikauswertung.
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„Einfacher und klarer Zusammenhang. Aus welchem Grund soll man das verkomplizieren?“
Weil man die Zusammenhänge verstehen muss! Und die verstehen Sie halt nicht! Das habe ich Ihnen doch gerade eindeutig bewiesen!
#64: Lutz Niemann
„Von den ca. 70 zur Zeit in Bau befindlichen KKW’s sind nur vier EPR’s. Vermutlich zu teuer wegen unnützer Dinge. Nur wagt niemand eine derartige Aussage, dürfen nur URALT-Kernies wie ich sagen, denn das Problem mit diesen teuflischen Kernies wird von der Biologie demnächst gelöst.“
Werter Herr Dr. Niemann,
Fakt 1, bei Ihnen habe ich den Eindruck, wenn Sie das Wort Kernkraft in den Mund nehmen, wissen Sie, um was es geht.
Fakt 2, was Kernkraft betrifft, habe ich eine vertrauenswürdige Referenz, die im Ostteil Deutschlands an Allem (Rossendorf, Rheinsberg, Lubmin) vom Aufbau, Inbetriebnahme und Dauerbetrieb beteiligt war. Mein Meinung über Kernkraft ist also nicht grünindoktriniert, sondern besteht aus vielen Diskussionen mit einem Fachmann der Kernenergie, der sicher auf dem selben Niveau wie Sie steht und als „URALT-Kernie“ bezeichnet werden kann.
Fakt 3, Ihre Beiträge animieren mich immer, sofort zum Bücherregal zu gehen und nach einem Buch zu greifen – „gigant atom“. Es ist fantastisch in diesem Buch zu lesen, fast bin ich der Meinung, es könnte von Ihnen sein, da der Inhalt Ihrere Beiträge und Verlinkungen 1:1 in diesem Buch zu finden sind. Leider hat das Buch einen Nachteil – es wurde vor 60 Jahren geschrieben und spiegelt die Euphorie der 1950er, dem Begin des Atomzeitalters, wider. Nur schreiben wir heute leider das Jahr 2014.
Mehr habe ich auf Ihre Beiträge nicht zu erwidern und das Ganze nur mal so zur Info, dass sich die Welt nicht in Pro Kernenergie und dumme Plebse einteilt.
@ # 74 H. Urbahn,
Sehr geehrter Hr. Urbahn,
in diesem Punkt haben Sie – für sich betrachtet – natürlich Recht. Die Verzögerungen in Olkiluoto und Flamanville haben aber, wenn ich einige diesbezügliche Meldungen richtig verstanden habe, auch damit zu tun, dass notwendige Absprachen und Genehmigungen durch juristische und politische Schachzüge unterbunden wurden, was wiederum auf die politische Hintergrundsituation zurückzuführen sein dürfte. Gerade bei Olkiluoto gibt es seitens Areva Beschwerden, dass man dort bei notwendigen Absprachen statt mit kompetenten Ingenieuren vor allem mit kampfeswütigen Juristen zu tun habe.
In China wurden vergleichbare Projekte offensichtlich wesentlich schneller und reibungsloser verwirklicht. (Nach meinem Kenntnisstand „on time and in budget“).
Oder anders ausgedrückt: Wo kein Wille ist (Europa), da gibt es eben auch keinen Weg.
Mfg
#71 Sehr geehrter herr Mueller,
das ist wohl nicht die Frage, daß in Deutschland der Zug längst abgefahren ist. Ich erinnere mich noch daran, daß im nachhinein zu den Anschlägen vom 11. 9. unsere Firma Aufträge von der Bundesregierung erhielt, um den gewollten Absturz eines Verkehrsflugzeugs auf ein KKW zu untersuchen. Wir waren damals gezwungen, schon im Ruhestand befindliche Kollegen zu reaktivieren, die früher den Absturz von Militärflugzeugen auf ein KKW gerechnet hatten, da das notwendige Wissen im Hause nicht mehr in dem notwendigen Umfang vorhanden war.
Aber um die Fähigkeit ein KKW zu bauen, ging es in meinem vorausgegangenen Kommentar nicht, sondern darum, daß aus meiner Sicht die zügige Errichtung mit kompetenten Firmen für den Preis eines KKW deutlich wichtiger sind als eine zusätzliche Betonschale.
MfG
Ich wiederhole, was ich schon oft genannt habe:
Laut UNSCEAR hat die Kerntechnik seit Beginn von 1945 bis 2007 durch Strahlenunfälle weltweit insgesamt 147 Todesopfer gekostet, da sind Tschernobyl und Unfälle in der Medizin mit eingeschlossen (z.B. versehentliche Bestrahlungen mit tödlicher Dosis bei der Krebsbehandlung), auch der militärische Bereich in den Anfängen.
Unter
http://tinyurl.com/pbpgk72
findet man auf Seite 28/29 eine Aufzählung von Unfällen, oft war nun wirkliche Schlamperei der Grund, und oft in Schwellenländern wo deutsche Pingeligkeit unbekannt ist.
Und wenn wirklich einmal etwas passiert in einem KKW, und es entweicht Radioaktivität, dann schadet diese Strahlung den Menschen nicht, sondern ist eher nützlich. Siehe:
http://tinyurl.com/yzzdu9p
http://tinyurl.com/pq25xj3
http://tinyurl.com/olsa23s
Und zur Benutzung des Abklingbeckens als Schwimmbad siehe: Galen Winsor bei NukeKlaus
http://tinyurl.com/lvkpw7c
@ # 71 H. Urbahn
Sehr geehrter Hr. Urbahn,
ich fürchte, für Europa ist der KKW-Zug längst abgefahren. Hier findet nur noch der übliche Streit der Verlierer statt. Nach einer aktuellen Meldung der China Daily hat China inzwischen nicht nur ein, sondern sogar mehrere moderne KKW-Modelle bis zur Exportreife entwickelt und macht sich bereit, den Weltmarkt zu erobern. Deutschland wird in wenigen Jahren vor der Alternative stehen, entweder Kohle- oder Kernkraftwerke bauen zu müssen. Dieses Rennen ist offen, der Verlierer steht allerdings jetzt schon fest: Deutschland (und mit ihm Europa, Areva als letzter europäischer KKW-Bauer wird es kaum alleine schaffen). Es ist eine Schande.
Mfg
http://tinyurl.com/mj2u5ws
Sehr geehrter Herr Niemann und sehr geehrter Herr Müller,
ob es beim EPR Vierfach-Redundanzen, einen Core-Catcher und auch noch eine zusätzliche Betonhülle gibt, es nach meinen Erfahrungen weniger entscheidend als daß man zuverlässige Zulieferer, die entsprechende Qualität liefern, und eine einheitliche Bauweise hat wie bei den Konvoianlagen, so daß die Anlage zügig gebaut werden können (Fertigstellung in 36 Monaten). Um es deutlich zusagen, ich bin kein Freund des EPR. Sinnvoller wäre der Bau des SWR 1000 gewesen.
MfG
Hallo, Herr Fred F. Mueller,
das mit den „Urängsten“ ist ein zentrales Thema der AGW,
ich sage immer, ganze Branchen leben nur von „Ängsten“(Versicherungen).
Eigentlich nichts unnatürliches, wer Tiere kennt, weis, dass die noch mehr davon haben, man kann das also als (tierischen) Schutzreflex betrachten.
Schon die Sesshaftigkeit des Menschen (neolithische Revolution) war ein Schritt hin zur größeren Sicherheit (Häuser bauen etc.),
erkauft mit sinkender „Gesundheit“ und sinkender Lebenserwartung (ca. 20 Jahre sagen die Antropologen einhellig)
Es hat in der Menschheitsgeschichte immer privilegierte „Magier“ (und Priester) gegeben, die vorgegeben haben, gegen GROßE GEFAHREN (Dämonen und „Götter“) schützen zu können, nur wenn an ihnen folgt natürlich und zu entsprechenden Opfern bereit sei.
Bei den Azteken waren diese Opfer junge noch unschuldige Mädchen und die Familien dieser Menschenopfer durften stolz sein, dass sie die Auserwählten waren.
Nun ist der dramatische Fortschritt der Menschheit allerdings dem Gebrauch der Vernunft geschuldet, zudem dürften im heutigen Zeitgeist „junge noch unschuldige Mädchen“ eher ungeeignet sein,
es geht aber um unseren Wohlstand und unser Geld, beides sollen wir dankbar opfern,
… mit dem Appell an Urängste.
Die Priester haben Namen.
Sachlich argumentieren können sie nicht
und die Wahrheit sagen, dürfen sie schon gar nicht.
„Klima“ heist der Gott, der angebetet werden muss.
„Gesünder“ wäre es daher, das „Klima“ einfach auszuhalten, wie es auch kommen mag, als der Illusion der Priester zu folgen, man könne es sicherer machen.
mfG
#67: Hallo Herr Urbahn,
das physiologische „milieu intérieur“ des Menschen entspricht (osmotisch) etwa einer 0,9% NaCL-Lösung, schmeckt verdammt salzig,
insbesondere das Na+ ist dabei sehr streng reguliert und VITAL wichtig.
Etwas mehr davon (Baden im Meer) ist für die menschliche „Oberfläche“ weniger belastend, als weniger („Süßwasser“).
Weniger führt u.a. zu den „Waschfrauenhänden“ ein Ödem, Wasseransammlung im Gewebe. Bei ganz salzfreiem Wasser kann das gefährlich werden.
Beim „Ertrinken“ im Meer haben Menschen höhere Überlebenschancen (Reanimation) als im Süßwasser.
Im „voll entsalztes Wasser“ würde ich daher vom Schwimmen dringend abraten.
Etwas Radioaktivität (Bad Kreuznach, oder noch bekannter Bad Gastein in Österreich) ist dagegen gesundheitsfördernd.
mfG
@ # Ferdinand Peters
Sehr geehrter Hr. Peters,
ergänzend zum Hinweis von Admin gibt es noch eine zusätzliche Möglichkeit. Es gibt Freeware-Programme wie beispielsweise „PDF995“, die nach Installation als zusätzlicher Drucker im Druckmenü erscheinen. Wählt man für den Ausdruck diese statt des Standarddruckers, dann wird eine PDF-Datei erzeugt, die man auf der Festplatte ablegen und ganz normal verwenden kann. Weitere Tipps und Informationen gibt es sicherlich reichlich im Netz.
Mfg
#66 hallo Herr Kowalk,
das Baden in einem Abkligbecken für Brennelemente in einem KKW ist sich nicht gefährlich. ich würde es aber trotzdem nicht empfehlen, da es sich um voll entsalztes Wasser handelt und wenn Sie darin baden, ist es nicht mehr voll entsalzt und muß vollständig erneuert werden. Dies ist verdammt teuer.
MfG
#54
Hallo Herr Landvoigt,
auch wenn Sie sich subjektiv sicher fühlen, so erscheint mir doch eine Statistik, die jahrzehntelang Meldungen über Todesfälle aufgrund von Energieträgern auswertet, irgendwie objektiver. Dennoch wünsche ich Ihnen weiterhin viel Glück und Spaß mit Ihren unter Druck stehenden, verflüssigten, explosionsfähigen Gasen.
Dieses sind ja bei weitem nicht die einzigen Gefahren, welche den Menschen bedrohen. Die offizielle Statistik des Bundesamtes für Arbeitssicherheit sieht neben einigen Tausend Verkehrstoten – die Zahl hat sich erfreulich stark verringert – auch jeweils jährlich 6000 Tote im Haushalt, sowie in Freizeit und Sport. Wer hätte gedacht, dass Trittleitern oder Badeanstalten derartige Todesfallen sind. Vor kurzem habe ich auf DMAX eine Sendung gesehen, in der gesagt wurde, dass das Baden in Abklingbecken von Atomkraftwerken wesentlich weniger gefährlich sei als der Gebrauch von Kontaktlinsen. Da ich letztere benutze, ersteres leider noch nicht gemacht habe, aber tun würde, wenn sich die Gelegenheit böte, sieht man wie unverhofft Gefahren entstehen, die man so gar nicht vermutet hätte. Da ich jedoch praktisch sehe, meines Todes gewiss bin, und diesem mit einer gewissen Gelassenheit entgegen blicke, werde ich weiter Trittleitern und Kontaktlinsen benutzen. Ob ich noch mal in die Chlorbrühe einer öffentlichen Badeanstalt steige, weiß ich allerdings noch nicht.
Sehr geehrter Herr Mueller,
dieser Artikel ist sehr gelungen und informativ.
Gibt es die Möglichkeit, den Artikel im PDF-Format zu bekommen.
Die manchmal unsinnige Diskussion im Forum würde Neueinsteiger, die sich für diese Aufklärung über Risiken bei der Energieumwandlung auftreten, nur verwirren.
Unnötige Kosten beim KKW, als Beispiel der EPR:
Core-catcher (das wurde hier bei EIKE schon einmal genannt),
die zweite 1,30 m dicke Betonkuppel über der ersteren, denn eine genügt ja nun wirklich.
Von den ca. 70 zur Zeit in Bau befindlichen KKW’s sind nur vier EPR’s. Vermutlich zu teuer wegen unnützer Dinge. Nur wagt niemand eine derartige Aussage, dürfen nur URALT-Kernies wie ich sagen, denn das Problem mit diesen teuflischen Kernies wird von der Biologie demnächst gelöst.
@ # 60 Holger Burowski,
Sie fragen im Zusammenhang mit kostensteigernden Vorschriften bei KKW: „Können Sie konkret eine oder mehrere Vorschriften benennen?“
Ja natürlich, die zusätzliche massive Hülle gegen Flugzeugabstürze und die mehrfach geführten, voneinander unabhängigen und räumlich getrennten Systeme (Redundanzen) mit technisch diversifizierten Systeme (http://tinyurl.com/oyapte3). Teilweise vierfache Auslegung. Jede zusätzliche Ebene potenziert die Komplexität und damit auch die Kosten. Fragen sie mal Dr. Niemann, der kann Ihnen noch viel detaillierter Auskunft geben, er hat bei Siemens in der entsprechenden Sparte gearbeitet.
Wie beispielsweise Greenpeace und Konsorten allein schon durch Verhinderungspolitik den Bau eines Kernkraftwerks verzögern und dadurch die Kosten mehr als verdoppeln können, können Sie hier nachlesen: http://tinyurl.com/q9be9fm
Zu den Stromgestehungskosten neuer Kernkraftwerke gibt es noch andere Zahlen, so aus den USA, wo ein sachkundiger Forumsteilnehmer 3,25 US-ct/ Kwh vorrechnete: http://tinyurl.com/nwnmbyq. Aktuelle Schätzungen aus der (teuren) Schweiz gehen bei KKW-Neubauten von 5-6 ct/ kWh aus. http://tinyurl.com/l8hqmcx
Was den Vorwurf eines „Fehlers in der Statistikauswertung“ angeht, kann ich nur annehmen, dass Sie nicht verstanden haben, worum es im Artikel geht: Ich habe die Zahl der Todesopfer bestimmter Technologien über angegebene Zeiträume aufsummiert. Ganz einfach. Fast jeder Deutsche fährt mehr oder weniger regelmäßig Auto, obwohl die Technologie seit 1950 mehr als eine halbe Million Menschen das Leben gekostet hat. Gleichzeitig haben sie eine Todesangst vor einer Technik, die in einem vergleichbaren Zeitraum weltweit nur rund 60 Todesopfer gefordert hat. Einfacher und klarer Zusammenhang. Aus welchem Grund soll man das verkomplizieren? Die von Ihnen aufgeworfene Frage der Zu- oder Abnahme der Verkehrssicherheit ist in diesem Zusammenhang doch völlig irrelevant.
Mfg
#56: Verehrter Herr Ulrich Wolff mit dem „Risiko“ zu sterben ist das so eine Sache, das nimmt anfänglich nicht zu sondern sehr deutlich ab heute bis etwa 10 Jahre, vor einigen Jahrhunderten noch länger, etwa bis 25.
http://tinyurl.com/l5v449w
zu #51 Herr Heinzow, Sie haben das mit Sterilium also nicht verstanden, es ging ums „Händewaschen“,
das wird tatsächlich besonders vor dem Essen empfohlen.
Denn diese Clostridien-Sporen kommen aus dem menschlichen Dickdarm
und den hat bekanntlich jeder Mensch, das darf man doch einem Mediziner glauben.
Und diese unsichtbaren Dinger lachen über Sterilium,
deshalb noch mal, Hände Waschen,
ist ein echter Geheimtip,
den nur wenige kennen.
@ #56 U. Wolff
„Jede Statistik unverfälschter Zahlen beleuchtet eine unterschiedliche Sicht auf die jeweils vom „vorzeitigen Ableben“ betroffene Minderheiten!“
Sie könnte bei richtiger Zusammenstellung und Beachtung der so gewonnenen Kenntnisse jedoch das Risiko vorzeitigen Ablebens reduzieren.
Sie können sich ja bei Herannahen eines Cb gerne unter einen Baum stellen oder beim Golfen in eine Schutzhütte begeben. Das Risiko auf alle Bundesbürger berechnet dabei zu Schaden zu kommen ist minimal.
#23: Fred F. Müller
„Die Kosten für die Kernenergie wurden durch immer neue, großenteils völlig übertriebene, aber extrem kostentreibende Vorschriften unnötig nach oben getrieben.“
Können Sie konkret eine oder mehrere Vorschriften benennen? Der derzeitige Preis für KKW-Strom liegt bei neu gebauten KKWs bei 10 – 12 Cent/kWh. Das sind immerhin fast 3 mal mehr, als Sie veranschlagen.
Diagramm Bild 2: Das einzige, was das Diagramm aussagt, wenn man die Toten aller vergangenen Jahr zu denen aus diesem Jahr hinzuzählt, werden es mehr. Interessant sind aber die Toten/Jahr, um einschätzen zu können, ob der Verkehr sicherer geworden ist.
1000 Autos des Typs A mit 10 Toten/Jahr und 100 Autos Typ b mit 5 Toten/Jahr würde nach Ihrer Art Statistiken auszuwerten zu der Aussage führen, Auto Typ B ist sicherer. Ist leider falsch, Typ A ist sicherer. Können Sie begründen warum? Dann verstehen Sie auch den Fehler Ihrer Statistikauswertung.
ich sehe schon den Osama bin Sowieso vor mir, wie er mit ein paar Kumpel an einer der Zillertaler Staumauern hängt. Mit Schlagbohrern ausgerüstet bohren sie tagelang dicke Löcher in die Mauer, füllen diese mit hunderten Kilos Sprengstoff und ab geht die Post…
Oder wie sie mit der geklauten Boing 7XX an einer der Mauern in großer Hoffnung zerschellen
@ # 52 T. Heinzow,
Sie schreiben: „Sie täuschen ein Risiko vor, welches in der Höhe, wie von Ihnen dargestellt, nicht existiert“ und werfen mir in diesem Zusammenhang Propaganda vor.
Hr. Heinzow, ich täusche gar nichts vor und betreibe auch keine Propaganda. Wie ich mit Statistiken umzugehen habe, kann ich selbst ausreichend beurteilen, da brauche ich keine pseudowissenschaftlichen Belehrungen von Ihrer Seite.
Was ich bei Ihnen feststelle ist ein fast schon unglaublicher Drang, sich wichtig zu machen und anderen Ihre Sicht der Dinge aufzuzwingen. Das einzige, was Sie damit erreichen ist, sich vor allen Foristen lächerlich zu machen, siehe die zahlreichen Kommentare.
Kaufen Sie sich doch einfach einen Hund, den können Sie herumkommandieren wie Sie wollen, der wird nur umso unterwürfiger. Aber bitte den Bürgersteig sauber halten.
Mfg
Hallo, Herr #54: Martin Landvoigt
Ganz so ungefährlich sind solche Fahrzeuge nun wirklich nicht. Mir sind mehrere Fälle bekannt, wo diese Fahrzeuge gebrannt haben. Meistens nur im Motorraum,aber bedingt durch das Gas.
Mit freundlichen Grüßen (aus dem hohen Norden)
Tyron Booker
http://tinyurl.com/proyac7
Das Risiko zu sterben ist immer gleich 100%. Das individuelle Risiko am Folgetag zu sterben beginnt nach erfolgter Zeugung von Null an zu steigen. Nach überstandener Geburt und Säuglingssterblichkeit wird der Einfluss der Einwirkung von außen auf das Wachsen dieses Risikos (insbesondere im Wohlfahrtsstaat) zunehmend durch eigene Aktivität bestimmt. Die mittlere Lebenszeit hat sich bekanntlich in Industriestaaten auf diese Weise in etwa verdoppelt.
Geringfügig überlagert wird diese Statistik der grundsätzlich monotonen Zunahme des individuellen Risikos am Folgetag zu sterben durch stochastische Ereignisse als Folge des eigenen Fehlverhaltens, des Fehlverhaltens anderer Menschen oder der sog. Wirkung der „höheren Gewalt“.
Jede Statistik unverfälschter Zahlen beleuchtet eine unterschiedliche Sicht auf die jeweils vom „vorzeitigen Ableben“ betroffene Minderheiten!
@ Admin
Hier mal die allgemeinen Lebensrisiken von Verkehrsteilnehmern der besonderen Art:
„In Zuffenhausen läuft ein offenbar alkoholisierter 60-Jähriger über Fahrbahn und Gleise, wird von einer Stadtbahn erfasst. In Botnang folgt ein 97-Jähriger seiner Frau über den Gleisüberweg und wird von einer Bahn getötet. In Vaihingen wird ein 53-jähriger Fußgänger von einem Autofahrer auf dem Zebrastreifen übersehen. In Neugereut überquert ein 71-Jähriger unachtsam die Straße und wird von einem Auto überfahren.“
Stuttgarter Nachrichten.de v. 6.2.2014
Letztendlich sollte niemand ins Bett gehen, denn da sterben die meisten Menschen.
#49: w. kowalk sagt:
http://tinyurl.com/k24hobs
Die dortige, wissenschaftlich hoffentlich sauber Statistik zeigt, dass z.B. LPG der bei weitem gefährlichste Energieträger ist.
————–
Hallo Herr kowalk
Mein Auto betreibe ich überwiegend mit LPG. Besonderer Gefahren bin ich mir nicht bewusst. Auch fällt es mir schwer, die Gründe für die vielen Toten zu erkennen.
In welchesr Phase sollten sie entstehen? LPG wird bei der Petroleum-Verarbeitung als Nebenprodukt (Abfallstoff) fällig. Früher wurde es abgefackelt.
In der Herstellung dürften darum keine zuordenbare Todesfälle entstehen. Auch bei Tranport und Lagerung erkenne ich nicht, warum hier mehr Probleme als beim Öl entstehen könnte.
Das einzige wäre, dass bei Campinggas durch unsachgemäße Handhabung, oder beim Flaschenhandling in Entwicklungsländern Dinge schief laufen könnten.
Die Grünen, die sonst reflexhaft mit grundsätzlichen Bedenken bei irgendeinem Vorhaben bzw Neuerungen kommen (zu gefährlich, unökologisch….) halten muxmäuschen still bei den Energiesparlampen und deren Quecksilbergehalt. Ebenso macht es plötzlich nichts mehr aus, dass Wald für Windkraftanlagen weg muss. Herr Palmer aus BW kann sogar gar nicht genug davon bekommen. Auf KalteSonne.de wird jetzt sogar gezeigt, dass Wissenschaftler vor zu gut wachsenden Bäumen warnen, Dank des Klimawandels. Fehlt nur noch, dass das Pack sich darüber beschwert und gleichzeitig behauptet, der Wald würde geschädigt. Genau wie die Winter, die milder und kälter gleichzeitig werden. Herr Hofreiter strotzt vor Demagogie und dem fällt bestimmt was ein, wie man das dem Öko-gutgläubigen oberselbstgerechten Volk ums Maul schmieren kann, dass jeder sagt, oh was ist der Mensch so schlimm, wir sind an allem Schuld. Oh Klimaschutzgott, erlöse uns!
@ F.F. Mueller
“ Ich lasse mir nicht von Ihnen vorschreiben, wie ich mit Statistiken umzugehen habe, um einen bestimmten Zusammenhang zu verdeutlichen.“
Ich schreibe Ihnen gar nichts vor. Ich stelle nur fest.
Sie täuschen ein Risiko vor, welches in der Höhe, wie von Ihnen dargestellt, nicht existiert. Damit unterscheiden Sie sich prinzipiell nicht von den Leuten, die bestimmte Technikrisiken bewußt überzeichnen oder auf der anderen Seite herunterspielen.
Die aus unterschiedlichen Ursachen getöteten Verkehrsteilnehmer in einen Topf zu werfen und der Nutzung von Automobilen („Dennoch benutzen wir täglich das Auto“) zuzuordnen, dann auch noch kummuliert bei sinkendem Risiko aufgrund von Maßnahmen, ist schlichtweg unzulässig und gehört deshalb in die Kategorie Propaganda.
Die Zahl der getöteten Insassen betrug 2005: 2833, 2006: 2683, 2007: 2625, 2008: 2368, 2009: 2110 Personen.
Die Zahl ist natürlich zu gering, um die Aussage: „Dennoch benutzen wir …“ zu begründen. Wobei natürlich nicht die Zahl der aufgrund von Drogen (incl. C2H5OH) + Fahren berücksichtigt wurde. Die Opfer wären abzuziehen.
@ #47 Anonymus Dr. Paul
Ihre Neigung anderen etwas Unzutreffendes unterstellen zu wollen, ist offenbar ungebrochen.
Bereits Semmelweis machte die Ärzte als Gefahrenherd ausfindig.
Hier kann man nachlesen, was so Sache ist: http://tinyurl.com/ko92om5
Die Frage nach der wichtigsten Fähigkeit des werdenden Arztes haben Sie damit aber nicht beantwortet.
Und was hat das nun mit dem Ausgangsstoff zu tun?
Die Risikobewertung ist schlichtweg nicht vergleichbar, denn eine Differenzierung nach Häufigkeit der Gefahraussetzung (beim Verkehr Nutzungszahl, -dauer und Ort) erfolgt nicht.
Und deshalb ist es unsinnig die Gesamtverkehrsschäden als Maß heranzuziehen, wenn der größte Teil der Bevölkerung sich den Risiken (z.B. Mottorradfahren) nicht aussetzt.
Das korrekte Bilanzieren war allerdings schon immer für Ärzte schwierig. Und so verlassen vorher relativ Gesunde entweder als Pflegefall oder in der Einmannvilla die Krankenhäuser. Schlichtweg aus Gründen der falschen Risiko-Kosten-Nutzung-Vorstellung der Handelnden.
Gleiches gilt für den „Klimawahn“ und die darauf basierenden „Klimaschutzmaßnahmen“ in Form von Windmühle & Co fern jedweder Rentabilitäts- und Nutzenschwelle.
@#48 Admin: Herr Heinzow differenziert offensichtlich nun mal Schulkinder (etc) welche in einer Siedlung (30 km/h), so wie bei uns, zum Bus gehen und dabei, trotz Ampel, durch „das Auto dominierte[s] Lebens- und auch Berufsrisiko“ getoetet werden.
Fassen Sie sich zwischendurch auch ‚mal an den Kopf?
Eine statistische Zusammenstellung der Opfer aller Energieträger wurde von dem Paul-Scherrer-Institut im Jahre 2005 veröffentlicht.
http://tinyurl.com/k24hobs
Die dortige, wissenschaftlich hoffentlich sauber Statistik zeigt, dass z.B. LPG der bei weitem gefährlichste Energieträger ist. Um eine Größenordnung geringer sind Kohle, Öl und Erdgas; eine weiter Größenordnung Wasserkraft, und schließlich die wenigsten Opfer fordert die friedliche Nutzung der Kernkraft.
@ # 43 T. Heinzow,
Ihr Aussage: „Sie schreiben einen Artikel und werden bei einer Luschigkeit erwischt.“
Hr. Heinzow, das mit der Luschigkeit findet nur in Ihrer Phantasie statt. Ich lasse mir nicht von Ihnen vorschreiben, wie ich mit Statistiken umzugehen habe, um einen bestimmten Zusammenhang zu verdeutlichen. Die Teilnahme am Straßenverkehr ist ein durch das Auto dominiertes Lebens- und auch Berufsrisiko und betrifft Fahrer ebenso wie Beifahrer und unbeteiligte Dritte. That‘s it, alle von Ihnen geforderten zusätzlichen Differenzierungen sind unnötig. Oder, wie man in der Mathematik sagt, man sollte eine Aufgabe soweit wie möglich vereinfachen, bevor man sie löst. Anscheinend haben das auch alle Leser verstanden, nur bei Ihnen scheint es diesbezüglich Schwierigkeiten zu geben. Aber das ist Ihr Problem.
Mfg
#39: Lieber Querschläger T.Heinzow sie haben als Laie offensichtlich so viel Angst vor Mikroorganismen, wie andere vor Strahlen.
(Stichwort RKI schlägt Allarm wegen zunehmende Todesfälle an Clostridium dificile-Infekten).
Das kommt vom einseitigen Anwenden von Sterilium. Versuchen Sie gar nicht erst, das zu verstehen.
Nun ja, die Dinger sind unsichtbar.
zu #40: K. Allmendinger na klar,
erschienen im
Journal of American Physicians and Surgeons.
Bei Chirurgen darf man noch Klartext reden.
Der tolle polnische Professor
Zbigniew Jaworowski, hier bei EIKE
als Autor gelistet u.a. mit
„CO2: The Greatest Scientific Scandal of Our Time“
spricht auch Klartext über Tschernobyl:
http://tinyurl.com/pq25xj3
ein Rückgang der Erkrankungsrate an soliden Tumoren bei den russischen „Liquidatoren“ des Reaktorunglücks von 15-30% gegenüber der Normalbevölkerung und bei der Bevölkerung in der nächsten Umgebung noch um 5%.
Wer die sehr hierarchische Struktur Internationalen Strahlenschutzkomission kennt, an der sich auch die nationalen orientieren,
weis, dass es sich hier NICHT um Wissenschaft handelt,
sondern um hohe Politik,
da darf sich dann jeder seinen Teil denken.
Wer also die Strahlenangst bekämpfen will,
darf nicht so dumm sein mit der CO2-Angst hausieren zu gehen.
Das hat Silke Maier und Co noch gar nicht verstanden.
@Fred
Nich uffregen…..Herr Heinzow kann nich anders…er schreibt grundsätzlich mit Salzsäure…damit sich seine Ansichten durch EIKE ätzen.
Ick find Dein Artikel….gut und wichtig…denn der Mensch hat inzwischen verlernt, wo die echten Gefahren lauern.
H.E.
Man o man…regt Euch doch nich so wegen meiner Beschreibung der Tschernobyl-Katastrophe auf….am Ende war es grob-fahrlässiges Verhalten im Sinne des Arbeitsschutzes….unter Umgehung primitivster Sicherheitsregeln….die dann das Grafit-Dingens zum Explodieren gebracht haben.
Es war aber….eine Warnung für Alle…und das zählt.
Was zählt…das man so ein Ding bauen kann….ohne das eine Kernschmelze auftreten kann….entweder mit „Auffangbeutel“ oder man baut es klein genug, das keine kritische Masse auftreten sollte…wenn mal das Zeuch nach unten fällt.
Die Tschernobyl-Mäuse strahlen wie ne Atombombe….und leben, vermehren sich und erfreuen sich an der Vermehrung…trotz Cäsium im Leib.
Die Dosis macht das Gift….auch bei Strahlung….und gerade die kann man ganz easy mit einen Geiger-Müller-Zähler permanent überwachen…..warum also dieser unheimliche Schiss in den Buchsen der Unbeteiligten?
Fiese Bazillen sind dagegen viel gemeiner….messen is nich….max. mit schweineteuren Analysen….und angesetzten Kulturen…und wie wir gerade an Ebola sehen….verdammt tödlich.
Aber da…….hört man von den grünen Zecken kein Wort….is ja nur Mutter Natur, die da killt….und das eh nur in Afrika, wo es sowieso zu viele Menschen gibt.
Nach heutigen moralischen Fehlvorstellungen, hätte ein Alfred Nobel nich mal das Dynamit erfinden dürfen…..weil ja 1864 sein Labor explodierte und sein Bruder und weitere 4 Menschen dabei umkamen.
Naja….inzwischen demonstrieren ja die grünen Zecken auch schon gegen Braunkohle…..demnächst gehen wir also wieder mit den Hühnern ins Bett…und werden nur noch 40 Jahre alt, wem es gefällt….immer drauf los..aber ohne mich.
Grüne….sind die Typen, die mit einem Smart-Phone ne Demo gegen Handy-Funktürme organisieren…..mit ein paar Bio-Äpfel in der Tasche, die sie vorher per SUV vom nächsten Biohof geholt haben.
In diesen Sinne….Deutschland verreckt Dank der Dekadenz der intellektuellen Eliten.
Onkel Heinz…..saufen, rauchen, Autofahren…es ist mein Leben, das ich dadurch verkürze…es ist meine Entscheidung….und wer deswegen rum mosert….kann mich mal.
Herr Allmendinger
Die Subventionen bringen immer wir Bürger auf Der Staat nimmt sich nur die Freiheit raus,die Steuern nach Gutdünken zu verwenden. Wie ich an anderer Stelle schon schrieb,ist er an hohen Preisen interessiert,sie erwähnten ja auch die Mehrwertsteuer.Die wird auf den „Endpreis“ berechnet.Die ist immer hoher als der Gewinn des Unternehmens.
@ #37 F.F. Mueller
„Soso, jetzt haben Sie mich also als Troll enttarnt,…“
Sie haben eine blühende Phantasie. Sie schreiben einen Artikel und werden bei einer Luschigkeit erwischt.
Die Zahl derjenigen, die durch die eigene Nutzung eines PKW getötet werden ist von der abzugrenzen, die (Fußgänger, Radfahrer …) bei der Nutzung durch einen Dritten getötet wurden.
Aber vielleicht ist korrekte Bilanzierung und Zuordnung für Sie ein Problem, wie für die KKW-Gegner und Windmühlenfreunde, die auch nicht verursachungsgerecht bilanzieren können (wollen).
Ihr Beitrag wurde wegen Missachtung der Regeln gesperrt.
mfG
Admin
#34: Verehrter Heinz Eng, Sie haben völlig recht.
Dabei ist auch die Zahl der Verkehrstoten hochgespielt, verglichen mit anderen Ursachen,
lassen wir mal das Rauchen und Alkohol in zu hoher Dosierung besonders bei Jugendlichen beiseite, da wären wir schnell bei 100.000,
auf ca. 3000 Verkehrstote kommen bei uns in Deutschland pro Jahr etwa 10.000 erfolgreiche Selbstmorde.
Aber „die Grünen“ sind ja nicht gegen Selbstmord, sondern gegen Autofahren,
und darüber auch zur aktiven Beihilfe zum Selbstmord, Ärzte sollen dazu verpflichtet werden.
Überhaupt überwiegt ganz eindeutig der Wunsch zu töten, Abtreibung gibt es auf AOK-Kosten über 100.000 im Jahr. Wenn dann so eine zeitgemäße fleißige Frau so nach 30 aus ihrer gesellschaftlich erwünschten Rolle ausschehrt und ein Kind möchte (ja, gibt es noch) woran inzwischen weit über 100 „Zentren“ gut verdienen,
kommen die grünen „Ethikkommissionen“ und befehlen eine Abtötung von befruchteten Eizellen, das heißt wörtlich Embryonenschutz, ehrlich, so heißt das wirklich, damit die Chance möglichst niedrig bleibt, ein Kind zu bekommen und die Zentren weiter verdienen können.
Wer klug ist geht daher mit so einem altmodischen Wunsch ins Ausland.
Will sagen die Beziehung zum menschlichen Leben modern erzogener Menschen ist mächtig gestört,
deshalb ist auch Aufforderung zum Krieg führen wieder möglich und alle Medien machen mit.
Gerade Tschernobyl ist nun so lange her, dass man jetzt weis, dass auch die vorhergesagten Spätschäden NICHT eingetreten sind.
Man muss irgendwie den Weg zur Wahrheit wieder finden.
@ #22: Dr. Paul
Nicht nur ist der praktizierte Strahlenschutz uebertrieben, sondern sehr wahrscheinlich schaedlich fuer die Volksgesundheit. Und zwar nicht nur indirekt durch die hoeheren Kosten.
Siehe diese Studie:
http://tinyurl.com/9jwnnc3
@ #31: S.Bernd
„Das Paradoxe ist, daß die sogenannten erneuerbaren Energien Subventionsschlucker in großem Maße sind, sie also von, immer auf ’s Sparen bedachten, Regierungen mit Milliardenbeträgen unterstützt werden, aber eine Förderung zuverlässiger und sauberer Energie unterbleibt.“
Das geniale am EEG ist, dass die Subventionen eben nicht vom Staat, sondern direkt vom Verbraucher bezahlt werden. Der Staat braucht nichts an Subventionen auszugeben, aber er profitiert von den zusaetlichen Steuern auf den Mehrkosten (MWSt).
@ #34: Heinz Eng
„Achso….für die Gläubigen unter uns…..hätte Gott nicht gewollt, das wir mit Uran spielen….hätte er es nicht in der Erdkruste hinterlassen….das fiese „Teufelszeuch“.“
Und haette Gott gewollt dass wir fliegen, haette er uns mit eingebauten Airline-Tickets ausgestattet :-).
Im Ernst, Uran ist haeufiger als Zinn in der Erdkruste. Und wesentlich haeufiger als die seltenen Elemente die fuer Solarzellen und Windkraftwerke benoetigt werden. Damit (mit Ihrer Argumentation) will er dass wir eher Kernkraft anwenden als Loeten oder Wind und Sonne benutzen.
@ # 25 Anonymus Dr. Paul
Sie wissen offensichtlich nicht, was die wichtigste Fähigkeit eines Abiturienten ist, der Arzt werden will.
Die Fähigkeiten eines Arztes, der ein Krankenzimmer betritt, erkennt der Laie zunächst an der (Nicht-)Nutzung des Steriliumbehälters.
Dann gibt es von unfähigen Ärzten noch die Sitte sich aufs Bett von Patienten zu setzen … .
Den Status eines Krankenhausarztes erkennt man übrigens am Gewicht seines Arztkittels …
Würden die Standards der KKW bzgl. radioaktiver Partikel in Krankenhäusern und Arztpraxen gelten, gäbe es höhere Krankenkassenbeiträge. Ob der ökonomische Laie Dr. Paul weiß warum das so wäre?