Was Napoleon bereits wusste oder die Hitzewelle in der Wüste Gobi – Teil 1
Teil 1 – Eine unendliche Geschichte: Die tendenziöse Berichterstattung des Manipulationssenders ZDF in Klimafragen
Raimund Leistenschneider
Was hat das denn nun schon wieder mit der aktuell ausgerufenen Klimakatastrophe/Klimanotstand zu tun, werden jetzt sicher einige sich fragen? Und, waren die Jahre vor gut 200 Jahre nicht viel kälter als heute und damit überhaupt nicht vergleichbar mit den heutigen, immer wärmer werdenden Jahre. Zumindest immer wärmer, was die Verlautbarungen und angeblichen Messungen diverser, sagen wir, Profiteure der angeblichen Klimakatastrophe und deren Institutionen betrifft.
Was es mit den Messungen z.B. des Deutschen Wetterdienstes (DWD) zur angeblichen katastrophalen Erwärmung in Deutschland zu tun hat, zeigte der Autor bereits hier sowie hier oder hier.
Die vermeintlich immer weiter steigenden Temperaturen, basieren auf Lug und Betrug. Sie basieren auf nachträglich geänderten Messwerten, bei denen die früheren (vor 100 Jahren) Temperaturen nachträglich kälter gemacht werden, wodurch die heutigen Temperaturen statistisch wärmer werden, sowie aus einem geschickt und raffiniert geänderten Messnetz des DWD, wie die v.g. Artikel belegten. Schurkenstücke, frei nach Edgar Wallace. Nein, nicht der Fälscher von London, sondern der Fälscher von Offenbach.
Abb. 2 unten zeigt, wie viele neue Temperaturmessstationen der DWD in den letzten Jahrzehnten in sein Messnetz aufgenommen hat. Schon gravierend, wie sehr der DWD ab der Jahrtausendwende neue Messstationen aufnimmt. In den 2 Jahrzehnten ab der Jahrtausendwende 735 neue Messstationen. Dies sind etwa 4-mal so viele, wie in den 2 Jahrzehnten davor. Nicht nur das, ab 2021 beschleunigt der DWD nochmals rapide die Aufnahme neuer Messstationen und zwar um annähernd das 10-fache (!), wie in den Jahrzehnten des ausgehenden 20.Jahrhunderts. Siehe hierzu auch hier und hier.
Das Ergebnis solcher Manipulationen zeigt Abb.3.
Gemäß einer weiteren Binsenweisheit: „Ist der Ruf erst ruiniert,…“ setzt der DWD seine Messnetzmanipulationen weiter fort und entfernt Messstandorte, deren Temperaturgang so gar nicht zu einer (menschengemachten) Klimaerwärmung oder gar Klimakatastrophe passen, aus seinem Messnetz, wie z.B. seine Messstation in Mittelwald-Buckelwiesen.
So sind es zufälligerweise ausgerechnet die neu in sein Messnetz aufgenommenen Messstationen, die immer neue Allzeitrekorde bei den Temperaturen messen, wie. z.B. die Messstationen in Lingen (seit 2008 im DWD-Messnetz) oder in Duisburg-Baerl (seit 2007 im DWD-Messnetz). Was es doch alles für Zufälle gibt! Doch zurück zu unserem Thema und den ungefilterten Realitäten unseres Wetters und dessen statistischem Mittelwert, genannt Klima und dem Mittelwertschutz -nichts anderes ist Klimaschutz – dem sich die meisten unserer mittelmäßig (da passt doch Mittelwertschutz) gebildeten, zumindest, was deren Ausbildung oder Studienabschlüsse betrifft, Politiker verschrieben haben.
Indes sind bei unserem gegenwärtigen und bisherige Wetter in 2023 die Klimaalarmisten zu bedauern. Nichts mit Trockenheit und Wärme! Im Gegenteil, die bisherigen Monate des Jahres waren ausgesprochen nass und kalt.
Abb.4 zeigt nach Daten des Deutschen Wetterdienstes (DWD) die Aprilmitteltemperaturen für Deutschland der letzten 80 Jahre, bis einschließlich 2023. Seit etwa 10 Jahren fällt der Temperaturtrend. Daran ändert auch der besonders warme April 2018 nichts. Gegenwärtig liegen die Temperaturen unter dem Mittelwert der letzten 80 Jahre. Keine Spur also von einer angeblichen Klimakrise oder gar Klimakatastrophe!
*1) Der Physiker, Geograph und Meteorologe Prof. Eduard Brückner (“Klimaschwankungen seit 1700“, Geographische Abhandlungen 14 (1890), 325) entdeckte diesen Zyklus 1887 neu. Bereits im 16. Jahrhundert wies der Engländer Francis Bacon (den kennt jeder, denn von ihm stammt der Satz „Wissen ist Macht“), einer der geistigen Gründervater der modernen Naturwissenschaften, der auf die eingehende Naturbeobachtung setzte, auf einen 35- bis 40jährigen Zyklus in Holland hin, in dem feucht-kühle und warm-trockene Abschnitte aufeinander folgten.
Brückner wies nach, dass zahlreiche klimatische Phänomene, die in den verschiedensten Gebieten der Erde erscheinen, synchronisiert sind und einem Zyklus von im Mittel 35 Jahren folgen. Er ging bereits von einem Zusammenhang mit der Sonnenaktivität aus. Abb.5 zeigt den Brückner-Zyklus und wie dieser die Temperaturen steuert.
Und das nicht erst seit jüngster Zeit, sondern seit mehr als 1.000 Jahren, Abb.6.
Der Brückner-Zyklushat ist kein einzelner Sonnenzyklus, wie z.B. der bekannteste Sonnenzyklus, der 11. jährige Schwabe-Zyklus, sondern ist ein irdischer(!!) Aktivitätszyklus der Vegetation und damit dem Temperatur-und dem Wettergeschehen. Bacon und Brückner haben ihn aufgrund irdischer Beobachtungen entdeckt. Er bildet eine Überlagerung verschiedener solarer Aktivitätszyklen, wie dem Schwabe-Zyklus, Hale-Zyklus, Gleißberg-Zyklus, Hauptsonnenzyklus (de Vries-Suess-Zyklus), Landscheidt-Zyklus (Verlagerung des Massenschwerpunktes des Sonnensystems, die alle direkt (Energieabgabe) oder indirekt (Wolkenbedeckung) auf das irdische Wettergeschehen einwirken. und einen Tempertaturwechselzyklus von im Mittel 35 Jahren ergeben. Und nicht erst weit heute, sondern seit weit über 1.000 Jahren. Mit sog. Treibhausgasen (THG) hat dies rein gar nichts zu tun!
Der Brückner-Zyklus bestimmt solch wichtige Klimaereignisse wie die AMO oder die Gletscherbedeckung der Alpen sowie die Starkregenfälle, um nur einige zu nennen.
Auch die Gletscherschmelze in den Alpen (siehe hier) ist nicht menschengemacht, sondern folgt in eindeutiger Weise der AMO (Abb.8) und damit er solaren Aktivität.
Nicht nur die Gletscherentwicklung der Alpen, sondern auch die arktische Eisbedeckung wird durch die Sonne und zwar den Hauptsonnenzyklus, den de Vries/Suess-Zyklus moderiert, wie die Abb.9 zeigt.
Von diesem kleine Exkurs, was unser Wetter und dessen statistischen Mittelwert, das Klima, tatsächlich steuert, zurück zu „unseren“ notleidenden Klimaalarmisten, die, in Ermangelung von vermeintlichen Klimakatastrophen in unserem Land, in die weite Welt hinausziehen müssen, um angebliche Klimakatastrophen zu finden. Denn, irgendwo auf der Erde ist es immer heiß, trocken, nass,… So musste jüngst Frau Crista Orben, Meteorologin beim ZDF (Sie wissen: ZDF steht für Zentrales Desinformations Fernsehen) nach Südspanien ausweichen, um den Zuschauern eine vermeintliche Klimakatastrophe zu liefern.
Also ein neuer Europarekord bei den Apriltemperaturen von 38,8°. Celsius oder Kelvin verschweigt Frau Orben, aber ° ist Umgangssprache und somit o.k. Aber dann, „…sind da im Moment um die 25°“. Also was nun? Sind da im Moment 38,8° oder 25°. Aber in einer Redensart heißt es ja „Frauen wissen nicht, was sie wollen…“ Nun, dies soll jetzt nicht das Thema sein. Und dann die absolute Spitze: „Und das zeigt, wie sehr sich unser Klima ändert.“ Unser Klima????? Nun, der Autor kennt da ein Lied aus dem 19. Jahrhundert, geschrieben von August Heinrich Hoffmann von Fallersleben. Da gibt es eine Strophe, die klinkt so:
„Von der Maas bis an die Memel,
Von der Etsch bis an den Belt – “
Aber, dass dieses Lied nun im Namen des ZDF dahingehend erweitert wird, dass „unser“ Gebiet bis auf Südspanien erweitert wird, sprengt doch alles bisherige, was im Namen des Liedes so alles verbreitet wurde. Aber, beim ZDF ist man vor Überraschungen ganz offensichtlich nirgends sicher!
Ist also recht wirres Zeug, was Frau Orben da am 29. April, im Namen des ZDF, einem Millionenpublikum verkündete. Auch wissenschaftlich, wie Abb.13 zeigt.
Aber schauen wir doch mal genauer auf das Datum: 29.April 2023. Da war doch was! Richtig, am 02. Mai war der Petersberger Klimadialog zur Vorbereitung des Weltklimagipfels 2023. Da scheint natürlich das wirre Zeug von Frau Orben am 29. April unter einem anderen Licht: Denn der 29. April war ein Samstag, also der unmittelbare Tag vor dem rot/grünen Klimarummel am 02. Mail – an Sonn- und Feiertagen finden keine persönlich vorgetragenen Wetterberichte im ZDF statt.
Die ZDF-Zuschauer dürfen sicher sein, wenn – in Anlehnung einer weiteren Redensart – wieder einmal, eine Klimasau durch’s Dorf gejagt werden soll, ist das ZDF (Zentrales Desinformations Fernsehen) sofort zur Stelle, um ihr sozusagen den Weg zu ebnen. Dass ZDF wurde wieder einmal dabei ertappt, wie von ihm, verdeckte politische Werbung/Manipulation der Zuschauer, zugunsten einer bestimmten politischen Strömung vorgenommen wurde. Um eine weitere Redensart zu bemühen. Das ZDF (Zentrales Desinformations Fernsehen) macht seinem Namen alle Ehre!
Um unsere Freunde bei den Klimaalarmisten aus ihrer Not zu befreien – ihrer Not, dass unser Wetter gar nicht so mitspielen will, wie die grüne Verbotspolitik dies mit ihren Verboten darstellt, schlägt der Autor dem ZDF, etc. vor, den Wetterbericht auf weitere „unserer“ Klimazonen zu erweitern, denn, wie bereits erwähnt, irgendwo auf der Erde ist immer vermeintliches Extremwetter zu finden. Rosige Aussichten also, für das geplagte Klimakatastrophenherz. Dies könnte etwa so aussehen, Abb.14.
Um die gegenwärtige Klimakatastrophe zu untermauern, ist eigens eine klimakatastrophengerechte, meteorologische Arbeitsbekleidung geschaffen worden, die die anhaltende Extremhitze visuell auszudrückt. Der Autor sieht schon, wie sich die öffentlich-rechtlichen Sendeanstalten, bei der klimakatastrophengerechtesten, meteorologische Arbeitsbekleidung förmlich überbieten. Ein Wettrennen, bei dem Mann nur gewinnen kann….
Der Folgewetterbericht könnte dann z.B. die furchtbare und anhaltende Extremhitze und Extremdürre in der Zentral-Sahara zum Inhalt haben. Sonnige Aussichten also für die geplagte Klimakatastrophenseele, in Anbetracht unseres Wetters. Und, bei der neuen, klimakatastrophengerechten, meteorologischen Arbeitsbekleidung, hat Mann auch etwas davon.
Aber was haben diese mannigfachen Manipulationen des DWD, ZDF und Co. zur Aufrechterhaltung eine vermeintlichen Klimakatastrophe, mit Napoleon zu tun?
Teil 2 – Das heutige Wettergeschehen: Ein Spiegelbild zu dem vor 200 Jahren, in Kürze
Raimund Leistenschneider – EIKE
Kommentarantwort auf Kommentar Ketterer „Und wieder grüßt das Murmeltier“
Sehr geehrter Herr Ketterer,
Abb.8 zeigt in eindeutiger Weise die Richtigkeit der Aussage des Autors, aber, diese passt nun einmal nicht ins Klimakatastrophenbild und daher darf sie nur falsch sein, auch wenn dafür jeglicher Beweis der Behauptung fehlt.
Dann sind sicher auch die Arbeiten der Uni Zürich eine Fälschung:
Die Abb zeigt die Gletscherentwicklung Großer Aletsch für die letzten 2.000 Jahre. Erklärung: Rote Balken stehen für Rückzug und blaue für Vorstoß.
Sicher auch eine Fälschung die Arbeiten zur schweizerischen Gletscherbedeckung:
Und natürlich auch eine Fälschung der ETH:
Abb. links zeigt den Sustenpass (Passhöhe 2.224 ü. d. M.), wie er nach den Untersuchungen von Schlüchter zur Römerzeit vor etwa 2.000 Jahren ausgesehen hat. Der Steigletscher hat sich auf die Höhe der Tierberglihütte (2.795 m) zurückgezogen, die Baumgrenze lag deutlich höher als heute. Quelle: „Die Alpen“/ Zeichnung Atelier Thomas Richner nach Vorlage Christoph Schlüchter. Kopiert aus ETH-Zürich, “Grüne Alpen statt ewiges Eis“, 14.02.2005
Und Hannibal, der mit seinen Elefanten im Winter! die Alpen überquerte – was nur bei minimaler (weniger als heute) Gletscherbedeckung ging – auch eine Fälschung und das römische Klimaoptimum auch eine Fälschung und und und…
Herr Ketterer, merken Sie nicht, wie lächerlich Sie sich machen?
Sie schreiben weiter:
„Schon vor 10 Jahren hatte ich dies hier bei EIKE angemerkt,..“
Dass Problem „nur“, dass sich niemand dafür interessiert, was Sie schreiben. Aber trösten Sie sich, dass gilt natürlich auch für das, was ich schreibe. Denn mit „niemanden“ meine ich die, die den „Karren“ mit Verboten und Verordnungen lenken, bzw. ihm den Weg ebnen, Also die Politiker und die Presse. Denn weder Sie noch ich gehören zur Hochfinanz oder zu den milliardenschweren Großspekulanten und verfügen daher nicht über das potentiell, nötige Schmiermittel.
Denn nirgends gilt die Volksweisheit mehr, als in der korrupten Klimawissenschaft und der korrupten, billionen-schweren Klimapolitik: „Wer gut schmiert, der gut fährt.“ In meinem Artikel habe ich einige Beispiele aufgezeigt, wie geschmiert wird und wer geschmiert wird. Bei EIKE finden Sie eine Vielzahl weitere…. Viele Grüße R.L.