Warum sich Hurrikane verstärken

Jim Steele

[Alle Hervorhebungen in diesem Beitrag im Original]

Der Hurrikan Beryl verstärkte sich dramatisch und wurde in nur 42 Stunden von einer tropischen Depression zu einem großen Hurrikan. Wie konnte der Ozean in so kurzer Zeit so viel Wärme liefern, dass die Intensität eines Hurrikans zunahm, während er nach Norden über kühleres Oberflächenwasser zog?

Die Intensivierung von Hurrikanen wird durch 3 Faktoren gesteuert. 1) Die Energiezufuhr durch die Meerestemperaturen; 2) die Windscherung, die in El-Nino- und ENSO-neutralen Jahren zunimmt und die für einen starken Hurrikan erforderliche Sturmstruktur unterbricht; 3) ozeanische Barriereschichten, die den Sturm daran hindern, kälteres unterirdisches Wasser anzusaugen, das normalerweise eine Verstärkung verhindert, und die eine Schicht mit wärmerem unterirdischem Wasser als normal erzeugen, das die zusätzliche Wärme liefert, die für die Verstärkung der Stürme erforderlich ist.

Barriereschichten sind der Schlüssel zum Verständnis der Intensivierung, werden aber in der Panikmache der Medien selten berücksichtigt. Hurrikane verstärken sich, wenn sich unter der Oberfläche Barriereschichten bilden und die Hurrikane daran hindern, auf natürliche Weise kaltes Wasser aus dem Untergrund nach oben zu ziehen, was eine weitere Verstärkung verhindert. Barriereschichten blockieren den Aufwärtssog von kaltem Wasser und sorgen für die zusätzliche gespeicherte Wärme, die die Intensivierung verstärkt.

Barriereschichten bilden sich, wenn Süßwasser das wärmere, salzhaltigere Wasser überlagert und so die Konvektion verhindert, die die Wärme aus dem Untergrund abführt und einen Wärmestau im Untergrund verursacht. In der Karibik bilden sich Barriereschichten häufig, wenn die Süßwasserfahnen der Flüsse Amazonas und Orinoco nach Norden in die Karibik fließen. Die Abflüsse dieser Flüsse erreichen im Juni ihren Höhepunkt, so dass die Verstärkung von Beryl vor der venezolanischen Küste im Juni nicht ungewöhnlich ist!

Die Bildung von Sperrschichten ist lückenhaft und hängt vom Zusammentreffen von Süßwasserströmen und warmen Meeresströmungen ab. Sperrschichten sind kurzlebig. Dickere Barriereschichten überdauern mehr als 30 Tage, dünnere überleben weniger. Unterschiedliche Muster lokaler Barriereschichten sind der Grund dafür, dass sich Hurrikane an einem Ort entlang ihrer Zugbahn zwar verstärken, aber nur für kurze Zeit, einen Tag oder weniger. Je dicker die Barriereschicht ist, desto mehr verstärkt sich der Sturm und desto länger dauert ein starker Hurrikan.

Die Intensität von Beryl wird nach Dienstag, dem 2. Juli 2024, wahrscheinlich abnehmen, da er sich nach Norden bewegt und dabei den dickeren Transport der Sperrschicht entlang der venezolanischen Küste überholt. Diese Sperrschichtdynamik wird erst jetzt häufiger untersucht, so dass ihre Auswirkungen nur selten diskutiert, geschweige denn in den Angst einflößenden Medien dargestellt werden. Lesen Sie jedoch den Artikel von Ma (2023) „Interannual Variability of Barrier Layer in the Tropical Atlantic and Its Relationship with the Tropical Atlantic Modes“. Er bietet eine gute Analyse der Barriereschichten.

Ma schrieb: „Seitdem die Bedeutung der Barriereschicht erkannt wurde, haben viele Studien ihren Entstehungsprozess im Atlantischen Ozean anhand von Beobachtungsdaten diskutiert. Masson und Delecluse (2001) fanden heraus, dass im borealen Winter und Frühjahr Süßwasser aus dem Amazonas an der Oberfläche entlang der Nordküste Südamerikas fließt, was zu einer dickeren BL in dieser Region führt.“

Wie Ma (2023) veranschaulicht, bewegt sich die Süßwasserfahne, die die Entstehung dieser Barriereschicht ermöglicht, allmählich nordwärts in den Golf von Mexiko. Die BLT (Barrier Layer Thickness) vor der Küste Venezuelas, wo sich Beryl gerade verstärkt hat, ist im Winter und Frühjahr am größten, wird dann im Laufe des Sommers dünner und ist von September bis November am dünnsten.

Ich würde vorhersagen, dass sich der Hurrikan Beryl nun rasch abschwächen wird, da er mit seiner Verlagerung nach Nordwesten die Sperrschicht überholt, welche die für die Intensivierung zu einem Hurrikan der Kategorien 4 und 5 erforderliche Wärme lieferte. Es ist reiner Zufall, dass die Zugbahn eines Tropensturms mit einer dicken Barriereschicht zusammenfällt, die Beryls schnelle Intensivierung verursacht hat. Allerdings war es vor dem Zeitalter der Satelliten in den späten 1970er Jahren höchst unwahrscheinlich, eine ähnliche ein- oder zweitägige Intensivierung eines Hurrikans zu beobachten, und wir werden nie erfahren, wie ungewöhnlich der Hurrikan Beryl historisch wirklich ist.

Link: https://wattsupwiththat.com/2024/07/03/why-hurricanes-intensify/

Übersetzt von Christian Freuer für das EIKE

Bemerkung des Übersetzers: Dieser Beitrag ist ihm erst jetzt untergekommen. Bei dessen Erscheinen ist der hier beschriebene Hurrikan „Beryl“ bereits Geschichte. Aber man kann dadurch sehr schön überprüfen, ob die Ausführungen des Autors zutreffend sind oder nicht.




Globale CO₂-Emissionen liegen deutlich unter den „beängstigenden“ Klimaszenarien

Cap Allon

Die Vorstellung, dass die globalen CO₂-Emissionen in extreme Höhen steigen, wie sie im SSP5-8.5-Szenario dargestellt werden, wird zunehmend durch tatsächliche Emissionsdaten widerlegt.

Das von extremen und höchst unrealistischen CO₂-Emissionen ausgehende SSP5-8.5-Szenario wird häufig für alarmistische Klimavorhersagen verwendet. Die tatsächlichen Daten weichen jedoch zunehmend von diesen Weltuntergangs-Prophezeiungen ab, was die manipulativen Absichten hinter ihrer fortgesetzten Verwendung offenbart.

Dr. Roy Spencer schreibt: „Der IPCC weiß sehr gut, dass, solange Klimamodelle betrieben werden, die extreme Mengen an Klimaveränderungen simulieren, nur wenige Menschen die Annahmen hinterfragen werden, die in diese Modellprognosen eingeflossen sind. Die Karrieren der Menschen hängen jetzt von der anhaltenden Angst vor einer ‚Klimakrise‘ ab (die noch nicht eingetreten ist).“

Dr. Spencer war nicht in der Lage, eine aktuelle Grafik zu finden, die zeigt, wie die tatsächlichen CO₂-Emissionen im Vergleich zu den Szenarien aussehen. „Also habe ich eine erstellt“, schreibt er. In der folgenden Grafik zeigt Spencer die geschätzten globalen CO₂-Emissionen aus der Nutzung fossiler Brennstoffe bis 2023 und die EIA-Projektionen alle fünf Jahre von 2025 bis 2050 (grün). Ebenfalls dargestellt sind einige der neuesten (AR6) SSP-Szenarien:

Das unrealistischste Szenario, SSP5-8.5, geht von einer Zukunft aus, in der die globalen CO₂-Emissionen ungebremst in die Höhe schießen und zu „katastrophalen Klimaauswirkungen“ führen. Obwohl dies praktisch unmöglich ist, ist dies die Grundlage für viele extreme Prophezeiungen, darunter:

1) Der IPCC AR6 sagt einen Anstieg der globalen Temperatur bis zum Ende des Jahrhunderts um 2,4°C bis 4,8°C unter SSP5-8.5 voraus. Diese Prognose stützt die Behauptungen über extreme Hitzewellen und unbewohnbare Regionen.

2) Laut einer in Nature Communications veröffentlichten Studie könnte SSP5-8.5 bis zum Jahr 2100 zu einem Anstieg des Meeresspiegels um bis zu 1,3 Meter führen, wodurch Küstenstädte bedroht und Millionen Menschen vertrieben würden [UCAR].

3) Forschungen im Journal of Climate deuten auf eine explosionsartige Zunahme der Häufigkeit und Intensität von Hitzewellen, Dürren und starken Regenfällen unter SSP5-8.5 hin und prognostizieren weit verbreitete landwirtschaftliche Ausfälle und Wasserknappheit.

4) Der Bericht in den Environmental Research Letters hebt ein mögliches Massenaussterben und die Zerstörung von Lebensräumen hervor, die durch die unter SSP5-8.5 prognostizierten extremen Bedingungen verursacht werden. Diese Szenarien drängen auf aggressive Schutzmaßnahmen.

Diese unheilvollen Warnungen beruhen auf übertriebenen und völlig unrealistischen Annahmen über die Nutzung fossiler Brennstoffe. Der einzige Grund, warum der IPCC und andere Gremien auf SSP5-8.5 beharren ist, dass es ihrer Agenda dient. Es steckt keine Logik dahinter.

Indem sie ein Bild des drohenden Untergangs malen, gewinnen sie Unterstützung für drastische Maßnahmen, die andernfalls auf Widerstand stoßen würden – Maßnahmen, die oft mit erheblichen wirtschaftlichen und sozialen Umwälzungen verbunden sind einschließlich drakonischer Vorschriften, Steuern und Änderungen in der Energiepolitik, die den wirtschaftlichen Wohlstand und die persönlichen Freiheiten untergraben können.

Die Verwendung von SSP5-8.5 in Klimamodellen erlaubt es den Befürwortern des Klimawandels zu behaupten, dass sie „der Wissenschaft folgen“, aber dieses Szenario ist alles andere als wissenschaftlich, es ist lediglich ein weiteres Instrument der Angst, das zur Rechtfertigung extremer, Armut verursachender Klimapolitik eingesetzt wird.

Die tatsächlichen Emissionsdaten zeigen, dass nichts Besorgnis erregendes vor sich geht.

Link: https://electroverse.substack.com/p/greenland-gaining-gigatons-of-mass?utm_campaign=email-post&r=320l0n&utm_source=substack&utm_medium=email (Zahlschranke)

Übersetzt von Christian Freuer für das EIKE

 




Die Klima-Zyklen sind Planeten-gemacht, vorbestimmt und konstant.

Das absolute Maximum (NH) ist bereits im September-2023 erreicht worden.

Gilt das auch für die reale globale Erwärmung?

Autor: Frank Wähner

Stand: 04.07.2024

Update zum Live-Experiment auf Seite-8

Dieses Dokument [01]ist die Fortsetzung von [02], veröffentlicht am 24. Juli 2023 bei EIKE, das mit diesen Schlussfolgerungen endete:

„1. Das alles Entscheidende ist natürlich die zukünftige Realität. Kommt es nach 2023/10 zu einem Abwärtstrend, ja oder nein?“

„2. Das Jahr 2023 und folgende bieten die einmalige Chance für ein Live-Experiment … 2023/10 soll die Trendwende sein. Der Beobachtungszeitraum ist also relativ kurz. Und jeder sieht, fühlt was passieren wird…“

Es geht um die Bestätigung der Aussagen aus der Überschrift sowohl in Theorie als auch im Experiment.

Überblick:

1. Das Sonnensystem mit seinen Planeten, was ist ein Klima-Zyklus

2. Der aktuelle Klima-Zyklus (Earth-Clima-Cycle) ECC_1943AD von 1943 bis 2106

3. Berechnung der Klima-Zyklen ECC_1778AD, ECC_1943AD und ECC_2107AD

nur Neptun

nur Neptun + Uranus

mit allen Riesenplaneten

4. Die aktuelle Klima-Periode mit 26 Klima-Zyklen (=4284 Jahre ) von ( -1353/ 5) bis ( 2931/10)

5. Der Vergleich des aktuellen Klima-Zyklus (ECC_1943AD) innerhalb der aktuellen Klima-Periode
6. Das Baryzentrum im Verlauf von 2015 bis 2040 mit Kommentierung der einzelnen Zeitmarken
7. Vergleich der Klima-Zyklen mit der realen, globalen Temperaturentwicklung

8. Quellen

Anhang
1. Die schematische Darstellung des Sonnensystems

2. Einzelne schematische Darstellungen des Sonnensystems zu verschiedenen Zeitpunkten

1957 / 3 ECC_1943AD.MINL

1981 / 1 ECC_1943AD.EPE_JUP_SAT t_Kowatsch_Temperatur_Sprung_VORHER=1981_01

1987 /11 ECC_1943AD.EPE_SAT_URA t_Kowatsch_Temperatur_Sprung_START=1987_11

1997 /10 ECC_1943AD.EPE_URA_NEP t_Kowatsch_Temperatur_Sprung_END=1997_10

2023 / 9 ECC_1943AD.MAXA

2100 / 3 ECC_1943AD.MINR

ECC ist die Abkürzung für Earth-Clima-Cycle (Klima-Zyklus).

ECC_1943AD ist der Name des aktuellen Klima-Zyklus, der im Jahr 1943 begonnen hat. „AD“ steht für „Anno Domini“ und kennzeichnet eine positive Zahl.

1. Das Sonnensystem mit seinen Planeten, was ist ein Klima-Zyklus

Um die Eingangs-Frage aus der Überschrift beantworten zu können, lohnt zunächst ein Blick auf das übergeordnete Sonnensystem. Denn erst wenn man die Zusammenhänge zwischen dem Sonnensystem und dem Klimasystem der Erde genauer kennt, versteht man auch, warum der globalen Erwärmung in der nördlichen Hemisphäre (NH) jetzt eine globale Abkühlung folgt. In der südlichen Hemisphäre (SH) ist die Temperatur-Entwicklung genau entgegengesetzt.

Wie in einem Kettenkarussell hängen die Planeten an der Sonne, und ziehen sie mal in die eine oder andere Richtung. Es „läuft nicht rund“ im Planetensystem, denn alle Planeten haben unterschiedliche Massen und Umlaufzeiten um die Sonne. Die 4 schwersten Planeten, die sog. Riesenplaneten (Jupiter, Saturn, Uranus und Neptun) schafften es mit vereinter Kraft + Richtung, dass die Sonne der Erdumlaufbahn in der NH im September 2023 am nächsten gekommen ist. Seitdem nimmt der Abstand wieder zu, d.h. die globalen Temperaturen werden in der NH bis 2100 abnehmen. Neptun braucht 164,79 Jahre für eine einzige Umrundung der Sonne. Das ist die Länge eines kompletten Klima-Zyklus.

Die Planeten und die Sonne bewegen sich bekanntlich in einer gemeinsamen Ebene.

Die Planeten umkreisen dabei wie ein Schweizer Uhrwerk die Sonne. Damit sind auch die Klima-Zyklen selber wieder konstant und können für jeden beliebigen Zeitraum vorab berechnet werden, sind also Planeten-gemacht, vorbestimmt und konstant

Zur Berechnung der Planeten-Positionen wird diese Tabelle benutzt [05]:

Mit dem konstanten Startwert „phi_ref“ und der Referenz-Zeit = 1700 lassen sich nun für jeden Zeitpunkt die jeweiligen Positionen der Planeten und damit das Baryzentrum durch einfache Extrapolation berechnen.

Um auf die astronomisch hohen Zahlen verzichten zu können, werden in diesem Dokument [1] umskalierte physikalische Einheiten verwendet.

Beispiel: Der Abstand Erde Sonne ist ra = 213 [r_sun], d.h. das 213-fache des Sonnen-Radius

Zur schematischen Darstellung des Sonnensystems siehe Anhang.

In der folgenden Beschreibung des ECC_1943AD_2107AD [41] gibt es das Event „ECC_EV“ mit diesen Werten:

START (bei +180 deg)

END (bei +180 deg)

MAXA Maximum absolut

MINL Minimum links von MAXA

MINR Minimum rechts von MAXA

MAXL Maximum relativ, links von MINL

MAXR Maximum relativ, rechts von MINR

Da Neptun mit Abstand die längste Umlaufzeit um die Sonne hat (ca. 164 Jahre), bietet er sich als Zeit(Datum)-Referenz an. Das wird in der Darstellung der Klima-Zyklen reichlich genutzt. Angefangen von der Länge eines Klima-Zyklus (164 Jahre), bis zur Unterteilung auf verschiedene Zeitmarken, alles bezieht sich auf Neptun (NEP).

Beispiel, Zeitmarke: MINR:

Irdische Zeit/Datum: 2100/3

Neptun-Position: 163 deg

2. Der aktuelle Klima-Zyklus (Earth-Clima-Cycle) ECC_1943AD von 1943 bis 2106

Nur eine andere Form der Darstellung des Sonnensystems (siehe Anhang) ist dieser aktuelle Klima-Zyklus (Earth-Clima-Cycle) ECC_1943AD [43, 45]:

Zur Y- Achse, dort steht als Beschriftung „[sE.dNS]“, das für „Summe Energie delta (Nord -Süd)“ steht, wobei mit delta() NICHT das Minuszeichen im Term (Nord -Süd) gemeint ist.

„delta“ bedeutet „Variation der Leistung“, so wie es von Valentina Zharkova [06] definiert wurde.

Delta ist identisch mit 0.0, wenn es KEINE Planeten geben würde.

Analog zur X-Achse ist mit „[sE.dNS]“ die Änderung der Energie gemeint, die auf der Erde ankommt, Integral mit einer zeitlichen Auflösung von 14.4 Minuten, unter Berücksichtigung der Position der Erde, Neigung der Erdachse, Jahreszeit, Breitengrad und Tageszeit.

Mehr dazu im Anhang.

3. Berechnung der Klima-Zyklen ECC_1778AD, ECC_1943AD und ECC_2107AD

nur Neptun, ECC_1778AD_2272AD_NEP.ods [20]:

nur Neptun + Uranus, etwas genauer wird es mit dem Planeten Uranus, der fast doppelt so schnell wie der Neptun ist. Der starke Anstieg in ECC_1943AD ab 1959/9 (siehe auch ECC_1943AD.EPE_URA_NEP (1997/10)) und der flachere Abfall z.B. ab 2070-2100 gehen auf dessen Konto, ECC_1778AD_2272AD_NEP_URA.ods [21]

Mit allen Riesenplaneten, die Spitze um 2023 wird von Jupiter und Saturn verursacht,

ECC_1778AD_2272AD.ods [22]:

4. Die aktuelle Klima-Periode mit 26 Klima-Zyklen (=4284 Jahre ) von ( -1353/ 5) bis ( 2931/10)

Da der Uranus fast doppelt so schnell ist wie der Neptun (T_Uranus = 84,011 Jahre zu T_Neptun = 164,79 Jahre) ergibt das eine interessante Überlagerung der beiden Sinus-Signale mit einer resultierenden Periodendauer von 4284 Jahren, den Klima-Perioden.

ECC_1353BC_2931AD_NEP_URA.ods, [23]

Im folgendem Beispiel [11] wurden 26 Klima-Zyklen (ECC) oder 4284 Jahre im Bereich [(-1353/ 5) bis ( 2931/10)] berechnet. Aufruf „ecc.exe -1353 26“, Ausgabedatei:

ECC_1353BC_2931AD.tsv, Rechenzeit (Standard-PC) für Generierung 40 Sekunden. Eingelesen mit dem Tabellenkalkulationsprogramm Open Office Calc und kommentiert vom Autor.

ECC_1353BC_2931AD.ods [24]

Ausschnitt aus ECC_1353BC_2931AD.ods [25]

5. Der Vergleich des aktuellen Klima-Zyklus (ECC_1943AD) innerhalb der aktuellen Klima-Periode.

Es ist in der obigen Grafik ist auch der aktuelle Klima-Zyklus ECC_1943AD [43, 45] zu sehen. Der Zeitbereich 1981 – 2023 wurde der ahnungslosen Bevölkerung als Klima-Katastrophe „verkauft“, was natürlich sehr, sehr vorsichtig ausgedrückt totaler Quatsch ist. Erschwerend für die Gegenseite kommt hinzu, dass das dort sicherlich vorhandene Wissen über einen Klima-Zyklus einfach unterschlagen bzw. zum eigenen Vorteil ausgenutzt wurde (Erkennbar z.B. an den Zeitmarken wie 2019/7 und 2023/9 und den Reaktionen/Vorbereitungen dazu). Das vorherrschende ENSO – Muster wird ab jetzt, nach der zyklischen Trendwende (2023/9) bis zum Jahr 2100 (MINR) La Niña sein. El Niños werden erst wieder in der ersten Hälfte des zukünftigen ECC_2107AD die Oberhand gewinnen, wie man sehr leicht in obiger Grafik erkennen kann.

6. Das Baryzentrum im Verlauf von 2015 bis 2040 mit Kommentierung der einzelnen Zeitmarken

Und nun zurück zum Sonnensystem, zum Baryzentrum, und zum Blick in die Vergangenheit/Zukunft:

aus ECC_1943AD_2107AD_dat.ods [26]

Kommentar des Autors zu den in Orange eingetragenen Datums-Angaben:

2019/7:

Gradient der Temperatur-Erhöhung am größten, im Büro des Autors lief der Deckenventilator von Westinghouse fast täglich, Dauerwerbesendung im ptv, (Propaganda TV) unter dem Titel „Jetzt packen wir’s“ wegen mehr Klimaschutz. Obwohl der Autor dem damals nicht widersprechen konnte, erschien ihm die Propaganda „zu dick aufgetragen“ und stellte Nachforschungen an. Fündig wurde er zuerst bei Steinzeit TV und später um das verifizieren zu können bei EIKE.

2023/9:

Absolutes Maximum des Klima-Zyklus ECC_1943AD erreicht. Überall in Deutschland oder USA sind Polarlichter zu sehen. Erklärung des Autors dazu: „bc.r=1.898“ des Baryzentrums hat einen extrem hohen Wert. Auch die Politik im Verbund mit den Mainstream-Medien reagierten pünktlich zu diesem Termin.

2026/3 – 2031/ 6:

In diesem Zeitraum sollte man die globale Abkühlung (NH) und die Erwärmung (SH) zum ersten mal, vergleichbar mit 2019/9, deutlich spüren können.

2037/3:

Spätestens ab diesem Datum sollte sich die globale Abkühlung (NH) und Erwärmung (SH) nicht mehr verheimlichen lassen.

7. Vergleich der Klima-Zyklen mit der realen, globalen Temperaturentwicklung

Die folgende Grafik [92] der globalen Temperaturentwicklung der nördlichen Hemisphäre (NH) ist in ähnlicher Form praktisch überall zu sehen (Mainstream). Es ist im Zeitbereich 1922 bis 2023 auch nicht weiter zu kritisieren:

Die Klima-Zyklen ECC_1778AD und ECC_1943AD [22], zeigen ähnliche relative Min-/Maximas z.B. bei folgenden Zeitmarken: 1922, 1939, 1943 und 1957. Auch der Anstieg ab 1981 bis 2023 ist ähnlich. Damit sollten auch in der Realität die Klima-Zyklen Planeten-gemacht, d.h. vorbestimmt und konstant sein.

Was in dieser NOAA – Grafik noch fehlt, ist die Zeit danach. 2024 ist das erste Jahr nach der Trendwende (2023/9). Die kompletten Resultate des Live-Experiments sind daher erst gegen Ende-2024 verfügbar, aber Zwischenergebnisse gibt es schon in den UAH Satelliten – basierten Temperaturmessungen vom Juni-2024 [03]:

Die Klima-Zyklen können für jeden Zeitraum berechnet werden. Das gilt für die Vergangenheit genauso wie für die Zukunft. Denn was sollte den Lauf der Riesenplaneten im überschaubaren Zeitraum (Tausende/Millionen) Jahre) stören?

An dieser Stelle sei nochmal an Valentina Zharkova erinnert (EIKE Beitrag [06]), die den Autor zusammen mit ihren „Papern“ erst auf die Idee mit den Klima-Zyklen gebracht hat.

Auch Teil des Live-Experiments: Die Monate Mai, Juni und Juli sollten in der NH deutlich spürbar kälter werden. Im EIKE Kältereport Nr.19/2024 [10] findet man zahlreiche Meldungen dazu. Wie z.B. vom 7.Mai 2024: „Rückkehr des Winters in weite Gebiete Russlands“ oder hier aus Deutschland „“Die verbreiteten Frostschäden hierzulande, vor allem an der Mosel, finden hier aber keine Erwähnung, wohl aber bei wetteronline.de.“ Im EIKE Kältereport Nr.20/2024 [11] gibt es diese Meldung vom 13.Mai 2024 aus Russland: „Rekordkälte im Mai in Europa-Russland, die wichtige russische Getreideanbauregionen dazu veranlasst, den Notstand auszurufen“.

Das letzte Mal, dass während eines Klima-Zyklus MAXA erreicht wurde, war im Jahr 1856. Wie stark der Temperatur-Abfall in der NH jetzt tatsächlich in der Realität auf der Erde sein wird, ist vom Autor nicht vorhersagbar. Ein richtiges Experiment eben. Am Ende des Jahres wissen wir mehr. Man kann jedenfalls sehr gespannt sein, auf die sonnenreichen Monate Mai, Juni und Juli-2024.

Noch spannender wird es durch diesen EIKE-Beitrag [09], wo Folgendes unterhalb der Grafik „Monthly sea surface temperature Niño3.4 Index values“ steht: „ …. Sie zeigen einen starken Temperaturrückgang Anfang 2024, was darauf hindeutet, dass La Niña wahrscheinlich vor der Tür steht und die Region irgendwann in diesem Sommer ins Minus drehen wird.“

Kaeltereport-nr-21-2024 [12] mit Nordamerika: „GFS 2m Temperatur-Anomalien (°C) vom 21. Mai 2024 [tropicaltidbits.com], Es wird erwartet, dass die Kälte noch eine ganze Weile anhält.“

aus ECC_1943AD_2107AD_dat.ods [26]

Fazit:

Es sieht wirklich so aus, als ob der Autor bei den Klima-Zyklen sowohl in der Theorie als auch im Experiment „goldrichtig“ liegt. Das ist beim Schreiben dieser Doku nochmals bestätigt worden. Es passt einfach alles zusammen, wie z.B. der Vergleich mit den historischen Daten, die entgegengesetzten Temperatur-Entwicklung in der SH/NH, usw.

Auch das Wechselspiel im ENSO – Muster zwischen „El Niño“ und „La Niña“ wird nach Meinung des Autors eindeutig von der Sonne als Energie-Lieferant verursacht. Gesteuert wird sie dabei von den Planeten-Positionen, den Klima-Zyklen, wie in den schematischen Darstellungen des Sonnensystems detailliert beschrieben wurde.

NH und SH sind zwei Seiten der gleichen Medaille (Erde).

Jetzt ist die Stunde der Naturbeobachter gekommen, die in der Lage sind, frühzeitig sich ändernde Trends zu erkennen und einzuordnen [13]. Aber auch jeder Einzelne kann durch einen Spaziergang in der Natur erkennen, ob sich etwas ins besonders im Vergleich zu 2019 geändert hat.

8. Quellen

[01] Frank Wähner, Diese Doku, ECC_doc.doc/docx/odt/pdf

[01.1] ECC_doc.odt https://magentacloud.de/s/yRWHFm3GECdjB5H

[01.2] ECC_doc.doc https://magentacloud.de/s/8PQd66mjmLSG3ig

[01.3] ECC_doc.docx https://magentacloud.de/s/yZxZ36nxXXECmfi

[01.4] ECC_doc.pdf https://magentacloud.de/s/6jP9e97DTTyEWBq

[02] Frank Wähner, Ist der Klimawandel Teil eines normalen Klima-Zyklus oder richtiger Klima-Wandel, das ist hier die Frage, https://eike-klima-energie.eu/2023/07/24

[03] https://www.drroyspencer.com/wp-content/uploads/UAH_LT_1979_thru_June_2024_v6_20x9-2048×922.jpg

[04] Matthias Baritz, Josef Kowatsch, https://eike-klima-energie.eu/2024/04/22/der-antarktisbereich-kennt-keine-klimaerwaermung-wo-bleibt-die-erwaermungswirkung-von-co%e2%82%82/

[05] Frank Wähner, ecc-05_Sonnensystem_Himmelskoerper.txt

[06] Valentina Zharkovas, Großes Solares Minimum: Eine Internetseite für Sonnen-Begeisterte, https://eike-klima-energie.eu/2022/02/04

[07] https://eike-klima-energie.eu/2024/04/25/nein-axios-die-regenbombe-von-dubai-hat-nichts-mit-dem-klimawandel-zu-tun/

[08] https://www.tagesschau.de/inland/gesellschaft/katastrophenschutz-flut-ahrtal-101.html

[09] https://eike-klima-energie.eu/2024/05/08/abkuehlung-im-tropischen-pazifik-la-nina-steht-bevor/

[10] https://eike-klima-energie.eu/2024/05/12/kaeltereport-nr-19-2024/

[11] https://eike-klima-energie.eu/2024/05/19/kaeltereport-nr-20-2024/

[12] https://eike-klima-energie.eu/2024/05/26/kaeltereport-nr-21-2024/

[13] https://eike-klima-energie.eu/2024/05/03/die-kohlendioxid-erwaermungstheorie-ist-falsch-teil-2/

[14] https://www.ncei.noaa.gov/monitoring-content/sotc/global/2023/dec/global-land-ocean-anomalies-202301-202312.png

[19] ECC_Signal_Liste.txt https://magentacloud.de/s/7JZQnjCTjM7B6Bq

[20] ECC_1778AD_2272AD_NEP.ods, OpenOffice, Generierung von *.txt\tsv mit „ecc.exe 1778 3 o d n“

[21] ECC_1778AD_2272AD_NEP_URA.ods, OpenOffice, Generierung von *.txt\tsv mit „ecc.exe 1778 3 o d u“

[22] ECC_1778AD_2272AD.ods, OpenOffice, Generierung von *.txt\tsv mit „ecc.exe 1778 3 o d a“

[23] ECC_1353BC_2931AD_NEP_URA.ods, OpenOffice, Generierung von *.txt\tsv mit „ecc.exe -1353 26 o d u“

[24] ECC_1353BC_2931AD.ods, OpenOffice, Generierung von *.txt\tsv mit „ecc.exe -1353 26“

[25] ECC_1353BC_2931AD.ods, Ausschnitt, OpenOffice, Generierung von *.txt\tsv mit „ecc.exe -1353 26“

[26] ECC_1943AD_2107AD_dat.ods, OpenOffice, Generierung von *.txt\tsv mit „ecc.exe 1943 1 o e“

[27] ECC_1943AD_2107AD.ods, OpenOffice, Generierung von *.txt\tsv mit „ecc.exe 1943 1“

[41] ECC_1943AD_2107AD.txt https://magentacloud.de/s/rYPLbrGATEir2tT

[42] ECC_1943AD_2107AD.tsv https://magentacloud.de/s/xWi38tmLWxWwPzd

[43] ECC_1943AD_2107AD.ods https://magentacloud.de/s/tyK8Gc92JA3t6xL

[44] ECC_1943AD_2107AD_dat.tsv https://magentacloud.de/s/6g6wWp5req4Defr

[45] ECC_1943AD_2107AD_dat.ods https://magentacloud.de/s/3ZPPjFJpjCtaQk8

[46] ECC_1778AD_2272AD.txt https://magentacloud.de/s/YgWTywgR4yktTgG

[47] ECC_1778AD_2272AD.tsv https://magentacloud.de/s/8JjqMakp8wF7BQj

[48] ECC_1778AD_2272AD.ods https://magentacloud.de/s/b7XqyKJaB7zebcL

[49] ECC_1778AD_2272AD_NEP.txt https://magentacloud.de/s/TLzbbT7Jsfgq9nD

[50] ECC_1778AD_2272AD_NEP.tsv https://magentacloud.de/s/rxSLEbWzLrQfXkf

[51] ECC_1778AD_2272AD_NEP.ods https://magentacloud.de/s/bzTkgopTDMPyyzB

[52] ECC_1778AD_2272AD_NEP_URA.txt https://magentacloud.de/s/C8SMTg7yJk7MCsD

[53] ECC_1778AD_2272AD_NEP_URA.tsv https://magentacloud.de/s/JCFmSsTMsgao3jL

[54] ECC_1778AD_2272AD_NEP_URA.ods https://magentacloud.de/s/oZfPqCCwn8rNXz5

[58] ECC_1353BC_2931AD.txt https://magentacloud.de/s/SpTaEXoGWaWXkw3

[59] ECC_1353BC_2931AD.tsv https://magentacloud.de/s/SePwKgbR5zirx7w

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Kältereport Nr. 27 / 2024

Christian Freuer

Vorbemerkung: Auch diesmal steht wieder die winterliche Südhemisphäre im Vordergrund. Aber auch auf unserer Hemisphäre war etwas los bezüglich Kälte.

Meldungen vom 1. Juli 2024:

Eine Lawine am Kedarnath-Tempel (Indien)

Am Sonntagmorgen ist am schneebedeckten Berg hinter Kedarnath Dham in der Provinz Uttarakhand in Indien eine großen Lawine abgegangen. Ein Video des Ereignisses ging in den sozialen Medien viral.

Glücklicherweise wurden keine Verletzten oder Schäden gemeldet. „Es gab keine Verluste an Menschenleben oder Eigentum“, sagte Dr. Vishakha Ashok Bhadane, der leitende Polizeichef der Region.

Dazu gibt es dieses YouTube-Video.


Die Region wurde in den letzten Wochen und Monaten von heftigen Schneefällen heimgesucht, berichtet der Katastrophenschutzbeauftragte Nandan Singh Rajwar.

In den höher gelegenen Regionen Uttarakhand, Himachal Pradesh und Kaschmir wurden im Juni große Schneemengen beobachtet, während die Temperaturen stark gesunken sind, was „Kaschmir im Juni ein Gefühl ähnlich wie im Februar verleiht“, so der meteorologische Dienst.

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Australien: Bittere Kälte und schwacher Wind führen zu Befürchtungen der Stromversorgung

Der Osten Australiens erlebt einen rasanten Start in die Saison mit Rekordtiefstwerten und trotzt der Wintervorhersage des BoM.

An einem der kältesten Morgen der letzten Jahre sank das Thermometer in Sydney auf 7,8 °C. Diese Kälte ist Teil eines breiteren Musters, das weite Teile des Landes einschließlich New South Wales und Queensland betrifft, da eine polare Luftmasse und klarer Himmel vorherrschen.

Im NWS fielen die Temperaturen im Perisher Valley auf -4,7 °C, während in Sydney auf dem Observatory Hill anomale 8,1 °C gemessen wurden. In Queensland herrschten ähnlich kalte Bedingungen, und in Stanthorpe wurde mit -2°C der niedrigste Wert seit Jahren gemessen.

Auch in Tasmanien gab es in letzter Zeit einige der kältesten Nächte seit Jahren. In Liawanee auf dem Zentralplateau wurden beispielsweise -12,1 °C gemessen, womit der bisherige Rekord nur knapp verfehlt wurde. Ross erlebte mit -6,5 °C die kälteste Nacht seit mehr als fünf Jahren, und Launceston hatte mit -3,1 °C die kälteste Julinacht seit 16 Jahren.

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Der Rekordzuwachs von sommerlichem Schnee und Eis in Grönland

Jüngste Daten des Dänischen Meteorologischen Instituts (DMI) zeigen einen rekordverdächtigen Zuwachs auf Grönland. Entgegen den gängigen Vorhersagen verzeichnet das Inlandeis erhebliche Zuwächse und setzt damit den Mitte Mai begonnenen Anstieg fort.

Dieser Beitrag ist so ausführlich und mit Graphiken dokumentiert, dass er hier separat übersetzt wurde.

Außerdem folgt noch ein Abschnitt zu solaren Vorgängen.

Link: https://electroverse.substack.com/p/avalanche-at-kedarnath-temple-australias?utm_campaign=email-post&r=320l0n&utm_source=substack&utm_medium=email

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Meldungen vom 2. Juli 2024:

Es werden diesmal keine aktuellen Kaltmeldungen gezeigt, sondern drei Hintergrund-Beiträge. Im ersten davon geht es um Grönland (siehe dazu die Übersetzung vom Vortag), im zweiten um die „Geister-Stationen“ der NOAA (siehe die Übersetzung hier) und danach um die tatsächlichen CO2-Emissionen. Auch dieser Beitrag erscheint demnächst in deutscher Übersetzung.

Aus einer deutschen (ansonsten alarmistischen Quelle, nämlich wetteronline.de) kommt heute auch eine Meldung über extreme Schneefälle und Kälte in Argentinien. Sie wird von Cap Allon am nächsten Tag aufgegriffen.

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Meldungen von 3. Juli 2024:

Argentinien: Beispiellose Schneefälle bedrohen 1 Million Nutztiere

Züchter im argentinischen Patagonien haben in den sozialen Medien ihre Verzweiflung zum Ausdruck gebracht, nachdem noch nie dagewesene Schneefälle ihren Viehbestand unter sich begruben und etwa 1 Million Tiere in einem der kältesten Winter der Region seit Jahrzehnten zu verhungern drohten.

Videos aus Chubut zeigen Schafe, die unter tiefem Schnee begraben sind, so dass nur noch ihre Köpfe zu sehen sind.Der argentinische Landwirtschaftsverband (CRA) bezeichnete die Situation als „dramatisch“.

Die Situation ist katastrophal, und Züchter und landwirtschaftliche Einrichtungen suchen dringend nach Lösungen, um das Verhungern ihres Viehs unter den extremen Winterbedingungen zu verhindern.

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Die Kälte in Australien

Der Süden und Osten Australiens wird weiterhin von einer hartnäckigen und extremen Kältewelle heimgesucht, bei der die Temperaturen in zahlreichen Regionen unter den Gefrierpunkt sinken.

Der Frost hat Victoria, Tasmanien und Südaustralien heimgesucht und verursacht Störungen und Probleme für die Landwirte.

In Victoria, wo eine Reihe von Frostwarnungen herausgegeben wurde, wurden in Orten wie Ballarat und Bendigo nächtliche Tiefstwerte von -2°C bzw. -1°C gemessen. Auch in Melbourne war es weiter sehr kühl, lagen doch die Temperaturen am Mittwochmorgen bei 2°C.

Auch Tasmanien ist betroffen: Hobart verzeichnete -1°C. Im Landesinneren, unter anderem in Liawenee, wurden noch niedrigere Temperaturen registriert, nämlich -10°C. Die strenge Kälte hat zu vereisten Straßen geführt, was die Behörden dazu veranlasst hat, Autofahrern zur Vorsicht zu raten.

In Südaustralien verzeichnete Adelaide mit 3°C den kältesten Morgen des Jahres, während in der nördlichen Mitte des Bundesstaates -3°C gemessen wurden. Besonders betroffen sind hier die Landwirte, für die der Frost eine Gefahr für die Ernte und den Viehbestand darstellt.

Es wird erwartet, dass die dafür verantwortlichen antarktischen Luftmassen weiter bestimmend sein werden. Das Bureau of Meteorology prognostiziert, dass die Kältewelle noch mindestens einige Tage anhalten wird, wobei die Temperaturen sowohl tagsüber als auch nachts deutlich unter dem Durchschnitt liegen dürften.

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Es folgt noch je ein Beitrag zum Wasserstoff-Eintrag in die Stratosphäre (wird separat übersetzt) und zu einem weiteren Temperaturrückgang im Juni.

Link: https://electroverse.substack.com/p/unprecedented-snowfalls-in-argentina?utm_campaign=email-post&r=320l0n&utm_source=substack&utm_medium=email

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Meldungen vom 4. Juli 2024:

Briten Fragen: „Wo ist der Sommer?“

In diesem Sommer war es im Vereinigten Königreich ungewöhnlich kühl, entgegen früheren Prognosen des Met Office für eine „rekordverdächtig heiße Jahreszeit“.

Die durchschnittliche Temperatur im Juni lag bei 12,9 °C und damit 0,4 °C unter dem langjährigen Durchschnitt, was den kältesten Juni seit Jahren bedeutet. Auf den schottischen Gipfeln fiel im vergangenen Monat an acht aufeinanderfolgenden Tagen Schnee, ein sehr seltenes Ereignis.

Auch in Irland gab es einen kalten Juni: Mit durchschnittlich 13,18 °C lag er 0,51 °C unter der Norm.

Entgegen den offiziellen Prognosen für „rekordverdächtige Hitze“ wirkt sich der kühle Juni nun bis in den Juli hinein auf die Viehzucht und die Landwirtschaft aus, wobei die Landwirte Berichten zufolge mit den für die Jahreszeit ungewöhnlich niedrigen Temperaturen zu kämpfen haben.

GFS 2m Temperatur-Anomalien (C) am 3. Juli [tropicaltidbits.com].

Es wird erwartet, dass die Kälte in absehbarer Zeit anhalten wird, zumindest in der ersten Julihälfte.

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Europas geringste abgebrannte Fläche seit Beginn der Aufzeichnungen

Jüngste Daten zeigen, dass in Europa im Jahr 2024 die geringste Brandfläche seit Beginn der Aufzeichnungen zu verzeichnen sein wird – eine Tatsache, die von den Agenda-getriebenen Medien völlig ignoriert wird.

Die folgende Grafik des Global Wildfire Information System veranschaulicht diese Unannehmlichkeiten für das Establishment:

[Björn Lomborg]

Das Diagramm zeigt die kumulierten verbrannten Flächen in Europa vom 1. Januar bis zum 30. Juni 2024 im Vergleich zum Durchschnitt und zum Min-Max-Bereich des vorangegangenen Jahrzehnts. Die grüne Linie, die für das Jahr 2024 steht, zeigt deutlich weniger verbrannte Flächen, die niedrigsten in den Aufzeichnungen.

Trotzdem konzentriert sich die Berichterstattung in den Medien stark auf lokale Brandkatastrophen in Ländern wie Griechenland, was die öffentliche Wahrnehmung verzerrt. Bei dieser selektiven Berichterstattung werden Länder wie Frankreich, Ungarn, Portugal, Spanien, Italien, Bulgarien und die Ukraine übersehen, die eine rekordverdächtig niedrige Brandrate aufweisen.

Viele dieser Länder verzeichnen auch überdurchschnittlich kalte Junitage. Neben dem Vereinigten Königreich und Irland haben auch Frankreich, Belgien und die Niederlande monatliche Kälteanomalien von -0,04°C, -0,4°C bzw. -0,7°C verzeichnet.

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Tasmanien: Die zweitniedrigste Temperatur jemals

Die Australier in Victoria, Tasmanien und Südaustralien erlebten weiterhin heftige Kälteeinbrüche, bei denen die Temperaturen auf Rekordtiefstwerte fielen, und widersprachen damit den jüngsten Prognosen des Bureau of Meteorology (BoM), das den wärmsten Winter aller Zeiten vorausgesagt hatte.

In Tasmanien wurde in Liawenee am frühen Donnerstagmorgen mit -13,5 °C am dritten Tag in Folge ein neuer Tiefstwert gemessen – der tiefste Wert, der jemals im Juli in dieser Region gemessen wurde, nach -12,9 °C am gestrigen Tag und -10,8 °C am Tag zuvor.

Es ist auch die zweitniedrigste Temperatur, die jemals in diesem Bundesstaat gemessen wurde, nach -14,2°C im August 2020.

Auch der Bundesstaat Victoria war betroffen, vor allem im Osten Melbournes, wo Coldstream einen Tiefstwert von -2,1 °C verzeichnete.

Auch Südaustralien wurde nicht verschont. West Terrace, Adelaide, verzeichnete einen Tiefstwert von 0,6 °C und damit die niedrigste Temperatur seit dem 24. Juli 1908. Die Outback-Stadt Yunta verzeichnete -4,3 °C, während die Nullarbor-Wetterstation -3,2 °C registrierte – weitere Rekord-Tiefstwerte. Selbst in der Metropolregion erlebte Noarlunga mit 2,2°C die tiefste Juli-Temperatur.

Laut Chris Kent, dem leitenden Meteorologen des Bureau of Meteorology, liegen die Messwerte in einigen Gebieten bis zu 10°C unter den Juli-Normalwerten. Dies ist auf ein starkes Hochdrucksystem südlich von Australien zurückzuführen, das kalte Luft über die südlichen Bundesstaaten treibt, wobei klarer Himmel und leichte Winde dazu beitragen, perfekte Bedingungen für eisige Nachttiefstwerte zu schaffen.

Der lang anhaltende Kälteeinbruch in Ost- und Südaustralien steht in krassem Gegensatz zu den Prognosen des BoM für einen „rekordverdächtig warmen Winter“.

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Die „historische Juni-Hitzewelle in den USA“ war eine Lüge

In jüngsten Medienberichten wurde vielfach behauptet, dass die Vereinigten Staaten im Juni 2024 eine „historische Hitzewelle“ erleben würden. Eine Untersuchung der langfristigen Klimadaten zeigt jedoch eine andere Realität.

Das nachstehende Diagramm zeigt den Prozentsatz der Stationen des US Historical Climatology Network, die von 1895 bis 2024 in jedem Juni eine Temperatur von 32,2°C (90°F) erreichten oder überschritten. Die blaue Linie stellt jährliche Daten dar, während die rote Linie den gleitenden 10-Jahres-Durchschnitt zeigt:

In den vergangenen 129 Jahren gab es erhebliche Schwankungen beim Prozentsatz der Stationen, die im Juni eine Temperatur von 32,2 Grad Celsius erreichten. Der höchste Prozentsatz wurde 1933 verzeichnet, als 91 % der Stationen diese Temperatur erreichten, der niedrigste im Jahr 1928 mit nur 42,3 %.

Die „historische Hitzewelle“ im Juni 2024 ist eine weitere Kreation der Medien, aber keine, die von den Daten bestätigt wird, und keine, die – abgesehen von den unzähligen Schlagzeilen – tatsächlich in die Geschichte eingehen würde.

Link: https://electroverse.substack.com/p/brits-asking-where-is-summer-europes?utm_campaign=email-post&r=320l0n&utm_source=substack&utm_medium=email

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Eine Meldung vom 5. Juli 2024:

Skigebiete in Schottland melden seltenen Juli-Schneefall

Nach acht aufeinanderfolgenden Schneetagen im Juni hält in den schottischen Gipfellagen der Sommerschnee bis in den Juli hinein an.

Nach Wochen zunehmend kalten und stürmischen Wetters seit der Sommersonnenwende haben schottische Skizentren heute Morgen ein seltenes Auftreten von Schneefall auf hohen Hängen gemeldet.

Die Webcam von WinterHighland hat am Donnerstagmorgen frischen Schnee in Glencoe eingefangen und damit ein seltenes Sommerereignis registriert. Schneegestöber gab es auch auf den Gipfeln der Highlands, darunter auf den Hängen des Cairngorm oberhalb von Aviemore.

Die AGW-Partei warnt seit langem davor, dass es die schottischen Skigebiete bald nicht mehr geben wird.

Es folgt eine Kurz-Zusammenfassung der Schneeverhältnisse des vergangenen Winters auf der Nordhalbkugel – überall war es mehr als im Mittel einschließlich der Gletscher in den Gebirgen auf allen Kontinenten.

Dann folgt ein Beitrag zu einer Stratosphären-Erwärmung über der Antarktis sowie eine Liste mit Zitaten von 101 Wissenschaftlern, die sich skeptisch zur AGW-Theorie äußern.

Link: https://electroverse.substack.com/p/scottish-ski-centers-report-rare?utm_campaign=email-post&r=320l0n&utm_source=substack&utm_medium=email

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Wird fortgesetzt mit Kältereport Nr. 28 / 2024

Redaktionsschluss für diesen Report: 5. Juli 2024

Zusammengestellt und übersetzt von Christian Freuer für das EIKE




Offshore-Windrechte: Das große Geld, in der Nordsee versenkt

Von PETER WÜRDIG

Es ist wirklich großes Geld, denn es geht um mehrere Milliarden. Allerdings wird (zunächst) nicht das Geld selbst versenkt, sondern Fundamente für Windkraftanlagen. Um die allerdings in der Nordsee versenken zu dürfen (und darauf die Türme für die Windräder aufzubauen), muss man zunächst eine Versteigerung gewinnen.

Und, man glaubt es kaum, da haben sich einige mit Erfolg beteiligt. Es ging um zwei Flächen in der Nordsee: bei der einen Fläche bekam die Offshore Wind One GmbH für 1,96 Milliarden Euro den Zuschlag, bei der anderen eine Projektgesellschaft des Energiekonzerns EnBW für 1,07 Milliarden Euro. „Für den EnBW-Vorstandsvorsitzenden Georg Stamatelopoulos sei der Auktionsgewinn ein «wichtiger Meilenstein im Umbau unseres Erzeugungs-Portfolios»“, teilt die Nordwest-Zeitung mit.

Man will also das „Portfolio“ umbauen, und das doch wohl nicht nur aus reiner Nächstenliebe oder weil man sein Lieblings-Hobby (die Klimarettung) unterstützt. Der Vorstand eines Unternehmens muss ja auch rechnen können, und der hat wohl (zunächst) die Überzeugung, dass das sich auch rechnen wird. Das verwundert dann allerdings schon, denn die Windmühlen off-shore hatten schon immer die höchsten Subventionen (waren so etwas zwischen 12 Cent und 15 Cent pro kWh).

Zu den Kosten, die man für diesen wetterabhängigen Wackelstrom aufbringen muss,  kommen nun auch noch Gebühren für die Versteigerungen hinzu. Wie soll sich das rechnen? Muss am Ende doch alles der Bürger bezahlen? Oder gibt es hinter den Kulissen interne Absprachen, dass bald mit noch höheren Subventionen zu rechnen ist?

Da bleiben Fragen offen, zumal es bei der Wind-Industrie schon lange nicht mehr rosig läuft. Manche Projekte wurden nach kurzer Zeit plötzlich wieder aufgegeben und die beim Bau von Windrädern führende Firma Enercon aus Niedersachsen steckt ziemlich in der Krise– man schreibt rote Zahlen und musste bekannt geben, dass über 3000 Mitarbeiter ihren Job verlieren.

Einerseits beklagt man, dass die Politik mit den Subventionen nicht mehr so großzügig nachkommt wie erhofft, andererseits  sind die Energiekosten, nicht zuletzt wegen des hohen Einsatzes von Windenergie, so gestiegen, dass diese Firma nicht mehr ohne Verluste produzieren kann. Bei dieser Nachricht weiß man nicht, ob man nun lachen oder weinen soll.

Die beiden Flächen, auf denen die Windräder aufgebaut werden, liegen nicht in der Nähe der Küste, sondern 120 km nordwestlich von Helgoland. Das war mal freie See, aber schon in den 90er-Jahren hat man daraus eine „Außenwirtschaftszone“ (AWZ) gemacht, sodass das jetzt formal rechtlich in Ordnung ist. Allerdings, in so großer Entfernung sind natürlich auch die Kosten für Aufbau, Unterhaltung und Wartung bedeutend höher.

Was das wirklich alles kostet und ob das jemals wirtschaftlich wird, weiß heute niemand. Sicher ist nur: die liefern grünen Strom zu Zeiten, wenn man ohnehin schon zu viel davon hat, und der Überschuss muss dann mit Kosten entsorgt werden. Die weitere Entwicklung bleibt also spannend.

Der Beitrag erschien zuerst hier