Eine Erwärmung durch Kohlendioxid ist nicht nachweisbar.
Von Josef Kowatsch, Matthias Baritz
- Zunehmender Wärmeinseleffekt durch Bebauung und Flächenversieglungen, Austrocknung der Landschaft und geänderte Großwetterlagen-Häufigkeiten bestimmen die Augusterwärmung
- Die Klimahysterie basierend auf CO₂ ist völlig unbegründet und falsch.
- Kohlendioxid ist ein lebensnotwendiges Gas, wir brauchen mehr und nicht weniger
Mit 19,9°C war der August 2024 laut DWD im Mittel seiner 2000 Wetterstationen über dem Schnitt der Vergleichsperiode 1991 bis 2020. Der Niederschlag lag etwas unter dem Schnitt und die Sonnenstunden deutlich darüber, siehe Grafiken 3, weiter unten.
Nach dem unterkühlten Juni kam der Sommer erst in der 2.Julihälfte in Schwung und legte Ende August erst richtig zu. Allerdings wurden nirgendwo neue Temperaturrekorde gemessen, genauso wie im letzten Jahr.
Uns interessiert mehr: Wie ist dieser August 2024 in einem längeren Zeitraum einzuordnen? Lassen wir deshalb Grafiken von Zeitreihen sprechen.
Zunächst die August-Temperaturen seit 1892, also seit 132 Jahren
Man muss wissen, das Startjahr der DWD-Reihen um 1881 lag in einem Kälteloch, einer Kaltperiode, was die Stationen mit weiter zurückgehenden Reihen wie die vom Hohenpeißenberg oder Berlin/Tempelhof deutlich zeigen. Zu Zeiten Schillers und Goethes war der August wärmer als um 1881. Beginnen wir also mit 1898, dem Ende der Kaltperiode. Die deutsche Augusttemperaturkurve zeigt 2 auffallende Temperaturzeitintervalle
Grafik 1: Die eigentliche Klimaerwärmung beim Monat August begann erst 1988
Wir erkennen 4 Zeitintervalle bei Monat August in den DWD-Reihen.
- Leichte Erwärmung bis etwa 1940, leichte Abkühlung bis 1987
- Insgesamt jedoch 90 Jahre lang nahezu gleich bleibende Augusttemperaturen
- Plötzlicher Temperatursprung von 1987 auf 1988
- Starke Weitererwärmung seit 1988
Besser ist der erste Graphikteil erkennbar, wenn man ihn erst ab 1942 beginnen lässt.
Grafik 2: von 1942 bis 1987, also 45 Jahre lang zeigen die Temperaturen des Deutschen Wetterdienstes sogar eine Temperaturabkühlung. Erst 1987/88 erfolgte eine Temperaturwende in Deutschland: einen Temperatursprung mit anschließender starker Weitererwärmung
Ergebnis: Die Klimaerwärmung beim Sommermonat August begann erst 1987/88.
Wo bleibt die CO₂- Erwärmungswirkung?
Anhand dieser Augustgrafik ist bereits bewiesen, dass CO₂ keinen oder kaum einen Einfluss auf die Temperaturentwicklung hat. Das jährlich steigende CO₂ kann nicht 90 Jahre lang unwirksam sein, dann mit dem Jahr 1988, aufgeschreckt durch die Gründung des Weltklimarates plötzlich aufwachen und bis heute seine erwärmende Wirkung verstärkt entfalten, als müsste es die 90 Jahre davor nachholen und auf Befehl des Weltklimarates überholen.
Solche Gaseigenschaften gibt es nicht!!!
Und wie trickst der DWD und die Medien und alle Treibhausanhänger bei den Grafiken?
Die CO₂-Treibhausüberzeugten zeichnen eine durchgehende Trendlinie seit 1881 und kommen laut Trendlinie dann zu 2 Grad Erwärmung, das soll für die Treibhauskirche der automatische Beweis sein, dass CO₂ der alleinige Verursacher wäre, wobei der DWD acht Werte der ersten 20 Jahre nachträglich kälter gemacht hat. Man unterschlägt das 45 Jahre andauernde Kälter werden im letzten Jahrhundert. Man unterschlägt auch die Befürchtungen damaliger Klimaforscher, die Erde könnte sich weiter abkühlen
Anmerkung: Diese DWD-Temperaturdaten aus Grafik 1 und 2 sind nicht wärmeinselbereinigt. Die Temperaturen 2024 sind heute mit ganz anderen Wetterstationen an wärmeren Plätzen und mit ganz anderen Messgeräten und Messmethoden ermittelt als die Daten der kälteren Wetterstationen im Kaiserreich.
Als grober Anhaltspunkt: Wäre Deutschland so geblieben wie 1881 mit den damaligen Wetterstationen an den kälteren Standorten, dann würden die heurigen 20°C damals mit etwa 18,5 Grad ermittelt worden sein. Wir nennen diese Spanne den Wärmeinseleffekt (WI) in den deutschen Temperaturreihen oder auch den notwendigen Korrekturfaktor für Vergleiche. Im Vergleich zu den im Jahre 1881 ermittelten 16,5 C für das Kaiserreich, bleibt aber immer noch eine beachtliche Erwärmung, die auf natürliche Erwärmungsursachen zurück zu führen ist. (Begründung später)
Diese Wärmeinsel-Erwärmung ist eine reale Zusatzwärme, wir Menschen wohnen in den wachsenden Wärmeinseln, und da wurde es eben wärmer, aber ein Teil der 2 Grad ist auch nur eine statistische Erhöhung des Schnittes durch kältere Stationen stilllegen und an wärmeren Standorten neu aufmachen. Diese statistischen Erwärmungstricks sind hier beschrieben und hier bewiesen.
Wir arbeiten im folgenden Artikel mit den Originaltemperaturen des Deutschen Wetterdienstes und erklären die Gründe für das Wärmer werden ab 1988.
Der Klimawandel hat viele Ursachen, natürliche und anthropogene
Arbeit genauer verfolgt und beschrieben.
Die starke Weitererwärmung des DWD-August nach dem Temperatursprung 1988
Versiegelungszähler. Stand bei Redaktionsschluss: 50 826 km²
Und die Austrocknung der Landschaft durch Überbauung, sowie großflächige Trockenlegungen. Selbst die freie Fläche in Wald und Flur, Wiesen und Feldern wurden seit Jahrzehnten großflächig trockengelegt, damit nach einem Starkregen anderntags sofort die industrielle Land- und Forstwirtschaft wieder betrieben werden kann. Die Folgen: Plötzliches Hochwasser. Exemplarisch hier beschrieben.
Aber auch: Nach mehreren heißen Tagen geht die kühlende Wirkung des Bodens und der Vegetation in Wald und Flur verloren, obwohl die Augustniederschläge und die Sonnenstunden seit 1988 fast gleich geblieben sind. Siehe Grafiken 3ff und Erkennungsbild zu Beginn.
Merke: Der Mensch trocknet Deutschlands Böden aus und nicht der CO₂-Klimawandel
Weitere Gründe der anthropogenen Erwärmung, insbesondere die Erwärmung durch PV-Anlagen und WKA-sind hier beschrieben.
Sonnenstunden und Niederschläge beim DWD-August seit 1988
Kurz: Sonnenstunden ausgeglichen, Niederschläge leicht zunehmend
Grafik 3: Die Sonnenstunden lagen 2024 über dem Schnitt, die Niederschläge deutlich darunter aber mit 80% des Durchschnitts von 1991-2020 noch im Normalbereich
Ergebnis: Trotz leicht zunehmender Niederschläge seit 1988 trocknen die Böden in Deutschland aus. Grund ist die allgemeine Landschaftstrockenlegung in Deutschland, verursacht durch die Menschen und die Politik. Obwohl die Gewitter und deren Heftigkeit nicht zugenommen haben, führen die im August üblichen Gewitter meist zu lokal sintflutartigen kurzen Überschwemmungen. Die Regenmengen können – wie etwa vor 50 Jahren- nicht mehr aufgenommen werden und allmählich in der freien Fläche versickern.
Die unterschiedlichen Tag/Nachtemperaturen der DWD-Stationen
Leider bietet der DWD keinen Gesamtschnitt seiner über 2000 Wetterstationen seit 1988 an, wir können nur Einzelstationen in unzähligen Arbeitsstunden zusammenfassen und auswerten.
In den Grafiken ist die obere graue Linie der Tagesverlauf, gemessen in Tmax (Monatsdurchschnitt aller täglichen Tmax)
Grafik 4: oben in grau die tagsüber gemessenen Tmax, unten in blau die nächtlichen TMin-Temperaturen, dazwischen der 24-Stunden Tagesschnitt. 31 Werte von jeder der 541 DWD Stationen ergeben je einen Augustmonatspunkt für das betreffende Jahr.
Ergebnisse der Tag/Nachtvergleiche
Die Temperaturschere zwischen Tag und Nacht geht bei den DWD-Stationen seit 1988 auseinander. Die Tage werden beim Monat August erkennbar wärmer, die Nächte erwärmen sich nur moderat, man vergleiche die Regressionslinien.
Damit gilt auch für den August: Die starke Augusterwärmung seit 1988 fand in Deutschland tagsüber statt. Das beweist den starken Einfluss der Wärmeinselwirkung, zunehmende Wärmeinselflächen in Deutschland, die anthropogene Ursachen haben.
Wir verweisen hier auf unseren Artikel über die menschenverursachten Gründe der Erwärmung seit 1988: https://eike-klima-energie.eu/2024/08/26/der-anthropogene-anteil-an-der-klimaerwaermung-seit-1988-in-mitteleuropa/
Und als Einzelstation Düsseldorf
Behauptung, die nächtlichen Temperaturen würden durch den CO₂-Treibhauseffekt stärker steigen als die am Tage.
Die Grafik von Düsseldorf zeigt, es ist genau umgekehrt
Grafik 5: DWD-Wetterstation Düsseldorf, obere graue Grafik sind die am Tage gemessenen Tmax Temperaturen. Man betrachte die Steigungsformeln der 3 Kennlinien
Ergebnis 1: die nächtlichen (blauen) Tmin Temperaturen steigen seit 1988 überhaupt nicht. Nur die tagsüber gemessenen T-max Temperaturen nehmen leicht zu. Die Temperaturreihen des DWD beweisen auch bei Düsseldorf, dass die Messungen des Deutschen Wetterdienstes was ganz anderes zeigen als die Häckl-Treibhaustheorie besagt. Was ganz anderes? Ja, nämlich genau das Gegenteil
Wieso wird in der CO₂-Literatur dieser Häckl-Treibhaustheorie nicht heftigst widersprochen? Antwort: Weil niemand die Aussagen überprüft, und der Deutsche Wetterdienst verfügt zwar über die Daten, nimmt selbst jedoch keine Auswertungen vor so wie wir.
Deswegen ist diese Grafik 3 und Grafik 4 ein Novum. Solche Grafiken mit den drei Temperaturerfassungen findet man nirgends in der Treibhausliteraur, weil sie auf breiter Front zeigen, dass eine mögliche CO₂-Einwirkung völlig unbedeutend ist, falls es überhaupt eine gibt.
Und die EIKE-Leser? Wir sind gespannt auf die Kommentare, besonders auf die Kommentare der Treibhauserwärmungsvertreter.
Ergebnis 2: Manche DWD-Wetterstationen haben sich nachts gar nicht weiter erwärmt. Vor allem die ländlichen zeigen nachts bisweilen sogar ein Kälter werden, dazu einige Beispiele von DWD-Wetterstationen.
Grafik 6a: Augsburg, leichte Erwärmung nur am Tag, nachts gleich bleibend
Grafik 6b: Gießen, tagsüber leichte Erwärmung. Die Nachttemperaturen sind sogar fallend. Insgesamt keine Augusterwärmung bei dieser DWD-Wetterstation
Grafik 6c: Großstadt Hamburg, nachts keine Erwärmung, leichte Tendenz zu fallend. Augusterwärmung nur am Tage. Die Wetterstation steht ebenfalls am Flughafen wie Düsseldorf
Grafik 6d: ländlich, Station steht umgeben von Wiesen, bei Memmingen kühlen die Augustnächste sogar deutlich ab.
Ergebnisse der Tag/Nachtvergleiche
- Der völlig unterschiedliche Verlauf der Tag/Nachtemperaturen in Deutschland zeigt, dass CO₂ überhaupt keine erkennbare Wirkung hat.
- Würde wie die Klimahysterie behauptet, Kohlendioxid der alleinige Temperaturtreiber sein, dann müssten bei allen DWD-Wetterstationen der Tages- und Nachttemperaturverlauf dieselben Steigungsformeln aufweisen.
- Alle bedeutet streng genommen, dass alle 2000 DWD Stationen ein- und dieselbe Steigungsformeln für Tag/Nacht und für den Schnitt (brauner Graph) haben müssten, nämlich Y= 0,035 C/Jahr seit 1988
- Das ist überhaupt nicht der Fall. Jede DWD-Wetterstation hat je nach Standortverhältnissen und Umgebung ihren eigenen Verlauf mit einer eigenen Steigungsformel.
- Diese vielen Grafikbeweise anhand der Daten des Deutschen Wetterdienstes zeigen erneut, dass CO₂ allerhöchstens in homöopathischen Dosen wirken kann.
Gesamt: Das Klima wandelt sich immer, der stets verschiedene Augustverlauf der Grafiken allein schon in Deutschland zeigt: CO₂ hat daran keinen erkennbaren Anteil
Und was behauptet die politische Treibhauskirche? z.B. das Umweltbundesamt?
Sie erklärt den starken Temperaturanstieg in Mitteleuropa nur mit CO₂, wobei der Hauptanteil der CO₂-Zunahme vom Mensch verursacht sein soll. U.a. hier.
Zitat: „Unterschiedliche Simulationsrechnungen ergeben übereinstimmend, dass der größte Teil der globalen Erwärmung seit Mitte des 20. Jahrhunderts durch den beobachteten Anstieg der anthropogenen Treibhausgaskonzentrationen verursacht wurde.“
Aha, Simulationsrechnungen`!!! Warum nicht gleich Kinderbuchmärchen? Frage: Wie wärs mit dem wissenschaftlichen Vergleich von T-max/T-min Temperaturgrafiken seit 1988 oder gar noch früher? Wir stellen diese kostenlos zur Verfügung.
Die Frage muss gestellt sein und verlangt eine Antwort von den CO₂-Erwärmungs-simulationsrechnern: Wirkt etwa CO₂ im August nur tagsüber erwärmend und nachts sogar leicht abkühlend? Niemals kann CO₂ der Haupttreiber der Erwärmung seit 1988 sein.
Zusammenfassung:
1.) Die Augusttemperaturen variieren an allen Betrachtungsorten Deutschlands von Jahr zu Jahr. Die Gründe sind die unzähligen natürlichen und sich ständig ändernden Einflüsse auf das Wetter und das Klima.
2.) Daneben übt der Mensch einen konstanten zusätzlichen Einfluss durch die Schaffung immer neuer zusätzlicher Wärmeinseleffekte aus. Bei manchen Stationen mehr, bei anderen weniger. Deshalb auch die unterschiedlichen Formeln der Regressionslinien selbst benachbarter Stationen. Das ist beim Vergleich der Wetterstationen Hof an der sächsischen Grenze und Amtsberg/Sachsen der Fall.
Grafik 7: Augustverlauf der beiden benachbarten Wetterstationen.
3.) Wie die Grafiken des Artikels zeigen, bewirken die jährlich weltweiten CO₂-Zunahmen entweder gar nichts oder nichts Erkennbares, denn sonst könnten die Nachttemperaturen nicht fallen. CO₂ kann am Tage auch im August nicht erwärmend und nachts abkühlend wirken.
4.) Weniger Nord-, dafür mehr Süd- und Hochdruckwetterlagen tragen ganz wesentlich zur wärmeren Durchschnittstemperatur eines Monates bei. Und das war beim August 2024 der Fall. Es handelt sich um natürliche Einflussfaktoren auf das Wetter und Klima
Damit ist die Definition der UN von Klimawandel falsch: Die behauptet nämlich, dass die CO₂-Zunahme der alleinige Temperaturtreiber wäre und die Zunahme wiederum sei hauptsächlich menschenverursacht. Noch verwerflicher ist die derzeitige Klimapolitik der Bundesregierung, die ein klimaunwirksames Gas bekämpfen will und dabei unsere Demokratie, unsere Wirtschaft und unseren Wohlstand ruiniert und nebenbei die Natur und Umwelt zerstört.
Fazit: Es wird Zeit, dass endlich Umwelt- und Naturschutz in den Mittelpunkt des politischen Handelns gerückt werden, saubere Luft, genügend Trinkwasser zu verträgliche Preisen und gesunde Nahrungsmittel sind menschliche Grundrechte. Eine CO₂-Klimaabgabe taugt zu gar nichts, auf alle Fälle nicht dem Klima. Es handelt sich um ein Geschäftsmodell, das dem Sündenablasshandelsmodell der Kirche im Mittelalter nachempfunden ist. Neben den oben beschriebenen Gründen, abgeleitet aus den Grafiken, weshalb CO₂ nicht an der gemessenen August-Erwärmung seit 1988 schuld sein kann, sollen noch vier weitere Gründe genannt werden.
- Es gibt keinen Versuch, der die Klimasensitivität von CO₂ auch nur annähernd bestimmen kann. Behauptet werden 2° bis 4,5°C Erwärmung. Jeder Versuch liefert Null oder das Ergebnis verschwindet im Rauschen der Messfehler.
- Es gibt auch keinerlei technisches Anwendungsbeispiel, bei welchem wir Menschen uns den behaupteten CO₂-Treibhauseffekt positiv zunutze machen könnten.
- Schon bei der Elite der deutschen Physiker wie Einstein, Heisenberg, Hahn, Planck spielte der CO₂-Treibhauseffekt keine Rolle. Er existierte für sie schlichtweg nicht, obwohl die Hypothese dazu schon Jahrzehnte zuvor entwickelte wurde.
- Wir sind weit entfernt von einer bevorstehenden Klimakatastrophe oder gar Klimaverbrennung der Erde. Die Leute der letzten Generation sind durch die Angstpropaganda fehlgeleitete junge Menschen.
Folgende Grafik sollte auf alle Leser, insbesondere auf die Klimaangstgläubige der grünen Anhängerschaft, auf die Leute der Letzten Generation beruhigend wirken:
Grafik 7: Augustverlauf der beiden benachbarten Wetterstationen.
Grafik 8: Einordnung der gegenwärtigen Temperaturen, Vergleich mit anderen Zeitepochen. Von einer Klimakatastrophe oder Erdverbrennung sind wir weit entfernt.
Der leichte Anstieg der globalen Temperaturen lässt sich leicht mit einer Albedoverringerung der Erdoberfläche in den letzten Jahrzehnten erklären, gemessen von Satelliten. Eben eine stete Beseitigung von grünen Vegetationsflächen, eine stete Zunahme der Flächenversiegelungen.
Grundforderung von uns Natur- und Umweltschützern: Die bewusst geplante und regierungsgewollte CO₂-Klimaangstmacherei in Deutschland muss eingestellt werden.
Was gegen heiße Sommertage hilft haben wir hier beschrieben. Unsere Vorschläge sollten schnellstens von der Politik umgesetzt werden, denn sie helfen wirklich gegen die Augusterwärmung tagsüber und sind zugleich angewandte Natur- und Umweltpolitik.
Wir brauchen mehr CO₂ in der Atmosphäre
Eine positive Eigenschaft hat die CO₂-Zunahme in der Atmosphäre. Es ist das notwendige Wachstums- und Düngemittel aller Pflanzen, mehr CO₂ führt zu einem beschleunigten Wachstum, steigert die Hektarerträge und bekämpft somit den Hunger in der Welt. Ohne Kohlendioxid wäre die Erde kahl wie der Mond. Das Leben auf der Erde braucht Wasser, Sauerstoff, ausreichend Kohlendioxid und eine angenehm milde Temperatur. Der optimale CO₂-gehalt der Atmosphäre liegt bei 800 bis 1200ppm. Das Leben auf der Erde braucht mehr und nicht weniger CO₂ in der Luft.
Josef Kowatsch, Naturbeobachter und unabhängiger, weil unbezahlter Klimaforscher
Matthias Baritz, Naturschützer und neutraler Kimaforscher.