Der „Club of Rome“ hat in einem halben Jahrhundert nichts dazugelernt

Das Elend des Malthusianismus

Von Edgar L. Gärtner

Die Vereinten Nationen (UN) haben für den 22. Und 23. September 2024 den UN-Zukunftsgipfel (Summit of the Future) angesetzt, auf dem fundamentale Änderungen der UN-Charta im Sinne einer „Global Governance“ zur Diskussion stehen. Allerdings ist dieser Gipfel bislang kaum Thema in den Massenmedien. Der Grund dafür liegt vermutlich in der Tagesordnung des Gipfels: Es geht um nicht weniger als um die (klima)politische Gleichschaltung der Politik und eine weitere Einschränkung der Souveränität der Nationalstaaten durch den Aufbau globaler technokratischer Management- Strukturen. Die Beseitigung der nationalstaatlichen Grundlage der Demokratie soll dann irgendwie demokratisch bemäntelt werden.

Um den UN-Gipfel vorzubereiten, hat der einschlägig bekannte „Club of Rome“ Ende Juli zusammen mit dem bislang kaum bekannten „Council fort he Human Future“ einen Runden Tisch veranstaltet, an dem Vertreter von 24 weiteren globalistisch ausgerichteten Organisationen wie zum Beispiel das „Global Goverance Forum“, die militante Organisation „Extinction Rebellion“ und das „Post Carbon Institute“ teilnahmen. Anfang August veröffentlichte der „Club of Rome“ zusammen mit dem „Council for the Human Future“ einen Bericht über den Runden Tisch. Dieser geht aus von der vagen Definition einer „Polykrise“ der Menschheit: „Die Menschheit ist mit zahlreichen globalen Katastrophenrisiken konfrontiert, die nun zusammenkommen. Diese stellen eine wachsende Sicherheitsbedrohung für alle Nationen und für jeden Menschen dar. (…) Diese „Polykrise“ ist ein zusammenhängendes Netz von Herausforderungen wie Klimawandel, Verlust der biologischen Vielfalt, globale Vergiftung, Ernährungsunsicherheit, Erschöpfung der Ressourcen, Rückzug aus der Demokratie, Verbreitung von Kernwaffen, Ausbreitung von Kriegen, unkontrollierter Einsatz von KI, Fehlinformationen, wirtschaftliche, soziale und geschlechtsspezifische Ungleichheit, zunehmende Ungerechtigkeit, Versagen der Gesundheitssysteme und geopolitische Instabilität. Dies bedeutet mehr Unsicherheit für alle.“

Es fällt auf, dass die Aufzählung der 17 angeblich globalen Krisen keiner Rangordnung unterliegt. Darauf kommt es den Verfassern offensichtlich auch gar nicht an. Denn es geht ihnen vor allem um die Rechtfertigung ihres scheinlogischen Dogmas „Global risks call for global solutions.“ Sie möchten die UN über die entsprechende Neufassung ihrer Charta in eine Weltregierung zu verwandeln, die zwingende Gesetze erlassen kann. Wichtiger als die allgemein gehaltenen Erklärungen des „Club of Rome“ erscheinen mir die im Protokoll dokumentierten Ausführungen einzelner Teilnehmer des Runden Tisches. Diese Beiträge zeichnen sich zum Teil angesichts der verworrenen Weltlage durch auffällige Naivität aus. Was die globale Finanzindustrie wie BlackRock nicht daran hindert, sie als Vorlage für Investitionsentscheidungen in Milliarden-, wenn nicht in Billionenhöhe zu verwenden. Das gilt zum Beispiel für den Beitrag des emeritierten Ökonomie-Professors Augusto Lopez-Claros, der den bislang obskuren Think Tank „Global Government Forum“ leitet. Lopez-Claros war zuvor als Chefökonom des World Economic Forum (WEF) bekannt geworden. Davor hat er, weniger sichtbar, in Spitzenpositionen bei der Weltbank und beim Internationalen Währungsfonds IMF gearbeitet.

Wörtlich fordert Lopez-Claros u.a.: „2. To create an Earth System Council, giving the UN system the capacity to pass binding legislation to protect our planetary environmental system and the common goods it provides, with necessary enforcement mechanisms.“ Dieser Erdsystem-Rat soll den formalen Anforderungen der Demokratie genügen, indem die UN-Vollversammlung durch ein Parlament ergänzt wird. Der Entwurf einer neuen UN-Charta soll im September in New York vorgestellt werden. Danach sollen die UN in Zukunft sich ähnlich wie die EU finanzieren. Gleichzeitig soll aber die Möglichkeit eines Veto im UN-Sicherheitsrat abgeschafft werden.

Der bekannte britische Umwelt-Aktivist Roger Hallam, Mitbegründer der terroristischen Blokade-Bewegungen „Extinction Rebellion“ und „Just Stop Oil“, der bei deutschen Massenmedien wegen der Relativierung des Holocaust in Ungnade gefallen ist und in diesem Jahr wegen der Blockade der britischen Autobahn M25 zusammen mit Genossen zu fünf Jahren Haft verurteilt wurde, erklärte in dem Round Table des „Club of Rome“ Reformen seien für ihn keine Option. Nur eine globale Revolution könne die Menschheit vor sich selbst retten. Friedliche Formen des Protests sollen den Staat zwingen, gewalttätig zu werden. Sein Ziel sei „a radical democratic takeover of the state“.

Das stellt sich Hallam so vor: „… a growing alliance of the willing needs to shut down ‚the economy‘ – that is, the death machine that is taking us to extinction – blocking roads and transport infrastructure, city centres and financial districts, week after week until arrests lead to violence by the state and imprisonment. Absolute nonviolent discipline will need to be maintained so that an internal open democratic culture can flourish, and we can appeal to the general population to join with us. The revolution will be led by women and the young and old, not by aggressive men, or it will turn into civil war and fascism.“

Als der „Club of Rome“ im Jahre 1972 durch die Computersimulations-Studie mit dem Titel „Die Grenzen des Wachstums“ von sich reden machte, galt er als durchaus seriöser Verein von Honoratioren. Dessen Vorsitzender, der italienische Industrielle Aurelio Peccei, bemühte sich persönlich um den Autor dieser Zeilen, indem er ihn zu einer Reihe von Ost-West-Symposien einlud. Doch spätestens mit der Veröffentlichung der Studie „The First Global Revolution“ im Jahre 1991 offenbarte der „Club“ die linksextremistische Agenda, die heute Roger Hallam vertritt. Die von Hallam mitbegründeten Bewegungen wurden, wie die britische Tageszeitung „The Telegraph“ herausfand, unter anderen vom Wahlkampfbudget Hillary Clintons und vom kalifornischen „Climate Emergency Fund (CEF)“ gesponsert, hinter dem Milliardäre stehen.

Etwas seriöser, wenn auch nicht ungefährlicher wirkt Julian Cribb, Mitgründer des „Council for the Human Future“, in seinem Beitrag, in dem er auf den von ihm vorgelegten Entwurf eines Erdsystem-Vertrags verweist. Er fordert darin nicht weniger als die Einrichtung einer globalen Wahrheits-Kommission, die Lügner der öffentlichen Scham ausliefert, eine an natürlichen Grenzen orientierte Weltsystem-Währung, eine weltweite Kreislaufwirtschaft und schließlich einen Plan zur (freiwilligen) Reduktion der Weltbevölkerung um nicht weniger als drei Viertel. Andernfalls werde die menschliche Zivilisation um die Mitte des 21. Jahrhunderts zusammenbrechen.

Gerade die erneute Warnung vor einer globalen Überbevölkerung und nachfolgender Hungersnot wirkt heute äußerst realitätsfern, ja geradezu weltfremd. Der englische Landgeistliche und Ökonom Thomas Robert Malthus (1766 – 1834) hat im Jahre 1798 in seinem „Essay on the Principle of Population“ folgende bis heute als Denkfigur immer wiederholte Argumentation entwickelt: „Taking the population of the world at any number, a thousand millions, for instance, the human species would increase in the ratio of — 1, 2, 4, 8, 16, 32, 64, 128, 256, 512, etc. and subsistence as — 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10, etc. In two centuries and a quarter, the population would be to the means of subsistence as 512 to 10: in three centuries as 4096 to 13, and in two thousand years the difference would be almost incalculable, though the produce in that time would have increased to an immense extent.“ Doch die vorausgesagte weltweite Explosion von Armut und Elend wegen mangelnder Zurückhaltung der Menschen bei der Nachkommensproduktion ist niemals eingetreten. Im Gegenteil: Inzwischen leben auf der Erde über 8 Milliarden Menschen. Gleichzeitig ist der Zahl der Armen weltweit deutlich gesunken, obwohl die Armut, oft Folge kriegerischer Auseinandersetzungen, noch nicht gänzlich verschwunden ist. Heute leidet etwa einer von zehn Menschen an Armut und Unterernährung, während es in den sechziger Jahren noch einer von vier waren. Zum andern warnen Ökonomen und Demografie-Experten inzwischen eher vor dem gegenteiligen Problem: einer zu starken Schrumpfung der Bevölkerung. Das schafft vor allem Probleme wie die Versorgung einer steigenden Zahl von Rentnern durch die sinkende Zahl von jungen Steuerzahlern.

Axel Bojanowski, Chefreporter Wissenschaft der Tageszeitung „Die WELT“, zitiert den US-Ökonomen Jesús Fernández-Villaverde von der University of Pennsylvania in Philadelphia, der eine durchschnittliche globale Geburtenrate von 2,18 Kindern je Frau ermittelt haben will. Diese Vermehrungsrate läge schon jetzt unter dem realistischen Erhaltungssatz von 2,21 Kindern je Frau. Die Weltbevölkerung habe also bereits zu schrumpfen begonnen. Auch wenn andere Bevölkerungs-Experten dem nicht in allen Punkten folgen, sollte klar sein, dass die vom US-Schmetterlingsforscher Paul Ehrlich im Jahre 1968 mit massiver Hilfe westlicher Massenmedien und Regierungen verbreitete Angst vor einer unkontrollierbaren „Bevölkerungsbombe“ unbegründet ist.

Die Abwärtsspirale der Bevölkerung setzt schneller ein als viele denken. Das zeigt, so Axel Bojanowski, das Beispiel Deutschland: „Bei der aktuellen Geburtenrate hierzulande von knapp 1,3 bekommen 1000 Frauen und 1000 Männer 1300 Kinder, also 650 Jungs und 650 Mädchen (leicht vereinfacht, tatsächlich werden ein wenig mehr Mädchen geboren als Jungs). Blei gleichbleibender Geburtenrate würden sie 845 Nachkommen zeugen – was die dritte Generation nicht mal mehr halb so groß machte wie die aktuelle. Ginge es mit gleicher Rate weiter, schrumpfte die Bevölkerung in der fünften Generation auf ein Viertel, in der siebten auf ein Achtel, es blieben noch rund zehn Millionen Deutsche.“

Gerade die Volksrepublik China, deren Milliarden-Bevölkerung Jahrzehnte lang im Westen der Angstmache diente, wird schon bald mit den negativen Konsequenzen einer stark schrumpfenden Bevölkerung konfrontiert werden. Ich habe selbst auf einer EIKE-Tagung im Jahre 2012 in Berlin darauf hingewiesen, dass Ehrlichs „Bevölkerungsbombe“ und die Studie „Die Grenzen des Wachstums“ als direkte Begründung der diktatorischen Ein-Kind-Politik dienten und anschließend in einem von der „Neuen Zürcher Zeitung“ veröffentlichten Gastkommentar nicht nur darauf hingewiesen, dass der Malthusianismus erst die Armut schafft, die zu bekämpfen er vorgibt, sondern mittelfristig auch zum Scheitern des damals noch gelobten chinesischen „Wirtschaftswunders“ führen muss.

Eine der in den engen Kreisen der Demografie umlaufenden Erzählungen geht davon aus, dass der einflussreiche, für das Militär arbeitende chinesische Top-Wissenschaftler Song Jian während eines Aufenthaltes in den Niederlanden mit den Ideen Paul Ehrlichs in Kontakt kam. Nach China zurückgekehrt, machte er sich mit führenden Leuten der KPCh daran, die malthusianistischen Bevölkerungsprognosen auf der Grundlage einer ungebremsten Exponentialfunktion auf China anzuwenden. Die 1980 dem Politbüro der KPCh vorgelegten Berechnungen ergaben, dass China zu Beginn des 22. Jahrhunderts über vier Milliarden Einwohner zählen würde. Schon im Jahr davor deutete Deng Xiaoping, der damalige Generalsekretär der KPCh an, unter Hinweis auf die in China unter dem Namen eines chinesischen Wissenschaftlers erschienenen „Grenzen des Wachstums“ den Übergang zur Ein-Kind-Politik angedeutet. Offiziell beschlossen wurde die Ein-Kind-Politik im März 1980 von der Zentralregierung in Chengdou. 1982 wurde die Beschränkung auf ein Kind je Familie sogar in der Verfassung verankert. Aber schon im Jahre 1984 wurden erste Ausnahmen zugelassen – wenn zum Beispiel zuerst ein Mädchen auf die Welt kam. Andere Ausnahmen betrafen bestimmte Ethnien oder stark agrarisch geprägte Regionen.

Trotz unvorstellbarer diktatorischer Maßnahmen wie Zwangssterilisierungen und Zwangsabtreibungen oder das Verhungernlassen bereits geborener Mädchen hat die Ein-Kind-Politik nie durchgängig funktioniert. Immerhin verursachte sie aber einen unübersehbaren Knick in der demografischen Kurve. Nach dem Jahr 2000 wurden die Parteiführer dann nach und nach gewahr, dass die Schrumpfung der Geburtenrate das aufstrebende Land vor ernste ökonomische Probleme stellen würde. Im Jahre 2015 autorisierte die Regierung zwei Kinder je Familie, aber 2021 waren drei Kinder erlaubt und wenig später gab es überhaupt keine Restriktionen mehr.

Diese Wende kommt allerdings zu spät. Forscher der Akademie für Gesellschaftswissenschaften von Shanghai und der Universität von Victoria haben berechnet, dass die chinesische Bevölkerungszahl bis zum Ende des Jahrhunderts von 1,4 Milliarden auf 525 Millionen sinken wird. Das könnte bedeuten, dass die KPCh ihre Pläne in Sachen Aufbau einer neuen multipolaren Weltordnung unter chinesischer Führung substanziell korrigieren muss.

 




Ohne Kernkraft kein Wohlstand

Ökologisch, ökonomisch und sicherheitstechnisch spricht alles für Kernkraftwerke als bevorzugte Stromerzeugungsquelle. Sie sind die Basis für einen Industriestandort. Ihre Abschaffung vernichtet den Industriestandort und damit den Wohlstand. Wer Kernkraftwerke stilllegt, will genau das.

von Ullrich Thurmann

Die Innenpolitik Deutschlands ist seit sechs Jahrzehnten zunehmend geprägt durch den Kampf politischer Gruppen gegen die Kernenergie. Mit der Stilllegung der letzten drei Anlagen vor einem Jahr haben sie ihr Ziel erreicht. Der Niedergang Deutschlands ist damit fest auf die Bahn gesetzt. Im Nachfolgenden möchte ich auf der Basis persönlichen Erlebens darstellen, wie sich dieser Vorgang in Hessen abspielte. Man muss sich mit dem Gedanken vertraut machen, daß diese Entwicklung von Anfang an langfristig geplant war und konsequent verfolgt wurde.

In den 60er Jahren tauchten immer mehr Demonstranten in der Bundesrepublik auf, die mit „Ho-Ho-Ho-Tschi-Min“-Rufen und der roten „Mao-Bibel“ in der Hand die Zerstörung der Kultur, des Wohlstandes und des Rechtsstaats forderten. Die ersten Ansätze hatte ich schon 1958 an der Freien Universität Berlin bei Diskussionen des Sozialistischen Deutschen Studentenbundes SDS erlebt, zu denen ich aus Neugier ging. Diese Leute wurden von den Bürgern nicht ernst genommen. Es wurde für unmöglich gehalten, dass junge Leute, die den Kommunismus in seiner praktischen Auswirkung nicht erlebt hatten, mit ihrer Anpreisung maoisti-scher Unterdrückungs- und Ausbeutungsmethoden politischen Erfolg ha-ben könnten.

Aber sie hatten ihn. Schritt für Schritt verschafften sie sich Aufmerksamkeit – sogar durch politische Morde. Es wurde allmählich klar, dass die Aktivitäten zur Zerstörung der oben genannten Werte einem einheitlichen Plan folgten. Es wurde auch klar, dass die Zerstörung der Kernenergie die Hauptmethode zur Zerstörung des Wohlstands war. Damit wurden scheinbar disparate Ereignisse zu Schritten in immer nur eine Richtung. Im Einzelnen:

1970 wurde ich von Wirtschaftsminister Rudi Arndt SPD zum ersten Referenten für Energiepolitik in einem Wirtschaftsministerium in Deutschland ernannt. Damals war die SPD voll auf Kernkraftkurs. Ich war als Vertreter des Landes bei den Beratungen der SPD-Oberbürgermeister von Wiesbaden, Mainz, Frankfurt, Offenbach und Hanau zugegen, die in einer Energiewirtschaftlichen Arbeitsgemeinschaft Rhein-Main EWAG ein gemeinsames Kernkraftwerk planten.

Im Laufe der siebziger Jahre änderte sich die Haltung der SPD zur Kernkraft. Kommunistische bis maoistische Kader drehten zuerst die linke südhessische SPD um und entmachteten dann die konservative nord-hessische SPD. Die Landesregierung schickte mich zu zahlreichen Ver-anstaltungen zur Kernenergie, zu denen sich die Politiker nicht selbst trauten. Die SPD schürte alle möglichen Ängste gegen die Kernenergie, die Presse schloss sich an – ich hatte einen schweren Stand und wurde in der Öffentlichkeit zum Feind der Bevölkerung und Freund der Großin-dustrie.

Im Wirtschaftsministerium wurde 1977 die Stelle des Leiters der atomrechtlichen Genehmigungs- und Aufsichtsbehörde frei. Ich sprach mit den außer mir in Betracht kommenden Kollegen. Keiner von uns wollte sich bewerben. Der Stuhl war zu heiß. Schließlich nutzte Wirtschaftsminister Heinz Herbert Karry FDP meinen Urlaub und ernannte mich in Abwesenheit, ohne vorher mit mir zu sprechen. Ich nahm die Herausforderung an und bearbeitete mit meinen Kollegen die Genehmigungsverfahren für die Kernkraftwerke Biblis A, B, C und Borken, für die Hanauer Brennelementefabriken Alkem, Nukem, RBU und HOBEG und für eine deutsche Wiederaufarbeitungsanlage für abgebrannte Brennelemente. Alles Verwaltungsverfahren, die in Medien und Politik täglich hohe Aufmerksamkeit fanden. Die gesetzlich vorgeschriebenen Erörterungstermine fanden unter starkem Polizeiaufwand statt. Glücklicherweise kam es dabei nicht zum Äußersten. Bei dem gleichzeitigen Bau der Startbahn West des Frankfurter Flughafens wurden zwei Polizisten erschossen.

1981 wurde mein Minister Karry erschossen. Die Täter sind bis heute unbekannt. Die Tatwaffe fand sich in einem Auto, das auf Joschka Fischer von den Grünen zugelassen war. Er hatte mit der Tat nichts zu tun, er hatte das Auto einem Freund geliehen. Die Polizei fand auf einer Liste meinen Namen, so dass ich mit Familie für Jahre unter Polizeischutz gestellt wurde. Das Genehmigungsverfahren für eine deutsche Wiederaufarbeitungsanlage für abgebrannte Brennelemente wurde nach der Er-mordung des Ministers in Hessen nicht weiterverfolgt. Dieses Ziel war erreicht.

1982 wurde nach jahrelanger Bearbeitung im Genehmigungsverfahren Biblis C die Genehmigungsreife erreicht. Die unterschriftsreife Genehmigungsurkunde wurde gemäß einer Zuständigkeitsverordnung dem hessischen Innen- und dem Sozialminister zur Mitzeichnung zugesandt. Während der Innenminister mitzeichnete, lehnte Sozialminister Karl Schneider SPD ohne Begründung ab. Die nach jahrelanger Arbeit der In-dustrie, der Gutachter und der Behörden erreichte positive Beendigung des Verfahrens, die viele Millionen gekostet hatte, wurde ohne Begrün-dung gegenstandslos gemacht. Der hessischen und der rheinland-pfälzi-schen Industrie wurde von der SPD die preiswerte Versorgung mit Grundlaststrom verweigert. Auch dieses Ziel war erreicht.

Unsere Arbeit war aber nicht umsonst. Die überregionalen Stromversor-ger und die atomrechtlichen Genehmigungsbehörden von Hessen, Niedersachsen, Baden-Württemberg und Bayern hatten sich vor Jahren aus Rationalisierungsgründen zu einer Arbeitsgemeinschaft zusammengeschlossen, in der die vier modernsten, größten und sichersten Kernkraftwerke der Welt in einem „Konvoi“ gleichzeitig und zeichnungsgleich von den einen geplant und von den anderen geprüft wurden. Das ging gegen den bisherigen Spieltrieb der Ingenieure, von denen in früheren Fällen jeder seine eigene Anlage konstruiert hatte, was die Genehmigungsverfahren natürlich verlängerte und verteuerte.

Zum Leiter des Konvoi-Genehmigungsverbundes wurde ich bestimmt, weil mein Projekt Biblis C am weitesten fortgeschritten war und die ande-ren drei Bundesländer die bereits erreichten Ergebnisse übernehmen konnten. Diese drei Anlagen wurden dann auch gebaut und waren vier Jahrzehnte lang das Rückgrat der deutschen Industriestromversorgung – bis sie 2023 von SPD, Grünen und FDP mutwillig abgeschaltet wurden, obwohl sie extrem preisgünstig und unabhängig von Umweltbedingungen Grundlaststrom produzierten. Ich bin stolz darauf, dass ich mit meinen Kollegen damit vor vierzig Jahren die Industriestromversorgung in Deutschland noch weit über meine Pensionierung hinaus sichern konnte. 2023 wurde dann allerdings von SPD, Grünen und FDP das letzte Ziel auf dem jahrzehntelangen Weg zur Vernichtung einer sicheren und preis-werten Stromversorgung erreicht.

Die SPD war hoch verärgert, dass ich mit meinen Kollegen die atom-rechtlichen Genehmigungsverfahren auch nach der Ermordung von Karry pflichtgemäß weiterführte. Das musste verhindert werden. Die Ar-beitsgemeinschaft sozialdemokratischer Juristen ASJ im hessischen Justizministerium fand die Lösung: man lege die atomrechtliche Genehmigungsbehörde still – und damit Biblis A und B und die vier Brennelementefabriken in Hanau. Als Instrument hierfür wählten sie das Strafrecht. Es galt etwas zu finden, das ein Strafgericht überzeugen konnte. Ende 1984 ging eine Strafanzeige bei der Staatsanwaltschaft Hanau ein. Sie bezog sich auf eine Rechtsfrage des atomrechtlichen Genehmigungsverfah-rens. Ich will hier nicht in die Einzelheiten gehen. Wichtig war, daß die Zustellung der von der Staatsanwaltschaft Hanau verfertigten Anklageschrift gegen mich und vier weitere an das Gericht nicht zur Eröffnung des Hauptverfahrens durch die zuständige Große Strafkammer des Landgerichts Hanau führte. Die Anklage war nicht schlüssig.

Die Landesregierung von SPD und Grünen unter Holger Börner und Joschka Fischer wusste sich Rat – es wurde einfach gegen das Grundgesetz eine Zweite Große Strafkammer in Hanau als Sondergericht speziell für diesen Prozess eingerichtet. Auch diese Kammer zögerte.

Zwischenzeitlich hatte ich entdeckt, dass die hunderte Seiten Behördenakten, die den weit überwiegenden Inhalt der Anklageschrift ausmachten, durchweg von den beiden Staatsanwälten zu Lasten der Angeklagten textlich gefälscht wiedergegeben wurden. Urkundenfälschung und Prozeßbetrug im höchsten Maße durch Justizbeamte! Ich stellte mit einer ebenfalls angeklagten Kollegin die zahlreichen Nachweise in einer Dokumentation zusammen und gab sie kurz vor der Landtagswahl 1987 beim Justizministerium ab. Am Tage nach der Landtagswahl eröffnete die neue Zweite Große Strafkammer das Hauptverfahren. Es sollte wohl vermieden werden, dass die CDU, die die Wahl gewonnen hatte, die Staatsanwaltschaft anwies, die Anklage schnell noch zurückzuziehen. Ende 1987 endete unser Strafverfahren, das über zahlreiche Monate die Öffentlichkeit beschäftigte und uns angeklagten Beamten unzählige Verunglimpfungen einbrachte, mit den zu erwartenden Freisprüchen. Einer der beiden fälschenden Staatsanwälte wurde anschließend befördert. Die durch den Prozess herbeigesehnte Stilllegung der Nuklearanlagen in Hessen nach einer Verurteilung der Beamten fand nicht statt. Die Hanauer Nuklearbetriebe allerdings haben dann einige Jahre später durch eigenes Verhalten im Zusammenhang mit dem Umgang mit nuklearen Reststoffen ihren Niedergang selbst bewirkt.

Zwei Jahrzehnte später übernahm die CDU die Führung der wohlstands- und damit kernenergiefeindlichen Parteien. Während SPD und Grüne sich noch mit indirekten (und rechtswidrigen) Methoden der Kernenergie-bekämpfung zufriedengegeben hatten, war Kanzlerin Merkel aus härterem Holz. Die CDU machte bei erster Gelegenheit Nägel mit Köpfen. Der Jahrtausend-Tsunami 2011 in Japan war das Ereignis, das hohe öffentliche Erregung auslöste, während dessen ein rechtswidriger Gewaltakt nicht die verdiente Beachtung finden würde. Die Naturkatastrophe zog auch das Kernkraftwerk Fukushima in Mitleidenschaft. Während die Grüne Claudia Roth mit ihrer sofortigen Lüge („durch die Kernkraftwerkska-tastrophe in Fukushima starben 15.000 Menschen“) bei Millionen Bürgern den Eindruck erweckte, der in vielen Köpfen noch heute festsitzt, trotz der Tatsache, dass durch die Reaktoren niemand starb, nutzte die CDU die Verwirrung und absichtliche Täuschung der Bevölkerung zur Stilllegung der Kernkraftwerke Biblis A und B.

Sofort nach der Naturkatastrophe von Fukushima trafen sich Bundeskanzlerin Angela Merkel und ihr Umweltminister Norbert Röttgen mit dem hessischen Ministerpräsidenten Volker Bouffier und seiner Umweltmini-sterin Lucia Puttrich (alle CDU). Sie beschlossen die sofortige Ausserbetriebnahme von Biblis A und B. Puttrich war nach dem Atomrecht örtlich zuständig, Röttgen war als Bundesumweltminister im Rahmen der Bun-desauftragsverwaltung gegenüber der hessischen Ministerin weisungsbefugt. Die beiden Regierungschefs hätten die Pflicht gehabt, ihre Minister von rechtswidrigen Handlungen abzuhalten bzw. sie zu korrigieren.

Zur Vorbereitung der Besprechung hatten die langjährig zuständigen Fachbeamten von Bund und Land auf die Sach- und Rechtslage nach Fukushima hingewiesen – besonders zu der Frage, ob hieraus Konsequenzen für Biblis A und B zu folgern wären. Sie kamen übereinstimmend zum Ergebnis, dass dies nicht der Fall war. Erdbeben und Tsunamis wie in Japan waren in Biblis als Ergebnis der gründlichen Prüfungen in den Genehmigungsverfahren nicht zu befürchten. Eine Abschaltung wäre rechtswidrig. Die Bundeskanzlerin als ausgebildete Naturwissenschaftlerin, kümmerte das nicht. Sie sorgte dafür, dass diesen zuständigen Beamten mit sofortiger Wirkung die Bearbeitung entzogen wurde. Dieser Vorgang erinnert an die disziplinarrechtliche Verfolgung des Beamten Kohn im Bundesinnenministerium, der 2020 gleich zu Beginn von Corona im Rahmen seiner Zuständigkeit eine fachliche Stellungnahme zu Corona abgegeben hatte – er wurde von Bundesinnenminister Seehofer CSU sofort des Dienstes enthoben.

Die anderen Anwesenden setzten der Bundeskanzlerin keinen wirksamen Widerstand entgegen. Die von der hessischen CDU vollzogene Entscheidung der Bundeskanzlerin war rein politisch begründet, Sach- und Rechtsfragen spielten keine Rolle. Wie alle anderen verfassungswidrigen Entscheidungen der Bundeskanzlerin war auch diese „alternativlos“, d.h. sie verweigerte sich der Amtspflicht, alles zu prüfen und unter den sich ergebenden Alternativen nach Rechtskriterien zu entscheiden. Über Rechtsfragen wurde in dieser Besprechung überhaupt nicht gesprochen. Es handelte sich um einen Fall von Rechtsbeugung. Ich  empfehle die Lektüre des Urteils des Hessischen Verwaltungsgerichtshofs vom 27.02.2013 (bestätigt vom Bundesverwaltungsgericht), das in seinen Feststellungen sehr deutlich ist, das aber in den Medien keine nennenswerte Beachtung finden sollte. Jedenfalls war ein weiteres Ziel erreicht.

Heute ist die Situation so, dass eine Vermeidung des endgültigen Abgleitens der deutschen Industrie in die Bedeutungslosigkeit nur durch eine sofortige grundsätzliche und kraftvolle Umkehr der Haltung der CDU erreicht werden könnte. Die herumeiernden Äußerungen des derzeitigen CDU-Vorsitzenden Merz lassen allerdings nicht darauf schließen, dass dieser wichtigste Schritt zur Rettung des Wohlstandes in Deutschland ein ernstgenommenes Ziel der CDU ist. Es scheint, wie unter Merkel, allein um die Macht zu gehen – egal mit wem und egal was dabei kaputtgeht. Mit den offenbar in Aussicht genommenen Koalitionspartnern ist jedenfalls eine Wiederherstellung der Kernenergie und damit des Wohlstands der Deutschen nicht machbar. Das alte Ziel der Maoisten der Zerstörung der deutschen Industrie und damit des deutschen Wohlstands wäre mit der entscheidenden Hilfe der CDU endlich erreicht.

Der Autor Ulrich Thurmann war u.a. Staatssekretär. Er hat seine Erfah-rungen mit den Politikern in einem Buch „Vom Gebrauch des Staates“ niedergelegt. Ein Exemplar kann beim Autor angefordert werden: thurmann.walluf@t-online.de

 




Sie kennen mich aus dem Fernsehapparat!

Frei nach Helge Schneider (Jagd auf Nihil Baxter)

von Michael Limburg

Am 22.08.2024 wurde der zdf Fernsehmeteorologe Özden Terli in die ndr Sendung DAS! eingeladen. Terli ist der Mann, der am eifrigsten der Fernsehmeteorologen das Lied von der Klimakatastrophe singt. Er ist auch Mitglied der Vereinigung „Scientist for Future“, die den „wissenschaftlichen Kampf“ gegen den Klimawandel auf Ihre Fahnen geschrieben hat. Ein weiteres würdiges Mitglied ist übrigens der Fernsehdoktor Eckardt von Hirschhausen.

Der Beitrag wurde am späten Nachmittag gesendet und, so wie er war, in die Mediathek gestellt. Damit Terli was hat, um sich abzuarbeiten, durften dann auch die „Klimaleugner“ mit ihrer „Pseudowissenschaft“ nicht fehlen, gegen die er dann zu Felde zog. Zur Darstellung dazu, wurde ein Beitrag vom swr von 2022 verwendet, der meine Person zeigte, die für den ndr und swr so Unglaubliches zum Klimawandel sagte. So unglaublich, dass diese Jungs einiges aufboten, um mich zu widerlegen.

Nur, das muss auch mal gesagt sein, leider ging das völlig in die Hose. Doch dazu etwas später mehr.

Dann passierte einiges. Auf meine Beschwerde hin, dass ich im besagten Beitrag als „AfD Politiker“ benannt wurde, was ich nicht bin, rief jemand vom ndr noch am 22.08.2024 bei mir an, klärte das Ganze und sagte, das würde man dann in der Mediathek rausschneiden. Die Sendung sei geschehen, da könne man nichts mehr ändern.

Darauf hin haben sie den Teil der mich, und das was Terli zum Limburg-Einspieler sagte, herausgeschnitten.

Und ohne weitere Vorwarnung – vielleicht der Zeitnot gehorchend – kam das heraus.

DAS! Der Meteorologe Ozden Terli

Da war zwar dann der Einspieler weg, den finden Sie hier:

Der menschgemachte Klimawandel und seine Skeptiker

Aber es kam erneut zu einer misslichen Situation. Denn obwohl bei Minute 21:45 im jetzigen DAS! Text zu Terli all das herausgeschnitten wurde, was zu den „Klimaleugnern“ betrug, incl. meine Person und auch dier bösen Exxon, bezog sich Terli dann im Text darauf. Aber niemand der Mediathek Zuseher konnte jetzt etwas damit anfangen, denn der Bezug war eben nicht mehr da.

Eine eMail an den ndr.

Daraufhin schrieb ich erneut an den ndr.

Hallo Herr XXXXX,

Offensichtlich haben Sie den inkriminierten Beitrag von mir doch noch rausgeschnitten, (https://www.ardmediathek.de/video/Y3JpZDovL25kci5kZS9wcm9wbGFuXzE5NjM1MTA2NV9nYW56ZVNlbmR1bmc) denn ab 22:16 bezieht sich jetzt Terli auf Exxon und deren Anteil, ohne dass vorher gezeigt wurde, was die Schlimmes gemacht hätten. Nun ist also auch mein Beitrag nicht mehr da. Gut, dass wir diese gut 5 Minuten vorher gesichert haben.

Im rausgeschnittenen Beitrag haben Ihre Autoren mich als jemand beschrieben: „Limburg steht für die Strategie von Klimawandelleugnern, mit Pseudowissenschaftlichkeit Zweifel am menschengemachten Klimawandel zu säen“. 

Abgesehen davon, dass das ein merkwürdiges Deutsch ist, bin ich weder Klimawandelleugner noch säe ich pseudowissenschaftliche Zweifel. Ich und viele meiner Kollegen, schauen sich die reale Welt an, und sehen, dass sie ganz anders funktioniert als bspw. Herr Terli da von sich gibt.

Ich habe mal ein wenig von all dem, was der dort sagt, zusammengeschrieben, es ist bei weitem nicht vollständig, und mit den wissenschaftlichen Fakten verglichen.

Es wäre nett, wenn Sie oder jemand der sich damit beschäftigt, dazu äußern könnten.

Ich verbleibe mit freundlichen Grüßen
Ihr
Michael Limburg
Vizepräsident EIKE (Europäisches Institut für Klima und Energie)
Tel: +49-1703424716
http://www.eike-klima-energie.eu/

ndr Reaktion

Bis zum 26.08.2024, 16:00 Uhr passierte nichts. Doch auf meinen weitern Anruf hin, und einigem Hin- und Her was denn nun richtig, oder falsch sei, sagte man mir, man wolle sich darum kümmern. Auf meinen Vorhalt hin, sie müssten sich auch um den von Terli und den von den swr Leuten gelieferte falschen Informationen kümmern, passiert auch erst mal nichts.

Ich will in diesem Zusammenhang aber an das Rundfunkgesetz erinnern, das diesen Leuten Aus­ge­wo­gen­heit, Neu­tra­li­tät und Ob­jek­ti­vi­tät vorschreibt. Wenn auch nicht in derselben Sendung, sondern insgesamt. Und da ich dem ndr eine Richtigstellung zustellte, müssen die auch diese Richtigstellung senden.

Und das herausgeschnittene finden sie hier, 1:1. Und mit herzlichen Dank an JCG, der das hochlud.

Ausschnitt aus dem Video DAS! mit Özden Terli als Gast vor der Änderung (Auszüge nur zu Zitatzwecken) 

Doch nun zu den Falschinformationen, die der ndr und Herr Terli verbreiten.

Im Ausschnitt Minute 0 und bis 0.32 Minute handelte es sich um die Arktis.

Offstimme: „Verantwortlich für den Eisverlust sind die immer höheren Temperaturen. Denn der Klimawandel schreitet in der Arktis unaufhaltsam voran. Und das immer schneller.“

Mein Kommentar. Klar ist, dass es seit langen eine Bi-Polare Klimaschaukel gibt. Antarktis kühlt sich ab, Arktis wärmt auf.

Klimaschaukel zwischen Arktis und Antarktis. Bild Klaus Puls

Was die Ursache dafür sein kann, ist unbekannt, jedenfalls das CO2 oder eine Erwärmung der Erde durch das CO2 ist es wohl nicht.

Keine weltweiten Thermometer bis 1979

Danach (dann 0:33 Min) lief der NASA Film über die globale Temperaturverteilung auf der Erde. Weiter hinten mehr dazu.  Er zeigt deren Verteilung ab 1880. Das Problem ist nur, niemand auf der Welt hatte bis 1979 Thermometer, welche die ganze Erde abdecken, das ging erst mit den Satelliten los, obwohl die auch die Polregionen nicht abdecken. Zwischendurch hatte man erst ab den 30 Jahren des vorigen Jahrhunderts, mehr und mehr Thermometer – überwiegend in den USA, der Sowjetunion, Europa und China wie tlw. Australien-  aber der Rest der Welt, Afrika, Südamerika und große Teile von Asien blieben leer. Das blieb so, bis heute.

Ein Bild, das Text, Diagramm, Reihe, Screenshot enthält. Automatisch generierte Beschreibung Ebenso die Ozeane, die nur auf den Hauptschifffahrtsrouten einige wenige Temperaturmessungen hatten. Auch dort blieb der Rest leer. Und die Ozeane überspannen immerhin 70 % der Erdoberfläche.

Macintosh HD:Users:michaellimberg:Desktop:SST Tools.jpg Macintosh HD:Users:michaellimberg:Desktop:SST .jpg From upper left to lower right. One of the last commercial sailing ship built around 1900 in Hamburg, Germany to drive into the northern Atlantic, with low deck height. Below: Two measurement done in calm water which show the variation of SST depending on depth. Upper right: 4 different buckets thrown out by a sailor and retreated after having touched the sea surface [10] It should collect water at around 1 m depth. The real depth remain unknown. Lower left: variation of water temperature measured in calm water depending on depth [17]. Lower right. Duration of time response of a thermometer put into the water of a bucket in the Skagerrak area in autumn [18]. After 10 minutes equilibrium has reached, this temperature should be recorded.

Schiffsmessungen um 2001 sowie die Art der Schiffe um 1900 und im Jahre 2010. Die Messung erfolgte über einen Pütt mit Eintauchen des Thermometer, und seit ca. 1940 bis 1945 über den die Maschinenkühleinlauf, einige Meter unter der Wasseroberfläche. Beide Messungen sind nicht vergleichbar, schon wenn man Unterschied von 1 Kelvin pro Jahrhundert berechnen will. Und damit völlig daneben.

 

Welche Temperatur wurde gemessen? Die Darstellung der NASA ist frei erfunden.

NASA Globale Temperartur-Verteilung ab 1889 – bis 1979 frei erfunden

Der Einspieler der NASA sollte darstellen, wie sich die Temperatur von 1880 an räumlich entwickelt haben soll. Doch leider ist auch das ein Fake, denn niemand auf der Welt hat diese Temperaturen jemals gemessen, weder auf dem Land noch auf dem Ozean, von ganz wenigen Bereichen einmal abgesehen.

Und besonders kritisch wird es, wenn man dann die Frage beantworten will, welche Temperatur bspw. die in die Berechnung der mittleren Welttemperatur eingeflossen ist, gemessen wird? Temperatur ist, wie wir alle wissen, ein Maß für die Wärmenergie, die ein Stoff hat. D.h. sie ist untrennbar mit dem Stoff und damit dem Ort verbunden, in welcher sie gemessen wird. Sie ist dazu noch eine intensive Größe. Daraus folgt, Temperaturen kann man physikalisch nicht mitteln. Was herauskommt ist zwar ganz nett, für manche Zwecke auch gut zu gebrauchen, bspw. zur Ordnung der Klimazonen nach Köppen, aber hat physikalisch keinerlei Relevanz.

Hier einige Beispiele dazu.

Das sind verschiedene Wetterhütten, die in den letzten 150 Jahren verwendet wurden. Rechts die, die heute verwendet werden.

Macintosh HD:Users:michaellimberg:Desktop:Sheds.jpg Figure 1 the left image (source [8]) show an variety of screen designs of the last century- From left to right: The French Screen, for comparison a man, than the original Stevenson Screen and the tall Wild´sche Hütte used in Russia. The right image (Source [7]) from left to right show 2 newer Stevenson Screens, somewhat bigger than the original one, and a verity of round modern housings for electronically sensors. One should realize that not only the size is rather different, but also the sensor height which varies for the Stevenson screen from roughly 1 m to 2 m. up to 3.2 m for the Russian screen.

Jede dieser Messstellen hat, auch wenn sie an derselben Stelle stehen, eine andere Temperatur, z.B. durch die Hütte verändert, oder deren Anstrich, und je nach Höhenlage auch noch zusätzlich unterschiedlich. Also bleibt die Frage stehen, was hat man dort gemessen, um bspw. die Veränderung der Welttemperatur um 1,1 K im letzten Jahrhundert zu bestimmen? Niemand weiß es!

D.h. dass die Darstellung der NASA ist– sicher nach „wissenschaftlichen Regeln“ gemacht- frei erfunden.

Waldbrände sollen den Klimawandel darstellen. Wirklich?

In Minute 01:20 werden dannn Waldbrände benutzt, um meine vorherige Antwort, dass die Leute nach Süden entfliehen, weil es dort so schön warm ist, zu widerlegen. Man kann auch davon ausgehen, dass die Sprecherin nicht nur Äpfel mit Birnen vergleicht, d.h Sommer im Süden mit Winter im Norden, sondern die Leute in dem Beitrag auch noch irreführt. Bspw. wenn sie die Waldbrände in Spanien, Italien alle dem CO2 zuordnet.

Nun brennt aber Holz erst bei 240 bis ca. 340 °C, und nicht bei 30 oder 40 °C. Also muss das Holz erstmal entflammt werden, Dazu ist in aller Regel Brandstiftung die Ursache. Und natürlich die Trockenheit, die durch Wärme ohne Regen erzeugt wurde, allerdings auch bei Kälte, sofern sie trocken ist. Weiß jemand, dass bswp. die Antarktis der trockenste Kontinent überhaupt ist. Allerdings wachsen da kaum Bäume die brennen können.

US Forrest Area burned 1926 to 2027 Bild. B. Lomborg

Und hier ein Bild, das die Waldbrände in den USA zeigen. Wie man dort sieht, war die in den20 und 30 Jahren des vorigen Jhh sehr hoch. Folgte man der Sprecherin vom ndr/swr würde das bedeuten, dass von 1926 bis 1938 der Klimawandel – besonders in den USA – und durch CO2  augelöst- zugeschlagen haben soll. Wir haben aber gelernt, dass dies erst seit Beginn des Hochlaufens der CO2 Emissionen, also nach Ende des 2. Weltkrieges geschah. Was denn nun?

Ein Bonus für CO2 Emitenten

Weiter geht es mit Minute 2.00

Darin fordere ich, wenn auch eher scherzhaft, dass die Emittenten einen Bonus bekommen sollten, statt eines Malus, weil sie kräftig dazu beitragen – so glaubt man wenigstens- dass mehr CO2 in die Atmosphäre kommt, und damit zur Welternährung kräftig beitrügen, während die Erwärmung vernachlässig sein würde.

Ein Bild, das Karte, Erde, Screenshot, Text enthält. Automatisch generierte Beschreibung

https://www.nasa.gov/centers-and-facilities/goddard/carbon-dioxide-fertilization-greening-earth-study-finds/

Nun war das vor dem Lockdown, der ja erst 2020 passierte. Und was damit bewiesen wurde, dazu etwas später mehr.

Limburg ist Klimawandelleugner

Weiter geht es mit Minute 2:14 darin werde ich von der Sprecherin als jemand beschrieben der: „Limburg steht für die Strategie von Klimawandelleugnern, mit Pseudowissenschaftlichkeit Zweifel am menschengemachten Klimawandel zu säen.

Dies ist nicht nur ein merkwürdiges Deutsch, auch sachlich falsch, aber ist vor allem eine ausgemachte Verleumdung meiner Person. ich bin ich weder Klimawandelleugner, noch dass ich pseudowissenschaftliche Zweifel säe. Ich und viele meiner Kollegen, schauen sich die reale Welt an, und sehen, dass sie ganz anders funktioniert als bspw. Herr Terli da von sich gibt

Der Mensch ist schuld

Minute 2.30

In dieser Minute wird eine Laufgrafik gezeigt – nach IPCC – die die Erwärmung in den letzen 150 Jahren zeigen soll.

Zunächst muss man dazu feststellen dass die IPCC Grafik keinerlei Fehlerbalken zeigte. Das ist so ungewöhnlich, nicht für das IPCC, aber für eine wissenschaftliche Arbeit, so dass man sie in den Bereich der Fabel einstellen sollte. Weil die historischen Temperaturdaten eben eine große Zahl von Fehlern beinhalten, die sich nach dem Gausschen Fehlerfortpflanzungsgesetz aufaddieren  und die sich nicht kompensieren.  Es handelt sich dabei um systematische Fehler. Das führt dazu, dass die historischen Temperaturreihen von einem mehrere Kelvin breiten Unsicherheitsband umgeben sind. Doch bis auf wenige Klimaforscher ignorieren die Terli´s  dieser Welt diese Tatsache völlig. Seltene Ausnahmen sind Richard Muller dem Hauptautor der BEST Reihe.

Zitat „…Using data from all these poor stations, the U.N.’s Intergovernmental Panel on Climate Change estimates an average global 0.64oC temperature rise in the past 50 years, „most“ of which the IPCC says is due to humans. Yet the margin of error for the stations is at least three times larger than the estimated warming“ BEST Studienleiter Richard Muller 21.10.2011 Wallstreet Journal und

(Pat Frank 9.12.2019) Zitat Sie haben vollkommen die systematischen Messfehler ignoriert, welche die Temperaturaufzeichnung durchziehen und diese ungeeignet macht, um irgendetwas über das historische Klima daraus abzulesen, siehe hier, hier und hier.

Die Abbildung zeigt, dieselbe Grafik die den Temperaturanstieg seitens des IPCC, ergänzt um eine Fehlergrenzen die die Systemtischen Fehler erzwingen.

Es bleibt daher festzustellen, dass niemand auf der Welt irgendeine Zuordnung nach evtl Ursachen in dieser Grafik herstellen kann.  Auch kein Terli, auch kein ndr/swr. Hinzu kommt, dass die Datensätze, aus denen diese Grafik besteht, autokorreliert sind. D.h ein warmer Tag wird mit höheren Wahrscheinlichkeit von einem weiteren warmen Tag abgelöst, als von einem kalten Tag. Dies allein bedingt einen weiteren systematischen Fehler von rd. 0,4 Kelvin . Auch dass müsste Terli wissen, wenn er denn wirklich wissenschaftlich vorgegangen sein will.

In Minute 2.27 wird dann behauptet, dass das IPCC anhand von Graphen die 1870 beginnen, festgestellt hat, dass nur der Mensch schuld sei an der Temperaturerhöhung, und der Anteil der Sonne gleich Null sei,

Ein Bild, das Text, Screenshot, Schrift, Design enthält. Automatisch generierte Beschreibung

Bild aus der ndr DAS! Sendung bzw- „Der menschengemachte Klimawandel und seine Skeptiker“ Temperaturerhöhung ohne Sonne.

Nun ja, das IPCC. Abgesehen von der Frage, wie das IPCC die Temperaturen von 1979 bestimmen konnte, obwohl sie kaum Thermometer dafür hatten, ist die weitere Frage, wie sie denn die Sonne auf Null stellten.

Denn die spielt bei der Erwärmung auch im neuesten IPCC- Bericht keine Rolle. Sie wird im Bericht in der Grafik SPM.2 mit defacto Null angegeben. Nun wissen wir spätestens nach Halley (das ist der mit dem Kometen) dass die Sonnenflecken stark mit der Weizenernte korrelieren. Und seit Henryk Svensmark und Nir Shaviv wissen wir, dass der Sonnenwinde im Zusammenwirken mit der kosmischen Höhenstrahlung die Wolkenbildung auf diesem Planeten stark beeinflussen. Man schaue hier Henrik Svensmark: Understanding the cosmic ray climate link using experimental and empirical evid. Und hier der Nobelpreisträger für Physik John Clauser: Der Wolken-Thermostat reguliert das Klima.

Daher sollte man etwas aus der realen Welt der Messungen anfügen, an die man sich als Naturwissenschaftler – auch ein Herr Terli – eher orientieren sollte. Bspw hat die Sonnenscheindauer in Europa und die Wolkenbedeckung in Europa, gemessen durch Satelliten im Rahmen des Copernicus-Programms, zugenommen. Die Autoren schreiben, dass signifikanter überdurchschnittlicher Sonnenschein von Januar bis Mai den Anstieg der jährlichen Sonnenscheinstunden seit 40 Jahren ansteigen lässt. 200 Sonnenscheinstunden mehr im Jahr, pro Tag mehr als eine halbe Stunde – das ist doch eine Nachricht wert. Eine ähnliche Tendenz gibt es seit 2000 weltweit. Diese spannende Entwicklung der letzten 40 Jahre, die in der wissenschaftlichen Literatur als cloud thinning (Wolkenausdünnung) beschrieben wird, hat die Klimaentwicklung der letzten Jahrzehnte in viel größerem Masse beeinflusst, als man bislang glaubte. In der summary for policymakers kommt dieser Effekt nicht vor. Die noch nicht zu beantwortende Frage ist, ob der Anstieg der Sonnenscheinstunden ein natürlicher Vorgang ist bspw. durch Änderung des Sonnenwindes und damit der Wolkenbeeinflssung wie ihn Henryk Svensmark und andere beschrieben haben und ob er evtl. etwas mit dem Rückgang der Schwefel- und Staubaerosole seit den 90er Jahren des letzten Jahrhunderts zusammenhängt. Oder alles zusammen. Wir wissen es noch nicht, aber in einigen Jahren wird sich das sicher herausstellen. Nur eines wissen wir: Mit dem CO2 hat das nichts zu tun,

Terli spricht von „globaler Erhitzung“

In Minute 3:23 äußert sich die Off-Stimme auch über Exxon, etwas auf das Terli später Bezug nimmt. Und anschließend sagt Hinnerk Baumgarten, dass auch die Klimaszene sehr gut vernetzt sei, um beiden Seiten gerecht zu werden, was im jetzigen Hauptbetrag ebenfalls rausgeschnitten wurde

In Minute 4:11 spricht Terli dann von „globaler Erhitzung“ die man nicht genügend bekämpfen würde und folgt damit dem Sprachgebrauch, die bspw. und u.a Greenpeace als Alarmsprache vorgibt. Wie man auf einer Welt, deren Durchschnittswerte sich um 60 Kelvin unterscheiden, und in der Spitze bis zu 160 Kelvin, von – und das auch nur angenommen 1,1 Kelvin Erwämung- von Erhitzung sprechen, zeigt wes Geistes Kind Herr Terli ist. Das ist kein Wissenschaftler sondern ein Aktivist. (Nett gesprochen)

In Minute 4:24 äußert sich Terli zum Kyoto-Protokoll und dem Pariser Abkommen von 2015. Er tut so, als ab wir – wen er da meint, ist nicht ganz klar, Deutschland oder die Welt- es zwar eingebremst hätten, aber nicht genug. Doch wie der Lockdown 2020 mit seinen erzwungenen Reduktion von 2,4 Gt gezeigt hat, das ist soviel, wie Deutschland, Großbritannien, Frankreich, Spanien und Italien zusammen in einem Jahr emittieren, hatte der Anstieg der CO2 Konzentration, also der, der das Klima beeinflussen soll, nicht mal eine Delle. Er stieg weiterhin ungehindert um 2 ppm/a an. Hier ein paar Informationen dazu.
Das bedeutet, dass der anthropogene CO2 Emissionen sich innerhalb der Messunsicherheit bewegen. Sie sind unbedeutend.

Limburg ist Laie und der Treibhauseffekt sei seit 200 Jahren bekannt

In 4:55 sagt er über mich, ich sei ein Laie. Nun bin ich jemand, der seit über 20 Jahren sich mit dem Thema – tagaus tagein -auseinandersetzt. Wenn also jemand als Laie, und zwar ein Laie der Wissenschaft zu kennen vorgibt,  genannt werden darf, dann ist es Herr Terli, der nur Meteorologe ist.

Und dann setzt er eine Behauptung an die andere, bspw in Minute 4.49 die Sonne sei nicht schuld am Klimawandel. Die Frage bleibt von ihm unbeantwortet, siehe die Ausführungen zuvor, und er erwähnt nicht, woher denn die Energie kommt, die die Erde erwärmt. Und das der zuvor erwähnte solare Sonnenwind nicht konstant ist, sieht man bspw, an den Nordlichtern (Sonnenwind), die in diesem Jahr sogar bis nach Mitteleuropa gelangten. Ich verweise in diesem Zusammenhang dann auf die ausführliche Solarbesprechung ein paar Zeilen vorher.

Und dann sagt er noch in Minute 5:00, ich negiere damit den Treibhauseffekt, etwas was ich überhaupt nicht erwähnt hatte. Und erzählt dann, dass dieser seit ca. 200 Jahren bekannt sei. Allerdings hätte ich dann gerne mal einen Beweis, eine Messung oder Beobachtung, die zeigt, dass es ihn gibt. Bis dahin verweise ich auf den ehemaligem IPCC Leitautor John Mitchell[1] festgestellt: „Es ist nur [dann] möglich, die Erwärmung im 20. Jahrhundert auf menschliche Eingriffe zurückzuführen, wenn man numerische Modelle des Klimasystems verwendet.“ Oder Reinhard Zellner[2] zum typischen Einwand, dass der Treibhauseffekt nicht nachzuweisen sei: „Das stimmt, es gibt kein Laborexperiment, das die Erwärmung durch Infrarotabsorption des CO2 direkt nachweist.“

  1. Prof. John Mitchell, IPCC Leitautor & Chef Metoffice in John Mit­chell, Ju­lia Slin­go, Da­vid S. Lee, Ja­son Lowe & Vicky Pope: ‘CLI­MA­TE CHANGE Re­spon­se to Car­te­r et al.’, World Eco­no­mics, 8 (1): 221228.
  2. Prof. Reinhard Zellner u.a Enquetekommissionen – „Schutz der Erdatmosphäre“ und „Schutz des Menschen in der Umwelt“ Nachrichten aus der Chemie |62| Mai 2014; Zeitschrift der Gesellschaft Deutscher Chemiker

 




Löffler Studie: Energiewende und Versorgungssicherheit

durchDunkelflauten erfordern Handeln

Bereits am 5.5.24 stellte Prof. Markus Löffler eine Studie vor, die das ganze Ausmaß der Energiewende bis heute blossstellt. Was man darin liest ist von vielen EIKE Autoren von Anfang an an beschrieben worden. Nun ist es auch in den Händen einer Regierungspartei, nämlich der FDP, angekommen. Einer Regierungspartei, die nicht nur zu allen grünen Versprechungen und vor allem grünen Gesetzes- und Verordnungsorgien nicht nur Beifall geklatscht, ja sie tlw. (Atomausstieg) sogar mit auf den Weg gebracht hat, sondern sie auch noch im Bundestag durchpeitschen ließ. Man denke nur an den Atomausstieg, die Vergütung von E-Erzeugern die abgeschaltet werden mussten, aber Geld dafür  bekamen, das Heizungsgesetz, oder die „Aufweichung“ des Verbrennerverbots wegen synthetischen Kraftstoffes. Einer Mogelpackung, wie alle wissen.

Und Dirk Maxeiner schreibt dazu in seiner lesenswerten Analyse „Der Sonntagsfahrer“vom 25.8.24

Nach Lenin kommt deshalb an dieser Stelle Alexander Solschenizyn zu Wort: „Wir wissen, sie lügen. Sie wissen, sie lügen. Sie wissen, dass wir wissen, sie lügen. Wir wissen, dass sie wissen, dass wir wissen, sie lügen. Und trotzdem lügen sie weiter.“

Um das häßliche Wort „Verbrennerverbot“ zu vermeiden, hat man nun ein weiteres Placebo installiert, das dem Stand der Dinge nach ebenso scheitern wird wie das E-Auto: Die sogenannten „E-Fuels“, synthetisch hergestellt und vorgeblich „klimaneutral“, leider viel zu teuer und vor allem in zu geringen Mengen herstellbar. Für die Automobilindustrie, die gerade ein E-Auto-Waterloo erlebt, sind sie gewissermaßen die letzte Planke, die nach dem Schiffbruch noch auf dem Wasser treibt. Die EU hält die E-Fuels den Herstellern vor die Nase wie dem Esel die Möhre. Und ihr Verband schreit schon wieder brav „ia, ia“.

Wir stellen diese Studie hier vor. Die gesamte Studie sehen sie im Anhang

Energiewende und Versorgungssicherheit

Autor: Prof. Dr.-Ing. Markus J. Löffler, Westfälisches Energieinstitut

Vorliegende Studie kommt zu folgenden Ergebnissen:

1. Innerhalb eines 6-Jahres-Zeitraums können zahlreiche Dunkelflauten auftreten, deren Länge zwischen 1 Stunde und 265 Stunden (ca. 11 Tage) variiert. Dabei treten häufig Leistungsdefizite von über 150 GW auf.

2. Zwischen der 1. bis zur 6. Stunde kann das Leistungsdefizit mit Hilfe von Batterie- und Pumpspeicher-Kraftwerken sehr gut bis zufriedenstellend gedeckt werden. Im leistungsbegrenzten „Streckbetrieb“ ist dies unter günstigen Bedingungen auch bis zu 18 Stunden (<1 Tag) möglich.

3. Im Falle längerer Leistungsdefizit-Phasen, bis zu 11 Tage, kommen nur noch steuerbare Kraftwerke in Frage, die mit einer abrufbaren Leistung von mindestens 150 GW verfügbar sein müssen. Diese Kraftwerke sind entweder im Inland oder im Ausland vorzuhalten.

4. Die Auslastung dieser steuerbaren Kraftwerke beträgt im Durchschnitt knapp 500 Volllaststunden pro Jahr. Sie müssten innerhalb eines 6-Jahreszeitraums 1.300-mal für maximal 10 Stunden, 750-mal für maximal 20 Stunden, 70-mal für maximal 30 Stunden usw. bis einmal für etwa 250 Stunden in Betrieb genommen werden.

5. Private Investitionen in steuerbare Kraftwerke sind bei derart geringfügigen Auslastungen wirtschaftlich nicht darstellbar. Mit Stromgestehungskosten von knapp 730 €/MWhel ist zu rechnen. Insbesondere auch dann, wenn es sich um Kraftwerke mit Wasserstoffversorgung unbekannter Provenienz, Lieferzuverlässigkeit und Wasserstoff-Handelspreise handeln sollte. Derartige Backup-Kraftwerke werden somit unabhängig von ihren Betriebsmitteln (also Erdgas, Wasserstoff und ggfs. Kernkraft) so lange nicht gebaut werden, bis sich ihre Betriebsbedingungen, also ihre Volllaststundenzahlen, ändern. Anderenfalls dürfte der Strompreis „ins Unermessliche“ steigen und wäre bestenfalls noch über Haushaltsmittel des Bundes oder der Länder und somit über Steuern finanzierbar, Stichwort Kapazitätsmarkt. Ein solcher Weg wird derzeit negiert und erscheint auch nicht unmittelbar sinnhaft. Schwer vorstellbar ist hierbei, dass ersatzweise das Ausland dieseKraftwerke für Deutschland aufbaut, da dann vergleichbare Probleme auftreten dürften. Erst recht dann, wenn das Ausland sich in ähnlichen und synchron ablaufenden EE-Man- gelsituationen befindet, wie Deutschland.

6. Können also unter den bisherigen staatlichen Vorgaben zur Energiewende steuerbare Kraftwerke der erforderlichen Leistung nicht gebaut werden, kann die Versorgung grundsätzlich nicht gesichert werden. Aufgrund dieses Befundes ist die Energiewende heutiger Ausprägung als gescheitert zu betrachten.

7. Abhilfe geschaffen werden kann dann, wenn die steuerbaren Kraftwerke mit deutlich längeren Laufzeiten, vergleichbar den heutigen Laufzeiten, versehen werden.

8. Aus Sicht des Berichters macht es somit Sinn, steuerbare Kraftwerke für einen Dauerbetrieb zuzüglich steuerbarer Kraftwerke zum Ausgleich von Last- und Versorgungsschwankungen zu installieren bei gleichzeitig erheblicher Reduzierung des weiteren Ausbaus der Erneuerbaren-Kraftwerke.

9. Eine gleichzeitige erhebliche Reduzierung der Erneuerbaren-Kraftwerke führt allerdingsvdazu, dass auch die hiermit einhergehenden hohen Überschussenergien erheblich reduziert würden. Eine Selbstversorgung Deutschlands aus mit Elektrolyseuren (derzeit sind noch nach Auffassung des Berichters unrealistische 80 GW mit 3.000 Volllaststunden pro Jahr geplant, Quelle: Bundesnetzagentur) erzeugtem Wasserstoff für entsprechende Wasserstoff-Kraftwerke ist dann nicht mehr möglich. Der fehlende Wasserstoff müsste aus unbekannten Quellen (Europa, Ausland) beschafft werden. Da sich Deutschland in Sachen Energiewende als Vorbild für die Welt sieht, dürfte der größte Teil des Auslands allerdings die gleichen Probleme haben, sollte dieses Deutschlands Energiewende-Bemühungen tatsächlich nachahmen wollen.

 

1 Entsprechende Hinweise fehlen bisher.

Dunkelflauten erfordern Handeln-Energiewende_und_Versorgungssicherheit-Prof Löffler 05.05.2024

 




Eine Arbeitsnotiz, meiner nicht genutzten Fundstücke, nur zu Ihrer Unterhaltung. So finden hier die Experten des Klimawandels auch mal Berücksichtigung.

Andreas Demmig

Für meinen Beitrag zu „… CO2 Grenzwerten in Räumen –  –  bis zur Weltraumstation“, habe ich im Web nach passenden Grafiken und Ergänzungen gesucht. Sie kennen es bestimmt auch, man bekommt viel zu sehen, nicht immer gleich das, was man sucht – Daher, es gibt auch aha-Effekte, etwas Neues oder, …. was ich schon länger wusste. Mir kam danach die Idee, meine sonst nicht verwendeten Arbeitsschnipsel auch mal zusammenzufassen. Ich hoffe, sie genießen die Aussagen der Klimaexperten.

Bitte beachten: Alle aufgeführten Zitate sind stark gekürzt, bitte lesen Sie das Original für den ganzen Text

Ich suchte mit Google: „CO2 Werte in historischen Zeiträumen“

 

********

Kohlendioxid in der Erdgeschichte – Klimawandel – Wiki, Bildungsserver

Kohlendioxid seit Beginn der Erdgeschichte

Wie die Temperatur so unterlag auch der Kohlendioxidgehalt der Atmosphäre im Laufe der Erdgeschichte starken Schwankungen. … herrschten durch die hohe Treibhausgaskonzentration globale Durchschnittstemperaturen von über 50 °C. In dem durch Abkühlung allmählich entstehenden Urozean wurde aus der Atmosphäre CO2 gelöst und … -… -… gebunden. Die Folge war eine zunehmende Abkühlung der Atmosphäre. …. Durch Vulkanismus wurde das Kohlendioxid dann z.T. wieder der Atmosphäre zugeführt, woraus eine erneute Erwärmung folgte. Dieser Kohlendioxidregelkreis sorgte im Laufe der Erdgeschichte dafür, dass die Temperaturen der Erde nicht in ein Extrem abdrifteten, sondern zwischen sehr warmen Phasen von bis zu 50 °C und sehr kalten Phasen, in denen die Erde weitgehend vereist war, variierten.[1]
….

Kohlendioxid im Eiszeitalter
…. durch fast regelmäßige Schwankungen zwischen Warm- und Kaltzeiten charakterisiert ist. Grundlegende Ursache für diese Schwankungen sind Änderungen in den Parametern der Erdbahn um die Sonne. Die hierdurch bedingten zunächst relativ geringen Einflüsse auf den Strahlungshaushalt der Erde werden jedoch durch Änderungen der Albedo und der atmosphärischen Konzentration der Treibhausgase, vor allem des Kohlendioxids, erheblich verstärkt. … Erst durch die höhere Albedo und die geringere CO2-Konzentration werden also die anfänglich nur gering fallenden Temperaturen um mehrere Grad gesenkt und eine neue Eiszeit beginnt.

Umgekehrt läuft der Prozess zu Beginn einer neuen Warmzeit: Schmelzendes Eis verringert die globale Albedo, und der höhere CO2-Gehalt, der primär aus der CO2-Abgabe des sich erwärmenden Ozeans stammt, erwärmt die Atmosphäre.

[Wieso kommt es zu einer Erwärmung, wenn das CO2 so niedrig ist und eine Eiszeit verursacht? – hier steht keine nähere Erklärung]

Atmosphärisches Kohlendioxid und globale Temperatur beeinflussen sich wechselseitig. Eine verringerte globale Temperatur senkt den CO2-Gehalt, und ein niedrigerer CO2-Gehalt führt zu einer noch stärkeren Temperaturabsenkung. Der CO2-Gehalt bewegt sich dabei in einer Spanne zwischen 180 und 300 ppm. Die gegenwärtige Konzentration von Kohlendioxid in der Atmosphäre liegt jenseits der eiszeitlichen Schwankungen und lässt sich nicht aus einer vorhergegangenen Erwärmung ableiten. Sie ist eine Folge anthropogener Emissionen und für die aktuelle Erwärmung verantwortlich.

https://wiki.bildungsserver.de/klimawandel/index.php/Kohlendioxid_in_der_Erdgeschichte

Als Einzelnachweis wird angeführt:

 1.W. Oschmann: Vier Milliarden Jahre Klimageschichte im Überblick, in: DWD Klimastatusbericht 2003.pdf

Das empfand ich als gut lesbar:

…Die Prognose für die ferne Zukunft (106 bis 109 Jahre) lässt aufgrund der bisherigen erdgeschichtlichen Klimaentwicklung eher ein CO2-Defizit erwarten. … Ob und welche Rolle der Mensch in solchen Zeitskalen spielen wird ist nicht vorhersehbar“

Dann darf nicht fehlen

3.  Hansen, J. et al. (2008): Target Atmospheric CO2: Where Should Humanity Aim

Das Ziel: CO2 in der Atmosphäre reduzieren: Welche Ziele sollte die Menschheit verfolgen?

Paläoklimadaten zeigen, dass die Klimasensitivität bei einer Verdoppelung des CO2-Gehalts bei etwa 3 °C liegt, wobei nur schnelle Rückkopplungsprozesse berücksichtigt werden. Die Gleichgewichtssensitivität, einschließlich langsamerer Oberflächenalbedo-Rückkopplungen, liegt bei etwa 6 °C bei einer Verdoppelung des CO2-Gehalts im Bereich der Klimazustände zwischen Eiszeit und eisfreier Antarktis. Der CO2-Abnahme war die Hauptursache für einen Abkühlungstrend, der vor 50 Millionen Jahren begann. Als der CO2-Gehalt auf 425±75 ppm sank, kam es zu großflächigen Vereisungen, ein Niveau, das innerhalb von Jahrzehnten überschritten werden wird, sofern es nicht zu sofortigen politischen Änderungen kommt. …. Wenn die derzeitige Überschreitung dieses CO2-Zielwerts [350 ppm] nicht nur von kurzer Dauer ist, besteht die Möglichkeit, dass es zu irreversiblen katastrophalen Auswirkungen kommt.

https://www.columbia.edu/~jeh1/2008/TargetCO2_20080407.pdf

 

****************

Der globale CO2-Anstieg: die Fakten und die Bauernfängertricks
29. Jul 2017, Von Stefan Rahmstorf

… Hier zunächst kurz die wichtigsten Daten und Fakten zum Anstieg der Kohlendioxid-Konzentration in der Atmosphäre:
Die CO2-Konzentration ist seit Beginn der Industrialisierung von 280 ppm (dem Wert der vorangegangenen Jahrtausende des Holozäns) auf inzwischen 405 ppm angestiegen.

    1. Dieser Anstieg um 45 Prozent (bzw. 125 ppm) ist komplett vom Menschen verursacht.
    2. Die CO2-Konzentration ist damit jetzt bereits höher als seit mehreren Millionen Jahren.
    3. Die zusätzlichen 125 ppm CO2 haben eine Heizwirkung von 2 Watt pro Quadratmeter Erdoberfläche durch den bekannten Treibhausseffekt – genug, um bis heute die globale Temperatur um rund 1 °C anzuheben.

…….

https://scilogs.spektrum.de/klimalounge/der-globale-co2-anstieg-die-fakten-und-die-bauernfaengertricks/

 

************

CO2 und Atmosphäre – eine wissenschaftliche Aufarbeitung
2. Juli 2023, Ein Gastbeitrag von Dr. Kristine Haußner

….-

Über welche CO2 – Konzentrationen reden wir?

Laut Messungen an Eisbohrkernen bestand in den letzten Jahrtausenden ein leichter Abwärtstrend der atmosphärischen CO2-Konzentration, der sich bereits etwa 1850 umkehrte.  …. Die gegenwärtige Konzentration liegt fast 50 % über dem vorindustriellen Wert von 280 ppm und 33 % über dem höchsten in den vergangenen 800.000 Jahren jemals erreichten. Auch während der letzten 14 Mio. Jahre (seit dem „Mittleren Miozän“) existierten keine deutlich höheren CO2-Werte als heute.


sehen dazu Sie die nachfolgende Grafik


Zitat geht weiter

Der Anteil des weltweiten CO2-Ausstoßes von Deutschland beträgt ca. 2 %. Wenn man von einem weltweiten Anstieg von 3 ppm/Jahr ausgeht, ist Deutschlands maximaler Beitrag davon: 0,06 ppm.

Beträgt der CO2-Gehalt der Luft aktuell 0,0412%, so hat Deutschland dazu 0,000006 % beigetragen.

 

Dann kam in diesem Beitrag auch Eike vor:


Allerdings nur ein kurzer Ausschnitt von 38sec, ganz ohne Ton.  Als ich das erste Mal auf dieses Video tippte, kam gegen Ende auch eine Einblendung von Dr. Mai Thi, eine „Expertin“. Ohne Ton? Da habe ich dann auf YouTube geklickt. Aber, da ich auf YT ein Abo habe, wurden mir nun nur meine Vorlieben angezeigt – Dr. Mai Thi gehört nicht dazu, daher klappt das bei mir nun nicht mehr.

Mai Thi hat ein Problem: Ihre WDR-Klimadoku fällt im Faktencheck glatt durch, Nett erklärt auf YouTube https://www.youtube.com/watch?v=cPzB354ap2c

Frau Dr. Mai Thi Nguyen-Kim von maiLab ist eine mit Preisen überhäufte Youtuberin und Wissenschaftsjournalistin. Allerdings hat sie ein Problem. Dieses Video schaut hinter die Kulissen von Mai. Ein Faktencheck ihrer WDR-Klimadokus fördert Erschreckendes zutage. Artikel zum Thema auf der EIKE-Seite: ‚Die neuen Tricks der Alarmisten: „Was wir tatsächlich gegen Klimawandel tun können“ https://eike-klima-energie.eu/2021/05/30/die-neuen-tricks-der-alarmisten-was-wir-tatsaechlich-gegen-klimawandel-tun-koennen/

Das Original zum screenshot finden Sie in einem Beitrag von 2010
https://eike-klima-energie.eu/2010/01/15/climategate-update-15-es-ist-an-der-zeit-die-gefaelschte-co2-wissenschaft-zu-ueberarbeiten/


Zitat geht weiter

 
……. in der Atmosphäre gemessen und wie?
Wie misst man den Gesamtgehalt an CO2 in der Atmosphäre (in Mio Tonnen)? Welcher Anteil davon ist anthropogen?
….
Wie kann Deutschland die Welt retten?

Quellen:             [aha, die Herkunft der Expertise der Frau Dr. Kristine Haußner]
https://de.wikipedia.org/wiki/Erdatmosphäre
https://de.wikipedia.org/wiki/Wetter
https://de.wikipedia.org/wiki/Methan
https://de.wikipedia.org/wiki/Distickstoffmonoxid
https://www.umweltbundesamt.de/themen/klima-energie/klimawandel/klima-treibhauseffekt#geschichtliche-eckdaten-der-erforschung-des-treibhauseffektes-
https://de.wikipedia.org/wiki/Kohlenstoffdioxid
https://www.umweltbundesamt.de/themen/klima-energie/klimawandel/klima-treibhauseffekt#grundlagen

https://homoeocampus.de/2023/07/02/co2-und-atmosphaere-eine-wissenschaftliche-aufarbeitung/

 

***************

Ich habe dann auf dem im Video links eingesetzten „schwarzen Tab“ gedrückt

Warum wird diese Meldung angezeigt?

https://support.google.com/youtube/answer/9004474?hl=de

 

***********************

Behauptung: „Deutschland verursacht nur rund zwei Prozent des weltweiten CO2-Ausstoßes. Was wir tun, ist deshalb praktisch irrelevant.“

Fakt ist: Deutschland gehört zu den Top Ten der weltgrößten CO2-Verursacher. Außerdem hat es sich im Pariser Abkommen längst völkerrechtlich zu ehrgeizigen Emissionssenkungen verpflichtet

Toralf Staud/klimafakten.de; zuletzt aktualisiert: April 2021

Arbeitsschwerpunkte

Journalismus und Klimawandel
Umgang mit Desinformation

https://www.klimafakten.de/klimawissen/fakt-ist/fakt-ist-deutschland-gehoert-zu-den-top-ten-der-weltgroessten-co2-verursacher

 

**************************

 / Forschung / Verbleibendes CO₂-Budget

screenshot der laufenden CO2 Uhr

https://www.mcc-berlin.net/forschung/co2-budget.html


 Aktuell geht die Welt nun erst in 22 Jahren unter – uff

Weltuntergang mit Ablaufdatum

Zusammengestellt durch Andreas Demmig